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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
weiter kommen, als Sie mit Ihrem Luther, wobei ich Luther nicht herab setzen will. Was früher eine Utopie war, ist jetzt Wirklichkeit geworden und das gibt mir Kraft, für alle zu reden und zu wirken. Eine Abrechnung mit den Deutsch- nationalen. Unter lebhaftem Widerspruch der Deutsch- radikalen widerlegt Redner die Ausführungen Mühlwerths, daß die Sozialdemokraten im Deutschen Reiche nie für soziale Reformen ein getreten sind. Wer, sagte Redner, kann sagen, daß wir nicht für soziale Reformen eintreten

, nachdem gerade wir Sozialdemokrateil schon mehr als zwanzig Jahre an den sozialen Re formen arbeiten. Die deutschen Sozialisten haben für das deutsche Volk viel mehr getan, als alle Deutsch nationalen zusammen. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen bei den Sozialdemokraten.) j— Abg. Stransky (deutfchradikal): Da lacht eine Kuh. — Dieser Zwischenruf ruft einen lauten Widerspruch bei den Sozialdemokraten hervor, während die Deutschradikalen Beifall klatschen. Es kommt zu einem lärmenden Renkontre

.) Das deutsche Volk ist heute noch der Spielball'einzelner, die keine Prinzipien und kein Programm haben. Es ist in so viel Parteiungen und Gruppen gehalten, als es Führer gibt. Sind nicht Sie schuld daran, daß die Deutschen in Oesterreich zu jener Ohn macht verurteilt sind, in der sich das Deutsch tum befindet? (Beifall.) Wir sollen keine Deutschen sein? Sollen wir vielleicht Herrn v. Stransky nachlaufen? — Abg. Stransky: Mich lassen Sie in Ruhe. Ich kann genau so grob sein wie Sie, wenn ich will. — Abg

. Schuh meier : Ich bitte, sollen wir so handeln, wie Herr Dr. Funke oder Herr v. Groß oder ein anderer jener deutschen Männer oder gar etwa wie Herr Wolf? Schaffen Sie erst ein Deutschtum, geben Sie erst einen Begriff dessen, was deutsch ist. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Was haben Sie für die deutschen Arbeiter in Oesterreich jemals getan, was haben Sie für dieselben geleistet? Einmal muß es doch gesagt werden, weil wir es satt haben, uns immer von den Herren Lehren geben zu lassen

Parteien. . \ Nach einiger Unterbrechung setzt Abg. Schuh meier seine Ausführungen fort und sagt: Was haben Sie getan in nationaler Beziehung? Das deutsche Volk haben Sie zersplittert in fünf Lager und es so weit geführt, daß heute Dr. Geßmann der Führer des deutscher: Volkes i st. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) .Der Abg. Geßmann ist die nationale Hoffnung der Herren. Sie können stolz darauf sein. — Mehrere deutsch- bürgerliche Abgeordnete beginnen neuerlich zu lärmen. Die Abrechnung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 6
der Ostsee fand am Dienstag auf dem Kasernenhof der Marineanlagen an der Wik eine Truppenparade vor Admiral Albrecht stall, der am Deutsch-jugoslawische Die Ergebnisse der Belgrader Verhandlungen - Belgrad, 26. Oktober. Die am 5. Oktober in Belgrad begonnenen deutsch-jugo slawischen Wirtschaftsbesprechungen wurden erfolgreich abge schlossen. Die in freundschaftlichem Geiste geführten Verhand lungen, die durch den vorausgegangenen Besuch des Reichs wirtschaftsministers Funk einen wirkungsvollen Auftakt

des Zahlungsverkehrs zusammen zufassen und den augenblicklichen Bedürfnissen anzupassen. Diese Aufgabe ist durch den Abschluß eines Abkommens zur Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Jugoslawien (Deutsch-jugoslawisches Ver rechnungsabkommen) gelöst worden. Ich verstand die Sachlage erst, als Pongden mir zuschrie: „Sie haben mir meine beiden Rupien weggenommen!" Der Geldverlust war ja nicht der Rede wert,, aber ich sah, daß einige der Räuber Hand an die Last

