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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 07.02.1937
Descrizione fisica: 16
kanische Schutzbund unter Führung von Dr. Otto Bauer und Dr. Julius Deutsch versucht hat. Als die Sache nicht das den Führern erwünschte Ende nahm, machten sie sich einfach aus dem Staub und ließen die von ihnen Hineingehetzten für nichts und wieder nichts verbluten. Man hatte damals gehofft, mit einem Gewaltstreich Oesterreich an sich zu reihen. Man hatte für diesen Zweck alles eingesetzt und alles verspielt. Das hinderte die Führer nicht, ihre bisherigen Anhän ger weiter gegen den Staat aufzuhetzen

jenseits der Grenze hat das natürlich nichts gemacht. Sie haben sich im Gegenteil die Hände gerieben und sich herzlich gefreut, daß es noch Leute gibt, die bereit wären, für sie die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Schließlich und endlich hat die schlaue Rechnung, welche die ehe maligen Führer anstellten, doch nicht gestimmt. Es hat sich nämlich immer klarer und beuUid)er herausge stellt. dah ein großer Teil der Arbeiterschaft auf die Herren in Brünn und Prag nicht mehr hören wollte. Bauer und Deutsch

zu bleiben. So wurde eine Parole nach der anderen, welche Bauer und Deutsch ausgegeben hatten, von ihren früheren Anhängern als unpraktisch erkannt und mißachtet. Vor kurzer Zeit kam es nun zu einer besonders gro ßen Blamage für Dr. Deutsch. Dieser erklärte in den Zeitungen, er werde sich auf den spanischen Kriegs schauplatz begeben, weil er den dort kämpfenden Kom munisten mit seinen reichen Erfahrungen in der Kunst des Bürgerkrieges von großem Nutzen sei. Man las in den Blättern, daß Dr. Deutsch

in Spanien angekommen ist. Dann las man von ihm eine kleine Weile nichts mehr. Es dauerte nicht lange, so las man etwas ganz Merkwürdiges. Dr. Deutsch sei aus Spa nien Zurückgekehrt, das heißt die dortigen Marxisten, denen er sich angeboten hat, haben mit ihm nichts an- zufangen gewußt und haben ihn wieder zurückgesen det. Sie dachten sich wohl, den Krieg verlieren könn ten sie allein auch — dazu bedürften sie der Hilfe Dr. Deutsch' nicht. Man kann sich auch vorstellen, daß dieser Herr im Hauptquartier

der Spanier recht an maßend ausgetreten ist, was zu seiner Beliebtheit nicht beigetragen haben wird. Eines aber ist sicher: Doktor Deutsch wäre nicht nach Spanien gegangen, wenn es für ihn in Böhmen sehr viel zu tun gegeben hätte. Wenn wir es ganz deutsch sagen wollen: Dr. Deutsch hat nur deshalb Spanien aufgesucht, weil seine Hoff nungen, daß er die österreichische Arbeiterschaft für eine neue Revolution gewinnen konnte, Schisfbruch gelitten hat. Tatsächlich ist die unterirdische Wühlarbeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1929
Descrizione fisica: 8
bei Kreöitverleumdungen straffrei bleibt, ivenn er nachweisbar im guten Glauben vorging. Man hofft, daß es gelingen werde, im Vereine mit den So zialdemokraten in dem Entwurf diesen Abänderungs antrag unterzubringen. Im großen und ganzen werden aber die Bestimmungen der Preßgesetznovelle keine einschneidenden A e n 5 e r u n g e n gegenüber dem Beschluß des Justizausschusses erfahren. Dr. Deutsch und die »Tiroler Geschütze". Erretzle ZwischettMe während der ÄrrdgeLdebaLLc. Wien, 18. Dezember. (Priv.) Dte heutige

Budgetdebatte gestaltete sich ziemlich lebhaft. Während einer Rebe des Abg. Dr. Deutsch gab es stür mische Zwischenrufe. Dr. Deutsch kritisierte zunächst die Be handlung der sozialdemokratischen schriftlichen Interpel lation der Tiroler Geschütze und behauptete, daß das, was der Heeresminister als patriotische Tat qualifi zierte, von ihm seinerzeit in Wien als verruchte Handlung bezeichnet wurde. Das Heeresministerium behandelt W i en und Tirol mit zweierlei Maßstab. Dr. Deutsch führte hierauf eine Reihe

von solchen Fällen an. Während des Berichtes des Dr. Deutsch tarn es zu stürmischen Zwischenfällen, da die Cyristlich- sozialen ununterbrochen Dr. Deutsch Laute Bemerkungen zurtesen und ihm mit Recht vorhielten, daß er nur Phrasen gebrauche und keinerlei dokumentarisch be legte Tatsachen vorbringe. Die Budgetdebatte war mit tags beendet, worauf die Abstimmung über die ein zelnen Kapitel des Budgets erfolgte. Oesterreich im europäischen Fremdenverkehr führend. Eine aufschlußreiche deutsche Statistik

für die öeuischen Kolonisten in Rußland. KB. Berlin, 18. Dez. Der Haushaltsausschutz des Reichstages hat gegen die Stimmen der Kommunisten sechs Millionen Mark für die aus Rußland auswandernden deutsch stämmigen Bauern be willigt. Die französisch-deutsche Annäherung. Eine Konferenz von Katholikenführerm in Berlin. KB. Paris, 18. Dez. Am 19. ö. M. reisen etwa 33 fran zösische katholische Parlamentarier, Wirtschaftler und Journalisten nach Berlin, um mit deutschen ZenLrums- abgeordneten und Vertretern

der katholischen Wissen schaft und der katholischen Publizistik zu verhandeln. Für den 20. und 21. ö. M. sind Sitzungen vorgesehen, in derem Verlaufe die wichtigsten deutsch - französi schen Probleme behandelt werden sollen. Frankreichs VerLreter auf der Londoner Konferenz. KB. Paris, 18. Dez. Frankreich wird ans der Londoner Konferenz durch den Ministerpräsidenten T a r ö i e u, die Minister B r i a n d, L e y g u e s und P i e t r i und den Generalsekretär Philipp Bertyelot vertreten sein. Korfanlys

