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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 29.05.1898
Descrizione fisica: 18
aufzuheben, für die sich nicht eininal eine Majorität mehr findet, und dadurch den Deutsch-Oesterreichern ihr gutes Recht zukommen zu lassen. Daß unsere Vertreter eben durch ihre Selbstlosigkeit unangenehm geworden sind, ist denn doch kein hinreichender Grund, ein schreiendes Unrecht noch länger bestehen zu lassen. politische Nachrichte«. Meran, SS. Mai. Am vergangenen Sonntag hielten die ReichS- rathsabgeordneten Baron Dipauli und Franz Rohracher in Tramin eine zahlreich besuchte Wählerversammlung

ab, um» wie das „Tir. VolkSbl.' Nr.S4 schreibt, in derselben Bericht über ihre parla mentarische Thätigkeit zu erstatten und auch die Wünsche ihrer Wähler entgegen zu nehmen. Vor sitzender war Pfarrer Schrott; erschienen waren u. a. auch Landtagsabgeordneter Dr Gg. Schmio und k. t. Bezirkshauptmann Baron Giovanelli als Regierungsvertreter. Die ausschließlich konser vative Versammlung drückte in einer einstimmig (natürlich!) angenommenen Resolution Reichsraths- abgeordneten Josef Baron Dipauli und den übrigen

konservativen deutschtirolischen Reichsraths- abgeordneten dafür, daß sie für dieErhaltnng der berechtigten Machtstellung des deutschen Volkes in Oe st erreichst) in jener Weise eingetreten sind, welche alleinig zum Ziele (?) führt, sowie auch für deren auf den Frieden und die Versöhnung der österreichischen Völker gerichtete parlamentarische Thätigkeit, das vollste Vertrauen aus. Pfarrer Schöpfer hatte der Versammlung mitgetheilt, daß Baron Dipauli in der Absicht nach Tramin gekommen sei

.' im Donnerstag- Morgenblatte: „So eine Dipauli-Verfammlung — wir erleben deren mehrere in einer ReichsrathZ- session — die hat etwas für sich! Der Erste, der Kunde davon erhält, ist der Herr Pfarrer Schrott. Dieser lockt dann mit den üblichen Schalmeien die gewohnte H.erde wie zu einer Piedigt in das Versammlungslokal — die Getreuen erscheinen, der Herr Baron hält seinen Vortrag, die Getreuen sind gerührt, der Herr Baron läßt Zigarren vertheilen, die Getreuen sind gerührt bis zu Thränen, der Herr Baron

erzählt ein Lange- und Breites, wie gut er es meine mit dem steuer- zahlenden Volke u. s. w., die hochwürdigen Herren Kooperatoren patschen in die Hände, die Getreuen küssen — bis zum Zerschmelzen gerührt — dein Herrn Baron die Hände: ein Rechenschafts bericht! Bei der letzten Versammlung wurde nicht einmal die Gemeindevertretung durch den Versammlungseinberufer verständigt! Allerdings fand sich, in ziemlich später Stunde, ein Brieflein des Herrn Pfarrers ein, welches so etwas wie eine Einladung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.12.1900
Descrizione fisica: 16
GMe - Zvttimer Iett««s- «r. 14« „Heute (Dienstag) find in Zwölsmalgreien (Pfarrgemeinde Bozen) die Wahlmännerwahlen für die fünfte Kurie. Hiefür haben die Altkonservativen in großen Plakaten zur Wahl von Wahlmännern aufgefordert, welche für Baron Dipauli einsteh-n. Die« zu thun ist ihr politische» Recht; daS Gleiche steht jeder Partei srei; aber die für die Wahl von Dipaulianern auf dem Plakat angegebene Be gründung verdient auch mitgetheilt zu werden: „Wir sind katholisch getauft und gefirmt

