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Pagina 2 di 6
Data: 16.12.1937
Descrizione fisica: 6
des Volkes der terroristischen Willkür eines un menschlichen Systems ausgeliefert sein. Auch das „Neue Wiener Tagblatt" betont, daß, bevor die Sowjetbürger zur „Wahl" schreiten durften, die Träger der Opposition mit blutigen Mitteln mundtot gemacht worden seien. Im übrigen habe selbst das primitivste Merkmal der Wahl, wenigstens die Möglichkeit, sich zwischen Wahl und Nichtwahl zu entscheiden, gefehlt. Das Stalinsche Zauber kunststück, der Welt einen demokratischen Formalakt von riesenhaftem Ausmaß

entfernt, wieder ausgenommen und es gelang nach harter, dreistündiger Arbeit, die letzten zwei Vermißten aus den Schneemassen zu befreien. Der Reserve leutnant Sorraperra war allerdings schon tot, hingegen! lebte der bereits als tot gemeldete Bozner Skifahrer Koh- l e r noch. Seine Rettung aus dem Lawinengrab ist als ein Wunder anzusehen. Köhler hatte, als er von der Lawine fortgerissen wurde, das große Glück, in eine Grube zu fallen, er wurde zwar von den Schneemassen bedeckt, konnte aber noch atmen

sich selbst ins Pordoihotel begeben, wo er sich stärkte. Er befindet sich, gleich den übrigen geretteten Kursteilnehmern, vollkommen wohl. Der Kursleiter Hans Sieger, ein gebürtiger Bozner, der aber jetzt in München wohnt, verwahrt sich in einer Erklärung dagegen, daß die Exkursion leichtfertig unternommen wurde. Die Staublawinen bilden in diesem Gebiet in der Regel keine Ge fahr, man kann ihnen meist ausweichen und auch feine Gruppe fei mit größter Vorsicht vorgegangen. Unglücklicherweise sei aber der Hang

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 16
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 16
, die Bischofsstadt heißt Brixen, die Talferstadt Bozen und die Passerstadt Meran. Das mögen die Leute sich mer ken, wenn sie etwas drucken oder schreiben über d?s deut schen Volkes verlorenes Sonnengärtel. Goethe hat jetzt den einzigen, geschlossenen, deutsch be siedelten Landstrich mittelmeerischen Klimas betreten. So gleich macht sich Goethe die Ursachen des milden Bozner Klimas klar: Abwehr der Nordwinde durch die Tiroler Berge, Einlaß der Südwinde durch die nach Süden ge richtete Oeffnnng des Ellschtales

auf den Markt gebracht und zahlreiche Geldge schäfte abgewickelt und neu geschlossen. Auch die Bedeu tung des Bozner Obstbaues fiel Goethe in die Augen: Die Obstweiber boten in runden, flachen, über vier Fuß im Durchmesser aufweisenden Körben Pfirsiche und Birnen feil. Am 11. September 1786 schreibt er abends in sein Tagebuch: „Hier bin ich in Rovereto, wo die Sprache sich abschneidet; oben herein schwankt es immer noch vom Deut schen zum Italienischen." Goethe hat das deutsche Sud- tirol endgültig

auf dem Pfarrhaus die zuversichtliche Hoffnung, daß das Deutschtum in Südtirol erhalten bleibe." „Tiroler Bauernzeitung, 29. April 1937". ..Die Regierung verstärkt das italienische Element nach allen Kräften und scheint für den Kurort Meran nichts übrig zu haben, sonst würde sie nicht die umfangreiche Stickstofffabrik mitten ins Tal Meran gerade vor die Nase setzen, genau wie sie das liebliche Gries bei Bozen zu einer italienischen Fabriks- und Militärstadt gemacht hat. „Kärntner Tagblatt", Klagenfurt

für den Monat Februar meldet als gefallen den Südtiroler Bauernsohn Alois Frank aus Auer im Bozner Unterland. Damit beträgt die Zahl der Opfer Süd tirols in Abessinien seit Beginn der Feindseligkeiten 16, mit den vier in den slawischen Garnisonen Gestor benen 20." „Der Ausländsdeutsche, Berlin, Aprilheft". „Der E. R.A. ist bei seinen Enteignungen weitgehend steuerlich begünstigt und von allen Amtsgebühren befreit. Da die Entschädigungssummen vom Staat festgesetzt werden können und sehr niedrig

