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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Unter dem Bild über Meinem- Bett besinnet sich ein Geheimfach. Oessnen Die es, nehmen Sie das Geld heraus, und geben Siie es meiner Frau...' Die Stimme des Kranken wird immer leiser. Der Andere muß sich ties zu ihm herabàgen^«m-^s^KsmWort«^r^dvs''Geh«im' Isar zu verstehen. Der Sterbende slüstert noch etwas Unverständliches, dann wird es ganz ruhig im Zimmer. Die unregelmäßigen Atemzüge sind verstummt. Mit kühler Neugier betrachtet der Mann den leblosen Körper. Dann nimmt er das Bild, das der Sterbende

er obert hat mit Sklavenhandel, Steinschloßgewehren, Schnaps und — auch Mission. Ein anderes Bild des Lebens, das jüngst in Südafrika an mir vorüberzog. Der Ort der Hand ung ist das Eingeborenenfürforgeamt, die Zeit ein Montagmorgen. An einem kleinen Tisch sitzt der weißbärtige Amtsleiter, umgeben von mehreren einer polizeiartig gekleideten schwarzen Gehilsen (Messenger) l Draußen hockt /eine ganze Reihe von Eingeborenen, die eine merkwürdige Mischung von Trachten aufweifen, vom einfachsten

und da? Bild in der Konservenbüchse gefunden, ihm gefalle der fleißige Sam und da sie auch einiges Vermö gen besitze, bitte sie um telearaphische Nachricht, ob sie zur Eheschließung nach Amerika kommen solle. Ihre Photographie lag bei. Sam Hannington tele graphierte umgehend seine Zusage und dieser Tane fand die Hochzeit statt. Sein Protest Die Hörer des Londoner Rundfunks erlebten die ser Tage eine tleberraschung. Im Abendprogramm war der Vortrag eines jungen Arbeiters vorge sehen. Pünktlich trat

zu führen. Der Zweisel hat schon viele interessante Polemiken hervorgerusen. Das Bild würde im Falle der Echtheit ein sensationelles Dokument aus dem Leben Mozarts bedeuten. Das Porträt stellt einen etwa zehnjährigen Kna ben, am Klavier sitzend, dar. In der rechten Ecke trägt das Bild die Inschrift: 1767, Paris. Vor den Ziffern sind noch einige Buchstaben erkennbar. Mit einer Taschenlampe kann man ein „N' ent ziffern, vielleicht sogar zwei. Möglicherweise soll das Wort vor der Zahl „Anno' heißen

. Die Signatur des Malers sehlt. Es ist unwahrschein lich, daß er Jahr und Ort aus dem Bild vermerkt hat, ohne seinen Namen dazuzusetzen. Durch das Nachdunkeln der Farbtöne dürfte die Unterschrift ausgelöscht worden sein. Im Jahre 1766 hat sich Mozart als zehnjähriger Knabe in Paris ausgehalten. Das Bild stammt aus dem Jahre 1767. Aber das beweist nichts. Oftmals vollenden Maler ein Bild später, auch wenn sie ihr Modell nicht mehr zur Versügung haben. Also einen Gegenbeweis liefert die Diver genz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 10.10.1891
Descrizione fisica: 20
. Verzeichnis der Jahr- und Vieh märkte, sowie Kirchtage in Oderösterreich, der Jahrmärkte in Salzburg, der vorzüglichsten Märkte in Niederöster reich, der Jahr- und Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte in Kärnten und Tirol. — Unterhaltendes: Das Bränstübl in Mülln bei Salzburg. — Das Kreuzzcichen. — Bengel. — Unter Studenten. (Mit Bild.) — Rothschild. — Am Bahn hof. — Ein Diener. — Kindermund. (Mit Bild) — Inhalt: Der Kaiser. — Unsere Dienstboten. (Mit Bild.) — Auf Besuch

. — Im Gerichtssaal. — Ehrgefühl. — (Mit Bild.) — Mißverständniß. — Gut gegeben. (Mit Bild.) — Die Presse. — Vor Gericht. (Mit Bild.) — In der Großstadt — Geben ist seliger als nehmen. ! (Mit Bild.) — Biertrinker. — Erzherzog Johann. — Alterthum (Mit Bild.) Aus der Studentenwelt Auf der Heimfahrt. (Mit Bild.) - Kindermund Sprüche. — Lotterie-Ziehungstage. — Neue Stempel- ^ fcala. — Inserate. Nach Professor Falb. Kritische Tage. Preis 13 kr., durch die Post bezogen 1? kr. ayrgauq fiir AM- mS IoMe As ks Wljchr

- und ^ Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte ^ in Kärnten und Tirol, Unterhaltendes: Das I vierte Gebot. — In einem Badeorte. — Eine Jagd- K geschichte, (Mit Bild.) — Schlagfertig. — Die menfch- ^ lichen Bewohner der Erde. — Vorträge des Professors. ^ (Mit Bild.) — FML. Schneider von Arno. — Homöo- ^ pathie. — Bei Gericht. (Mit Bild.) — Katholisch ist Inhalt: gut sterben. — Die größte Lüge. — Er hält auf seinen A Glauben. — Im Gebirge. (Mit Bild.) — Das Por- K trait. — Vor dem Richter

. (Mit Bild.) — Der H Rechtsanwalt. (Mit Bild.) — Das Kind. — Vor Ge- D richt, — Nach der Schule. (Mit Bild) - Die Beicht. 6 — Maria Theresia. — Auf den Pelz. — Vor Gericht ^ (Mit Bild.) — Den Armen zu Liebe. — Gerechte Strafe. - Am Poftschalter (Mit Bild ) - Bestrafter 5 Meineid. — Aerztliches Honorar. — In Baiern. — ^ Diätfehler. (Mit Bild.) — Bestrafte, Hartherzigkeit. — A Beim Examen. — D'Hausmeifterin. — Unter Freunden. ^ (Mit Bild.) — Zu spät — Auf der Klinik. — Guter ^ Rath. — Die Seele

