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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 16
, die Glöcklein Wissen nab tttogut fö fern uttb ßüxrn. Hoch liegt der Schnee, wie eine weiße Mauer türmt er sich rechts und links der Straße. Der Schlitten gleitet dahin wie eine Barke auf weichen Wellen. Die Sonne sinkt hinter dem Nuovolau hinab. Die Berge ringsum sammeln letzte Glut und letzte Wonne. Über die Schneefelder hinauf zu den Lagazuoi, zurück über Tra i Sassi, hinüber bis Giau irren die letzten Strahlen wie verlorene Töne eines schönen Liedes,' das verklang. Der Schlitten saust. Kalt weht

die eisige Winterluft um die Ohren. Nie sah ich die Berge so schön und feier lich. Wie ein Riesengotteswunder strahlt und prunkt der Sorapis, ganz Glut und Feuer. Zum Greifen nahe ist die Wand der Tofana di Razes. Eine Flamme, die zum Himmel loht,.nein, so glüht kein Feuer, so gleißt kein Purpur — so wie diese Riesen wand leuchten eben nur unsere Heimat berge. . Durch den Wald unter den Linque Torri ziehen die Schatten höhenwärts, tastend über den weißen Schnee, hastend durch die Zweige zu den Wipfeln

. Wie der Schlitten dahinstürmt! Durch die flammen den, lohenden Berge geht ein stolzer Sang, in heimliches Lied, das nur der versteht unö hört, der die Heimat kennt und liebt. Im Schlitten vor mir klingendes Lachen. Ich allein! Liebstes Lächeln ist mir das Lächeln meiner Heimat, liebste Zwiesprache mir die Stimme der Berge. Der Schnee knirscht, der Schlitten saust, die Berge glüben. Wie ein Lied die Skala stürmt, so fiebern die Farben auf und nieder. Als wolle der Himmel unsere Heimat mit einer schweren

, goldenen Krone krönen, so strömt das lautere Gold über die Felsen. Schlittenfahrt im Dolomitenwinter! Es ist wie ein Gleiten und Schweben in lockendsten Träumen, in die feierlich die Berge ragen, die Farben sprühen. Der Schlitten eilt wie das Leben, schnell wie die Iuaend, unaufhaltsam wie die Leiden schaft. Über dem Wald der bleiche Ring des weißglühenden Gerölls im weiß... Mantel, über dem sammetweicheu Schnee die Glut wellen des Abendrotes. Am geheimnisvoll sten ist es am Cristallo. Nirgend sah

ich es so dunkelrot, so fein rosa, so purpurn und brennend. Der Schlitten eist talzu, die Gipfel steigen. Ich weiß nun, warum man die Berge nicht vergessen kann. Menschen kann man vergessen, aber die Berge nicht. Es ist der Zauber, der ihnen Gewalt gLt Aber

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 03.05.1944
Descrizione fisica: 6
«p.°. « »>. ln «u.» NJÄÄSä ^JnÄ??ÄiÄl*L Menschen. Bon, Ligurischen Meer bis hln zum gen unserer Heimat fanden sich auch auf dem a'«was iiezer^ gelegenenl ^euer „ou » ' ' <n ero ,„j«tels 4 elender tm der sväteren'Bearbeiter und Ausd'eu- genforschung. Nun erzählt uns einü lavi- Wlener-Wakd reiht sich Berg an B»g. Spitze Berg« bald mehrere Sldelsgeschlechter vor. Wir & Pflaster?vege° (Süsncrtwg! ^die Platten über dem Kampfe der Recken gegen Laurin einem Alpenkonig, der auf emem Berge ja so. daß wir unter einem Berge immer