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 25.01.1931
Descrizione fisica: 16
seilbahn in Warth dadurch verunglückt, daß er sich mit der linken Hand am Zugrade festhielt und in die Zugradnute geriet, wobei ihm vier Finger abgedrückt wurden. Er wurde in das Spital gebracht. Bezirk Feldkirch-Dornbirn. Das freisinnige „Vorarl berger Tagblatt" regte sich kürzlich darüber auf, daß in der Johanneskirche in Feldkirch italienischen Arbeitern italienische Seelsorge zuteil wird, das heißt daß Predigten in deren Muttersprache gehalten werden und daß der Anschlag an der Kirchentür

, daß diese italienischen Arberter hier sind? Doch nicht etwa der Seelsorgsklerus, son dern jene, die seinerzeit sie um ihres billigeren Lebens standards willen hergezogen haben. Das sind aber ge rade jene industriellen Kreise, die im allgemeinen dem „Tagblatt" doch etwas näher stehen als uns. Dieser Import italienischer Arbeiter nach Vorarlberg war ein schlechter Dienst am deutschen Arbeiter, und man sollte zumindestens nicht heute jene belästigen, die lediglich ihre Seelsorgspflicht an den Italienern erfüllen

. In Zeiten nationaler Not hat der katholische Klerus im mer noch seine Pflicht getan. Gerade Südtirol beweist augenblicklich, daß dort die deutschen Priester Grund pfeiler des deutschen Volkstums sind, was leider nicht von allen einst deutschnational sich gebärdenden Süd tirolern gesagt werden kann. — Während sich das „Tagblatt" über den Terror der Italiener gegen die Deutschen in Südtirol mit Recht entrüstet, begeht es denselben Fehler gegenüber den Italienern in Feld kirch, indem es ihnen das Wort

Gottes in ihrer Mut tersprache vorenthalten wissen will. Uebrigens ist es nicht ausgeschlossen, daß eine gerechte und billige Be handlung der Italiener in Vorarlberg eine solche der Deutschen in Südtirol zur Folge haben wird. Wenn das „Tagblatt" von einer .Deutschen" Kirche Sankt Johann in Feldkirch schreibt, so müssen wir schon auf merksam machen, daß St. Johann katholisch, das heißt allgemein, für alle Nationen zugänglich ist. Zudem steht es gerade gegenwärtig den Nationalen nicht gut

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 06.03.1932
Descrizione fisica: 20
macher. RmhrWen aus Vorarlberg. Aezirk Bregenz-Bregenzerwald. Unter der Über schrift: „Der Nutzen der Mission" berichtete das „Vor arlberger Tagblatt" aus der Schweiz, daß die Stickerei industrie schwere Sorgen habe. Bedauerlich sei auch die asiatische Konkurrenz. Heute würden die asiatischen Taschentücher genau nach schweizerischem Muster her- gestellt. Und dre Missionäre seien es. die den Chinesen und Chinesinnen das Sticken beigebracht hätten. So werde die Handstickerei konkurrenziert. Daran

knüpft das „Tagblatt" die Bemerkung, daß die Missionäre nicht bloß die Heiden bekehren, sondern auch die heimi sche Industrie umbringen? Darauf gab das „Vorarl berger Volksblatt" folgende treffliche Antwort: „Was ist nun Wahres daran ? Im Mittelalter hat man China den Namen Serika gegeben, das heißt auf deutsch „Seidenland". Als unsere Vorfahren noch Bärenhäute trugen, kleideten sich die Chinesen bereits in Seide. China ist auch das klastische Land der Seidenstickerei und Tatsache

es nicht. Wenn es aber zutrifst, so ist das eine Lappalie im Vergleich zum Vorgehen lener Industrieller, die ohne Rücksicht auf Europa und seine Industrie im fernen Osten Fabriken aufmachen und dort um einen Hundelohn die armen Kulis ausnützen. Das, ihr Herren vom „Tagblatt", sinh jene, welche die heimische Industrie allmählich um bringen, nicht die armen Missronäre. Aus den techni schen Hochschulen Europas studieren heute viele ost asiatische Schüler. Wenn diese dann m ihre Heimat kommen, werden sie ihre Kenntnisse