Verletzungen in das | Neustettiner Krankenhaus gebracht werden. Der Führer des Unglücksautos fuhr zunächst zur Polizei- | wache, ergriff dann aber die Flucht. Die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich erfor derte eine Neuregelung der bisherigen Aufteilung der jugo slawischen Ausfuhr nach Deutschland. In Ergänzung der provi sorischen Abmachungen vom Juni dieses Jahres ist der Han delsverkehr zwischen dem ehemaligen Bundesstaat Oesterreich und Jugoslawien nunmehr auch in die Methodik des deutsch

jugoslawischen Handelsverkehrs eingegliedert worden. Diese Eingliederung bedingte vor allem die Festlegung einer Ver größerung der landwirtschaftlichen Ausfuhr. Die beiden Regierungsausschüsse sind bei ihren Arbeiten davon ausgegangen, daß die Entwicklung des deutsch-jugo slawischen Güteraustausches auch weiterhin aufwärtsgehen wird. Die durch die Vereinigung der sudetendeutschen Gebiete mit dem Reich entstandenen wirtschaftlichen Fragen sind — soweit der Zahlungsverkehr in Frage kommt — durch Zusätze

, die nach dem 10. Oktober 1938 abgeschlossen sind, einer Lösung zugeführt worden. Für den Warenverkehr wurden, da aus reichende Unterlagen den Regierungsausschüssen noch nicht zur Verfügung standen, baldigst neue Verhandlungen in Aussicht genommen. Das deutsch-jugoslawische Verrechnungsabkommen wird mit dem 1. November in Kraft treten. Nun ging ich von Tränen zu Flüchen über, was mir gar nicht schwerfiel. Ich bin wohlbewandert im tibetischen Pantheon und seinen verschiedenen Göttern und wandte mich gleich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1925
Descrizione fisica: 8
: 30.lM Zum Abdolen in Inns bruck: 27.000 K. Ausw. durch die Kolporteure UNS üurch die Pssl i'Lr Deulich-Oesterrerch: M.M0 K, für Deutsch land 40.000 K Uebr. Ausland 48.000 K Rr. U FnusbrnS. Sonnentag Sen 12 . Febrnsr 1815 SS. Fahrg. Schafft Arbeitsgelegenheit! Innsbruck ist keine Jseduftriestabt und doch zählt Ke mit deru Vorort pötting l-eute über zEtausend Äweitslose. Das ist eine erschreckende Ziffer, die »reit schärstr als alle Worte die furchtbare wirt schaftliche .Kri-fis -kennzeichnet, die wir durchleben

. Und es ist höchste Zeit, daß sich die Der Finanz- und Budgetausschuß begann heute in fortgesetzter Spezialdebatte über den Bundes- voranschlag die Verhandlungen des Kapitels „In neres", über das Berichterstatter Dr. Frank refe rierte. Abu. Dr. Deutsch verliest einen Polizeibericht an das Bundeskanzleramt, worin darauf hingewie- ftn wird, daß gewiffe ungarische politische Vereine und Körperschaften erneut und im verstärkten Maße eine auf Losreißung und Wiederemverlei- bung der verlorenen ungarischen Gebiete

noch von rechts, weil wir Ruhe rm Lande haben wollen. Wir machen die Re gierung dafür verantwortlich, 'was an reaktionären Umtrieben sich ereignet. Die Regierung möge Mit teilen. waS sie diesbezüglich vorgekchrt hat. Abg. Dr. Hampel stimmt den Aenßer nagen des Äbg. Dr. Deutsch zu, daß man in Oestetreich einen Umsturz weder von rechts noch von links brauche. In Besprechung der zum Kapitel „Inne res" gehörigen Angelegenheiten betont der Redner die dringende Notwendigkeit der Regelung des 'Staatsbürgerrechtes

hat. Dem inneren Ausbau der Gendarmerie werde er ein ganz besonderes Augenmerk zuwenden. Der Bundeskanzler spricht der gesamten Gendarnierie für ihre ausgezeichneten Dienstleistungen im Namen der Bundesregierung den Dank aus. Hinsichtlich der Frage'der Neben gebühr en der Polizei- Gendarmerie- und Bahn- gendarmeriebeamten verweist der Bundeskanzler auf die kürzlich erfolgte Neuregelung. Ter Bundes kanzler wendet sich sodann den Ausführungen des Abg. Dr. Deutsch zu und versichert, daß die Regie rung

nicht an der notwen digen Vorsorge habe fehlen taffen. Was haben ungarische Mmmrchiste« und ehe malige Erzherzoge in Oesterreich zu tun? Eine Anfrage des Gen. Deutsch im Finanz- und Budgetausschuß.

