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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.09.1921
Descrizione fisica: 12
, nichts aber ist mit Kriegsdrohungen an Frankreich geholfen, im Gegenteil fordert ein solches öffentliches Getue immer mehr die französische Rachsucht heraus. Aber die Ge fahr für Deutschland bloß auf dieser Seite sehen, ist einseitige Blindheit. Am bittersten ernpfand man das Vorgehen der deutschen Negierung in Bayern. In Bayern war man auf das Preußentum, das ist auf die Bevormundung durch Preußen, von jeher schlecht zu sprechen. Die neue Verfassung, der Erzberger Gevatter stand, brachte eine noch viel stärkere Verpreußung

als die Vorkriegszeit. Bayern war, wie auch die anderen Län der, ein selbständiger Bundesstaat mit eigenem König und vollständig eigener Regierung; es war stolz und eifersüchtig darauf. Mit der neuen Zeit wurden aber die Eigenrechte Bayerns seitens der anderen Bundesstaaten ständig beschnitten. Es kam die neue Reichssteuer, das gemeinsame Bahn- u. Postwesen u. dgl. Kurz, es wurde alles in Berlin zusammengezogen (zentralisiert) und von dort aus regiert. Preußen schiebt zurzeit geflissent lich preußische Beamte

nach Bayern und beordert die bayrischen und süddeutschen nach Norden, sucht also in aller Form den Süden geflissentlich zu verpreußen. Sehr ungern sah man in Bayern auch die Freigabe des Getreideverkehres. Die Folge war, daß preußische und norddeutsche Händler große Mengen Getreides in Bayern cinkauften und nach Norden verschleppten, sodaß in Süddeutschland Mangel und große Teuerung ein trat; sogar die Bischöfe mußten dagegen auftreten und das Volk mahnen, doch in erster Linie

auf die Nicht selbstversorger und Armen im eigenen Lande Bedacht zu nehmen. Man fürchtet zudem, es möchte dabei mit dem Getreide gehen wie 1919, wo norddeutsche Juden das bayrische Getreide nach Holland verkauften, von wo es Deutschland sündteuer wieder einführen mußte, tz, Bayern empfand man daher das Zeitungsverbot einen Eingriff in seine Hoheitsrechte und führte es g« nicht durch. Noch mehr verbitterte die Aufhebung dez Ausnahmezustandes durch die Berliner Negierung. v. Kahr und seine Negierung machte mit den Kom

, munisten und umstürzlerischen Sozialisten kurzen Prozeß. Er verhängte den Ausnahmszustand und duldete absolut keine Wühlerei und keine Umsturzversuche. Mit kräftiger Hcnkd wird in Bayern regiert. Daher blieb heuer z, Ostern Bayern und Süddeutschland vom kommunistischem Aufstand verschont. Es zeigt sich gerade in Bayern, daß nur eine kräftige Hand Ruhe und Ordnung auftechtcrhal, ten kann; mit dem ewigen Nachgeben und Sichbeugen vor den Sozialisten und Kommunisten ist nichts getan. Kahr wird daher

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1918
Descrizione fisica: 4
der bayrischen Trup pen P r o t e st ein. Der Salzburger Landesrat wurde vom Durchmarsch der bayrischen Truppen nicht formell verständigt. Der Kommandant des bayrischen Regimentes ist ins Ga st e i n e r t a l weitergefahren, wo die Bayern vernmtlich zunächst den Tauerntunnel besetzen dürften. Der Nationalrat legte ebenfalls qegen den Durchzug der bayrischen Truppen eine schriftliche Verwahrung nieder. Die Bayern setzten sodann die Fahrt in der Richtung Schwarza ch—S t. Veit fort. Der Salzburger Lanöesrat

wurde vom Durchmarsch der bayrischen Truppen nicht formell verständigt. Der Kommandant des bayerischen Regimentes ist ins Ga stein ertal weitergefahren, wo die Bayern vermutlich zunächst den Tauerntunell besetzen dürften. Die Bayern in Nor? tirol. ' Innsbruck beherbergt nun bereits ziemlich viele tmyerische Truppen. Gestern früh trafen solche sowohl per Bahrt, als auch vom Unterinntal her zu Fuß in Inns bruck ein. Letztere marschierten unter klingendem Spiele ihrer Musik und flotten Gesängen

ist von bayerischen Posten bewacht. Die in I m st und Seefeld eingetrosfenen bayerischen Abteilungen dürften ihren Marsch durch das Oberinntal nach L a n d e ck, F i n st e r m ü n z, M a l s usw. fortsetzen. Allgemein bat man sich auf Grund des Einmarsches der Bayern eine Erleichterung des Verkehres mit deren Hei matland versprochen. Das ist aber wenigstens vorläufig nicht der Fall, im Gegenteile soll der bayerische Grenz schutz wesentlich verstärkt worden sein. Der T e l e p h o n v e r k e h r ist fest

