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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1873
Descrizione fisica: 6
den deutschen Kronprinzen mit den freudigsten Ovationen gefeiert hatte, namentlich aber, daß bei jenem Anlasse auch preußische Fahnen zur Dekoration verwendet wurden. Der König nahm nun Anlaß, seine Gesinnung, resp, seinen Groll hier über offen auszusprechen. Er bemerkte, der Kronprinz habe den Dank für die treffliche Führung der baye rischen Truppen aus seinem Munde empfangen, im letzten Sommer sei er theils als Inspektor des bayerischen BundeSkontingentS, theils als Privat- mann in Bayern

erklärt sich auch nicht sehr schwer. Man weiß ja, daß der König zwar sehr gut deutsch gesin»t, aber eben so sehr über den Eifer aufgebracht ist, hetz iMe a» .den Täh legen, wenn e« gilt, die Macht de» Reich» auf Kisten.^,der Einzelstaaten zu ver größern. Man wußte auch, daß er die Rundreise de» Kronprinzen i« Bayern ungern sah und jeder Begegnung mit einem Mitglieds der kaiserlichen Fa- mslie . äuswich. Werm nun der König diese seine Gesinnung nicht verhehlte, sondern bei gegebenem Anlasse offen

oder .übel. gibt man sich jetzt in. Berlin damit zufrieden, daß-ja keine deutsche Gesandtschaft im Vatikan bestehe und Bayern üm so eher ruhig bleiben könne, da sein Herrscher nicht erwähnt worden sei. Die Abreise des preußischen Geschäftsträgers Stumm bedinge nicht die des bähe- rifchen Gesandten, welche der Regierung viel Unan nehmlichkeit bereiten würde. — Der hiesige Erz bischof hat zum neuen Jahr ein eigenes Gratula tionsschreiben des Papstes erhalten, worin dieser sich freut, daß eS dem Erzbischof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1874
Descrizione fisica: 8
, bemerkt hiezu die „Presse' nicht in der Höhe der Summe, welche dessen Verwirklichung erheischt, sondern in dem Umstände, daß man in Ungarn noch immer Geld für Dinge findet, die, wenn auch nicht gerade überflüssig, so doch auch nicht dringend sind, während man andererseits dem Noth wendigsten nur unter den schwersten Opfern gerecht werden kann. Deutschland. München. Ein Münchener Brief des „Neuen Fremdenblattes' meldet, König Ludwig von Bayern hege augenblicklich allen Ernstes den Gedanken

Adalbert, Oheim des Königs, sollen die religiöse und sittliche Ausbildung ihrer Söhne Ruprechr und AlphonS den in Bayern ver pönten Jesuiten übertragen wollen, indem als Erzieher des Prinzen Ruprecht, geboren am 20. Februar 1869, ein Jesuiten-Professor aus Feldkirch berufen, während Prinz AlphonS zur Absolvirung feiner Gymnasial- Stndien zu den Jesuiten nach Feldkirch gesendet werden soll. Dieses Gerücht macht viel von sich sprechen und soll sich bereits zur Streitfrage in den höchsten Kreisen

seine politischen und religiösen Anschauungen theilenden Sohnes Ludwig. Dann wäre aber der Jesuiten-Zögling Prinz Ruprecht Kronprinz von Bayern» und diesen möchten Viele nicht ans der Schule der Jesuiten hervorgegangen wissen. P aderborn, 27. Sept. In einem Schreiben des Bischofs Martin an den Oberpräsidenten erklärt der selbe: Die Handlungen, wegen deren er zur Nieder legung seines Amtes aufgefordert worden sei, seien nicht der Ausfluß eines Oppositionsgeistes gegen die Staatsordnung, es seien Akte

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