, nicht ändert können, als Baron Dipauli wählen, so braucht man sich nicht zu wundern, wenn viele in diesem Momente dem Dipauli ihre Stimmen geben, um nicht in dem von katholischen Parteiführern publizierten Wider spruch mit den heiligen Sakramenten der Taufe und Firmung zu erscheinen. In diesem Wahlkampfe sind schon allerhand verwerfliche Agitationsmittel zu Gunsten Dipauli's angewendet worden. Aber etwa! so Verwerfliches wie die Hereinzerrung heiliger Sakramente ist noch nicht vorgekommen. Wir halten

de» Herrn Schraffl „ihre Kräfte einsetzen und dafür kämpfen' können. Daraus aber, daß die Anhänger Dipauli'» im Interesse seiner Wahl zu so verwerf lichen Mitteln greifen und sogar daS Heiligste bloßsttllen, ergiebt sich klar, daß eS zu Gunsten Dipauli's mit konstitutionellen Mitteln sein Aus langen nicht mehr findet. Die Herren bekennen damit, daß Baron Dipauli weder ausreichende Gründe, noch die wirkliche Stimmung des Volke» auf seiner Seite hat.' Wir haben diesen Ausführungen de» christlich- sozialen

beschlossen. Die Sozialdemokraten, die gegen die Kandidatur demonstrieren wollten, wurden durch Hochrufe auf Kaizl überschrien. Die „ReichSpost' meldet: „Al» im November und Dezember 1899 nach Aufhebung der Badeni'fchen Sprachenverordnungen in dem Orte Blatna in Böhmen Ruhestörungen vorfielen, wurde Gendar merie von auiwärt» hindirigiert, konnte jedoch in Blatna nirgend» Unterkunst finden, we»halb die Behörden den Herrschaftsbesitzer in Blatna, Ferdi nand Baron H ildb r and von und zu Otter»- Hausen

ersuchten, die Gendarmerie in sein große», unbewohnte» Schloß, sein leerstehende» Bierbrau haus oder dergleichen aufzunehmen. Baron Hild- brand, ein Anhänger der tschechischen Adel»« Partei, lehnte die» rundweg ab. Die» wurde an den maßgebenden Stellen als unverträglich mit der Stellung eines k. u. k. Offiziers und Kämmerer» befunden und Baron Hildbrand nachträglich beider Chargen für ver lustig erklärt. Dieser aristokratisch - tschechische Baron entstammt, wie so viele Feudalherren in Böhmen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 17.01.1894
Descrizione fisica: 12
hat nach kurzem Kranksein (Lungenkatarrh und wohl auch Influenza) ein edleS, wahrhaft frommes und mitleidvolles Herz zu schlagen auf gehört—daS derFrau.Charlotte Baronin Dipauli,geb. v. Schofler [bie Mutter des Reichsrathsabgeordneten Baron Josef und des Herrn Baron Andreas Di pauli). Die Verblichene hat die hl. Sterbsakra mente empfangen, war 75 Jahre alt und nicht nur die Mutter ihrer Kinder sowie Großmutter der vielen Enkel, sondern auch eine wahre Mutter unzähliger Armen und Hilfesuchenden. ES wäre wohl

aus Eppan, Bozen und dem Unterlande, sowie eine unabsehbare Menge betenden Volkes. Nun ruht sie, die so unzählige Male Noth gelindert hat, zur Seite ihres Herrn Gemahls Baron AloiS und ihres Herr» Sohnes Baron Levnhard Dipauli. Sie ruhe im Frieden! gu Koltern, 15. Jän. (Sterblichkeit^) Vielleicht noch nie vor gekommen dürfte sein, daß an einem Tage 4 Be- gräbnifle und ein Todfall sich zugetragen haben, wie gestern. Ueberhaupt hat der Sensemann seit Neujahr mehr niedergemäht, als wir Tage

