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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 24.02.1927
Descrizione fisica: 16
einjährige ge pflanzt. Wahl der Objkbäume. Bei der Wahl d«r Obstbaumarten berück sichtige man vor allem das Klima, die Sage und den Boden. Der Apfelbaum ist hinsicht lich des Klimas wenig empfindlich. Frucht barer Mttelboden sagt ihm besonders zu. Der Untergrund muß auch nicht besonders tief fein. Stehende, andauernde Nässe ver trägt er nicht. Der Birnbaum verlangt hauptsächlich warmen, geschützten Standort. Gedeiht auch noch in trockenem und sandigem Boden. Der Boden darf nicht kalkarm sein. Die Wurzel

müssen im Boden tief eindvin- gen können. Feinere und größere Sorten gedeihen nur in kräftigerem und feuchterem Boden. Quitte und Mispel lieben nähr- reichm Boden, bezüglich des Klimas sind' sie nicht wählerisch. Süß- und Sauerkir schen haben mittelmäßigen Anspruch. Reineklauden und Mirabellen bedürfen nährveichen Boden, gedeihen aber auch in kälterer Lage. Zwetschken ge deihen beinahe in jeder Lage. Feuchte Standorte, an Bach- und Grabenrändern sagen ihnen am meisten zu. Aprikosen, Pfirsiche

und Mandeln erfordern' warme und geschützte Lage. Lieben einen lockeren, ziemlich trockenen, warmen Md nicht fetten Boden. Wallnüsse Md süß« Kastanien brauchen eine zienülch wanne und freie Lage und gutm Boden. Der Wall nußbaum ist ein arger Bodenräuber. wo pflanzt man die Däume? Ehe man zur Pflanzung schreitet, sind die Stellen zu bezeichnen, auf welche die Däume zu pflanzen sind. Da dieselben nur dann gut gedeihen können, weM sie genügend Raum zu ihrer Entwicklung Haben, so dürfen sie nicht zu nahe

zusammengepflanzt werden. Hochstämmige Aepsel-, Birn- und Süßkirsch bäume pflanzt man auf eine (Entfernung wm 8 bis 10 Meter. Halbstämmige auf 6 bis 7, Zwergstämme auf 5 Meter Entfernung. Nachher ist die Grube anzusertigen. Sie soll auf gutem, lockerem Boden eine Breite van 80 Zentimeter und eine Tiefe von 70 ZeM- meter haben. Auf ärmeren Md gebundenem soll die Grube eine Breite von 100—120 Zertti- , meter haben. Auf nassem Boden werden Re Bäumchen aus flache Hügel oder Erdscheihe», gepflanzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 6
. Rur Vi Herrschastsgüter vermochten sie einzuziehen. Erst die Negierung Teloki konnte daran gehen, an Männer, denen es gegönnt war, den von ihnen im Krieg verteidigten Boden wieder zu betreten, den Dank des Landes derart abzu tragen, daß sie aus der Reihe der Besitzlosen zu Eignern von Grund und Boden empvrge hoben wurden. Diese idealen Lehen bleiben freilich weit zurück hinter der eigentlichen Reform, die den Erwerb von Boden jenen er möglichen will, die Eignung und Neigung ihn zu bearbeiten

besitzen, zu Besitz infolge der Ver Hältnisse bisher aber nicht gelangen konnten. Die notwendigen Grundstücke erwirbt der Staat freihändig vom bisherigen Besitzer oder Im Wege des Vorkaufsrechtes, im Notfall durch Ablösung. Während des Krieges envorbener Grund wurde zuerst enteignet. Für erworbenen Boden traten Helmschutzbestimmungen in Kraft. Eins Verordnung über den Erwerb der Haus stellen und Kleinpachten bezweckt, den drin gendsten Bodenbedars des Volkes unverzüglich zu befriedigen. Aas Vergeben

von Hausstellen vermindert die Wohnungsnot auf dem Lande. Hierzu werden angesprochen: der im Krieg entfremdete Boden, Güter der zum öffentlichen Rechnungsleaen verhaltenen ^Unternehmen. Be sitz von Personen, die .wegen Vergehens gegen me Staatsmacht oder wogen Fahnenflucht vechtstrciftig verurteilt sind und Liegenschaften, die den Eigner in den letzten 30 Jahren ge wechselt haben. Die Verordnung über die Klem- vachten sichert dem Landvolk die Weiternutzung schon gepachteter Felder. Mit dem Durchfuhren

