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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 6
. Rur Vi Herrschastsgüter vermochten sie einzuziehen. Erst die Negierung Teloki konnte daran gehen, an Männer, denen es gegönnt war, den von ihnen im Krieg verteidigten Boden wieder zu betreten, den Dank des Landes derart abzu tragen, daß sie aus der Reihe der Besitzlosen zu Eignern von Grund und Boden empvrge hoben wurden. Diese idealen Lehen bleiben freilich weit zurück hinter der eigentlichen Reform, die den Erwerb von Boden jenen er möglichen will, die Eignung und Neigung ihn zu bearbeiten

besitzen, zu Besitz infolge der Ver Hältnisse bisher aber nicht gelangen konnten. Die notwendigen Grundstücke erwirbt der Staat freihändig vom bisherigen Besitzer oder Im Wege des Vorkaufsrechtes, im Notfall durch Ablösung. Während des Krieges envorbener Grund wurde zuerst enteignet. Für erworbenen Boden traten Helmschutzbestimmungen in Kraft. Eins Verordnung über den Erwerb der Haus stellen und Kleinpachten bezweckt, den drin gendsten Bodenbedars des Volkes unverzüglich zu befriedigen. Aas Vergeben

von Hausstellen vermindert die Wohnungsnot auf dem Lande. Hierzu werden angesprochen: der im Krieg entfremdete Boden, Güter der zum öffentlichen Rechnungsleaen verhaltenen ^Unternehmen. Be sitz von Personen, die .wegen Vergehens gegen me Staatsmacht oder wogen Fahnenflucht vechtstrciftig verurteilt sind und Liegenschaften, die den Eigner in den letzten 30 Jahren ge wechselt haben. Die Verordnung über die Klem- vachten sichert dem Landvolk die Weiternutzung schon gepachteter Felder. Mit dem Durchfuhren

der Bodenreform ist das Landes-Bodenregulie- rungsgericht betraut, das nur der Gesetzgebung verantwortlich ist. Dieses Gericht hat seine Tä tigkeit im Juni 1021 aufgenommen. Bis zum IS. AprU 19LS sind 1S7.S30 Haussieren ent standen. In Zwerg- und Klei-nbesitzs wurden S4SL00 Katastraljoch und 844 Geoiertklafter Boden aufgeteilt. Außerdem wurden zum Bil den von Kleinvachten in 552 Gemeinden 102.460 Katastraljoch und 10M Gsoiertklaster übernommen. Im Laufe der Regelung von Hausstellen wurden in V76 Gemeinden

Katastraljoch und 143 Ge- viertklafter ausgeübt. Wetters tvurden m 27l) Fällen Liegenschaften im Ausmaß von 61.125 Katastraljoch und 1303 Geoterttlaster zerstückelt. Durch die Aufteilung von 31.862 Katastraljoch und 1533 Geviertklafter sind bisher 7L04 Per sonen zu Boden gelangt. Die Bemessung ist be endet. Beteilte und Beteiler sollten sonach schon in gesteigertem Maße glücklich sein. Die große Tat wird von Zwischeninteresse» jedoch gehemmt. Die Parteipolitik ahnt die Not- wendigkelt der Reform, hält

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 4
von St. Grrmain und der in demselben vorgesehenen zwischenstaatlichen Vereinbarungen auf die Pfandbriefe der tirolischen Landeshypothekcn-Anstalt in lInnsbrua anznwcndenden Verfahrens find jene Pfand briefe genannter Anstalt,.in deren Hinsicht bewiese» wer den tonn, daß sic sich feit dem 3. November 1918 rin Besitze physischer oder juridisckrcr P'--^-:en mit deni stän digen Wohnorte, bczw. mit dein Sitze innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommnnal-Kreditanstalt

werden. Auch für diese Pfandbriefe ist jedoch das im .Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis an die Boden- und Kommnnalkrcditanstalt bis einschließlich 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglau bigter Fertigung versehene Bestätigung des im Auslands seinen Sitz habenden Httfterlegers erforderlich, wodurch sich derselbe als Hinterleger der betreffenden im Verzeich nisse angeführten Pfandbriefe für Rechnung des im Ver zeichnisse namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Ais Bestätigung

der vollzogenen Hinter legung, beza». des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina ein mif der Fertigung und mit dem trockenen Amtssiegcl der Anstalt versehenes Eremplar des Verzeichnisses dem betreffenden Vorleger rückgestellt werden. Art. 3. Die Annahme des Depots, bezw. die Aus- folgung der Bestätigung laut Art. 4 schließen keine An erkennung irgendwelcher Rechte zugunsten des Besitzers der Pfandbriefe in sich, mit Ausnahme jedoch

ist als Verzicht zur Geltendmachung irgendwelcher Rechte gegen über juridischen Personen innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der tirolischen Landcshypothcken-Anstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli.1922 hei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina ein- langenden Pfandbriefe, bczw. Verzeichnisse werden nicht bcrüasichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vorliegender Bestim

mung vollzogenen.Postsendungen bei der Boden- u. Kom munal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Behandlung gezogen, wenn die Sendungen gegen Rück schein oder in einer Weise vollzogen wurden, daß der Tag des Einlangens mit aller Sicherheit nachgcwiesen werden kann. ! • Zur Anmeldung der Pfandbriefe der Tiroler ' Landeshypothekenanstalt bei der Boden» und Kommunalkreditanstalt in Trient. Endlich hat sich die Boden- und Kommunalkreditanstalt so weit aufgerafft, um die Umwechflung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1922
Descrizione fisica: 4
:eite Mittwoch, „Brixner Bote.' Juli 1922. Nr. 53 in deren Hinsicht bewiesen werden kann, daß sie sich seit dem 3. November 1918 im Besitz physischer oder juristischer Personen mit dem ständigen Wohnort, bezw. mit dem Sitz innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina bis inklusive 12 Juli 1922 zu hinterlegen, und zwar behuss Versetzung frag licher Titres mit einem besonderen Kennzeichen, insoweit