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 14
, die vorzuführenden Bilder mit möglichster geschichtlicher Geuanigkeit an den Bewohnern von Brixen lind ihren Fest gästen vorüberziehen zu lassen, damit der Blick in Brixens Vergangenheit auch eiu möglichst wahres Bild schauen könue. Die Kostüme waren zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieriuger in München geliefert. Man mnß es den Bewohnern der Stadt Brixen, Hoch lind Nieder, besonders anch den ver schiedeneu Gewerben nnd Genossenschaften, rüh mend nachsagen, daß sie sowohl mit ihrer Ar beitstüchtigkeit

der Meier des Hofes, der eigentliche Baumann. Bor ihm tragen Kinder die Schenkungsurkunde des Königs Lud wig au Bischos Zacharias von Säben uud die damaligen Zeichen der Uebergabe: einen Rasen („Wafen') uud Aehreu. Das 2. Bild stellte die geistige Urbarmachung dar. Auf einem Festivageu (gezeichnet von O. Schramm, Stationschef, ge bant von Tischler Anton Mahr juii.^ folgen die ersten Glaubensboten dieser Gegend, der hl. Cassian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Isarker

und Breonen (Ureinwohner des Eifackthales) und rö mischen Soldaten (von der römischen auf auf Säben). Das dritte Bild brachte Brixens Be theiligung an den Kreuzzügen zur Anschauung. Der Brixener Bischof Berchtold von Neisen und Graf Albert von Tirol (l218) erscheinen zn Pferd in voller Wasfenrüstung. Ihnen folgen die Adeligen und Ministerialen Ortolf von Säben, Heinrich von Völs, Arnold von Rodenegg, Hngo v. Schöneck, Edelknaben mit den Wappenschildern dieser Edlen, Krenzsahrer. Vor den Kreuzfahrern

schreiten die Minnesänger Walther von derVogel- weide uud (als begleitender Landsmaiin, wenn auch nicht Kreuzfahrer) Leuthold vou Säben. 4. Bild, Darstellung des Beginnes der engeren Be ziehungen des Fürsteilthnms Brixen zum .Hanse Oesterreich: Dem Festwage,l (gezeichnet von Glas maler Strobl, hergestellt von Tischler Strnkel und Maler Barth) voran schreiten vier Fanfarenbläser (beigestellt vom Brixener Männergesangverein) nnd sechs Pagen. Im Vordertheil des Wagens stehen die Bannerträger

von Oesterreich, Tirol uud Brixen. Unter dem Baldachin beeiden Rudolf und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung anf das aufgeschlagene Evangelienbuch (das Bach stammt aus der gleiche« Zeit). Um Rudolf find seine Edlen, um Bischof Matthäus sein Dom^ kapitel versammelt. Der mittelalterlichen Bil- dnngsanstalt Brixens, der Tomschule, ist das nächste Bild gewidmet: Ehorales mil dem Magister in der Mitte, dann der Inngineister und ein Schnlgehilse, mit diesem die Zchüler, eiu Schulgehilfe (oder Loeat) ziehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1901
Descrizione fisica: 6
, ein Herz Jesu-Bild und das Bild der Seligen Maria Crescenzia Höß von Kaufbeuren. Beide Bilder wurden in Rom gemalt. Das Herz Jesu- Bild ist die getreueste Copie des Herz Jesu-Bildes in der Jesuiten-Kirche »I 6osü in Rom, welches der ^ ebenso fromme als berühmte Künstler Battoni 1787) Mitte, des achtzehnten Jahrhunderts ge malt hat. (Conf. „Sendbote des göttlichen Herzens Jesu', 24. Jahrgang 1888, December. S. 368—369.) Es ist das in der katholischen Welt verbreiterte Herz Jesu-Bild, und verdankt

seine so große Ver breitung besonders der hochwürdigen Gesellschaft Jesu. Man muss dem Urtheile der Fachmänner beistimmen, dass bis jetzt kein Herz Jesu-Bild her gestellt worden, welches so sehr die Würde unseres göttlichen Erlösers, seine Majestät und Milde, seine unendliche Liebe und zugleich den Schmerz über den Undank der Menschen so zum Ausdruck gebracht habe, wie dieses Herz Jesu-Bild vom großen Künstler Battoni; dem umsomehr Anerkennung gebürt, als man bis dahin das Herz Jesu fast immer nur allein

ohne Brustbild des Herrn zu malen pflegte. Als dieses Bild in der Kirche n! 6o8ü in Rom zur öffentlichen Verehrung aufgestellt wurde, war die Freude des römischen Volkes darob so groß, dass sogar die Sage entstand, dieses Bild sei nicht ohne Hilfe von oben hergestellt worden : der Künstler habe nämlich nach einem würdigen Modelle, namentlich für das Haupt der Figur, gesucht, und da sei er einem armen Pilger begegnet, dessen GesichtSzüge ihm vollkommen geeignet schienen; diesen habe er, nachdem

, sondern auch die genaueste Copie des bis jetzt bekannten schönsten Bildes deS heiligsten Herzens Jesu. — Das Bild, der Seligen Maria Crescenzia von Kaufbeuren, ebenfalls in Rom gemalt, ist das genaue Portrait der Seligen. Die Zeichnung der schönen gothischen Umrahmung der beiden Bilder ist von Herrn Franz Pauckert, Director der Hiesigen k. k. Fachschule, der mit größter Zuvor kommenheit auch die Herstellung der Schnitzereien für die Umrahmung des Herz Jesu-Bildes durch die Fachschule anordnete

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1878
Descrizione fisica: 4
im be rauschten Zustande war. Vielmehr zeigte sich eine teuflische Freud: in ihrem Gesicht, als sie den Mann bemerkte. Sie stürzte ihm entgegen, faßte seine Hand und zog ihn dicht vor das Bild. .Arnold, hier eine freudige Ueberrafchung! Welchem Original gleicht dieses Bild?' ries sie und beobachtete ihn mit den Augen einer Tigerin. „Wahrhaftig! Es ist Hedwig! — Unverkennbar!' rief Arnold und starrte das Bild an. „Und doch kann sie es nicht sein!' entgegnete Alice sar- karstisch. „Dem Herrn Professor

, damit in Verbindung V. Gruppe: Lobmayr in Wien, Augustin in Wien, Thonwaarenfabrik in Znaim n. a. „Sehr groß!' wiederholte Alice und ihre Blicke blieben bald an Arnold, bald an dem Portrait haften. Dieses Augen spiel dauerte mehrere Minuten. Niemand sprach. Dem Professor war die Zunge wie gelähmt; er er kannte, daß zwischen diesen beiden Personen ein Geheim niß über das Original dieses Gemäldes walte; er hatte vielleicht, ohne es zu wollen, eine Jndiscrelion begangen. Schnell entschlossen, das Bild fortzunehmen

und mit seiner Frau sich über das Vorgefallene zu berathen, sagte er, zu Alice gewendet: „Jetzt, gnädige Frau, wissen Sie Alles, was ich Ihnen sagen wollte; ich hasse, daß Sie Ihre Studien bald wie der aufnehmen und mich in meinem Atelier mit Ihrem Besuche beehren.' Bei diesen Worten warf er wieder das Tuch über das Bild, doch Alice trat schnell hinzu und sprach: .Wie, Sie gehen schon, und wollen das Portrait wie der mitnehmen? Wollen Sie nicht gestatten, daß ich Stu dien daran mache? Ich hätte große Lust

