938 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/25_12_1909/BRC_1909_12_25_10_object_151689.png
Pagina 10 di 12
Data: 25.12.1909
Descrizione fisica: 12
gesunde. Zum Schluß wird sicher auch die Mutter Natur ein Einsehen haben und ihre verkehrte Art aufgeben. Wenn dann einmal eine tüchtige Weihnachtsschneelast die Strohdächer des Dorfes beschwert und die Straßen unwegsam macht, wird völlige Vernunft wieder ihren Sitz aufschlage«. Wir wollen hoffen, daß das bald geschieht, denn die Oberkreuzhofer ver dienen es. Auf kr Tranimy. Eine Weihnachtsgeschichte von Josef Weingartner. „Gärtnerstraße, umsteigen!' rief der Kondukteur. Ernst Berger schaute

unwillkürlich von seinem Buche auf und sah, wie draußen vor dem Tramwagen irgend ein goldgelber, geschliffener Stein aufblitzte; doch ohne sich dessen recht bewußt zu werden, wandte sich der junge Gymnasialprofessor neuerdings seiner Lektüre zu. Am nächsten Morgen — Berger fuhr alle Tage um 8 Uhr in seine Lehranstalt — schaute er einige Minuten nach der Gärtnerstraße zufällig auf die vordere Plattform hinaus. Gerade im selben Augenblicke wandte sich ein weiter Damenhut halb zur Seite und von der großen

Hutnadel blitzte Berger dasselbe Opalgefunkel entgegen wie gestern. Jäh durchzuckte ihn die Empfindung, genau dieses plötzliche, intensiv goldene Aufleuchten müsse er vor kurzem schon einmal gesehen haben. Mit unwillkür lichem Interesse blieb sein Blick an der Hutnadel hängen, betrachtete dann den einfachen, aber ge schmackvollen Hut und wie nun der Kondukteur von innen das Billett verlangte und die Dame sich ganz umwandte, sah Emst, daß auch das junge, frische Angesicht gut zum Hute stand. So kam

es, daß der Professor bei der nächsten Fahrt zwar wieder in seinem Buche las, dabei aber recht zerstreut war und bei jeder Haltestelle zum Wagen hinaussah, als ob er einen Bekannten erwarte. Und wirklich, bei der Gärtnerstraße starch die Dame mit. der blitzenden Opalnadel und bestieg wieder die vordere Platt form. Ernst Berger schien sich heute sehr für das Straßenleben zu interessieren, er blickte bald rechts, bald links durchs Fenster, aber zwischenhinein warf er immer wieder einen raschen Blick auf die Platt

form hinaus. Helles Haar, das Gesichtchen im feinen Oval und in den Augen ein leicht träumerischer Zug. — Ernst Berger kam es immer mehr zum Bewußtsein, daß die Unbekannte seinem Ideal von Frauenschönheit kaum besser entsprechen konnte. Es kam ihm durchaus nicht ungelegen, als eines Tages der Wagen so übersüllt war, daß er sich auf der Plattform einen Platz suchen mußte, ja, die Sache gefiel ihm so gut, daß er nun überhaupt nur mehr dort einstieg. Freilich, ein Gespräch anzuknüpfen, wagte

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/01_07_1911/TIR_1911_07_01_3_object_356420.png
Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1911
Descrizione fisica: 12
von Ludwig Buyer. sznüguilgs-, ,1-Ä durch swgaü'! »da» ii« Bogel- Atherplatz), °aaser, der Verem Eroße Opfer und Nndrä vollendet, vom Pro- Sankt vormals ^reas Hofs ^ ° ISIS als der Binder- Kirche Deister und s^eressant. I?uidergasse) !°Serreich,sch^ ^ „Ich habe keinen Beweis für seine Unschuld, Irma,' erwiderte Berger mit gebrochener Stimme und zuckenden Lippen. „Herr Major, was soll ich denken > Ich stehe vor einem Rätsel! Ihre Stellung, Ihr Ansehen reicht allein schon hin, meinem toten Bater