^ruppenkommandos aufge- srellt worden, doch wird ein Einbruch der Tschechen m deutsches Reichsgebiet als u n w a H r s ch e i n l i ch an gesehen, Die Westfront kann noch längere Zeit imzwettel- oa- ■ >■ v werderr. Ein Aufruf an die Bayern. Jiu*' iUujt u)eit wird uns heute gedrahtet: ^^.Der^ bayerische Kricgsminister hat folgenden Aufruf ösderreichisch-ungarrsche Heer frei und fast in seiner Gänze zur Mitwirkung an. der Westfront fällig geworden, sei es über dre Alpen hinüber, sei es wo anders. Dann konnte

des furchtbaren teidigungskampfes im Westen sich noch für stark erachtet, gegen eine stets anwachsende Uebermack? ^ Krieg fortzusetzen. Da Italien Oesterreich-Unaarv 2 Aufmarschgebiet beansprucht, nimmt Deutschland H gleiche Recht für sich in Anspruch. Bayern kann lich nicht damit rechnen, daß seine Operationen allein Z Tirol beschränkt bleiben werden. Der neue Staat!! Tschechoslowaken hat sich als VerbünUer t Entente erklärt. Es wird sich daher schon in allernä»! Zeit die Notwendigkeit einer bayrischen

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Tiroler Post
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Pagina 18 di 20
Data: 28.11.1913
Descrizione fisica: 20
zu einer Freundin: „Frau Janssen hängt doch sehr an ihren Tieren. Ich glaube, sie liebt sie wie Kinder. Sie hat wirklich ein gutes Herz." —— Die Königs-Proklamation in Bayern. (Mit drei Abbildungen.) M achdem Regierung und Parlament in Bayern die M Aenderung der Verfassung beschlossen hatten, war die Regentschaft nach 27jähriger Dauer beendet und der seit herige Prinzregent Ludwig hat am 5. November 1913 als König Ludwig III. den bayerischen Thron bestiegen. Die unheilbare Geisteskrankheit des Königs Otto

schließt jede Möglichkeit aus, daß derselbe jemals das Land^ werde regieren können. Der unglückliche König ist am 27. April 1848 zu München als zweiter Sohn des Königs Maxi milian II. von Bayern geboren und lebt seit mehr als dreißig Jahren, abgeschlossen von der Außenwelt, in dem Schlosse Fürstenriod. In seiner frühesten Jugend galt der schmächtige Knabe für einen der geistvollsten und liebenswürdigsten Prinzen, und war es ein großer Schmerz für seine An gehörigen, als sich zu Anfang der siebziger

Gesetzen des Reiches zu regieren, so wahr mir Gott helfe und sein hei liges Evangelium." König Ludwig, der seit dem am 12. Dezember 1912 erfolgten Tode seines ... . Vaters, des Prinzregenten Luitpold, Verweser des König reichs Bayern war, ist am 7. Januar 1845 geboren und seit dem Jahre 1868 mit Erzherzogin Maria Theresia von Oesterreich-Este vermählt. Dieser überaus glücklichen Ehe sind II Kinder entsprossen, von denen der Thronfolger, Prinz Rupprecht, am 18. Mai 1869 in München geboren wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 29.01.1922
Descrizione fisica: 12
. Die Veftkopelle im Gekstale. 29 Eine Erzählung von Josef Praxmorer. Doch das Männchen mit den schlotternden Hosen halte den Kopf am rechten Flecke. Teimer brachte Ordnung in die Haufen; er schickte Laufzettel an Straub in Hall und nach allen Seiten. Bis zum Einbruch der Nacht stand schon alles wieder am Posten Straub hatte auch zwei Haufen Land- stürmler von Hall herausgeschickt. und die den Bayern abgenommenen Kanonen rollten auch schon geladen die Vorstadt hinaus, die jungen Burschen liehen

