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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 19.10.1901
Physical description: 18
, Wien erhalten wir soeben den dreiunddreißigsten Jahrgang (1902) des beliebten, immer wieder auf's Neue gesuchten illu- strirten Kalenders „Der Wiener Bote". Derselbe enthält unter Anderem Erzählungen der bekannten und gern ge lesenen Schriftsteller St. Wolf und E. Schimmer, sowie diverse poetische Humoresken, Zeltsprüchlein, Räthsel, Lha- raden usw. von F. Mik und Anderen. Lustiges Allerlei, eine reich illustrirte Rückschau auf die Ereignisse der Zeit von Juni 1900 bis Juli 1901

. Die Reichhaltigkeit des „Wiener Bote" 1903 steht in keinem Verhältnisse zu dem unglaublich billigen Preise (das Exemplar kostet 70 Heller, einschließlich der frankirten Zusendung 80 Heller). Die gebundene SalonauSgabe (grüner oder rother Einband) dieses Kalenders wird vielfach zü Weihnachten als kleines, praktisches Nebengeschenk verabreicht und kann, seiner ele ganten Ausstattung halber, ein würdiges Plätzchen in jeder Bibliothek einnehmen. (Die Ausgabe kostet 1 Krone 50 Heller, mit franko Postversendung 1 Krone

60 Heller.) Ein schönes Titelbild: „Kaiser Franz Josef I. führt seinen Urenkel zum Denkmal der verewigten Kaiserin Elisabeth", ist dem „Wiener Bote" beigegeben. Der JahreS-Bote, ebenfalls illustrirt, ist für minder be mittelte Familien berechnet. (Preis 35 Heller, mit franko Postversendung 40 Heller.) Amtsblatt. KonknrSer öffnungeu: ThereS Gschwenter, Wirthspächteriu in Landhaus, St. Ger traud. Gemeinde Reith; Anmeldungen bis 21. Oktober, Liqui- dirungstagsatznng am 23. Oktober, vormittags 9 Uhr, beim

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 02.01.1891
Physical description: 10
Nr. Brixen, Donnerstag „BriXVner Chronik.' Jänner ^39^. Leite Z. denn der dir so unbequeme Correspondent ist weder Actionär (solche gibt es überhaupt nicht) noch Agent des Pressvereins; und erst der „Platz agent' ist an den Artikeln ganz unschuldig, er steht ihnen ferner, als der „P. Bote' selbst; denn der hat wenigstens die Waffen dazu her gegeben. Also nicht, um für den Pressverein Agenturgeschäfte zu machen oder gar für mich Dividenden zu holen, sondern einfach um meinen Landsleuten

zu nützen, habe ich warnend auf die bedenkliche Haltung des „Boten' aufmerksam ge macht. Ueberhaupt scheint es mir gar nicht tactvoll zu sein, auf bloße Vermuthungen hin jemanden den ganzen Schimpfwörterkram an den Kopf zu werfen. In der kräftigen Sprechweise und in der originellen Rechtschreibung des „P. Boten' würde ein solches Gebahren genannt werden ein „verächtlicher Charaktkr'. Der „P. Bote' versucht sich auch in der sachlichen Widerlegung seines Gegners. Meinen Ausfall auf die „Gartenlaube

' erwidert er ebenso kurz als schlagend: „Die „Gartenlaube' ist ein Weltjournal und zählt Hunderttausende von Ab nehmern und Lesern.' Mein gutester Herr! Die große Abonnentenzahl eines Blattes ist doch nicht der Maßstab für seine sittliche Güte; sonst hat sich der „P. Bote' mit der winzigen Zahl seiner Getreuen selbst das Urtheil gesprochen. Die „Wiener Mode' wird gerechtfertigt durch den Hinweis auf das Protectorat der Kronprinzessin- Witwe Stephanie. Nun erstreckt sich zwar dieses Protectorat

„Thierleben': „Brehm's Thierleben ist ein Werk, wie kein zweites existiert, dessen Herstellung nahe einer halben Million kostet.' Ist denn mit diesen Worten der Vorwurf widerlegt, dass sich durch alle fünf Bände derselbe Gedanke ziehe, der im ersten Band kurz ausgesprochen wird mit den Worten: „Die Menschen sind vollkommener entwickelte Vettern der Affen.' Dass aber der „P. Bote' noch das „innige Verhältnis' zwischen Brehm und dem unglücklichen Kronprinzen Rudolf hereinzerrt, ist eine Taktlosigkeit