, da sie erwiesenermaßen infolge der Kriegs ereignisse fortgebracht worden sind und wegen zwingender Gewalt bei der Boden- und Kommunal- Kreditanstalt bis inklusive 12. Juli 1922 nicht deponiert werden könnten, müssen sofort nach Wegfall des infolge zwingender Gewalt ein getretenen Hindernisses und jedesfalls innerhalb der etwa in der Folge bekanntgegebenen Präklusiv frist bei der Anstalt hinterlegt werden. Auch für diese Pfandbriese ist jedoch das im Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis

an die Boden- und Kommunal-Kredit- anstalt bis inklusive 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglaubigter Fertigung ver sehene Bestätigung des im Ausland seinen Sitz habenden Depositärs, womit sich derselbe als De positär der betreffenden im Verzeichnis angefMutm Pfandbriefe für Rechnung des im Verzeichnis namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Als Bestätigung der vollzogenen Hinter legung, bezw. des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal

Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der Tiroli- schen Landes-Hypothekenanstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli 1922 bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina einlangenden Pfandbriefe, bzw. Verzeichnisse werden nicht berücksichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vor liegender Bestimmung vollzogenen Postsendungen bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Betracht

Aufforderung des Landesausschusses in Trient vom 24. Juni 1922 aufmerksam gemacht, wonach sie bei persönlicher Haftung verpflichtet sind, auch die Pfandbriefe der Tirolischen Landes-Hypothekenanstalt Inns bruck, welche zum Vermögen der ihrer Obhut an vertrauten Pflegebefohlenen gehören, bis zum 12. Juli 1922 mit dem im Erlaß des Landes ausschusses beschriebenen (zweifachen) Verzeichnis der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt in Trient einzusenden. Auch bezüglich der noch bei irgend einer Anstalt

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 12
von selbst leicht überzeugen, man braucht einen Lichtkegel von einfallenden Sonnen strahlen zu betrachten — ein direktes Flim mern von Staubteilchen, beinhaltend Keime welche sich allmählich zu Boden senken und beim Melken auch in di« Mich geangen. Mes Füttern, Einstreuen und AusiMten soll daher erst nach dem Melken obetß geraume Zeit vorher ausgeführt werden. J®ut ist es, vor dem. Melken zu. lüften und ,/frische Lust in den Stall zu lassen; sie fördert die Lebens tätigkeit der Tiere und wirkt vielfach

gut, zu wissen, nicht nur wie inan etwas tun muß, sondern auch warum und wozu man etwas tut. Wenn wir die Entwicklung der Düngung verfolgen, so hat heute der Pflanzenbauer, der Landwirt u. der Garten bauer dabei eine viel kompliziertere Arbeit zu leisten wie früher, als er nur mit Stall dünger, Jauche und Kompost seinen Boden verbesserte und feine Pflanzen ernährte. Heutzutage besorgt er die Pflanzenernährung zum allergrößten Teile mit Kunstdüngern. Und dies ist zweimal nötig, denn einmal brauchen

wir den Kunstdünger als Ersatz für den fehlenden Naturdünger, und zum zwei- ten arbeiten wir mit Kunstdüngern viel siche rer und bequemer, besonders im Gartenbau. Cs soll hier aber nicht erörtert werden, wie man mit Kunstdüngern arbeitet, son dern warum man im Rahmen der allein nützlichen Volldüngung Kalk, Kali, Stickstoff und Phosphorsäure seinen Pflanzen als will kommene Speise vorsetzt. Die chemische und physikalische Wirkung des Kunstdüngers im Boden soll hier außer Acht gelassen und nur die naturgemäße

. An der Wichtigkeit der Phosphorsäuredüngung ist darum eben falls nicht zu zweifeln. Doch ist sie deshalb einfacher Natur, weil es im großen und ganzen gleichgültig erscheint, ob man mit ' wasserlöslicher Phosphorsäure des Super phosphats oder mit zitratlöslicher Phosphor säure des Thomasmehles düngt. Auch ist eine Ueberdüngung mit Phosphorsäure we der schädlich, noch finanziell Schaden brin gend, weil die Phosphorsäüre im Boden auf gespeichert wird und so der nächsten Pflan- zenyeneration erhalten bleibt

, daher ist auch ein Detonboden viel zu IM. Es ist notwendig, daß dieser wärmer gemacht wird, was dadurch zu erreichen ist, daß der Boden mit einer Holzpritfche belegt wird. Diese. wird entweder unmittelbar auf den Boden aufgelegt, braucht aber nicht die gang Stallabteilung auszufüllen, sondern es genügt ungefähr Zweidriltel derselben, oder sie wird etwas erhöht auf niedrigen Sockeln erstellt. Eine weitere Maßnahme besteht in der Holzverschalung der Kobenwände; von besonderem Dorteil« ist hiebei

