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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Pagina 4 di 4
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 4
, vermoderte Blätter. Es lag ein merkwürdiger Kontrast in dem Bild. „Solch Haar gibt es nur einmal in Berlin," slüsterte Schlie mann. Günter Treffow antwortete nicht, gcch aber feinem Pferde die Sporen. Wer das Mädchen auch fein mochte, er wollte sie nicht länger den neugierigen Blicken des Kameraden ausfetzen. Es quälte ihn, daß der immer wieder zurücksah. „Du, jetzt kann man das Gesicht besser sehen," sagte Schlie- mann nach wenigen Sekunden an seiner Seite. Unwillkürlich wandte er nun auch den Kopf

mit peinlichster Sorgfalt ausübt, ist mitunter recht anstrengend, besonders im Hochgebirge. Dort sind namentlich Rekognoszierungen, wie sie die Sch weizer Offiziere anstellen, um sich über Truppenbewegungen und sonstige lvichtige Vorgänge in den angrenzenden fremden Staatsgebieten zu unterrichten, oft mit großen Strapazen verbunden. -— In den Unterstand eines Schützengrabens versetzt uns das nächste Bild. Die wackeren Feldgrauen, deren Wohnstätte er ist während des gefahrvollen, aufreibenden

in Nr. 21. Auslösungen von Nr. 19: der Palindroine: 1. Murad — darum, 2. Sag — Gas, 3. Gras — Sarg; des Buchstaben-Rätsels: Tangermünde, Angermünde. AUe Rerlite VochPelpalterr. Verantwortlicher Redakteur: Th. Freund in Stuttgart. Druck und Verlag der Union Deutsche Verlagsgesellschaft i» Stuttgart. - - Bild Kleiner Irrtum. Ausflügler (im Gebirge zu einem i()m entgegenkommenden Mann mit Huck* sack): Ich sehe dort oben noch ein Raus, verlohnt es sich, noch hinauf, zuklettern ? Gettler: Ich weiß

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1920
Descrizione fisica: 4
: Der Völkerbund kann nur dann ganz verwirk licht werden, wenn er sich zu einer internationalen Sprache bekennt. Französisch und Englisch sind zu schwer zu erlernen. Dagegen besitzt das Esperanto alle Eigenschaften, die man von einer internationalen Sprache verlangen kann. Wenn es gelänge, die Völker, dahin zu bringen, daß sie in einer internationalen Sprache mit einander plaudern können, würde der Friede für immer gesichert sein. Drohend drangen die einen auf den jungen Maler ein, der ihnen „ihr" Bild

als der Uebeltäter abgeführt werden sollte und die Stim mung des Publikums für und wider ihn einen gefährlichen Grad erreicht hatte, trat der Schöpfer des Bildes ein. Bleich blieb er unter der Tür stehen im Angesicht der jäh verstummten Menge, die zu beiden Seiten auseinandergewichen war und den Blick zum Bilde freigegeben hatte. Des alten Mannes Augen bohrten sich wie irrsinnig in fein Bild, das nimmer fein Bild war. Dann überflutete eine dunkle Blutwelle sein bleiches Gesicht bis unter die Haarwurzeln

. Mit geballten Fäusten stürzte er sich auf den Frevler. Dieser aber hielt stand und zuckte mit keiner Wimper. Seine Blicke, aus denen ruhiger Mut leuchtete, gruben sich tief in jene seines Gegners. Da ließ dieser die Hände sinken. Eine strahlende Gloriole wob die Sonne um das Haupt der Bild figur, deren Züge wie die eines Lebenden im tiefsten, männlichen, hoffnungsvollen Ernst auf die Versammelten niederblickten. Wun dersames ging von dem Bilde aus und strömte ruhige Zuversicht in die Herzen der Beschauer

. Lange und in tiefes Sinnen verloren betrachtete es der alte Maler. Ein schwerer Kampf tobt« in seinen Mienen. Es war ihm. als wäre ihm sein liebstes, wenn auch erkranktes Kind genommen und durch ein fremdes ersetzt. Immer lichter, immer goldener strahlte die Sonne. Irgendje mand hatte das Fenster geöffnet. Blütenduft strömte herein und versonnener Kindersang. Ferner Glocken Geläute floß zu feierlichem Chor zusammen. In überirdischem Glanze leuchtete das Bild. Da ging es wie ein Erkennen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 4
. Die im Jahre 1908 vollzogene Vermählung von Miß Ethel Brigank, der Schwägerin des Malers Ralph Peacock, mit dem reichen amerikani schen Mineningenieur Harold Abbot Titeomb aus Loui siana hatte eine Vorgeschichte, die an Romantik manch fein erdachten Roman üvertrifst. Mr. Peacock malte einst ein Bild „Die Schwestern", zu dem ihm Frau und Schwä gerin Modell saßen und das schließlich der Tate-Galerie in London einverleibt wurde. Hier sah Mr. Titeomb das Gemälde. Namentlich das Bild der jüngeren Schwester