der Bodenreform ist das Landes-Bodenregulie- rungsgericht betraut, das nur der Gesetzgebung verantwortlich ist. Dieses Gericht hat seine Tä tigkeit im Juni 1021 aufgenommen. Bis zum IS. AprU 19LS sind 1S7.S30 Haussieren ent standen. In Zwerg- und Klei-nbesitzs wurden S4SL00 Katastraljoch und 844 Geoiertklafter Boden aufgeteilt. Außerdem wurden zum Bil den von Kleinvachten in 552 Gemeinden 102.460 Katastraljoch und 10M Gsoiertklaster übernommen. Im Laufe der Regelung von Hausstellen wurden in V76 Gemeinden

Katastraljoch und 143 Ge- viertklafter ausgeübt. Wetters tvurden m 27l) Fällen Liegenschaften im Ausmaß von 61.125 Katastraljoch und 1303 Geoterttlaster zerstückelt. Durch die Aufteilung von 31.862 Katastraljoch und 1533 Geviertklafter sind bisher 7L04 Per sonen zu Boden gelangt. Die Bemessung ist be endet. Beteilte und Beteiler sollten sonach schon in gesteigertem Maße glücklich sein. Die große Tat wird von Zwischeninteresse» jedoch gehemmt. Die Parteipolitik ahnt die Not- wendigkelt der Reform, hält

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 4
von St. Grrmain und der in demselben vorgesehenen zwischenstaatlichen Vereinbarungen auf die Pfandbriefe der tirolischen Landeshypothekcn-Anstalt in lInnsbrua anznwcndenden Verfahrens find jene Pfand briefe genannter Anstalt,.in deren Hinsicht bewiese» wer den tonn, daß sic sich feit dem 3. November 1918 rin Besitze physischer oder juridisckrcr P'--^-:en mit deni stän digen Wohnorte, bczw. mit dein Sitze innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommnnal-Kreditanstalt

werden. Auch für diese Pfandbriefe ist jedoch das im .Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis an die Boden- und Kommnnalkrcditanstalt bis einschließlich 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglau bigter Fertigung versehene Bestätigung des im Auslands seinen Sitz habenden Httfterlegers erforderlich, wodurch sich derselbe als Hinterleger der betreffenden im Verzeich nisse angeführten Pfandbriefe für Rechnung des im Ver zeichnisse namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Ais Bestätigung

der vollzogenen Hinter legung, beza». des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina ein mif der Fertigung und mit dem trockenen Amtssiegcl der Anstalt versehenes Eremplar des Verzeichnisses dem betreffenden Vorleger rückgestellt werden. Art. 3. Die Annahme des Depots, bezw. die Aus- folgung der Bestätigung laut Art. 4 schließen keine An erkennung irgendwelcher Rechte zugunsten des Besitzers der Pfandbriefe in sich, mit Ausnahme jedoch

ist als Verzicht zur Geltendmachung irgendwelcher Rechte gegen über juridischen Personen innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der tirolischen Landcshypothcken-Anstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli.1922 hei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina ein- langenden Pfandbriefe, bczw. Verzeichnisse werden nicht bcrüasichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vorliegender Bestim

mung vollzogenen.Postsendungen bei der Boden- u. Kom munal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Behandlung gezogen, wenn die Sendungen gegen Rück schein oder in einer Weise vollzogen wurden, daß der Tag des Einlangens mit aller Sicherheit nachgcwiesen werden kann. ! • Zur Anmeldung der Pfandbriefe der Tiroler ' Landeshypothekenanstalt bei der Boden» und Kommunalkreditanstalt in Trient. Endlich hat sich die Boden- und Kommunalkreditanstalt so weit aufgerafft, um die Umwechflung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1922
Descrizione fisica: 4
:eite Mittwoch, „Brixner Bote.' Juli 1922. Nr. 53 in deren Hinsicht bewiesen werden kann, daß sie sich seit dem 3. November 1918 im Besitz physischer oder juristischer Personen mit dem ständigen Wohnort, bezw. mit dem Sitz innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina bis inklusive 12 Juli 1922 zu hinterlegen, und zwar behuss Versetzung frag licher Titres mit einem besonderen Kennzeichen, insoweit

