189 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/01_10_1932/Suedt_1932_10_01_8_object_580587.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
dem Obersten Grafen Arco den Befehl, nach Schwaz zu marschieren. In der Tat hatte der äußerst rührige Speck-i bacher bereits am 12. August das ganze Unterinntal alarmiert und den 13. August für den Angriffstag bestimmt. Der Angriffsplan der Tiroler war derselbe wie der am 29. Mai: rechter Flügel vom Paschberg bis Bolders, das Zen trum am Berge Jsel, der linke Flügel vom Jselsberg bis zur Gallwiese. Am rechten Flügel standen 14 Kompagnien aus dem Burggrafenamt unter Valentin Tschöll und die Sarntaler

, nicht wegen des starken Regens an diesem Tage, sondern auf Hofers Befehl. Teils mußte er auf die Erschöpfung seine Landsleute Rücksicht nehmen, teils fürchtete er Exzesse in der Landeshauptstadt. So gab er den ursprünglichen Plan, der Verfolgung des Feindeck auf und sammelte alle Kommandanten am 15. früh am Berge Jsel zu einem Dankgottesdienst unter freiem Himmel und beorderte nur Speckbacher zur Verfolgung des Feindes. Hofer fuhr um 10 Uhr vormittags in einer Kalesche in die Stadt und stieg

des Jahres 1809> vom Feinde frei, denn auch die Brigade Peyri hatte am 18. August Welsch-Tirol verlassen, nachdem Torggler Bozen und das obere Etschland alarmiert hatte. Die Augustkämpfe im Wipptale und am <Berge Jsel bezeichnen in jeder Beziehung den Höhepunkt des ganzen Aufstandes. Die ganze Erhebung Tirols im Jahre 1809 baut sich von selbst auf nach den Regeln der Lessingschen Dramaturgie und die Schlacht am Berge Jsel vom 13. August sowie die Uebernahme der Regierung durch Andreas Hofer bilden

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/15_06_1921/BRC_1921_06_15_2_object_117806.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
geworden: der Pilgerschaft zu den „Goldenen Bergen'. Ein Massenwahn hat die Bewohner dieser Gegend ergriffen. Durch die Träume eines blinden Greises aus dem Dorfe Iablonken ist der Glaube entstanden, daß sich in dem Haupthügel der „Goldenen Berge', die in der Nähe von Mu schaken liegen, eine vor 2000 Jahren verzauberte Stadt befinde, die durch Teufelsbeschwörungen der Einwohner von Ostpreußen aus ihrem Schlafe befreit werden kann und die Betenden mit Gold schätzen überschütten wird. Aus diesem Anlas

; strömen seit einigen Wochen aus der nahen und der weiten Umgegend aU- sonntäglich Tausende von Masuren und Bewohner der anderen Promnzteile hier zusammen, um die goldene Stadt aus ihrem Schlaft zu erwecken. Alle Berufe, Altersklassen, Konfessionen erscheinen zu diesen Teuselsbeschwörungen auf dem „Goldenen Berge'. Man kommt mit Gespannen, mit Fahr rädern. man reitet herbei, zahlreiche Städter lassen ihre Automobile am Fuße des Goldberges stehen Hunderte, und Aberhunderte von Menschen benützen

die Eiseybahnen, so daß die Kleinbahn den unerwartet großen Verkehr der „Muschaken- Pilger' gar nicht bewältigen kann. Eines schönen Apriltages von 1921 war in Muschaken ein 70jähriger Holzfäller aus Iablonken erschienen und berichtete, daß er seit Oktober 1920 allnächtlich den Besuch von drei herrlichschönen, jungen, guten Geistern erhalte, die ihm andauernd befehlen, die Masuren zur erneuten Erlösung der im „Goldenen Berge' verzauberten Stadt aufzurufen. Im April, also vor wehr al5 einem Monat, wanderte

der fast Blinde aus einem Dorf auf die 12 Kilometer entfernt liegenden „Goldenen- Berge', fand sich auch trotz des un gewohnten Weges ohne Schwierigkeit auf den Gipfel und sprach , auf dem mit Bäumen und Strauchern bewachseken Hügel einige inzwischen auswendig gelernte Zauberformeln zur Verscheu chung der bösen Gespenster. Gleich daraus will der alte Hellseher einen erquickenden Gesang aus dem Innern -des Goldberges vernommen haben. Bei einigen Bewohnern' des Dorfes Muschaken fand der früher