Berge'. Auf dem Burger-Bühl bei Burgstall WMaa'rbübl''M'r'kim Guaaengasse. Trunt—Niederkarnol-^St.An und lein Zwergenvolk „das Anringen voll Rosen gewohnt habe. Diese Rosen eine Spitze verstehen. Eine eigentümliche Ai>s- stand die „Burg auf Karnol'. Der Burger-, brüsker st 1M8 wmde der Weg Wir Monstrol des nach Hohem strebenden Men chen ge- stammten noch aus der guten alten Zeit, „ahme bildet aber das breite, wuchtige Mit- Burgstall- und Baumckiinhos gehörten an- Ä - 10 «.I',™ onr rim

einem „vttachxr ab dem Berge' der. Neuen- '«-'„h” dlC9 'alle Weiler miteinander verbindet und böse Wesen finden wir schon im Namen d.e Rosen zu entfernen; aber er konnte and rs als der „Berg' benannt wird. Schon burger-Turm erbaut und dieser stand beim L ^ ö e ^ ^r n b ^ 0 cU^ 5cS ^^ fädtt des Laurin „Lauerer. Laurer' ausge- sich, nicht dazu entschließen. Da kamen fn dm ältesten Urkunden „m 1110 wird dl- nachmaligen S-delhof, an d-ffen Stelle sich sm Dorf, Z.nzagen ^ß. *n drück,,-0,- °b-,h.w i.0 t-«M»ÄÜf’ÄTS

auf «“i 1000 m hoch gelegenen zwt,kyeneiszeinicym äleicke ^tu^a^elteltt werden'dürfen^ bä? I°hrten w!eder zuruck ,n seine Berge. Talboden dehnen sich in wuchtiger Breite die äSoff nefefien ^ Seine 3 (fs er «der den Rosenanger erreicht hat- g Weiler der großen Gemeinde In einer Län- sollen. Vergehens trachtete Hartz in seiner ^tiefgründigen reicht das Dorf» .ss er dann gleich nach der . sehen. Die sonstige Weingreiize von St. 'Andrä Gafferbrücke durch das „Kitzloch' hinunter- liegt auf 850—900

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 07.10.1875
Descrizione fisica: 10
. 55 Innsbruck» L. Okt. „Hat sich Tirol ein mal dem Liberalismus in die Arme geworfen, dann ist es nicht mehr da? Tirol unserer Väter; es hört auf, eö kann noch eine Reihe von Bezirken Ciölei- thaniens sein, präparirt für das Aufgehen in Preu ßen .... Soll auch auf den Spitzen unserer Berge die preußische Fahne flattern? .... Unsere Berge sind dem Liberalismus äußerst unbequem, er würde sie abtragen, wäre er ihnen gegenüber nicht gänzlich ohnmächtig. Aber unsere Berge sind uns lieber als der Liberalismus

.' — So ist unter Andern, in den heutigen „N. Tir. Stimmen' zu lesen — in einer Ermahnung an die Wahlmänner, daß sie für die Partei der „N. Tir. Stimmen' wählen sollen. Wirk lich eine prächtige Slhlübung! Wenn das nicht hilft. — Ob aber die vielen Berge Tirols unsern B.auern gar so lieb sind? Wir glauben, sie hat- len zur Abwechslung da und dort einige hübsche Flächen zu Feldern und Wiesen etwas lieber. Innsbruck, 7. Okt. Um 11 Uhr Vormittags fand gestern die Eröffnung der landwirthschastlichen Ausstellung im großen Hofe

Berge über bieten sich, um als unangenehme Vorboten eines ge wiß noch unangenehmeren Winters aufzutreten nnd jedermann daran zu erinnern, baß eine warme Stube schon bald ganz unentbehrlich sein wild. Die sonst von Reisenden zu Fnß und zu Wagen so stark be- nützte Straße aus Baiern über Seefeld nach Zirl ist öde und verlassen, denn nur selten fällt es im Monate Oktober einem Wanderer mehr ein, den sonst so schönen Gebirgöübergang zu betreten- In den Bergen findet sich in Folge der Jagden noch Leben