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1926
Descrizione fisica: 8
der Amtsgewalt, Par teilichkeiten geradezu austoben. Was ich in meiner -Eigen schaft als Parlamentskommissär nur aktenmäßig in dieser Hinsicht schon erfahren konnte, übersteigt alle Grenzen. Gen. Dr. Deutsch schilderte einige solcher Vorfälle, aus denen man die brutale Willkür so mancher Wehrbundoffiziere in ihrer vollen Schäbigkeit erkennen konnte. Ja. man ist sogar nicht davor zurückgeschreckt. Dienstbeschreibungen zu fälschen und in Innsbruck sind in dieser Hinsicht sogar notorische Akten fälschungen

Vorlesungen halten. (In Innsbruck und Hall hat es Oberstleutnant Wolf über dienst- lrchen Auftrag übernommen, den Wehrmännern aus dem Gesetze etwas vorzutäuschen, was darin nicht enthalten ist.) Die Sozialdemokraten werden nie das Schicksal der Wehr männer diesen Offizieren ausliefern und werden verhin dern. daß das Gesetz zu einer Fuchtel solcher Offiziere über die Mannschaft und nur eine Augenauswischerei derselben wird. (Stürmischer Beifall.) Bezüglich der Gehaltsbowegung warnte Dr. Deutsch vor allzu

großen Erwartungen, weil die Regierung auf ihre leeren Staatskassen hinweist. Und warum sind diese leer? Weil diese gleiche Regierung über 700 Milliarden für ihre verkrachten christlichsozialen Ban ken. für die Gaunergeschäfte ihrer Parteiführer in der letz ten Zeit hinausgeschmissen hat. In seiner Satire zeigt Gen. Deutsch auf, wie die christlichen und nationalen Antisemiten ausgezogen seien, um das christliche Volk aus den Klauen des jüdischen Vankkapitals zu befreien, und jetzt aber beim jüdischen

Bankkapital gelandet sind, um gemeinsam mit diesem das christliche Volk auszubeuten. Heute ist es so, daß der Jude Rothschild der Kompagnon des christlichen Lan deshauptmannes Dr. Stumpf von Tirol ist, der Herr Sami Bronner aus dem Osten gemeinsam mit dem Arier Dr. Gustav Groß mit seinem Teutonenbart in der deutsch-christ lich-arischen Bodenbank zusammensitzt und der Herr Jesaia Aberbach aus Rohathn in Ostgalizien gemeinsam mit dem christlichsozialen Landeshauptmann von Niederösterreich Dr. Buresch

. Dr. Deutsch kam dann noch aus verschiedene andere Fragen der Wchrmacht zu sprechen. Man sagt immer, die selbe soll nicht politisieren. Wir Sozialdemokraten sagen: Im Dienste gibt es keine Politik, außerhalb des Dienstes aber hat jeder Soldat dieselben politischen Rechte wie die anderen Staatsbürger. So ist es in der Schweiz, so ist es in Eng land, wo alte Demokratien bestchem Warum sollen jene, die vielleicht einmal berufen find, für diesen Staat ihr Leben einzusetzen, zu Staatsbürgern zweiten Grades

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 8
der Versuch, das Voll durch eine Fragestellung zu umnebeln, die alle möglichen schönen Be griffe ineinander verquickte, denn wer -wünschte im Grunoe nicht ein freies und deutsches, unabhängiges und soziales, christliches und einiges Vaterland? „Stet" und „sozial" am Stimmzettel Schuschniggs Die Frage ist nrrq, ob ein Land, das nicht ftei, in der Führung nicht deutsch, das weder unabhängig noch sozial, weder christlich noch einig, ob solch ein Land dies alles Plötzlich wird, nur dadurch, daß die Men schen

wird dieses Land künftig auch ein wahrhaft soziales Land werden^ Glaubt über jemand, daß durch das „Ja" auf dem Sttmmzettel des Herrn Schuschnigg bestätigt werden mutzte- daß Oesterreichs Volk deutsch sein will? Auch ohne diesen Sttmmzettel wäre dieses Volk deutsch, ist es deutsch und loill es deutsch bleiben. Ueber Deutsch oder Nichtdeutsch kann es keine Absttm- mung geben, kann es so wenig eine Abstimmung geben wie über die Frage, ob ein Neger schwarz und weiß sein will. Ein Deutschösterreicher

ist und bleibt ein Deutscher, ob ein Schuschnigg darüber abstimmen läßt oder nicht. Durch den Abstimmungsbetrug der vergangenen österreichi schen Regierung wären die im voraus sestgelegten 97 Pro- .jent für ein sogenanntes freies und deutsches, unabhängi ges und fotzzales/ christliches und einiges Oesterreich pro grammgemäß erreicht worden. Aber ftei und deutsch, unabhängig und sozial, christ lich und einige wäre es so wenig geworden, wie es dies vorher war. Das deutsche Volk Oesterreichs

zu vollstrecken vermochte den Willen des Führers, der eines ganzen Volkes Wille war. M Zem Saarland gleich stimmt Lesterreich! Auch ohne Stimmzettel deutsch Iie Liste des Myrers zur Reichstagswahl dnb. Berlin, 7. April. Der „Reichsanzeiger hat die 1717 Namen enthaltende „Liste des Führers zur Wähl des Großdeutschen Reichs tages am 10. April 1938" veröffentlicht. An der Spitze steht der Führer und Reichskanzler. In einem ersten Abschnitt sind die führenden Persönlichkeiten der Partei ausgezählt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1923
Descrizione fisica: 6
- Jösch-Apparate. „Feuerbekämpfung Inns bruck 4 , Verkaufsabteilung, Fuggergasse 2. 3765 s serbischen und einer der russischen Nation angehören; 79 könn,. ! nicht Deutsch und 280 sind Analphabeten. Tschechoslowakei durch 384 Staatsangehörige, von denen 348 der deutschen, 34 J tschechischen, einer der slowenischen, einer der ungarischen Nation angehören: 14 können nicht Deutsch und 42 sind Analphabeten Italien durch 119 Staatsangehörige, von denen 108 der W scheu, neun der solwenischen und zwei

der»italienischen Nation anae! hören, einer kann nicht Deutsch und 16 sind Analphabeten. JA garn durch 114 Staatsangehörige, von denen 88 der deutschen, 25 der magyarischen und einer der slowenischen Nation angeboren- sieben können nicht Deutsch und sechs sind Analphabeten. Deutsch! I a n d durch 28 Staatsangehörige, sämtlich deutscher DolkszugeW? keit, von denen einer Analphabet ist. Polen durch 22 Staats.' angehörige, von denen 12 der deutschen, sieben der polnischen und drei der ukrainischen Nation angehören

