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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 20
nur für Ausfuhr in das Aus land in Betracht kommt, zeigt sich bei der Viehwiri sch a f t, daß deren Ueberschüsse zu ihrem Glücke zum Großteile im Inlande untergebracht werden können. Und doch war es einmal anders. Das angrenzende Bayern, gleich in Sitten und Gebräuchen, gleich an der Grenze in dem geologischen Aufbau des Bodens und der damit bedingten Entwicklung des tierischen Organismus nach Rasse, Form und Wuchs, war einmal der Haupt- abnehmer von Tirols Nutz- und Zuchtvieh. Zur Zeit ist der Bayer

fein, da Bayern als Einsuhrgebiet aus finanziellen Gründen eine schärfere Kontrolle bei der Einfuhr ausübt als das ausführende Oesterreich. 1911 sank die Ausfichr wegen des starken Maul- und Klauenseuchenzuges in Mitteleuropa. Oesterreich führte nach reichsstatistischen An gaben indasDeutscheReich an Nutz- und Zucht vieh aus: Einladung Sur 5. aMMH »WWlM des Anwaltschaft»- und Revistonsvereines des Tiroler Genossenschafts-Verbandes, Innsbruck am 13. Mai 1931, um l /»10 Uhr vormittags, im großen

des Nutz- und Zuchtviehes leider nicht gemacht werden, so wird hier als Hilfsmittel zur zahlenmäßigen Betrachtung die Ausfuhr über dis einzelnen Zoll ämter herangHvgen, denn erfahrungsgemäß reicht der Viehabsatz nach Bayern und Württemberg nicht tief hin ein, sondern beschränkt fick auf die der Grenze zunächst gelegenen Bezirksämter, die eben im Nachbargebiete kaufen und auf dem nächsten Wege das Vieh heimliefer». Wenn daher die österreichischen ZoÜstationen auf Tiroler Boden: Kaltenbach, Kössen

aus dem Unterinntale, da es zur Zeit selbst einen schweren Kampf zu führen hat gegen die Fleckviehzuchtverbände im übrigen Bayern. Vor dem Kriege noch die Domäne des Fleckviehes in Bayern, hatte es rege Wechselbeziehungen mit dem Unterinntale, jetzt macht ihm das übrige Oberbayern und Niederbayern den Ranz streitig. Me Ausfuhr an graubraunem GeNrgsvkeh betrug: 1910 7581 SEck 1911 1158 „ 1912 5597 „ M'3 6688 „ 1927 7652 „ 1928 2724 „ 1929 2993 „ 1930 2990 „ Ganz niederschmetternd erscheinen hier die Unter- schiede

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 28.05.1931
Descrizione fisica: 20
ist ein Holzeinfuhrland. Be- deutungsvoll ist dabei allerdings, daß gerade der an Oesterreich angrenzende Teil Deutschlands, nämlich Bayern, selber ein Holzüberschußland ist, das jährlich etwa 2,000.000 Festmeter Holz übrig hat. Im Jahre 1930 hat Deutschland aus Oesterreich 600.000 Festmeter be- zogen. An Butter und Milch hat Oesterreich 1930 insgesamt 60.180 Doppelzentner Butter und 14.000 Doppelzentner Milch ins Ausland geliefert. Der Menge nach würde dieser österreichische Export ein Prozent der deutschen

, wie überwiegend Bayern von der Zollunionsfrage berührt wird. Besonders sorgenvoll sieht der deutschen Wein bau der Schaffung der Zollunion entgegen. Das kleine Oesterreich hat die Hälfte der Weinbaufläche Deutschlands. So umfangreich, wie man sich vielfach die landwirt schaftlichen Ueberschüsse Oesterreichs unter dem Eindruck der Vorkriegsverhältnisse vorstellt, sind dieselben also nicht. Wo aber Oesterreich einen Ueberschuß hat, nämlich bei Holz, Molkereierzeugnissen und Wein, ist ausgerechnet

das angrenzende Bayern, auf das nach Beseitigung der Zollschranken der Druck am ehesten und am stärksten sich auswirkt, selber ein Ueberschußland. Für die Uebergangszeit erwachsen die größten Schwierigkeiten ohne Zweifel daraus, daß Oesterreich zur Feit viel niedrigere Preise hat als Deutschland. So be trug zum Beispiel im Durchschnitt des Jahres 1930 der Droßhandelsindex in Deutschland 125, in Oesterreich 117, der Lebenshaltungsinder in Deutschland 147, in Oester- reich 111, ber Ernährungsindex

Bayern, wird der Preisdruck nach unten gehen. In diesem Zusammenhänge ist bedeutungsvoll, daß die österreichische Landwirtschaft nur etwa die Hälfte der Steuerlasten und nicht ganz zwei Drittel der Soziallasten zu tragen hat, die den deutschen Bauern drücken. Die Unsen sind in Oesterreich eher noch höher als in Deutsch- Der Grund für den niedrigeren Preisstand in Oester- reich liegt vor allem darin, daß Oesterreich bisher viel niedrigere Zölle hatte als Deutschland. So beträgt zur Zeit der Weizenzoll