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.09.1938
Descrizione fisica: 6
u. Wälder bis zur Höhe ver Ortschaft hinan, die mit einem letzten, fast völlig ebenen Stück Wege» nach einer «eiteren halb« Kunde erreicht wird. Mettina liegt in- mitten einer Mulde, die mit ihrer Höhe von 1153 m einen idealen Aufenthalt w der weniger heHen Somwettzüt dar» pà Bov drei weites von smàiWNàR Hè- hca Akg t tdè Mck» Los geHeL Da vAàt, eiBen mà» dermalen Ausblick cwf das Adige-Tal und auf èie Berge des Sudeos offen lassend. Me durch à riesiges Dreieck gesehen, liegt die ganze gegttruberliegeà

und der der bedeutendste in der Gegend war. Man erreicht Lavena von Meltina aus in einer.knappen Stunde auf^ einem Wege, der.fast durchwegs durch- Tannenwälder.führt. Die.herrliche Aus-! ficht, die der Hügel, auf -dem Lavena ge-! legen ist, bistet, macht die kleine Mühe! doppelt belohnt. Me ganze Kette der Berge erhebt sich.in einem ununterbro chenen Umkreis. Der Penegal und -die schneebedeckten Spitzen -der .Ultimo-Berge der Ortles und «die .vergletscherten Spitzen der oberen Val Venosta heben sich.hinter den weichen

Hügelketten Hervor. In öst licher Richtung isind es idas Corno Renan und -die Berge von Sarentino, die .den Blick Usseln und an àie .sich wiederum die kühnen Zacken der Dolymiten anschlie ßen. Sciliar und Eatinaceio stehen im Vordergrunde und ziehen -den Blick im mer wieder von neuem an- Von der tiefgehenden Schönheit dieses Fleckens wurde vor Jahren eine englische Schrisstellerin so gesangen genommen, daß sie sich unweit von Lavena ein Häuschen zauen ließ und.Man seit vielen Jahren völlig allein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1876
Descrizione fisica: 6
und GaiSstein', II. Bd. Nr. 17 der „N. D. Alpenzeitung' sagt, daß die Mehrzahl der Touristen nur jene Gegenden be sucht, nur jene Berge besteigt, welche sich wohlver diente Berühmtheit erworben haben/weniger gekannte touristische Objekte aufzusuchen, in das Bereich der Aufgaben der Minderzahl gehöre, so hat.dieser Ken- ner rer Alpenwelt eine Thatsache ausgesprochen, welche Schaubach, v. Sonklar, Simonh und andere Kapazitäten ebenfalls konstatirt habend Dies ist auch leicht erklärlich; denn, sagen

wir es nur rund heraus: nicht jever Tourist bringt das richtige Verständniß für die Berge mit, nicht jeder Tourist hat Zeit und Muse, neue Aussichtspunkte aufzusuchen und sie zu schildern, oder seine Erfahrun gen über Land und Leute zu notiren, um sie zum Nutzen und Frommen mitzutheilen, nicht jeder Tourist hat das „Hinausweh' in den harzduftenden Nadel wald, auf jene grünen Matten, wo der Frühling in köstlicher Frische und beseligender Herrlichkeit seine «zweite Hochzelt HW, oder auf jene niedrigen gefohr

, daß die Groß artigkeit unv Erhabenheit einer Aussicht durcb die Höhe, die Schönheit und Lieblichkeit derselben durch die Lage des Berges bedingt ist. Daß lie höchsten Berge zugleich auch die weiteste Aussicht bieten, ist ebenfalls selbstverständlich. Aber unverständlich unv daher ohne wahres Interesse wild die Aussicht von einem eminenten Hochgipfel für Jenen sein, welcher die Umrandung in der Tiefe und die Umgebung aus der Höhe nur theilweise oder gar nicht kennt. Auf einem Fürst der Berge muß das <>iuge

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 20.08.1938
Descrizione fisica: 16
, zum Begleiter der bekanntesten Hochalpinisten der damaligen Zeit:. General Wundt, Baron Eötoös, Friedmann. Minni gerode, die Engländer Raynos und Philli- more, Tambosi, Diamarttjüi, Grohmann und anderer. .. Und es waren die schönsten Berge, deren jungfräuliche Scheitel Michels Fuß als erster betrat: die Cima Undici, die Croda Rossa di Sesto, die westliche Cima di Lavaredo, die Cima Una, die Cima del Rio di Sopra, die Poperiatürme, neben unzähligen neuen Routen und Varianten auf schon erstiegene Berge

