548 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/04_05_1922/ZDB-3059538-1_1922_05_04_2_object_8088448.png
Pagina 2 di 14
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 14
werden, und wollen nicht vergessen, daß aus den gegenseitigen DrvHngkgsn schon häufig genug ein Kompromiß entstandender dem fnh LKoyd George nicht immer als der - ftärfiefcrfrtwef. Aber eins ist sicher: Koch n i e h at sich gegen fra «zof isch-e-R ach sucht die weltwirtichafbliche VernN-irft so'anf gedänmt wie diesmal. Von uns.verlüpgt diese Kcmstellcllion eine chcheugsam feste Haltung gegen aÄe GsMßMdrcchimgen Frankreichs. Me KschNsÄmM- «üMAsM rvUchrBrrtrM wex. - m&t, 3. Mai. Der deutsch * rrrssische Vertrag bikdet

von rmgeherrever politischer Wich tigkeit ist. Praktisch bedeutet er eine neue Gruppierung der Mächte in Europa. Der Vertrag ist eine Antwort auf die geheimen Besprechungen der Entente und bringt die Kon turen des schon lauge geahnten Gespenstes einer deutsch- rusiischen Kooperation, welche die Entente nicht in Rechnung zog. Die Lage, die dw Arbeitslosigkeit, die Verarmung rmd Valutakatastrophe in Zentraleuropa schufen, kann durch das Verlangen, den deutsch-rusiischen Vertrag z« annullieren, nicht behoben

werden. Dieses Verlangen kann nur zu dein Block führen, vor dem mau Angst hat. — Die Laibacher nationalsoziale „Jrrgoflavija* erblickt im deutsch - rusiischen Bündnis das erste sichtbare Ergebnis der Konferenz von Genua. Das Blatt stellt dann Vergleiche her. wie sich Deutsch land und Südslawien gegenüber dem russischen Volke ver halten und führt fort : Heute ist es mt§ klarer als je, daß wir nichts anderes sind als die Vasallen des vom kriege rischen Geiste erfüllten Frankreich, jenes Frankreich, das Bajonette sucht

, daß Europa in absehbarer Zeit ein ganz Neues politisches Antlitz bekonmren wird. — Der großkroa tische „Obzor^ schreibt : Frankreich sieht sich nun vereinsamt und bereitet eine neue Aktion gegen die Konferenz und gegen den deutsch-russischen Vertrag vor. Es scheint, daß Frank reich danach trachtet, die. Staaten der Kleinen Entente an sich zu binden, um durch ihre Mithilfe seiner Konzeption zur Geltung zu verhelfen. Ob dies Frankreich gelingen wird, ist schwer voranszusagen. Es scheint, daß die Kleine

. Ein erstarkendes Deutschland, das sich auf ein rekonstruiertes Rußland stützt, wird, wenn die anderen Staaten es auch noch so sehr unter drücken wollen, in absehbarer Zeit ein mehr als ebenbürtiger wirtschaftlicher und Machtrivale der Westmächte sein. Die deutsche Politik hatte ernst früher oft die Neigung, fich an Rußland anzulehnen. Es war meist die Rücksicht aus Oester reich-Ungarn, die Deutschland von einer entschlossenen Der- folgung dieser Politik abhielt. Die Entente hat nun Deutsch land die Sache

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/08_04_1919/TIRVO_1919_04_08_2_object_7616629.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1919
Descrizione fisica: 8
übcrinitteln in der Stunde, höchster Gefahr Tausends und Aber tausende von Teilnehmern an der hier von uns heute veranstalteten öffentlichen Kundgebung für Deutsch-Südtirol wärmsten Gruß und das Gelübde unverbriichlicher Treue. Die Erhaltung des uralten Deutschtums eurxs herrlichen Lan des gehört zu den Grundsteinen des neuen Weltfriedens, der sich auf dem feierlich ausgcru- fenen Selbstbestimmungsrecht aller Völker er heben soll. Die Tiroler Berge und ihre Hütten müssen das Wahrzeichen deutscher Heimat

des Militärkasinos in Wien unter dem Vorsitze des Abg. Kraft eine vom Bunde der deutschen Städte veranstvltete Kundgebung für die Freiheit Deutsch-Südtirols statt. Die Ver sammlung nahm einstimmig folgende Entschlie ßung an: Die d.-ö. Städte und ihre Bewohner legen feierlich dagegen Verwahrung ein, daß durch einen Raubzug Italiens kerndeutsche Ge biete dem Deutschtum entrissen werden und daß entgegen den Waffenstillstandsbedingungen, die auch die Grundlage des Friedens zu bilden haben, und entgegen

den Grundsätzen Wilsons, die in den 14 Punkten Wilsons niedcrgelegt sind, die besetzten Gebiete Deutsch-Südtirols des Selbstbestimmungsrechtes beraubt werden. iEne gewaltsame Aneignung dieser Gebiete durch Ita lien wäre für den Frieden und für die Zukunft und für Europa eine ungeheure Gefahr und müßte zwei Kulturvölker so lange entzweien, bis das begangene Unrecht gut gemacht ist. Deutsch- Südtirol muß deutsch bleiben jetzt und alle Zeit. Die Versorgung Dentfckd'sterreschs durch die Entente. Der „Neue Tag

« nach acht Dienstjahren halten wir aufrecht, verlange- aber mindestens sofortige DleichsteIung mit Staate, denn was in Tschechoslowakien recht ist, muß auch in Deutschösterreich billig sein. Wir protestieren daher mit aller Entschiedenheit gegen jede weitere Zurücksetzung und richten an die deutsch- österreichische Nationalversammlung den eindringlichen Appell, unbeirrt durch bürokratische und finanzielle Eng herzigkeiten, endlich auch den d.-ö. Kanzleiofsizianten volle Gerechtigkeit angedeiheu zu lassen

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/16_07_1954/TIRVO_1954_07_16_4_object_7686044.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1954
Descrizione fisica: 6
Der Belgier Schröders feierte seinen zweiten Etappensieg Di« 6. Etappe führte bei strömendem Regen über 227 km — Christian weiterhin Trikotträger Die 6. Etappe der Oesterreich-Rundfahrt von Innsbruck nach Bad Ischl gewann ge stern der Belgier Schröders in 5:53:52 vor dem Wiener Bosek mit 5:53:53, seinem Lands mann Vrancken, dem Ungarn Bartousek und dem Oesterreicher Deutsch. Damit holte sich der 22jährige Belgier zum zweiten Mal den Etappensieg. Er wurde auf der ersten Etappe Wien — Graz Sieger