, mich an eine Copie des prächtigen Bildes zu wagen, obgleich ich die Ueberzeugung habe, daß ich dieses Meisterwerk nur unvoll kommen wiederzugeben, im Stande sein werde.' „Ich muß Ihnen diese Bitte abschlagen, gnädige Frau, wollen Sie sich daran üben, so könnte es nur in meinem Atelier geschehen.' „Herr Professor, dieses Bild hat mich, ich gestehe es offen, so ergrissen, wie lange nichts in der letzten Zeit; gestatten Sie mir daher die Bitte, mir dasselb e uoch etwa ein halbes Stündchen hier zu lassen

nicht abschlagen; er wil ligte also ein und entfernte sich unter freundlichster Be^ gleitung der Frau von Londa bis zum Korridor. Unterdeß war Arnold aufgestanden uud hatte sich dicht vor das Bild gestellt. Er sah nicht nach Hewig's Gesicht, sondern nach dem des Knaben; und in seiner Betäubung kam ihm doch die Vorstellung, — daß dies sein Sohn sein müsse.. Alice stand schon mehrere Sekunden hinter ihm, ohne daß er es wußte; er fuhr unwillig auf, als sie ihre bei den Hände aus seine Schultern legte. „Du siehst

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1943
Descrizione fisica: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

» ein kleines Ge mälde mit einem entblätterten Baum. In dem kahlen Gezweig spielte der Mond, und ein Waldkauz saß verloren auf dem Geäst. Nach eingehender Betrachtung meinte der Besucher, dieses trostlose Landschaft rege so recht zum Träumen an. Er müsse bekennen, daß er kaum je ein äußerlich bescheidenes Bild gesehen habe, das die erhabensten Dinge mit so einfachen Mit teln auszudrücken vermochte. „Darf ich Ihnen diese Arbeit ver ehren?' sprach Friedrich in feiner schüch ternen, gutmütigen Art

. Mit freudiger Erregung erwiderte Goethe, daß er kaum sen von gleicher ^ nun « «nxm s ' tit t 'i. to-Vs ' - • hohen Besuch in das Arbeitszimmer und w lagen wisse, welches Bild er lieber in Wäll das fliehende Wild erlegte ,zog pries das unerwarlete Gluck biejet Je. (cinei » Besitze wüßte. Und an die Worte sich iem Gesicht in Falten und er erk arte.i gegmmg. Goethe memte. er habe sih°'tdes Dantes, fügte, er *v\e, Dttts an. der Mit, dem Daren merde ermtb hen'titn?u>n \ hns eine und andere NoN dem Maier

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

sich, daß' Ibm dieser erste und letzte Versuch nicht besser gelungen sei. Der groß? Weimarer werde auch so wissen, von wem das Bild 'tamme. Als Goethe h«n Maler wieder verlieh, meinte er lächelnd: „Wenn Sie es auch als lächerlich bezeichnen, auf ihr« Bilder Ihren Namen zu schreiben, so spricht doch aus jedem Ihr untrüglicher Charakter und Ihr lauteres Herz. Durch nichts^ be zeichnen die Künstler nämlich mehr^hren Charakter als durch das, was sie lächer lich finden!' 'Roman von Lise Gast Verlegt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1880
Descrizione fisica: 8
stellen die Erschaffung der, Welt dar in allerdings «twaS eigenmächtiger Veränderung der biblischen Schöpfungsgeschichte seitens deS Künstlers. Auf allen 7 Bildern erscheint Gott Vater und zwar recht gut erhalten und um dessen Haupt folgende lateinische Inschriften: I. Bild: la xrmeixio, ia xrima äis äeus vreavit voslum et torram; find zwei große Kugeln dargestellt. 2. Bild: Lovunüa, ä»v üeus «reavit sol et 1uns>; sind Sonne und Mond neben dem Schöpfer. Z.Bild: ?erüa ciie äeus vre^vit xisees

st lnarez sind Fluß, Meer und Fische daig stellt; im oberen Theile Gesträuch. 4. Bild: <jusri» äiv äeus «zreavit omnis, aiumslia; die Zeichnung zeigt ein Gewimmel von Thieren aller Gattungen; im oberen Theile sind die Vögel. 5. Bild: Huivts, ä!e äeus ereuvit^äsw et Lva; Adam schläft und Gott zieht anS dessen Seite Eva heraus. 6. Bild: Lsxta äis - Xäaw st ü?a xevvavt; Eva übergiebt mit einer Hand dem Ädam einen Apfeli mit der andern nach einem zweiten Apfel greifend, welchen ihr die Schlange vom Baume

herabreicht. 7^ Bild: Lexümg. ä»e üvus rv^mevit; im obern Theile Engel. Die untern 4 Bilder stellen dar: I. Ein Engel treibt Adam und Eva anS dem Paradies. 2. Adam und Eva bekleidet (recht schlecht erhalten.) Z.Adam und Eva arbeitend, Thiere am Pflug, Eva treibend, der Engel sie unterweisend. Dabei ist auch ein Bischof, wiedie Inschrift zeigt: Lanotus?rooulus exispoxus, der am 20. Oktober 447 alö Bischof von Konstantinopel starb und dem diese Kirche geweiht ist. 4. Adam, vom Engel belehrt, säet

. VeWiche,MdMa»ß?ttig^ W Naturfreunde und jedem fühlenden Menschen bietet! !ZS find'der^Puokte^Plätze^und Partien -voir zauberhafter Schönheit' der - Gegend jeder Art so viele dort, daß eS mir^ wenigstens nicht gelinzea kann, ein allgemeines Bild davon? zu entwerfen. Wer hat z: B.- nicht schon von dem KönigSsee gehört, mit feinem tiefdunkelgrünen Wasser zwischen unheimlich düsteren^ schroffen, hohen-Felkwändeä? Aber auf einen Aufenthaltsort dortiger Gegend, der noch nicht gar vielen Besuchern