und der ganzen Familie die Ehre wieder zu geben, und Sie schwei gen! Bitte, lesen Sie diesen Brief! Es drängt mich, Ihnen alles zu sagen: Sie sollen nun alles wissen!' Berger nahm den Bries und sah nach der Unter schrift. Bon Ihrer Mutter? Es widerstrebt mir —' „Bitte, lesen Sie nur, Herr Major!' Berger fühlte den Blick des Mädchens mit fieber hafter Spannung auf sich ruhen; aber der Inhalt des Briefes schien ihn so gewaltig zu packen, daß er die Herrschaft über seinen Willen verlor. In seinen Gesichtszügen

gleichfalls auf den Balkon her austrat. „Was hat sich deuu ereignet?' fragte Berger, der rasch seine Fassung wieder gewonnen hatte. „Ich habe die Stadt vor etwa einer Stunde verlassen, da war noch nichts bekannt.' „Das Telegramm ist vor einer halben Stunde eingetroffen,' erwiderte der Rittmeister, „wir haben es frisch vom Druck weg. Höreu Sie, meine Herr schaften: „Passau, 13. Juli, abends 7 !. Uhr. Die Nord deutsche allgemeine Zeitung veröffentlicht durch eiu Extrablatt soeben daS nachfolgende, offenbar

Gehirn gejagt. In einem bei ihm vor gefundenen Brief erklärt der Selbstmörder, das; er lebensmüde sei nnd sich deshalb zu töten gedenke. Man glanbt, daß die traurige Tat auf schlechte finan zielle Verhältnisse zurückzuführen sei. Schreiber war auch ein bekannter Trinker. Bon Kühen in die Tiefe gestoßen. Als am 27. Juni in Windischmatrei der Baner Michael MatterS- berger mit seinem Brnder die Kühe anf die Gschlöß- Alpe treiben wollte, fingen die Kühe auf einer Brücke zu „stechen' an; als der Bauer

gestellt, ihn zu ermächtigen, daß er nach Paris tele graphiere. Seine Majestät der König verpflichte sich für alle Zukunft, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern aus ihre Kandidatur zurückkommen sollten. Seine Majestät hat es darauf abgelehnt, den französischen Botschafter nochmals zu empfangen, nnd demselben durch den Adjutanten vom Dienst sagen zn lassen, daß Seine Majestät dem Botschafter nichts weiter mitzuteilen habe.' „Bravo! Das war die gebührende Antwort!' rief Berger

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/08_08_1911/TIR_1911_08_08_4_object_354389.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1911
Descrizione fisica: 8
ist seit sechs Wochen in Bickenried. Ich habe vorgestern srüh, kurz vor meiner Abreise von Orleans einen Brief von ihm erhalten. Seine wunde ist vollkommen geheilt nnd anch mit seinem Arm geht es von Tag zn Tag besser.' „Nnn, das srent mich von Herzen', sagte Berger, indem er seiner Tochter die Hand drückte. „Verzeihe, Vater — ich habe noch gar nicht zu deiner Beförderung nnd zu deinem hohen Orden gra tuliert', fuhr Irma fort. „Karl hat mir mitgeteilt, daß du Oberstleutnant ini

Gcncralgnartiermeisterstab geworden bist nnd den Max Josef-Orden erhalte» hast. Meinen herzlichsten Glückwunsch!' „Ich danke dir, Kind,' erwiderte Berger. „Eine große Frende habe ich gestern erlebt. Der König hat mich zur Audienz besohleu, uud diese Stunde zählt zu meinen schönsten Erinnerungen. Der Köuig war vezüglich meiner Angelegenheit anscheinend gilt nn- terrichiet; aliein er wollte meine Lebeusschicksale von mir selbst vernehmen, und mit warmer Teilnahme hörte er mir zu. Die Audienz währte über eiue Stunde. „Sie heißen

von heute au „Hartfeld-Ber- ger, Herr Oberstleutnant,' sprach der König, als er mir beim Abschied die Hand reichte. „Ich habe mein Ministerium bereits beauftragt, bezüglich der amt lichen Veröffentlichung Ihrer Namensänderung das Weitere zn veranlassen.' „Ja, heißen wir jetzt alle anch Hartfeld-Berger?' fragte Irma verwundert. „Freilich, mein Kind,' erwiderte Berger. „Nur bedars eS dazu noch einiger Formalitäten. Dn wirst ja ohnehin den ueueu Namen nicht lange sichren,' fügte er lächelnd hinzu

