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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.01.1901
Descrizione fisica: 12
Jgnaz Hvrica (Jungtscheche). Iungbunzlau: Erwin Spindler (Jung tscheche). Kolin: Dr. I. Forscht (Jungtscheche). Eger: Dr. Ernst Bareuther (deutsch radikal). Falken au: I. Laurenz Hofer, Redakteur (deutschradikal). Karlsbad (bisher Dr. Ruß): Redakteur Rasael Pacher (deutschradikal). Saaz: Stichwahl Dr. Zdenko Schüler (deutschfortschrittlich), Dr. Joses Herold (deutsch radikal). Aussig (bisher Pferfche): Dr. Anton Eisenkolb (deutschradikal). Leitwerktz: Dr. Alois Funke (deutsch fortschrittlich

). Tetschen: Stichwahl: Professor August Fournier (deutschfortschrittlich), Dr. Josef Tschan (deutschradikal). Rumburg: Dr. Anton Pergelt (deutsch fortschrittlich). Schluckens u: Dr. Franz Kindermann (deutsche Volkspartei). Reichenberg: Heinrich Prade (deutsche Volkspartei). Gablonz (bisher Bendel«: Gutsbesitzer Rudolf Berger (deutschradikal). Gitschin: Heinrich Mastalka (Jung tscheche). Trautenau: Herm. Karl Wolf (deutsch radikal). Königgrätz: Landesgerichtsrath Dr. Fr. Slama (Jungtscheche). Pardubitz

: Josef Sokol (Jungtscheche). Czaslau: Dr. Joses Herold (Jung tscheche). Leitomischl: Dr. Friedrich Ritter von Placzek (Jungtscheche). Tabor: Dr. Karl Kramarsch (Jung tscheche). Wittingau: Wilhelm Ryda, Redakteur (Jungtscheche). Budweis: Prinz Friedrich Schwarzen- berg (Jungtscheche). Krnman: Dr. Friedrich Nitsche (deutsch- fortschrittlich). Pisek: Dr. Wihelm Kurz (Jungtscheche). P.ilsen: Franz Schwarz (Jungtscheche). Mies: Stichwahl: Heinrich Swoboda (deutschfortschrittlich). Anton Schalk. Redakteur

(deutschradikal). Mähreu (Städte und Märkte). Brünn: Heinrich Freih. d'Elvert (deutsch fortschrittlich), Dr. Otto Lecher (deutsch-fort schrittlich). Olmütz: Eduard Skala (tschechischer Kom promiß-Kandidat). Mährisch-Trübau (bisher Budig): Hugo .Albrecht (deutsch-radikal).^ N e u st a d t l: Dr. Adolph Stransky (Jung tscheche). Jglau: Dr.'Gustav Groß (deutsch-fort schrittlich). Znaim: Viktor Hübner (deutsch-fort schrittlich). Nikolsburg: Dr. Leopold Götz (deutsch fortschrittlich). Kre msier: Adalbert Kulp

(Jung tscheche'». Holleschan: Dr. Johann Zaczek (Jung tscheche). Neutitschein: Dr. Max Menger (deutch- fortschrittlich). Weißkirchen (bisher Fochler): Johann Klein (deutsch-fortschrittlich). Sternberg: Dr. Marl Chiari (deutsche Volkspartei). Käruteu (Landgemeinden). Klagenfurt (bisher Einspieler): Anton Tfcharre (deutscher Bauernbündler». St. Veit: Johann Tschernigg (deutsche Volkspartei). Villach (bisher Ghon): Math. Drasch (deutsche Volkspartei bezw. Bauernkand.). Spittal: Ambros Wernisch

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 18.03.1899
Descrizione fisica: 10
erhalten hat und beim un mittelbaren Anblick des namenlosen Elendes, welches die Abkehr von der Lehre und vom Segen der Kirche über unsere Gesellschaft heraufbeschworen, den voll ständigen Abfall von Kirche und Christenthum predigt und ihn als Heil und Rettung des deutschen Voltes hinzustellen sich erfrecht! Und weil heute niemand mehr glaubt, dass deutsch sein heidnisch sein bedeute, soll das Volk wenigstens durch die hohle Phrase bethört werden: „Deutsch sein heißt lutherisch sein!' Heißt deutsch

sein lutherisch sei«? Warum denn gerade „lutherisch sein'? Wenn deutsch sein lutherisch heißen soll, dann muss das Lutherthum, der Protestantismus der größte Wohlthäter des deutschen Volkes und seines Reiches gewesen sein, dann muss wohl erst unter seinem Einfluss Volk und Reich groß, berühmt und mächtig geworden sein, dann muss er wohl das Reich nach innen geeinigt, nach Außen be schirmt und seine Anhänger zur energischen Abwehr aller Feinde des deutschen Volkes ringsum aufgerufen

haben. Dies muss der Protestantismus geleistet, und noch viele andere Wohlthaten muss er dem deutschen Volke erwiesen haben, damit gut „deutsch sein' aus ein mal „lutherisch sein' heißen kann. Nun ist aber hin und hin gerade das Gegentheil davon die Wahrheit. Müsste man weiter nicht, als was die katholische Kirche dem deutschen Volke war, es wäre genug, um mit der größten Bestimmtheit versichern zu können: der Abfall von der katholischen Kirche musste den Niedergang des deutschen Volkes bedeuten. Nun wissen

seiner ehemaligen europäischen Machtstellung gekommen. d.urch den seine politische Ohnmacht besiegelt woroen ist? (Bravo.) Heute soll „lutherisch' als Parole dienen im Kampse gegen alles, was nicht deutsch ist; und gerade die lutherischen Fürsten sind es gewesen, welche Fran» zosen, Schweden, Türken oder wer immer zu haben war, als willkommene Bundesgenossen gegen das Deutsche Reich und seinen Kaiser begrüßten. „Lutherisch werden!' ruft man heute und will damit den deutschen Besitzstand wahren, während gerade

ein lutherischer Fürst, Moriz von Sachsen, deutsche Lande an den Erzfeind, an die Franzosen ausgeliesert hat. Das ist eine kleine Blumenlese aus dem Ehrenstrauß, den die nationale Politik der protestantischen Fürsten dem deutschen Volke gewunden hat; die getroffene Aus wahl ist klein, aber gewiss reich genug, um das Wort „Deutsch sein heißt lutherisch sein' ins rechte Li t zu stellen. Dieses Wort ist eine hohle Phrase, der histo rischen Wahrheit ein Faustjchlag ins Gesicht. Es ver wahren sich heute