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 10
Aroteft der Naliener in Bozen. ( wörtlich aus der „Liberia" vom 28 . April) Die Italiener in Bozen, diese wachsamen Posten an oer Pforte Italiens konnten nicht mit Stillschweigen den . schweren Schlag hin nehmen, den die Regierung aus Schwäche gegen den „Deutschen Verband' der Jtaliemtät Deutsch-Südtirols zuzufügcn sucht, indem sie durch eine rrichtswidrige Verfügung das wieder aufheben will was die Lex Corbino an Gutem bringen würde. Auf Anregung des italienischen Sekretariates wurden daher heute

, damit sie ihre Stimmen dem verzmeifrl- ten Protest anschließen, den heute die Italiener Deutsch-Südkirols erheben. Zum Schlüsse spricht Prof. Dalvuga, der Vertreter der nab.cna- listischen Lehrervereinigung, damit im kommenden Jahre die Aus wahl der Kinder früher erfolge. Mchdem alle Vertreter der politischen Parteien sich verpflichtet hatten, bei ihren parlamentarischen Gruppen nachdrücklichst eine energische, parlamentarische Aktion zu verlangen, damit das Dekret Corbino in seinem Werte nicht durch das Werk

und der kulturellen Äevbände cmszuüben, damit die lex Corbino nicht nur nicht abgeschwächt, sondern m rhrev zahlreichen Mängeln vervollständigt und das gau.ze Schulproblem in Deutsch-Südtirol besser behandelt werde: Sie laden -die Trentiner ein, die Brüder in Deutsch-Südtrrol zu unterstützen und sie verständigen den deutschen Verbands daß die Italiener, müde der Geringschätzung, den Kampf auf sein Gebiet tragen werden. Sie lehnen schließlich jede Verantwortung dafür ab, wenn durch mangelhafte Vorsorgen

der Regierung :n Deutsch-Südtirol schwere Unordnungen Vorkommen werden, deren Ursache die schuldbare Tä tigkeit der Regierung ist, die die Italiener der deutschen Willkür (!) ausliefert. Wir hoffen, daß die Regierung diese Stimure der Italiener Deutsch-Südtirols höre, diese Stimme der Verzweiflung, die sich den zahlreichen Protesten anschließt, die in diesen Tagen der Regie rung in Menge zugehen. Die Italiener Dcutsch-Südkirols sind der widerwärtiger: Komprornisse müde, welche ihre nationale

Würde in den Kot ziehen. Es ist die Stunde gekommen, damit auszuhören. Die Regierung möge daher tun, was ihre Pflicht ist; nicht nur im Interesse ihres Ansehens und ihrer Würde, sondern auch, um zu verhindern, daß die Italiener Deutsch-Südtirols, ausgebracht über die beträchtlichen Proben an Unverstand und schwäche, zu eigenen Mitteln z,: greisen und sich an Stelle der Regierung setzen, nur um die geheiligten Rechte Italiens zu wahren. Soweit der Bericht. Das traurigste davan^ stwd wicht d-re !großen Töne