Spitzengruppe, die sofort durch Tempo fahren versucht, vom Felde wegzukommen, ln Wörgl, das bei strömendem Regen passiert wird, setzt sich die Spitze aus 15 Fahrern tusammen, von denen die meisten Ausländer find. Allerdings reagiert das Hauptfeld, in lern auch das Gelbe Trikot fährt, nicht be- londers, da in der Spitzenposition kein Fah- er zu finden ist, der für einen Gesamtsieg in Trage käme. Im Sölltal läßt sich dann die Husreißergruppe, der aucn der Oesterreicher deutsch angehört, zurückfallen

, unter ihnen allerdings Deutsch, mit den Belgiern Schritt zu halten. Es setzt eine wilde Jagd ein, die durcn den Um stand, daß die Strecke um N km verlängert werden mußte, an Dramatik zunimmt. Die Spitze setzt sich nun aus den vier Belgiern, ms dem Oesterreicher Deutsch, dem auf der flachen Strecke ungeheur stark fahrenden Ungarn Bartousek, Christensen (Dänemark), Simon (Frankreich) und dem am Fuschler Berg aufgeschlossenen Wiener Bosek zusam men. Auf den letzten 40 km setzen heftige Positionskämpfe

ein, doch die belgische Streit macht kann trotz eines ungeheuren Tempos die anderen Fahrer nicht abhängen. In Sankt Gilgen beträgt der Vorsprung der Spitzen reiter auf das Hauptfeld bereits VA Minuten. Das Gros reagiert auf den letzten Kilometern und kann bis ins Ziel noch einige- Zeit gut machen. Den Etappensieg machen sich aber die Spitzenreiter unter sich aus. Schröders ge winnt im Sprint knapp vor dem Wiener Bo- «ek und dem Belgier VranctCBn. Deutsch — der Mann des Tages Neben den Belgiern, die sich als Mann

- »chaft auf der Flachstrecke wieder ausgezeich net bewährten, fuhr auch der Ungar Bar tousek ein großes Rennen. Zum „Mann des Tages“ wurde aber einstimmig der Oesterrei- oher Deutsch gewählt, der von Innsbruck bis Ins Etappenziel immer im Spitzenfeld zu fin den war und sich als Initiator zahlreicher Jagden auszeichnete. Durch Stürze während der Etappe schieden Lynge (Dänemark) und Wamprechtshammer (Oberösterreich) aus. Da Dänemark nur mehr zwei Fahrer im Rennen hat, schied es in der Mannschaftswertung

3
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1931/01_04_1931/TIGBO_1931_04_01_1_object_7750952.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 6
. 4 ... :r=r. ■.-!=? 1 .■■j.-'-jl» » — ■ . " . - ■■■»■ ■ ■■ ■■ -fu ■■■■■■■ »j ■■■■■ - 111 Das oufoersole Cumh. Das deutsch-österreichische Zollabkommen wurde bei einer Berliner Kundgebung des Oe sterreichischen Volks- bundes, die eine besondere Ehrung für den Reichstags präsidenten Loebe zum 10. Jahrestage der Uebernahme des Vorsitzes darstellte, vom Staatskanzler a. D. Dr. Renner aufs wärmste begrüßt. Sehr beachtenswert erscheint eine Auslassung der „Ti mes", die die Entschließung des handelspolitischen Aus schusses der französischen Kammer als töricht tadelt

in seiner Senatsrede das Abkommen zwischen Deutschland und Oesterreich in scharfen Worten ab und erklärte, daß es bei seiner Durchführung zu ernsten Verwicklungen führen und den Frieden der Welt bedrohen würde. Sämt liche Kapitel des Budgets des Aeußeren wurden darauf debattelos angenommen. Vernunft in Genf? Die deutsch-österreichische Zollunion wird entgegen der Aufnahme in der französischen und der englischen Oeffent- lichkeit in den leitenden Kreisen des Völkerbundes mit großer Ruhe beurteilt. liebereinstimmend

herrscht die Auffassung vor, daß nach dem Zusammenbruch der lang jährigen Versuche des Völkerbundes das deutsch österreichi sche Abkommen ein bedeutungsvoller Schritt für die direkte Verständigung und regionale Abmachungen zwischen den einzelnen Staaten ist. Im Völkerbundssekretariat vertritt man die Auffassung, daß für eine politische Behandlung des deutsch - österreichischen Abkommens vor dem Völker bundsrate keine rechtlichen Handhaben vorliegen. Curtius und Enter antworten. Reichsaußenminister

hat auf ihrem Partei- t a g für Wien und Niederösterreich das Abkommen be geistert begrüßt. Anderson spricht gemüßigt. dz München, 31. März. Nicht weniger als fünf Anfragen über das deutsch-österreichische Zollprotokoll gaben dem englischen Außenminister Henderson im Unter haus Gelegenheit, sich auch selbst offiziell zu äußern. Was er sagte, unterschied sich nach Ton und Inhalt doch ganz erheblich von den Erklärungen Br'ands. Auch Henderson ließ eine erhebliche Verstimmung über die Art des Vor gehens der deutschen

4
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/02_11_1921/ZDB-3059538-1_1921_11_02_3_object_8086808.png
Pagina 3 di 12
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 12
, wenn in Oberschlesien Unruhen von Leuten aus den deutschen Gebieten gefördert würden. Genehmigen Sie. . . Ob eine Note gleichen Inhalts arrch nach Warschau über mittelt worden ist, ist hier nicht bekannt. Deutsch-SLdtiro l 9 Friede und Mlkerverköhuimg. ^ B c r lli n, 1. November. (Korrbüro.) Am 8. Oktober waren k« einem saale eines C r e.f e l d e r Restaurants ehemalige deutsche Offiziere, dre sich dort zu einem kameradschaftlichen Wieder,cyen emgefundcn hatten, von belgischem Militär verhaftet und nach Aachen

anstlingenden Sommers hervorriefen und 'Pelz und Muff noch lange in den Kasten zu verbannen versprachen, sondern auch noch immer Höhemoanderungen, ja selbst Klet- rertouren erlaubten. Wer immer konnte, blieb oben tu den Sommerfrischftationen und wartet, bis ihn der erste Schnee zutal treibt. Eine Witterung also, die für den erholuagsbe- dürftigetr^Fremden wie geschaffen ist und ihm die Schönheiten Deutsch-Südtirols mit seiner vielfarbigen Herbftpracht all überall enthüllt