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 19.03.1922
Descrizione fisica: 12
keine Nebel, sie sind bläulicht, das sind abgefeuerte Schüsse, dort steht Speckbacher, sie haben den Kampf begonnen. Der Kanonenschuß ist noch nicht erfolgt, antwor tete Hendl. Ei was, Kanonenschuß, sagte der Rotbart, der Sandwirt ist halt überall ein zu bedächtiger Pa tron, bis er fein Pfeifchen angezündet und feine sieben Zwetschken in Ordnung hat, haben wir die Bayern schon lang über den Berg hinabgejagt, spa zieren sie gerade vor unserer Nase auf und ab, daß cs mir ordentlich in den Fingern juckt

und Vaterland! Und dort droben beim Kreuze am Berg Isel, wo die Straße aus der Schlucht herausbricht, und plötzlich der Anblick von Innsbruck und dem rei zenden Jnntale sich dem überraschten Auge dar bietet, dort war das Zentrum des Kampfes. Wie Mauern standen die Männer von Tirol, der Sand wirt mitten unter ihnen, befehlend, aneifernd, be geisternd; die Feinde wurden zurückgeworfen. Hunderte lagen tot auf dem Schlachtfelde, umsonst war all das Anstürmen der Bayern; kaum waren sie auf den Anhöhen, so wurden

waren mit Blessierten überfüllt", und ^r hatte fünf Gefangene gemacht, sage fünf Gefan gene! Er ließ daher in Ueberkgung seines Rück zuges noch in der Nacht die Mriegskaffe und die schweren Kanonen nach Unterinntal abführen. „Die Malcsiz-Oberländer," schimpfte der Rot bart zu dem Sandwirt, als er zum Domamgwirt am Schönberge zurückkam; wären sie gekommen, so hätten wir die Bayern allesamt wie in einer Mausfalle gehabt, ..sie haben halt no kua Euppn ghöt." Der Teimer ist ein Strumpf, wäre ich im Oberlande

, sein Bart wallte heraus, in dem Gürtel steckte das Kreuz, und an seiner Seite dos Schwert, diese halb' kriegerische, halb mönchische Gestalt frappierte sie. Geht ihr nur immerhin nach Pustertal, sagte der Rotbart, aber das Pulver brauchen wir am Berg Isel draußen gegen die Bayern; der Sandwirt hats gesagt. Fuhrleute, rechtsum! Ja, was sagen denn wir, fragte der Transport führer, wenn wir leer nach Bruneck kommen, wir kommen ins Stockhaus! Saget gerade, der Sandwirt habe es besohlen, antwortete

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.04.1931
Descrizione fisica: 16
Ausdruck, daß er als Bayer nach Tirol berufen worden fei und ent- bot aus treuem Bayernherzen der Versammlung ein herzliches „Grüß Gott". Er gab dem Wunsche Ausdruck, daß nicht nur die Zollschranken, sondern auch die Grenz pfähle zwischen Bayern und Tirol bald beseitigt werden möchten. Er überbrachte die Grüße vom bayerischen Bauernvater Dr. Heim (Beifall), dem Bayern so viel zu danken habe und der auch in Tirol kein Unbekannter sei. Ihm sei die Gründung von sechs Bauernvereins schulen zu verdanken

der jungen Leute feste und unwandelbare Grundsätze einzupflanzen und als solche bezeichnet er die Punkte: Glaubenstreue, Berufstüchtig- keit, Heimat liebe, Freundschaft und Freude. In Laufen a. d. Scchach sei das Grab !des hochverdienten Gründers des katholischen bayerischen Jungbauernbundes, des am 31. März 1914 verstorbenen Dechants Simon Spannbrucker. Ihm sei es zu ver- danken, daß heute eine stolze Organisation von 20.000 Iungbauern in Bayern vorhanden sei, die alle zu den oben genannten Grundsätzen

werden, denn wie die Familie, so die Gemeinde, das Land und der Staat. Weiters müsse die Berufstüchtigkeit in der Jugend ausgebildet werden. Diese muß daher Wer die Fort schritte in der Landwirtschaft unterrichtet werden in Vorträgen usw. In Bayern werden die Beamten, welche bei den Bauernorganisationen Vorträge halten, «vom Staate bezahlt. Sie dürfen die Kosten dem Staate aüf- rechnen. Und alle erklären übereinstimmend, daß sie lieber bei den Iungbauern Vorträge halten als bei den alten. Auch eigene Vorträge müssen

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Der viel zu früh verstorben« Rudolf Graf Enzcnberg in Tratzberg. weiter der ebenfalls verstorbene Freiherr von Li pp er. Heide in Neumatzen und der haute erfreulicherweise noch lebende weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannte Vater Ludwig Kögl, Hauserwirt in Münster, waren es. die die ersten Simmen taler Rinder nach Tirol brachten. Die Tiere fanden Anklang bei der Bevölkerung und wurden leicht insbesondere in das benachbarte Bayern abgesetzt und so kam cs. daß jahraus, jahrein ganz beson ders

durch die Bemühungen rmü die guten Beziehungen des Vat»r Kögl immer mehr Original-Simmentaler bester Dualität vorzugs weise aus dem Berner Oberlande, speziell aus dein' Simmental — dem Gebiete der Simmentaler Hochzucht — und aus dem be nachbarten Bayern importiert wurden. Die schönen Erfolge der ersten Simmentaler Züchter in Tirol, die besonders dadurch unter stützt wurden, daß diese importierten Tiere im Unterinntale ihnen zusagende* Lebensbedingungen fanden, veranlatzte immer weitere Züchterkreise

zur Blutaufsrischnng für die Flachländer, ja sie werden vielfach den heute verfeinerten, empfindlich gewordenen Original-Simmentaler Hochzuchten vorgezogen. Die öfter ö^'chischcn und benachbarten bayeri. scheu Simmentaler Züchter haben diese. Vorzüge des tirolischen Fleckviehs gegenüber den Original-Simmentalern auch vor dem Kriege immer mehr und mehr erkannt und bewiesen am besten, die immer zahlreicher einlangenden Anfragen und Zuchtviehkänfer ans Böhmen. Mähren, Ungarn, Nieder- und Oberösterreich. Bayern

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