Diner zu 66 Ge decken stattfand. Von den verschiedenen Trinksprüchen u. Reden, die bei perlendem Champagner sich lösten, feien die des Statthalters, des Unternehmers von Stummer, des Baron Hippoliti, des Don Bazzo- nella, des Baron Ciani und des Vizebürgermeisters von Trient, Herrn Dorigoni, erwähnt. Zahlreiche BeglückwünschungStelegramme langten ein; so von Sr. Exzellenz dem Handelsminister, von SektivnS- chef Wittech, vom Grneralinspektor der StaatSbahn R. v. BilinSki, vom 1. Vizepräsidenten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1892
Descrizione fisica: 4
. Endlich ent fallen auf das Hochseematerial (Kampfflotte) 103 .Sie sind mein wahrhafter Freund,' sprach er. „ich werde Ihnen daS nicht vergessen!' Herr von Lvigny verbeugte sich fast kriechend. .Schlafen Sie in Frieden und träumen Sie von dem Paradiese!' sprach er, in den Wagen geneigt, gebautsten ToneS. .Ich fürchte, daß ich kein Auge schließen werde, «der wachend will ich träumen!' entgegnete der Baron. „Räch Hause!' rief er dem Kutscher zu, und die Equipage setzte sich aufs neue in Bewegung

, dem freiherrlichen Palais, cinem der elegantesten Prachtbauten der Weltstadt Paris, zu. VIII. Die Brust von einem Triumph geschwellt, für welchen Worte nicht anSgereicht hätten, fuhr Ste mme Dupont mit ihrer Tochter von dem glänzenden Ballfest heim. Die ehrgeizige Mutter beachtete gar nicht die Schweigsamkeit deS jungen Mädchens ; ganz nur gab sie sich ihren hochfligenden Plänen hin. .Wie findest du den Baron Ritter, deinen Tänzer von heute Nacht?' brach sie nach einigen Minuten das Schwemm. .Er ist em recht

lauschte mit stockendem Herzschlag den Worten der Mutter. „Könntest du denn wirklich daran denken, zu wünschen, daß ich den Baron Ritter Heirathe?' stammelte sie. „Mein glühendster Wunsch würde erfüllt, wenn ein Mann wie er deine Hand begehrte!' versetzte Stefanie. „Aber warum?' „Weil er ein fürstlich großes Vermögen besitzt uud, abgesehen davon, alle Eigenschaften in sich vereint, eine Frau glücklich zu machen. Wenn er um deine Hand bei uns anhält, so werden dein Vater

, auch die Kälte im Thale hat uachgelasseu. Postalisches. In Gemäßheil einer Verordnung des h. k. k. Handelsministeriums können von nun zu haben. Ach. wäre mir eiu solches Glück zu theil geworden, — ich würde alles — alles darum hin gegeben haben!' „Aber, Mama, der Baron ist mindestens fünfzig Jahre alt!' wagte Olga einzuwenden. „Und was liegt daran? Eine junge Frau wird an der Seite eines älteren Mannes immer glücklich, denn sie kann aus ihm machen, was sie will!' widerlegte Stefanie. „Ich fühle

, daß es mir vollkommen unmöglich sein wird, den Baron zu lieben!' flüsterte Olga. Ein schrilles Lache» antwortete ihr. „Wer spricht denn davon, daß du ihn lieben sollst?' klang die herbe Antwort zurück. „Bei einer Geldheirath ist daran nichts gelegen. Nicht um Liebe, um Reichthum handelt es sich hier, und Millionen sind es, welche du in diesem Falle für deine kleine Hand eintauschest, — ein beispielloses Glück, welches zu verscherzen wir dir nimmer gestatten werden. Ich schwöre dir vielmehr, daß alles von unserer

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 24.02.1897
Descrizione fisica: 12
/71 wurde in Paris bekanntlich die Kummune ausgerufen. Die Re- volutionSmänner erklärten allen Besitz für Staats- eigenthum, zündeten die Häuser an, mordeten ven Pariser Erzbischof — sie machten in ihrer Plün derung aber Halt vor dem Palais des Baron Rothschild, bei dem sie eine — Nationalanleihe machten. Diese Geschichte gibt ein Bild der heutigen sozialdemokratischcn Bewegung. Aller Privat besitz und besonders der geistliche Besitz wird als unrechtmäßig erklärt, vor dem Besitze des Juden

und Abänderun gen vorzunehmen! Den Nutzen hievon hätten nur die Gegner. Im Leitartikel der Samstagnummer greift die ,Mcraner Zeitung' sowohl die konservative, wie die Mittelpartei an, weil sie sich für die Kandi datur Baron Dipauli'S in der fünften Kurie ausgesprochen haben. Unser FvrtschrittSorgan plaidirt für die Wahl eines Gewerbetreibenden und meint, daß eine pastende Persönlichkeit in Meran, Bozen oder Brixen leicht aufzufinden wäre. Diesen Angriffen gegenüber sei Folgendes be merkt. Die Konservativen