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 12
de» Düngers wn Boden erzielt wird, was häufig nicht nur höhere Erträge, sondern durch gleichmäßigere Ernährung der Pflanzen auch bessere Qualität bediwgi. Die Herbstdüngumg mit Stickstoff kommt jedoch nicht überall in Betracht. Ausschlag gebend sind die natürffchen Berhälbniffe lmd di« Fruchtart. Auf schweren Böden in jeglicher Gegend und namentlich in rauhen höheren Lagen wird tote Herbfidüngung mit Stickstoff stets «nyfehlenswert sein. Wo da gegen leichtere, stark sandführende Boden arten vorherrschen

. Allerdings Ist n-cht jeder Stickstoffdünger in gleicher Weife für die Herbstdüngung mit Stickstoff geeignet. Ehike- und Noraesalpeter sollen ohne weiteres als hiezu unaeeignel weg, weil st« vom Boden nicht absorbiert werden und, somit über Winter leicht . zur Auswaschung kommen. Es verbleiben da- nacb schwefelswures Ammoniak und Kalk- fiickstoff, die vom Boden längere Zeit fest gehalten werden, lieber Winter ruhen auch die Mtrifikationsvorgänge im Boden, Sal- peierbÄbung findet in ihm infolgebesten nickt

statt und Verluste durch Sluswcrschung treten nicht ein. Kalkstickstoff ist der billigste Stickltofidün- der und enthalt au^er 15 bis 167° Stickstoff noch 60 bis 65% Kalk, welch letzterer dazu beiträgt, bessere.Mrkungen zu erzielen. Der Kalk beeinflußt den phystKEchen Zustand des Bodens in güiMgem Sinne, indem er ihn locker und krümlig erhalt, das Dakte- rienlsben im Boden anregt und auch in regster Weise die Salneierbipmnq aus dem Stickstoff des Kalvst>'ckltnffs fördert. Jedes Partikelchen

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 03.09.1925
Descrizione fisica: 12
, die Jauche in den Boden ver sickern oder aus dem Düngerhaufen abfließen zu lassen! Auch verliert sie sehr an Wert und Gehalt (Stickstoff), wenn sie mit der Lust zu oft und zu lang in Berührung kommt. Das merke man vüchll Um den Wert des Düngers zu erhalten» ist daher folgendes genau zu beachten: 1. Der Schutz gegen das Versickern der Jauche im Stalle und auf der Düngerstatt« muß möglichst vollkommen sein. Pflaste rungen aus hartgebrannten Ziegeln, hoch kant gestellt, oder aus behauenen Bruchstei nen

möglichst bald gestürzt nterden? Die Roggen- und Weisenstoppel hmierläßt den Ackerboden hart, der Boden hat die so notwendige Care eingebüht. Um den Boden möglichst bald locker, midbe und porös zu machen, muß er sofort nach dem Getreide schnitte, auch wenn die Manttion noch auf dem Felde stehen, seicht gepflügh also geschalt werden. Hiedurch entsteht neues Leben im Boden; infolge des besseren Luftzutrittes und der Feuchtigkeit fetzt das Batterienlebsn ein und im Boden entsteht «ine Gärung, die oben

zur Dodengarv führen soll. Durch das Schä len der Stoppeln kommen aber auch Unmaffen von Unkrautsamen in den Boden, wo sie bald zu keimen beginnen. Durch «inen späteren Eggenftvich werden die aufgehendea Unkraütsamen vevwichtot. Auch viöle Insel- tenbruten werden durch den baldigen Dop- pelsturz vernichtet. Wer noch «tue Stoppel frucht, wie Wasferrüben, wvitzen Senf, Sera, della, eine Mschkingslstucht ufw. bauen will, ist umsomehr zum sofortigen Stopj«lsturz ge zwungen^ weil noch die längeren Tage

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 08.02.1923
Descrizione fisica: 12
. In einem tief gelockerten Boden kann das Reg^n- wasfer besser eindringen und sich mehr und mehr verteilen. Außerdem haben diese Böden nicht so sehr unter Dürre zu leiden, weil, die unteren Bodenschichten nicht so bald austrock- nen und das Grundwaffer durch die Haarröhr- chenkraft leichter aufzusteigen vermag. Auch kann das Wurzelsystem sich von vorn herein kräftiger und widerstandsfähiger ent wickeln. Je leichter die Wurzeln sich im Boden ausbreiten können, desto mehr Nährstoffs neh men

sie aus: in diesem Falle entwickeln sich längere Halme und es bilden sich auch größere und schwerere Aehren. ‘ Die atmosphärische Lust, di« die BerwUte- rung des Bodens bewirkt, kommt in einem tiefgelockerten Boden sicherer und erfolgreicher zur Geltung, als in einem flachgepflügten M- kerlande. Durch die Verwitterung wird'der Nährstoffvorrat der tieferen Bodenschichten stetig ausgeschlossen und für das Pflanzentum aufnehmbar gemacht. Obwohl das Tiefpflügen große Vorteile mit sich bringt, ist sine Vertiefung

der Ackerkrume nicht überall durchführbar. Es liegt im In teresse der Landwirtschaft, nur so tief zu pflü gen, als die obere Bodenschicht, die „Mutter erde', es gestattet. Daß die unteren Boden schichten, die „tote Erde', keine oder nur gang geringe Mengen Nährstoffe enthält, ist in landwirtschaftlichen Kreisen bekannt. Für der artige. Böden empfiehlt sich die Bearbeitung mit dem Untergrundpflug oder mit dem am Pfluge angebrachten Untergrundschar. Diese Geräte wühlen den Untergrund aus, ohne ihn zu wenden