Forderung der Fremdenverkehrsorganisation Deutsch--Süd- tirols ist, wenn sie Erleichterung für die Einreise des deut schen Publikums verlangen. Der Italiener des alten König reiches findet in diesen Gegenden nicht das, was er für seine Erholung wünscht; chm ist 'das Meer, die Riviera mit ihrem lärmenden, rauschenden und weichlichen Leben viel angeneh mer als '.eine Gegend, deren schönster Schmuck Himmel ragende Berge sind, deren Blüten- und Farbenpracht aber hinter der des Südenss weit zurücksteht

. Deutsch-Südtirol ist das Land 'der nordischen Völker, die in ihm die Herbheit ihrer Heimat mit der Weichheit des Südens vermischt finden, dabei nor dische Gediegenheit, Ordnungsliebe und Ruhe antreffen, die fu vergessen lassen, daß sie nicht im eigenen Vaterlande sind. Die Regierung hat wiederholt auf das Entschiedenste ver sprochen, sich die Förderung dieses für das neue Staatsgebiet Italiens so wichtigen Wirtschaftszweiges angelegen sein zu lassen. Sie hat wiederholt erklärt, daßeskeineS chw

' e- r i g k e i t e n für Deutsche zur E i n r,e i s e gebe und daß vor allem diese nach Deutsch-Südtirol genau so gegeben werde, wie für das übrige Königreich. In Wahrheit schau: die Sache etwas anders aus; vielleicht nicht durch die Schuld ;er Regierung, aber durch den Willen und die persönliche Auffas sung einzelner Auslandsvertreter. Liberalität wird eben m Italien auch hinsichtlich der Auslegungen der von oben fmn inenden Weisungen und Verordnungen geübt, so haß die widersprechendsten Ansichten bei den verschiedenen

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/01_12_1922/NEUEZ_1922_12_01_1_object_8152180.png
Pagina 1 di 4
Data: 01.12.1922
Descrizione fisica: 4
von Kundgebungen aus den verschiedensten Kreisen der Bevölkerung mnd betont, daß das ganze Rheinland heute erneut her Welt znru.se, daß es deutsch sei und deutsch bleiben wolle. \ Die deutschen Gewerkschaften gegen die Drohnngen Frankreichs. TU. Köln, 30. November. Die Gewerkschaften des Rhetnlanöes und andere Organisationen erlassen scharfe Bedeutung, ein häßliches Lächeln verzog dabei seine Lippen. Hoffentlich wird er sich recht bald den Hals brechen bei seinen Flügen! dachte Sabine freundlich. Noch nie

werde Frankreich keine Lösung finden. Die französische Gewaltwirtschaft im besetzten Gebiete. TU.Wiesbaden, 30. November. Die von den Franzosen wegen angeblichem Vertrieb verbotener Bücher verhafte ten beiden Personen, der Postbeamte Schüler und der Chemiker Dr. Merte, wurden gestern mit Ketten gefesselt, dem französischen Gericht vorgeführt und zu je einem Jahr Gefängnis mit je 10.000 Mark Geldstrafe verurteilt. Das Ende des deutsch-parlamentarischen Ver bandes in Böhmen. KB. Prag, 30. November. Der Vorstand

des deutsch- parlamentarischen Verbandes trat gestern zu einer Sit zung zusammen, in der der Obmann der deutschnationa- len Partei Dr. Loögeman folgenden Antrag stellte: Es wird festgestellt, daß der deutsche parlamentarische Verband schon seit längerer Zeit seinen satzungsmäßigen Zweck wieder in der Tat, rwch in der satzungsmäßigen Form erfüllt und somit tatsächlich schon längst nicht mehr besteht. Es wird daher beantragt, diesen tatsächlichen Ver hältnissen Rechnung zu tragen und zum Zweck der Füh

lungnahme der bisherigenVerbanösparteien an Stelle des Be. v and es unter gleichzeitiger Auflösung seiner Kanzlei eine Konferenz de r Obmännerder fünf Parteien treten zu lassen. Die nationalsozialistische Arbeiterpartei schloß sich dem Antrag der Nationalpartei an, bis auf die Forderung auf Schaffung einer OLmännerkonferenz, von deren Zweck mäßigkeit sie nicht überzeugt sei. Die Obmänner des Bundes der Landwirte, der deut schen christlichsozialen Partei und der. deutsch-demokrati schen Freiheitspartei

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/28_03_1935/TIRVO_1935_03_28_1_object_7662143.png
Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 8
ist mittels Flugzeuges um 15 Uhr 45 im Lon doner Flughafen eingetroffen. Er erklärte, er habe nichts mitzuteilen. Simon und Eden vor den Auslands journalisten Berlin, 26. März. (-) Im großen Empfangssaal der britischen Botschaft warteten heute abends etwa hundert Auslandsjournalisten das Ergebnis der deutsch-englischen Besprechungen ab. Sie wurden im Gegensatz zu gestern nicht enttäuscht, da der britische Außenminister Simon in Be gleitung Edens vor ihnen erschien. Nach einer herzlichen Begrüßung

der beiden Staatsmänner verlas Simon das amtliche Kommuniquee, das über die Konferenz ausgegeben wurde. Sodann gab ein Vertreter der britischen Außenpolitik eine Erklärung ab. in der unter anderem auseinandergesetzt wurde, daß die britischen Staatsmänner nach Berlin ge kommen seien, um sich über Deutschlands Standpunkt in der Frage des Londoner Paktes zu informieren. Es seien in Berlin daher selbstverständlich keinerlei Bindungen getroffen worden, der Abschluß irgendwel cher einseitiger deutsch

-englischer Vereinbarungen stand auch gar nicht zur Diskussion. Die britische Regierung verfolge das Ziel, auf eine generelle Vereinbarung mit Einschluß Frankreichs, Sowjetrußlands .ind der übrigen beteiligten Staaten hinzuarbeiten. Das 'chließe nicht aus, daß zweiseitige Verhandlungen von Nutzen sein könnten, was auch bezüglich der deutsch-eng lischen Verhandlungen der Fall sei. Von offiziöser Stelle wurde betont, daß in diesen Berliner Verhandlungen sich natürlicherweise auch ernste Differenzen

