3.944 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/08_04_1924/BZN_1924_04_08_1_object_2500695.png
Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
. . . . 27 Republikaner . 12 Demokraten . . . 19 Edelweiß . . . , . 2233 Kommunisten . .124 Faschisten. . . . 628 Maximalisten . , . 120 -- 3439 Der SchreSenstag in MuneS. Ueberfall auf den deutschen Kandidaten Baron Sternbach. Aus Bruneck wird uns geschrieben: j Nach' dem Vormittagsgottesdienste bemerkte Z man in Uttenheim am Kirchplatze einige Faschisten, die beim Ansichtigwerden des aus der Kirche heraustretenden Kandidaten Baron! Sternbach sich in die Richtung der Straße! gegen Bruneck begaben. Baron Sternbach

und auf die Frage ^ Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde er- ! widert: . . , z „Der kgl. Kommissär'. ! Baron Sternbach öffnete sofort die Eingangs- . tür und bemerkte unter derselben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Faschi sten^ darunter der genannte Beltrami befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeord nete Ciarlantini und einige andere Herren ihn in Bruneck zu sprechen verlangten. Die Ent

gegnung Baron Sternbach, es werde ihn freuen, wenn Herr Ciarlantini und Genossen sich zu ihm hereinbemühen, er werde im übrigen nach mittags zur Wahl nach Bruneck fahren, genügte den Faschisten nicht, vielmehr erklärte ihm der „Kommissär' kurz und bündig, er Hobe den Auftrag, ihn zu verhaften und im Auto nach Bruneck zu bringen, wenn er nicht freiwillig mitkomme. Dem Ersuchen Baron Sternbachs mit irgendeiner . Legitimation sich als a m t- liches Organ auszuweisen und ihm den Verhaftungsbefehl

vorzulegen, da ja nur auf frischer Tat ertappte Uebeltäter verhastet werden können, wurde nur ein geringschätziges Achselzucken entgegengebracht. Als demnach die Faschisten sahen, daß Baron Sternbach sich auch «durch die ^ ' Drohung, ihn in Ketten zu legen und fortzuführen, nicht einschüchtern ließ, ent puppte sich der angebliche kgl. Kommissär, wie er vorgab, als ein Udineser. dem seine ganze Habe geraubt worden sei, drängte. Baron Stern bach gegen die Wand und indem er zum Schlage ausholte, erklärte

er, jetzt mit Baron Sternbach seine Abrechnung machen zu wollen. Daraufhin regnete es Fausthiebe links und rechts gegen Gesicht und an den Kopf Baron Sternbachs, der vollständig wehrlos ruhig sei nem Angreifer ins Gesicht blickte.. Er konnte bis 20 Faustschläge zählen und rief, als ihm die Sinne zu schwinden begannen, um Hilfe. „Was, Hilfe'? schrie der tapfere Faschist, stieß dem Halbohnmächtigen mit Fuß und Knie mehr mals in den Magen und Unterleib und forderte ihn mit dem Nachdruck noch einiger Faust schläge

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1892/26_11_1892/OBEWO_1892_11_26_3_object_8020361.png
Pagina 3 di 28
Data: 26.11.1892
Descrizione fisica: 28
so unglücklich, daß es sich ein Auge ausstach. Äeutte. Am 18. November fand im Hotel zur Post die Abschiedsseier für Herrn Baron Boul statt. Mißtrauen des Jägers und weil der Wilderer über Hunger jammerte, gab ihm der gutherzige Jagdge- Hilfe gerne Speck und Brot aus seinem eigenen kargen Vorrath. Demüthig dankbar nahm 's Näsele die Gabe, verzehrte sie mit größtem Appetit und bat auch um ein Glast Schnaps. Richtig langt der Jäger in die Tasche, holt das strohumflochtene Fläschlein heraus und reichr

schließlich Botendienste, bis der gött liche Richter ihn zur Rechenschaft zog. Sämmtliche Beamten von Reutte mit Ausnahme des Herrn Bezirkshauptmannes und des Bezirkssekretärs, welch Letzterer als Regieruugsvertreter bei der Kon- kurrenzverhandlung inbetrcsf des Baues der Lechthaler- straße abwesend war, waren erschienen, um mit den von ihnen hochgeachteten Baron noch einige Stunden beisammen sein zu können. Nicht blos die Beamten der politischen Behörde, sondern auch die Herren vom k. k. Bezirksgerichte

, Steueramte, die Herren Forst verwalter rc., sowie auch viele andere Bekannte des Herrn Baron waren erschienen. Bei diesem Anlasse wurde wieder dem Bedauern, daß der Herr Baron scheiden müsse, aber auch der frohen Hoffnung, den selben bald wieder als politischen Beamten in Reutte begrüßen zu können, Ausdruck gegeben. Herr Baron Boul mußte in Folge Krankheit seiner edlen, hoch herzigen Frau Gemahlin, die die Bewohner von Reutte gleich ihrem allbeliebten Gatten hochschätzten, um eine Versetzung

in ein milderes Klima einkommen. Die Krankheit der Frau Baronin fand allseits die regste Theilnahme und tiefstes Bedauern. Möge die hohe Frau recht bald genesen und mit ihren Gatten ihr bleibendes Heim in unseren Mauern nehmen. — Der Nachfolger des Herrn Baron Boul, Herr k. k. Statt halterei-Konzipist Daniel Genari, ist bereits am 16. d. M. auf seinem Dienstposten eingetroffen. — Nach sechswöchentlichem Schweigen ertönte am Feste der heiligen Zäzilia die Orgel der PP. Franziskaner zur allseitigen Befriedigung