und an die Oberfläche zu bringen. Bet all den Böden, di« ein« Vertiefung der Ackerkvüme gestatten, wird sie am besten mit dem Tiefkulturpflug - durchgesührt» während man den Untergrundpflug vorbereitend mst. Vorteil anwenden kann. Es ist durchaus nicht empfehlenswert, die Tiefkultur plötzlich urü» unvermittelt in einer Wirtschaft einzu-führen. Die Folge der angewandten Maßnahme wäre, daß man sich durch das Heraufholen von to tem» festem Boden in größeren Mengen den Acker verderben Erde. Soll die Tiefkultur

wirtschaftlich eingeftihrt werden, dam hat das nur auf langsamem Weg« zu. geschehen, um allmählich den unfruchtbaren, toten Boden in fruchttragende Muttererde umzuwandelu. Mit der Tiefkultur ist am besten bst den Hackfrüchten zu beginnen, weil diese dte Tief- kultur sehr gut vertragen. Ein bestimmtes Maß Mer die Tiefe der Furchen läßt sich nicht ongeben. .Auf Bergen kann man — weil die vbeve Äckerschicht gewöhnlich nicht: so tief ist — nicht so tief pflügen, wie in niedrigen, fruchtbaren Gegenden. Böden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 4
, sehnige Männer, in den ver schiedenen Phasen des Steinigens angefangen vom gebung, die Beamtenschaft von Schlanders und der , orauszusehen war. daß öie Wenigsten über diese Ge- .öiufbeben der Steine am Boden bis zur Wurfbereit Männergesangsveremdessen Mitglied er war, haben setze informiert sein würden. Auf das eigentliche Thema j wild abstechenö von der verklärten Ruhe des ihm pmpn ufinnpn OrhfrnipnSrmPTih nprpifrt v\prr 5V ithprnpFiprm nomfirn pr Opm>rrPirn£ unh J-x.V_ „ c. — - ihm einen schönen

Abschiedsabend bereitet. Herr Dr. übergehend verglich er das System Oesterreichs und Ebner bleibt bei der Bevölkerung von ganz Vinsch- Italiens. Das österreichische beruhte auf der Perso- gau in bestem Andenken. Ganz unerwartet und über- nal-Einkommensteuer, das italienische hingegen gliedert raschend war eine andere Beamtenversetzung, nämlich sich in 3 große Gmppen, die die Einkommensquellen die des Herrn Steuer-Offizials Karl Zanolli, der darstellen: Boden, Kapital und Arbeit. Der Boden als Jolleinnehmer

nach Reschen transferiert wurde, unterliegt ber Boden- und Bodenertragssteuer, Kapi- Die Versetzung dieses Beamten hat einen großen Teil tal und Arbeit ergeben die Einkommensteuer. Redner der hiesigen Bevölkerung besonders deshalb schmerzlich behandelt nun ausführlich öie einzelnen Gruppen. — berührt, weil Herr Zanolli der Gründer, Letter, Be« Die Boden st euer, welche der Österreich. Grund rater, kurz das Faktotum des im Jahre 1921 gegrün- steuer entspricht, untersteht dem auch für die alten Pro- deten

' ^ ^''Enmarder. An der HauGattungsschule seine dienstfreie Jett in uneigennützigster Weise dem und zwar über: Wert des Grundbesitzes. Pachtwert. - ^olmum^ wurde ouf Sonntag vom allgemeinen öffentlichen Wohle widmete. Die ganze Produktionskosten. (Es steht aber dem Besitzer ftei, i Hennenstalle das Schloß^ abgedreht und 14 Stuck Opfers ihres Hasses — darunter am Boden der Jüngling Saulus die Kleider bewachend und doch schon nachdenkenö, als ob ihm das Unrecht des Vorganges aufzudämmern begänne, rechts

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1925
Descrizione fisica: 8
und bringt jeden Metalltransport ohne die peinliche Leibesvisitation zur Anzeige. ^ ^ Seit Jahren war man bemüht, den Ertrag des Ackerlandes dadurch zu erhöhen, daß man es künst lich beregnete und dem Boden in der Nacht künst liche Wärme zuführte. Mit diesen Verfahren hat man den Bodenertrag ^auf das drei- - bis vierfache Maß gebracht. Ueber einen ganz neuen und bereits bewährten Vorgang in. , Zentralamerika berichtet Professor. Dr. Graeffe in der „Umschau'. Die Er findung geht von dem Gedanken

aus, die Boden feuchtigkeit und Bodenwärme gegen Verdunstung und Ausstrahlung durch ständige Abdeckung des Bodens, mit undurchlässigen Material zu schützen. Die erste Verwendung dieses Verfahrens wurde in Zückerplantagen im tropischen Klima versucht, in dem man Has Land mit Dachpappe abdeckte, und es stellte sich eine überraschende Erhöhung der Boden- tempsratur von 1 bis 3 Grad gegenüber dem unbe deckten. Felde ein. Die dunkle Äsphaltpappe verwan delt die Lichtstrahlen in Wärmestrahlen, wodurch dem Boden

20jährige Zögling 'des landwirtschaftlichen Kur ses in Gries. Karl Breitenberger aus Tomberg im Vinfchgau, auf seinem Rade über die Mera- ner Rsich^straße von Bozen nach Gries. Bei der Trambahnausweichstelle nächst der „Villa Vik toria' geriet das Fahrrad in die Trambahn- schkenLn, wodurch der junge Mann zu Falle kam. Der'Sturz war ein so unglücklicher, daß Pas santen, -die den Bedauernswerten! blutüber strömt und zuckend am Boden liegen sahen, der ? Meinung waren, -der junge Mann sei infolge

die erste Reife lieferte dreimal soviel? Früchte,. welche als Erstlings früchte einen höheren Preis erzielten, als die spätere Ernte. Ein Gurken feld lieferte um 40 Prozent mehr Früchte und der Boden wurde nur einmal künstlich bewässert und gar nicht gehackt, ^während das unbedeckte Gurken feld zweimal betpässert und dreimal gehackt werden mußte. D:> günstigen amerikanischen Berichte würden Versuche in den Gartenkulturen auch ander wärts empfehlenstvert erscheinen lassen.