. „Im übrigen, Irma, mnßt dn etwas essen; hier ist die Speisekarte.' Während ^rma speiste, nahm Berger die Abend- Kerzr Eine moderne Keitstätte. In der unmittelbarsten Nähe Innsbrucks gele gen, am rechten Ufer des Inn neben der Kettenbrücke uud der Bahnstation zur Hungerburg, erhebt sich ein imposanter Neubau ini Stile eines vornehmen Alpen- Hotels, dessen steinerne Ballone, Loggien uud Ter rassen, rings von weitläufigen Gärten umgeben, einen gediegenen Eindruck bieten und den Wunsch rege

Plötzlich. „Der Rittmeister von Fernwald ist Major geworden, Irma.' „Wirklich?' ries diese frendig überrascht. „Das ist ein hübsches Weihnachtsgeschenk sür ihn. Da müs sen ivir gleich gratulieren, Vater.' „Ich denke, daß Fernwald noch in Passan ist,' versetzte Berger. „Wir haben uns seit Wocl)eu uicht mehr geschrieben.' „Das glaube ich auch,' erwiderte Irma. „Die Frau Baronin hat mir in ihrem letzten Briefe, den ich vor einigen Tagen erhielt, noch Grüße von ihm geschrieben. Er gedenkt anfangs Januar

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/18_11_1907/BZZ_1907_11_18_1_object_424989.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.11.1907
Descrizione fisica: 8
. „Ja, von dir.' entgegnete Frau Wallburz mit bedeutungsvollem Lächelns „Komm, setze dich her und beantworte mir einige Fragen!' Felicia kam nur zögernd der Aufforderung uach. Ihre Augen ruhten forschend auf dem selb- laiu erregten Antlitz ihrer Stiefmutter. ..Frage,' sagte sie in starker Beklemmung, „ich diu bereit, dir Antwort zu geben!' Frau Wallburg schaute einen Augenblick ver legen vor sich nieder. .Tann den Blick voll zu ihrer Tochter erhebend, sazte sie niit gezwungenem Lä cheln: ..Wie denkst du über Herrn Berger

?' Felicia fuhr erbleichend zurück. Kleber — Herrn Berger. Mama?' rang es sich schwer atmend von ihren Lippen. „Nun ja — mein Gott, du brauchst doch nicht so «k erschrecken!' gab ihre Stiefmutter verwei send zur Antwort. ..Herr Berger ist sehr geachtet und — 'ehr reich. Es ist der vertraute GcictzäflS- freund deines Äaters ein Grund mehr, ihn in deinen Augen begehrenswert zu macheu. Hast du noch gar nicht bemerkt, daß er dir jede Attrmerk- 'amkeit erweist, daß er stets bemüht ist. in deine Nähe

. U»d doch mußte Berger da ge- wesei' sein, zwar nicht hier im Salon, aber im Privatkomptor. Und ihr Vater war es, der sich durch den Mund der Mutter zum Sprachrohr sei ne» ihr angedeuteten Wünsche machte! „Unsere Lebcn'-wegc sind enger verschlungen als Sic ahnen!' klang es ihr in den Ohren nach. Nun verstand sie den Sinn dieser geheimnisvollen Worte. Filicia strich sich mit der Hand über die Stirn. „Sympathisch? Nein,' entgegnete sie mit müh sam errungener Fassung. „Im Gegenteil. Herr Berger ist mir recht

hält er es iür klug und angemessen. Herrn Berger ' ..Mit meiner Hand eine Gegengefälligkeit zu erweisen!' brach eS mit Ungestüm aus Felicias ivogeudei» Bilsen hervor. ..L. wie weni.i kennt er lliid du diesen Mann, den ich hasse, den ich verabscheue, den ich - verachte!' Tas junge Mädchen war aufgesprungen. Mit geröteten Wangen und blitzenden Auge» stand sie vor ihrer Stiefmutter. Anch Frau Wallburg hatte sich jäh e? hoben. „Aber Felicia.' rief sie streng verweisend — ./diese Sprache