, da sie erwiesenermaßen infolge der Kriegs ereignisse fortgebracht worden sind und wegen zwingender Gewalt bei der Boden- und Kommunal- Kreditanstalt bis inklusive 12. Juli 1922 nicht deponiert werden könnten, müssen sofort nach Wegfall des infolge zwingender Gewalt ein getretenen Hindernisses und jedesfalls innerhalb der etwa in der Folge bekanntgegebenen Präklusiv frist bei der Anstalt hinterlegt werden. Auch für diese Pfandbriese ist jedoch das im Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis

an die Boden- und Kommunal-Kredit- anstalt bis inklusive 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglaubigter Fertigung ver sehene Bestätigung des im Ausland seinen Sitz habenden Depositärs, womit sich derselbe als De positär der betreffenden im Verzeichnis angefMutm Pfandbriefe für Rechnung des im Verzeichnis namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Als Bestätigung der vollzogenen Hinter legung, bezw. des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal

Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der Tiroli- schen Landes-Hypothekenanstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli 1922 bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina einlangenden Pfandbriefe, bzw. Verzeichnisse werden nicht berücksichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vor liegender Bestimmung vollzogenen Postsendungen bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Betracht

Aufforderung des Landesausschusses in Trient vom 24. Juni 1922 aufmerksam gemacht, wonach sie bei persönlicher Haftung verpflichtet sind, auch die Pfandbriefe der Tirolischen Landes-Hypothekenanstalt Inns bruck, welche zum Vermögen der ihrer Obhut an vertrauten Pflegebefohlenen gehören, bis zum 12. Juli 1922 mit dem im Erlaß des Landes ausschusses beschriebenen (zweifachen) Verzeichnis der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt in Trient einzusenden. Auch bezüglich der noch bei irgend einer Anstalt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.01.1931
Descrizione fisica: 6
Ursachen, zu Boden stürz:, den an deren e.nen Liter Wein zu zahlen habe. Bald befanden sich die Vier auf dem Kriegs füße, versetzten sich S.ößc, stellten sich, die Beins und so ging das ziemlich gefährliche Spiel fort, bis auf e.nige Dutzend Meter vor der Ortschaft Tires. Drei von den We.tenden waren bereits mit dem Boden unsanft in Berührung gekom men und hatten sich ihrerseits verpflichtet, je einen Liter Wein zur Löschung des immer süh.- barer werdenden Durstes zu bezahlen. Der einzige

der bis dor.hm noch nie zu Boden gestürzt war. der 27jährige Zadra Mario aus Tires muß.o nun auf dicisem letzten Straßen- teile, die Angriffe der drei übrigen, die sich aus Solidaritätsgefühl zu e.nem Bunde vereinigt halten, aushalten. Da jedoch auch die vereinig ten Angriffe nichis nütz'en, sah sich einer der drei, der Slsährige Panizza Dante aus Vermig lio bemMgt. energischere Maßnahmen zu er greifen. Er nahm einen entsprechenden Anlauf, stürzte sich auf Zadra und warf ihn mit einem gewaltigen Schulterstob

Kämpfer war vernehmbar, es war ein Kampf, der die beiden Edelleute auf die Stufe roher Rivalen stellte, die sich in der Gosse prügeln. Durch die Wut, die feine Kraft verzehnfachte, war es dem Grafen gelungen, Hugo zu Boden zu werfen, und die Hände fest um feine» Hals geschlungen, bemühte er sich, ihn zu errr-ürgen, als Lucie sich mit aller Ge walt auf ihn stürzte, ihn an den Schultern faßte und ihn ebenfalls zu Boden werfend den sieb ten befreite. Die Gebärde des jungen Weibes war so heftig, so wild