Be'prechungen, da man es offenbar vorzieht, die Erklärun gen Sir John Simons abzuwarten, bevor man ein Urteil abgibt. „Daily Telegraph" beifaßt sich zunächst mit der langen Reihe der revisionistischen Forderungen Deutsch lands und teilt mit, daß die britischen Vertreter in Berlin auf ein viel hartnäckigeres und unversöhnlicheres Forde- rrmgdprogramm gestoßen seien, als sie erwartet hätten. Deutschlands unnachgiebige Haltung gegenüber dem Ost paktplan verschlechtere die Aussichten für die Abrüstung

die Haltung Hitlers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. zurückhaltung in Paris Pari s, 27. März. (AN.) Die französischen Blätter sind m ihren Kommentaren über die gestern abends abge schlossenen deutsch-englischen Besprechungen noch sehr zu rückhaltend und beischränken sich zumeist auf eine Wieder gabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informationen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/18_03_1938/TIRVO_1938_03_18_4_object_7670546.png
Pagina 4 di 12
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 12
Politik ge genüber Oesterreich, eine Politik, die in einem Freundschasts- und Schiedsvertrag niedergelegt wird, der von Schober selbst am 6. Februar 1939 in Rom unterzeichnet wird. Wir erleben die Weltwirtschaftskrise, die aus die schwache Wirt schaft Oesterreichs furchtbare Wirkungen ausübte. Noch ein mal lebt die 1919 schon einmal verfolgte Idee in einer Art deutsch-österreichischer Zollunion auf. Der Vorschlag kommt nicht durch, «der Zustand Oesterreichs bessert sich nicht. Ita lien interveniert

wird, die BeweMng mit einer über wältigenden Schnelligkeit aus, die nicht nur auf die Ge- meinschaft der Ideen, sondern vor allem aus das rasche Wi'gt-ererstehen der politischen und militärischen Macht Deutschlands zurückgeht. Ein deutscher Maat kann rächt in antideutscher Funktion bestehen In diesem Augenblick gibt Italien Oesterreich den Rat, sich Deutschland wieder anzunähern, weil ein Staat, der sich als deutsch bezeichnet, nicht in antideutscher Funktion be stehen kann. Dies letztere war historisch

, politisch und mo ralisch ein Widersinn. Mit «der Zustimmung Italiens werden die deutsch- österreichischen Abkommen vom Juli 1939 ins Leben geru fen, «die ebenfalls von der Voraussetzung ausgehen, daß sich Oesterreich als deutscher «Staat bekennt. Trotz der Ver einbarungen beginnt eine neue Periode der Spannung. Bei der Begegnung in Venedig im April 1937 gab ich dem Bun- 'deskanzler klar zu verstehen, «daß die Unabhängigkeit Oester reichs eine Frage ist, die in erster Lime «die Oesterreicher angeht

Geogra phie mit ihren vergänglichen Pufferstaaten, sondern die na tionale Geographie mit ihren unmittelbaren Massenbezie hungen ins Gewicht fällt. Die italienische Politik habe sich immer zugunsten der rechtmäßigen Anbrüche der deutschen Nation ausgewirkt und habe bis heute diese bewußte und unabänderliche Linie eingehalten. Mols Hitler habe ihm versichert, daß er und Deutsch land «das nicht «vergessen werden. Alle «Stämme erheben «sich in Deutschland und Oesterreich, um diesen «Schwur

hat man auch «den Wiener EAürger- meister ««Schmitz, den unbedingten Vertreter einer „west lichen Orientierung" Oesterreichs, um den sich alle «deutsch feindlichen Kräfte gruppierten, in Schutzhaft genommen. Osterferien an den Hochschulen bis 19. Zlpril Wien, 17. März. Der österreichische Unterrichlsmini- ster hat für «die seinem Ressort unterstehenden Hochschulen in« Bevücksichtigiung dev gegenwärtig obwaltenden besonde ren Verhältnisse angeordnet, daß die Osterferien «des Stu dienjahres, soweit sie nicht bereits

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/31_07_1950/TIRVO_1950_07_31_6_object_7679250.png
Pagina 6 di 6
Data: 31.07.1950
Descrizione fisica: 6
. Deutsch, Etappensieger Zur Schluß-Etappe Linz—Wien traten 44 Fahrer auf dem Linzer Hauptplatz an. Ent gegen dem ursprünglichen Plan, das Rennen neutralisiert bis zum Stadtrand zu führen, mußte der eigentliche Rennstart in die De markationslinie verlegt werden. Daher ver kürzte sich die Distanz der Schluß-Etappe auf 165 Kilometer. Knapp vor dem Start setzte ein heftiger Regen ein, der die Fahrer auf den Asphalt straßen stark behinderte. Das Feld ging ziemlich geschlossen auf die Reise, einige kleinere

zum Sturz. Während der Luxemburger das Rennen sofort fort setzen konnte, war Boitel gezwungen, die Maschine zu wechseln, und verlor dadurch kostbare Minuten. Den durch diesen Sturz hervorgerufenen Wirbel benützte der Grazer Deutsch und empfahl sich vom Feld. Sein Ausreißversuch gelang um so mehr, als, ähn lich wie am Vortage, sich im Hauptfeld, in dem alle aussichtsreichen Bewerber zusam menlagen, niemand dazu entschließen konnte, Deutsch nachzufahren. In St. Pölten betrug der Vorsprung des Grazers

, da jedermann wußte, daß mit dem Träger des gelben Trikots auch der Gesamtsieger dem Ziel zustrebt Richard Menapace kam hinter dem Rathaus zu Sturz und wurde dennoch knapp hinter dem Franzosen Dritter. Ergebnisse der letzten Etappe ^ nz '~ Wien): 1. Deutsch (Oesterreich B) 4:09,30; 2. Logiudici (Frankreich) 4:13,30; 3. Mena pace (Oesterreich A) 4:13,31; 4. Sclausero Italien, 5. Schneider (Wien), 6. Lauscha (Oesterreich A), alle gleiche Zeit. Gesamtwertung: 1. Menapace (Oester reich) 34:20,44; 2. Hoffman

(Luxemburg) 34:42,08; 8. Schneider (Wien) 34 45,41; Sclausero (Triest) 34:45,52; 5. Fontano (Triest) 34:49,03; 6. Zoliot (Triest) 34:49,50: 7. Moes (Luxemburg) 34:50,01; 8. Sitzwo (Oesterreich A) 34:60.51; 9. Hammerl (Wien) 34:56,09; 10. Bortel (Wien) 34:57,50. Bergwertung am Riederberg: 1. Deutsch, 2. Sclausero, 3. Menapace, 4. Logiudici, Schneider. Länderwertung: 1. Oesterreich A 104 2. Triest 104:21,47; 3. Luxemburg 104 31,1«. 4. Jugoslawien 105:52,07. Endstand der Bergwertung 1- M ^ apa «, 61 Punkte

, 2. Fontanot 48, 3. Schneider < 4. Sclausero 37, 5. Schmit 34, 6. Moes - 7. Sitzwohl 28. 8. Deutsch 26, 9. Oblmger * 10. Kukowetz.

