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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 15.09.1881
Descrizione fisica: 4
nun aber an das Divisionskommando geleitet, wo gegen Göczl das ehrenräth- liche Verfahren angestrengt wurde, welches mit dem erwähnten Resultate seinen Abschluß fand. Bayern. — Das „Gesetz- und Verordnungsblatt" vom 9. d. enthält folgende Bekanntmachung: Nachdem die Rinderpest nach den anher gelangten amtlichen Mittheilungen in 3 Orten des Kronlandes Niederösterreich und in 3 Orten Galiziens zum Ausbruche gekommen ist, so werden im Hinblick auf § 328 des Strafgesetzbuches für das Deutsche Reich und auf Grund des Art. 2 Ziff

. 1 des Polizeistrafgesetzbuches für Bayern vom 26. Dezember 1871, sowie mit Bezugnahme auf das Reichsgesetz vom 21. Mai 1878 — Reichsgesetzbl. Nr. 12 — nachstehende Bestimmungen getroffen: 1) Es ist bis auf weiteres verboten, lebende Schafe oder Ziegen, welche aus den Kronländern Nieder- östcrreich oder Galizien kommen, beziehungsweise durch dieselben transportirt worden sind, in Bayern ein- oder durchzuführen. 2) Ferner ist die Ein- und Durchfuhr aller von Wiederkäuern stammenden thierischen Theile in frischem Zustande aus Oester

reich-Ungarn nach Bayern bis auf weiteres untersagt. 3) Bezüg lich der Ein- und Durchfuhr lebender Schafe aus den andern Kronländern Oesterreich-Ungarns — abgesehen von Niederöster reich und Galizien — verbleibt es bei den Bestimmungen der Bekanntmachung vom 18. Jänner 1880. 4) Die Ein- und Durch fuhr von lebenden Ziegen aus den unter Ziff. 3 bezeichneten Kronländern Oesterreich-Ungarns unterliegt keiner Beschränkung. 5) Die Ein- und Durchfuhr lebenden Rindviehes aus Oesterreich- Ungarn bemißt

Knochen, Hörnern und Klauen bleibt bis auf Weiteres unbeschränkt. 8) Auch ist nicht beschränkt der Verkehr mit Gespannen von Rindvieh zwischen österreichischen und bayerischen iGrenzorten, beziehungsweise Grenzmarkungen, und der Weidebetrieb von an Bayern angrenzenden österreichischen Fluren auf bayerische Fluren. Frankreich. — Auf der Lyon-Mittelmeer-Bahn fand den 9. d. Abends in der Nähe von Dijon ein neuer, allerdings un bedeutender Unfall statt: Zwei Frachtzüge stießen auf einander und 4 Wagen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1880
Descrizione fisica: 8
. Speziell nach Bayern bezifferte sich die Tyroler-Ausfuhr im Jahre 1878 auf: 145 Stiere, 1560 Ocbsen, 9832 Kühe, . 10674 Jungvieb, 22211 zusammen; wovon mindestens 15000. Stück auf die Oberinnthaler Race gerechnet werden müssen. Da dieser Ausfuhr nach Deutschland keine blos vor übergehende Bedeutung zukommt, sondern in der Erkenntniß des hohen Nutz- und Zuchtwerthes unserer pinzgauer, oberinnthaler und montafoner Racen seine reelle Begründung gefunden hat, dafür spricht am deutlichsten die Brochüre

mit dem Rück gänge der Viehzucht im gleichen Gebiete in unvermeidlichem Zusammenhange.' „Das Lechthal und Jnnthal züchteten früher Ochsen für Italien. Seitdem der große Verbrauch an Kühen im Algäu eingetreten ist, hat man die Ochsenzucht aufgegeben und verkauft tragende Rinder und Kühe nach Bayern. Den Schwaben resp. Algäuern nimmt oder beschränkt man zum Theile eine stets fließende, nahe Bezugsquelle von billigem Rindvieh (Tyrol und Vorarlberg mit der Ober innthaler — hier fälschlich Algäuer