, aber es war dabei so fchainlos, wie sie mit aufgelöstem Haar und ent blößtem Halse vor ihm stand, daß der Graf ein Schluchzen nicht unterdrücken tonnte. Das war die erste menschliche Aeußerung in dieser trag!« schen Szen? tierischer Leidenschaft. Baron Wormser, außer sich, drängte àie Veliate weg. hob den Grafen vom Boden auf und stellte M gesenkten Hauptes, die Hände bewegungslos, vor ihn, indem er sagte: „Du kannst mich töt ,'N. Du l>mt ìias H.eM 5.7- tiock à? e» viclit «ck -o xeo, »ber

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1923
Descrizione fisica: 8
an Boden die Zerstörung der Wirtschaftseinheit der Groß- und Mittel besitze vermieden werden soll. Das Achten auf diesen Ouellsak, angetan, wichtige Produk- tionsinteressen des Landes zu wahren, hat nun tatsächlich Schwierigkeiten an Orten verursacht, wo es überaus viel Anspruchberechtigte gibt, und außer den Gebieten, bei denen die wirt schaftliche Einheit unibedingt aufrecht zu erhal ten ist, verhältnismäßig wenig Boden zur Ver fügung steht. Deshalb hat mein Lager, lange vor dem Krieg, die Frage

würden, selbst die Aufteilung des gesamten Mittel- und Großbefitzes nicht reichen würde, um die Ansprüche zu befriedigen. Ein Haupthindernis der Durchführung der Bodenreform bildet der Umstand, daß der größte Teil der Ansvruchsberechtigten nicht ge willt ist, den bisherigen Wohnort zu verlassen und jedermann im eigenen Dorfe lo viel Boden, als nötig scheint, zu erhalten wünscht. Wenn es nicht gelingt, die Bodenreform mit der An- siedlung zu verbinden, wird sich wahrscheinlich begeben, daß in Orten mit dichter Bevölkerung

Teilart nicht genügt und die i„ der auf das vollständige Zertrümmern der Be. sitze gerichteten Hetze eine wirkungsvolle poli, tische Wasfe sehen. Sie wollen das Boden- reformgesetz durch eine Novelle seinen ursprüng iichen Zwecken enltrücken und die politisch? Macht des jeweiligen Ackerbauministers steigern, indem sie von ihm abhängig machen, wer un> in welchem Ausmaße Besitz erhält. Da aber der Staat jetzt doch nicht die Mittel besitzt, un, für die armen, aber würdigen Anspruchberech tigten

die aus fozialem Gesichtspunkt notwen di'gen Opfer zu bringen, hat ein vor kurzem v.ir die Öffentlichkeit gelangter Novellenentwnn den bequemen Ausweg gewählt, daß der für di,> Anspruchberechtigten bestimmte Boden statt gen eine Entschädigung in Form von Renten gittern gebildet wird, ohne Einschaltung eine? dazwischen liegenden Geldverbandes, so dn?> seder Verlustfall auf den bisherigen Besitze überwälzt wird. Gegen solches Streben und gegen einen der, artigen ähnlichen Entwurf mußte eine Gegen strömung

lassen wir nicht schwächen. Neuerdings wird lebhaft erörtert, welche- Unterschied In der Produktion der «Klei» Mittel- und Großgrundbesitze besteht. Ungarn das wohl seinen «besten Boden verlor, dessen Felder aber noch immer vortrefflich find, «kam, in der Produktion mit anderen Staaten nich verglichen werden. Den Landbau unsicher machende klimatische Einflüsse, die Mangel« einer langen Entwicklung viel tiefere Stufe de Kleinbesitzes, schmälern seinen Nutzwert. Komin dazu, daß es wenig Stadtzentren

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 12
von selbst leicht überzeugen, man braucht einen Lichtkegel von einfallenden Sonnen strahlen zu betrachten — ein direktes Flim mern von Staubteilchen, beinhaltend Keime welche sich allmählich zu Boden senken und beim Melken auch in di« Mich geangen. Mes Füttern, Einstreuen und AusiMten soll daher erst nach dem Melken obetß geraume Zeit vorher ausgeführt werden. J®ut ist es, vor dem. Melken zu. lüften und ,/frische Lust in den Stall zu lassen; sie fördert die Lebens tätigkeit der Tiere und wirkt vielfach