(Stabeler) mit Dr. Darmstädter erstmals erstiegen worden ist. Die ganze Angelegenheit ist niemals voll kommen aufgeklärt worden. Mit Michael Jnnerkofler ist vor fünfzig Jahren ein Mann den Bergen zum Opfer ge fallen, der für die damalige Zeit ein noch sel tener Typ war; ein prächtiger, urwüchsiger Sohn der Berge, dcr den Beginn eines sport lichen Zeitalters fühlte und niitmachte. der die Begeisterung der Städter für das Hochgebirge und für das Klettern verstand und wohl be griff, welche Entwicklung

damit seine engere Heimat nahm. Durch ihn ist seine ganze Familie zu einem bekannten Bergfuhrer- geschlecht geworden; sein Ruhm als Crst- besteiger prächtiger Dolomitenzinnen, als Ent decker so vieler neuer Wege durch herben Fels wird unvergeßlich bleiben. Verläßlichstes, bestes, körperlich wie geistig vollkommenstes Bergführertum wurde durch ihn vertreten, wurde durch ihn zu einen, Typ, den es heut zutage kaum mehr gibt. Sein tragischer Tod als Opfer seines Berufes und seiner Berge aber umkränzt seinen Namen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
. ..Wie nennt sich jenes Kastell, das dort, uns gegenüber, wie ein steingewordener Dichtergedanke vom Berge herab- fchaut?' ..Das ist Schloh Fragsburg.' gab mir meine Begleiterin Bescheid: „rechts, etwas tiefer, liegt Kahenstein. ein sehr be liebter Ausflugsort, da man dort eine wundervolle Fernsicht genieht.' Plöhllch bog sich unser Weg zum Knie. Eine primitive Holzbrücke führte uns Über ein bescheiden hinfliehendes Flüßchen. Ich staunte, bah man demselben solch ein hohes Fluhbett aufgebaut. Daraus

aneinander gereihter Berge erhoben: die Hahnenkäinme neben der Mulspttze; die Rötelspltze. Tschrgal. Zlelspls^ und so fori — alle so abwechs,ungsre,ch m ihcem Formeu- unb Farbenspiel. > Und weiche Aussicht nach dem Tale zul Ein wirkliches Paradies auf Erden. Allmählich fiel nun der Weg ab bis nach Meran: eine Bank am Wege, welche eine Riesenakazie beschattete, lud uns zum Rasten ein. , 00 hl auch zum Nachsinnen darüber, wie unsagbar schön doch die Welt wäre ohne Haß und Zwietracht, Neid und Habsucht. Ehe

nicht recht gefallen.' sagte Herr Förtsch. „er stand bisher in des welfischen Kaisers Diensten und will nicht bekennen, weshalb er ihn plötzlich verlieh. Und nun. da der junge Staufer durch unsere Berge kommen soll, erscheint aus einmal auch Herr Walther von der Vogel- weide! Ihr wißt, es gibt der Welfen rnanche im Lande, und nicht nur solche, die notgedrungen zu Kaiser Otto halle», wie etwa mein gnädigster Gebieter.' — Herr Förtsch hüstelte vornehm — „Bedenkt nun wohl: Kaiser Otto erfuhr es nicht minder

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.08.1922
Descrizione fisica: 10
waren wir in Canazei. Hier beginnt nun der Aufstieg zum -Pordoi» passe. Oberhalb Canazei fuhren wir bei einem gro- ßen Soldatenfriedhof vorbei, der uns daran erin nert, daß wir im einstigen Kriegsgebiet sind, und daß sich In der Marmolata schwere Kämpfe abgespielt haben. Wir -schauten wehmutsvoll auf den Friedhof und gedachten still unserer Brüder, die dort schlummern. Steil geht es empor, die Berge zeigen sich In Ihrer vollen Pracht, ganz besonders die Grohmannspltze erregte unsere -Bewunderung. Unterhalb