sich zu Kanoniere machen und folgten mit brennenden Lunten zur Seite, gab» ja so manche, die sctzon mit den Tvppelhaken hantiert hatten, und das sind ja auch eine Art Kanonen. Hannes verstand dies Handwerk gar wohl, im Fulpmes hatte er sich geübt; und darum war er Batterie- Kommandant, von dem Belgrader hatte er auch so manches gehört, gelernt und waren die damaligen Kanonen des Knaben auch nur hölzerne: was und wie man nicht alles Gelernte brauchen kann! Die Bayern und Franzosen kamen jedoch noch nicht, erst

sie zu Ge fangenen. Die Stubaier sahen und horten das Feuer cm der Straße drunten, und der Marsch in das Ta! wurde aufgegeben, man mjckte hinab zur Schupfe. Dort traf Purtjchesier die Wipptaler, vorwärts ging es an den Berg Isel. Bision und Wreden hatten gehofft, daß ihnen nun von Innsbruck aus. die Bayern mit offenen Armen entgegenkommen werden, doch diese Freun de. wo sind sie? Nirgends nicht einmal ein Mann, alles so unheimlich stille. Schläft Kinkel? Das erste Grauen des Tages fieberte am Keller joche

du denn, daß der große Napoleon, dem ganz Europa gehorchte, dich jetzt ungeschoren lassen werde, nachdem du es allein gewagt hattest, ihm Trotz zu bieten und ihm Lorbeerblätter aus seinem Siegeskranze zu reißen? Du täuschest dich, von Sp.nges her hat er noch einen alten Pick auf dich, einen Bision und Franzosen nimmt man nicht ungestraft gefangen; an dem deutschen vorgeschobenen Kanonenfutter, an den Bayern wäre ihm nicht so viel gelegen ge wesen. Tirol, du sollst deinen Trotz teuer bezahlen! Na poleon trägt

nur für kurze Zeit frei aufatmen. Nun Werdens wohl einmal genug haben vnd Fried' geben, meinte der junge g'strenge Hen v. Dietrich, als er mit seinem Außerferner Bataillon auf dcm Rückmärsche in die Heimat bei Krane- bitten hielt. Weiß nit, sagte Hannes, die Bayern werden es nicht verbeißen können und die Franzosen auch nicht, daß wir sie so durchgeblättert haben; jeden falls müssen wir auf der Hut sein, wir Außerferner gar, wir haben die Bayern zunächst auf den Hals. O, die fürchten wir nicht, erwiderte

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 12
konnte. Im Wirtschaftsleben und in der geistigen Kultur weist dft Geschichte Tirols vuröb^chendS die engsten Verknüpfung« mit Deutschland aus, bez-ichnenderwelse nicht so sehr mit den deutschösterreichischrn Ländern, alS mit den »ordwLrtt an Tirol unmittelbar anstoßenden Gebieten von Bayern uni Schwaben. Als ausgesprochenes Gebirgsland wär Tirol in seiner land wirtschaftlichen Erzeugung schon früh zu einer gewiffen Ei» sertigkeit genötigt: Die Viehzucht, gestützt auf den Reichtun an Almen, überwog

den Kornanbau. Insbesondere, als mk dem Aufblühen des deutsch-italienischen Durchgangsverkehrs und der Bergwerksbetriebe im 15. Jahrhundert die Devölkv rung im Jnntale und längs der Brennerlinie sich irmns mehr verdichtete, vermochte die inländische Getreidegewin nung den Bedarf nicht mehr zu decken und Tirol mußte fiH um regelmäßige Zuschübe von auswärts umsehen. In erst« Linie übernahm diese Ausgabe Bayern. Auf der Wasserstrahl des Inn würde alljährlich das bayerische Korn bi» naö Hall

und von da auf der Achse in alle Teile des Landes. mtt| in den Süden desselben, verliefert. Wenn Bayern als die gs wohnliche Kornkammer Tirols wegeü Mißwachs oder Kriegs not nicht auslangte, ward aus Schwaben Getreide nach Ti rol gebracht. Erst im 19. Jahrhundert rückty für die Dersor gung Tirols das ungarische Getreide an erste Stelle. Umg» kehrt ist ebenfalls schon seit dem Mittelalter die regelmäßig! Ausfuhr von Milch- und Jungvieh sowie von Milchprodukt« aus Tirol nach Bayern und Schwaben festzustellen