gut, zu wissen, nicht nur wie inan etwas tun muß, sondern auch warum und wozu man etwas tut. Wenn wir die Entwicklung der Düngung verfolgen, so hat heute der Pflanzenbauer, der Landwirt u. der Garten bauer dabei eine viel kompliziertere Arbeit zu leisten wie früher, als er nur mit Stall dünger, Jauche und Kompost seinen Boden verbesserte und feine Pflanzen ernährte. Heutzutage besorgt er die Pflanzenernährung zum allergrößten Teile mit Kunstdüngern. Und dies ist zweimal nötig, denn einmal brauchen

wir den Kunstdünger als Ersatz für den fehlenden Naturdünger, und zum zwei- ten arbeiten wir mit Kunstdüngern viel siche rer und bequemer, besonders im Gartenbau. Cs soll hier aber nicht erörtert werden, wie man mit Kunstdüngern arbeitet, son dern warum man im Rahmen der allein nützlichen Volldüngung Kalk, Kali, Stickstoff und Phosphorsäure seinen Pflanzen als will kommene Speise vorsetzt. Die chemische und physikalische Wirkung des Kunstdüngers im Boden soll hier außer Acht gelassen und nur die naturgemäße

. An der Wichtigkeit der Phosphorsäuredüngung ist darum eben falls nicht zu zweifeln. Doch ist sie deshalb einfacher Natur, weil es im großen und ganzen gleichgültig erscheint, ob man mit ' wasserlöslicher Phosphorsäure des Super phosphats oder mit zitratlöslicher Phosphor säure des Thomasmehles düngt. Auch ist eine Ueberdüngung mit Phosphorsäure we der schädlich, noch finanziell Schaden brin gend, weil die Phosphorsäüre im Boden auf gespeichert wird und so der nächsten Pflan- zenyeneration erhalten bleibt

, daher ist auch ein Detonboden viel zu IM. Es ist notwendig, daß dieser wärmer gemacht wird, was dadurch zu erreichen ist, daß der Boden mit einer Holzpritfche belegt wird. Diese. wird entweder unmittelbar auf den Boden aufgelegt, braucht aber nicht die gang Stallabteilung auszufüllen, sondern es genügt ungefähr Zweidriltel derselben, oder sie wird etwas erhöht auf niedrigen Sockeln erstellt. Eine weitere Maßnahme besteht in der Holzverschalung der Kobenwände; von besonderem Dorteil« ist hiebei

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 12
de» Düngers wn Boden erzielt wird, was häufig nicht nur höhere Erträge, sondern durch gleichmäßigere Ernährung der Pflanzen auch bessere Qualität bediwgi. Die Herbstdüngumg mit Stickstoff kommt jedoch nicht überall in Betracht. Ausschlag gebend sind die natürffchen Berhälbniffe lmd di« Fruchtart. Auf schweren Böden in jeglicher Gegend und namentlich in rauhen höheren Lagen wird tote Herbfidüngung mit Stickstoff stets «nyfehlenswert sein. Wo da gegen leichtere, stark sandführende Boden arten vorherrschen

. Allerdings Ist n-cht jeder Stickstoffdünger in gleicher Weife für die Herbstdüngung mit Stickstoff geeignet. Ehike- und Noraesalpeter sollen ohne weiteres als hiezu unaeeignel weg, weil st« vom Boden nicht absorbiert werden und, somit über Winter leicht . zur Auswaschung kommen. Es verbleiben da- nacb schwefelswures Ammoniak und Kalk- fiickstoff, die vom Boden längere Zeit fest gehalten werden, lieber Winter ruhen auch die Mtrifikationsvorgänge im Boden, Sal- peierbÄbung findet in ihm infolgebesten nickt

statt und Verluste durch Sluswcrschung treten nicht ein. Kalkstickstoff ist der billigste Stickltofidün- der und enthalt au^er 15 bis 167° Stickstoff noch 60 bis 65% Kalk, welch letzterer dazu beiträgt, bessere.Mrkungen zu erzielen. Der Kalk beeinflußt den phystKEchen Zustand des Bodens in güiMgem Sinne, indem er ihn locker und krümlig erhalt, das Dakte- rienlsben im Boden anregt und auch in regster Weise die Salneierbipmnq aus dem Stickstoff des Kalvst>'ckltnffs fördert. Jedes Partikelchen