9
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1937/01_08_1937/DERSU_1937_08_01_52_object_7916431.png
Pagina 52 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
oder deutscher Kul tur? Ist es doch verboten, weiße Stutzen, wie sie zum Ti roler-Kostüm gehören, zu tragen. Manchester Guardian, 17. November 1937. Ist Italien bereit, etwas von seinem im Weltkriege er worbenen Besitztum abzugeben? Das was Außenminister Mr. Anthony Eden in einer Rede im Unterhaus sagte, war in der Tat eine Herausforderung, gerichtet an Signor Mussolini. Mister Eden sagte: „Ein Land, das im Weltkriege beachtlichen Gebietszuwachs in Europa erwarb, unterstützt heute den Anspruch Deutsch lands

Kampagne nur gegen England gerichtet. Dundee Courier and Advertiser, Dundee, 6- November 1937. Die Forderung nach Kolonien- Als Kommentar zur Unterstützung der Forderungen Deutsch lands nach Kolonien kann gesagt werden, daß Italien selbst Südtirol besitzt und daher die Möglichkeit hätte, etwas ab abzugeben. Dieser Kommentar hatte einen herausfordernden Erfolg gegenüber der deutschen und italienischen öffent lichen Meinung. Die Achse Berlin—Rom, schreiben die Blät ter Italiens und Deutschlands

und österreichischer Rede. Aber um Brot zu kaufen, müssen wir in einem „panificio" deutsch sprechen; um Schuhe fragen wir bei einem „calzolaio" an. Der Gebrauch von Deutsch in öffentlichen Ankündigungen ist absolut verboten. Wir brau chen Ansichtskarten und der Verkäufer bietet uns einige um einen Farthing (ein Vierte! Pfennig) an. „Wieso sind sie so billig?" Er drehte eine um: der deutsche Text mutzte ausgestrichen werden. Wir erstehen eine Karte für unsere Wanderungen, eine von den Karten des österreichischen

m Ausland. Ich besuche den Apotheker. „Haben Sie etwas I für..." Er oerstehl kein Deutsch. Ein kleines zwölfjähriges» Mädchen steht beim Ladentisch als Dolmetsch. Sie hat in I der Schule italienisch gelernt und ihr muß ich meine d-emüti genden Details auseinandersetzen. Ich drücke dem Ortsgeist 1; lichen mein Erstaunen aus. Mit dem Doktor, sagt er, ist es I noch schlimmer. Ein monogloter Italiener wurde dem Dorsc im Wege oer Italianisierung auferlegt. Die Dinge nahmen einen solchen Verlauf

10
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/20_02_1921/ZDB-3059538-1_1921_02_20_2_object_8083816.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1921
Descrizione fisica: 8
der Rlckiaionsgenossenschaften bei na- nwntlichrr Abstimmung mit . 162 gegen 4$ Stimmen ob- Igelchnt. Für die Vorlage stimmten außer den Sozialdemo- jfratcn die Deutsch nationalen, die Tschechen und Dr. Ochw arz-HNler. Deutsches Reich,' Ein Amerikaner Aber die Haltlosigkeit der Pariser Forderungen. Rauen, 19. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstalion. Nach einer Meldung aus Philadelphia erklärte Dr. M l lv n. Dozent der Harvard Universität und Wirtschaftsbeirat der amerikanischen Friedensdclegation in einem Vortrag, daß die Pariser

in beträchtlicher Weise zu erhöhen. Deutsch land habe beinahe gar keine Auslandsschulden und befinde sich daher in einer besseren Lage als di- anderen Länder. Die Ausschüsse werden morgen die Debatte fortsetzen. Ungarn. Die Vermögensabgabe in Ungarn. Budapest, 19. Februar. (Ung. Tel.-K orrbüro.) In der heutigen Sitzuna der Nationalversammlung unter breitete Finauzminister Tr. Hege düs eine Reihe von Ge setzen jwürfen, darunter den ersten Teil der aus die Ver- mogensablosung Bezug habenden Bsstiminuna

. Am stärksten ist der Druck über Ostpreußen und Polen gelliegen. In ganz Deutsch land und im Gebiete der Nord- und Ostsee ist die Temperatur zurückgegangen. In den Alpen gestiegen. Das Wstter ist in Oesterreich noch immer örtlich und zeitlich stark verschieden.. Nie» verschlage sind nur ganz unbeträchtlich gefallen. Die Tempera« turen halten sich um 0 Grade. Tirol hat schwachen Frost. Die Bevgstationen melden bei klarem Himmel stürmische Winde..— Voraussage: Vorübergehend leichte Besserung, allgemein verän

nicht mehr durchführen lasse. Deshalb sind die BezichunM zwischen den amerikanischen und deutschen Fachorgan:sationen wie. der anfaenommen worden. Im nächsten Monat wird eine grötzcre Kommission von deutsch-amerikanischen Interessenten 40 große deutsche Städte besuchen, um Lieferungsvereinbarungen zu treffett Stockung in der tschechischen Papierindustrie. Prag. 19. Februar. (Korrbüro.) Nach einem Bericht dr; „Lidov- Novinh" ist in der Pavierindnstrie eine derartige Stob knng eingetreten

, den Oberpostkontrollor Franz Fa dum zum Vorstande d^s Postamtes Kufstein 1 und den Oberpostkontrollor Engelbert Lelbok, dieses unter N« leihung einer Postgmtsdirektorsstelle zum Vorstande des M amtes Dornbirn bestellt. Deutsche Studentenschaft der Universität JnnZLrnL Th erste Sitzung der neuen Kammer wird am Montag, den 21 Februar, im Geschäftslokal um 2 Uhr stattsinden. VollH liges Erscheinen unbedingt notwendig. Der Vorsitzer: Ä sr'ied Krainz. _ VersrnsnachVichLen. Deutsch-r Turnverein Innsbruck. Die Mitglieder

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/28_03_1931/NEUEZ_1931_03_28_1_object_8164987.png
Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1931
Descrizione fisica: 8
die Nechtsangleichung durchbrochen wird, daß Oesterreich seine Geschworenengerichte beibe- Mt, in Deutschland aber Große Schöffensenate Recht sprechen. Was ist das für ein deutsch-österreichisches Ein heitsrecht, wenn neben der sonstigen Verschiedenheit m Strafart, Strafbemessung und Tatqualifikation (Deutsch land hat die Todesstrafe, Oesterreich lehnt sie ab) auch noch dieser wesentliche Unterschied in der Zusammen setzung der Gerichtshöfe weiter bestehen bleibt. Wenn die österreichischen Sozialdemokraten