; Deutsch können alle, vier sind Analphabeten. Rußland durch elf Staatsangehörige, Mj. liche russischer Nationalität; drei können nicht Deutsch, Analphabeten sind keine. Rumänien durch zehn Staatsangehörige, von denen fünf der deutschen, drei der rumänischen und zwei der russischen % dort angehören: alle können Deutsch und zwei sind Analphabeten Schweiz durch fünf Staatsangehörige deutscher Nationalität, keine Analphabeten. Bulgarien durch fünf Staatsangehörige, Oon denen vier der deutschen

und einer der bulgarischen Nation anae, hören; Deutsch können alle und einer ist Analphabet. England durch zwei Staatsangehörige deutscher Nation, kein Analphabet, Schweden durch einen Staatsangehörigen deutscher Nation, ke, Analphabet. Ukraine durch einen Staatsangehörigen ukrainisch-. Nation, kein Analphabet. * Eine tragikomische Hundegeschichte. Linz, 8. M Vorigen Dienstag gab es im Gasthofe des Herrn Plch berger in S ch a r t e n keine kleine Aufregung: Der treu? Haushund war verschwunden. Alles Suchen blieb vrr

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 10
. Nunmehr bemühen sich die „geeinigten" Freunde neuerdings, das noch inaner widerstrebende Deutsch land für den Völkerbund zu keilen. Deutschland tut gut daran, sich diesen Beitritt doppelt und dreimal zu überlegen. Bom übrigsn Ausland. Im fernen Osten kämpft das japanische Volk um das allgemeine Wahlrecht. Volksfeindliche Reden einiger j Herrenhausmitglieder führten in letzter Woche zu j äußerst lärmenden Kundgebungen. — In Jerusa lem soll ein jüdische Universität eröffnet werden. ' Lord Balfour

Die Selbstmorde im Bundesheer In den letzten ParkamentsdeLatten wurde der Heeres- minifter und das Offizierskorps von den beiden sozial demokratischen Abgeordneten Deutsch und Sever m dem bekannten parlamentarischen Verkehrston wegen der Selbstmorde im Bundesheer aus das heftigste angegrif fen. Ja der Abgeordnete Sever nannte das Ofsrzier- korps „elende Kerle." Wer mit den Verhältnissen des heutigen Buudcsheeres nur einigermaßen vertraut ist, fragt sich mit Staunen, ob die beiden sozialdemokratischen

durch gefährliche Irrlehren und Ausnützung aller schlechten In stinkte die öffentliche Moral? . Doch nur Dr. Deutsch und seine Genossen. Kommt nun ein aus vorstehende Art aufgehetzter und mit Unwillen dienender Soldat mit den bestehenden Vorschriften und Gesetzen in Konflikt, wird er bestraft, entlassen, greift er dann wegen der drohenden Arbeitslosigkeit zur Waste, trifft nun das Verschulden daran das Gesetz, jene, welche es pflichtgemäß anwenden müssen, oder die Verführer? Aus Ihr Haupt, Herr Dr. Deutsch

der Parteipolitik bedient. Zum Schluß tuöchten wir uns noch die Frage erlauben, wo bleibt das weiche Herz vom Herrn Deutsch und Genossen, wenn Wehrbunds angehörige durch rote Vertrauensmänner so schikaniert werden, daß sie sich erschießen, wenn Wehrbundsange hörige uni Mistgabeln traktiert werden und man ihnen Augen ausschlägt? Wo bleibt das Verantwortungsgefühl des Vorgesetz ten und Abgeordneten Dr. Deutsch, wie er als Inhaber des Heeresamtes die gesamten jungen aktiven Offiziere mit einer lächerlichen

Abfertigung in Papierkronen, auf die Straße warf, sie dem Hungertode preisgab und da für, ich glaube 180 Volkswehrleutnants einstellte? Wo bleiben die Interpellationen oon Herrn Deutsch und Genossen über die unzähligen Selbstmorde von alten arbeitsunfähigen Pensionisten beiderlei Geschlechtes, welche von ihren geringen Pensionen Nicht leben können und einem langsamen Verhungern ein schnelles Ende vorziehen? Doch alle diese sind ja keine Sozialdemokraten, sind nur Bourgeoiskanaillen, daher braucht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.02.1930
Descrizione fisica: 16
durch Stärkung der Staatsgewalt eine größere Sicherheit und Fe stigkeit (Stabilität) gibt, braucht nicht gesagt zu werden. Die Hauptsache war aber eine Sondierung, zu deutsch so eine Art Pulsgreifen, ob Oesterreich geneigt wäre mit Deutschland und Ungarn so in eine Art innigeres Verhältnis zu Italien zu treten. Was du im letzten Bätl geschrieben hast, dürfte so ziem lich richtig sein. In Berlin hat man schon vor eini ger Zeit einmal in diesem Sinne auf den Busch ge klopft. Sicher wird man in Italien

Zwar noch beim Flügel erwischen, aber es war schon zu spät. KonnmmWKe Umtriebe ln Deutschland. Die Kommunisten versuchen immer in Deutsch land irgendwo „einen Wirbel" ZU machen, um den Anschein zu erwecken, daß Deutschland bereits reif zur Revolution fei. So fanden sich vergangene Woche etwa 200 Kommunisten, darunter zum Teil uniformierte Rotfrontkämpfer, in den Opel-Werken in Rüsselsheim ein, forderten dort die Arbeiter auf. die Arbeit einzustellen, und verlangten, daß eine Reihe entlassener Arbeiter sofort

der Violine, die er be herrscht, hat er die großen Musiker gründlich und mit Begeisterung studiert. Pacelli spricht fünf Spra ch e n: Ita icnifd). Deutsch, Französisch. Englisch und Spanisch. Deutsch hat er seit dem 17. Lebensjahr stu diert; er hat oft genug von sich selbst gesagt, die n verg.eichlich schwere Sprache habe von chm enerM Arbeit verlangt. Es muß aber auch festgestellt merk daß der Mühe ein reicher Lohn gesorgt rst. Denn M tius Pacelli spricht ein feines und absolut einnM# freies Deutsch