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Pagina 12 di 12
Data: 03.09.1925
Descrizione fisica: 12
, die Jauche in den Boden ver sickern oder aus dem Düngerhaufen abfließen zu lassen! Auch verliert sie sehr an Wert und Gehalt (Stickstoff), wenn sie mit der Lust zu oft und zu lang in Berührung kommt. Das merke man vüchll Um den Wert des Düngers zu erhalten» ist daher folgendes genau zu beachten: 1. Der Schutz gegen das Versickern der Jauche im Stalle und auf der Düngerstatt« muß möglichst vollkommen sein. Pflaste rungen aus hartgebrannten Ziegeln, hoch kant gestellt, oder aus behauenen Bruchstei nen

möglichst bald gestürzt nterden? Die Roggen- und Weisenstoppel hmierläßt den Ackerboden hart, der Boden hat die so notwendige Care eingebüht. Um den Boden möglichst bald locker, midbe und porös zu machen, muß er sofort nach dem Getreide schnitte, auch wenn die Manttion noch auf dem Felde stehen, seicht gepflügh also geschalt werden. Hiedurch entsteht neues Leben im Boden; infolge des besseren Luftzutrittes und der Feuchtigkeit fetzt das Batterienlebsn ein und im Boden entsteht «ine Gärung, die oben

zur Dodengarv führen soll. Durch das Schä len der Stoppeln kommen aber auch Unmaffen von Unkrautsamen in den Boden, wo sie bald zu keimen beginnen. Durch «inen späteren Eggenftvich werden die aufgehendea Unkraütsamen vevwichtot. Auch viöle Insel- tenbruten werden durch den baldigen Dop- pelsturz vernichtet. Wer noch «tue Stoppel frucht, wie Wasferrüben, wvitzen Senf, Sera, della, eine Mschkingslstucht ufw. bauen will, ist umsomehr zum sofortigen Stopj«lsturz ge zwungen^ weil noch die längeren Tage

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Pagina 12 di 12
Data: 08.02.1923
Descrizione fisica: 12
. In einem tief gelockerten Boden kann das Reg^n- wasfer besser eindringen und sich mehr und mehr verteilen. Außerdem haben diese Böden nicht so sehr unter Dürre zu leiden, weil, die unteren Bodenschichten nicht so bald austrock- nen und das Grundwaffer durch die Haarröhr- chenkraft leichter aufzusteigen vermag. Auch kann das Wurzelsystem sich von vorn herein kräftiger und widerstandsfähiger ent wickeln. Je leichter die Wurzeln sich im Boden ausbreiten können, desto mehr Nährstoffs neh men

sie aus: in diesem Falle entwickeln sich längere Halme und es bilden sich auch größere und schwerere Aehren. ‘ Die atmosphärische Lust, di« die BerwUte- rung des Bodens bewirkt, kommt in einem tiefgelockerten Boden sicherer und erfolgreicher zur Geltung, als in einem flachgepflügten M- kerlande. Durch die Verwitterung wird'der Nährstoffvorrat der tieferen Bodenschichten stetig ausgeschlossen und für das Pflanzentum aufnehmbar gemacht. Obwohl das Tiefpflügen große Vorteile mit sich bringt, ist sine Vertiefung

der Ackerkrume nicht überall durchführbar. Es liegt im In teresse der Landwirtschaft, nur so tief zu pflü gen, als die obere Bodenschicht, die „Mutter erde', es gestattet. Daß die unteren Boden schichten, die „tote Erde', keine oder nur gang geringe Mengen Nährstoffe enthält, ist in landwirtschaftlichen Kreisen bekannt. Für der artige. Böden empfiehlt sich die Bearbeitung mit dem Untergrundpflug oder mit dem am Pfluge angebrachten Untergrundschar. Diese Geräte wühlen den Untergrund aus, ohne ihn zu wenden

und an die Oberfläche zu bringen. Bet all den Böden, di« ein« Vertiefung der Ackerkvüme gestatten, wird sie am besten mit dem Tiefkulturpflug - durchgesührt» während man den Untergrundpflug vorbereitend mst. Vorteil anwenden kann. Es ist durchaus nicht empfehlenswert, die Tiefkultur plötzlich urü» unvermittelt in einer Wirtschaft einzu-führen. Die Folge der angewandten Maßnahme wäre, daß man sich durch das Heraufholen von to tem» festem Boden in größeren Mengen den Acker verderben Erde. Soll die Tiefkultur