, noch nach den Landesausstellungen zu Innsbruck in den Jahren 1875 und 1877! Die Anerkennung ihrer Thätigkeit findet dafür jetzt im Auslande seitens ihrer Käufer statt und ist deshalb um so ehrenvoller! So viel nun in Hinsicht des Zuchtbetriebes im Lande! Wenn Dr. Reibet von Füßen in der Zeitschrift des lindwirthschafllichen Veremes in Bayern 1861 den Aus spruch gethan: „Es gibt Wahrheiten, die man ohne viele Beweis führung bloß aufzusprechen braucht, um sie allgemein „anerkannt zu sehen! So ist eine solche, daß in Bayern

, wie in „Bayern herrschte auch in Tyrol (Achenthal) der Milzbrand

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1879
Descrizione fisica: 8
nun um die Tochter des sHerzogs Garibald von Bayern, die schöne Theodolinde; er wollte zugleich ein Bündniß mit den Bayern schließen. Da brachen die Franken im Jahre 590 neuerdings in Tyrol ein und zerstörten mehrere Schlösser, die unter lon- gobardischer und bayrischer Herrschaft stunden, so im Sulz- thale Maleit (Malo), dann Tisens, Sirmian, Eppan und ein Schloß in der Nähe von Neumarkt. Die Bischöfe Jngenuin von Säben und Aguellus von Trient bewogen das wilde Volk gegen ein Lösegeld von 600 Goldgulden

zum Rückzüge. Das fränkische Heer wurde überdies durch einreißende Krankheiten sehr geschwächt und mußte mit Zurücklassung seines Raubes eiligst heimkehren. Aber nicht allein deutsche und welsche Völker waren es, die in Tyrol miteinander kämpften und das Land beunru higten, sondern auch slavische Völker fielen um jene Zeit in Tyrol ein. Diese kamen von Steyermark und Kärnten bis Anraß im Pusterthale. Da wurden sie vom Herzog Tassilo von Bayern im Jahre 595 besiegt. Jedoch sie fanden bald Hilfe

bei ihren Bundesgenossen, den Avaren. Die Bayern verloren eine Schlacht in der Nähe von Jn- nichen und die Slaven plünderten und verheerten Alles. Jnnichen, die alte Römerveste Agnutum, soll von ihnen zerstört worden sein. Allein die Bayern sammelten ihre Kräfte auf's Neue, fielen mit Heldenmuth über die raub gierigen Horden her und schlugen sie auf den Feldern von. Toblach so, daß sie eiligst die Flucht ergriffen. Der „Vik- tori-Büchl' (Siegeshügel) zwischen Jnnichen und Toblach soll daher seinen Namen

haben. Ein Rest dieses Volles ist noch in Windischmatrei zurückgeblieben. Uebrigens ver danken es. die Pusterer den Bayern, daß sie nicht unter die Herrschaft der slavischen Wenden gekommen sind. An diesen Einfall erinnert eine schöne Geschichte von Meransen im Pusterthale. Dort werden drei heüige Jung frauen Aubeth, Kubeth und Guerre verehrt. Diese ergriffen vor den wilden Slaven, welche ihre Ehre bedrohten,

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1878
Descrizione fisica: 8
am kommenden Sonntag den 6. d. einen gemeinschaftlichen Ausflug zum Hochpatter. ange machen; wenn sie stirbt und auch er nicht wiederkommt, dann bin ich allein auf der Welt, ganz allein.' Der 1. September 1870 war angebrochen. Der eiserne Ring der deutsche» Armeen zog sich enger und enger um daS unglückliche Sedan, vergebens waren die verzweifelten Anstrengungen deS, mit äußerster Zähigkeit kämpfenden Feindes. Die Bayern, an der Spitze das 2. Regiment, hatten Befehl das Dorf BazeilleS zu nehmen