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 20.09.1923
Descrizione fisica: 12
und natürlich alles gut verriegelt. In der Nähe des Hauses sah man durchs Dach Rauch . aufsteigen. Der Besitzer rannte die Treppe hinaus, rieß die Türe auf und schon war er in eine Rauchwolke gehüllt. Bald kamen andere nach mit Wasser und nassen Hudern urü» befreiten den auf dem Boden liegenden Dauer» der im Schwefelrauch sich nicht mehr zurecht gefunden hätte. Nun ging es an die Rettung der brennenden Kammer. Jetzt sah man, daß das Geschirr umgefallen war, und dadurch das Bett und der Boden in Brand

und die bisher von unserem Alpenkomitee schon erfolgten Verbesierungen beobachtet. Der Boden des ganzen Stalles, der für zirka, 100 Kühe geeignet ist, ist neu; kein handbrei tes Stück des alten ekelhaften Bodens ist mehr zu sehen. Durch die Mitte des Stalles geht ein bequemer Gang, beiderseits dieses Ganges sind Jaucherinnen, desgleichen an beiden rückwärtigen Ständen. Im sogenannt. Milchkeller fällt einem gleich an der Türe dos große, schöne, aus Zement gegossene Wasserbassm auf, welches zur Aufbewahrung

der Milch sich sehr zweckmäßig u. praktisch er weist. Auch sehen wir die Zentrifuge und die großen neuen Milchkannen dort, daneben den Butterkübel, welcher nebst der Zentri ftige mit gleicher Betriebsvorrichtung zur Verarbeitung der Milchprodukte versehen ist. In der sogenannten Mitteralpe lag in vorigen Jahr noch ebensolch großer, aber von einer Schnee- oderWindlawine total verschütteter Kuhstall in Trümmern und es stand keine einzige Säule mehr; ja auch das Mauer werk lag größtenteils am Boden

. Ausnahms weise gab's heuer kein Vieh-Unglück trotz des starken Diehauftriebes auf unseren Almen. Nun weiden die Herden wieder auf den ab geernteten Wiesen, bis der Boden gefriert. Der starke Viehauftrieb auf den Almen rührt davon her, weil wir seit dem Kriege unser Vieh nicht mehr in die Schweiz zur Som merung bringen können. Das hat jedoch sein Gutes. Wir sind dadurch genötigt, die hei matlichen Alpenweiden zu verbessern. — Die Obsternte (Aepfel und Birnen) fiel heuer gut aus. Leider ist ein Großteil

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 29.05.1931
Descrizione fisica: 8
«in Stück von Eurem Vrunde der Unternehmung abtreten.' „Aber der Grund gehört doch mirl Den gebe ich nicht Herl' „Ihr werdet ihn hergeben müssen. Venn es steht Im Gesetze sol' „Das Gesetz kenne ich nicht. Mein Grund und Boden Ist mein Gesetz. Ich brauche keine Eisenbahn.' „Eben weil andere Leute die Eisenbahn nö tig haben, müßt Ihr Euren Grund hergeben.' „Das werden wir sehen!' Zitternd hatte es der Bauer gesagt. Seine Augen glänzten kampfbereit. „Man wird Euch zwingen,' meinte einer der anderen Herren

, der. irgendwann einmal „weil ich nichts hergebe. „Weil es mein Grund an eine unserer Meeresküsten geht. Der Ur- und Boden ist. we» mein Vater und mein hà des Stiches war ein Giftfisch aus der Großvater darauf gesät und geerntet haben. Reihe der Drachenköpfe. Sie können «ine» weil wir hier keine Eisenbahn brauchen.' Giftstoff aus drei Drüsen an den Kiemendek- Der Kommissar nahm di« Weigerung des teln und mehreren an der Mckenfrofse befind- ^ ^ Bauern zu Protokoll. lichen Stacheln absondern. Mit diesen Gesel

sich um nichts mehr. Er stand den ganzen Tag in der Nähe der Arbei ter, die den Boden ausgruben, und sah ihnen zu. Bei jedem Spatenstiche ballt« er die Fault. Bei jeder Scholle, die eine erbarmungslos« „Was ist das Gras?' fragte der Lehrer. „Wo das Betreten verboten ist', gab 8er Grosàdtlunae zur Antwort. keine wsiW 10 -WZ iickflktllclie àtrseen vveicisn nur beant- «onet. venn clenselken làicpvrto beiließt. Direttore «sp. — Verantwortlicher Direktor: Silvio Maurano Sacke vom väterlichen Boden wegriß, krampst

mit Bändern auf. Da naht« der und Fahnen geschmückt. Primoscik zerrte mit ganzer Kraft an den Schienen. Sie hielten fest. Der Zug war schon ganz nahe. »Du sie nicht über meinen Grund fahr«n!' schrie der Bauer heiser. Er hob das Beil und sprang gegen den her- anbrausendcn Zug. Man zog den zerfetzten Leichnam aus den Rädern der Maschine. Das Blut des Bauern sickerte langsam in den väterlichen Boden und wurde wieder eins mit ihm. ZNSdchen aus gutem Hause mit guten Zeugnisse« sucht Stelle als Hausmädchen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 24.05.1922
Descrizione fisica: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.12.1930
Descrizione fisica: 8
bettägt die Zahl der geschlossenen Höfe 80—90 Prozent. Dieses Recht und dieser Brauch ist mitbestimmend für die eigentümliche sozial einheitliche Gestalt des Landes. Interessant ist der Vergleich mit dem benachbarten Welsch tirol oder Trentino, das als alter romanischer Siedlungs boden deutsche Rechte nie gekannt hat. Während in Südtirol die Zahl der Zwergbetriebe unter einem halben Hettar, je nach der Gegend schwankend, nur 9 bis 13 Prozent aller Bettiebe ausmacht, hat das italienische Tirol deren