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1910
Descrizione fisica: 8
, die mit Aus- ß nähme des vierten dem Ende des 14. Jahrhunderts Z angehören. Das erste Biid stellt die Enthauptung ! des hl. Johannes dar, wahrscheinlich stand dort j ehemals das Tauswasserbccken. Auf dem zweiten j Bilde erblicken wir eine Madonna mit dem Kinde, z die mit schmerzlichem Blicke auf das nächste Bild, Z den Gekreuzigten dastellend, blickt. Den Gekreuzigten Z hält der himmlische Vater, der mit einem weißen ! Mantel bekleidet ist, aus welchem Blumen, welche ! die hl. Dreifaltigkeit andeuten sollen

, eingemalt ! sind. Das vierte Bild befindet sich unter dem Grab- ^ 'le des Nikolaus von Bruna (?f 1347). Es 8 stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist äußerst ! zierlich ausgeführt. Zur Linken sieht man die Ver- ! mählung der hl. Katharina (f 1380) und rechts ! die Begegnung der hl. Maria Magdalena mit dem j auferstandenen Heiland. Das fünfte Bild bietet uns die Geburt Jesu, dessen Typus nach Aussage des Herrn Dr. Paul Hauser sehr ähnlich ist den Darstellungen auf byzantinischen und karolingischen

Elsenbeintafeln. Hinter der schönen Gestalt der Gottesmutter erheben sich Reste einer Höhle. Die Darstellung ist proto -evangelisch und unterscheidet sich in vielem von dem Bilde des Jacopo Bellini (s 1470), der, mehr der Wahrheit entsprechend, den Stall darstellt. DaS letzte Bild dieser Gruppe zeigt uns den Tod Mariens. Die Muttergottes liegt umgeben von Aposteln auf dem Sterbebette. Diese Darstellung hat etwas gelitten, doch läßt sich trotz dem die Schönheit der Malerei nicht verkennen. Wenden wir unseren

Blick nun nach dem süd- lichen Kreuzschiffe des Domes, so bemerken wir eine weitere Reihe von Fresken, die früher niemand sah und von deren Vorhandensein auch die meisten nichts wußten. An der Wand beim Altare der hl. Maxentia, der Mutter des hl. Vigilius, stellt ein Bild die Himmelskönigin dar, die auf einem Throne unter einem gotischen Baldachin sitzt und von acht Heiligen umgeben ist, unter denen man den hl. Johannes den Täuser, den hl. Petrus und den hl. Franziskus von Assisi unterscheiden

kann. Auch dieses Bild hatte sehr gelitten und war lange Arbeit zur Befestigung des Verputzes nötig. Das zweite Bild, das besser erhalten ist und wie das frühere in der Mitte des 15. Jahrhunderts ent- standen sein dürste, stellt den Gekreuzigten vor. Drei Engel fangen mit Kelchen das Blut auf, das den Händen und der Brust des Erlösers entströmt. Neben dem Kreuze stehen der hl. Vigilius (?), die Gottesmutter, der hl. Johannes und der hl. Benedikt. Oberhalb des Kreuzes erblickt man die bekannte Darstellung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 03.05.1917
Descrizione fisica: 10
des Edelweißkorps an der Spitze seiner Truppen gestanden. Wenn wir irie Ausstellung einer Würdigung unterziehen, so muß' man einräumen, daß Oberleutnant Parsch mit seinen zahlreichen Zeichnungen und Bildern an der Spitze der kleinen Künstlergemeinde steht. Sein großes Bild „Der Zuckerhut' zeigt uns einen ergrei fenden Ausschnitt aus der Durchbruchssch acht Tarnow-Gorlice 1915. Ein Kabinettstück für sich ist das kleine Oelbild des Kaisers aus den Maitageil von 1916; es fand auch den beson deren Beifall oer

Kaiserin. Ganz der Wirk lichkeit abgelauscht und eia vornehmes Kunst- lverk in der Durchführung ist das Bild des Bataillonskommandan en Grasen Walters kirchen; auch eine Erinnerung an Tarnow- Gorlice. Ein friedliches und entzückendes Landschastsbild ist die Ansicht von Piazza im Terragnolotal. Zahllos und init sicherer Hand ersaßt sind die Bildnisse von Tiroler Helden aus dem Offiziers-- und Matinschasisstande, für die Rcgimentsgeschichte von unschätzbarem Wert. Der Kaiser erkannte wiederholt

Bildern überhaupt ein Urteil schöpfen darf, so könnte man sagen: Guter Most, der einen guten Wein erwarten läßt. Em. Raffeiners Bild zeigt den Entwurf zu dem Deckengemälde, das heute die Bcrgisel-Kapelle schmückt. Anreger ist Oberst Weiskopf. Roland Strasser hat zwei Schwarz-Weiß-Zeich- nungen mit den Bildnissen tapferer Katserjäger. Leutnant Ha b l i t j dj e t bringt mehrere Aquarelle und Tempera-Bicher aus dem Kampsgelände. Geschmackvo le Ausfassu. g und seines Farbenempsineen zeichnen sie gleich

Schönburg tut - cer Kriegsmaler Ob t. Liede: a u e i ein beach tenswertes Bild aus den Kämräen während oer Mai-Offensive im Jahre 19!6. Als Bild haar lind anzufnbren: Leut nant Pi, fra d e r, ein Klattfene n Oie er ist ein Plastiker von großem Sire den. Tie Seele ist thm erfüllt von monumentalen Entivürsen, und es fleht zu erwarten, wenn ernste Arbeit s.me Jugend leitet, daß er sich einen weitgeachteten 'Namen er werben wird. Wullen und Können Hallen sich der zeit noch nicht die Wagschale. Seme beste

Schöpfung ist der sterbende Jäger. Jg. Hermann Steiner, einer alten Meran er Bild- haaersamilie entstammen:', bann. eine An zahl Ho zp.asti e -, Di - i t ihrer seinen Durch- stihrtuig an alte Eljeubeinsnun. ereieu ge- »tahnen. Man stannt, mit welcher Liebe :m,> Mühe er am Werke ist. Ann, seine pefte Let- stu:,g ist der „sterbende Krieger'. Ut-.terj. R ai tt e r ist de t e t. einer vei y- bewegteu Gruppe eine grs A oije- e B a'.i zu geben, tie in großer Au ul.. um ty j ; n ■ h c momtme tale Wir uitg

