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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 8
in Thrci' -i ausgebrochen. .O, Herr Baron, das kann doch nicht sein!' „Doch! Ich werde nicht wieder nach Hochseld zu rückkehren. Glauben Sie, daß Christine sich ent schlossen hat mich zu begleiten?' „Gewiß, Herr Baron. Aber sie hat ja noch gar nicht ihre Sachen in Ordnung gebracht, sie braucht doch so Vieles dazu.' „Das ist nicht nöthig. Wenn sie mitgeht, werde ich für Alles sorgen,' lächelte der Baron. „Nun also, lassen Sie es sich gut gehen. Lotte, ich höre schon den Wagen vorfahren

. — Als der Wagenschlag geschlossen war, und Hermann «eben dem Kutscher Platz nehmen wollte, stürzte Horst herbei. Auf den Vater zueilend rief er bestürmt: „Lieber Papa, ist es denn möglich? Du reist schon Heute? Wird Deine Gesundheit solche Strapazen aushalten?' Eine Weile zögerte der Baron mit der Antwort- Sein durchdringender Blick richte auf Horst, als wolle er ihm auf den Grund der Seele blicken. Doch nur aufrichtige Sorge spiegelte sich in dessen Zügen. Langsam, fast heiser kam die Antwort über seine Lippen

, mein Sohn und zeige Dich in Zukunft als rechter Mann.' Die Pferde zogen an, und Horst trat feuchten Auges zurück. Vor dem kleinen Haus in der Feldgasse hielt der Wagen. Beinahe eine Stuiide weilte der Baron bei Christinens Eltem, um alles Wesentliche mit ihnen zu besprechen. Ganz so leicht wurde es ihm doch nicht, sie zu bestimmen, ihr Kind zichen zu lassen, trotz Christines Bereitwilligkeit. DaS Ungewöhnliche dieses Anerbietens erweckte Bedenken. Würde Christine nicht durch die Erhebung

über ihren Stand hochmiithig werden und sich von den Eltem und Geschwistern abwenden? Und war das vermeintliche Glück auch wirklich ein Glück für sie? Mancherlei Besorgnisse und Skrupel hatte der Barön zu bekämpfen, bis es ihm endlich gelang, die Zusage zu erhalten. Nach innigem Abschied von den Eltern und Großeltern fuhr Christine an der Seit« ihres Beschützers einer neuen Zukunft entgegen. 1L. Kapitel. Zwei Jahre sind vergangen. Auf Schloß Hochfeld hat sich Vieles geändert. Baron Horst ist seit des Vaters

Lampenlicht gelesen hatte, zu fragen: „Wünschen Sie etwas, lieber Onkel?' „Nein, Christine,' sagte lächelnd der Baron und blickte freundlich in die liebreizendenZüge desMädchens. „Wovon hast Du wieder geschwärmt. Keine Pban- tastin? Ich glaubte fast, Du wärest nicht mehr da.' Christine erröthete. „Ach, lieber Onkel, es war gewiß Unrecht von mir Sie allein zu lassen. Aber wenn ich diese wunder bare Umgebung betrachte, vergesse ich Alles um mich her.' „Weiß ich schon. Wunderbar finde

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.10.1900
Descrizione fisica: 8
Nr. 244. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 24. Oktober 19VV. (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samarow. 3. Fortsetzung. „Ich mache ihm keinen Vorwurf/ er widerte der Baron, fast ungeduldig, „er kann ja nichts dafür, daß er den Stempel seiner Zeit, in der er aufgewachsen, und des Be rufes, zu dem er erzogen wurde, an sich trägt, aber sympathisch kann mir diese Art von Menschen niemals sein, sein angekündigter Besuch verstimmt

mich — wir sind ihm Dank schuldig, ich mag nicht unartig gegen ihn sein, und doch werde ich niemals nähere Beziehungen mit seinesgleichen unterhalten.' „Du hast aber doch häufig den thörichten Adelsstolz verurtheilt,' sagte Marianne, welche die Vertheidigung ihres Lebensretters nicht aufgeben wollte, „und es ausgesprochen, daß der Adel keine abgeschlossene Kaste heut zutage mehr sein kann.' „Das ist vollkommen richtig,' fiel der Baron lebhaft ein, „neben dem alten Geburts adel, der sich leider gar häufig