. Die von den Konservativen Merans beabsich tigte Kandidatur eines Gewerbetreibenden war also aussichtslos, und ein Festhalten an derselben hätte nur zu einem nutzlosen Kampfe innerhalb unserer Partei gefühlt, was wir den schönen Augen der „Mer. Ztg.' zu Liebe doch nicht ris- kircn wollten. Wciters mußten wir uns vor Augen halten, daß der gegenwärtige Kandidat in der 5. Kurie, Herr Josef Baron Dipauli, was die „Mer. Ztg.' ja selbst zugesteht, eine eminent tüchtige Kraft ist und sein Einfluß, als Führer

des tigen mirthfchaftlichen Fragen, zu deren Lösung j das Reich viel beitragen muß, — wir erinnern ’ nur an die Vinstgauerbahn — einen mächtigen Förderer ihrer Interessen im Rathe des Reiches zu wissen, und aus diesem Grunde hat auch die Mittelpartci der Kandidatur des Herrn Baron Dipauli zugestimmt. tcrs gegen die von außen drohenden, schädlichen und zersetzenden Einflüsse, verbindet sie die hohe Wcrthschätznng deS religiösen Sinnes dieses Vol kes und seiner schlichten Sitten, nicht, minder

Jahren, als unsere Liberalen die! soziale dafür, es könne die Arbeiterfrage, das Kandidatur des gewesenen Statthalters, Herrn ' hohe und edle Ziel nämlich, allen Menschgeborncn Baron Widmann, betrieben, versuchte die ! auch ein menschenwürdiges Dasein zu bieten, nicht konservative Partei die Aufstellung eines Ge-! gelöst werden auf dem Wege der internationalen werbemannes. ES war dies um so berechtigter,! Vereinigung zum Zwecke des Umsturzes aller be- als im Städtebezirke Bozen—Meran—Glurns

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 17.09.1892
Descrizione fisica: 12
solchem Kesseltreiben in der eigenen Partei Einhalt gethan werde! Gott gebe dies zum Besten der guten Sache, welche allein das Ziel Aller sein sollte! Kältern, 9. September 1892. Hochachtungsvollst ergebenst Josef Baron Dipauli.' Dazu bemerkt das „Linzer Volksblatt' u. A., daß „man' in konservativen Kreisen „von jeher Gegner der Goldwährung' gewesen sei. Einem Unbetheiligten drängen sich dem gegenüber einige Bemerkungen auf. Der Ausfall des „Burg- gräfler' trifft nicht so sehr die Abgeordneten als vielmehr gewisse

Blätter und hat für denjenigen, der verurtheilt war, dieselben zu lesen, sehr viele Berechtigung. Ein Theil dieser Blätter hat jenen Abgeordneten, welche für diese Balutaregelung waren, wiederholt unlautere und unehren hafte Motive öffentlich und ohne Beweis nachgesagt und sie öffentlich in der ärgsten Weise beschimpft. Ein Blatt, welches dem Herrn Baron Dipauli sehr nahe steht, hat, von den „N. T. St.' und dem „Burggräfler' in die Enge getrieben, zweimal widerrufen müssen. Diese Blätter ver

anstalteten allerdings ein sehr unwürdiges „Keffel- treiben in der eigenen Partei.' Damals wäre es Zeit gewesen, demselben Einhalt zu gebieten; allein wir haben damals weder von Baron Dipauli, noch von der „Brixner Chronik', noch vom» „Linzer Volksblatt' auch nur ein Wort dagegen gehört. Bon den eigentlichen antise mitischen Blättern, den Urhebern dieses skanda lösen Vorgehens, wollen wir gar nicht reden; da war Jeder, der nicht mit Lueger schimpfte ein „Anbeter des goldenen Kalbes', ein „D olk