.' „Ist die Sprache der empörten Unschuld «nd Ehrlichkeit, Mutter.' entgegnete die Tochter fest. „Herr Berger wird nie. nXd wäre er ein Crö'ns

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/17_06_1902/BTV_1902_06_17_3_object_2993778.png
Pagina 3 di 11
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 11
, 17. Juni. Im Budizetausschusse des Abge ordnetenhauses fand gestern eine Besprechung über die vom Abg. Berger am 12. ds. gegen die Donau- Da'npfsch '.ffahrtSgescllschaft erhobenen Anschuldigungen statt, welche die Regierung auf Grund ves Acten materials punktweise widerlegt. Der HuidelSminister erklärte hieraus, er brauche wohl da» Uebereintkommen mit der Gesellschaft dem Ausschusse nicht neuerlich zur Annahme zu empfehlen. Die Regierung müsste die Folgen ablehnen, welche für den österreichischen

Handel und Verkehr entstehen würden, falls der Vertrag nicht zustande käme. ^Die Sitzung schloss ohne Bcschlussf.lffung. Wien. 17. Juni. Gestern nachmittags erschienen zwei Jnfanternofficiere im Abgeordnetenhause und hatten mit dem Abg. Berger ciue längere Besprechung. ES handelt sich um eine Forderung des Oberinspektors der Donau-DampsschiffahrtSgesellschast Bauer. Abg. Berger soll die Forderung angenommen und als einen seiner Sekundanten den Arzt Dr. Albrecht nominiert haben. Andererseits

wird g -rüchlw .'ise gemeldet, Berger habe die Forderung abgelehnt, da seine Aeußerungen in der Ausübung seines Mandates erfolgten. Auch ein zweiter Beamter der Gesellschaft, namens Stöhr, ließ an Berger eine Herausforderung ergehen. Wien, 17. Juni Um genügend ObstrnctionSmaterial zu besitzen, werden heule die alldeutschen Abgeordneten Malik, Eisenkolb, Hauck und Berger weitere Dring- lichleitsaaträge einbringen. Im übrigen jedoch wird die alldeutsche Vereinigung die Erledigung der festge stellten

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/12_11_1904/SVB_1904_11_12_6_object_1948551.png
Pagina 6 di 12
Data: 12.11.1904
Descrizione fisica: 12
Leben gekommen und 23 verwundet worden sein. Unter den letzteren befinde fiH ein Ausländer. * Ermordung eines Missionars. Bei Kopangtse an der nordchinefischen Eisenbahn ermordeten Chi nesen einen französischen Missionar. * Sensationelle KrKndnng eines Znfanteristeu. AuS Oedenburg wird geschrieben: Ein junger Soldat des hier stationierten 76. Infanterie-Regiments, na mens Franz Berg er, hat eine interessante Er findung gemacht. Berger arbeitet seit Jahren an der Herstellung einer Maschine

, der, wenn er vollgeschrieben ist, durch ein Glockenfignal die Anbringung von neuem Papier anzeigt. Berger wollte seine Erfindung in Ungarn verwerten. Er wurde aber vom Patentamte'damit abgewiesen, weil man an eine Verwirklichung des Projektes nicht glauben wollte. In Berlin fanden sich Fabrikanten in genügender Zahl, die dem armen Soldaten das nötige Kapital zur Herstellung des Apparates zur Verfügung stellten. Als Berger an seinem Apparate arbeitete und bereits einige hundert Gulden in dem selben investiert hatte, wurde

nur von Herzen gratulieren, durchdrungen von dem frommen Wunsche, daß die Restaurierung der an sich schönen Kirche bald fortgesetzt werden möge und daß der Eifer und die Liebe für die Ehre Gottes in der guten und wohltätigen Bevölkerung der Stadt Bozen nicht erkalte. ^ sewe.Empfehlung »wurde ^Berger vomReichskrWS Minister beurlaubt. 'Jn'Oedenburg streckte dem Er finder Herr Tobias das nötige'Geld vor und Berger begab fich direkt nach Berlin, wo unter außer ordentlich vorteilhasten Bedingungen ew dortiger