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1892
Descrizione fisica: 8
ihm von dem Niedergange des Deutsch thums, von den unklaren Verhältnissen unserer Reichshälste, von dem Uebergewichte der ungari schen Reichshälfte über die unsere. Man sehe sich zunächst unsere Münzen an: Kein deutsches Wort ist auf demselben zu finden, obzwar die deutsche Sprache, wenn auch nicht ge setzlich als Staatssprache anerkannt, doch die Sprache unserer höchsten Behörden, der Volksver tretung, des Heeres und die innere Amtssprache ist, ganz abgesehen davon, daß sie die Sprache des eigentlichen Staatsvolkes

es sich darum, jedes deutsche Wort zu verbannen. Und noch eins, das, so geringfügig es scheinen mag, doch auch bezeich nend ist: das deutsche Eichenlaub, das bei unseren Kupfermünzen auf der Aversseite die Werthbezeich nung und Jahreszahl im Kranze umgab, ist ver schwunden und durch den fremdländischen Lorbeer ersetzt. Nix deutsch! das scheint die Losung! Da sehe sich einer einmal die ungarischen Münzen an! Die ganze rücksichtslose Entschiedenheit des magyarischen Nationalbewußtseins prägt

ihrer Bezüge, eine Petition des Anwaltschaftsrathes der deutsch-tirolischen Cassenvereinen in Innsbruck um Wahrung der den Cassenvereine nach dem System Raiffeisen bisher gewährten Begünstigungen auch unter Wirksamkeit der neuen Steuergesetze, endlich eine Petition der Genossenschaftsverbände von Ge werben in Innsbruck betreffend die directen Per sonalsteuern. Abg. Graf Terlago überreichte eine Petition des Tiroler Landesverbandes für Fremden verkehr in Innsbruck um Gewährung eines all jährlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.01.1901
Descrizione fisica: 12
Jgnaz Hvrica (Jungtscheche). Iungbunzlau: Erwin Spindler (Jung tscheche). Kolin: Dr. I. Forscht (Jungtscheche). Eger: Dr. Ernst Bareuther (deutsch radikal). Falken au: I. Laurenz Hofer, Redakteur (deutschradikal). Karlsbad (bisher Dr. Ruß): Redakteur Rasael Pacher (deutschradikal). Saaz: Stichwahl Dr. Zdenko Schüler (deutschfortschrittlich), Dr. Joses Herold (deutsch radikal). Aussig (bisher Pferfche): Dr. Anton Eisenkolb (deutschradikal). Leitwerktz: Dr. Alois Funke (deutsch fortschrittlich

). Tetschen: Stichwahl: Professor August Fournier (deutschfortschrittlich), Dr. Josef Tschan (deutschradikal). Rumburg: Dr. Anton Pergelt (deutsch fortschrittlich). Schluckens u: Dr. Franz Kindermann (deutsche Volkspartei). Reichenberg: Heinrich Prade (deutsche Volkspartei). Gablonz (bisher Bendel«: Gutsbesitzer Rudolf Berger (deutschradikal). Gitschin: Heinrich Mastalka (Jung tscheche). Trautenau: Herm. Karl Wolf (deutsch radikal). Königgrätz: Landesgerichtsrath Dr. Fr. Slama (Jungtscheche). Pardubitz

: Josef Sokol (Jungtscheche). Czaslau: Dr. Joses Herold (Jung tscheche). Leitomischl: Dr. Friedrich Ritter von Placzek (Jungtscheche). Tabor: Dr. Karl Kramarsch (Jung tscheche). Wittingau: Wilhelm Ryda, Redakteur (Jungtscheche). Budweis: Prinz Friedrich Schwarzen- berg (Jungtscheche). Krnman: Dr. Friedrich Nitsche (deutsch- fortschrittlich). Pisek: Dr. Wihelm Kurz (Jungtscheche). P.ilsen: Franz Schwarz (Jungtscheche). Mies: Stichwahl: Heinrich Swoboda (deutschfortschrittlich). Anton Schalk. Redakteur

(deutschradikal). Mähreu (Städte und Märkte). Brünn: Heinrich Freih. d'Elvert (deutsch fortschrittlich), Dr. Otto Lecher (deutsch-fort schrittlich). Olmütz: Eduard Skala (tschechischer Kom promiß-Kandidat). Mährisch-Trübau (bisher Budig): Hugo .Albrecht (deutsch-radikal).^ N e u st a d t l: Dr. Adolph Stransky (Jung tscheche). Jglau: Dr.'Gustav Groß (deutsch-fort schrittlich). Znaim: Viktor Hübner (deutsch-fort schrittlich). Nikolsburg: Dr. Leopold Götz (deutsch fortschrittlich). Kre msier: Adalbert Kulp