Ausfuhrhandels, seinen M satz fand er vor allem wieder in Bayern und Schwaben. Dlt möglichste Erleichterung dieser Verkehrsbeziehungen war eins ständige Forderung der Tiroler Landtage. Als in den ISLVej Jahren der deutsche Zollverein gegründet wurde, erfaßte mal auch in Tirol bald die Bedeutung, die derselbe für unser« Volkswirtschaft gewinnen konnte. Im Jahre 1843 war det Anschluß an das zollpolitisch geeinte Deutschland eine ei» mütige Forderung deS Landes. Der Landtag faßte al» AuV druck dieser Stimmung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 03.08.1919
Descrizione fisica: 16
bestätigt, der das Land Tirol tatsächlich aus der Welt schasst. Wir müssen bei unserer Po litik daraus bedacht sein, daß die Möglichkeit, bas Verlorene wiederzubekommen nicht aus- gegeben oder auch nur äußerlich fallen ge lassen wird. Wir halten es daher nicht für klug, einen bedingungslosen Anschluß an Bayern oder an Deutschöfterreich zu voll ziehen. Man mag die Möglichkeit ins Auge fassen, aber jetzt schon eine Entscheidung, nach autzenhin offensichtlich, anstreben, halten wir für verfehlt. Der Grund

ist naheliegend. Wir halten zwar dafür, daß eine Gebietsände rung in Paris auch nach dem Rücktritt Dr. Bauers wohl kaum mehr zu erreichen sein dürfte. Man soll aber nicht vergessen, daß die ,Verhandlungen in Paris nicht abgeschlossen -sind; daher eine Entscheidung unsererseits im. lmerhin noch verfrüht ist. Man spricht nun 'viel von einem Anschlutz an Bayern, bezie hungsweise Deutschland. Es ist kein Zweifel, daß das für uns das Zunächstliegende ist nach !seder Beziehung und auch für uns wirtschaft lich

Deutschösterreichs anzuerken- > nen. die ihnen oder uns die Friedenskonfe- - renz gibt. Es ist daher noch sehr fraglich, ob »uns eine Anschlutzmöglichkeit überhaupt ge- lßeben ist und wird. Also abwarten und Füh- ! lung nehmen und dann das tun, was möglich !und für das Land das Beste ist. Sollte sich .einAnschluß an Bayern, beziehungsweise Deutschland als möglich und nützlich erwei. fen, so müssen vor allem zwei Voraussetzun gen erfüllt werden. Erstens darf dem restli chen Landesteil nie und nimmer der Name

Tirol genommen werden; es darf daher nicht in Bayern gänzlich aufgehen. Zweitens müssen uns von Bayern-Deutschland sichere Bürg schaften geboten werden, daß engere Be ziehungen zwischen Italien und Deutschland nur unter der ausdrücklichen Voraussetzung, beziehungsweise Bedingung angeknüpst wer ben, daß Italien Toutsch-Südtirol heraus gibt; so oder so, sei es, daß Tirol an Deutsch land angeschlossen bleibe oder ein selbstän diges, neutrales Gebiet werde. Der Anschluß an Deutschland

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 07.11.1918
Descrizione fisica: 2
. Zwischenfälle haben sich nicht ereignet. Bayern für die AbdauLuug des Kaisers. München, 5. November. Am Montag vormittags fand auf der T h e r e f i e n w i e f e eine mrprovisterts, von Taufenden besuchte D c m o n st r a t i o n s v e r s a m m- lung für den Frieden statt. Sie wurde von den im» abhängigen Sozialisten geleitet nnd verlief in größter j Ruhe. Es sprachen Kurt Eisner, der che malige Chefredak teur des „Vorwärts", dann ein Arbeiter und schließlich ^ der Nuiversttätsprofesfor Edgar Jastg

. Der kommaudierende General: Kraft von Delmeusingeu. Der bayerische Aufmarsch. Die Bayern haben bereits vorgestern einen Zug mtt 60 vollbesetzten Waggons auf den Brenner dirigiert. Heute sind diesem mehrere andere Züge mit Mannschaft und Kanonen und, wie wir erfahren, auch drei Panzer- zttge gefolgt. Auch in S e e f e l d umnd I m st sinö^ereits bayerische Truppen eiugerückt. Innsbruck soll heute besetzt werden. , Insoweit es sich bei dem Eingreifen der Bayern um Schutzmaßnahmen gegen regellos znrückslu- tende