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/23_06_1941/DOL_1941_06_23_4_object_1191741.png
Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1941
Descrizione fisica: 6
wissen wollen — und zu viel wissen. Egon hat zu viel gewußt! — Zu deutlich wies er durch seine Beobachtungen und Aus sagen hinüber ins Herrenhaus, wo wir den Täter finden sollten. Dieser Übereifer, dieses Zuviel hat meinen Verdacht erregt. Die Tatsachen beweisen die Richtigkeit meiner Schlüsse. >■ Nicht Fra» von Lehrten war es, die das Gespräch in der Bibliothek zwischen Baron Hagen und Baron Eugen belauscht hatte — wie Egon Sie, Herr Ingenieur, durch den zufällig erteilten Auftrag von Frati

von Lehrten glauben gemacht hat, sondern Egon selbst. Er wollte das Waffenzimmer gerade verlassen, die Angel kreischte, er hörte Ihre Schritte, Baron Eugen, und tat das Klügste, was er tun konnte; er sprang zurück und ''(ft« sich hinter den großen Sessel beim Bister nieder.' > m.'.ndte sich zu Baron Eugen: licht wahr. Sie haben das Zimmer gar ui , betreten, Herr Baron, sondern sich mit einem Blick von der Türe aus begnügt?' „Das stimmt', bestätigte Eugen, „als ich die Türe geöffnet hatte, das Kreischen

Ihre Obsekiivität zu beeinflussen. Die ganze Reihe der Fehl kombinationen und Ihre falschen Folgerun gen find auf diesen rein zufällig erteilten Auftrag zurückzuführen und dadurch erklär lich. Als Egon durch das Abhören des Gesprä ches zwischen den Brüdern erfahren hatte, daß Baron Hagen das Gut an Baron Engen abtreten wollte, uw in die Welt zn gehen, mußte er den Entschluß fassen, .Hagen zu beseitigen. Er muhte fallen, erst der Akt beim Notar Dieize gefertigt morden war — ehe er Krannitz für immer verließ

. Ein Baron Rinkh. and) irgendwo drangen in der Welt, stand Egons Erbnnsprüchen auf Krannitz im Wege.' Absolut verständnislos sahen wir uns ge genseitig an. Baron Engen war derartig überrascht, daß sein Gesichtsausdruck beinahe komisch wirkte, er wallte sprechen — da gab ihm Dr.. Klodt durch eine Handbewcgung zu verstehen, daß er nicht unterbrochen werden wollte. „Sie werden bald vollkommen klar sehen, Baron', meinte er leicht lächelnd und wand te sich an mich: „Warum, glauben Sie, Herr Ingenieur, bat Eaa

» Gruß nickits von Haaens Zwi stigkeiten mit Setten und den falschen Wech seln erzählt?' Ich wußte nichts zu erwidern. Er beantwortete selbst die Frage: „Weil der Bcrdacht auf Baron Eugen ge fallen war. Baron Eugen sollte aber das zweite Opfer fein — wäre es auch fast ge worden. Der Verdacht dieses zweiten Bruder mordes aber sollte auf Baron Klaus fallen.' Die Wirkung dieser Worte war fast eine dramatische. Klaus war aus seinem Sessel aufgesprungen und versuchte unter Anzeichen höchster Erregung

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/07_08_1941/AZ_1941_08_07_2_object_1882007.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1941
Descrizione fisica: 4
. das war doch der Baron!' „Der Baron....? Ich muß doch wirklich ein bißchen zuviel getrunken haben! brummte Tobas. „Hieß denn der Baron nicht Bruckenborg, mein liebes Kind?' „Ja, natürlich! Aber in Wirklichkeit ist es mein Onkel Patrick Fizs!' „Der Baron ?' „Ja, aber er ist mein Onkel!' „Ihr Onkel ? Hm.... ich bin mir zwar noch nicht gar» klar, aber warum heißt Baron Bruckenvora in Wirklichkeit Patrick Fips?' „Er ist ein Privatdetektiv!' „Was? Der Baron ' N„ein, mein Onkel!' schrie Mary fast. „Patrick Fips

also?' „Jawohl!' „Aha!' sagte Tobias in tiefstem Ein verständnis. „Und Ihr Onkel ist wohl als Privatdetektiv Baron Bruckenborg hinter her, wenn ich richtig ahne?' „Lieber Herr Kiepergaß'. bat Mary flehentlich, „verstehen Sie mich doch nur. Mein Onkel, nämlich Patrick Fips und der Baron Bruckenborg sind ein und die selbe Person!' «Jetzt wird's verwickelt!' stöhnte To bias. „Ich denke, Patrick Fips ist diesem Baron Bruckenborg hinterher?' „Aber wer sagte denn das?' «Mein liebes Kind, Sie sagten

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

4
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/09_02_1907/OBEWO_1907_02_09_2_object_8030967.png
Pagina 2 di 16
Data: 09.02.1907
Descrizione fisica: 16
die Steinwendergruppe umgetauft — 39, die Deutsch radikalen (Führer Schönerer und Wvlf) 5 Mandate. Aber auch der Hohenwart klub war bald nach dem Sturze der Koalition zerfallen; die deutschen Mitglieder konstituierten sich unter Baron Dipaulis Führung als Katho lische Vvlkspartei und eine kleine Gruppe als Zentrum (aus deren Vereinigung später das heutige konservative Zentrum erstand), die Feudalen (Adelspartei) bildeten die Gruppe des konservativen Großgrundbesitzes und die Süd slaven bildeten

eine eigene Fraktion. Graf Bä dern hatte die Absicht, eine Regierungsmehrheit aus den Polen, Jungtschechen und den drei deutsch liberalen Gruppen zu bilden; aber ehe er sein Projekt noch verwirklichen konnte, gelang es dem Geschicke Baron Dipaulis, aus der katholischen Volkspartei, den Polen und den Jungtschechen eine parlamentarische Mehrheit herzustellen, nrit der Graf Badeni rechnen mußte und die er auch ak zeptierte. Die O b str u kt io n der außerhalb der Mehr heit gebliebenen Deutschen warf

das Regime Badeni über den Hausen, sie wurde dabei kräftigst unter stützt von der sozialdemokratischen Frak tion, die, 15 Mann stark, von der fünften Kurie ins Parlament entsendet worden war. Unter den folgenden Ministerien Baron Gautsch und Gras Thun lebte die von Baron Dipauli ge schaffene Mehrheit ein machtloses Scheinleben, bis sie unter dem Ministerium Gras Clary aus einanderfiel. Die Zersetzung der Parteien erreichte unter dem an schönen Reden so reichen, an wirk lichen Taten so armen fast

