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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 09.12.1911
Descrizione fisica: 20
bleiben. Der 7. Dezember wird auch für später einen Tag der Erbärmlichkeit, ein Zeichen der politischen Machtlosigkeit für den Boz- ner „Fortschritt" bedeuten. An diesem Tage hat der Vozner Freisinn, der unumschränkter Herrscher des Bozner Gemeinderates ist, eine Wahlreform geschaffen, wie man sie reaktionärer, arbeiterfeind licher von den reaktionärsten Altklerikalen nicht er hoffen konnte. Hätten bis ietzt jene glücklichen Menschen, welche 12 K Einkommensteuer oder 20 Kronen Erwerbsteuer zu zahlen

Handelsgehilfenobmann, über die So zialdemokraten errungen hat. Den 296 Stimmen, die die Deutschnationalen, trotz der größten Agita tion nur auf ihren offiziellen Kandidaten Waibl zu vereinigen vermochten, stehen 469 gegen ihn abge gebene Stimmen gegenüber. Waibl hat gegen die Jännerwahl 356 S t i m men verloren. Und bei diesen Zahlen wagt noch ein „Journalist", von einem großen Sieg zu faseln. Sind nicht die Boz ner Freisinnigen über den Wahlausgang selbst sehr verblüfft? Haben nicht die 206 sozialdemokratischen Slimmen die Herren ganz

über die Sozialdemokratie erfochten Haben. Nach unserer Ansicht nach gleicht dieser Sieg wohl nur einem „Pyrrhussieg" und wollen wir dies auch beweisen. Bei den vorletzten Ergänzungswahlen, am 31. Jän ner 1911, waren im 3. Wahlkörper 1393 Wahlbe rechtigte und diesmal 1642, also um 149 Wähler mehr'als im Jänner. Bei der Jännerwahl hatten die vereinigten Christlichsozialen und Konservati ven gemeinsame Kandidaten ausgestellt. Damals erhielten die Freiheitlichen 662—688, die Klerikalen 247—254 Stimmen. Und diesmal

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1903
Descrizione fisica: 8
um, die Tannheimer wollen sich an das große Elek trizitätswerk in Reutte (Huibenfälle) anschließen. Werden sehen, wie lange diese Frage besprochen wird, bis sie endlich der Verwirklichung entgegen geht. Morn Mittelgevirge, 27. Juli. (Zu den Lehrerbeschimpsungen.) Durch die Zuschrift eines „seit einem Vierteljahrhundert dem Lehrerstande angehörenden" Tagblatt-Liebhabers versucht das Tiroler Tagblatt, die Entrüstung, welche seine jüngsten Beschimpfungen der deutschtirolischen Lehrer

unter diesen hervorgerufen hat, wieder abzuschwächen. Der aus dem Stile erkennbare Schreiber spricht von „einzelnen" Tiroler Lehrern, welche die im „Tiroler Tagblatt" angeführten Schimpfnamen verdienen sollen. Aber das „Tiroler Tagblatt" sprach von „sehr vielen", von allen katholisch en Lehrern. Und die deutschtirolischen Lehrer wollen, welchem Vereine sie auch immer angehören, alle katholisch sein. Auf den verschiedenen Lehrertagen ist dies in allen Tonarten versichert worden. Aber auch einem nichtkatholischen Lehrer

sollte es niemals einfallen, seine katholischen Kollegen bloß deshalb, weil sie katholisch sind, so infam und niederträchtig zu be schimpfen. wie dies im „Tagblatt" der Fall war. Gibt es in Tirol einzelne solcher Lehrer, welche die Beschimpfungen des Tagblattes verdienen, dann heraus mit den Namen! Wer solche weiß und sie nicht veröffentlichen würde, wäre ein Feind des Lehrer st and es! Aber uns deutschtirolische Lehrer einfach deshalb, weil wir katholisch sind und bleiben, zu beschimpfen, das dulden