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 8
an den Kaiser ein großes, in prächtigem Goldrahmen gefaßtes Bild, darstellend die Kaiserhuldigung der Passeirer vom 4. Oktober 1908, das Se. Majestät huldvoll aufnahm. Der Kaiser zeichnete jedes Mit glied der Deputation mit einer Ansprache aus und sprach sich sehr lobend über das ihm überreichte Bild aus. Seine Majestät drückte schließlich seine Freude au«, den Festlichkeiten der Tiroler beiwohnen die Jnkamerierung der Straße Meran—61. Leon hard notwendigen Betrag zur Beifügung zu stellen

. Der Finanzminister sagte möglichste Berücksichttgung der vorgebrachten Bitte zu.' — Außer Herrn Bürger meister Dr. Weinberger gehörten obiger Depu tation, die auch der Fürsttn Pauline Metternich ein ähnliches Bild wie obiges überreichte, noch folgende Herren an: Prälat Leo Treuinfels von Marien berg, die Gemeindevorsteher Alois Haller von Sanü Leonhard und Sebastian Zwischenbrugger von St. Martin und Franz Berdorfer von Zenoberg. Theater-Kiuematograph. Ab Samstag den 26. bis einschließlich Dienstag den 29. Juni

Vor stellungen. Das Programm für die viertägige Spiel zeit enthält als erstes Bild „Eine Panterjagd auf Java', welche nicht nur als solche selbst hochinter essant ist, sondern auch die verfchiedenen herrlichen Szenerien der kleinen, aber reizenden Insel uns vor Augen führt. Das zweite Bild „Die große Pauke' ist ein urkomisches Stück und bietet durch feine drol ligen Abwechslungen eine sehr heitere und belustigende Unterhaltung. Das dritte Bild „Der Totschläger' ist ein sehr bekannter Roman als Drama

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1909
Descrizione fisica: 8
, welche ein übersichtliches Bild der Produkte de» Tiroler Obstbaues zu bieten vermag. Gegen, wärtlg ist die Sortenschau ausschließlich mit Früh obst beschickt. Die Kompletierung mit den später reifenden Sorten wird im Verlaufe des Herbstes folgen. Bezugsquellen für die einzelnen ausgestellten Sorten werden in der Ausstellung nachgewiesen. Der Bezug kann in ganzen Waggonladungen wie auch in Fässern, Kisten und Poslkistchen erfolgen. Die Obstsortenschau bietet daher jedermann, sowohl Haugl Haltungen als auch den größten

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

in Cioezzano; dem Landwirte Hermann Grabherr in Lustenau; dem Fabrikanten Ferdinand Schallert in Nenzing und dem Landwirte Josef Anton Natter in Egg; schließlich das silberne Der« dienstreuz den Landwirten: Michael Pedrazza in Lu sern, Andreas Pernter in Radeln, Johann Wieser in Jenesien und Johann Oberlechner in Mühlwald, dann dem Schneider Franz Schrafll in Cavalefe und dem Landwirte Peter Pernter in Truden. Auszeichnung. Der Kaiser verlieh dem Bild- Hauer Norbert Pfretzschner in Berlin das Ritterkreuz

Anton Pohl in Feldkirch dieser Frage stehe auch die Einführung des Post- und dem Großindustriellen Anton Gaßner in Bludens;'sparkassenoerkehres zwischen diesen beiden Provinzen ferner anbefohlen daß, dem k. k. Hauptmann des j und der übrigen Monarchie, welcher sich jedoch bei Ruhestandes Josef Hochenegger in Reschen, Bezirk, der Militärpost nicht durchführen lasse. Landeck, der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit s Ein „Bild häßlichster Art'. Ueber eine bekannt gegeben werde; weiter» verliehen

den Titel, sozialdemokratische Versammlung, die in Schmiede- eines Kaiserlichen Rates den praktischen Aerzten: berg in Sachsen standsand, berichtet die fozialdem. Dr. Rudolf von Kempter in Welsberg, Bez. Bruneü,' „Dresdener Volk-zeitung': Die Versammlung bot Dr. Karl Knoflach in Innsbruck, Dr. Ernst Waitz'ein Bild häßlichster Art. Die Brüderlichkeit ist in Innsbruck, dem Großkaufmanne Mar Walde in Innsbruck, dem praktischen Arzte Dr. Anton Wurnig in Lienz und dem Irrenärzte Dr. Pius Dejocco

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1897
Descrizione fisica: 4
ihm, als er den Wunsch äußerte, ein Los zu besitzen, eines ihrer Lose. Obgleich die Dame 30 Lose besessen, girg sie bei der Ziehung leer aus, der Friseur aber war so glücklich, auf das geschenkte Los einen Studienkopf eines nicht unberühmten Malers zu gewinnen. Er strahlte vor Freude, als er Kunde von seinem Gewinne erhielt. Nach einigen Tagen aber kam er tiesbetrübt zu der Geschenkgeberin und sagte: „Mein Gewinn hat mir wenig Freude gebracht. Das Bild stellt einen Mann mit kupferrother Nase dar. Ich wollte das Bild

in unserem Zimmer aushängen, wo die Photographien vieler unserer Verwandten hängen. Meine Frau protestirte höchlich dagegen, weil sie — wohl nicht mit Unrecht — befürchtete, man könne den „versoffenen Kerl', wie sie das Bild nannte, für ein Familienglied halten. Ich kümmerte mich nicht um die Warnung ineiner Frau nnd hing das Bild dennoch neben den Photographien auf. Ach Du lieber Himmel l. . . alle Bekannten machen sich seither lustig über meinen „alten Onkel'; vergeblich suche ich den Leuten

begreiflich zu machen, daß wir keinen Säufer unter unseren Verwand ten haben. Alles umsonst. Ich muß das Bild so schnell als möglich loszuwerden/ suchen.' ch 5- ' * Frau Erzherzogin Sophie, die Mutter unseres Kai sers ließ anfangs Februar 1372 Fräuleiu Katharina Fröhlich zu sich bitten und drückte ihr das tiefe Beileid für den Verlust aus, den die nächste Umgebung des: ver ewigten Grillparzer (zu welcher das Fräulein gehörte) und ganz Oestereich durch seinen am 21. Jänner 1372 erfolgten Tod erlitten

nichts.' Diese der Mutter des erlauchten Verse dilettanten hinterbrachten Worte gefielen ihr so sehr, daß sie selbe jetzt noch aus dem Gedächtnisse hervorholte. In einem ungarischen Blatte erzählt ein Journalist folgende Reminiscenz: In Trient wohnte ein Kunst händler, welcher mit seinen Waaren auf Märkte unö Wallfahrtsorte zu reisen pflegte. In den Sechziger Jahren schickte er nach Italien eine große Anzahl Gari- baldi-Phographien, doch theils besaß das Publikum schon Garibaldi's Bild, theils hatte die Garibaldi