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/24_07_1941/AZ_1941_07_24_2_object_1881955.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1941
Descrizione fisica: 4
tausendmal um Entschuldigung!' stotterte er darauf und machte die Tür wieder zur. Er hatte Ki.esewetter gesehen, der in dem Bett des Grafen herumwühlte. „Alle Teufel de? Hölle haben sich gegen mich verschworen! ' murmelte Herr Wat- kin in düsterer Verzweiflung. „Es bleibt mir im Augenblick nichts übrig, als ab zuwarten.' Und er stieg ganz tiefsinnig hinunter nach dem Erdgeschoß. « Baron Bruckenborg nahm im. Erker zimmer von Bert die Lifte in Empfang, die jener auf der Schreibmaschine ange fertigt

hatte. „Vielen Dank, für Ihre Mühe, Herr Watkin'. sagte er. „Und wenn es Hhnen nichts ausmacht, könnten Si; die Liste gleich zum Briefkasten bringen.' „Das will ich tun', versetze Bext. den die besehlshyberische Art des Barons all mählich verdroß. Der Baron nahm einen Umschlag vom Schreibtisch, setzte die Anschrift darauf, frankierte ihn und übergab alsdann den fertigen Brief Bert zur Beförderung. Bert ging, und der Baron blieb allein in dem Erkerzimmer zurück. Eine Minute saß der Privatdetektiv bewegungslos

. Dann sprang er auf und begann eiligst den Schreibtisch zu unter suchen. Draußen kam an das zu ebener Erde gelegene Fenster Tobias Kiepergaß heran, der mit seinem Neffen sprechen wollte. Er sah den Baron in dem Schreibtisch herumwühlen, und mit großen erschrak kenen Augen verfolgte er dessen Tun. Himmelt dachte Tobias entsetzt. Das sieht doch gerade wie ein Diebstahlsver- such aus! Er beobachtete den emsig tätigen Baron weiter, bis dieser mit einem Kops- schütteln seine Durchsuchung abbrach und das Zimmer

doch recht merkwürdig. Bert?' Bert nickte. Seine Gedanken kreisten. Plötzlich fuhr er zusammen. Er dachte an den gestrigen Tag u:'.d an das Zusam mentresfen mit Mary, die in dem Land Hause des Barons gewesen war. Wenn Mari, und der Baron etwa zusammen arbeiteten und der Baron gar kein Ba ron, sondern ein gemeiner Hochstapler war, der Mary durch irgendwelche Dinge in der Gewalt hatte und sie. daher zwin gen konnte, für ihn tätig zu sein? Das plötzliche Auftauchen des Barons kam ihm mit einem Male ziemlich

verdächtig vor. „Ach, ich erinnere mich', sagte er, um den Onkel zu beruhigen. „Baron Brucken bora fragte mich nach Briefpapier, und ich sagte ihm, baß er dieses im Schreib tisch finde. Aber immerhin werde ich die sen Baron etwas im Auge behalten.' „Ja, das solltest du tun', mejnte To bias und verließ das Zimmer. Bert überlegte weiter. Jedenfalls hatte der Baron den Schreibtisch durchsucht. Das stand fest. Und was tonnte er suchen? Sicher doch nur Geld, Geld, das er im Schreibtisch barg

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/10_04_1924/VBS_1924_04_10_3_object_3118711.png
Pagina 3 di 12
Data: 10.04.1924
Descrizione fisica: 12
Untertanen des Königreiches Italien, als auch der ganzen Welt gegenüber wahren will. Dr. G. Baron Skecnbach mißhandelt. Aus Bruneck wird uns geschrieben: ' Rach dem Vormittagsgottesdienste be merkte man in Uttenheim am Kirchplatzc einige Fascisten, die beim Ansichtigwerden des aus der Kirche heraustretendon Kandida ten Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron Sternbach, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Rühe seines Hauses

von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrann aus Bruneck erkannte, mit den Worten angehalten, er möge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochenc erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte es an der Eingangstür seiner Wohnung im Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete sofort die Eingangstür

und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten, darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren ihn in Bruneck zu sprechen verlangten. Die Entgegnung Ba ron Sternbachs, es werde ihn freuen, wenn EiarlanÄni und Genoffen sich zu ihm herein bemühen, er im übrigen nachmittags zur Wohl ! nach Druneck

fahren werde, genügte den Fascisten nicht, vielmehr erklärte ihm der „Kommissär' kurz und bündig er habe den Auftrag, ihn zu verhaften und im Auto nach Bruneck zu bringen, wenn er nicht freiwillig mittomme. Das Ersuchen Baron Sternbachs mit irgendeiner ^Htimatipn.,Ach als amt liches Organ auszuweisen und ihm den Ver haftungsbefehl vorzulegen, da ja nur auf frischer Tat ertappte Uebeltäter verhaftet wer den können, wurde nur ein geringschätziges Achselzucken entgegengsbracht. Als demnach

die Fafoissten sahen, daß Baron Stornbach sich auch durch die Drohung ihn in Ketten zu legen lind fortzufahren, nicht cinschüchtern ließ, entpuppte sich der angebliche kgl. Kom missär, wie er vorgab, als «in Udineser, dem fei« ganze Habe geraubt »vorder» sei, drängte Baron Stornbach gegen die Waaid und indem er zum Schlage ausholte, erklärte er jetzt, mit Baron Sternbach feine Abrechnung machen zu »vollen. Daraufhin regnete es Fausthiebe links unb rechts gegen Gesicht und an den Kopf Baron Stornbachs

7
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1926/31_07_1926/ZDB-3062661-4_1926_07_31_1_object_8234677.png
Pagina 1 di 4
Data: 31.07.1926
Descrizione fisica: 4
Brockengut genannt. Besitzer waren um 1516 Heinrich Wuest, dann Stefan von Ried, 1528 Hans Wuest, 1534 Christof Kripp, 1644 Johann Jakob Gienger von Grünbühel. Am 30. Mai 1735 verkauften die Brüder Ignaz Christof und Johann Franz Baron Gienger von Grienpichl und Scharenstein den Ansitz an Josef Anton Hueber, der königlichen Majestät Salzversilberer; dieser wieder am 3. Februar 1741 an Anton Philipp Eusebius Demetrius Reichsgraf von Sarnthein zu Rot- tenpurch, Kellerburg und Kranzlstein; dessen Sohn Felix