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 10
foiitftM . den 23- Juli 1921. X v z Vt I ö n 6" ~ i*X o r c tt M ft f i ^opge 347, Seite fS. SeMtunl in Erotzrumsmen. In der bekannten Halbmonatszeitschrift .Deutsche Arbeit" erscheint von Erd mann Schaefer unter dem Titel .Eine französische Trimme über das Deutsch tum in Neu-Grotz-Rumänien" folgender beachtenswerter Artikel, der uns vom Verfasser zugesendet wurde: ß durch den Ausgang des Krieges aus dem bisherigen »atiomrlen Einheitsstaat Rumänien ein grotzrumänischer Na- iiünalitätensiaat

1920—21 diese Ableger des Meleuropäischen Stammvolkes, das der rumänische Anßen- Mster Take Jonscu , kürzlich im Parlament bezeichnete als bararst " " ^ — ^schhert rn Angst und und elendeste Volk, das je die schrecken versetzt hat." Deutsch-Südtirol. SSdsiche VüMpyre. H. B. Bozen, 22. Juli 1921. Die aufrechten Worte, die Kammerrat K a n d l, der Ob» ! mann der Großdeutfchen Volkspartei, gegen das „vat er llandslose, volksfeindliche Großkapital", wie ‘ es sich in den Wiener Judenbanken znsammenhäust

, ge. sprochen, haben nicht nur für Oesterreich, sondern haben auch für Deutsch-Südtirol volle Berechtigung. Wenn der Redner weiter sagte, daß im Speziellen eine dieser Banken den Versuch macht, aus der Not des Volkes noch Hunderte von Millionen arbeitslosen Ge winn herauszuschinden, so muß ihm Teutsch-Süd- tirol nicht nur aus vollem Herzen Beifall zollen, sondern liefert ihm hiezu ans der cillerneuesten Zeit einen un widerleglichen Beweis, der eigentlich geeignet sein müßte, das deutsch empfindende Volk

auf die Straße zu treiben und diese jüdischen Hochburgen niedrigsten Volksverrates und ge meinster Raffgier, wie sie die Wiener Banken sind, von Grund aus zu zerstören und für immer unschädlich zu machen! Gäbe es in Oesterreich Faszisten, das wäre eine dankbare, volkstümliche und verdienstvolle Aufgabe für sie! Was treiben die Filialen dieser Wiener Banken in Deutsch-Südtirol, nachdem es ihnen leider gelungen ist, von der italienischen Regierung das Recht gleich'den italienischen Geldinstituten Geschäfte

mit dem Mutterlande gebiete- F fordern. M „A g r a m e r T a g b l a t f, das deutsch geschriebene der Belgrader Regierung für Kroatien bemerkt hiezu folgendes: . erhält er aber seit Jahren keine Zinsen! Bisher haben sich nun die Banken in Südtirol, da die Einwechslung der Kriegsanleihe zu irgend einem Kurse ja doch bevorsteht, mit der Einhebung von 5 Perzent Zinsen für di .se Schulden be gnügt. Jebt mit einemmale beginnen die Filialen der Wiener Banken (leider ist ja auch'die Bank für Tirol und Vorarlberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.07.1951
Descrizione fisica: 6
begleitete. Cerkovnik — Erster am Iselfootg Das Feld fährt geschlossen bis in die ersten Kehren des Iselberges. Dort unternimmt Kukowetz einen plötzlichen Vorstoß, gefolgt von deHi Lu xemburger Morn, Hammer!, Deutsch, Reitz und Sitzwohl. Das Wetter war beim Start in Lienz ausgesprochen heiß, aber bereits am Iseiberg bre chen stärkere Wolkenfelder ein, die die umlie genden Berge und vor allem die Lienzer Dolo miten vollkommen verhüllen. Auch über dem Glocknermassiv, das von dieser Stelle nicht sicht bar

ist, ahnt man Schlechtwetter. Es kühlt merk lich ab. Nach drei weiteren Kehren führt schon der Luxemburger Morn, dessen geschwollene Nase bereits besser aussieht, vor Kukowetz und Ham mer. Aber Cerkovnik tritt an und es gelingt ihm tatsächlich, Le Spitze zu übernehmen. Er reißt auch sofort aus und gewinnt mit 250 m Vor sprung die Bergwertung auf dem Iseiberg vor dem Deutschen Reitz, Sitzwohl, Deutsch und Ham merl. Obwohl der Betreuer der deutschen Mann schaft eine Sensation ankündigte, konnten

sich jedoch die Deutschen, mit Ausnahme des Berg meisters Reitz, nicht mehr hervortun. Bei der Abfahrt vom Iseiberg fällt Morn weit zurück. Er erklärte, daß ihm die raschen Abfahrten nicht liegen. Das übrige Feld ist nach dieser rasanten Abfahrt vorläufig etwas zerrissen, jedoch schon wenige Kilometer nach dem Iseiberg sondert sich eine Spitzengruppe ab, die aus Reitz, Hammeri, Cerkovnik, Gaul, Sitzwohl, Fülöp, Wienser, Ur- bancic, Seger, Ludwig und Deutsch besteht, Seger haut ab Kurz darauf schließt