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 8
,Bozner Nachrichten', Mittwoch, 11. September 1907 Nr. 208 Wolke und der dadurch bewirkten Abkühlung des Gases rasch gefallen, dann aber durch Auswerfen von Ballast wie der zum Steigen gebracht worden und trat, von dem in den höheren Regionen wehenden Nordwest getrieben, eben die Reise durchs Silltal an, als dieses Bild aufgenommen wurde. Es ist viel deutlicher und präziser als das Konterfei der Stadt, was offenbar durch die größere Nähe bewirkt wurde. . Wohl das gelungenste Bildchen

, bei dem die photog!ra- phierenden Luftschiffer einen- geradezu künstlerischen.Blick verrieten, ist das noch vor dem Stephansbrückenbilde aufge nommene Bild von Mutters und Natters. Die Oertlein lie gen auf ihrem buntgestickten Teppich von Wiesen und Aeckern lieblich da; darüber hin ein Blick ins Jnntal und auf die mächtig aufragende Solsteinkette gibt einen prächtigen Hin tergrund; eine wirklich malerische Landschaft. Denkt man fich noch die Farben hinzu und alles im Sonnenscheine lie gend, so begreift

man, daß die Luftschiffer bei der Durch querung des Jnntals vom entzückenden Panorama zu ihren Füßen ihr Auge kaum abwenden konnten. Das vierte Bild stellt den Tuxer Kamm dar (Riffler und Olperer), von Norden aus 3500 Meter Höhe Heseheu. Der Ballon stand damals über Navis. Das Bild wirkt weniger überraschend, da es nicht aus der Vogelperspektive, sondern seitlich aufgenommen wurde, also die Berge ge- ^ radeso zeigt, wie sie sich von anderen Berggipfeln aus darzustellen Pflegen. j Großartig dagegen ist das folgende Bild

hatten, den Schwarzen stein und alle die Gletscher ringsum in der Richtung, aus der sie gekommen waren, unmittelbar sich gegenüber liegen. Das ist das fünfte Bild; in dieser imponierenden Gesamtheit hat jene mächtigen Bergeshäupter vordem noch kein mensch liches Auge gesehen. Das letzte Bild stellt die Bergung des Ballons bei Luttach im Tauferertale dar. Es sollte uns Wundern, wenn die gelungene Ballon fahrt über die Zentralalpenkette vom 22. Juli nicht bald ihre Nachahmung fände. Der Aufsatz in der weitverbreite

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
und uns wie ein schützender Mantel umsängt. Bevor wir wieder ins Sellerhaus tre ten, bannt ein unsagbar schönes Bild meinen Mick. Die Santnerspitze steht wie eine felsgebaute Geisterburg im nächt lichen Raum, umflossen vom Mondsilber, das über die eisgrauen Flanken rieselt, auf denen der erste flockige Schnee glit zert. Ein Bild, das sich tief in meine Seele prägt und das mir auch In aller Ferne nie verblassen wird. So haben wir diese Stunden und diese Begegnungen, Landschaft und Menschen nahe gebracht, über denen

- ind allerdings sie in einem wußtem Stolz, tragen. Da auch die Heren daheim, schalkhaften Bild Wiedenhofers ihr, Un wesen treiben — vielleicht sinda Avkömnz.- linge der Schlernhexen — und auch die „Altweiber-Mlihle', die Oscar mit so viel Humor gestaltet hat, wird sich irgendwo In der Seifer Gegend herum finden las sen, wenn man den rechten Spürsinn- hat. Möglich, daß es die Jaggl-Mühle ist, eine alte Roggenmühle, deren Räderwerk sich naturgetreu in dem phantastischen Bild des Künstlers findet

1943 in Meran ließ uns einen Blick tun in das Werk des jungen Künstlers, der sich mit feinster Empfindung und Cinfühliinas- gabe in das Vorbild, lei es die Natur oder der Menlch, zu oerlenken wußte und in klaren und ausdrucksvollen zeichneri schen Studien diese Eindrücke aufs Pa pier hinzuzaubrrn n'rstand. m Der Dritte unter ihnen, der 1909 in St. Ulrich in Gröden geborene Bild hauer Vinzenz P e r i st i ist vermißt. Bei Stalingrad stand er zuletzt im Einsatz. Seine erste kiinstlerilche Ausbildung

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1917
Descrizione fisica: 8
der kleinen WnsUergemeinde steht. Sein großes Bild,,Der Zuckerhut' zeigt uns einen ergrei fenden Ausschnitt aus der Durchbl uchssK ach: Tariuzw-Gorlice 1915. Ein Kabinettstüa für sich ist das kleine Oelbild des Kaisers aus den Maüägen von 1916; es fand auch den beson deren Beifall der Kaiserin. Ganz der Wirk lichkeit abgelauscht und ein vornehmes Kunst werk in der Durchführung ist das Bild des Baläitlonskommandan en Grasen Walters kirchen; auch eine Erinnerung an Tarnow- Gortzce/ Ein friedliches

Vokalek, nicht so ausgegli chen wie sein Vorgänger, ist ein sprühendes Temperament, Hessen Schöpfungen man mit unter nicht ohne Widerspruch hinnimmt. Skla vische FarbenfreudigVeit und musikalisches Empfinden wohnen in seiner Brust. Besonders bemerkenswert ist sein großes dreiteiliges Oel- bild: Erzherzog Karl im Schützengraben — übrigens nur eine Vorstudie für das noch zu erwartende Hauptwerk. Großes Interesse bezeigte das Käiserpaar den Lichtbiwern des Leutnants Walter. Sie zeigen seltene Augenbücke

, daß der Humor jn der Ausstellung vertre? ten ist.. Als Gä^ste haben ausgestellt: Maler Ko ns p ä ein wohlgetrossenes Bild des Korps-- kommandanten Fürsten Schönburg und der Kriegsmaler Oblt. Lieben au er ein beach tenswertes Bild aus den Kämpfen Während der Mai-Offensive im Jahre 1916. . Als Bildhaur sino anzuführen: Leut nant Pis fr ad er, ein Mausener. .Dieser ist ein Plastiler von großem Streben. Seine beste Schöpfung ist der sterbende Jäger. . Herm. Steiner, einer allen Tiroler Bild» Hauersamilie