(Jung tscheche'». Holleschan: Dr. Johann Zaczek (Jung tscheche). Neutitschein: Dr. Max Menger (deutch- fortschrittlich). Weißkirchen (bisher Fochler): Johann Klein (deutsch-fortschrittlich). Sternberg: Dr. Marl Chiari (deutsche Volkspartei). Käruteu (Landgemeinden). Klagenfurt (bisher Einspieler): Anton Tfcharre (deutscher Bauernbündler». St. Veit: Johann Tschernigg (deutsche Volkspartei). Villach (bisher Ghon): Math. Drasch (deutsche Volkspartei bezw. Bauernkand.). Spittal: Ambros Wernisch

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Alpenland
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Pagina 13 di 14
Data: 20.12.1920
Descrizione fisica: 14
Montag, 20. Dezember 1020. ,A 1 venrand" ^-Abendblatt. Folge 408, Sette s. Ueber den Anschluß OesLevverchs an Deutschland. Von Prof. Jrz. L e t s ch n i g, Kla^mfurt. Die Wochenschrift des reichsdeutschen Selbstschutzver- Landes, der Organisation Escherich — das „Heimatland" — bringt in Nr. 48 vom 27. November l. I. einen aus der Feder des Professors Frz. Jetschnia stammenden Aufsatz „Ueber den Anschluß Oesterreichs an Deutsch land". Der Artikel gibt der Ueberzeugung von der unbe dingten

im Namen des gesamten deutschen Vaterlan des auf Grund der Einigung seiner Fürsten ausüben. Ich habe mich daher an die deutschen Fürsten mit dem Vorschläge gewendet, gemeinschaftlich mit mir. bei Am Ma jestät in Anregung zu bringen, daß die Ausübung der Präsi- dialrechte des Bundes mit Führung des Titels eines deut schen Kaisers verbunden werde" usw. > Wäre es Deutschland vergönnt gÄveseu. auf erprobten po litischen Pfaden weiter zu wandeln, so hätte es mm bei sorg- faltiger Pflege der deutsch

-russischen Beziehungen rücksichtslos darirach tracksten müssen, durch die Einverleibung der deut schen Alpenlande den wichtigsten Schlußstein seines Auf- bmkes zu legen. Im deutschen Teile Oesterreichs rväre ein Anschluß an Deutschland, abgesehen von den wienerisch orientierten offiziellen Kreisen, freudigst begrüßt worden. Die Wiener Hoffreise hatten auch vor Ausbruch deS deutsch- französischen Krieges alles getan, um eine Politik der Angls e- derung der deutschen Länder von seiten DentMands

zu müssen. Und wer die Stimmungen der österreichischen Völker gegenüber dem Deutschen Reiche wah rend des Weltkrieges, und zwar schon vor. Anbeginn erkannte, muß zugeben, daß das deutsch-österreichische Bündnis allen nickt deutschen Stämmen Oesterreichs verhaßt war. Der Zerfall der Monarchie wäre auch bei siegreichem Aus gange des Krieges nicht auszuhalten gewesen. Tschechen, Südslawen und Ungarii hätten bestimmt die Zerreißung her- 'beigeführt. Heute an der Entstehung eines Oesterrerch- ersases in Form

für Wertkästchen soll künftig nach dem Satze von 20 Ct. für je 50 Gramm, mindestens 1 Fra,re, wozu auch Einschreib, und Versicherungsgebühr hinzutveten, berechnet wer de«. Die Beschlüsse des Postkongreffes Men am 1. Jänner 1922 in Kraft treten. Gewisse Bestimmungen, insbesondere diejenigen über die Gebührenfestsetzung für die verschiedenen Arten von Post, sendungen und für den Postzeitungsdienst, können indes schon früher in Wirksamkeit gesetzt werden. Ob und inwieweit Deutsch land von dieser Befugnis Gebrauch

