bis 24. Mai. Der Flug ist nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 22 Personen mög lich. Anfahrt zum Flughafen (Autobus F, ab Boz- ner Platz) zahlt jeder Teilnehmer selbst. Volkshochschule Wattens. Freitag, 25. Mai, um 20 Uhr, Prof. Dr. Burzier, Hauptschule, Farblicht bildervortrag : „Großbritannien“. Blütenfahrt nach Steinach am Brenner. Unter Leitung des Oberlandwirtschaftssekretärs Dr. Ing. Erich Zecha wird Samstag, 26. Mai, der Mustersied lergarten Mölgg in Steinach am Brenner besich tigt
Wo die Well mit Breliern vernagelt ist Notizen von einem Pfingstausflug in südlichere Regionen Auch dichte Nebelschleier und strömender Regen können am Beginn eines Pfingstaus- fluges Gutes haben: Es kann nicht mehr viel schlechter werden und der „Grenzwirbel“ ist geringer. So ging es Samstag früh am Bren ner flott; Einordnen vor dem Schlagbaum in die „Blindschleiche“ — von Schlange keine Rede —, Pässe durchs Fenster, klick — der Einreisestempel; zum Schalter, bums, das Triptyk behördlich
mit stolzgeschwell ter Brust auch ein Dutzend Bambini vorführt, sind Sie arm dran . . . # Wenn unsereiner zu Bett geht, werden die Italiener erst lebendig. Am Dorfplatz trifft sich der ganze Ort (weshalb wir davor war nen müssen, sich am Dorfplatz einzuquartib- ren). Im Zentrum ein Rudel Kinder, auch noch die Kleinsten, darum herum die Bur schen, an den Hausmauern die älteren Män ner, in de r einen Seitengass? etwas verstohlen die Mädchen, in der anderen, nahe der Kirche, die alten Frauen. Am Sonntag abend
strömenden Regens um den Gardasee. Auch die anderen Fahrzeuge — meist Deutsche, aber auch sehr viele Italie ner aus de r weiteren Umgebung, Salzburger, Wiener und natürlich Tiroler — haben es nicht eilig. Ueberall stehen di? Dreifüße und Karren mit Orangen und Zitronen samt den Zweigen. Di? Olivenbäume und Palmen ha ben sichtlich unter dem heurigen Winter ge litten, auch die Palmen, die Zitronen sind noch ziemlich klein. Je meh r wir gegen das Südende des Sees kommen, desto besser wird das Wetter
. Eine breite Geröll reiße, fast ganz vom Kamm oben, weist den Weg, den die Vernichtung nahm, unten in der Talsohle sieht man von ferne, wie der hang seitige Teil des Ortes unter den nach größe ren Regenfällen von de r Paganellawand her unterstürzenden Erdmassen versunken ist. Ein trauriges Bild . . . Es ist einem rätselhaft, wie das die Italie ner machen: Die Straßen sind nicht nur schön angelegt, sondern sie präsentieren sich fast alle so, als wären sie erst am Vortag fertig geworden