, welches die beste Truppe der französischen Arm' die Marineinfanterie besetzt hielt. Die Banel' auS der oberbayerischen Hochebene und den Vcn alpen, muskulöse, hartknochige Bursche, gebore ^ Nauser rangen hier Schritt für Schritt mit de'> in den Klimate» aller Welttheile abgehärtet^ Seesoldaten. Bis in die Mitte des Dorfes, l' zwei Straßen zusammenstießen, drängten Bayern vor, hier aber, wo aus allen Fenster« von den Dächern, hinter jeder Mauer herv^ Kugeln sprühten kam der Kampf zum Stehe- Nun umgingen

die Pioniere Haus um Ha^ und schlugen die Hinterwände ein, das Gese^ drang in das Innere der Häuser; in den engl' Räumen, wo keine Waffe recht zur Geltung kov° mcu konnte, warfen die Bayern ihre Geweht fort und drangen, wie bei ihren Kirchweihfest? mit Fäusten und Messern auf die G.gner ei- Aber alles, alles war umsonst; neueBataillo^ kamen den Franzosen zu Hülfe; die Bayern mußten zurück; zurück unter dem fürchterlichsten Feuer, wieder hinaus auf den alten Kratz. Hier lagen nun die erschöpften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1878
Descrizione fisica: 8
und daher Schwaben seien, erstaunt den Kopf schütteln und dagegen protestiren; aber ich wundere mich nicht mehr, seit ich nur zu Gemüthe führe, daß die Unterinn- wie die Pusterthaler und Etschländer ebenso den Kopf schütteln und protestiren würden, wenn man ihnen sagte, sie sprechen bayerisch und seien daher Bayern. Die Geschichte hat in diesem Lande einen späteren Namen eingeführt, der beide frühern verschlungen hat. Ich habe mir in der großen Stadt Wien einmal sagen lassen

zu vermeiden, will ich lieber einen andern suchen. Dieser liegt nicht gar so ferne, wenn man sich erinnert, daß die Bayern, ehe ihnen dieser Nanie wurde, Markomannen hießen. Es mögen also, um jedem Aergerniß vorzubeugen, die bayerischen Dialecte in Tirol die markomannischen heißen, was und Vorarlberg' Vtr. SBS zwar nicht sehr bequem, aber ganz deutlich ist. Ich überlasse es eiuem kühnen Tiroler, wenn er es noth wendig findet, den bayerischen Namen wieder in Ver wendung zu bringen, wozu er sich um so mehr

zu erstrecke». Sie wird von Grimm, Quitzmaun u. a. bekanntlich gothischen Ein flüssen zugeschrieben. Im Pnsterthale fällt zunächst die getreue Erhaltung des auslautenden e in der Declination anf. Man spricht dort: bei dem Manue, Weibe, Kinde — eine Genauigkeit, auf welche in Oesteireich, Bayern, Fran ken, Schwaben selbst die Gebildeten schon längst ver zichtet haben, die sich erst in «achsen und Nord deutschland wieder findet. Ebenso: die Hüte, Bänme, Gäste. Zu untersuchen wäre auch, ob das innere Ziller

gewesen, demselben zu widerstehen. Auf diese Weise wären dann die Tiroler in jenen Zeiten nur insoserne Bayern gewesen, als es jetzt die Franken oder die AugSburger und Memminger Schwaben sind. Auf diese Weise wären denn auch die Bajuvareu aus der tirolischen Urgeschichte und dem tirolischen Geblüt fast ganz hinauszutreiben, was den Manen des seli gen Rudolf Kink gewiß ein zufriedenes Lächeln ab gewinnen würde. Indessen möchte ich — wenn es überhaupt aus mich ankäme — diese Annahme keines wegs vertheidigen; doch scheint

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1881
Descrizione fisica: 6
. Priester Jos. Donay in Schlanders geboren. (St.) — 1817. Das von Bayern eingezogene Vermögen des Priester seminars zu Brixen der k. k Regierung zurückgegeben. (Tk.) 10. 1235. Bischof Heinrich IV. von Brixen befreit auf Bitte des Domkapitels, der Stiftungsministerialen und der Bürger von Brixen die dortige Kirche und Wohnung zu U. L. F. und dem hl. Franziskus (Klarissinnenkloster) von jedem geist lichen und weltlichen Gerichtszwang. (Tk.) — 1443. Stiftung eines Benesiziums an der Hofkapelle zu Brixen