sehr zu Ungun- sten der europäischen Industrie auswirken: nicht aber die Missionäre. Warum ist das „Tagblatt" nicht ge rechter und findet eine Freude daran, den sich auf opfernden Missionären, unter denen auch Landsleute von uns sind, eine Ohrfeige zu versetzen? Ist das der Dank für die Bringer der Kultur? Missionäre von England und von Süden her haben einstens die Gaue Deutschlands durchzogen und haben unseren Vorfahren Glaube, Sitte, Kultur gebracht. Der hl. Bonifatius war der größere Wohltäter

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.12.1930
Descrizione fisica: 8
aller Jrredenta bis zu seinem Zusammenbruch beibehielt, im heutigen Europa verwirklicht, so wäre die europäische Minderheitenfrage gelöst." * Das „Berner Tagblatt" vom 8. November 1930 bringt unter dem Titel „Das schweizerische Italien" einen Aufsatz, der geradezu als Beweis dafür dienen kann, daß es sich dem Königreich Italien bei seinen „Einigungsbestrebungen" keineswegs um „Ideale" handelte, sondern lediglich darum, seinen Machtbereich — nach dem Grundsätze l'appetit vient en mangeant — heute wie ehedem

, und der arme Senator Ettore Tolomei ist aus dem Feld geschlagen! Daß aber auch die Tessiner Jrredentisten sehr ernst zu nehmen sind, das beweist nicht nur der Umstand, daß — immer nach dem „Berner Tagblatt" — auf den Karten, die im Verlag De Agostini in Novara schon zur Zeit der Jsonzo-Schlachten mit der Aufschrift „Das größere Ita lien" erschienen sind, mit augenfälligen, breiten Linien, die alle Gebiete südwärts des Brenners, des Ofenpasses, der Bernina, Maloja und des St. Gotthardt umschlossen

, sondern daß das Tessiner Jrredentistenblatt „Adula" allen Ernstes den Vorschlag gemacht hat, statt „italienische Schweiz", da der Begriff „Schweiz" geographisch und histo risch nichts bedeute (!), „schweizerisches Italien" zu sagen. „Den Jrredentisten genügt es also nicht mehr," schreibt das „Berner Tagblatt", „alles herunterzumachen, was schweizerisch ist. Sie gehen aufs Ganze und schlagen vor, vorläufig den Namen Schweiz aus dem Wörterbuch aus merzen. Die Sache ohne Namen, so kalkulieren sie wohl

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Der Südtiroler
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Pagina 54 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
be zeichnen muß. Aber daran sind jene schuld, die sich gerne als die Träger der wahren Zivilisation bezeichnen, während sie in einem Teile ihres Landes Zustände herbeigeführt ha ben, wie sie in der ganzen leidensvollen Geschichte der eu ropäischen Minderheiten wohl nie und nirgends zu ver zeichnen gewesen sind. Vorarlberger Tagblatt, 27. November 1937. Keine deutschen Flurnamen mehr- Als seinerzeit im Jahre 1927 die Verwendung der alten deutschen Städte- und Ortsnamen verboten wurde, erlaubte man von Amts

, begeisterte Faschisten zu machen. Ueberall weigert sich die Jugend, wenn sie in das entsprechende Alter kommt, in die Partei einzutreten. In Neumarkt, Auer, Sa turn und anderen Orten kam es hiebei zu Massenmißhand lungen ganzer Gruppen von jungen Leuten, die aber kein Ergebnis hatten. Vorarlberg;: Tagblatt, 16. Dezember 1937. Kampf um die Sextner Rotwand Einst war das Sextner Bergland ein von aller Well bewundertes, vielumworbenes Kleinod unserer großen öfter reichischen Heimat. Alljährlich