Situation, in öer sich Oesterreich be findet, in Ordnung gebracht werden müsse. Deutschland ist weniger preußisch und mehr süddeutsch geworden und habe sich demgemäß dem Geiste und Charakter Oesterreichs genähert, während anderseits O e st e r r e i ch, nachdem es aufgehürt habe, durch seine Herrschaft über slawische Rassen beirrt zn sein, weniger slawisch und mehr deutsch geworden sei. Durch Literatur, Sprache und das in den letzten Jah ren größer gewordene Gefühl wirtschaftlicher Gemeinsam keit öer

, die aufgeworfen worden seien und viel leicht gleicherweise wichtig sind, berücksichtigen könne. Erklärungen Hendersons. Paris, 27. März. (Priv.) Der englische Außenminister Henderson empfing gestern abends die englischen Presse vertreter und erklärte zum deutsch-österreichischen Zoll abkommen, er warte noch Mitteilungen aus Berlin und Wien ab, ob die beiden Regierungen seinen Vorschlag an- nehmen, das Abkommen nicht endgültig abzu schließen, bevor sich nicht der Völkerbund damit beschäf tigt habe. Er könne

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/09_12_1933/TIRVO_1933_12_09_1_object_7658919.png
Pagina 1 di 16
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 16
Einberufung einer Konferenz der Groß mächte für wahrscheinlich. Der Beschluß des Großen Fa- schistenrates über den Völkerbund könne von der britischen Regierung solange-rächt in Erwägung gezogen werden, als er nicht Gegenstand eines offiziellen Schrittes der italieni schen Regierung beim Völkerbund bildet. Jedenfalls hat der deutsch-italienische Vorstoß zur Reform des Völkerbundes und zur Revision des Friedensvertrages in London starkes Unbehagen hervorgerüsen. Die Mehrzahl der Zeitungen niegcn

darüber, ob .sich das? demokratische Regime erhalten werde/ ob .der Völkerbund fallen öder doch, an .seiner Bedeutung verlieren und durch die GroßMächtspdlitik ersetzt werden soll? Das deutsch-frarrzösische Problem . P a r i s,. 8. Dezember. '(-)s.Der. britische Botschafter in - Pa-ris/'Lord Tsttell. hat sich mit dem Flugzeug nach London begeben und eine längere Unterredung mit Unterftaäts- sekretär Eden und Außenminister Simon gehabt. Die Plötze . liehe' Abreise : Thrells wird in Pariser politischen

Kreisen - sehr beachteti und gibt zu zahlreichen' Kommentaren Anlaß. Man bringt.,sie mit den letzten Vorgängen? in Paris. Rom ; und Berlin - in Zusammenhang, also mit der Unterredung Paul-Boneours mit .Henderson. der Zusammenkunft Hitlers j mit depv französischen Botschafter und/ mit? dem Beschluß des . großen Faschistenrates über den Völkerbund., Wie,, die Blät ter einmütig feststellen, bildet den Hauptgegenstand der neuen diplomatischen Aktivität die Abrüstungsscage. dos Problem der direkten deutsch

von einem an deren Gesichtspunkt aus betrachte. Es bestehen daher zwi schen Paris und London gewisie Meinungsverschiedenheiten, die man in Paris aber bereinigen zu können glaubt. „Petit Parisien" meint, daß diese Meinungsverschiedenheiten einen der Punkte der heutigen Beratungen Tyrells mit den'eng lischen Ministern bilden werden. lieber Elsaß und Saar will Frankreich nicht diskutieren Was die direkten deutsch-französischen Verhandlungen anlangt, dementiert der „Petit Parisien" vor allem die Meldung

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/03_03_1916/TIRVO_1916_03_03_1_object_7611519.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
an, so werden wir an fangen, Erlebnisse zu sehen, die sich in aller Stille vollzogen haben, die aber das Todesurteil Deutsch lands sprechen. Das Todesurteil Deutschlands ist so sicher, wie das Herannahen des Winters die Blät ter von den Bäumen fallen läßt. Balfour (damals Führer der Opposition, nachher Marineminister): Rußland erweckt bei uns die Ge fühle und Sympathien und grenzenloser Bewun derung, mit denen wir den triumphierenden Vor marsch im Osten beobachten, Der Großfürst Nico? lay ist einer der größten Generäle

, einheitliches Warenschema und gemeinsames Zollamt; 2. einstweilen für den binnenländischen Ver kehr zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutsch land st u f e n w e i s e a b z u b a u e n d e Z wi sch e n z ö l l e, insofern sie für die Uebergangs- zeit zum Schutze für die Allgemeinheit bedeut samer bodenständiger Interessen notwendig sind; 3. die Regelung der. Währungsverhältnisse und Verkehrspolitik, Gleichgestaltnng der Wirtschfts-, Finanz- und Sozialgesetzgebung; 4. die Ermöglichung des Anschlusses

durch ein Wirtschaftsbündnis viel gewin nen wird, weil dieses eine bessere. Verwertung un serer Wasserkräfte ermöglicht, der Holzindustrie, dem Wein- und Obstbau sowie dem heimischen Kunstgewerbe einen besseren Absatz sichert. Vor allem glaubt aber die Kammer, daß ein mit Deutsch land eng verknüpftes Tirol noch mehr als bisher den Fremdenftrom anziehen wird. Mit einer Einschränkung müssen wir bekennen, daß diese Entschließung die Bedürfnisse unseres Landes zweifellos erfaßt. Diese Einschränkung ma chen wir gegenüber

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/12_03_1936/ZDB-3059567-8_1936_03_12_1_object_8063570.png
Pagina 1 di 6
Data: 12.03.1936
Descrizione fisica: 6
, erhielten außer der Unterstützung Belgiens, wie Flandin mitteilt, die Zusicherung der Kleinen Entente und der Sowjetunion, die der Mei nung sind, daß der Schritt im Rheinland eine ernste Gefährdung der französischen Sicherheit bedeute. Der englische Außenminister Eden erklärte sich außerstande, auf die französischen Darlegungen anders zu antworten als durch Wiederholung der im Unter haus abgegebenen Erklärung. Zur allgemeinen Ueber- raschung gab Minister Eden aber bekannt, daß Deutsch land