, die die ungeheuren Zerstörun gen verursachte, liegt Seger zwar noch immer an der Spitze, jedoch der 19jährige Gaul, der zwei Tage lang das gelbe Trikot trug, kann bereits auf 40 m an den Liechtensteiner herankommen. Cer kovnik hält sich weiterhin tapfer und foigt eine Minute hinter der Spitzengruppe. In einem Ab stand von 2.15 Minuten folgen Deutsch, der durch die vorgestrige Gewaltleistung etwas er müdet erscheint, Reitz, Sitzwohl, Morn und Fü- V’P. Nun fährt Gaul Bei der Guttalabzweigung sehen wir Gaui schon

mit ziemlichem Abstand vor Seger in Führung. Der Luxemburger zeigt noch keinerlei Ermüdung und fährt ein ausgezeichnetes Ren nen. Cerkovnik und die übrige Fünfergruppe sind bereits knapp an Seger heran gekommen, der merkliche Ermüdungserscheinungen zeigt. In der Mesenatenkehre in 2336 m Höhe hat Gaul be reits einen Vorsprung von vier Minuten vor Cer kovnik herausgefahren, Mit viereinhalb Minuten Abstand folgt dann der Liechtensteiner Seger und der Träger des gelben Trikots, Deutsch, zu sammen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 12
Die deutsch-französischen Beziehungen Die »I. Z." bringt folgende Meldung aus Berlin: Die Reise Rudolf Heß' nach Paris wird, nachdem der Termin .schon zwei Verschiebungen erfahren hat, einstweilen ganz» lich fallen gelassen und soll jedenfalls nicht vor der Saar- abftimmung stattfinden. Der Elan der stürmischen An näherungsversuche hat in den letzten Tagen einige Hem mungen erlitten, die wohl in erster Linie der Erwägung entspringen, daß die Atmosphäre für eine Generalbereini- gung

würden. Die engere Umgebung Heß', so namentlich der Derbindungsstab der NSDAP. — eine halb staatliche, halb parteipolitische Institution, die einen Häuserblock an der 'Wilhelmstraße bewohnt — erblickt im Zusammenschluß der ehemaligen Frontkämpfer den Zauberschlüssel zur Lösung der deutsch-französischen Streitfragen und hat auch die Ein ladung einer französischen Soldatenorganisation vermittelt, die den äußeren Anlaß zur geplanten Pariser Reise bilden sollte. Inzwischen scheint sich aber das Auswärtige Amt

in die Vorbereitungen eingeschaltet zu haben und Erwä- gungen allgemeiner diplomatischer Natur geltend zu machen. Uebrigens stand es von Anfang an fest, daß Heß mit Laval nicht nur Weltkriegserinnerungen austauschen, son dern ein konkretes Angebot mitbringen wird. Es wird von einem zehnjährigen Nichtangriffspakt nach dem Muster der deutsch-polnischen Vereinbarung gesprochen, den Hitler der französischen Regierung zu unterbreiten gedenkt. Der Vor schlag bewegt sich durchaus in der Richtung der zweiseiti gen Verträge

und der direkten Einigung mit Frankreich, die Hitler schon im Oktober 1933 nach dem Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund als außenpolitische Programm- punkte verkündet hat. Di« Besorgnis vor der französisch-russischen Zusammen- airbeit ist das Hauptmotiv, das Hitler und Hetz zu ihrer neuen Umwerbung Frankreichs veranlaßt, von der sie sich eine Gegenwirkung gegen die Oftpaktpläne zu ver sprechen scheinen. Die deutschen Hoffnungen werden durch die zögernde Taktik, die Polen in den Ostpaktverhandlungen

?", in dem der ehemalige Schatzkanzler sich für eine deutsch-eng lische Annäherung einsetzt. Nach einem kurzen Rückblick auf die Abrüstungskonferenz, wobei er die Berechtigung der deutschen Haltung anerkennt, erklärt Snowden, wenn )etzt der Versuch gemacht wurde, Deutschland» zur Rückkehr nach Genf und zur Teilnahme an der gescheiterten Ab rüstungskonferenz zu bewegen, ohne daß ihm gleichzeitig zu gesichert würde, daß es in Zukunft anders behandelt werden Würde, so müßte das dem deutschen Volke

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 30.08.1936
Descrizione fisica: 20
in die Lage zu versetzen, allen Zukunftsmöglichkeiten gewachsen zu sein. Bela Kuns Pläne für Oesterreich. In den nach dem verunglückten Februarputsch 1934 nach der Tschecho slowakei entflohenen Kreisen der Sozialdemokraten herrscht fieberhafte Tätigkeit. Der russische Bolschewik B u ch a r i n soll Bauer und Deutsch besucht haben. Auf seine Aufforderung hin seien in Brünn fünfzig kom munistische Agitatoren eingetroffen, die dem ehemali gen sozialdemokratischen Schutzbund entstammen und in einer Moskauer

Propagandaschule ausgebildet wur den. Sie sollen den kommunistischen Propagandafeld zug, der für den Herbst geplant ist, vorbereiten. Dieser Herbstfeldzug im Donauarum soll von dem berüchtigten ungarischen Mordbrenner B e l a K u n geführt wer den. Den Aufwand, den Bela Kun mit seinen verschie denen Dunkelmännern zur Bolschewisierung des Donauraumes treibe, sei groß. — Die österreichische Ar beiterschaft wird sich bestimmt kein zweitesmal mehr von den Juden. Dr. Bauer und Dr. Deutsch auf die Barrikaden hetzen

, um dann den gefährlicheren, weil geschlosse neren weltanschaulichen Gegner, den gläubigen Katho lizismus treffen zu können. Der tschechoslowakische Ministerpräsident Dr. Hodza arbeitet an einem neuen Wirtschaftsplan für den Donauraum; darin sollen auch die Interessen Deutsch lands und Italiens entsprechende Berücksichtigung fin den. Ob diese beiden Staaten diesem Plan Beachtung schenken werden, bleibt dahin gestellt; bisher hatte Dr. Hodza mit seinen Plänen zur wirtschaftlichen Neu gestaltung Mitteleuropas

kein besonderes Glück. — Die Kleine Entente wird sich demnächst in Preßburg mit den Veränderungen der machtpolitischen Lage im Donauraum durch das deutsch-österreichische Abkom men vom 11. Juli befassen. Die Tschechoslowakei fühlt sich bedroht und bei weiterer Annäherung Oesterreichs und Deutschlands von einer deutschen „Zange" geo graphisch umklammert. — Die tschechische Metallindu strie war in den letzten Monaten sehr stark beschäftigt; dieser Aufschwung ist auf die großen Rüstungsauf träge