. Hierauf kaufte Wule das Haus um sehr billigen Preis, worauf es an Haas und dann an Dr. Schedlbauer überging, der hier ein Sanatorium errichtete. Heute im Besitze der Stadt Hall, dient es als Waisenhaus. Nr. 352, 353. Baron Rost-Schloß. Baron von Rost mußte sich im Jahre 1809 flüchten, weil er den Bayern die Kanonen gegen den Hohlweg im Bolderwald ge richtet hatte, was den Bauern zu großem Nachteil war. Als die Brücke und die Stadt von den Bauern genommen waren, stürmten die Landesverteidiger, um Rache

zu nehmen, sofort ins Roftfchlößl und zertrüm merten die Einrichtungsgegenstände, soweit sie sich nicht mitnehmen ließen. Auf Baron Rost folgte als Besitzer Eoreth, dann ein höherer Salinenbeamter, Herr von Payr. Dieser wollte durchaus nur Bürger fein, legte darum fein Amt nieder und baute nördlich vom Haufe eine Gärtnerei. Er betrieb sie selbst, bis er endlich einsah, daß bei diesem Geschäfte nichts herausschaue. Schließlich zog er als Hauptmann einer Haller Schützen- kompagnie ins Feld und erhielt

8
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/02_02_1907/OBEWO_1907_02_02_3_object_8030950.png
Pagina 3 di 18
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 18
ist die Tochter eines kleinen jüdischen Kaufmanns namens ^Wallerstein in Szcyszard. Durch eine sittenlose Sache wurde bte „schöne Rosa" in der „vornehmen" Welt bekannt und machte Karriere. Sie führte ein abenteuern des Leben in Wien, Budapest, eine Zeit lang in Rußland, hielt dann in Wien einen Rennstall und heiratete hierauf den verlumpten Sohn des ver storbenen Feldmarschalleutnants Baron Schönberger. Es kam zur Trennung und zu Prozessen zwischen den Eheleuten, und der Vertreter der „schönen Rosa" wurde

Herr Polonyi, der ihre früheren Bekanntschaften in Wien auszunützen beschloß. Daß die Wallerstein-Schönberger in Wien gewisse Beziehungen zu Hofkreisen hatte, ist sicher. Es ist z. B. nachgewiesen, daß sie es war, durch die ein im Jahre 1905, also in der ärgsten Kampfzeit, von Baron Banffy und Polonyi entworfenes halbkreisförmige Stufen führen in sie hinunter« Sie ist 12 Meter lang, 3 bis 4 Meter breit und 3 Meter hoch, von vielen Lampen erhellt. Links steht in einer Nische ein Altartisch, leider

zu be gehen. Und das Kindlein wird sagen: „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind." Graf Julius» Andraffy. Memorandum mit Hilfe des damaligen General stabschefs Baron (jetzigen Grafen) Beck dem Kaiser in die Hände gespielt wurde. Als Polonyi Minister wurde, gedachte Rosa von ihm Geld zu erpressen, und verlangte von ihm Kr. 40.000. Da Polonyi nichts hergeben wollte, verkaufte die Schönberger Polonyis Briefe an den Journalisten Fenyes, der sie wieder dem Abgeordneten Lengyel übergab

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/08_04_1924/TIR_1924_04_08_1_object_1992278.png
Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron «sterndoch, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Nähe seines Hauses von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrami aus Bruneck erkannte, mit den Worten airgehalten, er inöge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochene erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte

es an der Eingangstür seiner Wohnung iin Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete fofori die Eingangstür und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten. darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren

haftungsbefehl vorzuliegen, da ja nur ans frHcher Tat ertapp« Uebettäter verhaftet wer den können, wurde n-u.? «n gerinOchätzigez Achselzucken entgegengebracht. Als donmach die FafÄsten, jähen, daß Baron Stornbach stch auch durch d°o Drohung ihn m Ketten ,;u legen >md fortzufahren, nicht einschüchtern ließ, entpuppte sich d«r ai«gobtiche kH. Kom missär, wie «r oorgab, als «n Mmosor, den» s«me Hobe gerauin worden sei. dräng»? Baron Stambach gegen die Wattd und indem er zum Schlage aushotte, «Märte

er jetzt, mit Baron Sternbach seine Abrechnung machen zu wollen. Daraufhin regnete es Zuschiebe imks und rechts gegen Gesicht und an den Kops Bown Steambachs, der vollständig wehrlos nüKg sei nem AnMvrfor ins Gesicht blickte. Er konnte bis 20 Faustschläge zählen und äef. ats it»n die Sinne zu schwinden begannen, um Hilfe. „Was HäHe' schrie d«r tapfere Zasnst, stieß dem HatbohnmächtiUen mir Fuß und M»e mehrmals in den Magen und Unterteil» und forderte ihn imt dome Nachdrucke noch «tmger Faustschiäge ms Gesicht

Aufforderung lieft «r ein fach ulnboalrtworwt. Bettnau« und sein Ge- noffe faßten mm Baron Stern dach am Aer- mÄ. immer mit dem Revolver m der Rechten drohend, doch ließen fie offenbar, weiil im der Zwischenzeit sich die Kunde von dem Angriff rwrbrsitet und der im selben Hause mit nende Pächter Anton Groebor Lsute herbei rief. von ihm ab und wandten sich zum Ge hen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft, zum Fenster zzu gehen um ,pi sehen, wie die Fascisten

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/14_01_1925/TIR_1925_01_14_5_object_1996099.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
von Longo-Liebenstein, Herr und Sandmann m Tirol imd Kärnten im Alter von 73 Jahren. Ein Edelmann «m vollsten See des Wor tes, ein Charakter lind unantastbarer Ehren mann vom Scheitel bis zur Sohle .st mit Herrn Baron Longo in die Ewigkeit hinüber gegangen. Der Verstorbene lebte bis vor zwei Jahren über em Menschenalter auf feinen Besitzun gen in Neumarkt, bis er durch einen beiprd- lichen Mas seine teure Heimar verlassen mußte. Schwer was den alten '.n Ehren er grauten Mann dieses Geschick. Er übersie

delte von Neumarkt auf seinen Besitz in Kvumpendorf, Kärnten und verbrachte dorr m der Verbannung seinen Lebensabend. Sein Hevz btieb aber in der Heimat, die sr oerlassen mußte. Cr war ein Märtyrer seiner aufrechten deutschen Gesinnung! Die ganze Bevölkerung des Etschlandes beklagte seinen Verlust, denn was er für seine Heimat getan, das bleibt immerdar siwgeschr'.eben. mit un auslöschlichen Worten eingeschrieben im Her zen des Volkes. Baron Longo war geboren zu Klagenfurt. Nach Beendigung semer