- von Auswanderern aus Welschtirol nach Amerika, geht ein i beständiges Hin und Her von Wanderarbeitern saison mäßig von den Dörfern zu den Städten, während ein großer | Teil der landwirtsch aftlich en Arbeit von den Frauen und r Kindern geleistet wird, und die Pellagra, die Krankheit des Darbens und der einseitigen Polentaernährung ist eine Geißel für das Land, die ihresgleichen in Deutschsüdtirol nicht hat. Da in keiner Weise Beschränkungen über das Verfügungsrecht über Grund und Boden vorhanden waren, konnte

sich ein Großgrundbesitz in Händen des Adels her ausbilden, der seinerseits den Boden an die Bevölkerung in zum Teil menschenunwürdigen Pachtverhältnissen verteilt wird. In Deutschsüdtirol sind kein nennenswerter Groß grundbesitz und keine nennenswerte Zahl von Pachtbetrie ben vorhanden. Der Adel spielt nicht die übergeordnete Rolle wie im benachbarten Welschtirol, wo in den Städten, namentlich in Trient, die Adelspaläste, gegenüber denen das Bürgerhaus als selbständiges Glied im Bild der Stadt völlig zurücktritt

kam aber doch eigentlich auch schon von sich selbst aus der Volksstimmung heraus, auch ohne Zutun der neuen politischen Meister, als sich die Berner-Klause ohne Schwertstreich dem Sieger zum Einzuge nach Rätten, der Provinz Alt-Roms geöffnet hatte. Man stand also wieder auf altrömisch-historischem Boden und was lag näher wie der überzeugende Glaube vom heiligen Recht, nun wieder die Wege betreten zu dürfen, die ihre All vorderen schon 1500 Jahre vorher erfolgreich gegangen sind. An solchem kühnen

des Verhüllens der Welt verbergen kann und muß hiefür Auswege suchen und finden. Daß diese Wege nun vorerst über das Trümmerfeld des durch seine Treulosigkeit zu Boden ge rungenen einstigen Bundesgenossen gehen soll, ist nahe liegend, da es jedem auch ein leichtes Spiel bedeutet. Man hat ja diesen neugewonnenen Bundesgenossen wieder wie Wachs in der Hand durch die erlassenen Reparations zahlungen und den erzwungenen Freundschaftspatt. | nutzt? Er hätte hier doch mit diesem hier ungültigen Stu- - dium nie

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1922
Descrizione fisica: 8
ins Gesicht, daß er »nit einen» Schrei wie ein Holzttotz glatt,zur Erde fiel, ' ' / ' Mittlerweile aber bekain er mit eiicem, glatten Ge- ge»»stand «iren Hieb ans de»» Kopf,. !daß es vor seiiren Älngen anfblitzte »»nd gleich daraits fühlte ec's tvar»n über das Gesicht nnd-den Nacken riefeln. Ter Staller konnte sich schwankend - voin Boden wieder erheben und nun begairn ein furchtbares Riicgen, Hanen.und Stoße»» zwischei» -den» Staller, Bichjler »»nd Hauer eurerseits und dem 4!az'«»»dererseits. Bald kam

«» sie atte .auf einen Kaufen auf dem Boden zu liegen, därrn erhöbe/» sie sich wieder »md Hube»» gegenseittg auf sich «irr. Tie Nacht »var so schlvarz, daß sich die Raufenden bei dem Drn»»ter, und Drüber gegenseitig »»icht inehr erkannten in jeder schlug und stieß auf den los, der in seine. Nähe kam, so-daß »na»»che Watsche, die dem Naz gegolt«» .hatte, -einer von den dreien selbst zu-kosten bekam. - - Auf eivrnal stürzte einer mit einen» gellenden Aus- ->,schrei. zu. Boden »ind erhob sich' »richt inehr

.-. .' Tie Mauser« »var zu Ende. Zwei liese»»' »vie wilde Tiere davoi», einer aber kehrte in das Gasthaus -zurück. In der Ha»»stür begegnete »hin der Wirt, die Wirtin Md 'mehrere..Gäste^- die das Klatschen d'er Schläge und das Kratz«» der g«»agetten Schnl/e aus dem sandig«» Boden gehört- hatten »»nd nichts g»»tes ahnten. - „Ja Naz!' schrie die Wirtin »md schlug die'Hände -über d«n Kopf zusaminei», als sie den Eintretenden »nit zerrissenem Rock, lohne Hut »»nd über »»nd über voll Blut erkannte