Truppen handelt, wird es gewiß von allen begrüßt werden und hat fveziell in Innsbruck bereits Aehr beruhigend gewirrt. Anders verhält es hinsichtlich des Umstandes, daß da durch der Krieg von den bayerischen Grenzen weg in unser Land getragen wird. Manche befürchten hievon die schlimmsten Folgen. Diesbezüglich kann aber wohl dar auf hingewiesen werden, daß im Falle eines Feldzuges der Entente gegen Bayern der Hauptstoß wohl n i e gegen öenBrenner geführt werden dürfte, sondern daß die Ententeheere

diesen tvohl über Salzburg und Oberösterreich gegen Bayerns Grenze tragen würden. Ob die Bayern auch in Salzburg nnd Oberöskerreich ein rückten, konnten wir bis zum Redaktionsschluß nicht er- 'fahren, da die Televyonleitnng mit Salzburg angeblich gestört und jene mit Wien ununterbrochen mit Militä- riicken Gesprächen belegt war. Wie an anderer Stelle des Blattes ersichtlich, ist üvri« gens die Hoffnung nicht unbegründet, daß auch Deutsch-- land ehestens in Waffenstillstand eintritt und damit jede Gefahr

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 04.01.1921
Descrizione fisica: 14
- und Innenpolitik, Diplomat und General, Bayern nud Preußen auf dem Karussel des Vroblemes sitzen. Der französische Standpunkt liegt klar. Die Begeisterung, mit der Bayern an seiner Orgesch hing, war anfangs in Paris willkommen. Wenn Escherich mit den Seinen auf den Schießständen und SchützenfestM separati stische Rekruienschule hält und einmal am Main die Gräben auftvirft — warum soll man diese Gewehre verlangen? Monsieur Dard kam als Gesandter mit dieser Ausgabe nach München erlitt aber eine Enttäuschung

nach der anderen. Die Orgesch machte sich eben nicht zum Büttel Millerands ftnd die französische Diplomatie fand, daß ihre Liebe uner widert blieb. So verlangt heute der französische General die Gewehre der Bayern. Auch hier, so wie beim Einmarsch in den Maingau rmrß er zuerst sine vollzogene Tatsache schaf fen, dev dann die Engländer mit einer erpreßten oder er kauften Zubilligung nachhinken. In einigen Tagen — viel leicht ehe diese Zeilen in Druck geben — tvird die deutsche Negierung vor die Frage gestellt sein, entweder

kann, aber cm maß gebenden Stellen hat man in diesem Falle kein Vertrauen an die Möglichkeit einer Vertagung oder eines Kompromiß ses. So ist es angezeigter, dieser Frage offen an den Leib zu rücken. . Was sind bve beiden allerschlimmsten Falle? Doch wohl dre, daß einerseits Ententetruppen daS Ruhrgebiet besetzen öder anderseits in Bayern durch die Auslosung der Orgesch dieMoglichkeft einer komm-mistischen Gefahr entsteht. In Norddeuffchland fft man r-Ahr mit dm Folgen der ersten Maßregel vertraut

: aber mit einem verhäng nisvollen Unterschied: in Bayern drängte die süddeutche Piyche allzu sehr nach außen, auf die Straße. DaS Defilie- ren von Zchntausenden verträgt französische Nervenart nicht ttrob der forsche, aber eben allzuforsche Presiedienst, machte einen «Irfftcrment"punkt daraus, den man besser in den Hin tergrund gestellt hatte. Nur der die Macht hat. kann etwas zur Prestigefrage machen. DaS Deutschland von heute kann sich das nicht erlauben. Hart genug ist der Kampf um die wichtigsten Lebensfragen