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1917
Descrizione fisica: 8
, dem Kreuze, das der e? nen Zeit entsprechend, mit Eisen gevam^ werden soll, hebt sich kein Bild der Trauer M sondern ein lichtes, farbiges Bild, voll Li-^' lichkeit: Mario mit dein göttlichen Kind? ^ den Arinelt. ^ Eine K r ie g s m a d o n n e. Der ke ist nett ultd im ersten Augenblicke fast über raschend. Wie paßt das Bild, das Liebe und Frieden atmet, zum Kriege, zum harten, lan gen. grausamen Kriege ? Und doch, man mO sich fast wundern, daß der Gedanke, wenigstens bei uns in Tirol, im Lande

der Mariewerch- rung, nicht schon früher zur Ausführung km. Schmückt das Bild der Gottesmutter nicht auch so viele alte, ruhmbedeckte Fahnen unserer österreichischen Regimenter? Tragen ihr Bild nicht so viele Kämpfer mit sich, aus der Kappe, um den Hals gehängt, wie einen Talisman? Wallen die Angehörigen der Soldaten nicht so gerne zu den Gnadenstätten der Gottesmutter um ihren Schutz sür die Krieger zu erbitten? Wie viele Soldaten» mögen die Gottesmutter angerufen haben in den schwersten AugenM- ken

müssen. Viele Herzen bluten auch hier aus tiefen Wunden. Da stellen wir die Gottesmutter als KriM denkzeichen auf. Aus den Wolken der Tränen und Trauer leuchtet ihr liebliches Bild hervor mit dem Jesuskinde auf den Armen, voll himm lischen Trostes. Und nun ist es an uns, mitzuhelfen, vch dies Kriegswahrzeichen auch noch ein Wahr zeichen der L i e b e werde, der Hilfsbereitschaft für Kriege vwitwen und Waisen, um die WM den zu lindern, die der Krieg diesen Armen ge schlagen hat. Unter den Schutz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 40
Data: 26.10.1913
Descrizione fisica: 40
„Bozner Nachrichten', Sonntag, 26. Oktober 1918 General Jork und die Stände. Das nächste Bild veranschaulichte in fesselnder Weise jenen Moment, wo General Jork (Herr Turnlehrer Friese) die historisch gewordene Ansprache an die preußi schen Stände hielt. Die Erläuterung hierzu lautete: Wie das große, russische Abenteuer Napoleons geendet hat. das hat uns das erste Bild bereits angedeutet. So stolz der unermeßliche Heereszug nach Osten wallte, so greulich, entsetzlich und unerhört war der Jammer

Heil, das letzte liegt im Schwerte! j Drück dir den Speer ins treue Herz hinein! Der Freiheit eine Gasse! — Wasch die Erde, ^ Dein deutsches Land, mit deinem Blute rein! Volksopser. Dieses Bild, darstellend Angehörige aller Bevölke rungsschichten, die ihr letztes Hab und Gut dem patrioti schen Zwecke opfern, war äußerst rührend und bot eine Reihe prächtiger Typen. Darsteller waren die Damen: Fr. Maria Oberrauch, Fr. Professor Weber, Fr. Lina Lart- schneider, Fr. Thurnherr, Fr. Mathilde Foradori

, Fr. Max Kompatscher, Frl. Marie Red, Schauspieler Herr Meran, serner die kleine Foradori und die kleine Weber. Dieses Bild kam bereits bei dem seinerzeitigen Schul- vereinsabe'nd im Parkhötel zur Vorführung und haben wir damals die Worte des Herrn Pros. Weber hierzu ver öffentlicht, wir glauben daher^ von einer Wiederholung absehen zu können. Körners Tod. . Den Tod des jugendlichen Helden und unvergeßlichen -Lichters Theodor Körner stellte das nächste Bild dar. Aus 55^ hergestellten Bahre ruht Körner

nicht abgefeuert werden. Dafür er klang ganz leise das herrliche Lied: „Vater, ich rufe dich!' Körner hatte es geahnt, daß es so kommen werde. Viele setney Lieder durchweht der Gedanke an seinen nahen Tod und kurz vor seinem Ende hatte geschrieben: Und sollt ich einst beim Siegesheimzug fehlen, Weint nicht um mich, beneidet mir mein Glück. ? Blücher am Rhein. Ein Bild der tiefen Winterlandschaft.'Schneebedeckt liegen die Ufer des Rhein im Hintergrunde und über zwei rasch geschlagene Holzbrücken wälzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 8
, wie auf den Kreuzigungs bildern von Sonnenburg und Bozen. so das Ch. Baur, welche das Bild irrthümlich als bayerisch be zeichnet, dasselbe in das erste Drittel des 15 Jahr hunderts verlegen möchte, wobei sie freilich das Datum übersah. Obwohl die Madonna auf dem Freisinger Bild in der Stellung am meisten mit derjenigen auf der Kreuzi gung der Brixner Frauenkirche (oben unter 1? ange führt) übereinstimmt, so zeigt sie in ihrer schlankeren Gestalt und in ihren idealeren GesichtSzügen doch mehr Verwandtschaft

mit den Madonnen der Gruppe v, be sonders erinnert ihre Kopfneigung und der Faltenwurf ihres Kopftuches unmittelbar an die So- nenburger Madonna; auch erhebt sie, wie diese, die Hände, jedoch verschränkt und nicht offen. Die sie stützende grau ist fast identisch mit der ent sprechenden Figur der Bozner Kreuzigung; ebenso die ihr Tuch vor das Gesicht haltende Frau zu äußerst links, wogegen Johannes, dessen Kopf leider völlig übermalt ist, wieder dem auf dem Sonnenburger Bild entspricht. Um andere Analogien

zu erwähnen, so hat der Reiter mit der Scorpionfahne in Freising genau den nämlichen Federhelm wie auf der Bozner Kreuzigung. Auch die adlernasigen Typen, sowie die emporgewendeten. die Nasenlöcher zeigenden Köpfe, finden sich auf dem Freisinger Bild ganz ähnlich, wie auf dem Bozner, ebenso wie die Gäule mit den Menschenaugen, runden Schnauzen, reichen Geschirren und breiten Beinstellungen. Auch unter den kleinen, um den Mantel spielenden Kriegern findet man zwischen dem Freisinger und Bozner, sowie