gegen Neustift heran. (Tk.) — 1773. Franz Edmund Weirotter (Weirauter), berühmt als Maler und Kupferstecher, stirbt in seinem Geburtsort Inns bruck. (St.) — 1809. Die Bayern erobern unter sgroßem Verluste den Grenzpaß Strub. (St.) 12. 1580. Die Franziskaner-Ordensprovinz zum heil. Leopold in Tirol wird errichtet und der Konvent zu Innsbruck als Sitz des Provinziales erklärt. (Tk.) — 1809. Hitziges Gefecht in der Nähe des Heiminger Waldes unter dem Kommando des Landesschützenmajors Rupert Winter- staller

gegen die sechsmal stärkeren Bayern. (St.) 13. 1141. Der sel. Bischof Hartmann erhebt mit großer Feier lichkeit die ehrw. Gebeine des heil. Albuin. 28. Bischofs von Säben und 1. Bischofs zu Brixen. (Sinnacher.) — 1663. Der geschickte Bildhauer Johann Pichler zu Moos geb. (St.) — 1765. In Bozen erblickt der ^talentvolle Künstler Johann Peter Pichler das Licht der Welt. (St.) — 1809. Auf der Ebene von Wörgl schlagen 10,000 Bayern unter General Wrede die 3000 von General Chasteler kom- mandirten Oeflerreicher

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 29.09.1881
Descrizione fisica: 4
Ne. 4.) Das ist bald des Guten zu viel! Aus New-Iork wird gemeldet: Ein neuer teleskopischer Komet wurde in Nashville in der Nacht vom 19. ds. Mts. entdeckt. Am 20. ds. Mts. Morgens wurde der lange erwartete Enckes- Komet gesehen. * (Schwefelkies aus Prettau) Die chemische Fabrik zu Heufeld in Bayern machte neuestens Versuche mit Schwefelkies aus dem gräflich Enzenberg'schen Kupferbergwerk zu Prettau im Pusterthal, wovon sie 15 Waggonladungen bezogen hat. Wenn sich die technische Verwerthung

: 1) An der Bcnediktenwand. 2) Die Kirchweihe um Kochelsee. 3) Was die Liebe kann. 4) Mein Land Tirol. 5) Das beste Bayeruhcrz. 6) Die Flammeiizeichen rauchen. 7) Entschlossen heit und Muth. 8) Bayern nnd Tirol versöhnt. „Die Watökere" versetzt uns zuerst in die Gegenden vom Kochel- und Walchensee, schildert uns Volk und Sitten, geht dann über zu den Kämpfen zwischen Bayern und Tirolern in den Jahren 1808—9, der Er stürmung der Scharnitz und der Beendigung des bluligen Kampfes. Die hervorragenden Persönlichkeiten

, wie König Max 1. von Bayern, Kronprinz Ludwig. Minister Monteglas, Hofer, Speck bacher, Haspinger sind meisterhaft gezeichnet. Das Münchener Kremdenötatt, das bestunterrichlete Or- gan in der Hauptstadt (Post-Zeitungskatalog Nr. 405), kostet be zogen durch die Post nur Mark 2.— per Vierteljahr. Mit J. Oktober ^eröffnen wir ein »neues Abonne- Ament auf Verstorbene in Innsbruck. Am 26. Sept. Josef Budatinsky, Beamter, verehel., Rothlauf, Stadtspital. alt, an Telegraphischer Coursbericht von Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1881
Descrizione fisica: 4
von Geistlichen die fich ^eingesunden hatteis um dem Festmahle beizuwohnen, fehlte auch -Migr. Greuter nicht. . ! j , Verschiedenes. ! (Jucögmto) Letzten Dienstag, schreibt d^r „Bote der ! Urschweiz', besuchte der König von Bayern das Mich- j thal'unter dem Namen eines Marquis v. S. Der dor tige Caplaa ober, welcher zugleich Wirth ist!und bei dem ' Ver angebliche Marquis einkehrte, erkannte den König i sofort von München .her, wo n studiert z Hatte. Dir z Haplay' ließ, indeß nichts merken, daß er de'n Besuch

er- konnt habe. Der'KdÄAMab in das sogenannte Arkerli, wq der Sage nach Arnold Ander- Halden lebte und wo er^ gegen' die Knechte deS LandvogtS ^Laiidenberg Gewalt mit Gewalt abtrieb. Ein netteS Erlebniß hatte der König mit drei jungen Aelplern» welche bei der Ankunft so vieler Herren im einsamen Melchthale etwas stutzig wurden und meinten, weil sie schon davM gehört hatten, daß der König von Bayern die classischen Stellen der Urschweiz so verehre, es könnte gar der sein. Immerhin gab da» Anlaß