, hart genug ist die Sorge de§ Heute zu lösen und sie geht der um das Morgan vor. Das Ruhrgebiet ist Lebensfrage für Bayern selbst. Lebens frage ist die Orgesch Seine. Gerade Tirol hat das regste Interesse daran, daß in Bauern die Staatsgewalt hinter sich die organisierte wehr hafte Macht der Einwohner hat, gerade in Tirol fft vielleicht das größte Verstärchms für diese Notwendigkeit und daher der stark st e Wunsch daß die E ntwaffn un g Bayern erspart bleibe. Diese Erkenntnis darf aber niemand blind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1917
Descrizione fisica: 8
Leopold von Bayern: Bei den k. u. k. Streitkräften ist nichts zu melden. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts von Belang. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. H ö f e r. FML. Deutscher Bericht. Vom 6. Jänner. Berlin, 6. Jänner. (Wolsfbüro.) Großes Hauptquartier: Westlicher Kriegsschauplatz: In den Abendstunden starker Feuerkamps im Npernbogen, aus beiden Somme-Ufern in einzelnen Abschnitten der Champagne- und Maasfront. Bei Serre nördlich der Ancre drangen in Nachtaugrifs

einige Engländer in den vordersten Graben. Unsere Stoßtruppen holten in der Gegend von Massiges und an der Nortostsront von Verdun Gefangene aus Lei: französischen Linien. Oestlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Nach dem Scheitern seiner Vorstöße am gestrigen Morgen wiederholte der'Russe nach heftiger Artil lerievorbereitung seine Angriffe mit frischen Kräf ten zwischen der Küste und Straße Main—Riga. Oestlich der Aa drang er über die gefrorenen Sümpfe in Bataillonsbreite

- ungarischen und deutschen Bataillone des GM. Goldbach schlugen beiderseits der Oitoz-Slraße ins gesamt 9 russische Angriffe unter schweren sei-nDti- chen Verlusten zurück. In den WckMarpathen schränkten Schneefall und Frost die Kampfiäiigkeit ein. Hecresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Solotwina wurde ein Ucbersallsoer- such zweier russischer Kompagnien aus unsere Li- cherungsiruppen durch rasch herbestiteiide Reiexven vereitelt. Sonst'bei den k. u. k.'DrcHOräften mchts von Belang. ; sxsftI

Italienischer und südöstlicher Kricgsschanplatz: Unverändert. V ^ ^,, rz Der Stellvertreter des Generalstabschess v. Höfer, FML. Deutscher Bericht. Vom 7. Jänner. Berlin, 7. Jänner. (Wolfsbüro.) Großes Hauptquartier: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Nach mehrstündiger Feuervorbereitung griffen englische Bataillone südlich von Arras au. Der Angriff brach in unserem Artillerie- und Ma- schinengcwehrfeuer verlustreich zusammen. — Un gunst der Witterung

schränkte die Gescchlstätigkeit bei allen Arineen ein. Oestlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopolv von Bayern: Auch gestern erfolgten im Abschnitt von Milan starke russische Angriffe, die verlustreich . scheiterten. Tie Zahl der Gefangenen hat sich aus 1300 erhöht. Bei Kisiolyn (westlich von Luck) überraschte eine deutsche Patrouille eine Feldwache der Russen und brachte sie gefangen zurück. Der Versuch russischer Kompag nien, südwestlich Stanislau einen unserer Posten auszuheben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1921
Descrizione fisica: 8
bewiesen: Die Tiroler Heimat wehr hielt da in Innsbruck ihr einjähriges Grün dungsrest Wie man weiß sind unsere Heimat wehrorganisationen mit eine Schöpfung Esche richs; dieser bayerische Einwohnerwehrhäuptling hat dem Tiroler Organisationskomitee (Doktor Steidle, Dr. Schmidt. Schweinitzhaupt usw.) das zu diesen Gründungen notwendige Geld gegeben. Escherich ließ in Bayern aus den Warenbestän den des Staates Militärgewehrc, Munition. Maschinengewehre, Revolverkanonen und andere 'militärische

Ausrüstungsgegenstände stehlen und diese zur Ausrüstung der Heimatwehren wag gonweise und mit unzähligen Lastautos nach Ti rol schmuggeln. Nach vorsichtigen Schätzungen haben die Macher der Orgesch gegen 100.060 Ge wehre und 1200 Maschinengewehre, wie eine Un menge Munition von Bayern nach Tirol ge schmuggelt. (Die Einwohnerwehren Tirols ha ben natürlich dazu aus den Beständen des öster reichischen Staates Waffen gestohlen, so viel es eben möglich war; wenn alle Männer des Lan des für die Heimatwehren zu gewinnen wären