Sonnenburger Bild manche Analogieen. Dass der besprochenen Gemäldegruppe, welche wir dem Hauptmeister der Schule zuweisen möchten, sich nun auch, besonders bezüglich der Motive, die Kreu zigung in der zweiten Travee des Brixner Kreuzganges (oben unter 12) von 1443, sowie diejenige der Brixner Frauenkirche anschließen, liegt auf der Hand und wollen wir nicht noch einmal ausführen?). >) Entsprechend dem späteren Datum ihrer Ausführung im Jahre I4SS. Wir verweisen in Bezug auf die nähere Ausführung

dieser Vergleichung auf die citierte Schrift. Ferdinandeums- Zeitschrift ILS4, p. 493. -) Abgebildet auf Tafel I und II meiner Abhandlung über den Meister mit dem Scorpion (Fcrd.-Zeitsch. I80Z). «) Ferdinandenms-Zeitschrift I8»3, y> 278. 5) Kunstfreund 1L94. S. I I. ») A. MessmerAlttirolische Gemälde in Freising. Mitth. der k. k. C. E. 1866, Band II, p. Xl.lV. Infolge eines Schreib- oder Druckfehlers ist dieses ebenso wie das Son nenburger Bild in meiner Schrift: „Wandgemälde' ?c. . . als Kreuzabnahme statt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1902
Descrizione fisica: 8
nicht gezeichnet werden konnten. Das 4. Bild, „Ehresei Got t inderHöhe!' bringt uns die Geburt Christi im Stalle zu Bethlehem, dem sich das nächste, „Diehl. drei Könige aus dem Morgenlande', folgerichtig anschließt. Den dramatischen Höhepunkt bildet hier unzweifelhaft die Szene zwischen dem kindermordenden Herodes und dem personifizir- ten „Gewissen', eine Szene, die an dramatischer Kraft, an Packender Wirkung ihresgleichen nicht so leicht finden dürfte. Das 6. Bild (mit einer Verwandlung) „Uns ist ein Kind

die Frage des Hofmarschalls, ob es absolut unabänderlich sei, kehrte Herr Katona des Bild um und Graf Appony konnte auf der Rückseite des Gemäldes die Widmung lesen:. „Der Komtesse Margarethe Csaky — Ferdinand Katona.' Der Hofmarschall konnte vorderhand nichts machen, da das Bild bereits im Privatbesitz war und im Künstlerhause bezüglich des Ankaufes hors concöürs stand. Als jedoch Komtesse Csaky von dem Wunsche des Kaisers erfuhr, das Katona'sche Bild M besitzen, ließ sie dem Grafen Appony sagen

, daß sie mit Freu den auf das Werk zu Gunsten Sr. Majestät verzichte. Und so wird das Bild eines der Privatgemächer des Kaisers schmücken. Professor Nicoladoni. Man'meldet aus Graz: Das Be» gräbniß des verstorbenen Universitäts-Professors Nicoladoni, das am Samstag nachmittags stattfand, gestaltete sich M einer großartigen Trauerfeier. Unter Anderen wohnten dem selben Statthalter Graf Clary und Landeshauptmann Graf Attems bei; die Wiener Universität war durch Hofrath Dr. Schauta, Höfrath Dr. Schnabel

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 8
. Mit klingendem Spiele marschierte die Feuerwehr zur 'Pfarrkirche, um dort der Dankmesse sür den Kaiser beizuwohnen. Die Musik brachte während der hl. Messe ein deutsches Meßlied zu Gehör. Auch gepöllert wurde. Am Balkon des Magistratsgebäudes war mit Tannenreisig umwunden in der Mitte das Bild Sr. Majestät und die Jahrzahl 1878—1903/6. Nach der Ansprache der Herrn Bürgermeisters trat das weißgekleidete Töchterlein des Malermeisters HerHl Gottsried Plieger mit einem Blumenstrauß in der Hand vor und trug

Nacht. Der Sitz der Gnadenmutter lacht Den Pilger an mit einemmal. Umglänzt vom Zlbendsonnenstrahl. Sei mir gegrüßt, o Weißenstein! Gegrüßet seist du, Mutter mein! Was ist's, was dort auf Wolken schwebt? ... Mein Herz vor süßer Wonne bebt. Sie ist's, Maria Weißenstein! Sie zeigt sich mir im Glorienschein, Wie trauernd hält ihr Mutterschoß Des Sohnes Leichnam nackt und bloß. Ein Engel blickt mich an so mild Und weist mich hin zum Gnadenbild. Er spricht: „Sieh' deine Mutter da! In diesem Bild

ist sie dir nah: Des Leibes Weh, der Seele Pein Stillt hilfreich sie in Weißenstein. Und noch ein Engel . . . süße Schau! . . . Im Herzen rust5s: „Vertrau! Vertrau!' Er trägt ihr meine Bitten vor Und fleht mit mir vereint im Chor: „Du bist der Sünder Zuversicht; Straf Lügen deinen Namen nicht!' Das holde Bild zerrinnt, verflieht; Doch süßer Trost ins Herz mir zieht. Ich knie mich hin zum Gnadenthron, Zur Mutter mit dem toten Sohn, Und schütte aus mein volles Herz. Sanft wird geheilt all Leid und Schmerz

. P. M. Vorstehendes Gedicht knüpft an das herrliche Mosaik bild an, das der gegenwärtige?. Prior von Weißenstein mit feinem Verständnis und frommem Sinn an der Vorder seite der Gnadenkirche hat anbringen lassen: Auf Wolken schwebt die schmerzhafte Gottesmutter in der Darstellung des Gnadenbildes von Weißenstein. Zur Rechten und Linken schwebt ein Engel. Der eine blickt liebevoll auf den ankom menden Pilger nieder, als wollte er denselben hinweisen auf Maria und sein Vertrauen beleben. Der andere blickt empor

zur Gnadenmutter, als wollte er Maria auf den Pilger aufmerksam machen und seine Bitten ihr vortragen. Unter dem Bilde stehen die Worte: „Zuflucht der Sünder!' — Das Mosaikbild ist geeignet, das Herz des Pilgers mächtig zu ergreifen, besonders wenn derselbe abends an kommt, wenn die letzten Strahlen der Abendsonne auf das Bild fallen und dasselbe goldig erschimmern lassen. Tagesneuigkeiten. Uom Zuge überfahre». Der verheiratete Gastwirt in Witzendorf (Niederösterreich), Anton Mundigler

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