. — „Um Gottesivillen, »vas ist deirn geschehen?' schrie«» mehrere Stimmen zugleich. Als sie ein- paar. Schritte heraustrv.t«» u»»d einen auf dem Boden bewegungslos liegen sahen, stetig ihre Aufregung ircs Ungemessene.. . „Unsere liebe Frau! Einen -ersch'lag'n! — — — Wer ist i«- denn? — Wer hat ihn erschlag'»»?' SoMe und älMiche Rufe schtvirrten d»»rchei»»ander. Naz- stand da, vor -Müdigkeit und seelischer U»»r»»he kein Wort hervvrbringend.. Bo»r den erlittene»» SckMg«» neu Stö'jßen noch halb betäubt, lastete

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.10.1924
Descrizione fisica: 6
der Italiener Binda in 6 Stunden 25 Min. und ivollte zur Rückkehr nach unten wieder in die Fahrkvbine einsteigen, welch« aber in zwischen aus noch nicht aufgeklärter Ursache noch In die Höhe gegangen war. Im letzten Augenblick, als er gewahr wurde, daß er keinen Boden mehr unter den Füßen hatte» hatte er sich an dem Aufzuges«il festzuhalten versucht, doch dieses ging mit dem Unglücklichen in die Tiefe. Unterwasser fiel mit dem Kopfe auf dem Steinboden auf und war alsbald eine Leiche. Niemand ivar Zeuge

Identifizierung der auf Grund der Art. 2 und 3 des Uebereinkommens vom 6. April 1922 zwischen Italien und Oesterreich (genehmigt mit kgi. Dekret vom 24. April 1924, Nr. 815) zur Abstempelimg gelcnzgenden PfmMirivfe der Ti roler Landes-Hypothvkenömstalt notwendig sind, inüsfen binnen sieben Tagen nach der Veröffent lichung dieser Kimdmachung in der „Gazzetta Ufficiale' (das wäre also am 2. Oktober, der be reits vorüber ist) schriftlich dem Institut für Boden- und KvmmunalkrMt der Venszia- Tri- dentina

in Trient mitgeteilt werden. Art. 2. die zPfcmdbrivi>e, welche im Sinne des vorigen Artikels zur Abstempelung gelangen, müssen innerhalb der Versallfrift von zlvei Mo naten nach der Veröffentlichung dieser Kund- machmrg in der „Gazzetta Ufficiale' beim In stitut für Boden- und Konnnunalkredit der Ve neria Tridentina in Trient deponiert werden. Art. 3. Die Daten, welche von den Interessen ten dem Institut für Boden- und Kommunal- kredit der Venezia Tridentina in Trient bereits schriftlich mitgeteilt

der neuen Greifen Italiens hat ten. Also sofort diesen Nachwels an das Institut für Boden- und Konnnunalkredit der Venezla Tridentina in Trient einsenden. Zu Art. 2: D!^ Pfandbriefe sind dann bis spätestens 25. November l. I. bei dem genann ten Institut in Trient zu deponieren, wo sie ab gestempelt werden, bzw. wenn sie schon einmal abgestempelt sind, müssen sie diesmal neu abge stempelt werden. Zu Art. 3: Ist der Jdcntffizierungsnachlveis, wie er in Art. 1 verlangt wird, bereits bei die sem Institut

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 8
vollständig ver nichtet. Heilanstalt in Meran an den Folgen der erlit tenen Verletzungen verstarb und vorher noch einvernommen werden konnte, erzählt den Her gang wesentlich anders. An diesem Tage hatte Heiß vom Bauern den Auftrag erhalten, das Vieh auf der Weide gut zu beaufsichtigen, da mit es nicht auf fremdem Boden grase. Die Magd Marie Ennemoser, welche dem Heiß den Nach mittagswein brachte, bemerkte jedoch, daß das Vieh nicht vollzählig auf den Wiesen des Pran- terhoses war und daß daher Heiß

werden, da ein mehrmaliges Unterlassen dieser wichtigen Arbeit auf Kosten der Fußwurzeln geht. Wenn nun die Tag- oder Tauwurzeln, die bei zu rückgebliebener Entwicklung der Fußwurzeln in folge fehlerhafter Pflege die Nährstoffaufnahme aus dem Boden übernommen haben, durch Kälte, erfrieren oder bei der Bodenbearbeitung oder Dün gung erheblich beschädigt werden, so hat dies für den Rebstock eine arge Schädigung, geringere Dauerhaftigkeit und Fruchtbarkeit und nicht selten auch ein Eingehen des Rebstockes zur Folge. Neben

. Die Außwurzelent- Wicklung wird ferner sehr begünstigt durch eine tiefe Bodenlockerung des Weingartenbodens vor Winter. Neben der Zermürbung der Bodenoberschichte wird der Boden durch tiefe Lockerungen vor dem Winter befähigt, große Mengen Winterfeuchte, welche dem Rebstock im nächsten Jahr zustatten kommt, aufzunehmen. Der gelockerte und rauh hingelegte Boden bietet ferner Schutz von dem allzu tiefen Eindringen der Winterkälte und fördert die Verwitterung, Zersetzung und Auflösung der Ge- steinreste, wodurch

der Boden mit Nährstoffen an gereichert wird, desgleichen auch durch beschleunigte Verwesung Pflanzlicher Reste (Unkräuter, Dün ger-) Schließlich ist noch zu erwähnen, daß das Un terbringen des im Spatjahr oft sehr arg wuchern den Unkrautes einer Gründüngung gleichkommt und die erste Haue im nächsten Frühjahr viel leich ter und rascher durchzuführen ist. Die Lockerung des Weingartenbodens vor dem Winter kann in Anlagen, welche infolge ihrer Reihenweite die Pflugkultur gestatten, mit dem Weingartenpfluge