, — Der einstmals stand bei den „Zuaven', — Und heiß ihm auch die Zähre quillt, — Sieht er den schönsten Karl im Bild! — „O, wären doch in Oesterreich — All' meine Christen diesen gleich!' — So seufzt der Papst im Vatikam, — Dem Luther so viel Leid gethan: — Derweil im frumben Land Tirol — Zerschmettert ketzerisch Idol — Der Mann, der Wein verkauft und baut, — In frommen Reden, klug und laut! — Der Herr Baron ist „fatiguirt', — Weil ihm der Schöpfer nicht parirt, — Weil ihm die wilden Herr'n von Brixen

das Pferd des Reitknechtes, der schnell absprang und den Herrschaften den Steigbügel hielt. Ein alter Kammerdiener mit grauem Haar erschien in der Thüre, welche durch eine mit Hirschgeweihen und Rehkronen ge schmückte Halle nach dem Innern des Schlosses führte. „Es ist ein Telegramm von der Station gebracht,' sagte er, „während der Herr Baron ausgeritten waren. Der Herr Lieutenant und der Herr Kammerherr kommen noch heute, unser Wagen ist herunter gefahren, in einer halben Stunde können die Herren

hier sein.' „Das ist mir lieb,' sagte der Baron, „die Beiden können mir bei den Vorbereitungen zur Jagd beistehen — ich habe zwar alle An ordnungen getroffen, aber es ist immer gut, wenn noch einmal überall nachgesehen wird. Ich liebe, daß Alles richtig klappt, sorge, daß die Zimmer bereit sind.' Er stieg mit Marianne die Steintreppe hinauf und im ersten Stocke, dessen langge dehnte Korridore mit alten Jagdkupferstichen behängt waren, trennten sich Beide, um sich in ihre Zimmer zu begeben. Die Wohnung des Barons bestand

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.01.1884
Descrizione fisica: 10
Zeitung' über den Mendelverkaus der Gemeinde Kältern verdienen allzusehr eine Abfertigung,! als daß man sie so schweigend hinnehme. Was zwischen den Zeilen nach Knoblauch durchduftet — gehört hinter die Coulissen, und will ich Ihnen also nur den objektiven Sachverhalt selbst in Kürze mittheilen^ Ueber Intervention des sel. Baron Antyn Di Pauli als Bürgermeister! hatte die Gemeinde Kältern, seinerzeit den sog. Mendelhof um circa die Hälfte des: heutigen Verkaufpreises erworben. Seit Anlage der neuen

Herren Baron Di Pauli, mit dem Ersuchen „diese Herren möchten sich doch entschließen, als Kälterer selbst ein Offert auf den Mendelhof zu machen, damit der Besitz gewisser maßen bei der Gemeinde verbleibe.' Erst nach längerem Zureden und nur auf Grund dieser vielseitig geäußerten Wünsche entschlossen sich die zwei Brüder Baron Joses und Andreas Di Panli zu einem Offerte, obwohl selbe erst Institut für Gewerbeschüler von l'. Rotisbonne <St. Peter.) Es ist herrlich eingerichtet für die verschiedensten

Offert zu bewegen suchte, ist glaublich für jeden Vernünftigen Beweis genug, daß der endliche Kaufsanbot der Baron Di Pauli nicht in eigennütziger Absicht, sondern lediglich auf Wunsch vieler Gemeinde-Ausschußmitglieder in letzter Stunde erfolgte.^) Dieses Offert wurde (nach dem sich beide Baron Di Panli entfernt hatten) sodann von der überwiegendsten Majorität des Gemeinde- Ausschuffes geradezu freudig acceptirt, da es nicht nur pekuniär aus vielfachen Gründen ein sehr gutes

