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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 8
hat er sich in dieselbe hineingelebt, ürrr Nieder verstand es, durch Miene und Ausnutzung seiner Stimmittel das Spiel zu beleben. Es ha ben nach manche andere Lob verdient, das ihnen von Zuhörern rückhaltlos gespendet wurde. Ko stüme und Ausstattung halfen treulich mit, d!.' Zuschauer in die Zeit zurückzuversetzen, der der Dichier die schreckliche Begebenheit entnomnien hat. Diq'e Kraftprobe des Sterzinger GefeUen- vereines ist nicht zu Schmiden geworden. Unleidliche Verhältnisse an der Breun-r- grenze. Vom Brenner geht

uns unter dem 27. März folgende Zuschrift zu, die so reä/t die unleidlichen Verhältnisse an der neuen Grenze charakterisiert: Seit Festset zung der neuen Grenze gibt es ein italieni sches Brennero und ein österreichisches Kren-, ner, die Pfarrkirche haben aber beide Teile gemeinsam in „Italienisch'-Brenner. Die Vewohner von Oesterreichisch - Brenner, zirka 70 Personen, haben nach und 'lach Grenzfcheine erhalten. Diese Grenzscheine berechtigen zum Zutritt zum italienischen Bahnhof in Brenner

, um wieder nach Oe sterreich zurückfahren zu können. Oftmals kommt es auch vor, daß einer auch mit Schub von den Italienern befördert wird, um ihn zu erinnern, daß er ja nichts in Italien zu suchen habe. Diese Grenzscheine berechtigen aber beileibe nicht zum — Kirchenbejuche. Dazu sollen sich die Leute einen Auslands paß (!) kaufen und jeweils nach Ablauf des Visums die Verlängerung in Innsbruck ho len, so daß ein Kirchgang von Oesterreich- Brenner zur eigenen Seelsorgskirche sehr teuer.'u stehen kommt. Den ganzen Herbst

und Winlcr hindurch hat man gesagi, daß die Kinder von Oestcrreichisch-Brenner wie bisher die Schule in Italienisch-Brenner be suchen dürfen und zwar ohne Qrcnzschein. Nun Plötzlich vergangene Woche wurde den Kindern von Seite der Italiener der Grenz- übertritt verweigert, desgleichen dem Herrn Lehrer der Zutritt zu seiner Wohnung, wel che sich zufällig im österreichisä^n Teil oefiit- det. Da aber der Lehrer ohne Wohnung nicht Lust hat. Schule zu halten, so ist er einfach vom Brenner abgereist

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.11.1877
Descrizione fisica: 8
ein dicker, gewöhnlich auch noch das tirolische Jnn-Thal zudeckender Farbenstrich, über den Hauptkamm der Alpen hingezogen, die politisch-nationale Nordgrenze Italiens zu bezeichnen. In geogra phischen Lehrbüchern wird Süd-Tirol bis auf den Brenner als italienisches Territorium be handelt. Von Zeit zu Zeit erscheint in Mailand oder Turin eine Landkarte, auf welcher sich bis zum Brenner die fabelhaftesten italienischen Ortsnamen finden: Lo1?ano (Bozen), Lressa- noiis (Brixen), ober dem letzteren

ein schönes Uildacoo (Mühlbach), Lrunoxoli(Bruneck), und Pusterthal selbst — xrovioois. Lruuoxolitana,, das Schloß Sprechenstein bei Sterzing merk würdiger Weise — kietra. xarlants, zu deutsch — „sprechender Stein'. Der Brenner, einstiger Sitz der Holzbremier, wird nach italienischem Idiome „kirenv' genannt. Ein gewisser Dr. Jacopo Baisini (eigentlich Bais, d. i. Weis), schrieb im Jahre 1866 eine Broschüre, in welcher er snrJtalien als das Mindeste, was ihm Oesterreich von Rechts wegen nach dem Verluste

-Verhältnisse, welche südwärts vom Brenner bis in die italienische Ebene hinab bestehen, in Betracht gezogen werden^ ebenso sind Andeutungen über sociale Verhältniße und Rück blicke in die Vergangenheit nothwendig. — In Süd-Tirol sind drei Nationalitäten zu unterscheiden: Deutsche, Ladiner und Italiener. Nach der VolksMlung von 1369 hatten die vier deutscheil politischen Bezirke Brixen, Bruneck, Bozen, Meran (nicht gerechnet den Bezirk Lienz) auf einem Gebiete von 124 österr. ^ - Meilen 188.000 Einwohner

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.05.1921
Descrizione fisica: 6
nachts rückverlegt. Lin vahnzug. der von Mannesoldaten geführt und von Karabinicri begleitet wurde, traf gestern nachmittags ca. 6 Uhr hier ein und brachte einige Kurgäste mit. Ob auch Post, er fuhren mir nicht. Die erste Zeikungs- und Briefpost aus dem Norden traf nach lOtägiger Pause gestern liier ein. Welchen Umfang mögen die Stöße von Zeitungen, Briefen und Paketen an de» Auf- stapelungsorten erreicht haben, die seit 24 April den Brenner nicht passieren durften oder konnten? Nach den 10 Tagen

un tätiger Langeweile für die betreffenden Postorgane kommen nun die sauren Tage des „ausräumenden' Nnchholens. Nicht uninteressant wäre eine Statistik über die Paststücke-Mengen, welche in den 10 Tagen hinaus und herein über den Brenner aus und für Südtirol auf der Strecke geblieben sind. Dabei wäre noch in Rücksicht zu ziehen, daß zahlreiche Sendungen uriterlassen wurden, da man doch wußte, daß sie liegen bleiben. Ausruf der Stadlkapelle des Kurorkeä Mrrcm. Cs er geht hiermit die lMiche Aufforderung

da am Brenner aussehen? — Die bekannt feierliche und malerisch schöne Ehristi-Himmelfahrts- prozeffion konnte nicht abgehalten werden. Auch die Enthül lungsfeier des Kriegerdenkmals in Marling unterblieb, be ziehungsweise mußte verschoben werden. Desgleichen das Turn- und Sportfest auf dem Sportplätze und das Turnerfest im Wiessrgarten. Dafür waren das j^affeekonzert im großen Kur- saal, sowie der Dachauer-Nachmittag im „Fallgatter' und -Abend im „Forsterbräu' außerordentlich gut besucht. Heute lacht

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