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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
dem Obersten Grafen Arco den Befehl, nach Schwaz zu marschieren. In der Tat hatte der äußerst rührige Speck-i bacher bereits am 12. August das ganze Unterinntal alarmiert und den 13. August für den Angriffstag bestimmt. Der Angriffsplan der Tiroler war derselbe wie der am 29. Mai: rechter Flügel vom Paschberg bis Bolders, das Zen trum am Berge Jsel, der linke Flügel vom Jselsberg bis zur Gallwiese. Am rechten Flügel standen 14 Kompagnien aus dem Burggrafenamt unter Valentin Tschöll und die Sarntaler

, nicht wegen des starken Regens an diesem Tage, sondern auf Hofers Befehl. Teils mußte er auf die Erschöpfung seine Landsleute Rücksicht nehmen, teils fürchtete er Exzesse in der Landeshauptstadt. So gab er den ursprünglichen Plan, der Verfolgung des Feindeck auf und sammelte alle Kommandanten am 15. früh am Berge Jsel zu einem Dankgottesdienst unter freiem Himmel und beorderte nur Speckbacher zur Verfolgung des Feindes. Hofer fuhr um 10 Uhr vormittags in einer Kalesche in die Stadt und stieg

des Jahres 1809> vom Feinde frei, denn auch die Brigade Peyri hatte am 18. August Welsch-Tirol verlassen, nachdem Torggler Bozen und das obere Etschland alarmiert hatte. Die Augustkämpfe im Wipptale und am <Berge Jsel bezeichnen in jeder Beziehung den Höhepunkt des ganzen Aufstandes. Die ganze Erhebung Tirols im Jahre 1809 baut sich von selbst auf nach den Regeln der Lessingschen Dramaturgie und die Schlacht am Berge Jsel vom 13. August sowie die Uebernahme der Regierung durch Andreas Hofer bilden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1925
Descrizione fisica: 8
. Trotzdem die Wiedergade nicht tadellos war, hatte das Werk einen großen Erfolg. Der Komponist wurde wiederholt im die Rampe gerufen. Heimatkunde. Der „Schleim' Juli-August 192S. Wenn man aus dem Kronplatz bei Bruneck steht und die machtvollen Weiten der Ziller- taler Gletscher vor sich hat oder wenn man von einem Vinschgauer Berge aus die Eis massen der Ortlergruppe überschaut, dann la stet» wie «in Urwelteindruck aus unserem Ge müt und wir fühlen uns Kein, recht winzig vom-, nur das blinkende Weiß

den. Wir alle sind die Eigenart unserer Heimat gemahnt; wir andern jahraus jahrein über unsere Berge, durch die engen Gäßchen unse rer Städtchen, vorbei an unzähligen maleri schen Würketn u. Gehöften, schauen das Glü hen der Dolomiten, hören die kraftvolle Spra che unserer Leute, wir nehmen täglich so viel Schönheit unserer Heimat in uns aus und werden uns derselben oft dmgehin nicht be wußt. Erst wenn wir hinaus kommen in die weite Weit, in die ungeheure Ebene oder in das Häusergewirr der Gwßstädte, wo das Leben ganz

andere Linien und einen ganz verMedenen Rhythmus Hot, dann wird uns die Eigenart und die reiche Schönheit unserer Heimat wieder recht fühlbar. Auch die Male» öffnen uns die Augen, wenn sie mit gewand ter Hand die trauten Winkel unserer Gäßchen und Höfe oder die ragende Größe und leuch- tende Krast unserer Berge zeichnen. So einer ist E. Lorsch aus Nürnberg, der lange Jahre in der Klausener Gegend verbracht hat M« der mit seinem Blick die malerischen Schön heiten unseres Landes zu 'sehen MÜ> mitSW und Feder

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 22
Data: 23.05.1909
Descrizione fisica: 22
An gelobung an die Gottesmutter, die Bundesherrin Tirols einst und jetzt. Besonders rührend war es, als Herr Dekan Mayr namens aller Maria um das Jubiläumsgeschenk des Friedens anflehte. Bei der Absingung der Nationalhymne (Herz Jesu- Bundeslied) wehten die Fahnen und sangen die Hunderte, daß die Berge ringsum lauschten. Nach der kirchlichen Feier war die weltliche beim Kammerhofwirt, wo für die vielen kaum mehr ein Plätzchen aufzutreiben war. Es mußten zwei Versammlungen zugleich gehalten

ein. - Der arme Verunglückte ist erst seit einem Jahre verheiratet und hinterläßt zwei Kinder. Zell am Ziller, 14. Mai. Hier herrscht Aussperrung und Streik, aber nicht von Arbeitern, sondern von Schulkindern. Es war nämlich bisher Brauch, daß Kinder von Gerlosberg, Rohrberg und Heinzenberg, die am Fuß der Berge wohnen, die Schule in Zell besuchten, da der Weg in die Bergschulen viel weiter und beschwerlicher war. Zu Beginn der Sommerschule wurden diese Kinder vom Ortsschulrat in Zell abgewiesen

, weil Platzmangel drohte und weil deren Eltern nur das Schulgeld zahlten, während der Gemeinde Zell jedes Kind auf Kr. 20.— zu stehen kommt. Die Eltern der betreffenden Kinder mußten aber bisher ihren Beitrag zu den Bergschulen leisten. Seit 1. Mai besuchen diese Kinder überhaiHt keine Schule, da es doch auch der Vernunft widerspricht, die Kinder auf die Berge hinaufzuschicken, während die Schule Zell in nächster Nähe ist. Man ist sehr neugierig, welche Verordnung die Behörden heraus geben

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