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/11_09_1925/TIR_1925_09_11_2_object_1999462.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1925
Descrizione fisica: 8
. Trotzdem die Wiedergade nicht tadellos war, hatte das Werk einen großen Erfolg. Der Komponist wurde wiederholt im die Rampe gerufen. Heimatkunde. Der „Schleim' Juli-August 192S. Wenn man aus dem Kronplatz bei Bruneck steht und die machtvollen Weiten der Ziller- taler Gletscher vor sich hat oder wenn man von einem Vinschgauer Berge aus die Eis massen der Ortlergruppe überschaut, dann la stet» wie «in Urwelteindruck aus unserem Ge müt und wir fühlen uns Kein, recht winzig vom-, nur das blinkende Weiß

den. Wir alle sind die Eigenart unserer Heimat gemahnt; wir andern jahraus jahrein über unsere Berge, durch die engen Gäßchen unse rer Städtchen, vorbei an unzähligen maleri schen Würketn u. Gehöften, schauen das Glü hen der Dolomiten, hören die kraftvolle Spra che unserer Leute, wir nehmen täglich so viel Schönheit unserer Heimat in uns aus und werden uns derselben oft dmgehin nicht be wußt. Erst wenn wir hinaus kommen in die weite Weit, in die ungeheure Ebene oder in das Häusergewirr der Gwßstädte, wo das Leben ganz

andere Linien und einen ganz verMedenen Rhythmus Hot, dann wird uns die Eigenart und die reiche Schönheit unserer Heimat wieder recht fühlbar. Auch die Male» öffnen uns die Augen, wenn sie mit gewand ter Hand die trauten Winkel unserer Gäßchen und Höfe oder die ragende Größe und leuch- tende Krast unserer Berge zeichnen. So einer ist E. Lorsch aus Nürnberg, der lange Jahre in der Klausener Gegend verbracht hat M« der mit seinem Blick die malerischen Schön heiten unseres Landes zu 'sehen MÜ> mitSW und Feder

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/19_08_1925/SVB_1925_08_19_6_object_2546559.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1925
Descrizione fisica: 8
kürzlich infolge einer Bauchfellentzündung der Soldat Johann Lam precht, Sohn des Lechnerbauern in Spinges. Beim Edelweißsuchen tödlich verunglückt. Aus St. Vigil in Enneberg wird berichtet: Der neunjäh rige Sohn Engelbert des Herrn Frenes, Besitzer des Gasthauses „zur Krone' in St. Vigil, begab sich letzten Sonntag aus die dortigen Berge, um Edel- weiß^zu holen, stürzte aber ab und wurde als Leiche in das Elternhaus zurückgebracht. Aus Sterzinq wird uns unterm 12. ds. geschrie ben: In diesen Tagen

', andere fahren und gehen in die neu erschlossene „Gülfen- klamm' und sind entzückt von diesem Wunderwerk der Natur. Wieder andere besteigen die Berge, na mentlich den „Roßkops', aus den bequeme und schattige Wege führen und wo ein vorzüglich be wirtschaftetes Gasthaus zu finden ist. ' Goldene Hochzeit. Kürzlich feierte in Bruneck Herr Johann Salcher mit seiner Frau Maria, geb. Obexer das Fest der goldenen Hochzeit. Herr Solcher ist 83, seine Gattin 75 Jahre alt. Der neue Unterpräfekt von Bruneck, Cav

günstig. Am Samstag nachmittags sah man von Boz>en aus ein Gewitter über den Ro sengarten niedergehen. Gestern nachmittags trat Plötzlich ein heftiger Wind Und starke Abkühlung ein. als Folge starker Niederschläge im Brenner gebiet. Vom Ritten. Oberbozen. 16. August. Der Fremdenverkehr hat unsere Berge Heuer wohlbe dacht. Die Gasthäuser sind vollbesetzt mit Frem- dn aus aller Welt, besonders stark vertreten sind Reichsdeutsche, Italiener. Oesterreicher. Engländer und Holländer. Das Wetter