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 11.04.1903
Descrizione fisica: 12
über ihr Verhalten im Geschäftsordnungsausschusse zu schweigen, beweist folgende Bruderklage im neuen „Alldeutschen Tag blatt" in einer Polemik gegen das Grazer Tagblatt: „ es nimmt uns nicht wunder, daß das „Grazer Tagblatt" die ostdeutsche Lüge wieder holt, Abgeordneter Schalk hätte im Geschäftsordnungs ausschusse nie gefehlt und seinen Antrag auf Fest legung der deutschen Parlamentssprache nicht ver treten Die Herren sollten bescheidener sein. Denn in Wahrheit war die Geschichte anders und für die geehrte

. Man sieht, die Deutsche Volkspartei.... hatte sogar gegen den Antrag Stellung genommen und erst in letzter Stunde, unter dem Druck der entrüsteten öffentlichen Meinung, sich aus den Pfad nationaler Pflichterfüllung leiten lassen." So das gewiß unverdächtige und unverfälschte „Alldeutsche Tagblatt". Die „Deutsche" Volkspartei hat also nach Aussage ihrer alldeutschen Brüder sogar gegen den Schalk'schen Antrag auf Festlegung der deutschen Parlamentssprache gestimmt und erst infolge der allgemeinen

ist, die herrschende elementare Volksströmung geschickt zur Wiedererlangung der verlorenen Herrschaft zu benützen und den Tanz um das goldene Kalb und die systematische Volksausbeutung dort wieder sort- zusetzen, wo die Herren so sehr gegen ihren Willen durch ein plötzliches Aufflammen des Volksunwillens unterbrochen worden sind. Vergebliche Mühe! Ihr seid entlarvt. Man kennt euch. Ihr betrügt nur mehr Narren und euch selber. Christlichsozial ist hiefür Trumps. Dem „Tiroler Tagblatt" aber legen wir neuer lich ans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.07.1930
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol GtirzeLarnnmer Zv Grofchs» «t»,Ml«u»o»», d«rch dt» H»»f» « 0 «r»scho» Durch di» Nult,Lg,» t» Hnn«d«n» « Schilling. Zum Abholen t» den Berschtetßste»« in Innsbruck ä.60 Schilling. Auswärts durch die K o l p » r t« u r « and durch dt« Host für DeutschSfterr, Ich 4 Schilling. Für Deutschland « Schilling. Für da» übrig. «»Stand - Schilling. Di» Samstagnummer »lS W.chenblatr oiesteljährlich 3 Schilling. DoftzettunqSllft» »23 Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker

Tilg ner, Handelskammerpräsident in Wien. Ferner gehören der Verwältnngskommission der Unternehmung „Oesterrei chische Bundesbahnen" als Mitglieder an: Dr. Karl Ban- Hans, Minister a. D., Präsident der Verwaltungskommission; Franz Haßlacher, Industrieller in Villach; Robert Hunna, Oberrevident der österreichischen Bundesbahnen; Hans Rich ter. Inspektor der österreichischen Bundesbahnen; Dr. Franz Schonka, Sektionsches a. D.. Präsident der Donau-Dampf- schiffährts-Gesellschaft; Dr. Paul Suppan

— „über die Schulter der Erde schießen", d. h. Geschosse von einer Tonne Gewicht vierzig Kilometer weit über die Krüm mung der Erdoberfläche schleudern. Es gibt jetzt Heeresflieger, die mit dem sogenannten „Schallsinder" arbeiten; den Gegner durch den Schall sei ner Abschüsse genau seststellen und automatisch das Feuer der eigenen Batterie auf das Ziel lenken. Es gibt jetzt „Zielsucher", die durch Strahlensender ein unsichtbares Licht aus Flugzeuge, Panzerschiffe und Batte rien aussenden, mit dem man automatisch

die treffende Antwort. Dr. Eduard R e u s ch, weiland Professor der Physik in Tübingen, war nicht nur ein hervorragender Gelehrter, son dern auch ein humorvoller Lehrer. Doch war er so mit sei ner Wissenschaft verbunden, daß sich seine geistreichen Be merkungen stets aus sein Fach bezogen. Als sich einst ein Student die Reihenfolge der Regen bogenfarben nicht merken konnte, gab ihm der Professor fol gende Gedächtnisstütze: „Beim Regenbogen ist rot oben, gerade wie bei den Rot haarigen

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