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/27_08_1903/SVB_1903_08_27_4_object_1945021.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1903
Descrizione fisica: 8
begrüße Papst Pius X. mit Ehrfurcht und Liebe. Zugleich erhebe sie Einspruch gegen die Lage des päpstlichen Stuhles seit dem Jahre 1870 und verlange, daß dem Papst die Unabhängigkeit und wirkliche Freiheit voll und ganz wiedergegeben werde. Großer ZSrand. In Budapest brach am 24. ds. abends in dem Warenhause der Firma Gold berger ein großer Brand aus. Das Feuer erfaßte sehr rasch zwei zum Warenhause gehörige Stockwerke, sowie ein drittes und viertes von Mietparteien bewohntes Stockwerk

akademischer Zweigverein Klagenfurt 1400 X), Erz diözese Wien X 2002-— (darunter durch Kardinal Katschthaler von Eduard und Anna Berger, Kauf mannsgatten, Wien 1000 X, durch Frauengruppe Wien von Franz Schuch, Private, Wien 1000 X), Diözese St. Pölten X 49'—, Diözese Linz X 579 94, Diözese Budweis X 70—, Diözese Königgrätz X 60 98, Diözese Leitmeritz X 854 05 (darunter Zweigverein Leitmeritz X 300), Erzdiözese Olmütz (akademischer Zweigverein) X 200, Diözese Brünn X1268 60 (dar unter Exzellenz Bischof

. Am 10. d. brach in dem Magazin des Warenhauses des Juden Josef Schoßberger in der Währinger- straße in Wien ein Brand aus. der bedeutenden Schaden anrichtete. Bald nach dem Brand wurden in der Nachbarschaft Stimmen laut, welche den Chef des Geschäftes der Anleitung zur Brandlegung ver dächtigten. Der Verdacht, den Brand gelegt zu haben, richtete sich zuerst gegen einen Diener des Geschäftes, und zwar gegen den 24jährigen Juden Jakob Weiß, einen Verwandten des Herrn Schoß- berger. Er wurde polizeilich

einvernommen und ver wickelte sich dabei in solche Widersprüche, daß sofort die Untersuchungshaft über ihn verhängt wurde. In die. Enge getrieben, gestand er, daß er den Brand gelegt habe. Er habe aber nicht aus eigenem An triebe gehandelt, sondern sein Onkel und Chef Schoß- berger habe ihn verleit.et, in die leicht brenn baren Stoffe brennende Zündhölzchen zu werfen. Dies habe er getan. Aus diesem Grunde wurde auch Schoßberger nach kurzem Verhör für verhaftet erklärt und dem Landesgerichte eingeliefert

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/18_07_1911/TIR_1911_07_18_5_object_355315.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.07.1911
Descrizione fisica: 8
chen kennzeichneten die Lagerplätze der Gegner. „Guten Abend, Herr Major!' hörte Berger plötzlich eine Stimme aus nächster Nähe, die ihn rasch sich umwenden hieß. „Guten Abend, Herr General!' erwiderte er, in strammer Haltung grüßend. „Halten Sie es sür wahrscheinlich, Herr Major, daß Mac Mahon in seiner derzeitigen, äußerst un günstigen Position an Ort und Stelle eine Schlacht annimmt?' begann der General, sein Pserd anhal tend. „Meines Erachtens wird er der nahezu voll endeten Umzingelung dadurch

zu entgehen suchen, daß er noch im Lause der Nacht in westlicher Richtung über Mezieres ins Innere des Landes abzieht, was allerdings nur unter Ansopserung eines großen Tei les seiner Armee möglich wäre, oder er müßte, äußer sten Falles, über die belgische Grenze entweichen.' „Ich bin der gleichen Anschauung, Herr Gene ral,' versetzte Berger. „Es wäre aber auch möglich, daß er der Einschließungsgefahr durch ein plötzliches Vorbrechen auf Carignan uud Montmedy zu ent rinnen sucht, wenn er überhaupt