Grausamkeit." Die Stimme Masaryks sollte den verantwortlichen Männern der Tschechoslowakei eine richtunggebende Warnung sein. -- Das Prager Blatt „Narodni Lisch" bringt unter dem Titel „Was wird in Brünn vorbereitet?" einen Bericht über eine Konferenz der österreichischen Mar xisten in Brünn; man plane ein Komplott gegen die österreichische Regierung gemeinsam mit den Kommu nisten. Jul. Deutsch habe von der französischen Volks front 145.000 Franken erhalten, weitere Gelder erhoffe man aus Moskau

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.06.1933
Descrizione fisica: 16
, -die Ae Boykottmaß nahme der deutschen Roichsregievung nicht nur im ganzen Auslande, sonder» trotz der bei der Presie durch- geführten Gleichschaltung auch in maßgebenden reichs- deutsche» Zeitungen findet, läßt doch hoffe», daß die un vernünftige Maßnahme wieder zurückgenompte» wird. Man dürfte sich auch in de» radikalste» Kreise» Deutsch- lands nicht lange der Ginficht verschließen, daß solche Kampfesmethoden von unabsehbare» Folge» begleitet sein müssen. Gerade dem Fremdenverkehr ist ein großes Verdienst dam

der Nationalsozialisten zu unerfreulichen Auseinandersetzungen führt und wir dadurch Unruhe und Demonstrationen im Lande bekommen, gegen die wir uus zur Wehr setzen müssen, dann soll die österreichische Regierung Schuld an der Schädigung des Fremdenverkehrs fein. Das ist wohl eine seltsame Denkart. Die Reichsdeutschen haben sich bei ihrem Judenboykott darüber aufgeregt, daß gegen Deutsch land eine Greuelpropaganda betrieben worden ist. Genau dasselbe, worüber sich die Nationalsozialisten entrüstet

nationaler Verrat vorgeworfen. Sie soll non allen mög lichen Leuten gekauft sein, sie soll nicht mehr deutsch fühlen. Die Heimatwehr ist von jeher aus dem Stand punkt gestanden, daß das deutsche Volk das sittliche und natürliche Recht auf Zusammenfassung der ganzen Nation hat. Es ist selbstverständlich, daß eine Nation auch eine staatliche Gemeinschaft haben will. Jetzt kommt die prak tische Frage: Zst ein Zusammenschluß heute möglich oder aktuell? Seit den ZwangSfriedenSverträgen ist diese Frage

nicht aktuell. Sie läßt stch mit unserem eigenen Willen nicht entscheiden. Da nützen alle großen Worte und auch die Entstehung deS Dritten Reiches nicht. Zuerst müssen das Deutsche Reich und Deutsch-Oesterreich ihr Selbstbestimmungsrecht durch eine Revision der Frie densverträge wieder bekommen. Ob man das gern sieht oder nicht, die nüchternen Tatsachen sind einmal da. Genau so wie wir den Krieg und seinen Verlust nicht von der Geschichtstafel wegwischen können. Ueber diese historische Tatsache kommen

Staatsgefüge hätten einbauen können. Dann hätte Oesterreich seine geschichtliche Eigenart und seine eigene dem Volkscharakter angepaßte Verwaltung betbehalten können. Jetzt ist das Dritte Reich angebrochen und in diesem sieht es wesentlich anders aus. Die „Gleichschaltung" hat die Bismarck'sche Verfassung vernichtet. Heute haben wir einen Staatsaufbau, der alles eher als deutsch ist und deutschem Empfinden direkt widerspricht. Im Reich ist heute das zentralistisch-französische StaatSprinztp verwirklicht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1922
Descrizione fisica: 8
zwischen den österr. Nachfolgestaaten O Deutschland, wie solche bereits zw schm verschie- i» europäischen Staaten durchgeführt wurden und k für Südtnol von besonderer Bedeutung wären. 3. Internationale Vorkehrungen, welche eine Hebung O Stabilisierung der Valuta, besonders in den va- Wschrvachen Ländern bezwecken. Are Aokgerr des demLsch-russLscherr Vertrages. Dis Große und Kleine Entente ließ der deutschen Negation eine Note zugehen, worin der Vorwmf der Kyalrtät erhoben und ausgesprochen wird, daß Deutsch

Wb von der 1. Kommrsflon als ausgeschttffm zu be lichten sei. Wie die Blätter aus Genua melden, kamen dis ju- Gschen Sachverständigen der Enten!e. die die Auf- zck hatten, zu prüfen, ob das deutsch-ruffische Ab immen mit dem Frieden von Versailles in Wider lich stehe, zu dem Ergebnis, daß keine Verletzung ii» Fuedensvertrages seitens Demschlands vorliege^ k>ie an Deutschland gerichtete Nore stützt sich daher Wich daraus, daß Deutschland die Beschlüsse von Cannes außeracht gelaffm habe. Es wird sich nunmehr zeigen

. Vielleicht wird dieses Beispiel auch weiterwirken, so daß die Herren Wilth und Rathenau nicht vor der Entrüstung der Herren Barthou und Genossen zusammenschnappen und den dem Vertrage zurückirrten. gMfpfttmttttg. Genua, 19. Apr l. Bei der Behandlung des deutsch-ruffischen Vertrages find von beiden Seiten Wn unterlaufen. Selbst die Lloyd George freund liche Prcffe sagt, daß Llotzd George den Deutschen gegenüber Fihler gemacht habe. Man ist auf engli scher und italienischer Seite eifrig bemüht

Hungersnot zusammengehalten. * Die Pariser „Temps" erklärt, daß der deutsch russi sche Vertrag das Vorspiel zu einem militärischen Bünd nis sei und hiemit einen neuen Krieg bedeute. Polen bereitet eine Protestnote gegen den deutsch- russischen Vertrag vor, weil die polnischen Entschädi gungsansprüche aus dem Versailler Vertrag durch diesen Vertrag verletzt worden seien. Keirre ArrrÄlkzieHrrrrg des Vertrages. Berlin, 20. April. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß in keinem Falle eine Zurückziehung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 16.05.1931
Descrizione fisica: 18
der Großmächte. Genf, 15. Mai. (Schweiz. Dep.-Ag.) Heute nachmit tags traten die Vertreter der europäischen Großmächte zu einer Besprechung zusammen, die sich hauptsächlich mit der Frage des deutsch-österreichischen Zollprojektes befaßte. Dr. Curtius betonte, daß der Plan einen rein wirtschaft lichen Charakter trage. Briand führte aus, daß an Stelle des deutsch-österreichischen Planes ein Projekt treten sollte, das einen allgemeinen europäischen Charakter trage und bezwecke, die Wirtschaftskrise