GynrnasialsruÄien rvaiwte er sich dem Studium der inMp- nischen Wissenschaft zu und wirkte hieraus ^urch eine Reihe von Iahren als Armenarzt in W'^n. In dieser Stellung hat er sich besonders durch sein hochherziges Wirten unter den armen Familien Mens em Denk mal in die Herzen seiner armen bedürftigen Patienten gesetzt. In den achtziger Iahren übersiedelte Herr Baron Longo mit semer Familie auf seine Besitzungen nach Neumarkt, wo er dann durch 4V Jahre lebte. Neumarkt wurde ihm zur eigentlichen Heimat

, für die er sich im wahrsten Sinn« des Wortes aufopferte Wir können wohl mit Fug und Recht sagen, daß er Dank seiner Tüchtigkeit und seines vorneh men Charakters sowie seiner Hilfsbereitschaft der angesehenste Mann des gan.M Unterlan des war. Seine ritterliche Gesinnung, seine überragende Bildung, sein Gemeinsinn und die liebenswürdige Art des Verkehres init dem Volke machten ihn zum geborenen Fuh rer. Durch viele Jahre bis zum Ausbruch des Weltkrieges war Herr Baron Longo Mitglied des Tiroler Landtages

sein-r Bürgermeisterschast fiel der Weltkrieg. Da war er der rechte Mann auf diesem verant wortungsvollen Posten. Nie werden die Neu- markter vergessen, n>as der edle Freiherr für sic getan. Wie om Blitzschlag traf die Bevölkerung von Neumarkt die Hiobsbotschaft, daß ihr hochverehrter Baron Longo vom Amte eines Bürgermeisters enthoben wurde. Nicht lange darauf, rm Juli 1923 mußte Herr Baron Longo mit feinem ältesten Sohne Baron Felix als Ausgewiesene die Heimat oerbassent Das wm der schwerste Schicksalsschi-ag im Le ben

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_01_1934/AZ_1934_01_21_1_object_1856303.png
Pagina 1 di 6
Data: 21.01.1934
Descrizione fisica: 6
in öffentlicher Sitzung nach langwierigen Besprechungen in der gestrigen geheimen Versammlung und nach Aus sprechen zwischen den einzelnen Mitgliedern des Rates die Saar-Frage zur Debatte gestellt. Im Laufe des Vormittags bemühte sich der ita lienische Delegierte Baron Alois!, der bekanntlich Referent in dieser heiklen Frage ist, um eine Eini gung zwischen den Ratsmitgliedern über den Be richt herbeizuführen, der in dèr Nachinittägsfitzung zur Verlesung gebracht werden sollte. Baron Alois! war in Sonderheit

bemüht, alle Mißver ständnisse oder künftigen Auslegungen des Be richtes zu vermeiden, wodurch die Aktion des Ko mitees gebunden werden könnte. Baron Aloisi hatte lange Unterredungen mit dem englischen Delegierten Eden und später mit dem französischen Außenminister Paul Boncour, worauf eine For mel gefunden werden konnte, mit der sich alle Ratsmitglieder einverstanden erklärten. Der Rat genehmigte eingangs seiner heutigen Sitzung die Berichte über die deutsch-polnische Konvention zum Schutze

der Minderheiten in Oberschlesien vom Jahre 1922 und über die Ar beiden der Ranschgiftkommifsion, worauf Präsident Beck Baron Aloisi das Wort erteilte. Der italie nische Delegierte verlas hierauf einen Bericht über die vorbereitenden Maßnahmen für die Volks abstimmung im Saargebiet. , Baron Aloisi erinnerte daran, daß nach Z 34 des Versailler Vertrages, mit dein dà Völkerbund die Verwaltung und die Volksabstimmung im Saar gebiet übertragen wird, die Abstimmung über fol gende drei Fragen stattfindet

: 1. Beibehaltung des gegenwärtigen Regimes-, 2. Anglieoerung an Frankreich: 3., Angliederung an Deutschland. „Ich denke' — fuhr Baron Aloisi fort — „daß meine Kollegen mit mir darin übereinstimmen, daß angesichts der Bedeutung und der Tragweite Ler durch Volksbefragung im Saarland auf gerollten Pruvleme.es gerechtfertigt sèi, daß der Völkerblindsrat im Bewußtsein seiner Pflichten und seiner Verantwortlichkeit bereits jetzt-, schon für die im H34 des Versailler Vertrages ' vorge sehene. Abstimmung

, die mit der Abstimmung in Zusammenhang stehen, ausgearbeitet und Empfehlungen hinsichtlich der Durchführung des ' Plebiszites gegeben werden können. Angesichts des rein technischen Charakters einiger Fragen würde ich den Rat ersuchen, die Komission zu ermächtigen, im Falle der Notwen digkeit Sachverständige zum Studium der mit der Abstimmung zusammenhängenden Fragen beson derer Natur heranziehen zu dürfen.' Baron Aloisi schlug hierauf dem Völkerbundsrat die Annahme folgender Entschließung vor: „Der Völkerbundsrat

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/10_07_1879/BTV_1879_07_10_1_object_2881291.png
Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1879
Descrizione fisica: 8
hatten. Die Candidaten dieser Partei, nämlich die Herren: Baron Johann Salvador! in Trient. Baron Gebhard Seiffertitz k. k Kämmerer in Siebeneich. Baron Orestes Menghin k. k. Hofrath und Kreis- gerichts-Präsident in Roveredo. Rudolf Schneeburg k. k. Kämmerer in Hall erhielten nur 28 Stimmen. Wie wir hören, hatte die liberale Partei über die 96 Stimmen, über welche sie verfugte, noch ein Dutzend Vollmachten für den Fall der Noth in der Reserve. Tirol und Vorarlberg hat nun seine Vertretung für die nächsten 6 Jahre

vollständig gewählt; sie stellt sich für Tirol nach den Parteigruppen in folgendem Verhältnisse dar: 9 Clericale, nämlich: Baron Josef Dipanli, Hofrath Freiherr Jgnaz Giovanelli, Freiherr Joh. Nepomuk Giovanelli, Dr. Friedrich Graf, Monsignor Josef Greuter, Monfignor Nicolo Negrelli, Baron Ferdinand Sternbach, Probst Jofef Wies er und Franz von Zalling er Stil lendorf; 2 von den „N. Tir. Stimmen' als Mittelpartei bezeichnete Abgeordneten, nämlich: Decan Luigi Gentilini und Baron Luigi Hippoliti