er weckte dermaßen seine Verwunderung, daß er sich mtt dem Maler in Verbindung setzte, uw eine Kopie zu erlangen. Im Verlaufe der Verhandlungen traf Mr. Titeomb bei einem Besuch iw Haufe des Malers auch das Original an und die Folge war — der Ehebund. — 1848 malte der be rühmte Watts ein Porträt von Miß Virginia Prattle, einer durch ihre Schönheit ausgezeichneten Dame. Im Atelier des Künstlers erblickte der dritte Graf Somers, da mals noch Viscount Eastnau, das Bild und erklärte, ohne das Original

nicht leben zu können, und aus der ein fachen Miß Prattle wurde eine Gräfin Somers. Ein wei teres Beispiel liefert der ans Bayern gebürtige Maler Karl Haag, den bei einem Besuche eines Londoner Freun- ldes im Jahre 1865 das Bild einer Dame, der Tochter des in Lüneburg ansässigen General Büttner, so fesselte, daß er die Dame im nächsten Frühjahre heiratete. Der be rühmte Maler G. A. Siorey empfing einen Brief einer Dame, worin sie ihm Miteilte, daß sie die Bekanntschaft ihres Mannes

durch ihr von ihm gemaltes und unter dem Titel „Miß Dorothy" ausgestelltes Bild gemacht habe, daß ihre (Me eine ungemein lückliche fei «nd daß sie ihr kürz lich eingetroffenes Töchterchen aus Dankbarkeit für den Maler „Dorothy" getauft habe. = Stadttheater Innsbruck. Das Stadtcheater wird Freitag den 1. Oktober 1920' unter der Direktion Mar Köhler und Josef Stelzer mit Grillparzers Trauerspiel „Die Jüdin von Toledo" eröffnet. Samstag und Sonntag abends die Oper „Tiefland" von Eugen d'Akbert. Sonntag nachmittags „Sfte

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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 23.10.1920
Descrizione fisica: 14
sind oder wenn, dieses Land nicht bekannt, jenes, ans dessen Handel die Ware kam oder in welchem «s 'für die Einfuhr nach Deutschösterreich aufgegeben wurde. Als Land der Bestimmung gilt jenes Land, für dessen Verbrauch die Ware bestimmt war, bezw. welches das letzrbekcmnte Ziel der Versendung bildete. Im einzelnen geben die für die Berichtszeit in der neuen Handelsstatistik gebotenen Tabellen ei« gutes Bild über die wirt schaftliche Stellung, die Deutschösterreich als Bindeglied zwischen den Staaten des Westens

sich nach den verschiedenen Warengruppen für die Ein -und Ausfuhr Deutschösterreichs in der Zeit von Juli bis Dezember 1919 folgendes Bild: Ausfuhr 1000 Proz. Anteil 1000 Proz. Antei Tonnen a.v. Gef.- Tonnen a. d.Gef.- 1. NahrungS- u. Genußmittel 2. Holz. Kohlen'und Torf . . 3. Textilien und BekleidungS- stücke ...... 4. Holz- und Schnitzwaren, Steine und Erden . . 5. Mineralien 6. Papier- u. Papierwaren ' ‘ 7. Esten- und Eisenwaren 8. Maschinen, Apparate und Teile derselben . . 9. Unedle Metalle ! . . ! 10. Abfälle

nahm als Ausfuhrland die Tschechoslowakei den ersten Platz ein, und zwar war st« an der Gefamrzufuhr von Heizmate, rialien mit 48j5 Prozent, von NahrungS- nnd Genußmitteln mit 20 Prozent, von Eisen und Eisenwaren mit 71,6 Prozent «ud von Mineralien mit 61,5 Prozent beteiligr. „ „ Für die N ah rungs mitte lern fuhr ergab sich im Ern- zelnen folgendes Bild: Es wurden eingefüyrt 115.463 Tonnen Ge treide, und zwar 25,3 Prozent aus Italien, 20,8 Prozem aus Ju goslawien, 20,3 Prozent über Triest

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