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1891
Descrizione fisica: 8
der drei Städte treu zum deutsch - fortschrittlichen Banner hält. Sowie Tausende unserer Brüder in den übrigen Kronländern haben auch wir unsere Pflicht gethan und wenn auch im hartnäckigem Wahlkampfe da und dort eine Position verloren ging, oder der Sturm auf eine andere abgeschlagen wurde, so ist doch schon heute die Thatsache gewiß, daß die deutsch-liberale Partei in fast der nämlichen Stärke als vordem ihren Einzug in das neue Haus halten wird, wo sie in der achtunggebietenden Zahl von mehr

als hundert Mann eine Macht bilden wird, mit der Graf Taaffe wohl oder übel sich aus einander setzen muß, nachdem seine alte Majorität durch die Vernichtung der Altczechen definitiv ihr Ende gefunden hat. Die Frage, in welcher Weise diese Auseinander setzung sich vollziehen wird, ist jetzt, nachdem die Situation in Bezug auf die Zusammensetzung des Parlamentes sich der Hauptsache nach geklärt hat, die zunächst liegende. Die Vereinigte Deutsch: Linke hat ihre Stellung für alle Zukunft klar und deutlich

in ihrem Wahlaufrufe dargethan und daß von diesem Programme bei den bevorstehenden Unter handlungen mit der Regierung um keines Fingers Breite abgewichen werde, ist das nächste und drin gendste Verlangen, welches die Wählerschaft unserer Partei an ihre Vertreter im Reichsrathe zu stellen hat. Mögen die Propositionen der Negierung auch sein, welche sie immer wollen, kein Preis ist so hoch, daß der deutsch-liberalen Partei damit auch nur ein Buchstabe ihres Programms abgekauft werden könnte. Das abschreckende

Beispiel einer Partei, ordneten wiedergewählt und auch der böhmische Großgrundbesitz, der ebenfalls am SamStag wählte, wird wie vordem durch sechs deutsch-liberale und siebzehn feudale Abgeordnete vertreten sein. Bezüglich derTir olerL andgeine inde nwah len ist die Thatsache zu verzeichnen, daß in Wälschtirol kein einziger National-Liberaler durchdrang und nur clerikale Italiener gewählt wurden. — In den Ztädtebezirken Kärntens drangen, wie vor 6 Jahren, zwei Deutschliberale und der Deutschna- tionale

Stemwender durch. Beider Wahl im Groß- grundbesitze Krain's wurden ungeachtet der heftigsten Gegen-Agitation auf national'elerikaier Seite, die vom Grafen Hohenwart persönlich geführt wurde, uud obwohl Fürstbischof Missia sich persön lich an der Wahl beiheiligte, die Candidaten der Verfassnngspartei mit starker Majorität gewählt. Von den 353 Mitgliedern des Abgeordneten hauses sind bis nun ^73 gewählt, und zwar: 83 Deutsch-Liberale, 5 Mitglieder des Coronini- Clnbs, Mitglieder der Mittelpartei des Gros

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.07.1889
Descrizione fisica: 8
ist, wird in Zu kunft den Ansprüchen der Reisenden um so mehr Ge nüge leisten, als eS in Pinzolo das einzige deutsch ge führte HanS ist; fünfzig Sommerfrischler sind gegeu- wärtig dort in Aufenthalt auf längere Zeit. Die 2 8. altgemeiue deutsche Lehrerver- smnnlluug in Augsburg» (Orig.-Vericht) lFortsehung.) Nach einer halbstündigen Pause nahm Oberlehrer Fr. Gärtner-München das Wort zu dem Vortrage: „Was kann die Schule zur Lösung der socialen Frage beitragen?' Seine Ausführungen zählten sowohl hin sichtlich

. Sein Toast galt der vom deutschen Geiste erfüllten Lehrer schaft. Der Beifallssturm, welcher dieser Rede folgte. kam erst zur Ruhe, als bereits die ersten Töne der „Wacht am Rhein' erklangen. Hauptkehrer Dr. Meuser-Mannheim gedachte hierauf der anwesenden deutsch-österreichischen und schweizerischen Gäste. Der Beifall und die lebhaften Zurufe bewiesen, wie sehr die Versammlung mit dem herzlichen Willkommgruße, der besonders den österreichischen Lehrern entgegen gebracht wurde, einverstanden

war. Nun ergriff Ober lehrer A. Ka tfchinka-Wien da« Wort; er dankte für diese ehrende und erhebende Begrüßung und sagte, die deutschen Lehrer Oesterreichs seien glücklich, das« ihnen in ihren Kämpfen für die freie deutsche Schule die warmen Sympathien der deutschen Lehrerschaft zur Seite stehen. Oberlehrer Drexel - Feldkirch brachte den Gruß der österreichische» Schwaben vor dem Arlberg. Sie seien ja mit den deutschen Lehrern so eng verbunden; diese lieben ihr Baterland, die Deutsch-Oesterreicher

das ihre, die Deutschen lieben ihren Kaiser, die Oesterreicher den ihren; aber diese Kaiser seien Freunde, und wenn eS einmal zu einem Kriegsgange kommen sollte, so würden beide Armeen, die deutsche und österreichische, in treuer Waffenbrüder schaft Wider den Feind kämpfen. Er brachte sein Hoch der deutschen Pädagogik, die von der deutsch österreichischen Lehrerschaft wohl geschätzt und gewürdiget werde. Die Versammlung stimmte diesen Worten aufs lebhafteste zu und der Beifall schien kein Ende nehmen

zu wollen. Dasselbe war der Fall, als Prof. A. Noggler-JnnSbruck das Wort nahm, um der Versammlung Grüße ans Tirol zu überbringen. Die Deutsch-Oesterreicher kämen zur Zeit noch als Bittende; sie müssten gewissermaßen bitten, die deutschen Lehrer möchten etwas von ihrem Geiste auf sie übergehen lassen; denn sie seien noch nicht alleweg soweit, wie in« Reich. Es gebe in Oesterreich bildungs- und sortschrittSseindliche Bestrebungen; aber Bildung und Ausklärung ließen sich nicht zurückschraube«. Und die Deutsch-Oesterreicher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
, ist gleichzeitig auch den, Generalsekretär des Völkerbundes zugegangen. SerCindrulk des deutsch-yolnischen Vertrages in Frankreich. Paris, 27. Jänner. In der französischen Oeffentlichkeit, deren Auf merksamkeit zur Stunde mehr als allen anderen Fragen denen der Innenpolitik zugewandt ist. hat der Abschluß des deutsch-polnischen Verständi gungspaktes nicht überrascht. In wohlunterrich teten französischen Kreisen erklärt man. daß dieser Pakt eine Folge der ersten Unterredung Hitlers mit dem polnischen Minister