, wo die kahlen Felsen beginnen, zweigt die Sellasochstraße ab. Nun'dauerte es nicht mehr lange und wir waren am Pordoijoche. Es mehren sich die Zeichen des Krieges. Hotels ohne jeden Holzbesatz und zum Teil geschlossen (Christomannoshaus) erinnern daran. Bom Pordoi joche genießt man «ine prachtvolle Rundsicht nach Westen. Die Dolomiten von Bozen -bis Groben, nach Süden die Fasianer Berge mit der Marmolata. nach Nordosten der „Evl di Lana', unser Ziel für den ersten Tag, und im Hintergründe die Tofana

emporgcwandert. Wehmütig gedachte man der Opfer, die dieser Berg von -Freund und Feind gefor dert hatte. Die vielen Gefallenen, welche seinerzeit auf dem Berge eine provisorische Beisetzung fanden — wir gingen an solchen Mastengräbern vorbei — sind jetzt am dem neuen großen Soldatenfriedhofe ln . Pleve -belgesetzt. -Er liegt tief unten und bietet von der Straße aus «Inen schönen Anblick. Am Col dl Lana findet man noch vieles Kriegsmaterial, auch eine eingebaute Kanone, leider auch Reste von Lei- chen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
«. Di« Schrlftkeiluug. Wer Gelegenheit hat mit Dr. Hans Kiene in die Berge zu wandern, der kennt fein großes Wissen in allen alpinen Dingen, denn er kennt sie alle die Großen und Kleinen, von der Bernina bis zum Glöckner und kann bald seinen achtzigsten Berg über 3000 Meter in sein Tourenbüch schreiben. Ganz beson ders freuen ihn aber die Alpenblumen, di« er alle kennt und die ihn alle erfreuen, von der filberweißen Kugeldistel bis zu den farbenprächtigen Alpenrosen. Auch im Win ter wird er kaum einmal heimwärts

. Im kleinen Rucksack ist nur die Aluminium- proviantdose, im Aufstieg voll mit Eßbarem, im Abstieg voll mit schönen Blumen. Cr fährt gern Auto, am liebsten rückwärts in der Mitte, und nur mit einer guten Decke versehen; hat keinen guten Wecker, und kommt daher öfters zu spät, was ihm manch mal eine Rüge des »Alten vom Berge' ein trägt So war's, und fo folps weiter fein, auch nach seinem 50. Geburtstag, zu dem wir ihm heute alle herzlich gratulieren. Möge ihm ein gütiges Geschick auch fernerhin Gesund heit

und Frohsinn schenken, und eine gütige Bergfee ihn noch oft hinaufführen auf die sonnigen Gipfel unserer stolzen Dolomiten, hinauf auf die eisgekrönten Dreitausender unserer schönen Heimatberge in der Runde, und all die vielen anderen, die er so gut kennt und die er so liebt. Dann können wir noch oft zusammen da« schöne Lied singen: »Wir Kameraden der Berge sehen von oben die Welt, Leben auf sonnigen Höhen, wo's uns am besten gefällt.' Offene FleisÄhauereie« am Sonntag, 18. September, von 7 bis 11.30 Ahr

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 01.07.1913
Descrizione fisica: 8
ein Riesenkreuz, vom Pfeffers berge leuchtete lange Zeit die historische Flammen zahl 313, das Karnolkirchlein, die Kirchen in Mil- land und in Tschötsch waren prächtig beleuchtet. Auf Straßen und Wegen außerhalb der Stadt promenierte überall eine Menge Bewohner, um in bewundernden Worten die herrliche Kundgebung zu loben und das Auge an dem schönen Bilde zu er götzen. Von eindrucksvoller Wirkung war auch das fortwährende Donnern und Dröhnen der Pöller; von nah und fern ertönten wie der Donner eines nahenden

können als durch diese wunderschöne Jubelfeier. Beleuchtung. Wie hier, war die Bergbeleuchtung auch in anderen Teilen des Landes wahrhaft großartig. Ein Brixener Herr, der am Radlsee beim Abbrennen des Kreuzes beteiligt war, meldet uns, daß der An blick der Höhenbeleuchtung einen unvergeßlichen Ein druck auf die Hüttenbesucher ausgeübt habe. Die Gegend von Klausen, Villauders, Waidbruck, Schlern nnd Ritten und die Berge und Täler hinab bis Weißenstein waren von Feuern so überfüllt, daß das Eisacktal noch bedeutend Übertrossen