Gesichtsfarbe nnd der ungezwungene, tadellose Sitz auf seinem lebhaften Grauschimmel bewiesen, daß er einer widerstandsfähigen Gesundheit nnd Rüstigkeit sich ersreute. „Wie geht es Ihnen, lieber Berger?' fragte er plötzlich, indem er seine Feldmütze abnahm nnd sich die Stirn wischte. „Wie immer, Herr General; nicht besser uud nicht schlechter,' erwiderte Berger. „Es ist sonderbar — ich mußte iu der letzten Zeit so oft an Sie und Ihr Schicksal denken, wie nie zuvor. Die prächtigen Kinder

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/08_03_1905/BRG_1905_03_08_3_object_807083.png
Pagina 3 di 14
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 14
des allgemeinen Katholiken tages. Am fünften allgemeinen Katholikentage werden keine gleichzeitig stattfindenden Sektionsberatungen sein, sondern reihen sich die einzelnen Referate so aneinander, daß jeder Teilnehmer sich an allen Be- ratungen beteiligen kann. Z. N. 58. Der jüdische „Wiener-Verlag'. In der Freitag-Sitzung des Abgeordnetenhauses beantwortete der Leiter des Justizministeriums Dr. Klein ein« Interpellation des alldeutschen Abgeordneten Berger gegen das Borgehrn der Staatsanwaltschaft in Wien

» besser schütze» u können, mit Deutschland rege Beziehung»» und >ab« sogar unter anderem Name» eine eigene ßiliale im Deutschen Reiche errichtet'. —«« ist tberaus bezeichnend, daß die alldeutsche» Abgeord neten und der jüdische Wiener Verlag mit seiue« „pornographischen Charakter' Hand in Hand gehen. Pornos ist der griechische Ausdruck für — Schwein. Bloß die „antisemitische' alldeutsche Partei er barmte sich deS jüdischen Verlage«, die «irderhottrn Interpellationen des Abg. Berger zu Gunsten

, des jüdische» Verlages find bloß von Alldeutschen unter fertigt. Richt einmal ein Judeusozi hat seine Un terschrift hergegeben. Unter der »den erwähnten Interpellation stehen die Rameu folgender Schöne- rianrr: Berger. Hauck. Dr. Barenther (!).* Stein. Dr. Eiseukolb. Kittel. Herzog Klirmann. Laurrnz Hofer. Alwin Hauich. Aalik. Dötz(l). Liudner. Jro. Dr. Schalk. Es ist skandalös, daß di: Schöneriauer mit de« Wahlspruch: „durch Rein heit (!) zur Einheit' ihre Name» für eine« porno graphische» Verlag einsetze

, die tatsächlich für das deutsche Volk ein ftessendes Gift sind. Was aber diese alldeutschen Deklamationen für einen Wert habe«, zeigt die vom Leiter de« Justizmini- sterinms gebrandmarkt« Interpellation des Abg. Berger, der den pornographische» Aus flüsse« jüdischer Spekakatioassucht frei« Bahn k« deutsche» Volke schaffe» sollt«. KttfUlt»»* Italien. Ueberraschend kommt die Nachricht, daß der Ministerpräsident Giolitti aus Gesundheits rücksichten seine Demission dem König überreicht jabe, worauf daS ganze