. Banditen rauben Polizeiautos Boston. 27. Jänner, Drei Gangster sind in eine Automobilaussiel lung eingebrochen und haben daraus ebensoviel? der modernsten, mir Maschinengewehren, Gas- bomben und Radio ausgerüstete Polizeiauivs, die dort zur Schau gestellt waren, gestohlen. une? (Dienst unserer Auslandsredaktion.) Berlin, im Jänner. Die Lage ist absolut undurchsichtig. Wenn mau hente in der deutschen Oeffentlichkeit herninhorcht, so wird viel Skepsis hinsichtlich der deutsch -franzö sischen

durch eine „Sanierung der Beelen' bringen soll, werde von den Deutschen inf die Franzosen übertragen werden, und so in jlatten, Vormarsch den Grundstock einer europäi schen Zukunft legen: die deutsch-französische Ver ständigung. Man dars nicht vergessen: Der Frie denswille nnd die Friedenssehnsucht sind im deut- 'chen Volk umso tiefer verankert, als weder ma teriell noch ideell ein wirklicher Friedenszuftand seit dem 2. Angnft 1914 von diesem Volk empfun den wird. Der durchschnittliche Deutsche versteht den Vorwurf

' auf das Geleise eines diplomatischen Notenaus tausches geschoben, mit dem man alles nnd nichts anfangen kann. Haben zwei Menschen Meinungsverschiedenhei ten, so werden sie dieselben totsicher nicht dnrch Briefe und Schriftsätze aufklären. Gerade Deutsch land hat in der Hinsicht — es handelt sich um einen innerpolitischen Vorgang — eine richtige Hand lung gesetzt: Wir meinen den Verzicht auf eine schriftliche Prozeßführung vor den Gerichten zu gunsten mündlicher Verhandlungen. In der ^age einer endlosen

doch ichließlich das günstigere Ergebnis zeitigen müsse. „Wer die besseren Ne» ven hat, wird den Mieg gewinnen...' Dieses Wort des greisen Reichspräiidenten und Feldmar- Schalls v. Hindenburg ist für das außenpolitljche Kampffeld des Dritten Reiches wieder bedeu- lungsvoll geworden. Was nach einem Versacken der deutsch-franzö- siscyen „Aussprache' werden soll, kann freilich auch in der Wilhelmstraße niemand ernstlich sagen. Man rechnet wohl damit, dah die Frage der Abrü stung schließlich zu einem Stillstand

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 21.09.1912
Descrizione fisica: 10
Nationalität eine in tschechischer Sprache verfaßte Eingabe in tschechischer Sprache erledigte. Eine solche Erledigung widerstreitet dem Gesetz und geht dem sogar über jene Praxis hinaus, die der von den Deutschen immer als gesetzwidrig bekämpfte Stremayrsche Sprachenerlaß den Tschechen konzedierte'. Es ist ein stilles Einverständnis zwischen allen an den deutsch-tschechischen Aus gleichsverhandlungen Beteiligten, daß bis zum Abschluß dieser Verhandlungen an den be stehenden nationalen Verhältnissen

bei den Gerichten in Böhmen möglichst hintanzu halten. Es entspricht aber der alten politischen Taktik der Tschechen, sich für-bedrückt zu er klären-und Lärm zu schlagen, um zumindest irgendwelche neue Konzessionen zu erlangen. Davon abgesehen, ist ihnen der deutsche Justiz- minister Hochenburger trotz feiner oder wegen seiner Objektivität seit jeher verhaßt und sie benützen die Gelegenheit, zu versuchen, seine Stellung M-erschüttern. Auch muß es in den vor der Wiederaufnahme stehenden deutsch tschechischen

Ausgleichsverhandlungen für die Tschechen taktisch günstig sein, wenn es wieder eine Veranlassung gibt, sie durch irgendein taktisches Zugeständnis beschwichtigen zu müssen. Die deutsch-tschechischen Ausgleichsverhand- lungen sind nach wie vor der Angelpunkt der politischen Situation in Oesterreich. Vor den Ferien waren sie an einem toten Punkt, an- gelangtr die Deutschen verlangten, daß in der zweisprachigen Hauptstadt des zweisprachigen Kronlandes Böhmen alle Behörden je nach dem Verlangen der Parteien in tschechischer

haben in allen Reden, die sie in der letzten Zeit, gehalten haben, die Notwendigkeit eines deutsch-tschechischen Aus gleiches nachdrücklichst betont und der Ansicht Ausdruck gegeben, daß von diesem Ausgleich eine Wandlung der ganzen politischen Situation in Oesterreich ausgehen werde. Eine deutsch tschechische Verständigung, würde zur Parla mentarisierung des Ministeriums und zur Bildung einer festgefügten Regierungsmehrheit führen. Anderseits machen die Radikalen auf tschechischer Seite gegen einen Ausgleich

Front und es ist keineswegs gewiß,- ob die Mehrheit des tschechischen Volkes in der Aüsgleichsfrage auf seiten der gemäßigten oder auf seiten der^ intransigenten.Völker steht. Nebst dem böhmischen Landtag, dessen Flott- machüng vom Abschluß eines deutsch-tschechi schen Ausgleiches abhängt, sind auch andere Landtage durch .nationale Konflikte außer Tätigkeit gestellt. Die Aussichten einer Ver ständigung zwischen Polen und Ruthenen in Galizien über eine Landtagswahlreform und die Errichtung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1929
Descrizione fisica: 8
Tournier 2. Oktober 1924 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: Froitzheim (Deutschland). 2. II. Herreneinzel: I. Moldenhauer (Deutsch land). 3. Dameneinzel: I. Friedleben (Deutschland). 4. Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreutzer (Deutschland). 3 gem. Doppelspiel: I. Friedlelxm (Deutsch land) O. Kreutzer (Deutschland). 5. Internationales Tournier 4. Oktober 1325 1 Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: O. Froitzheim (Deutschland). 2 il. Herreneinzelspiel: B. von Kehrling (Un garn

). 3. Dameneinzel: Petery-Varady ^Ungarn), ä. Herrendoppelspiel: B. v. Kehrling (Ungarn) F. W. Nahe (Deutschland). 5. gem. Doppelspiel: T. Schomburgk (Deutsch land) H. Schomburgk (Deutschland). 6. Internationales Tournier 6. Oktober 1926 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: V. van Kehrling (Ungarn). 2 II. Herreneinzel: H. v. Artens (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Petery-Varady (Ungarn). 4. Herrendoppelspiel: B. von Kehrling (Un garn) 5). Moldenhauer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: Petery-Vardary