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/20_04_1922/BZN_1922_04_20_6_object_2484589.png
Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 8
darf die große Zahl der Münchner Betgwande- rer nicht unerwähnt bleiben, denen die Tiroler und Salzbürger Berge lieb geworden find. w. Durch Tirol zu den Passionsspielen. Die Schweizer Postdirektion hat auf der jetzt mit Pferdepost betriebenen Strecke Schuls—Tarasp —Pfunds (Tirol) ab 1. Juni den Postautover kehr eingeführt, welcher Anschluß an die von der Tiroler Automobil Betriebs-A.-G. Innsbruck betriebene Linie Landeck—-Pfunds—Nauders— Mals — Meran) hat, so daß die Fahrgäste in einem Tage

. So brachte er ' i t. Skitour mit tödlichem Ausgang. Bei einer Tour in den Zirler Bergen bei Innsbruck ist der Enkel des berühmten Malers Piloty und Sohn des Münchner Universitätsprofessors gleichen Namens, der.20 Jahre alte Student Rüdiger Piloty gestern tödlich verunglückt. Er hatte mit seinen drei Kameraden einen Schneeschuhaus- sliig.in die Zirler Berge unternommen. Die Aus flügler wurden von einer Lawine überrascht u. Piloty wurde von derselben begraben, während sich die anderen retten konnten

. Die Zirler Berge, als da sind die Solsteine. Erlspitze, Kuh- zrurz yeimreyrle, roiu>»>- >^.7. ,.,^1 Arzt wegen der hohen. Kosten''ch I fand aber auch wegen leine» Alnr. tal eine Stellung. So brachte er Sprachen spricht, als Dolmetsch rer fort. Als auch dieses Geichas , . suchte er Gelegenheitsverdienst ^ . für zahlungskräftige Leute um ^ Nur durch die Not gedrangt, > Wochen seinen ärztlichen Äeru? ^ .konnte, den Diebstahl des Hal? haben-. Er hat es dann bei 1 Wien um 25.000 Kronen verkam - Nn-witzig

11
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1909/23_05_1909/TVB_1909_05_23_6_object_2266688.png
Pagina 6 di 22
Data: 23.05.1909
Descrizione fisica: 22
An gelobung an die Gottesmutter, die Bundesherrin Tirols einst und jetzt. Besonders rührend war es, als Herr Dekan Mayr namens aller Maria um das Jubiläumsgeschenk des Friedens anflehte. Bei der Absingung der Nationalhymne (Herz Jesu- Bundeslied) wehten die Fahnen und sangen die Hunderte, daß die Berge ringsum lauschten. Nach der kirchlichen Feier war die weltliche beim Kammerhofwirt, wo für die vielen kaum mehr ein Plätzchen aufzutreiben war. Es mußten zwei Versammlungen zugleich gehalten

ein. - Der arme Verunglückte ist erst seit einem Jahre verheiratet und hinterläßt zwei Kinder. Zell am Ziller, 14. Mai. Hier herrscht Aussperrung und Streik, aber nicht von Arbeitern, sondern von Schulkindern. Es war nämlich bisher Brauch, daß Kinder von Gerlosberg, Rohrberg und Heinzenberg, die am Fuß der Berge wohnen, die Schule in Zell besuchten, da der Weg in die Bergschulen viel weiter und beschwerlicher war. Zu Beginn der Sommerschule wurden diese Kinder vom Ortsschulrat in Zell abgewiesen

, weil Platzmangel drohte und weil deren Eltern nur das Schulgeld zahlten, während der Gemeinde Zell jedes Kind auf Kr. 20.— zu stehen kommt. Die Eltern der betreffenden Kinder mußten aber bisher ihren Beitrag zu den Bergschulen leisten. Seit 1. Mai besuchen diese Kinder überhaiHt keine Schule, da es doch auch der Vernunft widerspricht, die Kinder auf die Berge hinaufzuschicken, während die Schule Zell in nächster Nähe ist. Man ist sehr neugierig, welche Verordnung die Behörden heraus geben

13