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/28_10_1902/SVB_1902_10_28_2_object_1942898.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 6
zu gewähren, während welcher er die JmmunitätS- vorschristen erledigen könne, wurde angenommen. Verlief bisher die Sitzung ziemlich ruhig, so begann eS unter den Abgeordneten lebhafter zu werden, als -der Präsident zur Verhandlung über den Bericht des gegen den Abgeordneten Berg er eingesetzten Miß- billigungSauSschusseS schritt. Der Obmann des Aus schusses Abgeordneter RoSzkowSki sprach sein Bedauern über den im Parlament ewgeriffenm rüden Ton aus und beantragte, dem Abgeordneten Berger die Mißbilligung

auszusprechen. Abgeordneter Berger schien keine Reue zu haben über seinen unqnalifizier- baren Ausdruck, sondern war eher geneigt, denselben zu wiederholen. Als der Präsident zur Abstimmung schritt, verließen viele Abgeordnete der Linken den Saal, so daß das Haus beschlußunfähig wurde. Auch eine halbstündige Unterbrechung der Sitzung sührje zu keiner Beschlußfähigkeit, weshalb der Vize präsident Kaiser um dreiviertel 3 Uhr die Verhand lung für geschlossen erklärte. — Am 24. ds. wurde die Sitzung fortgesetzt

. Abgeordneter Berger und Genossen brachten einen Dringlichkeitsantrag ein betreffend die Gleichstellung der Handels und Gewerbekammern in Troppau, Lai bach, Bozen, Innsbruck, Görz, Salzburg, Feldkirch, Rovigno und Rovereto mit den übrigen Handels- und Gewerbekammern hinsicht lich des Rechtes der Entsendung je eines eigenen Abgeordneten in den Reichsrat, sowie hinsichtlich des Rechtes der Handels- und Gewerbekammern Dal- matienS auf Entsendung eines gemeinsamen Ab geordneten in den Reichsrat. — Es wurde

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/27_05_1911/SVB_1911_05_27_5_object_2554382.png
Pagina 5 di 10
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 10
des Herrn Georg Daniaux, Kaufmann, Bozen 207 Schäfer Josef, PostamtSdiener, Bozen 3000 Ehrengabe der Firma S. Goldschmidt L Sohn, WelS 203 Geier Johann, Weinhändler, Tramin 3018 Ehrengabe der Firma C. F. Petzold & Co., Wien 209 Pichler Franz, KommiS, Bozen 3018 Ehreng. der Firma Brevillier 6- Urban 210 Tinkhauser Fleischhauer, Brixen 3019 Ehrengabe des Herrn Alois Cassar, Casetier, Bozen 211 Ladinser HanS, Backermeister, Bozen 3020 Ehrengabe des Herrn Egger, Frei- berger, Dorf b. Bozen. 212 Lageder

. 20 20 20 20 20 20 232 Crepaz Johann. Knecht, Bozen 3253 Ehrengabe d. Herrn Anton PattiS, MagistratSrat, Bozen 233 Etzels berger Sylvester, Oberschützen meister, St. Nlkolsdorf bei Lienz 3256V? Ehrengabe des Herrn Karl Demetz, Kaufmann, Bozen 234 Mörl Anton v., Privat. Brixen 3260 Ehrengabe d. Herrn J.Masetti. Bozen 235 Munter Alois, Bauer, Villnöß 3270 Ehrengabe des Herrn Karl Erberl, Hotel „Zentral', Bozen 236 Platzer Josef, Lehrer, Kollmann 3296 ? Ehrengabe d. Welkgenoss. FulpmeS A 237 Obkircher Jakob, Gürtler

, Ehrenmitglied des k. k. Hauptschieß- standeS „Erzherzog Eugen' in Bozen 258 Schlechtleitner Ant , Kaufm.. Bozen 3450 Ehrengabe d. Konditor-Genossenschaft des HandelSkammerbezirkeS Bozen 259 Berger Sebastian. Bauer, Bozen Ehrengabe d. Herrn B. König, Kom- merzienrat, Hannover 260 Ortler Karl, Jungschütze, Eppan Ehrengabe d. Turnvereins „Bozen' 261 Niedermayer I., Weinhändler, Girlan 3474 Ehrengabe des Herrn Dr. Wilhelm v. Walther, LandtagSabg., Bozen 262 Knittl Georg. Lehrer, Lana 3476 Ehrengabe deS Herrn