(Un garn) B. von Kehrling (Ungarn) 7. Internationales Tournier 6. Oktober <927 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzsl: B. von Nehrlmg (Ungarn). 2. II. Herreneinzel: F. Matsska (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Miß Ryan (U, S. A.). 4. H«rr«ndoppelspiel: O. Froitzheim (Deutsch land) B. von Kehrling (Ungarn). 5. gem. Doppelspiel: Miß Ryan» (U. S. A.) B. vo« Kehrling (Ungarn). g. Domendoppelspiel: D. Uhl (Deutschland) L. Ellisen (Oesterreich). 8. Zulernalionales Tournier 2. Oktober 19ZS 1. Meisterschaft

von Merano, Herreneinzel: Bar. U L. de Morpurgo (Italien). 2. Herreneinzel Kategorie A: Eap. G. Colom bo (Italien). 3. Herreneinzel Kategorie B: H. Schweyer (Deutschland). 4 Dameneinzel Kategorie A: I. Rost (Deutsch land). 5. Dameneinzel Kategorie B: E. Kuhlmann (Deutschland). ti. Herrendoppelspiel: U. L. de Morpurgo (Italien) Del Bono (Italien). 7. gem. Doppelspiel: P. Fr. v, Nsznicek (Deutschland) H. Moldenhauer (Deutschland). 3 Damendoppelspiel: I. Friedleben (Deutsch land) P. Fr. o. Neznicek

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.01.1924
Descrizione fisica: 4
Die französischen Senatswahlen. Eime Verschiebung nach link». — Di« fvmwöstfthen Valutaschmerzen. — Der Kampf um die deutsche Sourveränität am Rhein, an der Ruhr und in der Walz. — Bevorstehend«, Besetzung der Botschafterposten. — Das deutsch« Reich als Angeklagter. — Der sächsische Partei tag. Berlin, S. Jänner. Während die ersten Nachrichten über die französischen Senatswahlen den Eindruck er wecken muhten, als ab Herr Poincare zwar einen nicht erheblichen, «Iber doch immerhin an gesichts >5er Lage

... auf die zaÄlosen Leiden der Ruhrbevöl. kerung und besonder» auf da» schamlose Trei ben der Sonderbündler in den legten Monaten hingewiesen wird. Der Kanzler wendet sich an alle jene, die noch ein Aünkchen Gefüyl für Menden, und Völkerrecht Habens mStMelkn, die vesetzten Gebiete von allen schweren Leiden zu befreien und die 2000 Deutschen, idie noch immer unschuldig in den Kerfern der De- fahungsbchSrden Mnächten. z« befreien. Der Kanzler Meßt mit den Worten: »Rhein und Ruhr sind deutsch und mSffeai deutsch

aus mehrere Offi ziere der interalliierten Kontrollkommission, die gerade ein Auto bestiegen, mit Schneeballen be morsen habe». Di« Polizei hat daher drei Per. sonea verhaftet. Abänderung der französisch-belgischen Antwort. Paris^ 11. Jänner. Die heutigen Morgen, blatte? melden, daß die Antwort auf die deut sche Denkschrift vom 24. Dezember über au»- orücklichen Wunsch Millerand» in dem Sinne «mredlgiert wurde, daß eine endgültige Rege- luv« zwischen Frankreich, Belgien und Deutsch- land über die deutsch

Schulklafse bleibt deutsch. Ztalieu und Oesterreich. Schwere Schneestürme. Preis- und Lohnabbau in Deutschland. die ganze Art der Demonstranten war es, daß man eine Unzahl von Ausgesprochenen Ver- brechorgesWevn unter ihnen bemerkte. Es waren Leiuie darrmter, denlen mm im Dunkeln nicht hätte bgegnenl mögen. Die meisten waren, nne sich nachträglich herausstellte, aus den wüstesten GpartaListenoisrteln von Hamborn, Stertrade, andere aus der Eiselgegend amd vom oberen SWin zusiamMengeholt, kurzum, eine bunt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1901
Descrizione fisica: 8
Nr. 8 „Bozner Zeitung' sSüdtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 10. Jänner 1901. Reichenberg: Adolf Glöckner (deutsch- fortschrittlich). Gitschin (bisher Kramarz): Zazworka (tschechischer Agrarier). Trautenau (bisher Noser): Josef Ka spar (deutsch-radikal). Königgrätz (bisher Dvorzak): Jarosch (tschechischer Agrarier). Reich enau: Franz Hovorka (.Jung tscheche). Chrudim: Franz Udrzal (Jungtscheche). Leitomischl: Franz Peschka (selbststän diger Kandidat. Czaslau: Dr. Friedrich Pacak (Jung tscheche

). Deutschbrod: Dr. Eduard Brzorad (Jungtschechc). Tabor: Dr. Jgnaz Lang (Jungtscheche). Seltschan: Karl Loula (Jungtscheche). Krumau (bisher Kletzenbauer): Martin Budweis: Wenzel Dworzak (Jung tscheche). Soukup (deutscher Bauer). Pisek: Nataj (tschechischer Agrarier). Prachatitz: Wenzel Größl (deutsch-fort schrittlich). Mies: Vinzenz Hofmann (deutsch-fort schrittlich). Pilsen: Dr. Emanuel Dyk (Jung tschechc). Plan (bisher Jro): Karl Jro (deutsch radikal). Mähre«. Brünn: Konrad Martine! (Jungtscheche

Ungeheuerlichkeit der modernen Zeit', der Beschießung von Paris im deutsch-franzö sischen Kriege! Geehrter Herr, was war dann die Beschießung Alexandriens durch die Eng länder? Die größte Ungehemlichkeit dürfte wohl der Verfasser des „Engländerhaß' sein und wer diese Engländerverherrlichung gelesen, wird zugeben, daß es höber nicht geht und daß man füglich an der Urteilsfähigkeit des Artikelschreibers zweifeln könnte. ** Ein Rufer in der Wüste. Diens tag abends hielt der k. k. Profkssor Herr Marge sin aus Lana