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1934
Descrizione fisica: 4
" für „das katholische Oeste^reichertum" schrieb u. a.: „Das Deutschtum, wie es in Liedern und Gedichten lebt, ist heute eine lächerliche Fiktion; es existiert einfach nicht mehr. Heute ist „deutsch" der G e g e n s a nicht aber das Korrelat zu österreichisch. Cs ist tragisch, wie wenig das Wesen der österreichischen Idee von deren berufenen Vertretern erfaßt wird. Immer wieder wird das Oesterreichertum als eine Funk tion des „Gesamtdeutschtums" hingestellt. Immer wieder die sinnlose Phrase, daß wir doch auch gute

Deutsche seien — als ob die österreichische Idee nicht ein Eigenleben führte, das unabhängig ist von der deutschen Idee. „Deutsch" ist heute kein Kultur-, sondern ein Machtbegriff, wie irgend ein anderer. Wir müssen den Mut haben, zu bekennen: Was wir tun, tun wir als Oesterreicher! Ob es mit dem Gesamt deutschtum" vereinbar ist oder nicht, das ist uns gleichgültig!... Die österreichische Idee wurzelt in der LehrederKirche, sie umfaßt verschiedene Völker mit gleicher Liebe, sie stellt die im gleichen

Jünglinge aus K u r t i n i g, der südlichsten deutschen Gemeinde am rechten Etschufer nahe bei Saturn, für drei Jahre nach Süditalien verbannt. Diese Bur schen, namens Oskar Mark, Siegfried Deutsch und Josef Mark im Alter von 24 Jahren, hatten einige Hakenkreuze aus Häusern im Dorfe angebracht und sich dann selbst als Täter namhaft gemacht, da die Italiener eine Reihe von Männern aus Kurtinig ins Gefängnis nach Margreid gebracht hatten. Es gab eine Zeit, wo die Blätter Südtirols von Nachrichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1917
Descrizione fisica: 8
, die hier von den bürgerlichen Parteien erhoben werden, wirken auf die Bestrebungen der nationalen Par teien in anderen Ländern zurück, rechtfertigen oder entkräften diese. Der Beschluß, den die Deutsch bürgerlichen im Tiroler Landhause angenommen haben, ist darum keine Nebensächlichkeit; er hat po litische Bedeutung für das Reich und er wird über die Grenzen des Reiches hinaus wirken und viel leicht so, wie die Herren, die den unglückseligen Be schluß gefaßt haben, sicher nicht wünschen. Der Beschluß ist von uns bereits

entfesseln könnte. Dieser Weg ist also nicht bloß moralisch, sondern auch sachlich schlankweg ungangbar. Sonach bleibt, wenn die Politik der Deutschbürgerlichen befolgt werden soll, nur 'der des Polizeildruckes, der Zwangsweisen German isierung durch die Aufnötigung des deutschen Schulunter richtes; aber mit solchen Zwangsm aß nahmen wird man im italienischen Landesteil nur den Abscheu vor allem, was deutsch ist, erwecken. Zwang und Polizeiknute sind die schlechtesten Mittel, einem Volk

. h. k. k. Tel.- Korr.-Büros.) Nach anfänglicher Bagatell isierung der deutsch-österreichisch-ungarischen Erfolge in Ita lien kommt jetzt allmählich die wahre Meinung der Ententepresse zum Ausdruck. Der Washingtoner Korrespondent der „Times" meldet, daß aus der Umgebung Wilsons bittere Vorwürfe an die fran zösische und englische Adresse gerichtet werden. In maßgebenden Kreisen Amerikas wird die Einheit und das Zusammenarbeiten, dem die Mittelrnächte ihre Erfolge verdanken, bewundert. Hatten Eng land

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 12
u. stürmischer, nicht endenwollender Beifall folgte seiner Rede. Nach kurzer Pause nahm Abg. Berger das Wort, um in gedrängter Weise über die allgemeine politische Lage zu berichten oder vielmehr nur Streiflichter zu geben. Er bezeichnet die politische Lage Oesterreichs als trostlos. Oesterreichs Grundlage sci und bleibe deutsch, und solange die Regierung an dieser Grund lage festgehalten habe, wie es zu den Zeiten Maria Theresias, Josef I. und des großen Volkskaisers Josef II. der Fall war, war Oesterreich