; 5 Liberale, nämlich: Peter Graf Consolati, An dreas Edler von Hofer, AloiS von Mackowitz, Robert G,af Terlago und Universitätsprofessor Dr. Tobias v. Wildauer; endlich 2 ital. National liberale, nämlich Advocat Dr. Carlo Bertolini und Baron GiovanniCiani Für Vorarlberg 2 Cleri- cale, nämlich; Dr. Oelz und Johann Thurn her und 1 Liberaler Dr. Johann Georg Waibl. ^ Zu den Reichsrathswahlen theilt uns unser Wiener L-Correfpcndent unterm 8. Juli Fol gendes mit: Gestern fand die von vielen Seiten

, Landgraf Fürstenberg, Baron Gudenau, Graf Vetter, Altgraf Salm (sämmt lich konservativ), Graf DubSkh, Graf Stock au ^aron London (alle drei liberal.) In der gleichfalls gestern stattgehabten engeren Wahl im Stadtbezirke Leibnitz wurde Dr. Magg gewählt. Die Wähler der drei Städtebezirke von Kärnten, welche gestern gleichfalls an die Urne traten, wählten durchwegs liberal. Hier ist das Resultat Folgendes: Klagenfurt: R. v. Moro; St. Veit: ValeriuS Ritter; Villach: Anton Moritfch. Die Han delskammer

von^Graz wählte den Grasen Wurm brand (liberal) und jene von Leoben den Baron Zschock (liberal.) Die Wahlen in den Landgemeinden von Dal- matien, woselbst die VersassungSpartei auch ein Mandat verlor, ergaben folgendes Resultat: Zara: Dr. Jvanic (liberal); Sebenico: Dr. Monti; Spalato: Dr. Bulat; Sign: Pavlinovich; Ragusa: Graf Pozza (sämmtlich Nationale) und Cattaro: Conte Vojnovics (liberal). Die beiden Wahlkörper des Großgrund besitzes der Bukowina wählten: den?andeS-Präsidenten Alefani

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/17_08_1922/TIR_1922_08_17_4_object_1984493.png
Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 6
, so sieht es aus. Aber viel leicht haben Sic selbst in einer Anwandlung »on Unwohlsein . . .' „Unsinn' Ich kann Unordentlichkeit in den Tod hinein nicht ausstehen. Nein, nein, da muß jemand —' Er klingelte erregt. Posch trat ein. Der Baron masj ihn mit einem mißtraui schen Blick. „Posch - waren Sie an meinem Schreib- nsch''' Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er ein,m Stoß bekommen. Er wurde nrauweih im Besicht. „Herr Daran . . .' „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand

hat seine Finger hier drin aehabt, das steht fest! Wenn Sie's nicht selbst waren, so müssen Sie doch jemand gl ichen haben, der sich bisher im Zimmer zu ichaffen machte. Ein Diener vielleicht? Viel' leicht auch — jemand von der Familie?' Das letztere kam zögernd und wie wider Willen über die Lippen des alten Mannes. „Es war niemand hier, Herr Baron, nicht so viel ich weist. Bei Tag waren .Herr Ba ren ja selbst immer hier . . .' stammelte der Diener verstört. „Natürlich. Aber nachts? Sie schlafen

ja hier nebenan. Sic inühlcn's doch gcwahr geworden sein, wenn man hier mit Licht lxmtierte und in meinen Schränken wühlte!' „Ich habe nichts gehört, Herr Baron.' ..Posch?' Der Diener stand unbeweglich den stieren Blick wie abwesend mis seinen .Herren ge richtet. der ihn ärgerlich und mißtrauisch an sah. „Ich weih wirklich nicht, was ich von Ih nen denken soll, Posch', sagte Baron David endlich langsam. „Vierzig Jahre lang die nen Sie mir, und nun — bin ich denn ver raten und verkaust in meinem eigenen .Hause

?' schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Posch' Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn sast um den Verstand zu bringen. Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Ent lassung, Herr Baron. Nicht einen Tag län ger kann ich Ihr Diener sein!' Drcwcndt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Rechtfertigung? Selt sam, Posch, Sehr seltsam!' „Ob seltsam oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig', murrte Posch rn dumpser Wut. „Frei muh

wie verlegen hinaus. „Verstehen Sie, was der Mensch sagt?' fragte Drewendt, Holly ängstlich ansehend. „Em wenig wohl. Es scheint, daß schon einmal jemand hier Schränke durchstöbert hat, und zwar drüben bei Ihrem verstor benen Bruder. Damals kam auch Posch in Verdacht.' Und er erzählte seinem Klienten, was er von der Kammerzofe darüber erfahren hatte. Baron Dauid sagte kein Wort. Aber seine Hände, die nun nach dem Testament grif fen, zitterten. „Lassen Sie uns an die Arbeit gehen,' murmelte er verstört

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/18_01_1927/AZ_1927_01_18_4_object_2647672.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1927
Descrizione fisica: 8
Bernhard v, Sachfeiv-Meiningen, Meiningen: Marchesa Maria Teresa Theodoli, Rom; Baron Franz v. Aichelburg- Labia, Klagenfurt,' Lady Elna von Benzon, >Frie- densburg: Baronin Anna v. Biel, München: Enrico van der Byll, Amsterdam: Baron Emil 0. Dalmata- Hidegeth: Baron Josef Elchhoff, Rokotnitz: Gräfin Frleß, Kopenhagen: Baronesse Ell! v. Gagern, Ber lin, Gräfinnen Agnes und Maria v. Giech, Thurnau, Prof. Dr. Martin .Grübler, Dresden, Exz. Baron Dr. Eduard v. Heyking, Berlin, Baron >G. van In gen, Haag