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1873
Descrizione fisica: 4
sich in Geheimhast. Nicht einmal einen recommandirte» Brief, der unter seiner Adresse dort einlief, ließ man ihm zukommen. (Neueste Anekdote ) Mit Bezug auf die italienische Thronrede erzählt der römische Correspondent deS „Standard' eine in Rom im Umlauf befindliche kleine Anekdote, welche die bittere Stimmung der Franzosen darüber, daß die Thronrede Frankreichs mit keinem Worte erwähnte, illustrirt. Man sagt, baß der französische Geschäftsträger am Schlüsse der Sitzung Signor Minghetti deutsch anredete

und die Hoffnung ausdrückte, daß er mit der Aufnahme der Rede zufrieden sei. „Ja allerdings, aber warum spre chen Sie zu mir deutsch?' erwiderte der italienische Minister ganz unschuldig. „Oh. es gibt heutzutage keine andere Sprache. Wir sind alle deutsch! Es taun freilich nichts Anderes als Deutschland und deutsch geben.' (Nix daitsch!) Die Professoren deS Collöge de France in Paris haben in diesem Augenblicke einen Candidaten für den durch den Tod des Herrn Phila- rete ChaSle erledigten- Lehrstuhl

der nordischen Litera turen zu ernennen. Es ist bezeichnend, daß »on vier Gelehrten, welche sich nm diesen Lehrstuhl beworben haben, drei, nämlich die Herren Guillaume Guizot, Emile ChaSle und Widal nach ihrem eigenen Ge» ständnisse kein Wort deutsch verstehen; der vierte, Herr Bossert. hat sich ausschließlich mit deutscher Literatur beschäftigt, scheint aber die geringsten Aus sichten zu haben, da bei der Vergebung dieser Posten alles Andere maßgebender ist, als die wissenschaftliche Competenz. (Ein Gast

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1877
Descrizione fisica: 8
nicht zu fin den sei — wegen der Vermischung mit andern.' — Nach glaubwürdigen Zeugnissen bestanden in allen größeren Orten in Vnlsugana bis zum 16. Jahrh, deutsche und italienische Pfarreien neben einander. In Calccranica wurde noch im 16. Jahrh. Deutsch gepredigt. Im Jahre 13 >7 kamen deutsche Abgesandte von Valsugana zum Bischof Bartholomäus von Trient, und es wurde, da dieser nicht Deutsch, die Männer aus Val sugana nicht Italienisch verstanden, die Verhand lung vermittelst eines Dolmetsch geführt

. Eine Urkunde vom Jahre 11L6, welche Pergine und die ganze Umgebung betrifft, enthält meist deutsche Personennamen, wie auch deutsche oder deutsch geformte Ortsnamen, wie Sivernach, Vierach, Artzenach, Hochleit, Voll Ehesten (d. i. voll Ka stanien, jetzt Castagne) u. s. w. und gibt an, daß die Bewohner alle seit 100, 200 und 400 Jahren nach Langobardischem oder Salischem Rechte gelebt hätten und auch in Zukunft leben wollten, also unzweifelhaft Deutsche oder deutscher Herkunft waren. Der Italiener, Dekan

Tecini von Pergine, welcher im Jahre 1821 eine Ab handlung über die deutsche Alpenbevölkerung in den tridentinischen und venetischen Alpen schrieb, spricht aus, daß wahrscheinlich das ganze obere Valsugana, also die ganze Gegend von Pergine, Caldonazzo und Levico einst Deutsch gewesen sei. Daß auch unter Trient hinab Deutsche wohnten, ist aus der Reiserechnung des Patriarchen Wolf- aer von Aqnileja im Jahre 1204 zu entnehmen, der auf seiner Tagreise von Ala nach Trient in „Nuozdorf' sein Mittagsmahl

vor nicht vielen Jahrhunderten alle die deutsche Sprache l' Die ehemaligen Deutschen wurden jedoch nicht verdrängt, sondern allmälig italienisirt. Diese Thatsache hat teilweise ihren Grund in der Re formation und in der nachfolgenden Gegenrefor mation. Die kirchliche und politische Gewalt begünstigte uud beförderte das italienische Ele ment, um die deutsch-protestantische Lehre von der Grenzpsorte Italiens fernzuhalten, wie um gekehrt in Vinstgau die Romanen germanisirt wurden, um die dortigen romanischen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
auf daS Vor gehen von seiten Frankreichs, Englands und Bel giens gegenüber Oesterreich. Ungarn und Deutsch land dahin zu wirken, daß keine französische, eng. lifche und belgische Waren mehr gekauft werden und daß an die Kaufieute diesbezüglich ein Aufruf erlassen werde. Budapest» 16. August. Heute um halb 9 Uhr früh trafen auf dem Ostbahnhofe, von Semlin kommend, die ersten Militär-Verwundeten-TranS- portzüge ein. ES waren Soldaten, die beim Kampfe von Schabatz verwundet waren. Am Bahnhof wartete

durch Patrouillenangriffe den Kampf mit Deutsch 19. August 1914 land. Allgemeine Mobilisierung in Frankreich. Kriegserklärung Deutschlands an Rußland. 2. Einbruch russischer Kavallerie in deutsches Gebiet, bei Eydtkuhnen und Johannisburg. Be setzung Luxemburgs durch deutscheTruppen. Bomben würfe französischer Flieger bei Nürnberg. Barbarische Vertreibung und Behandlung der Deutschen, Oesters reicher, Ungarn, Italiener und Rumänen au» Frankreich und Belgien. Bombardement und In brandsetzung deS russischen KriegShasenS

Liebau durch den Kreuzer „Augsburg'. Eindringen der Französen in Elsaß Lothringen beim Schluchtpaß. Italien erklärt seine Neutralität. 3. Besetzung CzenstochauS, Kalisch und Bendzin durch deutsche Truppen. Verständigung Rumäniens und Bulgariens. Teilweise Mobilisierung der Türkei. Mobilisierung Schwedens. Kriegserklärung Deutsch lands an Frankr^ch. 4. Die Thronrede deS deutschen Kaisers im deutschen Reichstage. Kundgebung deS Papstes an die Katholiken der Welt. DaS Ultimatum Deutsch lands an Belgien

durch die Monte negriner. Untergang deS englischen KreuzerS „Awphion' und des deutschen Minenlegers „Königin Luise' an der Themsemündung. Besetzung der Hauptstadt von Togolome durch die Engländer. Die Zerstörung HaugöS durch die Russen. Die Hauptdaten des deutsch französischen Krieges 1870/1871. Juli. 15. Stürmische Sammerdebatte in Paris über Krieg und Frieden. Beschluß auf Eintritt in den Krieg. 16. Erlaffung der MobilmachungSordre für da? Heer des Norddeutschen Bundes durch König Wil helm. Einberufung

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 22.09.1887
Descrizione fisica: 14
die und nach aus löblich !!, hlnausgeworfen, und ^ schlägt, v,?? ^enn man sich aus gut ln>? ^ nicht deutsch ^lten fest ^ ^ält man vorderhand ^ glaube siegen ä kan- A^reinion»'^ die Wirksamkeit K daß Wdern bin gründlich a,,r' walschen Schmarotzern Zs°?W°umt wird, wenn man Verwaltungen sich endlich dazu verstehen, ihr barbarisches Kauderwälsch fahren zu lassen. Dies nur nebenher. Wenden wir uns wieder zu den Kanonen, die leider nicht auf lächerliche Fremdwörter schießen, sondern auf eingeborene Menschen. Bei jedem Schuß