, nach dem es der Regierung so bequem und erwünscht ist. zu regieren, wird rechtswidrig angewendet, infolge einer willkürlichen Auslegung. Abg. Berger verliest den Paragraphen 14 und geht ausführlich auf seine ausschließliche Bedeutung ein. Das Parlament sei nicht an den herrschenden Zuständen schuld, aber freilich seien die Zustände im Parlament derzeit hoffnungslos verfahren. Schon, daß deutsch nicht mehr die alleinige Verhandlungssprache ist. sei ein vollständiger Widersinn, man verstände sich gegenseitig nicht mehr

zu wahren befliffen sind. Die Versamm lung steht vollständig auf dem Standpunkte, daß nur eine radikal deutsch-nationale Volksvertretung, wie sie in der alldeutschen Vereinigung des Abgeordneten hauses besteht, die wirtschaftliche und nationale Lage des deutschen Volkes in Oesterreich richtig wahrnehmen und verteidigen könne, daß nur von diesem radikal- nationalen, alldeutschen Standpunkte aus eine wirk same Bekämpfung aller reaktionären, deutschfeindlichen Elemente und Bestrebungen

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 18.03.1899
Descrizione fisica: 10
erhalten hat und beim un mittelbaren Anblick des namenlosen Elendes, welches die Abkehr von der Lehre und vom Segen der Kirche über unsere Gesellschaft heraufbeschworen, den voll ständigen Abfall von Kirche und Christenthum predigt und ihn als Heil und Rettung des deutschen Voltes hinzustellen sich erfrecht! Und weil heute niemand mehr glaubt, dass deutsch sein heidnisch sein bedeute, soll das Volk wenigstens durch die hohle Phrase bethört werden: „Deutsch sein heißt lutherisch sein!' Heißt deutsch

sein lutherisch sei«? Warum denn gerade „lutherisch sein'? Wenn deutsch sein lutherisch heißen soll, dann muss das Lutherthum, der Protestantismus der größte Wohlthäter des deutschen Volkes und seines Reiches gewesen sein, dann muss wohl erst unter seinem Einfluss Volk und Reich groß, berühmt und mächtig geworden sein, dann muss er wohl das Reich nach innen geeinigt, nach Außen be schirmt und seine Anhänger zur energischen Abwehr aller Feinde des deutschen Volkes ringsum aufgerufen

haben. Dies muss der Protestantismus geleistet, und noch viele andere Wohlthaten muss er dem deutschen Volke erwiesen haben, damit gut „deutsch sein' aus ein mal „lutherisch sein' heißen kann. Nun ist aber hin und hin gerade das Gegentheil davon die Wahrheit. Müsste man weiter nicht, als was die katholische Kirche dem deutschen Volke war, es wäre genug, um mit der größten Bestimmtheit versichern zu können: der Abfall von der katholischen Kirche musste den Niedergang des deutschen Volkes bedeuten. Nun wissen

seiner ehemaligen europäischen Machtstellung gekommen. d.urch den seine politische Ohnmacht besiegelt woroen ist? (Bravo.) Heute soll „lutherisch' als Parole dienen im Kampse gegen alles, was nicht deutsch ist; und gerade die lutherischen Fürsten sind es gewesen, welche Fran» zosen, Schweden, Türken oder wer immer zu haben war, als willkommene Bundesgenossen gegen das Deutsche Reich und seinen Kaiser begrüßten. „Lutherisch werden!' ruft man heute und will damit den deutschen Besitzstand wahren, während gerade

ein lutherischer Fürst, Moriz von Sachsen, deutsche Lande an den Erzfeind, an die Franzosen ausgeliesert hat. Das ist eine kleine Blumenlese aus dem Ehrenstrauß, den die nationale Politik der protestantischen Fürsten dem deutschen Volke gewunden hat; die getroffene Aus wahl ist klein, aber gewiss reich genug, um das Wort „Deutsch sein heißt lutherisch sein' ins rechte Li t zu stellen. Dieses Wort ist eine hohle Phrase, der histo rischen Wahrheit ein Faustjchlag ins Gesicht. Es ver wahren sich heute