wurde. Ebenso brannten unzählige Feuer bis gegen Toblach und in die Sterzinger Gegend. Landaus, landab, soweit man eben zu sehen vermochte, waren alle Berge von mächtigen Höhenfeuern gekrönt. Die opfermutigsten Männer unserer Gegend waren die Ersteiger des Peitlerkofels, die oberhalb der Wolken auf der Spitze des Berges ein großes Feuer entzündet hatten. Nachfolgend die heute eingelangten Berichte: Mausen, 29. Juni. Die Feier des Kon- stantinischenJnbilänms wurde in Klausen am Samstag, den 28. Juni

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1925
Descrizione fisica: 8
. Die Drusen sind wie idie Rifkabylen ein wikdes, tapferes, in seiner Rache grausames Volk, das nicht iden Nacken beugen will; das eine Sonderstellung in Bezug auf Religion, Verfassung um> Lebensgewohnheiten einnimmt. Auch in ihrer 'Heimat sind trotzige, unwirtliche Berge, deren B^ treten durch Landesfremde gefahrlich ist. Sie kämp fen, wie die Rif, um ihre Freiheit, und wie an der Uergha, verweigern auch in Syrien die im Lande ausgehobenen. Miliztruppen den Gehorsam, wenn sie auf die ihnen stammverwandten

Feinde Frank reichs schießen sollen. Die Drusen haben noch keine lange Geschichte. Zur Zeit der Kreuzzüge waren sie noch unbedeutend. Unter den Mamluken sitzt ein Drusenfürst in Bei- ' rut und versucht sogar europäische Kultur einzufüh ren. Im 17. Jahrhundert tobten wiederholt blutige Kämpfe zwischen ihnen und den Maroniten (Chri sten am Libanon) mit denen sie die Berge des Liba non teilen. Im 18. Jahrhundert wandern 600 Fa milien aus, gründen am Dschebel Druz, am Fuß der Krater des Hauran, eine neue

gemacht worden. Wie viele Männer sie heute den Franzofen gegenüberstellen können, ist schwer zu sagen. Material und Waffen werden sie kaum viel besitzen, wenn sie nicht -vielleicht gelegentlich des Rückzuges der türkischen Armee 1918, der am Hau ran vorbeiging, solche Sachen auf die Seite gebracht haben sollten. Aber ihre Berge, von denen ein Teil zu den fruchtbarsten und bestkultivierten Strichen des Landes gehört, stellen eine Festung von 120 Ki lometer Länge und 50 Kilometer Breite dar, deren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1850
Descrizione fisica: 4
der Ankommenden bereit. Fest lich geschmückt stand ein Theil deck Militärs im freund, liche» Vereine mit den Knappen in den zwei Haupt schiffen der Kirche, die Spaliere bildend, durch welche sämmtliche Autoritäten deS Ortes zum feierlichen Hoch amte zogen. Während nun hier daS Te Deum i» ern sten, feierlichen Klängen zum Himmel, stieg, donnerten die Salven am Ouai und trugen den vollen Wider klang aus unserer Brust mit lautem Rufe über die Berge hin. Hierauf Revue vor der Linde am Quai. Voraus die Musikbande

und den umliegenden Dörfern zum Zuge nach dem freien, dicht von Linden beschatteten Platze nächst der Kirche der Franziskaner. Dort, von der mit Fahnen und Bestgaben reich ge-' schmückten Tribüne herab richtete der Bezirkshauptmann sein kräftiges Wort an die versammelten Schützen. Er erinnerte daran, wie der tapfere Sohn der Berge in der Zeit der Noth nie säumte den Stutzen zu fassen und zu kämpfen für Land und Recht mit scharfem Auge und sicherer Hand. Heute versammle sie nun ein heite res Spiel durch die Gnade

eine Serenade, und am Berge gegenüber erglänzte in hellen Feuer» der NameuSzug ?. Am frühen Morgen des Sonntags verkündeten Pöller- und Kanonenschüsse die Feier deS TageS, und die städtische Musik' Kapelle durchzog in schallenden Märschen die Straßen der Stadt. Um halb acht Uhr wohnten Ihre Majestäten einer stillen Messe in der Kapelle des Gasthauses zum Elephanten bei, und ver ließen die Stadt um halb 9 Uhr Vormittag, feierlich begrüßt von Allen, die sich bei der Ankunft eingefunden. Zu kurz

