die „Bozner Nachrichten" vom 1. November 1911, Beilage zur Nummer 251, Seite 5, „Der Tiroler" vom 31. Oktober 1911, Nr. 130, Seite 6, und „Der Burggräfler" vom 1. November 1911, Nr. 87, Seite 3, Bezug. „Der Burggräfler" würdigte diese hohe Ehrung, indem er kundtat, Pfarrer Schrott wäre „ beim Kirchenbau sozusagen Tag und Nacht rastlos tätig" gewesen und hätte „ sich auch sonst unvergängliche Verdienste erworben". „Der Tiroler" fand zur Kirchweihe von Tramin insgesamt lobende Worte, wenngleich
sich seine Berichterstattung in 14 Zeilen einer einzigen Spalte erschöpfte, wogegen die „Bozner Zeitung", die sich seinerzeit in der Kirchenbaufrage heftigst ereifert hatte, wenngleich im Zusammenhang mit anderen Projektvorstellungen, von der Einweihung der neuen Pfarrkirche nur indirekt Kenntnis nahm, indem sie unter der Überschrift „ Grober Unfug" darüber berichtete, dass „einige Traminer Bauernburschen" - sie nannte auch deren Namen - in der großen Menschenmasse einen Streit entfachten und dabei den Gemeindediener
, der schlichten wollte, verprügelten („Bozner Zeitung" vom 7. November 1911, Nr. 255, Seite 3). 494 Über die Weihe der neuen Pfarrkirche von Tramin berichteten auch einige Blätter im nördlichen Teil des Landes, so der „Allgemeine Tiroler Anzeiger" vom 30. Oktober 1911, Nr. 249, Seite 5, und die „Neuen Tiroler Stimmen" vom 30. Oktober 1911, Nr. 249, Seite 4. Beide legten in ihrer Berichterstattung ein gewichtiges Moment auf die hohe bischöfliche Ernennung Schrotts zum „fürstbischöflich-geistlichen Rat". Gleich
der „Bozner Zeitung" nahmen indirekt auch die „Innsbrucker Nachrichten" vom 4. November 1911, Nr. 253, Seite 6, Bezug auf die Weihe der Kirche. 495 Vgl. dazu Staffier, Johann Jakob: Tirol und Vorarlberg, II. Theil, II. Band, Innsbruck 1846, Seite 831 bis 834, und Atz/Schatz, a. a. O., Seite 138. 496 Verkündbuch der Pfarre Tramin, 26. November 1911 (Pfarrarchiv Tramin, 448) und „Tiroler Volksblatt" vom 29. November 1911, Nr. 95, Seite 4/5. DERSCHLERN 220 4 ^ CD