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 12
Samstvy» den L7. Oktober ISN. ^>enm«r Zeil»«s'. / S«it«Z Freigabe der deutschen VoHchaft la Koustautlnopel. Das Gebäude der deutschen Botschaft in Kon stantinopel ist wach dem Abzug der Fra-ngosen am 16. ds., die das Gebäude bis jetzt besetzt hatten, von den deutschen Beamten, «die bis da hin unter dem Schutz des schwedischen Konsuls standen, wieder >im Besitz genommen worden. Di« deutsch« Flagge wurde auf dem BotsäMs- gcbäude gehißt. In dem Gebäude, das durch die französische Besetzung

am 6. ds. einen Vortrag über den Einfluß der Deutsch-Amerika ner auf die kulturelle Entwicklung Amerikas. Der Vortragende ging von dem Gedanken aus, daß die Hilfe, die heute von deutsch-amerikani scher Seite Deutschland und Oesterreich geleistet wird, nur «inen kleinen Teil der Dankesschuld abtragen könne, die die Deutsch-Amerikaner ihrer alten Heimat schuldig find. Er entwickelte sodann in längeren Ausführungen die zahlreichen Ein flüsse von führenden deutschen Persönlichkeiten, welche sich jenseits des Ozeans

eine neue Heimat suchten, im kulturellen, wirtschaftlichen und poli tischen Leben der Vereinigten Staaten. Er schil derte insbesondere die Leistung eines Steuden in dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die 'Bedeutung der 48er für den kulturellen Auf schwung Amerikas im 19. Jahrhundert, die nach- haltigen Wirkungen der Deutschen im gesamten Bildungswesen und insbesondere in der Medi zin, in der Architektur, In der Malerei und in der Technik. Um die Bedeutung der deutsch amerikanischen Dlchtuim

Homogenität aufweist, so haben sich doch die Deutsch-Amerikaner in be sonders starkem Maße die Liebe zur alten Hei mat bewahrt. Die Tatsache, daß bisher 350 Mil lionen Dollars an Hi'lfsgeldern nicht von den reichen Deutsch-Amerikanern, sondern in der Hauptsache von den breiten Massen übers Was ser geschickt wunden, spricht für sich. Professor de MarnayMaruch sagte auch manches offene Wort über die Fehler der Deutsch-Amerikaner und er schloß seiinen mit großem Beifall aufge nommenen Vortrag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.12.1918
Descrizione fisica: 8
Stellung genommff wird, die sich nicht der Prager Postdirektion unterordnen. Y • Ans Brünn wird gemeldet: Gestern durchstreiften tschechische Soldatentrupps die'Stadt und entfernten allen ihnen begegnenden deutschen Offizieren mit Gewalt die Distinktionen, Sterne und Achselklappen, die sie in den Kot war fen und mit Füßen traten. Der von einzelnen Offi zieren vorgebrachte Einwand, daß sie sich als deutsch- österreichische Offiziere betrachten, wurde hiebei itidjt beachtet. Dem „Tagesboten fiir

am, Deutschtum jetzt und immerdar! Mögen die politischen Endziele der deutschen Parteigruppen wo immer hinstre ben, mögen die Programme gleichviel wie scharf ausein andergehen, eines bilde den gemeinsamen Punkt: der Schutz des deutschen Bodens in seiner Reinheit. Wir haben die Mittel hiezu in Händen durch den einigen Zu sammenschluß aller Deutschen, die zum einstmaligen Oesterreich gehört haben. Diese Einigkeit zu bekunden, bietet sich jetzt die beste Gelegenheit. Wir wollen Deutsch österreich begründen

zu, worin dieser mitteilt, daß er aus telegraphischem Wege bei Herrn Hoover in Paris und beim amerikanischen Roten Kreuz- in Bern wegen der Hilfsaktion für die Spitäler in Deutsch- österreich, und zwar mit guten Aussichten auf Erfolg, Vor gesprächen habe. Er habe auch Anlaß, ein gutes Ergebnis seines Einschreitens für die Versorgung Wiens und Deutschösterreichs von der Schweizer Regierung und de«, amerikanischen Vertretungen zu erwarten. Seine Für sprache wurde günstig ausgenommen und die Ausführung

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