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1925
Descrizione fisica: 8
kürzlich infolge einer Bauchfellentzündung der Soldat Johann Lam precht, Sohn des Lechnerbauern in Spinges. Beim Edelweißsuchen tödlich verunglückt. Aus St. Vigil in Enneberg wird berichtet: Der neunjäh rige Sohn Engelbert des Herrn Frenes, Besitzer des Gasthauses „zur Krone' in St. Vigil, begab sich letzten Sonntag aus die dortigen Berge, um Edel- weiß^zu holen, stürzte aber ab und wurde als Leiche in das Elternhaus zurückgebracht. Aus Sterzinq wird uns unterm 12. ds. geschrie ben: In diesen Tagen

', andere fahren und gehen in die neu erschlossene „Gülfen- klamm' und sind entzückt von diesem Wunderwerk der Natur. Wieder andere besteigen die Berge, na mentlich den „Roßkops', aus den bequeme und schattige Wege führen und wo ein vorzüglich be wirtschaftetes Gasthaus zu finden ist. ' Goldene Hochzeit. Kürzlich feierte in Bruneck Herr Johann Salcher mit seiner Frau Maria, geb. Obexer das Fest der goldenen Hochzeit. Herr Solcher ist 83, seine Gattin 75 Jahre alt. Der neue Unterpräfekt von Bruneck, Cav

günstig. Am Samstag nachmittags sah man von Boz>en aus ein Gewitter über den Ro sengarten niedergehen. Gestern nachmittags trat Plötzlich ein heftiger Wind Und starke Abkühlung ein. als Folge starker Niederschläge im Brenner gebiet. Vom Ritten. Oberbozen. 16. August. Der Fremdenverkehr hat unsere Berge Heuer wohlbe dacht. Die Gasthäuser sind vollbesetzt mit Frem- dn aus aller Welt, besonders stark vertreten sind Reichsdeutsche, Italiener. Oesterreicher. Engländer und Holländer. Das Wetter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1895
Descrizione fisica: 8
der Besserung. Ein Telegramm des Bureau Reuter vom 21. Juni meldet l'.ns Havana, dass die Insurgenten jetzt bei Vallas in die Berge getrieben worden sind; sie verloren 11 Todte und Verwundete, die spanischen Truppe» verloren 3 Mann. General Michelena hatte ein weiteres Gefecht mit den Aufständischen; der Ver lust der letzteren betrug 20 Mann- Von Santiago de Cuba dagegen kommt die Nachricht, dass die Rebellen den spanischen Ti nppen bei Baues, in der Provinz Gibara, eine Niederlage beigebracht

aber noch nicht das 14. Lebensjahr erreicht hab-n, so musste auch von einer ausgiebigen Bestra fung Umgang genommen werden; sie sollen, wie wie wir hören, mit einem achttägigen Arrest davongekom, men sein. Vom Achensec. (Allerlei.) Die schlechte Wit, terung der letzten Tage hat den Touristen;uflnss ge hemmt. Angeschneit hat eS auf keinem Berge, das Barometer steht ständig auf „schönS Wetter'. — Im Fürstenhause sollen nicht 20 Personen am Mittags tisch sitzen. — Am 23. starb in Pertisau die Mutter des Besitzers des Hotels

reizend ge legener Punkt, hat in diesen, Jahre für die beginnende Fremdensaison besondere Zierde angenommen. WareS biöher fiir die Reisenden nach lsngadin und nach dem Stilfferjoch ein beliebter Ruhepunkt, von wo aus man das Auge auf die aus der Ferne blickenden Engadiner- berge schweifen lnß, so schickt sich jetzt Hochfinstermünz an, eine «Sommerfrische zu dauerndem Aufenthalt zu werden. An Stelle des bescheidenen Gasthauses, wel ches vor einigen Jahren dort stand, erhebt sich nun ein schönes