S v e rr ät h er' und wenn möglich „bestoch en und bezahlt. Herrn Baron Dipauli, sowie den Redaktionen der genannten Blätter kann das unmöglich unbekannt geblieben sein, aber sie haben geschwiegen. Erst nachdem am 10. August der „Burggräfler' dieser oft und oft angreifenden Presse geantwortet hat, findet Baron Dipauli am 0. September die Angriffe „heftig', die Sprache „unchristlich' und den Kamps in der eigenen Partei höchst unpolitisch. Daß man das doch erst so spät entdeckt hat! Er hätte sich so nicht vermeiden lassen

war es ihnen zu thun. Herr Baron Dipauli und die ihm ergebene Presse scheinen das Alles übersehen und überhört zu haben und erst jetzt aus dem tiefsten Schlafe erwacht zu sein, einen Monat nachdem der „Burggräfler' dieses Treiben kurz charakterisirte. Sehr sonderbar. Wir haben nie etwas dagegen jgehabt, daß Abgeordnete unserer Richtung gegen diese Regie

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 08.09.1899
Descrizione fisica: 12
: Sonntag, 10. A 16 Maria Namen. Montag, 11? Protus u. Hyazinth. Dienstag, 12- Guido, Winand- Mittwoch, 13. Maternus, Lidorius. Märkte: 10. Fulpmes BK-, Reutte 2 Tage BK. 11- Kastelbell, Sellrain BK., Pergine 2 Tage, Zell BK, Bruneck Mastvieh- 12- Bruneck BK- und Pferde. Böls bei Bozen, Montan, Sterzing BK- Baron Chlmneeky. Nichts zeichnet unsere innerpolitische Lage besser, als die Kombinationen, die jetzt an läßlich des Besuches. Chlumeckys in Jschl und beim ungarischen: Ministerpräsidenten

nur die katholische Volkspartei mit Aussicht auf Erfolg übernehmen. Diese genießt durch ihre konziliante Haltung in der Nationalitätenfrage ein großes Ver trauen bei den slavischen Parteien und steht auch den gemäßigten Deutschliberalen wenigstens insoweit nahe, daß sie auch dort verschiedene, ins Gewicht fallende An knüpfungspunkte hat. Baron Chlumecky kann bei einer Verständiguugsaktion ge treulich mithelfen, aber er selbst dürste nicht die Kraft haben, die gegenwärtige Lage zu beherrschen. : Einem Wiener

Briefe der „A. P.' ent nehmen wir über die Aussichten, oder viel mehr über die Nichtausfichten eines Kabinets Chlumecky Folgendes: „Nehmen wir an, daß das Ministerium Thun nach Durchführung des Ausgleichs seine Mission als beendet betrachten und resigniren würde, kann Baron Chlumecky dann ein Kabinet bilden? Mögen sich ihm die Polen zur Verfügung stellen, die ka tholische Volkspartei thäte es nicht, die Czechen noch weniger, und diese Letzteren reichen vollständig aus, um das Parlament arbeitsunfähig

. Kann Einer sich dazu entschließen? Dazu tritt noch folgende Erwägung: Baron Chlumecky kann ohne Aufhebung der Sprachenverordnungen die Geschäfte nicht übernehmen. Erfolgt die Aufhebung gleich zeitig mit größeren Zugeständnissen an die Sechen, dann wird Baron Chlumecky auf der Linken die Offiziere, aber nicht die Mannschaften gewinnen; erfolgt sie ohne diese Zugeständnisse, dann, wie gesagt, steht man einer parlamentarischen Emeute auf der Rechten mindestens bei den Czechen, wahrscheinlich aber auch bei den Slovenen gegenüber