, daß sie unter sich vom Könige von Bayern erzählen, was dieser end- lich selbst hörte. Er mischte sich nun in ihr Gespräch und sprach mit ihnen vom bayrischen König und allerlei andern Dingen. Der König war von der Unterhaltung so befriedigt, daß er. schließlich die drei Aelpler reichlich beschenkte. A Großer, Brand.) Die Statt Minsk i» Rußland ist am 3.o. M. zum großen Theil niedergebrannt. Wir eat- nehmen an der Petersburger Zeitung noch einige Details über den verheerenden Brand, dem eine Stadt von 30,000 Einwohnern

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1871
Descrizione fisica: 8
abgeschiedene Fürst von Thurn und Taxis hieß Maximilian Karl Fürst von Thurn und Taxis, Fürst zu Buchau und zu Krotoszyn und Neresbeim zc. :e.. war erblicher ReichSrath deS Kaiserthums Oesterreich und des Königreichs Bayern, erbliches Mitglied des Herrenhauses der königlich preußischen Monarchie und der erste» Kammer des Königreichs Wür- temberg :c., Ritter des goldenen VließeS und des königlich bayerischen HnbeituS-Ordens, Groß- kreuz mehrerer hoher Orden :c. Er wurde ge- erntete. Die Zickelselte

, des Erbprinzen Maximilian, mit der Prinzessin Karoline Therese Helene, Herzogin in Bayern, Schwester Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, welche am 24. August l353 geschlossen, leider aber schon am 26. Juni 1367 durch den Tod des allgemein beliebten und wegen seiner vollendeten Mannesschönheit bekannten Erbprinzen wieder gelöst wurde. Am 24. Januar 1339 vermählte sich der Fürst mit Prinzessin Mathilde Sophie von Oettingen» Oettingen und Oettingen-Spielberg (in Franken), ius welcher Ehe, die nunmehr der Tod

wiederuin öste, neun Söhne nnd eine Tochter hervor gingen. Der Besitzungen des verstorbenen Fürsten sind viele, und bildeten sie eine zusammenhän gende Area, sie würden an Umfang daS König reich Würtemberg übertreffen. So aber sind sie in Tirol, Bayern, Böhmen, Polen :c. zerstreut. AIS leidenschastlicher Reiter und Jäger war deS Fürsten Marstall ein brillanter, und der fürstliche Thiergarten (unterhalb der Walhalla beginnend) einer der grüßten und an Schwarz-, Roth- und Damwild reichsten in Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.09.1872
Descrizione fisica: 8
, daß der König von Bayern Hrn. v. Pfretzfchner, den bis herigen Finanzminister, zum Minister des Aeußern, mit dem Vorsitz im Ministerium, ernannt habe, mit folgenden Bemerkungen : „Zwischen den beiden großen Parteien im Lande, der ultramontanen und der fort schrittlichen, muß nach dem Wunsche des verstorbenen Grafen Hegnenberg (des früheren Ministerpräsidenten) eine kräftige und ausschlaggebende Mittel-Partei sich bilden ; aber diese wird, wenn sie leben und wirken will, ganz und gar auf eigene Füße

und Prinzipien sich stellen müssen. — DaS Bedürfniß einer solchen Mittelpartei in Bayern ist ein evidentes. Unter den gegenwärtigen Umständen scheint ein friedliches und einträchtiges Zusammengehen hoffnungslos, und eS ist vollkommen gleichgültig, wer auf den Stühlen der Ab geordneten sitzt, solauge das Land in zwei Hälften ge spalten ist, deren jede ihr politisches Prinzip bis zum Extrem verfolgt, und die, in Allem uneinS, nur in Einem sich die Hände reichen, Gehorsam, Ordnung und Disziplin im Lande