, während wir über die Gesammtkolten eines echten Krieges ziemlich genau unterrichtet werden. Der große deutsch-französische Krieg hat zwölf Milliarden Mark gekostet, Leroy Beaulien hat das auf Heller und Pfennig ausgerechnet. Es ist ja keine sonderliche Kunst, Vergangenes und Gegen wärtiges zu untersuchen. Schwieriger ist es für den Statistiker, wenn er die Zukunft berechnen soll. Der große Schäsfle hat das zuwege gebracht, dieser biedere Schwabe — ein Schwabe wird immer bieder genannt — der einst im Minister' palaste

der Himmelpsortgasse residirte und die österreichische Finanz von den Todten erwecken sollte. Das ist dem Wundermanne freilich nicht gelungen; dafür hat er aber vor einigen Mo naten einen Ueberschlag für den zukünftigen deutsch französischen Krieg gemacht, so wie man etwa für den Bau einer Villa einen Ueberschlag macht, und dabei herausgebracht, daß der zu- künftige deutsch-französische Krieg 16 Milliarden Mark kosten wird. Schlägt sich nun aber gleich- zeltig Oesterreich mit Rußland, so belaufen sich die Kosten

irrenden Spaziergänger begegnet, zwischen Welfenthum und deutschem Reich, zwischen alter und neuer Zeit ein geheimer Kampf ab, der etwas Märchenhaftes hat. Die Geister der Vergangenheit wollen nicht zur Ruhe kommen. Dort aber wallt das unendliche Meer und seine Stimme überbraust das ohnmächtige Kreischen eines Loyalismus, der nicht leben und nicht sterben kann. Das Meer ist nicht mehr hannoverisch, es ist deutsch, und eS trägt nun auf seinem Rücken eine deutsche Flotte, die von keinem Auctionär bedroht

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 02.06.1897
Descrizione fisica: 10
zur Sittlichkeit und Frömmigkeit erziehen? — — Eine andere Fessel für die Freiheit der Schule sieht das Blatt in den deutsch-österreichischen Grenz pfählen. Darauf hin deutet folgender Herzenserguss: »Auf den böhmischen Schlachtfeldern von 1866 war die bisher gebräuchliche luftdichte Abfchließung gegen unsere Brüder jenseits der schwarz-gelben Grenzpfähle durchbrochen worden, ein frischerer und freierer Geist kehte zu uns herüber, freier musste daher unsere Schule werden und sie wurde es thatsächlich, trotzdem

oder vielleicht gar in „pfäffischen' Händen gewesen ist. Wir wollen indess nicht hoffen, dass der österreichische Steuerträger einmal in die Lage kommen sollte, seinen Geldbeutel solch' landes- verrätherischen Zwecken zu öffnen! Hiemit ist diese Zukunftsschule in ihrer Eigenschaft als freie einiger maßen beleuchtet, obwohl nicht so wie sie es verdiente. Indessen sind unsere gegenwärtigen deutschen Schulen auch nicht deutsch genug, d. h. deutsches Wesen und deutsche Sprachen werden zu wenig gepflegt. Bezüglich

. Mundart nid (ah!) der Enns, womit dieselbe ungefähr um 1150 noch zusammentraf'. Und weiter: „Der Lehrer darf also den Kindern schon sagen: zu dem jenigen Deutsch, was Jr daheim gehört habt, sollet Jr jetzo ein anderes hier lernen'. (Wahrscheinlich jene Blumensprache, deren sich die urdeutschen Recken im Abgeordnetenhause bedienen.) „Zur Stärkung des völkischen Stolzes (damit wird doch das Deutsch- thum nicht gerettet sein?) ist auch nöthig, dass Jedem, der Latein oder Griechisch lernt, sofort

erleutert werde: zeitgenössisches Deutsch sei ebenso wohllautsam, reich und formgewaltig gewesen'. Nun, dass unsere deutsche Sprache besser gepflegt und in ihrem Ursprünge und ihrer Entwicklung mehr studiert werde, ist ohne Zweifel wünschenswert, ebenso, dass an Stelle der vielen Fremdwörter deutsche Bezeichnungen treten mögen, aber für einen t,Rassendietismus Dlso dürfte vielleicht „Rassennationalismus' auf urdeutsch genannt werden) können wir uns nicht begeistern, gleichviel ob er in der Politik

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 08.10.1912
Descrizione fisica: 14
und ihre in vielfacher Weise schwankende Haltung in derselben mit allen möglichen Ausflüchten zu verteidigen suchten. Die Herren Professoren Hilber und Schöpfer hatten schon vorher ihr Deutschtum betont und elfterer hatte flehentlich gebeten, sie, die christlichsozialen Priester, nicht immer so schief anzuschauen. — Die Herren fanden aber mit der Beteuerung des Deutsch tums wenig Anklang und Dr. Markart-Me- ran sagte in neuer schneidiger Ansprache gegen Schluß der Versammlung, daß diese Herren nur deutsch sprechen

, die Deutschfreiheitlichen aber deutsch handeln. Unterdessen war es Uhr früh geworden und nachdem noch Herr Dr. Guttmann-Brixen namens der Parteige nossen den Erschienenen und den Rednern ge dankt hatte, schloß mit dem gleichen Danke der Vorsitzende die Versammlung. Von der deutschnationalen Partei in Tirol. Die Parteileitung faßte in einer Sitzung vom 5. Oktober ds. I. zu Brixen einstimmig folgenden Beschluß: „Die deutschnationale Par tei in Tirol begrüßt die Bildung der Jung- deutschen Vereinigung als selbstständige Or ganisation

innerhalb des Deutschen National verbandes, erklärt sich mit dem Beitritt der deutschfreiheitlichen Tiroler Abgeordneten ein verstanden und drückt den gewählten Führern der neuen Vereinigung ihr Vertrauen aus.' Gleichzeitig wurde ein Ausschuß eingesetzt, dem die Aufgabe obliegt, das Programm der deutsch nationalen Partei in Tirol unter Festhaltung ihrer bewährten Grundsätze (Franzensfester Pro gramm vom 1. Dezember 1907) nach den Leit sätzen der Iungdeutschen Vereinigung auszu gestalten. Znr Ernennnng