, die selbst in den Spalten des „Boten' ihresgleichen vergeblich sucht. Ein sonderbarer Patriotismus von einem Blatte, dessen Hauptsteckenpferd gerade der Patriotismus ist. Mit solcher Vertheidigung wird oie Sache freilich um nichts besser. An meiner Kritik über oas „Universum' und das „Interessante Blatt' weiß selbst der „P. Bote' nichts aus zusetzen. Und nun das Ergebnis aus dem allen: Der „P. Bote' hat meine Darlegungen nicht bestritten und auch nicht widerlegt, ja großentheils nicht einmal den Versuch gemacht

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Wörgler Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1933
Physical description: 6
er, Fleisch bauers- und Metzgerwirtstochter. Tagsüber machte die Hochzeitsgesellschaft mit 22 Pendeln (Schlitten) einen Ausreißer ins Söll-Leukental und abends folgte der übliche Hochzeitstanz im eigenen Heim. Viele Hoch zeitsgäste haben sich zum Gratulieren eingefunden, denen sich auch die „Wörgler Nachrichten" mit Glück- und Segenswünschen anscbließen. — l— Beabsichtigter Raubmord. Am letz ten Freitag wurde der auf der Heimfahrt sich be findliche Söllandler Bote von einer Frau angesprochen und gebeten

, auf seinem Fuhrwerk' Platz Nehmen zu dürfen. Das ganze Gebaren, die auffallend kräftige! Statur und die großen Hände ließen darauf schlie ßen, daß es ein Mann in Frauenkleidern war. Der verkleidete Mann machte sich auch sonst verdächtig und dem Fuhrmann schien er Nichts Gutes im Schilde zu führen. Durch Fallenlassen einer Decke veranlaßte d r Bote den unbekannten Gast abzusteigen, um die Decke aufzuheben. Indes trieb der Bote seine Pferd an und wurde so den unheimlichen Menschen tos. Im dem auf dem Schlitten

zurückgebliebenen Bündel des Fahrgastes befand sich! ein geladener Revolver und ein Stichmesser. Der Bote verständigte den Gendarmerie posten in Söll, der auch sogleich Erhebungen über die fragwürdige Person einleitete. — l— Einbruch. In der Wohnung des Herrn Josef Sappl in Wörgc wurde eingebrochen und eilre Geldtasche mit tausend Schilling entwendet. — l— Vollversammlung der Spar- un.d D a r l e h e n s k a s s e W ö r g l. Anr 2. März um 8 Uhr abends findet die Frühjahrs-Vollversammlung des Spar

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 11.12.1932
Physical description: 16
. „Sollte es Eugen fein?" murmelte er. „Sollte er sie aufgefunden haben und zurückgekehrt sein, um sie in meine Arine zu führen und meiner Qual ein Ende zu machen?" Atemlos starrte er nach der Tür. Im nächsten Moment wurde dieselbe geöffnet und der Haushofmeister erschien auf der Schwelle, hinter ihm Madame Roger, die Haushälterin. „Herr Marquis verzeihen die Störung —" „Was gibt es?" rang es sich von seinen bleichen Lippen. „Ist Botschaft von ihr — von Fräulein Alva- rez da?" „Es ist ein Bote da von dem Herzog

von Beaufort, der sogleich zu Euer Gnaden geführt zu werden wünscht." „Laß ihn herein — sogleich — ich will — ich muß ihn unverzüglich sprechen." Der Haushofmeister ging. „Bleiben Sie", winkte der Marquis der Haushäl terin, „bleiben Sie. Es ist eine Nachricht von Giralda. Ich weiß es. Eine Ahnung sagt es mir!" „O mein Gott, wenn ihr ein Unglück widerfahren wäre?" jammerte Madame Roger. Noch ehe der Greis eine Erwiderung tun konnte, wurde die Tür aufs neue geöffnet und der Bote Gil berts von Beaufort betrat

Aufklärung darüber zu geben. Mein Herr betraute mich nur mit der Ausrichtung dieser Botschaft. Mehr weiß ich nicht." Der Marquis rückte unruhig in seinem Sessel hin und her, endlich entgegnete er: „Ich lasse den Gruß des Herrn Herzogs erwidern und werde unverzüglich selbst aufbrechen, um Fräulein Alvarez nach Schloß de Vigny zurückzugeleiten." Der Bote Gilberts verbeugte sich und ging. „Giralda auf Schloß Adlers Horst?" rief der Mar quis, als sich die Tür wieder geschloffen, aus. „Was mag vorgefallen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 03.11.1928
Physical description: 4
Dichter, Am Ghrengrabe. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Alois Wurnig. (Schluß). Die aufregenden Ereignisse dieses Tages schienen aber noch nicht beendet zu sein. Denn soeben erscheint ein Bote des Försters, welcher den Vorsteher und Wachtmeister ersucht, mit möglichster Eile mit ihm in den Wald zu gehen. Der Wegwart-Much liege schwer verwundet im Forsthause und wolle sofort ein Geständ nis machen. „Er scheint die Einsamkeit des Waldes während dem heutigen Begräbnis benützt zu haben," erzählt