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 30.08.1912
Descrizione fisica: 10
am Horizonte auf, lassen sich nieder auf dem Rücken der Berge und schlingen sich gleich Orchideen um die nackte Stirn des Riesen. Als gelte es, nie wieder von diesem Platz zu weichen, in ewig stummer Harmonie den Laus der Zeit zu verfolgen . . . Lautlos, un förmlichen Schatten gleich bewegt sich eine dunkle Masse die Straße hinauf von Blumau nach Tiers. Der Tod selbst hatte diesmal die Einladung ge schickt ; so eindringlich und so bestimmt, daß selbst der Wille des Menschen nicht Widerspruch zu leisten

im Stande war. Mit kalter Hand mahnt er sie an ihre Pflicht, die Früchte seiner Saat zu ernten. Und ein stilles Weh stört die gleichmäßig reine Harmonie. Ja, die Pflicht.hatte jene Massen aus staubiger Straße ins Leben gerufen, dieselbe Pflicht, die noch wenige Tage zuvor die Brust eines Andern füllte. Dieselben Berge, die sich nun im Grau des Nebels reinzuwaschen versuchen von drückender Schuld, .hatten aus der Mitte treuer Freunde ein Opfer ge fördert, das heute geborgen werden mußte

. Am offenen Grabe widmete Herr Tappeiner namens der Bozner Natur freunde, deren treues Mitglied er war, dem zu früh Dahingegangenen einen warmen Nachruf, während der Arbeitersängerbund, dessen Mitglied er ebenfalls war, ihm ein letztes, allerdings traurigeZMKlldchen brachte. Außerdem wurden mehrere Kränze von verschiedenen Vereinen, denen er angehörte, nieder gelegt. Nun liegt er eingebettet, mitten in wild« romantischer Herrlichkeit seiner Berge, überragt von den heimtückischen Zinnen des Rosengartens

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1936
Descrizione fisica: 8
. Wallnöfer verblieb aber bei der ersten Aussage. Mittlerweile wurden die vier Südtiroler gerichtlich ange klagt, weil sie angeblich ein italienisches Maschinengewehr heimlich entwendet hatten. Die Verhandlung war für den 16. August anberaumt und Wallnöfer dazu vorgeladen. Da bei hatte man ihn wissen lassen, daß es bei dieser Verhand lung nicht mehr so billig hergehen werde, wie bei den früheren Aussagen. Dies veranlaßte Wallnöfer, sich der Aussage durch die Flucht über die Berge zu entziehen. Mnsckgau

sind, müssen wir gestehn, daß wir alle nur ein verhältnismäßig kleines Stück Erde wirklich als Heimat empfinden können. Wenn ich das Wort Heimat hörte, immer schon, da sah ich nie das ganze, große Oester reich, sondern immer nur meine Südtiroler Berge, vielleicht noch das alte Haus des Onkels in Innsbruck. In Wien bin ich doch auch nie warm geworden. Du weißt ja selbst, wie es oft und oft war. Zuletzt ja, da hatte ich mich verschanzt bin- ter Trotz und faulen Ausreden, die ich mir selbst nicht glaub

te. Wollte ja auch hier noch bocken, bis ich den Schlern leuchten sah und nun hat Moi mir Herz und Kopf noch ganz zurecht gesetzt, daß ich sogen kann: hier gehöre ich her, ganz und für immer. Und darum will ich es auch den Men schen hier sagen: liebt eure Heimat so sehr, daß alles andere dagegen wesenlos ist. Ob eure Kinder in den Schulen deutsch reden oder welsch, sie werden nie Römer werden. Sie werden der treue, starke Schlag unserer Berge bleiben. Darum gebt keine Handhaben, daß man euch hinausdrängen kann. Haltet sie fest

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