Sprachenerlasses die ganze deutsch-tschechische Ausgleichsaktion ernsthaft gefährdet und die Ausgleichsverhandlungen auf der ganzen Linie eingestellt worden sind. Ein Rüstungskredit. In politischen Kreisen verlautet mit gro ßer Bestimmtheit, dec Ministerrat habe beschlossen, von den Delegationen die Bewilligung eines Rüstun g skredite s von 250 Millionen Kronen zu verlangen mit Rücksicht auf die unklare Lage auf dem Balkan. Eine Aentzernng des Kaisers. Kaiser Franz Josef, der im Laufe seiner langen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 22
Data: 05.06.1914
Descrizione fisica: 22
des Aeußern beendet uud dem Grafen Berchtold eiu Vertraueusvotum erteilt. — Aus den Ver handlungen der ungarischen Delegation ist noch hervorzuheben, daß betont wurde, weder Italien noch Oesterreich verfolgten in Albanien eine monopolistische Stellung. Bezüglich Deutsch lands wurde von Regierungsseite ausgeführt, daß es sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht der Monarchie gegenüber stets hilfreich erwiesen habe. Die eigentliche Schlußsitzung des Nutieu- Wechsels fand auch am 29. Mai statt

L an Einnahmen . . ' . 3.460.987.902 X Mithin einen Ueberfchuß von . 261.746 L auf. — Tie Vergleichuug des Voranschlages 1914/1915 mit jenem für das Jahr 1913 gibt folgendes Bild: 1914/1915 1913 4. Ausgaben Z.460,726.156 L 3.142,181.142 L 318,545.014 L Einnahmen Z.460,987.902 L 3142,491,539 L 318,496.363 L Ueberfchuß 261.746 X 310.397 X 48.651 X Die Answandssteigeruvg für das Jahr 1914/1915 beträgt demnach gegen das Jahr 1913 rund L 318.5 Millionen. Der deutsch-böhmische Ausgleich. Der Präsident

des österreichischen Abgeord netenhauses Dr. Silvester hat die Einladungen su die deutschen und tschechisches Vertreter zu der am 4. Juni beginnenden Konferenz über einen deutsch-böhmischen Ausgleich hinaus geschickt. Ausland. Die deutsch-frauz. Verständigung. Das ständige deutsch-französische interparla mentarische Komitee, das von der Berner Kon ferenz eingesetzt wurde, trat am Samstag iu Basel zusammen. Ueber den Erfolg der Ver handlungen Hird bekanntgegeben, daß das Ko- mitee besMMn hat, zunächst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 16
Nr. 66 „Bonner Nachrichten', den 21. März 1920 Seite 3 Herrschaft über das deutsche Volk unerträg lich zu machen. Die Maßnahme ist über flüssig, zwecklos, schikanös, weil alle Beam- tinnen der Telephonzentrale perfekt deutsch sprechen und es ihnen keinerlei Beschwerde macht, deutsch zu antworten. Durch diese Maßnahme werden alle Fremden, die aus dem deutschen Sudeten lande oder dem Ausland nach Prag Kom men, daran »gehindert, in Prag zu telepho- nieren. Auch der Generalstabsches Pelle

, der bekanntlich mit allen Offizieren deutsch spricht, wird nicht mehr telefonieren kön nen. Deutschland. Der Friede zwischen Amerika und Deutsch land. Wie die Blätter aus Washington berich ten, hat Briton im Repräsentantenhaus einen Antrag eingebracht, worin die Re gierung ausgesordert wird, den Friedenszu stand mit Deutschland und Oesterreich zu verkünden und die Handelsbeziehungen mit beiden Staaten wieder auf^ur hnien. ^ „L'Oeuvre' meldet aus Wa hingto n. daß die Senatskommission des Acußern es abgelehnt

eine Sachverständigengebühr .von 36 Lire, Frl. Antonie Ranch in Bozen 3 L., Inndamt Bozen 8 L. Den Spendern herzl. Dank! Fides' Treuhandgesellschaft m. b. H^sttr das Hotel gewerbe Bozen. Unter dieser Firma wurde in Bozen. Waltherplatz 6, eine Gesellschaft m. b. H. gegründet, welche die glei chen Grundsätze verfolgt wie die besonders in Deutsch, land in allen größeren Städten bestehenden Unter- nehmungen. Die Gesellschaft übernimmt die Aussüh- rnng nachstehender Geschäfte und Arbeiten: Bücher- revisionen. Neuanlage von Buchhaltungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 04.07.1921
Descrizione fisica: 8
sagte, daß die Annahme der Resolution die Zurück ziehung der amerikanischen Truppen aus Deutsch land zur Folge haben müsse. Ein demokratischer Senator fragte an. ob beabsichtigt sei, auf die Re- solution einen Friedensvertrag mit Deutschland solgeu zu lassen. Diese Frage wurde dahin beant wortet, daß diese Absicht nicht bestehe, dag aber der Annahme der Resolution ein Handelsabkommen mit Deutschland folgen werde. Sashington. 3. Juli. Da der Beschluß über die Eiasielllmg des Kriegszustandes

in der Sitzung des Ausschusses sür das Aeußere, die Rcglerungspolitit die rasche und endgNlige Lösung der oberschlesischen Frage auf Grund der Vertrüge wünsche. Die Beziehungen mit Polen hätten sich seht gebessert. Mit Ungarn werden auf Erund der letzten Besprechungen freundliche Be ziehungen erhofft. Dag Ende einer polnischen Lüge. Berlin, 4. Juli. Die deutsch-polnische llntersu- chungskommission ist nunmehr aus dem Ruhrre- vier nach Berlin zurückgekehrt und gibt für die deutsche und die polnische Presse

Erklärungen ab, Vonach die polnischen Arbeiter im Ruhrgebiet in folge ihirer Stammeszugeh-rigkeit keinerlei Aus- «ahmebkhandlung unterworfen find. Teutschlands ßnischSdigungsleiftung. Die Verhandlungen des Garanlicausschusses. Pari s, 3. Juli. Der Garantieausschub keilte die Beschlüsse mit, die er bezüglich der in Berlin mik kr deutschen Regierung geflogenen Unterhandlun gen über die Anträge der letzteren faßte. Deutsch land schlug nämlich mehrere Quellen als Substitu tion für die Ueberkaxe

bei den Ausfuhrzöllen vor und machte Stenern namhaft, die als Garantie die nen könnten. Die Verhandlungen über die Stellung nahme der französischen Regierung zu den Vorschlä gen Deutschlands werden sowohl in Paris als in Berlin fortgefetzt. ^ Japan verzichtet auf Repressalien gegen Deutsch/ kand. Berlin, 4. Juli. Die japanische Regierang hat dem Auswärtigen Amte «ine Mitteilung zukom men lassen, daß sie auch für den Fall, als Deutsch land sich vorsätzlich seinen Verpflichtungen entzie hen sollte, nicht beabsichtige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 6
beschränkte Deutsch lands Kriegsflotte auf eine Gesamttonnage von rund 100.000 Tonnen. Innerhalb von drei Jah ren aber wird Deutschlands Kriegsflotte aus über 170.000 Tonnen bestehen. Der Vertrag von Ver sailles beschrankte die deutschen Flotteneinheiten auf 6 Panzerkreuzer von je 10.000 Tonnen, 6 leichte Kreuzer zu je 6000 Tonnen, 12 Torpedojä- ger zu je 800 Tonnen und 12 Torpedoboote. Ka tegorisch wurden durch den Friedensvertrag von Versailles für Deutschland die Unterseeboote ver boten. Innerhalb