: „Mein Angebot für den Abschluß von Nichtangriffs pakten mit den Ländern im Osten und Westen Deutsch lands ist ein universelles Angebot. Es ist mit keinerlei Ausnahmen verbunden. Es bezieht sich auch auf Oesterreich und die Tschechoslowakei. Ich habe den Eindruck, daß der Abschluß der von der Reichsregierung vorgeschlagenen Nichtangriffspakte am besten durch Verhandlungen zwischen den beteilig ten Regierungen erfolgen, kann. Damit will ich sagen, daß, was zum Beispiel die Pakte anlangt, die die Si cherheit

folgende Regel entwickelt: wenn eine Siegerinacht und eine besiegte Macht einen Ver trag abschließen, ist die besiegle Macht verpflichtet, ihn zu halten, während der Sieger sich seine Haltung nach Brlleben einrichtet. Wer wollte leugnen, daß die 14 Punkte Wilsons nicht eingehalten worden find? Wer könnte leugnen, daß die Sie germächte die Verpflichtung zur altgemeinen Ab- rüstung nicht eingehalten haben?" Abschließend erklärte der Reichskanzler: . „Deutsch land hat keinerlei Forderungen an Frankreich

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/19_10_1921/NEUEZ_1921_10_19_1_object_8150030.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 4
« geeignete Grundlage für die Bereinigung der bnrgenlän- dischen Angelegenheit und ersuche daher die Reichspar- tekleitung, diesen ungarischen Vorschlag abzulehnen Wenn Ungarn für das Gebiet von Oeöenburg unk Umgebung die Volksabstimmung in Vorschlag bringe sc lege die burgenlänöische Lanöesparteileitung Gewicht da rauf und verlange, daß auch die Bevölkerung des ge schloffenen deutsch-westungarischen Spprachgebietes, die nach dem Friedensvertrag von S t. G e r m a i n bei U n- ga rn verbleibt

erfährt: Der Botschafterrat hat noch keine Mitteilung an Deutsch land bezüglich der neuen oberschlestschen Grenze ergehen lassen. Es kann keine Rede davon sein, die Ententetrup pen z u r ück z u z i e h e n, ehe nicht eine Kommission an Ort und stelle die n e u e Grenzlinie festgestellt Mt. Dies kann vielleicht eine Verzögerung von einigen Wochen bedeuten. Es wird darauf hingewiesen, daß die wirtschaftlichen Bestimmungen im Interesse beider Parteien getroffen smd, und baß es unter den obwaltenden

Volks abstimmung über den eventuellen Anschluß Pyrmonts an Preußen wurden, wie der „Hannoverische Kurier" mittetlt, bei 56 Prozent Wahlbeteiligung 2546 Stimmen für und 640 Stimmen gegen öen Anschluß an Preußen abgegeben. Die Entscheidung unterliegt noch öen beiden Landtagen von Walbeck und Preußen. Verschiebung des Stuttgarter Parteitages der Deutschen Bolkspartei. ?U Berlin, 18. Oktober. (Priv.) Der ans den 24. und 25. Oktober in Stuttgart anberaumte Parteitag der Deutsch- schen Volkspartei

; Paris 38.05; Mailand 20.55; Prag 5.60; Budapest 0.7ö; Agram 1 90; Bukarest 3.90; Warschau 0.12; Wien 0.29; deutsch, österreichische Noten 0.23. Stiele Don M A«iz. 3m Rikola-Derlag erscheinen demnächst Briefe von Joses Kainz, mit einem Vorworte herausgegeben von Hermann Bahr. Sie umfassen die Zeit von 1879, wo Kainz sich in Wiesbaden befand, bis zum August 1910, einige Wochen vor dem in Wien erfolgten Able ben des unvergeßlichen Künstlers. Wir lassen einige Briese aus dieser Sammlung, die Kainz

16
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/02_12_1936/NEUEZ_1936_12_02_2_object_8181343.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.12.1936
Descrizione fisica: 6
steht Deutschland andauernd sowohl in der Einfuhr wie in der Ausfuhr Oesterreichs an ersterStelle. Die Möglichkeiten einer Erweiterung des deutsch- österreichischen Außenhandels liegen in einem verstärkten Bezug von Kohle und Koks durch Oesterreich, ferner können wir noch Chemikalien, Farben, Lacke, Kunstdünger, Maschinen, vor allem elektrische Maschinen beziehen. Eine Steigerung der österreichischen Ausfuhr nach Deutschland könnte wieder Holz, Molkereiprodukte und lebende Tiere umfassen

. Reichssremdenverkehrsverband und deutsch österreichischer Reiseverkehr. Berlin, 2. Dezember. In dem amtlichen Organ des Reichsfremdenverkehrsver bandes „Der Fremdenverkehr" entwickelt der ehemalige bay rische Minister und jetzige Präsident des erwähnten Verban des, Hermann Esser, grundsätzliche Gedanken zur Oeffnung der deutsch-österreichischen Grenze für den Reiseverkehr. Er be merkt eingangs, es sei besser und zweckmäßiger, die Dinge von vornherein ohne Argwohn, aber auch ohne Ueberschätzung, klar und nüchtern anzusehen

und deutlich festgestellt wer den- daß sich der deutsch-österreichische Reisever kehr nicht in jenen Formen abspielen könne und dürfe, wie dies gewisse Kreise in Oesterreich und in Unkenntnis der tat sächlichen Verhältnisse auch verschiedene Köpfe in Amtsstuben gern haben möchten. Hotels und Unternehmungen in Oester reich, die Juden gehörten oder solchen Persönlichkeiten und Kreisen, die sich gegen die nationalsozialistische Bewegung be sonders gehässig und aggressiv gezeigt hätten und noch zeigten, kämen

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/23_01_1952/TIRVO_1952_01_23_1_object_7683180.png
Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1952
Descrizione fisica: 6
würden", erklärte der An geklagte. Er bestritt, von Siegel für die Ueberlassung der Dokumente Geld genom men zu haben. Der Angeklagte Siegel erklärte, er habe die Akten als „interessantes politisches Ma terial" direkt an den SPD-Vorsitzenden weitergeleitet, weil er sie dort in den besten Händen wußte: „Ich wußte, daß hier das öffentliche Interesse nicht verletzt würde." Wien, 22. Jänner (APA). Die niederöster reichische Landesregierung hat in einer heule abgehaltenen Sitzung die Vorfälle in Deutsch- Wagram

behandelt und mit größtem Bedauern festgestellt, daß anläßlich des Quartierwech sels der Besatzungstruppen Hab und Gut der Eigentümer lener Wohnungen, in die bisher Soldaten der Besatzungsmacht einquartiert waren, verschleppt wurde. Die niederösterrei chische Landesregierung nahm zur Kenntnis, daß sofort nach Bekanntwerden konkreter Tatsachen über die Vorfälle in Deutsch Wagram Vorstellungen beim bevollmächtigten Vorsteher des Sowjetsektors Niederösterrejch der alliierten Kontrollkommission erhoben