, Baron und Baronin v. Jtterfum, Frank- surt, Contessa C. Jacini-Eavi, Milano, Gräfin W, Stürgkh. London. Exz. A. >v. Lequis mit Gemahlin, Berlin, Baron Rochus v. Lüttwitz, Stuchow, Allem Mac Nutt- Brugger, Amerika, Exz. Baronin von Paltò, Eisenach, Graf und Gräfin v. Reichenbaà Berlin, Exz. Baron Karl Roeder 0. Diersburg, Me ningen, Barone e Baronessa Sgadari, Palermo. Gräfin Marga Schlippenbüch, Dresden, Baronin Franziska Trauttenberg, Klagen fürt, Gräfin Hilda Welserheim, Graz, Marcella Bolla

de Salvatore Italien, Exz. Anna 0. Froschauer, Borgo, Baron und Baronin v. Maltzahn, Berlin, Graf B. Stollberg, Brustawe, Exz. de Pohl, Conte e Eontesfa Ruccellai, Florenz, Fürstbischof Dr. I. Raffl, Bressanone, Gras Guido de Bothmer, Baronin Sophie Perfall. München. Anmeldung zur Saison 1S27. Es wird nochmal-- ausmerksam gemacht, ' daß die derzeit anwesenden Gäste, ohne Ausnahme, neuerdings mit 1. Jänne: 1927 anzumelden sind. Die Abmeldescheine vom Jahr- 192V sind gleichzeitig mitzubringen. Starker

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/26_06_1934/AZ_1934_06_26_5_object_1857925.png
Pagina 5 di 6
Data: 26.06.1934
Descrizione fisica: 6
. Dr. Emilio Conforti, politischer Sekretär des Fascio von Merano und Gemahlin; Ing. Luigi Piombo und Gemahlin; Ing. Gerolamo Allegro; Prof. Dr. Gian Carlo Perràcchia, Primararzt des Meraner Spitales; Dr. Ing. Giovanni Acuto mit Fan und Tochter; Eav. Dr. Ferdinando Lo Presti, Direktor des Nationalkonvikts; Cav. Gerardo Gi< rardi und Gemahlin; Cav. Michele Tcrlizzi, Se kretär der Gemeinde Merano; Cav. Uff. Camillo Giannotti und Gemahlin; Dr. Francesco Pozzi u. Gemahlin. Baron Dr. Giuseppe Di Pauli; Fräulein

De Lachmüller, Notar und Gemahlin; Dr. Adv. Gualtiero Lutz und Gemah lin; Dr. Teodoro Köllensperger; Giovanni Leibi; Kommandant Cav. Augusto Della Posta dei Duchi di Cioitella, Präsident der Knrvorstehung Bolza no; Oberst Coinm. Camillo Comolli, Präsident des Arinenfondes Bolzano; Ing. Enrico Maestranzi, Direktor der Azienda Elettrica von Bolzano und Gemahlin: Baron Dr. Pietro Buffa und Baro nesse; Ing. Emilio Zikcli, Direktor der Azienda Elettrica Consorziale Merano; Adv. Dr. Federico Sperk; Dr. Ugo

der Herzogin. Gräfin Dia- liardi di Sandiliano, Hofdame der Herzogin von Pistoia. Zum Empfange waren erschienen: die hochwür- !ngsten Fürstbischöfe Möns. Celestino Endricci von Trento und Möns. Giovanni Geisler von Bressa none; Divisionsgeneral Grand Uff. Alberto Pa riani mit Gemahlin; Verbandssekretär Eav. Emilio Santi; S. E. Baron Leo Dipauli; Graf Federico oggenburg; Senator On. Grand Uff. Prof. Ettore olomei; On. Eomm. Luciano Miori, Podestà von Bolzano, mit Gemahlin: On. Comm. Ing. Carlo Carretto

und Gräfin: Baronesse Maria Luisa Di pauli; S. E. General Andrian Felice; N. H. Dr. Giuseppe Hipoliti; Comm. Avv. Emanuele Giaco Comm. Dr. Mariano Noria, Quästor; Baron Ado. Aloise Fiorio mit Baronesse; N. H. Luigi Steffe- nelli mit Gemahlin: Graf Dr. Ing. Antonio Sar dagna und Gräfin; Marchese Renato Pallavicini und Marchesa: Hochw. Möns. Giuseppe Kaiser, Propst von Bolzano; Hochw. Don Giovanni Vitti, Sekretär des Fürstbischofs von Trento; Hochw Möns. Giuseppe Kögl, Provikar des Fürstbischofs von Trento

Olita, Kommandant der 45. Milizlegion, mit Gem.; Baron Luigi Dipauli; Baron Andrea Dipauli; Graf Giovanni Pompeati und Gräfin; Graf und Gräfin Volmaro Spaur; Comm. Dr. G. Filippi, Finanzintendant, mit Frau; Cav. Ing. Egidio Roncati, Präsident der Jndustriesektion des Pro vinzialwirtschastsrates, mit Gemahlin: Cav. Ant. Cembran; Comm. Ing. Giov. Battista Dalla Valle, Chefingenieur des Genio Civile, mit Gemahlin u. Tochter; Baron Prof. Danilo Altenburger, Präsi dent des Liceo Ginnasio; Enrico Amonn

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_11_1934/AZ_1934_11_13_5_object_1859461.png
Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1934
Descrizione fisica: 6
; Oberst!. Chi-riàison, Major Cirillo: Hpt. Costanza di Costiglile und Gräsin Maria P«i; Gr. Uff. Ci priano Eros 'Crivelli di Montecroce und Gräsin; On. Comm. Vittorio Dallabona; Adv. De An- geliS: Ing. Dorna-, Ing. Tesant und Gemahlin-, On. De Walder und Gemahlin: S. E. Dompieri m,d Gemahlin: Ing. Comm. Dalla Ball« und GemahNn: Cav. Di Stesano, Podestà von Bru nirò: Duca Della Posta di Civil-ella und C-e- mahlm; De Stvobel di Campo C. und Frau: Ing. Falasconii; Baron Fiorio mit Gemahlin: Flaverbacher