nicht aufkommen zu lassen.' — Die Wahrheit dieser Sätze wird wohl Jeder zu geben, dem nicht die eigene Parteileidenfchaft den Blick j gänzlich getrübt und Ruhe und Besonnenheit geraubt hat. Auch wird man zugeben, daß diese Wahrheiten nicht blos anf Bayern ihre Anwendung finden. In jedem Lande wird eS unmöglich fein; Ordnung und Disziplin walten zn lassen, wo nicht eine.starke Mehrheit besteht, welche fest entschlossen ist, die Re gierung in dem Bestreben, den Gesetzen Achtung z« verschaffen, kräftig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1877
Descrizione fisica: 8
derZwang, den der Staat im In teresse der Gesammtheit auszuüben wie berechtigt, so auch verpflichtet ist, uns vorwärts bringen. Landwirthschaftliches. U nterinnthal, 1. April. Seit dem Jahre 1373 durften nur Klauenthiere die Grenze nack Bayern passiren, welche mit den vorgeschriebenen Viehpässen versehen und von eigens aufgestellten Thierärzten in Bezug auf ihre Gesundheit unverdächtig befunden wurden. Diese Kontrole hat für das Rindvieh jetzt seit den« 25. Februar aufgehört, d. h. eS darf kein Rind

Kon trolle vielleicht gar anderswo suchen? UnS scheint e» ast so. Seit Iahren ist beobachtet worden, daß bay erische Thierärzte sich auf den tirolischen Viehmartttn': einfanden, sicherlich nicht ohne ihren, resp. Behörden entsprechend zu rapportiren. Da erfuhr man denn in Bayern, daß die Tiroler-Märkte abgehalten werden ohne jede thierärztliche Beaufsichtigung trotz des jähr lichen Bestehens von ansteckenden Thierkrankheiten; man erfuhr, daß zur Hintanthaltung und Unter drückung von ansteckenden

Maßregeln; und möchten wir rathen, da bei nur einigermaßen Bayern zum Beispiele zu nehmen, welches zur Ueberwachung der tirolisch-vorarlbergischen Grenze allein mehr Thierärzte angestellt hat, als im ganzen Lande Tirol überhaupt angestellt sind. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Berlin, 4. April. Betreffs des Urlaubes des Fürsten BiSmarck ist noch keine CabinetLordre ergan gen. Die Gerüchte über den Rücktritt BiSmarckS, sowie über die Differenzen, welche dessen Urlaubs gesuch angeblich veranlaßten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1873
Descrizione fisica: 6
den deutschen Kronprinzen mit den freudigsten Ovationen gefeiert hatte, namentlich aber, daß bei jenem Anlasse auch preußische Fahnen zur Dekoration verwendet wurden. Der König nahm nun Anlaß, seine Gesinnung, resp, seinen Groll hier über offen auszusprechen. Er bemerkte, der Kronprinz habe den Dank für die treffliche Führung der baye rischen Truppen aus seinem Munde empfangen, im letzten Sommer sei er theils als Inspektor des bayerischen BundeSkontingentS, theils als Privat- mann in Bayern

erklärt sich auch nicht sehr schwer. Man weiß ja, daß der König zwar sehr gut deutsch gesin»t, aber eben so sehr über den Eifer aufgebracht ist, hetz iMe a» .den Täh legen, wenn e« gilt, die Macht de» Reich» auf Kisten.^,der Einzelstaaten zu ver größern. Man wußte auch, daß er die Rundreise de» Kronprinzen i« Bayern ungern sah und jeder Begegnung mit einem Mitglieds der kaiserlichen Fa- mslie . äuswich. Werm nun der König diese seine Gesinnung nicht verhehlte, sondern bei gegebenem Anlasse offen