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 18.07.1903
Descrizione fisica: 10
» ist der ungeheuerlichste Streit im Gange. Wenn sie sich bei der Suppe noch zuprosten, sind sie auf Säbel und Pistolen aneinander, wenn der Fisch ! aufgetragen wird, beim Braten aber sind sie meist schon wieder bis zum Brüderschafttrinken einig, wah rend sie sich äm Schluß des Festes ganz gut ewig« Feindschaft schwören können.' - ' .Der Baron, verzeihen Sie, wenn ich Sie unter breche, gnädigste Frau, kommt wohl wieder aufs Schloß zurück?' .Natürlich! Glauben Sie, daß mein Gatte den Wildensteiner so ohne Weiteres

nach Hause gehen läßt, denken Sie denn, daß Sie vor Abend auf der Wettenburg sind? Wer zu den Echters kommt, der darf so schnell nicht wieder weg, Echtersche Gast freundschaft ist seit dem Anfang der Kreuzzüge im Spessart und im Odenwald berühmt Sie wollen Ihren Schwiegervater sprechen, nicht wahr, das ist Ihr eigentlicher Grund?' .Nicht doch, gnädigste Frau. Als ich hörte, daß der Baron hierher geritten sei, fielen mir alle meine Sünden ein und ich dachte mir, die Gelegen heit sei vom Himmel so gegeben

, von ! der aus man eine weite Fernsicht hatte, und die Reiterin zeigte mit der silbernen Krücke ihrer Peitsche nach Norden, wo am Horizont zwei Reiter langsam > nebeneinander herritten. „Da sind sie,' sagte sie, und gleich darauf galoppierte sie scharf an und jagte den Berg hin unter, in der Richtung auf die beiden zu. .He holla, was ist denn das, das ist ja mein Roger,' rief der Baron von Hobbach, den Ankömm lingen freudig eutgegen und gab seinem Gaul die Sporen, um in ein paar mächtigen Galoppsprüngen dicht vor der Frau

verabschieden, aber der Graß meinte, es sei noch so schön die Luft so würzig und angenehm, daß er ihn ois zum Wildenstein begleiten wolle. Der alte Baron nickte blos, aber das Gefühl, seinen Schwiegersohn nicht zu lange von Hause fern zu halten, trieb ihn zu größerer Eile an, am vorher, und so fielen die Pferde bald in einen scharfem Trab, den sie bis hinter Aulenbach beibehielten, wo der Weg zu steigen anfing. Dann ritten sie lang sam über den dunklen Berg hinüber und kamen m oen Wiesengrnnd

.» .Das kann man aber nicht genau wissen, so etwa» läßt sich nur durch eingehendeUntersnchnnaen feststellen.' .Mag sein, aber das ist nicht Sache eines Land wirtes, daS ist Sache eines Bergmannes und was soll ich denn schließlich nicht noch alles machen.' Unter diesen Gesprächen warm die beiden vor dem Greifenthor des Schlosses Wildenstein ange kommen und der Baron sträubte sich jetzt dagegen, Roger wegzulassen,. „Unter keinen Umständen darfst Du mir jetzt nach Hause. ES ist schon spät und Du bist müde; lege Dich einfach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1891
Descrizione fisica: 8
Die „Times' erfahrt aus St. Petersburg, 1>er Besuch des Ezaren in Berlin dürfte Ende October stattfinden. Es verlautet, Herr v. GierS werde seine Rückkehr vom Auslande so einrichten, dass er mit dem Czaren in Berlin zusammentreffen könne. Wie aus Constantinopel berichtet wird, ist der bisherige italienische Botschafter Baron Blanc vom Sultan am 1. d. Mts. in AbschiedS-Audienz em pfangen und bei diesem Anlasse mit einer reich mit Diamanten besetzten Tabativre beschenkt worden, wäh rend