wirtschaftlich eingeftihrt werden, dam hat das nur auf langsamem Weg« zu. geschehen, um allmählich den unfruchtbaren, toten Boden in fruchttragende Muttererde umzuwandelu. Mit der Tiefkultur ist am besten bst den Hackfrüchten zu beginnen, weil diese dte Tief- kultur sehr gut vertragen. Ein bestimmtes Maß Mer die Tiefe der Furchen läßt sich nicht ongeben. .Auf Bergen kann man — weil die vbeve Äckerschicht gewöhnlich nicht: so tief ist — nicht so tief pflügen, wie in niedrigen, fruchtbaren Gegenden. Böden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 4
, sehnige Männer, in den ver schiedenen Phasen des Steinigens angefangen vom gebung, die Beamtenschaft von Schlanders und der , orauszusehen war. daß öie Wenigsten über diese Ge- .öiufbeben der Steine am Boden bis zur Wurfbereit Männergesangsveremdessen Mitglied er war, haben setze informiert sein würden. Auf das eigentliche Thema j wild abstechenö von der verklärten Ruhe des ihm pmpn ufinnpn OrhfrnipnSrmPTih nprpifrt v\prr 5V ithprnpFiprm nomfirn pr Opm>rrPirn£ unh J-x.V_ „ c. — - ihm einen schönen

Abschiedsabend bereitet. Herr Dr. übergehend verglich er das System Oesterreichs und Ebner bleibt bei der Bevölkerung von ganz Vinsch- Italiens. Das österreichische beruhte auf der Perso- gau in bestem Andenken. Ganz unerwartet und über- nal-Einkommensteuer, das italienische hingegen gliedert raschend war eine andere Beamtenversetzung, nämlich sich in 3 große Gmppen, die die Einkommensquellen die des Herrn Steuer-Offizials Karl Zanolli, der darstellen: Boden, Kapital und Arbeit. Der Boden als Jolleinnehmer

nach Reschen transferiert wurde, unterliegt ber Boden- und Bodenertragssteuer, Kapi- Die Versetzung dieses Beamten hat einen großen Teil tal und Arbeit ergeben die Einkommensteuer. Redner der hiesigen Bevölkerung besonders deshalb schmerzlich behandelt nun ausführlich öie einzelnen Gruppen. — berührt, weil Herr Zanolli der Gründer, Letter, Be« Die Boden st euer, welche der Österreich. Grund rater, kurz das Faktotum des im Jahre 1921 gegrün- steuer entspricht, untersteht dem auch für die alten Pro- deten

' ^ ^''Enmarder. An der HauGattungsschule seine dienstfreie Jett in uneigennützigster Weise dem und zwar über: Wert des Grundbesitzes. Pachtwert. - ^olmum^ wurde ouf Sonntag vom allgemeinen öffentlichen Wohle widmete. Die ganze Produktionskosten. (Es steht aber dem Besitzer ftei, i Hennenstalle das Schloß^ abgedreht und 14 Stuck Opfers ihres Hasses — darunter am Boden der Jüngling Saulus die Kleider bewachend und doch schon nachdenkenö, als ob ihm das Unrecht des Vorganges aufzudämmern begänne, rechts

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1925
Descrizione fisica: 8
und bringt jeden Metalltransport ohne die peinliche Leibesvisitation zur Anzeige. ^ ^ Seit Jahren war man bemüht, den Ertrag des Ackerlandes dadurch zu erhöhen, daß man es künst lich beregnete und dem Boden in der Nacht künst liche Wärme zuführte. Mit diesen Verfahren hat man den Bodenertrag ^auf das drei- - bis vierfache Maß gebracht. Ueber einen ganz neuen und bereits bewährten Vorgang in. , Zentralamerika berichtet Professor. Dr. Graeffe in der „Umschau'. Die Er findung geht von dem Gedanken

aus, die Boden feuchtigkeit und Bodenwärme gegen Verdunstung und Ausstrahlung durch ständige Abdeckung des Bodens, mit undurchlässigen Material zu schützen. Die erste Verwendung dieses Verfahrens wurde in Zückerplantagen im tropischen Klima versucht, in dem man Has Land mit Dachpappe abdeckte, und es stellte sich eine überraschende Erhöhung der Boden- tempsratur von 1 bis 3 Grad gegenüber dem unbe deckten. Felde ein. Die dunkle Äsphaltpappe verwan delt die Lichtstrahlen in Wärmestrahlen, wodurch dem Boden