Sportstrümpfe aus feinster Zephirwolle, 6 fache Zwirnsohle usw. früher 8.70, jetzt 5,90 Billiger Restverkauf! 574 ' PAIM1RS M. Theresien-Straße 41 Lauben 14 Genf, 15. Mai. (Wolfs.) Das Ergebnis der Bespre chung zwischen Dr. Curtius. Henderson, Briand und Grandi ist, daß morgen im Europaausschuß die General- diskussion über die wirtschaftlichen Punkte der Tagesord nung, zu denen das deutsch-österreichische Zollprojekt ge hört, beginnt. Bei dieser Gelegenheit dürfte der deutsche Außenminister Dr. Curtius

die angekündigten Ausführun gen über die handelspolitischen Ziele machen, die Deutsch land und Oesterreich mit ihrem Zollprojekt verfolgen. Die Beratung des deutsch-österreichischen Zollprojektes auf Grund des englischen Antrages im Völkerbundrat dürfte voraussichtlich am Montag beginnen. Sitzung des österreichischen Kontrollkomitees. Genf, 15. Mai. Heute fand die erste Sitzung des Ko mitees der Garantiemächte statt. Es wurde zunächst die Frage einer eventuellen Rückwirkung der Zollunion aus die als Garantie

Aufklärungen gegeben. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt. Ser franMche Segenplan zur östrrveichisch-deutschen Zollunion. Paris, 15. Mai. „Matin" veröffentlicht Einzel- heiten des Memorandums, das Außenminister Briand heute in Genf den Abordnungen im europäischen Studien ausschuß unterbreiten wird. Das Memorandum geht von dem Grundsatz aus, daß es nicht genüge, das deutsch-öfter- reichische Zollangleichungsprotokoll zu kritisieren, sondern daß man ihm Anregungen zum Zwecke praktischer Ver

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 12
, wenn in Oberschlesien Unruhen von Leuten aus den deutschen Gebieten gefördert würden. Genehmigen Sie. . . Ob eine Note gleichen Inhalts arrch nach Warschau über mittelt worden ist, ist hier nicht bekannt. Deutsch-SLdtiro l 9 Friede und Mlkerverköhuimg. ^ B c r lli n, 1. November. (Korrbüro.) Am 8. Oktober waren k« einem saale eines C r e.f e l d e r Restaurants ehemalige deutsche Offiziere, dre sich dort zu einem kameradschaftlichen Wieder,cyen emgefundcn hatten, von belgischem Militär verhaftet und nach Aachen

anstlingenden Sommers hervorriefen und 'Pelz und Muff noch lange in den Kasten zu verbannen versprachen, sondern auch noch immer Höhemoanderungen, ja selbst Klet- rertouren erlaubten. Wer immer konnte, blieb oben tu den Sommerfrischftationen und wartet, bis ihn der erste Schnee zutal treibt. Eine Witterung also, die für den erholuagsbe- dürftigetr^Fremden wie geschaffen ist und ihm die Schönheiten Deutsch-Südtirols mit seiner vielfarbigen Herbftpracht all überall enthüllt

Forderung der Fremdenverkehrsorganisation Deutsch--Süd- tirols ist, wenn sie Erleichterung für die Einreise des deut schen Publikums verlangen. Der Italiener des alten König reiches findet in diesen Gegenden nicht das, was er für seine Erholung wünscht; chm ist 'das Meer, die Riviera mit ihrem lärmenden, rauschenden und weichlichen Leben viel angeneh mer als '.eine Gegend, deren schönster Schmuck Himmel ragende Berge sind, deren Blüten- und Farbenpracht aber hinter der des Südenss weit zurücksteht

. Deutsch-Südtirol ist das Land 'der nordischen Völker, die in ihm die Herbheit ihrer Heimat mit der Weichheit des Südens vermischt finden, dabei nor dische Gediegenheit, Ordnungsliebe und Ruhe antreffen, die fu vergessen lassen, daß sie nicht im eigenen Vaterlande sind. Die Regierung hat wiederholt auf das Entschiedenste ver sprochen, sich die Förderung dieses für das neue Staatsgebiet Italiens so wichtigen Wirtschaftszweiges angelegen sein zu lassen. Sie hat wiederholt erklärt, daßeskeineS chw

' e- r i g k e i t e n für Deutsche zur E i n r,e i s e gebe und daß vor allem diese nach Deutsch-Südtirol genau so gegeben werde, wie für das übrige Königreich. In Wahrheit schau: die Sache etwas anders aus; vielleicht nicht durch die Schuld ;er Regierung, aber durch den Willen und die persönliche Auffas sung einzelner Auslandsvertreter. Liberalität wird eben m Italien auch hinsichtlich der Auslegungen der von oben fmn inenden Weisungen und Verordnungen geübt, so haß die widersprechendsten Ansichten bei den verschiedenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.09.1949
Descrizione fisica: 6
verteilt worden - es hätte nichts gefehlt, um die seligen Zeiten bunter Volksfeste und schlech tester sozialer Bedingungen wieder aufleben zu lassen, welche der Heimwehrfaschismus schuf und Kicker nur zu übernehmen brauchte. Aber der Segen des Herrn blieb dem ge- ffchäftigen Tun versagt, wahrscheinlich, weil es Herr Julius Deutsch hat geantwortet! 3tt einem „Herausgegriffen", der bekannten Unratsspalte der „Tiroler Nachrichten", sieht sich ein „A. H. (wahrscheinlich Alois Hinter- fotzig) veranlaßt