, die einzig dastand an der Dolomitenfront. Der fanatische Wille eines Hannes S i l d, „seinen Berg" bis zum letzten Atemzug zu halten, gebot der feindlichen Uebermacht ein ehernes Halt. Mit un gleichen Waffen ward hier das Wunder der Heimatrettung vollbracht und unvergänglicher Lorbeer um die Stirne derer von der Rotwand gewunden. Vorarlberger Tagblatt, 15. Dezember 1937. Südtirols Kultur. Die Wahrung der Selbständigkeit Tirols, der Verfassung und der Wehrhoheit begründeten die tirolischen Stände von 1712

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Der Südtiroler
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Pagina 41 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
können und werden wir nicht rasten und ruhen, bis das völkische Leben der Südtiroler geachtet und gesichert ist. Vorarlberger Tagblatt, 2. Oktober 1937. Nichts verbittert Völker so sehr als ungute Behandlung. Nun ist der Schöpfer Neuitaliens in Berlin zu Gaste und wird mit Recht groß gefeiert. Wir sprechen wahrhaftig nicht vorwurfsvoll von Preisgeben und Verkaufen: wir freuen uns aufrichtig über die Ehrung des deutschen Namens durch einen solch illustren Besuch und erwarten zuversichtlich da von eine Milderung des deutschen

noch stehen, in denen nach manchem frem den Klang und manchem Kriegsgetöse immer wieder das deutsche Lied erklang; denke an den höchsten Schutzherrn, dem unser Land in Zeiten höchster Not anvertraut wurde und der dessen nicht vergessen wird, wenn wir selbst ihm Treue halten. Tiroler Anzeiger, 12. Oktober 1937. (Aus der Rede des Hosrates Dr. M. Mumelter an das Jungvolk. Grenzenlos ist der Schmerz über den Verlust von Süd tirol, dieses kostbaren Landes mit seinem kerndeutschen Volke. Vorarlberger Tagblatt

ist? Daß man die arteigene Bauweise samt Orts- und - Familien namen austilgen will? Daß ein Enteignungsdekret die deutsche Scholle bedroht? Weiß man nicht mehr, daß es in Südtirol nur mehr einen Hort der deutschen Kultur gibt: die katholische Kirche mit dem katholischen Pfarrhaus? Kärntner Tagblatt, 7. Oktober 1937. Nun wir überall auf die Bevölkerung ein starker Druck ausgeübt, die Parteiwirtshäuser zu besuchen. Italienern ist der Aufenthalt in deutschen Gaststätten dort, wo es auch italienische gibt, fast überall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 11.03.1933
Descrizione fisica: 16
Wirkungskreis. Das damals oppositionelle rheinische Bürgertum begann anfangs 1842 in Köln ein radikales Tagblatt herauszugeben: „Die Rheinische Zeitung". Karl Marx, von den Gründern zur Mitarbeit aufgefordert, war zuerst von Bonn aus als Mitarbeiter an dem Blatt tätig. Dann wurde er, der Vierundzwanzigjährige, als Redakteur an die Spitze der Zeitung berufen und verblieb in Köln von Mitte Oktober bis März des nächsten Jahres in dieser Stellung. In der „Rheinischen Zeitung" veröffentlichte er einige Arbeiten

. Er folgte einem Rufe der neuen franzö sischen Republik und ging wieder nach Paris. Aber bald zog es ihn nach Deutschland, seiner Heimat, wo er in der revolutionären Bewegung am besten zu wirken in der Lage war. Im April kam er nach Köln und seit 1. Juni 1848 erschien dort unter seiner Leitung ein neues Tagblatt, die „Neue Rheinische Zeitung", an der neben ihm und Engels die hervorragendsten Parteigänger des da maligen deutschen Kommunismus mitarbeiteten. Diese Zeitung hat einen hohen Rang

in der Geschichte des So zialismus. Sie ist das erste deutsche Tagblatt, in dem sozialdemokratische Ideen vertreten wur den. Ms Redakteur der „Neuen Rheinischen Zeitung" kam Marx im August 1848 auch nach Wien. Genau weiß man den Tag seiner Ankunft nicht. Jedenfalls war es knapp nach den stürmischen Tagen vom 18. bis 23. August 1848 Der Klaßengegensatz zwischen Arbeitern und Bürger tum war auch in Wien deutlich in Erscheinung getreten. Marx mochte denken, daß es möglich sein könnte, klärend auf die Wiener

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