20jährige Zögling 'des landwirtschaftlichen Kur ses in Gries. Karl Breitenberger aus Tomberg im Vinfchgau, auf seinem Rade über die Mera- ner Rsich^straße von Bozen nach Gries. Bei der Trambahnausweichstelle nächst der „Villa Vik toria' geriet das Fahrrad in die Trambahn- schkenLn, wodurch der junge Mann zu Falle kam. Der'Sturz war ein so unglücklicher, daß Pas santen, -die den Bedauernswerten! blutüber strömt und zuckend am Boden liegen sahen, der ? Meinung waren, -der junge Mann sei infolge

die erste Reife lieferte dreimal soviel? Früchte,. welche als Erstlings früchte einen höheren Preis erzielten, als die spätere Ernte. Ein Gurken feld lieferte um 40 Prozent mehr Früchte und der Boden wurde nur einmal künstlich bewässert und gar nicht gehackt, ^während das unbedeckte Gurken feld zweimal betpässert und dreimal gehackt werden mußte. D:> günstigen amerikanischen Berichte würden Versuche in den Gartenkulturen auch ander wärts empfehlenstvert erscheinen lassen.

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 01.10.1925
Descrizione fisica: 12
in Bozen ein, wo sie durch den Ob mann des Weinbau-Ausschusses des Bauern bundes, Herm Mayr-Untergansner, begrüßt wurden. Nach Besichtigung der großen Reb- schule und Muttergärten im Bozner Boden unter Führung des bestbekannten Leiters und künftigen Pächters derselben Herrn Galazzini wurde der Rundgang, durch die Anlagen der prächtigen Weinlagen St. Magdalena qnd St. Justin« angetresen. Hienach erfolgte«.dle Besichtigung her Anlagen und. Keller des Un- tevgansnerhofes mit einer Kost schon gepfleg ter

derselbe so hoch, daß die Pflanzen keine zuträglichen/ Verhältnisse -haben, so haben wir es mit einem „nassen' Boden zu tun; steht es über dem Boden, so spricht man von «inan Sumpf. . Bei schwer durchlässigem Boden, wo zwei lich viel' Wasser oberirdisch «bläust und durch muldenförmige DodtngestÄtung kei nen Abfluß findet, kann eine Versumpfung durch Tagwasser entstehen. Feuchte Böden sind außer der offensicht lichen Sumpfbildung oder dem Einstnke» beim Ueberschreiten schon an den aus diesen Böden wachsenden

L aus desselben, wodurch das Gefälle vermindert wird» eine Anstauung des Wassers und Hebung des Wasserspiegels eintritt./' Verengung des Dorflut bettes durch seitliche Einrutschung oder gen oder Ablagerung von Sinkstoffen. , A v» flußhindernifse im Bette des Bcw» fluters, zu enge oder zu hochliegende Durch lässe und Brücken; zu höh« SdauMagen. Nahes und vollständiges Heran tre te« der - undurchlässigen Boden schicht« an die Oberfläche, Quet- lenau-stritte. Bei wenig geneigter, mvldenförmiger Ge-ländegsstaltung

- oder in schweren, dichte» Böden, -bei denen das Wasser in bedeuten den Mengen und ziemlich zähe zurückgehad ten wird, ist die Schuld der Deimüssung i» Tagwasser zu suchen. Solche Böden braü- chen sehr lange zum Austwcknen. Die Mittel zur Beseitigung dev überschüssigen Boden-feuchtig. keit müssen sich nach den Ursachen richten. In erster Linie ist «ine geregelte Bovflut durch Beseitigung vorgenannter, Hindernisse zu schaffen. Bei Quellenaustritten wird man versu chen,- das Wasser durch einen offenen' Gra ben

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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