heran, die nur der „Ordnung" dienen und den „Bolsche wismus" niederholten wollen. Aber Herr Eiche- rich hat zugleich von den Einwohnerwehren in Bayern und von den Heimatwehren in Tirol als von einer bleibenden und dauernden Einrichtung gesprochen. Er empfahl den Leitern der Wehren die eifrigste Werbetätigkeit für diese. Er lud alle Männer des Landes ein, den Wehren beizutreten. Die Waffen zur Ausrüstung eines jeden, der bei- tritt, liegen ja bereit. Deutschland soll bekanntlich die Orgesch

auf- lösen und angebkich hat die bayerische Regierung sich dem Auflösungsbeschluß bereits gefügt. In Bayern draußen tut auch Herr Escherich so, als ob er der letzte wäre, der durch eine Trutzpolitik die Gefahr der Besetzung des Ruhrgebietes her aufbeschwören wollte. Er versprach angeblich die Auflösung und Entwaffnung der Wehren. Hier auf Tiroler Boden aber, hier, wo er sich sicher wähnte vor unbequemen Zuhörern, hier bekannte Herr Escherich, daß seine Versprechungen nicht gehalten

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Alpenland
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Pagina 4 di 20
Data: 27.03.1920
Descrizione fisica: 20
und Ausrüstungsgebühr, eine monatliche Teuerungs zulage. die für Innsbruck 199 Kronen beträgt, femer eine gleitende Zulage für sich und ihre Familie. indem für die Zivirstaatsbedienststen festgekegten Ausmaße. Schließlich erhalten die Wchrmänner mit Kindern für jedes Kind unter 21 Jahren eine TeuemnMulage von! jährlich 1266 Kronen und für die Gattin eine Teue* nmgszulage in der gleichen Höhe. Fortsetzung der Drahtnachrichten auf Seite Volkswirtschaft. Der^ ArrkchLub Ksbrrrgs mt Bayern- Innsbruck, den?6. März

. Am 22. März hat. Wie bereits gemeldet, der Koburger Landtag seine Zustimmung zu dem am 11. in München mrlerzeichneten Staatsvertmg über den Anschluß des ehe maligen Herzogtums Kyburg an Bayern gegeben. Zum erstenmale ist damit seit der RsvolutionsLra des Deuffchsn Reiches auf der Basis eines Vosisübereinkommrns ein Staatsanschluh vollzogen Wiordew Für Tirol mag d^s ein freundliches Vorspiel künftiger EnrwMungsmSgllchrätm fern. Völkisch, geographisch und Wirtschaftlich bestanden schon seit Jahrhunderten

enge Verknüpfungen Wsch^r Koburg und den nöMichen Kreisen Bayerrl«. Franken und Koburg gehörten landschafttlich und landsmänn sH in Sprache und Sitte, in Ernährung und Wirtschaft von jeher zusammen. lieber die Entw-icklungsg-schichte des Vn'chusss Luh-rte sich der Koburger Staatsrat Franz Kl in gier, dsc die AnfchlußyerHand!ungen leitete, irr der „M. A. A." ein gehend, dessen Ausführungen wir folgendes entnehmen: „Dft Frage des Anschlusses von Koburg an Bayern kam durch die Bestrebungen ms Rollen

und Volksyerirelung haben die Bnsaffutz- frage «mgchmd erörtert und sind zu dem elnh^'Iigen Be schlüsse gelaugt, mit Bayern irr Anschlußperhandlungm zu treten." Es folgten Verhandlungen Wischen den einschläg'gen Mi-nisterialreferenten Bayerns und Kaöurgs, die?n Koburg geführt Erden und zur Ausarbeitung der Einz lheiten führten, die ’mt in drm StaaLsvertrag nisd^gelegt smd. Für Bayern bedeutet der Anschluß! einen Zuwachs von 562 Quadratkilometer Land mit ein-r Gesrmibrvolk rung von etwas über 75.606 Personen

der Fabrikation von Porzellan, Stsinzut, Tiegel, Tour'thron und Töpferwaren verteilen. Dieser Industrie zunächst steht dann noch die Verarbeitung von Holz- und Schnitzstoffen, die ebenfalls die Lenöligten Rohstoffe in d;M waldreichen Vorstufenland des Thürmgersrald^s im eigenen Land: fin den. Tie Holz'piekoarenfabriLrtlon und die Herstellung von Papiermache stchm hier neben einw reichen Säg-- industrie und Möbeltischftrei in hoher B'üte. Was hiedurch Bayern an neuen Industrien zuwäHst, wird für Koburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.04.1920
Descrizione fisica: 16
, wenn mr wiedr boarisch warn!" Das Männlein hatte Recht. Schon beim Umsturz als auch noch nachher wa ren in Ausfern Bestrebungen geltend, die den wirtschaftlichen Anschluß an Bayern zum Ziele hatten. Ohne Tamtam waren unverbindliche Vorbesprechungen mit bayrischen Stellen schon eingeleitet. Me diese Bestrebungen scheiterten an dem harten „non possumus", das uns aus dem Deutschen Reiche entgegenhallte. Auch wurde uns von bayrischer Seite bedeutet, daß ohne ein Einvernehmen mit Wien vom Reiche keinerlei