. Konsul Gidoni, Major Benedenti, Major Tivonlii, Major Cavalli, Centurione De Felice, Centurione' Rmicati'Cav. Usf.' Radnik- Pilla und all« GaonisonSossiziere sowie à Z^sanwalt! Cav. Uss. Tmppe von Offizi-eve-n dsr MWz Under den Gästen befand,en sich weiters: Monsignor Augner: Baron Al dm burger, Pre side des Gymnasium-Lyzeum: Feldmarschall An- driani Felioe umd GeinalKn: Monsignor Amplatz. Dekan von Merano: Ing. Allegro: Gras Alisi di Casdelvarco Antonio: Acuto Rossi und ànahlin: Amonn Enrico

und Gualtiero; Ing. Acuto Gio- vamm und Famikie; Cav. Andreocci Aldo: Cav. Uss. Broise und Gemahlin: Prof. Brazzani: Dr. Bviiam; Tsn. Col. Verdello: Fkege-rmajor Benetti; Ing. Bondaval?!: Gras Rossi Fedrigotti Ferdi- n-ando und Gemahlin; Brunattì-Bettuiazzi und Gemahlin; Cav. Barbieri Arnaldo und Gemah lin; Major Cav. Dr. Ugo Bianchi; Gras Vacci dì Capaci, Mnistsr des kgl. Hauses: Capo Ma nipolo Bravin Umberto; Dr. Camera: Col Cav. Ceard Mario mit Gemahlin: Col. De Maria mit Gemahlin; Baron Di Pauli Giorgio

; S. E. Baron Di Pauli Leo; Baron Di Pauli Luigi: Baron Di Pauli Andrea (Bressanone); Baronesse Di PauK Carlotta; Oberstbrigavi«« v. Sparber Rodolso; Exz, v. Jahl Gustavo und Gemahlin: N. H. v. Brei ben ber gcr Paolo und Gemahlin: v. Grabmaie-r-AilH-c-rlzeiin: v. Persa; Dr. v. VAtten berg Carlo und C,?nbahlin! Cent. De Felice: Mar chese De Beaumont-Bonelli. Hoskämmever I. kgl. der Herzogin von Aosta; De Borcollinis Olga: Dr. Degle Lodovico: Dolutti imd Familie; Frau Deodato Nanni; De Cadilhac; De Marchi Giu

seppe; De Nobili Contessa Jvens d-si marchesi Taon àe Revel. Palastdame I. kgl. Hoheit der Herzogin àn Aosta: Prof. Em eri; Eifondle. Direktor der Vkolomiten': Dr. Endrizzi; Baron und Baronin Ehrl; Prof. Ehronhöser Francesco; Oberst Fer vevi lmd Famili-e; Dr. Filippi und Frali: Cav. Fervwndì, Direktor der „Provincia di Bolzano''; S.'E. Franco. Podestà von Bressanone: Cent. Fräoli; Cav. Fr-accaroli. Präsident der Provi-n- nni Gemahlin; Dr. Franchi Aristide-, Oberstàt- >?cmt Fevreri von Verona;'Comm

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/15_04_1931/AZ_1931_04_15_2_object_1858439.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1931
Descrizione fisica: 8
,stellte Hardegen den Fremden vor: „Herr Baron von Western'. Und nun entsann sich Büchner, den Anderen lam Mittag unter den Gästen gesehen zu Ha iden. '„Beruhen Sie, meiq^ Herrschakten', bat Hardegen, sichtlich erregt, wenn ich mir er- - laubte. Herrn Baron von Western mit hierher zubringen. Ich..' „Entschuldige, Kurt!' unterbrach Büchner den Satz, und, sich dem Baron zuwendend, fügte er hinzu: „Ich nehme àn, daß Ihnen mein Freund den.Grund meines Hierseins be reits verraten hat. Bitte

, wollen Sie mir sa gen, ìvas man Ihnen gestohlen hat?' »In der Tat, Herr Büchner', — der Bàron stockte, offensichtlich über des Detektivs Frage ebenso verblüfft wie die übrigen. „Wie, woher können Sie wissen,, daß — daß ich...' „— — Daß Sie bestohlen worden sind, Herr Baron? lächelte der Detektiv.' Die Erkennt nis ist nicht so schwer. Aber lassen wir dasl Er zählen Sie lieber die näheren Umstände.' Der Baron hob mit einer alles verratenden Bewegung die Arnie und ließ sie wieder sinken. „Was soll ich erzählen. Herr

Büchner? DI» Sache ist sehr einfach. Ich nahm vor einer halben Stunde «ine Schmuckjchatulle aus mei nen: Koffer, die ich ganz zu miterst verwahre, und in der sich «Iii Brillantkollier befand, das für ineine Schwerster bestimmt war und... „ die Schatulle war leer?' — — „Ja.' „Weshalb schleppten Sie das kostbare Stück mit sich, Herr Baron? „Um meine Schwester zu überraschen, Sie trifft morgen hier ein und sollte dann das Ge- schenk erhalten... „Ahat — Hm, wmin sahen Sie das Kollier zuletzt?' - „Bor fünf

gehalten. „Also vor fünf bis sechs Tagen lag der Schmuck noch an Ort und Stelle? „Ja.' „Wer tveiß bis jetzt von dem Diebstahl, Herr Baron?' ' „Niemand außer den hier Anwesenden ' „Dann ists gut! Wollen Sie mir versprechen» zu niemand weiter ein Wort uon dem Geschehe nen zu verlieren?' - „Herr Büchner, ich...' „Verzeihung, Herr Baroni Ich verspreche Ihnen dagegen, daß Sie den Schmuck zurück erhalten werden.' Ein etwas ungläubiges Lächeln huFchds über des Anderen hübsche Züge. „Sie glauben

...? „Ja, ich werde, die Sache aufdecken, aber nur, wenn kein unnützes Wort verloren wird.' »Gut, ich schwelge.' »Ich danke Ihnen!' Harro Büchner erhob sich.' Sie werden mich jetzt entschuldigen müssen, meine Herr schaften! Ich möchte tn der Stille der Einsam keit mit diesem neuen Fall fertig werden. In einer Stunde bin ich bei Ihnen, Herr Baron. Sie haben wohl dann die Güte, mir den Koffer und die Schatulle zu zeigen?' Der Baron verbeugt« sich zustimmend. Büchner verabschiedete sich und ging. Mich darauf verließ

21