von drei Jahren wird aber Deutsch land über 2 Linienschiffe zu je 20.000 Tonnen (das Doppelte der vom Friedensvertrag zugestandenen Tonnage), 9 leichte Kreuzer zu je 10.000 Tonnen, anstatt der 6000 in Versailles fixierten Tonnen, 16 Torpedojäger zu je 1400 Tonnen, anstatt der 12 zu je 800 Tonnen), und schließlich über eine be trächtliche Anzahl von Unterseebooten, die über haupt verboten worden waren, verfügen. Die beiden neuen Linienschiffe zu je 20.000 Ton nen erscheinen, was ihre Ausrüstung

; sie verfügen über eine Artilleriebestük- küng von 280 mm gegenüber 203 mm der ande ren und über eine höhere Geschwindigkeit als die Linienschiffe der anderen Staaten. Die Deutsch land-Klasse ist für die anderen Kreuzer mit glei chen Tonnengehalt unbezwingbar. Am den Kreil- zàn der Deutschland-Klasse die Stirne bieten zu können, konstruiert Frankreich bekanntlich die bei den Kreuzer vom Typ Dünkirchen. Die 16 Torpedojäger zu 1400 Tonnen übertref fen um ein weniges den Tonnengehalt der gleichen britischen

gemeinsam le ben,, haben die andern, die „Monastica idiorrhyth- ma', republikanische Verfassung^ leben aber nach ihrem Belieben und erhalten vom Kloster nur Brot und Wein. kom men wird. Wenn es zu den deutsch-englischen Flottenbespre chungen kommen wird, so schließt die Meldung der Reuter-Agentur, dann ist es ausgeschlossen, daß Großbritannien die deutschen Flottenansprüche oh ne ein allgemeines Uebereinstimmen mit den an deren Mächten annehmen wird. Bor der Donaukonferenz Paris, 30. April

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1938
Descrizione fisica: 6
. Dafür und für die Stärkung der Luftslotte wurden Milliarden ausgege ben und das deutsche Volk könne nun auf seine Wehrmacht stolz sein. Darauf befaßte sich Hitler mit der Friedenspolitik, die betrieben wurde und mit dem Bestreben, die Probleme, die zu lösen waren, friedlich zu lösen. In ausführlicher Weise befaßte er sich mit dem deutsch - polnischen Ver hältnis, das sich nicht so freundschaftlich hätte gestalten können, wenn Polen eine demokratische Verfassung gehabt hätte. Durch den Vertrag

der Volksab stimmungen, während welcher Unord nungen auf jeden Fall verhindert werden müssen. Es muß ein Verhältnis der Gleichheit geschaffen werden. Die auf der beiliegenden Karte als deutsch angegebenen Gebiete müssen von deutschen Truppen besetzt werden, ohne Rücksicht darauf, ob bei der folgenden Volksabstimmung sich herausstellt, daß es in diesen Gebieten Orte mit tschechischer Mehrheit gibt. Andererseits werden die tschechischen Territorien von tschechischen Truppen besetzt werden, ebenfalls

ohne Rücksicht darauf, ob in diesen Gebieten ausgedehnte deutsche Landstriche sind, die sich bei der folgenden Volksabstimmung für Deutschland entscheiden werden. Zur Verwirklichung einer unmittel baren und endgültigen Lösung der Frage macht die Reichsregierung folgende Vor schlage: 1. Zurückziehung des tschechischen Mili tärs sowie der tschechischen Gendarmerie und Polizei aus den als deutsch ange sehenen Provinzen und llebergabe dieser Territorien in ihrem gegenwärtigen Zu stand bis zum 1. Oktober

den alle seit dem 28. Oktober 1V16 in den in Frage stehenden Gebieten wohnenden Leute zugelassen werden sowie alle vor diesem Datum in der gleichen Zone ge borenen. Einfache Mehrheit wird den Ausgang der Abstimmung entscheiden, während welcher aus den Abstimmungs gebieten alle militärischen Kräfte zurück gezogen werden. Die deutsche Regierung beantragt schließlich die Aufstellung einer deutsch-tschechischen Kommission zur Be stimmung aller Einzelheiten. Deutsche. Wahrend ganze Landstriche ent- völkert

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1938
Descrizione fisica: 8
. Deshalb handle Deutschland keineswegs in diesem Falle gegen die Interessen der weißen Rasse. 5 Deutschland und Italien „Wir sind daher glücklich — fuhr Hitler fart — daß unsere antibolschewistische Einstellung auch von einem dritten Staat noch geteilt wird. Das deutsch-italienische Verhältnis ba fiert auf dem Vorhandensein gemeinsamer Lebens- und Staalsauffassungen. sowie auf einer gemeinsamen Abwehr der uns bedrohenden internationalen Gefahren Wie sehr diese Empfindung in Deutsch land Gemeingut

bezogen. Ihr Ziel ist es. ein nationales Spa- Z»iea: in vollkommenere Unabhängigkeit sicherzustellen. Die deutsch-italienische Freundschaft hat sich aus bestimmten Ur sachen heraus allmählich zu einem Ele ment der Stabilisierung des europäischen Ariedens àtwickelt. Die Verbindung bei der Staaten mit Japan stellt das gewal tigste Hindernis ssür ein weiteres Vor dringen der russisch-bolschewistischen Ge walt dar. .Ms- NrMehKKeKriegshetze Dann befaßte sich Hitler mit den Be ziehungen zu den Westmächten

. Man digung mit dem Lande erzielt wurde, das uns aus vielerlei Gründen besonders nahesteht. Es ist nicht nur das gleiche Volk, sondern vor allem ist es eine lange gleiche Geschichte und eine gemeinsame Kultur, die das Reich und Deutsch-Öster reich verbinden. Die Schwierigkeiten, die sich im Vollzuge des Abkommens vom 1l. Juli ergeben hatten, zwangen dazu, einen Versuch z» unternehmen. Mißverständ nisse und Hindernisse für eine endgültige Aussöhnung beiseite z» räumen. Denn es war klar

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