keine Nebel, sie sind bläulicht, das sind abgefeuerte Schüsse, dort steht Speckbacher, sie haben den Kampf begonnen. Der Kanonenschuß ist noch nicht erfolgt, antwor tete Hendl. Ei was, Kanonenschuß, sagte der Rotbart, der Sandwirt ist halt überall ein zu bedächtiger Pa tron, bis er fein Pfeifchen angezündet und feine sieben Zwetschken in Ordnung hat, haben wir die Bayern schon lang über den Berg hinabgejagt, spa zieren sie gerade vor unserer Nase auf und ab, daß cs mir ordentlich in den Fingern juckt
und Vaterland! Und dort droben beim Kreuze am Berg Isel, wo die Straße aus der Schlucht herausbricht, und plötzlich der Anblick von Innsbruck und dem rei zenden Jnntale sich dem überraschten Auge dar bietet, dort war das Zentrum des Kampfes. Wie Mauern standen die Männer von Tirol, der Sand wirt mitten unter ihnen, befehlend, aneifernd, be geisternd; die Feinde wurden zurückgeworfen. Hunderte lagen tot auf dem Schlachtfelde, umsonst war all das Anstürmen der Bayern; kaum waren sie auf den Anhöhen, so wurden
waren mit Blessierten überfüllt", und ^r hatte fünf Gefangene gemacht, sage fünf Gefan gene! Er ließ daher in Ueberkgung seines Rück zuges noch in der Nacht die Mriegskaffe und die schweren Kanonen nach Unterinntal abführen. „Die Malcsiz-Oberländer," schimpfte der Rot bart zu dem Sandwirt, als er zum Domamgwirt am Schönberge zurückkam; wären sie gekommen, so hätten wir die Bayern allesamt wie in einer Mausfalle gehabt, ..sie haben halt no kua Euppn ghöt." Der Teimer ist ein Strumpf, wäre ich im Oberlande
, sein Bart wallte heraus, in dem Gürtel steckte das Kreuz, und an seiner Seite dos Schwert, diese halb' kriegerische, halb mönchische Gestalt frappierte sie. Geht ihr nur immerhin nach Pustertal, sagte der Rotbart, aber das Pulver brauchen wir am Berg Isel draußen gegen die Bayern; der Sandwirt hats gesagt. Fuhrleute, rechtsum! Ja, was sagen denn wir, fragte der Transport führer, wenn wir leer nach Bruneck kommen, wir kommen ins Stockhaus! Saget gerade, der Sandwirt habe es besohlen, antwortete