, gestern unseren Genossen Ju lius Deutsch anzuflegeln. Nicht, daß wir die ses vergebliche Bemühen tragisch nehmen; mit dem gleichen „Erfolg" könnte ein kläffender Mops den Mond anbellen. Rur die Notwendig keit einer Richtigstellung zwingt uns. das Ge schreibsel überhaupt zu erwähnen. Dem Genossen Deutsch wird unterstellt, daß er in den kommunistischen Verlag „Die Brücke" eingestiegen sei und damit schon den Beginn der Volksdemokratie eingeleitet habe. Das fa mose Pamphlet schließt mit der Aufforderung

: „Herr Deutsch möge reden!" Genasse Deutsch hat es bereits getan. Durch die ganze sezialistische Presse ging eine Notiz, in der er persönlich erklärt, daß er mit dem „Brücken" Deutsch nicht identisch sei. Diese Richtigstellung böswillig zu übersehen, blieb Alois Hintersotzig Vorbehalten, obwohl sie auch in der „Volkszeitung„ veröffentlicht worden war. Tirols Arbeiterschaft jedoch wird nicht übersehen, am Wahltag die Quittung für solche „Anfällige Hintersotzigkeiten" der OeBP nach- drücklichst

munistischen Gastgeber. Und es leben Zeugen im Lande, ehemalige Schutzbündler, die bestä tigen können, daß sie nach dem Abschluß des deutsch-russischen Freundschaftspaktes neben deutschen Kommunisten an Hitler ausgeliefert wurden." Wir wissen schon, das sind Faschisten gewe sen. Wer nämlich nicht Kommunist ist, ist Fa- lchist. Also wird Herr Schars darüber ebenso schweigen können, wie seine kommunistischen Ge- sinrrungsbrüder und höchstens, in die Enge ge trieben. in ihr Lred vom bösen Faschisten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1919
Descrizione fisica: 8
- Lrizrtätswirtschaft. e Einen Lichtpunkt in der jetzigen traurigen Lage bil det die Ankündigung über die Wiederaufnahme des freien Handels Englands und Amerikas mit Deutsch- österreich. Von Bedeutung ist auch die Mitteilung des amerikanischen Generaldirektors für Ernährungs wesen Hoover über die Einrichtung eines regelmäßigen LebensmitteltranSportdienstcs für die Nachfolgestaaten Oesterreichs, eine Maßnahme, welche die Leöensmittel- hilfe auch für Deutschösterreich bedeutend erleichtern soll. Sie tiilii in Mer

als noch vor Wochenfrist. Bezeichnend ist, daß Samstag und ge stern hier die Reichskonserenz der A.- u. S.-Räte tagte, die sich fast ausschließlich mit der Frage der Räterepu blik befaßte und nicht nur die Zeit dafür in Deutsch österreich für noch nicht gekommen erachtete son dern auch auf die wesentlichen Unterschiede hin- wies, die zwischen den Agrarverhältnissen in Deutsch österreich und Rußland bestehen. Das radikalste Mit glied der gegenwärtigen Regierung, Staatssekretär Dr. Deutsch, sagte, durch die Einführung

. (Wiedereinführung der Sommerzeit.) Ein am 4. April abgehaltener Kabinettsrat beschloß die Wiedereinführung der Sommerzeit im Staate Deutsch- österreich mit 28. April 1919, an welchem Tage die Sommerzeit auch in Deutschland eingeführt wird. (Grenzsperre zwischen Tirol u. Bayern.) Mit Rücksicht auf die derzeitigen bolschewikischen Um triebe in Südboyern, die auch die Sicherheit des an grenzenden Tirolerlandes zu gefährden drohen, hat die Landesregierung mit Erlaß vom 9. April den Grenz- und Reiseverkehr

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 24.08.1927
Descrizione fisica: 10
, um im Wege einer gesetzlichen strafgerichtlichen Untersuchung das behauptete Verschulden der in Betracht kommenden Beamten klarzustellen. Zwischen der österreichischen und der französischen Regierung sotten nun nach Abschluß des deutsch-fran zösischen Handelsabkommens schon m Bälde ebenfalls Verhandlungen wegen Abschlusses eines Handelsver trages eingeleitet werden. Ein Wiener Sozisührer, der die Wiener Polizei nicht für eine „Ordnungsbestie" hält. Die „Wiener Neuesten Nachrichten" veröffentlichen

." Die rote „Arbeiter-Zeitung", die sonst immer gleich bei der Hand ist, wenn es etwas für die Sozialdemokraten Unangenehmes wegzustreiten gibt, hat auf die Mittei lung der „Wiener Neuesten Nachrichten" mit keiner Silbe geantwortet. Der Salonwagen der Frau Deutsch. Die General streik- und Verkehrsstreikleitung hat, wie jetzt von der Bundesbahndirektion bestätigt wird, am 17. Juli dafür gesorgt, daß Frau Deutsch an diesem Tage, an dem sonst kein Sterblicher in Oesterreich die Bahn zu benützen vermochte

, in einem Extrazug von Klamm- Schottwien nach Wien fahren konnte. Diese Frau Deutsch ist die Gattin des Schwiegersohnes des Herrn Abg. Dr. Nenner; sie hat schon einmal durch seltsame Erwerbung gestohlenen Kircheneigentums die öffent liche Aufmerksamkeit erregt. Ja, Arbeiter, das ist ganz was anders! Deutschland und Ausland. Der deutsch-französische Handelsvertrag (ein zmei- undzwanzigmonatliches Provisorium) ist nach angeb lich größten Schwierigkeiten zum Abschluß gelangt. Die Franzosen können zufrieden

, daß Ju goslawien bereit sei, alle Beziehungen mit Deutsch land aufzunehmen, die abgebrochen wurden. Der Han delsvertrag sei fertiggestellt. Er bedürfe nur noch der Zustimmung des Ministerrates. Das neue griechische Kabinett wurde von dem Mi nisterpräsidenten Zaimis gebildet, der nun zum sieben ten Male diese Stellung einnimmt. Die Kosaken von Georgiewsk haben das Gebäude der kommunistischen Partei überfallen, drei Kommu nisten niedergeschossen und die Parteikassen geraubt. Dann verschwanden

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