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Volksbote
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Pagina 13 di 14
Data: 30.11.1922
Descrizione fisica: 14
Nr. 48 Donnerstag, den 80. November' 1922. / « Gegen der Landwirtschaft. , Glücklich der Fuß, der über eigenen Boden schreitet. Glücklich das Haupt, das die Kraft der grünenden Erd« verständigem Willen zu unterwerfen versteht. Alles, was den Menschen stark, gesund und gut Pracht, das wird dem Landwirt zuteil. Sein' Leben -ist ein unaufhörlicher Kamps, ein endloser Sieg. Die tägliche Arbeit ist sein Genuß und in diesem Genüsse wachst seine Kraft. Die reine Gotteslust stählt chm die Muskeln

und da ein Irrtum eingelchlichen hätte, ersucht der Gefertigte um belegte Richtigstellung durch Korrespondenz- karte. Der Berfafler benützt die Gelegenheit, allen Herren, di« ihn in sein« schwierigen Aufgabe unterstützten, wärmsten Dank apezusprechen. Aller Anfang ist schwer untz te ist m hoffe», daß hi» zu Blatterle-Boden Muskatblatterl« Weißvernatsch Welschrlesling Brater Weißterlaner Muskateller Sylvaner Ruländer Burgunder Sauvtgnon blane Rhelnrieslina Gewürztrammer !v- hen bevorzugter Lagen: Sunli^.la-Gries

eine wichtige Stellung ein. Es ist des halb einleuchtend, daß nur bei genügendem Kalkvorrot im Boden sin freudiges Wachs tum der Pflanzen stattfindet und der not« . wendige Kcükgehalt des Futters gewährter. ' -' stet ist. Der Knochenausbau der Tiere kann nur dann ein guter sein» wenn die Futtermit tels insbesond«re das Rauhfutter, nicht ran: reich an Phosphorfäure, sondern auch an Kalk sind. Dies trifft gegenwärtig nach den dürren Jahren nicht zu und dürfte sich der Kalkmangel durch Knochemveich«, Knochen

brüchigkett und anderes unangenehm bemerk bar machen. Demgegenüber steht fest, daß der Landwirt wohl seit Jahrhunderten ackert, düngt und erntet, aber für den Ersatz des Kalkes im Boden leider zu wenig sorgt, wes- halb die meisten Böden unseres Landes kalk arm sind. Aus diesem Grunde geben die Felder auch nicht jene Erträge, di« sie vermöge ihrer son stigen Güte liefern könnten, di« Halmfrüchte leiden unter starker Lagerung, die Verun krautung schreitet vorwärts. Di« Kalkwrmut der Böden zeigt

die Kunstdüngemittel eine solche Preislage erreicht habm, daß viele Besitzer ivegen Geldmangels nicht mehr in der Lage find, Kunstdünger als Ergänzung zu Stall- Mist, zu beschaffest. Unter den obwaltenden Derhältnisien Ist es daher nur am Platze, wenn vorübergehend ln größerem Ausmaß zur normal zuträglichen Kalkdüngung gegrif fen wird. Durch die Kalkzufuhr werden die sonst im Boden nicht leicht löslichen Nähr- V

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.06.1922
Descrizione fisica: 8
' wurde schon nachgewlesen, daß diese „neue Krankheit' durch den Frost hervorgerusen wurde. gattungen anbelangt, so ist zunächst di« Birne» in zweiter Linie der Apfel getroffen. Die Birne als Tiefwurzler konnte in diesen Lagen größere Wasiermengen aus den tteferen Bodenschichten heben und kam infolge der langanhaltenden Wärme im Herbste sehr spät zum Triebabschluß. Mt anderen Worten, der Boden blieb durch die starke Durchwärmung viel länger tätig als in normalen Jahren, infolgedessen gelangte

) stark zum Wachstum angetrieben worden sind; diejenigen Bäume, welche sich in den letzten Jahren mit Frucht übertragen haben; Bäume, welche im allgemeinen noch auf der jüngeren Seite stehen, und Bäume, welche in der Behandlung, Boden bearbeitung und Dünguna ganz vernachlässigt worden find, das heißt also solche, welche stark hungerten. Am wenigsten Schaden ist an jenen Pflanzen zu verzeichnen, welche hielten. Neuerdings zeigt sich der groß« prak tische Vorteil, welcher durch Düngen mit Tho

masschlacke, Knochenmehl und Kalisalzen erzielt wurde; 2. mit dem Wurzelhals« so gepflanzt sind, daß die Saftzirkulation im Stamm« ungehindert vor sich gehen kann und dem Einflüsse der Luft unterliegt, das heißt rechtzeitig das Bodenwasser weiterleitet und rechtzeitig im Herbst die Saft leitung wieder ausftellt; 3. alte Bäume, die von vvrneherein ein mehr gedrungenes, weniger gelles Wachstum hinter sich haben, unter denen der Boden regelmäßig, gründlich und vorsichtig bearbeitet worden

Strömen hinter den Kellnern hersioß, die im Saal bin. und derliefen. Er erhob sich stoß, weis« au« Dutzenben von Pfetstn ring« an den XU schen; Philipp «nutzt» an Photopkäphisn e»n »uÜ«ni< scheu Gegenden in Island denken, wo di« Schwefel, gase au» den Löchern de» Boden» strömen. Er mnbie. sich von dem Publikum ab, da» durch diesen .Rauchschleier nur undeullich sichtbar war und Haupt, sächlich au» Seeleuten zu bestehen schien, und er blickte rechts von sich einen aroßen Schanktisch und eimn Mann

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