. Die niederösterreichische Landesregierung hat folgende Beschlüsse gefaßt: Bei der Bun desregierung ist schärfster Protest gegen die außerordentlich bedauerlichen Vorfälle in Deutsch-Wagram einzulegen und beim Alliier ten Rat Abhilfe gegen derartige schwere lieber griffe zu erwirken; vom Amte der nie derösterreichischen Landesregierung sind un verzüglich alle Möglichkeiten zu überprüfen, auf welche Art der schwer getroffenen Bevöl kerung von Deutsch-Wagram geholfen werden könnte. Die niederösteneichische Organisation des Fürsorge

19
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/01_01_1936/ARBEI_1936_01_01_4_object_8198081.png
Pagina 4 di 12
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 12
. Er sagte wörtlich: „Ich bekenne mich ganz offen zu der Anschauung, daß es eine wirkliche und dauernde Garantie des Frie dens in Europa nicht geben kann, solange die An näherung zwischen Deutschland und Frankreich nicht vollbracht ist. Ich denke dabei nicht an ein Sonder abkommen Zwischen Deutschland und Frankreich, ick fasse die deutsch-französische Verständigung viel mehr nur im Rahmen der kollektiven Sicherheit ins Auge. Was die letzte Aussprache zwischen Reichskanzler Hitler und dem französischen

Botschafter in Ber lin, F r a n e o i s - P o n c e t, betrifft, so habe ich da mals dem deutschen Staatsoberhaupt folgendes Mittei len lassen: In einigen Tagen wird die französische Kammer berufen sein, den französisch-russischen Bei standspakt zu ratifizieren. Dieser Pakt ist keineswegs das Werkzeug einer Einkreisung Deutsch- I a n d s. Nichts liegt uns ferner, als eine derartige Politik. Wir bedauern es, daß Deutschland sich bisher immer geweigert hat, in aktiver Weife an der Organi sation

der osteuropäischen Sicherheit teilzunehmen. Der französisch-russische Pakt bleibt aber nach wie vor für den Beitritt Deutschlands offen. Da die Reichsregie rung eine derartige Beistandsverpflichtung ablehnt, könnte sie wenigstens einen Zweiseitigen Nichtangriffs pakt mit Rußland abschließen oder eine Nichtangriffs erklärung gegenüber Sowjetrußland abgegen. Weiters ließ ich durch unseren Botschafter in Ber lin den Wunsch aussprechen, daß sich zwischen Deutsch land und Frankreich in gegenseitiger Achtung

gefahren und ich wäre auch nach Berlin gegangen, wenn sich die Aussicht geboten hätte, die Politik der kollektiven Sicherheit zum Erfolg zu führen. Als ich anläßlich der Beisetzung des Marschalls Pil- sudfki in Krakau weilte, hatte ich mit dem preußischen Ministerpräsidenten G o e r i n g eine dreistündige Aus sprache, die mitunter wirklich ergreifend war. Wir sind uns beide dariiber klar geworden, wie erstrebenslvert das Ziel einer deutsch-französischen Annäherung

20
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/17_08_1921/ZDB-3059538-1_1921_08_17_10_object_8084374.png
Pagina 10 di 12
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 12
werden, die der „politisierende" Deutsch so lange nicht kennt, bis er die Anteilnahme des englischen Volkes an der Politik sich nicht angeeignet hat. Dadurch würde erst die demokra tische Verfassung des 11. August 1919 zur wahren Demo kratie werden. Kre-itaMoa. Narleu gibt seinen Widerstand aus. Wien, 17. August. (Korrbüro.) Der italienische Geschäfts träger Biancheri erklärte einem Redakteur der „Neuen Freien Presse" gegenüber auf die Frage über best Standpunkt der italienischen Negierung in der österreichischen

auf die oberschlesischr Frage über und führte u. a. aus: Es gebe weite Kreise der öffentlichen Meinung Frankreichs, die glauben, daß die Wegnahme der Kohlen- und Eisenlager den Deutschland für die Sicherheit Frankreichs wesentlich sei. Er halte dies für einen Irrtum. Der Premierminister hob weiters hervor, daß Oberschlesien keine polnische Provinz sei: vier Fünftel der Bevölkerung seien deutsch mit einer beträchtlichen polnischen Beimischung nach der Grenze hin. Die Auseinandersetzung unter den Alliierten

habe sich um das Industriegebiet gedreht. Be trachte man aber das Gebiet als ganzes, so handle es sich in Wirklichkeit um eine deutsche Mehrheit. Die industrielle Entwicklung, das Kapital und die Bevölkerung seien deutsch, so daß nach dem Grundsatz „ein Mann, eine Stimme" das Gebiet den Deutschen zufallen müsse. Es sei nicht seine Arrigab^ erklärte Lloyd George weiter, dem BöNerbundrat zu dntteren, wie ev sich rnA dem Problem besaffen soll. Er nehme jedoch an, daß der Rat nicht ver suchen werde, sich selbst damit zu besaffen

. Das „Echo de Paris" schreibt zur gestrigen Nnterchgusrsde Lloyd Georges. Lloyd George habe in der obersihlefischen Frage die deutsche Sache aus historischen, wrrtschafMchen und anderen Gründen zu der feinigen gemacht. Auch das „Jour nal" führt aus, daß Lloyd George in der gleichen Dechaffung geblieben sei, in der er Paris am letzten Freitag verlaffen habe. lieber die Sicherheiten Frankreichs mache sich der eng lische Premier keine Sorgen. Auch nicht darüber, ob Deutsch land aus «dem deutschen

mit Ausdrücken, die abermalige Putschabsichten befürchey lassen. N au e n, 17. August. Aufnahme der eraenen gsnulenstatwn. Korfantys deutsch geschriebene oberschlesische Zeitung weiser" kündigt als nationalpolnische Feiern die Gedenktage der oberschlesischen AuWan.de. -den heutigen Mittwoch nutz morgigen Donnerstag an. Die deutsche oberschlesifche Presse protestiert gegen die Ver herrlichung 'des polnischen Terrorismus und gegen -die durch die intevaMierte Kommission verbotenen Kundgebungen, die befürchten

21