der Bote wegwärts, „um zu wildern, ober der Förster hot ihn auf frischer Tot ertoppt, und weil er si nit er- göbn hat wölln, hot ihm der Förster a Kugl göbn." Auch diese Kunde war wieder wie durch draht lose Telegraphie in den Häusern bekannt' geworden, fand aber.nirgends eine so verschiedene Aufnahme als beim Holzgruber. Während der Bauer darüber bis ins Herz hinein erschrak, weil ihm vor den Folgen mancher Vertraulichkeit mit dem Dorflumpen bange war, durchzuckte es Rest wie ein Hoffnungsstrahl

loffn", setzt er erklärend hinzu. „Siehst do den Brief", fährt er fort, indem er einen Briefbogen hervorzieht. „Den Hot mir der Sterbende göbn, doß i ihn dir überbringen soll. Er hob den Brief selber gschriebn, nit dein Bote, um- dein Vota zverdächtign und uns ztrennen. Die Eahr von mein Vota Hot er a wieder heargstöllt, weil er die Brondlegung bei enk eingstondn und dem Voarsteher z' Protokoll göbn Hot. Du sollst ihm verzeichn und für ihn bötn, Hot er mir auftrogn, nochher ist er gstorbn." „Herr

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1868
Physical description: 8
.) Der ^Bote' nimmt es sehr ungnadig auf (Nr. 148. Von der Passer), Haß im Burggrafeuamte und Vinstgau mancher wackere Schütze sich abhalten lassen soll, daS dentsche Bundesschießen in Wien zu besuchen. Das Viener-Schießen bietet ja alles Mögliche. Ein guter Schütze kann sich eine schöne Bestgabe erobern, Anterhaltungs lustige können bei den schon angesagten zahlreichen Kränzchen eS mit den dortigen Tänzerinnen versuchen, Feinschmecker die berühmten „Hennlen' mit echten Wiener- Gipfeln verspeisen, Tiroler

-Musikanten, wenn sie in Nationaltracht als Tiroler — Böhmen vor dem Wiener-Publikum sich produciren, haben die seltene Gelegenheit, eine wohlfeile Lustfahrt zu machen , und Ändere, welche sich noch nicht für genug erleuchtet halten, wird eö nicht schwer sein, ein Stück moderner Wiener-Bildung mit nachHauS zunehmen. Nur blinde Leidenschaft kann es also sein, wenn mgn !ür das Wienerschießen nicht so begeistert ist, 'wie der Tiroler-Bote! Dessenungeachtet aber erlauben wir uns, an der Unfehlbarkeit deö

»Boten' auch in diesem Punkte zu zweifeln und er kann eS uns nicht verargen, da er eS in neuester Zeit, obgleich für ein specifisch katholisches Land schreibend, mit der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche und scines Oberhauptes auch nicht gar genau nimmt. Erlaube nur gefälligst lieber Bote, jene, die das Schießen nicht besuchen,,zu klitschuldigen. Sie mögen folgende Gründe haben: Z. Jedermann, welcher sich noch an die Reden erinnert, welche auf den Bundesschießen Zu Frankfurt und Bremen gehalten

, g. Tiroler -Schützcn haben, wenn eS wahre Ehre galt, nämlich für Gott, Kaiser und Vaterland! noch immer ihre Ehre zu wahren gewußt, und werden sie zu wahren auch für die Zukunft ^Ijm, auch wenn sie nie ein Bundesschießen besucht haben. Oder will unS vielleicht der „Bote' den Beweis führen, daß bisher nur d>e Besucher der Bundesschießen die Tiroler-Schützenehre hochgehalten ^ben? 4. Mit dem Schießen überhaupt werden wir den Wienern Freude machen, sonst würden sie vor zwei Jahren, als wir ^lroler so lustig

hat FML. v. Melden, von dem auch der Bote weiß, daß kl». schlechter Patriot oder Dunkelmann war, die Stadt Wien gam «was anders, als „eine Musterschule der Sittlichkeit' genannt. Daß sich die sittlichen Verhältnisse seit dort nicht zum Besten gewendet haben, davon überzeugt unS die fortlaufende Lifte ber unehelichen Geburten, Raubanfälle, Selbstmorde und andere derlei schöne Ge schichten, wilche uns selbst die liberalen Zeitungen zu erzählen wissen. Nun halten sich nicht alle Tiroler

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