oder .übel. gibt man sich jetzt in. Berlin damit zufrieden, daß-ja keine deutsche Gesandtschaft im Vatikan bestehe und Bayern üm so eher ruhig bleiben könne, da sein Herrscher nicht erwähnt worden sei. Die Abreise des preußischen Geschäftsträgers Stumm bedinge nicht die des bähe- rifchen Gesandten, welche der Regierung viel Unan nehmlichkeit bereiten würde. — Der hiesige Erz bischof hat zum neuen Jahr ein eigenes Gratula tionsschreiben des Papstes erhalten, worin dieser sich freut, daß eS dem Erzbischof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1874
Descrizione fisica: 8
, bemerkt hiezu die „Presse' nicht in der Höhe der Summe, welche dessen Verwirklichung erheischt, sondern in dem Umstände, daß man in Ungarn noch immer Geld für Dinge findet, die, wenn auch nicht gerade überflüssig, so doch auch nicht dringend sind, während man andererseits dem Noth wendigsten nur unter den schwersten Opfern gerecht werden kann. Deutschland. München. Ein Münchener Brief des „Neuen Fremdenblattes' meldet, König Ludwig von Bayern hege augenblicklich allen Ernstes den Gedanken

Adalbert, Oheim des Königs, sollen die religiöse und sittliche Ausbildung ihrer Söhne Ruprechr und AlphonS den in Bayern ver pönten Jesuiten übertragen wollen, indem als Erzieher des Prinzen Ruprecht, geboren am 20. Februar 1869, ein Jesuiten-Professor aus Feldkirch berufen, während Prinz AlphonS zur Absolvirung feiner Gymnasial- Stndien zu den Jesuiten nach Feldkirch gesendet werden soll. Dieses Gerücht macht viel von sich sprechen und soll sich bereits zur Streitfrage in den höchsten Kreisen

seine politischen und religiösen Anschauungen theilenden Sohnes Ludwig. Dann wäre aber der Jesuiten-Zögling Prinz Ruprecht Kronprinz von Bayern» und diesen möchten Viele nicht ans der Schule der Jesuiten hervorgegangen wissen. P aderborn, 27. Sept. In einem Schreiben des Bischofs Martin an den Oberpräsidenten erklärt der selbe: Die Handlungen, wegen deren er zur Nieder legung seines Amtes aufgefordert worden sei, seien nicht der Ausfluß eines Oppositionsgeistes gegen die Staatsordnung, es seien Akte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.04.1876
Descrizione fisica: 4
, eS hat auch schon vorher erklärt, daß «S.feiu Verbleiben im Amte von dem Ergebnisse der Wahlprüsungen abhän gig wachen würde. Wie heute die Dinge in Bayern liegen, meint die „N. Fr. Presse', ist absolut nur noch ein einige» AuSkunst»mitt:l möglich, um die Staatemaschine vor dem Stillstande zu bewahren — die Auflösung der Kammer. Wenn aber die gegenwärtige Opposition in ihrer Stimmenzahl intact oder gar um etliche Köpfe verstärkt in da« Landhau? zurückkehrt, so fängt der fehlerhafte Enkel von vorne

wird, wenn die römischen. Interessen mit denjenigen des Staates rollidiren. Eine Partei, welche mit einem derartigen Programme ihr Man dat ausübt, ist an und für sich und unter allen Ber- Hältnissen eine Anomalie. Nicht einmal das Centrum .Ilullmvch gen 2K. April l«7k. in Berlin faßt seine constitutioaelle Aufgabe in so bodenlos cynischer Weise auf. Sie ist aber für Bayern geradezu ein Verderben, wnl sie sich in der Majorität befindet und den gesammten Organismus des Staates mit ihrem Votum zu Tode verdammen

kann. Wenn Jörg einmal gesagt hat. ganz Europa schaue auf den Saal der Münchener LandtSvertre- tung, so hat er allerdings keine Unwahrheit gespro chen. Nur vergaß er hinzuzufügev, daß Bayern diese europäische Aufmerksamkeit mit seinem sHerzblute er kaufe. Deun woran nimmt eigentlich die Welt Interesse, indem sie gespannten Blickes den Vorgängen an der Jsar folgt?' Ist es nicht die Neugier, zu erfahren, wie Unmögliches möglich und ein trostlos versahre» ner Zustand wieder in das normale Geleise zurück- gelenkt

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