-i Rolle unseren Leuten besonders an der^ Grenze vor, Bayern wolle den Lech anftauen,! dadurch würde in Ausfern ein großer Staufee' statt der Felder entstehen, die Bayern würden^ unsere Wälder ausnützen (als ob dies unsere: Kapitalisten nicht tun) und derlei Unsinn mehr.: Der wahre Grund dürfte aber darin liegen, daß j Herr Bauer fürchtet, weniger von seinen Bau-; ern zu verdienen, wenn die bayrische Grenze,: einmal offen stünde. [• Wenn einmal die Anschlußftage in ein ern^! stes Stadium tritt

, wenn sie nicht mehr mit! Geschäftspolitik, wie jetzt, verknüpft wird, dann! wird der Bezirk Ausfern mit Einstimmigkeit ' den Anschluß an Bayern begrüßen, trotz des ! Stausees des Herrn Bauer. Für die „deutschen" Anschlußparieien in Innsbruck hat man nur mehr ein mitleidiges Lächeln übrig und denkt dabei an: Der eine saß, der andere stand,. Es lebe der Nationalverband l Aus Eüdtirol. Dle Vuchdruckerei „Volksrechl" in Bozen wird in den nächsten Tagen eröffnet werden. Die Konzession ist be- reits erteilt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 4
soll. Er behauptet, daß „die Republik auf öen denkbar schwächsten Füßen" stebe und daß „dem bayrischen Volke nichts verhaßter sei als Preußen". „Wir werden uns nicht weiter der preußischen Vormacht beugen. Wir ver langen unsere politische Selbständigkeit, und wir werden sie bekommen, und wenn es Gewalt dazu braucht. Die Parteien in Bayern sind einig, wenn sich heute auch einige Parteiführer vom Zentralismus ver blenden lassen,- sie werden dafür im Frühling nicht wie der gewählt werden. Im Grunde gibt

es in Bayern nur mehr zwei Parteien.- die bayrische Volkspartei und die Unabhänqiaen. Die übrigen Parteien werden bei den kommenden Wahlen vollständig abtreten. Heute gehören sie zwar der Koalitionsroaierung an und zeichnen nach außen, sie sind aber einflußlos, weil ihnen bereits seit Monaten jeder Anhang fehlt. Wir sind gegen den Anschluß Oesterreichs an Deutschland, weil dieses nur verpreutzt würde, wir sind aber für einen Zusammenschluß mit Oe st erreich iw Rah men einer Konföderation unter Ausschluß

unter Preußens Hege monie geschehen. Wir Bayern folgen dann sofort, und der neue Rheinbund ist da. Ohne Anstoß von außen ist die Bewegung nicht in Fluß zu bringen. Wir haben Noske. Wir könnten nicht auskommen, wir brächen zusammen wie die Räterepublik. In öen Rheinlanden aber ist Noske machtlos. Gelinat es dort, so ist es auch hier schon gelungen. Wir verfolgen die Be wegung in den Rheinlanden mit größter Aufmerksamkeit und find in engster Fühlung mit den dortigen Gesin nungsgenossen. Wir hegen

die tiefinnerste Abneigung ge gen den alten preußischen Obriakeitsstaat. dem wir nicht weniger mißtrauen, wie Frankreich. Im Ausland hat man leider das „Problem Bayern" schon beiseitegelegt, weil man es für erledigt betrachtet. Man täuscht sich. Man sollte viel mißtrauischer sein gegen den Neowilitarismus. öen Noske züchtet, und endlich die Augen anfmachen und sehen, wie einfach es wäre, Preußen unschädlich zu ma chen. Deutschland muß neu auigebaut werden vom Grunde aus. Westdeutschland. Südöeutschlanö

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