, Wien erhalten wir soeben den dreiunddreißigsten Jahrgang (1902) des beliebten, immer wieder auf's Neue gesuchten illu- strirten Kalenders „Der Wiener Bote". Derselbe enthält unter Anderem Erzählungen der bekannten und gern ge lesenen Schriftsteller St. Wolf und E. Schimmer, sowie diverse poetische Humoresken, Zeltsprüchlein, Räthsel, Lha- raden usw. von F. Mik und Anderen. Lustiges Allerlei, eine reich illustrirte Rückschau auf die Ereignisse der Zeit von Juni 1900 bis Juli 1901
. Die Reichhaltigkeit des „Wiener Bote" 1903 steht in keinem Verhältnisse zu dem unglaublich billigen Preise (das Exemplar kostet 70 Heller, einschließlich der frankirten Zusendung 80 Heller). Die gebundene SalonauSgabe (grüner oder rother Einband) dieses Kalenders wird vielfach zü Weihnachten als kleines, praktisches Nebengeschenk verabreicht und kann, seiner ele ganten Ausstattung halber, ein würdiges Plätzchen in jeder Bibliothek einnehmen. (Die Ausgabe kostet 1 Krone 50 Heller, mit franko Postversendung 1 Krone
60 Heller.) Ein schönes Titelbild: „Kaiser Franz Josef I. führt seinen Urenkel zum Denkmal der verewigten Kaiserin Elisabeth", ist dem „Wiener Bote" beigegeben. Der JahreS-Bote, ebenfalls illustrirt, ist für minder be mittelte Familien berechnet. (Preis 35 Heller, mit franko Postversendung 40 Heller.) Amtsblatt. KonknrSer öffnungeu: ThereS Gschwenter, Wirthspächteriu in Landhaus, St. Ger traud. Gemeinde Reith; Anmeldungen bis 21. Oktober, Liqui- dirungstagsatznng am 23. Oktober, vormittags 9 Uhr, beim