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/29_07_1911/TIR_1911_07_29_6_object_353894.png
Pagina 6 di 12
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 12
sie vorsichtig das leicht angeklebte, blutgetränkte Hemd von seiner Brust und hielt ihr Obr auf fein Herz. Nach ein paar Au genblicken stieß sie einen Freudenrus aus. Rasch goß sie dann aus dem Fäßchen Wasser in ihre Hand und rieb damit die Stirue uud die Schläfen des Bewußt losen. Bald sah sie ihre Belebungsversuche von Er- solg gekrönt. Berger öffnete nach einigen Minntcn die Augen und blickte, wie tranmbefailgen, iu das Gesicht seiner Tochter. „Vater - lieber Vater, kennst dn mich denn nicht?' sprach Irma

zärtlich, während sie den Becher mit Wasser füllte und die Lippen des Bewußtlosen benetzte. Sie drückte mit den Finger spitzen leicht auf feiu Kinn uud setzte ihm den Becher an den Mund. „Trink, lieber Vater!' ries sic ein dringlich. Berger trank langsam den Becher leer. Dann machte er den Versuch, sich auszurichten, aber er ver mochte nur den Kopf zu bewegen. Mit einemmale aber kam Leben in seine Züge, und aus seinen Augen war zu lesen, daß er Irma erkannte. „Vater', snhr Irma, ihn liebkosend, sort

, Kind?' „Lieber Vatcr. dir sällt das Sprcchcn schwer. Schone dich, Vater! Herr General von Schiefweg hat dem Georg und mir vor ein paar Stunden die freu dige Nachricht mitgeteilt.' „Meine Unschuld — an den Tag — gekommen?' stammelte Berger wieder, indem er nach der Hand seines Kindes tastete. „Wo bin ich denn, Irina?' „Auf dem Schlachtfelde, Vater, Georg nnd ich haben dich gesucht. „Wie fühlst du dich, armer, lieber Vater?' „Schlecht - mein — gutes Kind. Oh, mein Gott — meine Unschuld

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/10_04_1912/BRG_1912_04_10_5_object_807741.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1912
Descrizione fisica: 8
, die Fräulein Hamerand, Leim- slädtnrr, Oberhammer, Wundermacher, Frau Koth- bauer, Frau Bader. Künstler bude: Die Herren Hoflieferant Unter- berger, Schriftsteller Robert Poh', Stervbauer, Frau v. Grüpel, Frau Moyrr-Grüprl, Major v. Dachten), Frl. Wolf. Blumen: Frau Dr. Seifert, Frau Baronin Heiue-Erldero, Frau Dr. Knöpfemacher, Herr Dr. Seifert, die Fräulein Ostermann, Krüger, o. Har- tuugev, Vögele, Schrott. Glückslops: Herr Turin, Frau Fischer, Frl. Ada Jahn. Frau Turin, Frl. Fischer, Frl. Thutle, iwei

jun , Frl. Berger, Frl. Dill, Fräulein Bettmesfer. Großer Rößlsptel: Herr Cerie und Frau, die Herren Kerle und Zimmerling. Kleines Rößlspiel: die Herren Kraupman», Holzhammer. Glücksrad: die Herren Schorer, Lindig, Karl, Eethofer, Scheler. Götfch. Konditorei: Herr und Frau Simon, die Zräulei» Strasfer und Haberzettl. Maggtbude: Herr Martin Artinger. Fischerei: die Herren Pleticha, Till, Lughoffer, Schtpcr, Maier, Maresch. Schnellphotographle: Herr Largojoli. Taubenfchießen: die Herren Jnnerhvfer

, Werver, Almberger. Russisches Kegelsptel: die Herren Inner- Hofer, Gruber, Weitgruber, Haller, Rtnner. Kopswurf: Herr Dedek. Kasperltheater: die Herren Eeric, Alben- berger, Pichler. Geldautomaten: Herr Slatosch. Konfetti: Herr Kaser und Frl. Töchter. Durch Herr» Franz Lei bl, Palasthotel, wurde von de» Geschäftsleute n gesammelt: Papierwerk Villach, A. Bruckmann 10 K , B. Pobitzer, Kunst- mühle, Meran 20. V. Reinhard. Gr. Florian 6. Thtergärnter, Voltz & Wittuer. Baden-Baden 50, Paul Hellwig

20