seine Gemahlin einen kostbaren Diamantring als Andenken erhielt. Außerdem hat der Sultan, bei dem Baron Vlan in großer Gunst stand, letzteren ein geladen, im nächsten Sommer für einige Zeit sein Gast im Iildiz-Kiosk zu sein. Die Abberufung deS Baron Blanc von seinem Posten, den derselbe seit dem Jahre 1837 bekleidet hatte, ist. wie die Meldung hinzufügt, in ziemlich brüsker Weife erfolgt, da, wie in sonst informierten Kreisen verlautet, die italienische Regierung um die Agreierung deS zum Nachfolger

deS Baron Blanc auSersehenen bisherigen Botschaftsrates in Paris, Herrn Nessmann, bei der Pforte ansuchte, ohne dass Baren Blanc von diesem Schritte Kennt nis hatte. Kocal- nnd Vrovinzial-Chronik. Innsbruck. 8. October. Der heutige Brigittamarkt erfreut sich eines sehr guten Besuches und regen Umsatzes. Obst und Kraut wird in Menge zum Verkauf angeboten. Krautköpfe haben einen Preis von 2 fl. 80 kr. per 10(1 Stück; Kartoffeln kosten 75 kr., Zwiebel-A pfel 1 fl. 20 kr., anoere Aepfel

Braunau noch von Nutzen sein. (Schluss folgt.) Aus den Bereinen. In Dornbirn hat sich ein .iObstbauoerern' ge bildet, dejsen Statuten von der Statthalterei bescheiniat wurden. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. — 2V17 Vermischtes. Zum Eisenbahnattentat in Rosen thal melden die Prager Abendblätter vom 6. dS.: Der Großindustrielle Baron Leitenberger (Deutscher) erhöhte die auf die Ergreifung des Urhebers des Ro senthaler Attentats ausgesetzte Prämie aus eigenen Mitteln um weitere 2000

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1881
Descrizione fisica: 6
. In Niederösterreich geschah die Eröffnung durch den Landmarschall Baron Felder, welcher unter großem Beifall hervorhob, daß das Land von dem Grundübel des Zeitalters, dem unheilvollen Nationalitäten-K^mpf bisher verschont ge blieben ist. Die Landboten werden allen Bemühungen, die das Beste des Staates fördern, somit auch dem Lande frommen, gewiß nicht versagen, aber auch nicht vergessen, daß sie deutsche Oesterreicher seien. Redner schloß mit einem dreimaligen Hoch auf den Kaiser, in welches die Versammlung

der Landesgrenze zwi schen Ober- und Niederösterreich längs des Enus'JlusseS und der Donau. Die „Kölnische Zeitung' bringt folgende merkwürdige Korrespondenz über die ungarischen Militär-Manöver. Dieselbe lautet: Endlich hat Oesterreich-Ungarn auch einen „Feldherrn', oder besser gesagt, die gemeinsame Armee besitzt einen General, der unzweifelhafte Zeichen eines Feldherrntalents erwies, das zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Er beißt Baron Appel und ist Blut- und Schandthaten, von Harewswirthschast

und in ihrem Gefolge der demüthige FriedenZvntrag von Adrianopel. .. noch ein ganz junger Mann; er commandirte bei den Manövern eine Armee gegen den Feldzeugmeister Gyulay EdelSheim; nach dem Aufmarsch zur großen Schlacht, welche am letzten Manövertage geliefert wurde, gelang eS dem Feldzeugmeister Baron Gyulay. siegreich vorzudringen, aber am Tage der Schlacht hat eS sich herausgestellt, daß Gynlay von drei Seiten umzingelt war und seine RückzugSlinien abgeschnitten waren und daß die Armee Tyülay'S in den Sajo

-Fluß gedrängt wurde, so daß Gyulay sich im .Ernstfall' hätte erge- den müssen. Ein ausländischer Officier sagte mir: Baron Gyulay ist nach den Regeln der Kriegskunst vorgegangen, aber die Genialität Appel's hat diesmal — wie das meistens geschieht — den Regeln der Kunst Hohn gesprochen, pnd die gedachte Schlacht ist ein neuer Beweis, daß die erste Bürgschaft für den Sieg einer Armee in dem „Kopfe' des Feldherrn liegt.' Deutsches Reich. Eine Einigung zwischen der Curie und der preußischen Regierung

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