an maßgebender Stelle unzweifelhaft die Ge neigtheit, den deutschen Forderungen, so weit dies irgend durchführbar ist ohne noch schwerere Verwicklungen, entgegenzukom men, aber an ein deutschliberales Parteiregime wird nicht gedacht. Es wäre dies ein Unglück für Oesterreich, und ein Unglück wollen wir nicht, sagte einst Dr. Kathrein. Es gibt wohl kein Kennzeichen, welches schärfer darthut, wem das Wiederaustauchen des Präsidenten der Südbahn, Baron Chlumecky, als politischer Makler zu nächst zugute kommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1895
Descrizione fisica: 8
Friedrich hat au- geordnet, daß alle jene Herren, welche dem ver- torbenen Erzherzog militärisch zugetheilt waren, An- >ebinde an den todten Feldmarschall erhalten. Unter ven mit Andenken Bedachten befinden sich auch der Herzog Ernst August von Eumberland, der Herzog Philipp von Württemberg und der gewesene Oberst- ofmeister deS Erzherzogs G. d. C. Baron Pirct de -Zihain, der seit einiger Zeit unwohl ist. Die letzt genannten beiden Herren erhalten jeder einen Säbel deS Erzherzogs. Unter Anderen erhalten

Zentrnmspartei, Burghard Freiherr v. Schorlemer-Alst, gestorben. Baron von Schorlemer wmde am 21. Oktober 1325 in He, ings- hausen bei Lippstadt als Sohn eines hervorragenden LandwirtheS geboren. Er wandte sich vorerst 1845 ver Militärlausbahn zu und Verblieb 12 Jahre bis 1357 in einem Uhlanenregimente, daS er mit der Charge eines PremierlieuteutenantS verließ. Hierauf widmete sich Baron v. Schorlemer»Alst der Land wirthschaft und gestaltete seine Güter Alst-Burgstein- furt zu Musterwirthschaften. Im Jahre

1863 wurde er Mitglied des Landes-Oekonomie-KollegiumS und gründete als solches den „Westphälischen Bauern- verein', wofür er nebst anderer wirthschaftlichcr Ver dienste 1385 in den StaatSrath berufen wurde. Seit dem Jahre 1375 gehörte Freiherr v. Schorlemer- Alst dem Abgeordnetenhause als Mitglied an; seiner politischen Thätigkeit stand er besonders Dienste des UltramontaniSmuS U'.:d wurde deshalb auch vom Papst 1870 zum geheimen Kämmerer er nannt. Im Reichstag zeichnete sich Baron v. Schor lemer

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 18.02.1900
Descrizione fisica: 18
er dem Herrn Baron DipaulidaS Wort, welcher die trostlosen politischen und wirthschaftlichen Verhältnisse kurz berührte, als dessen Ursache er da» Treibin der R-dikalnationalen bezeichnet«, und die Haltung der kaiholischen Bolkspartei in und außer dem Parlament natürlich rühmend hervorhob. Er betonte, nicht hieher- gekommen zu sein, um eine Rede zn halten, fondern nur um die Wünsch», Beschwerden er. seiner Wähler enlgegenzunehmen. Auch könn» er sich — w!« wir ihm gerne glauben — über die politische Lage

di« Haltung der klerikalen Partei und ihrer Vertreter, was bei den Bauern allgemeine Zustimmung saud. Herr v. Zallinger und Baron Dipauli versuchten di« An- wii'fe zu »ntkrästen, verhielten sich jedoch in ver schiedenen Fragen, wie Wahlrecht, SchulverhSltnisse, §14, sehr reserviert. Auch Herr LandtagSabgeordnetir Trogmann vertheidigte seine Haltung im Landtag« und schloß sich den obgenannten Herren in der Er klärung an, daß nicht mehr zu machen war, als eben gemacht wurde. Neuerdings wurde von Seite

der Sozialdemokraten die Haltung des Baron Dipauli als Volksvertreter der fünften Kurie ins richtig» Licht gestellt, mit dem Wunsch» anknüpfend, in öffentlichen Volksversammlungen seine« Rechenschaftsbericht zu er statten, indem ein wahrer, echter Volksvertreter di» Otffentlichktit nicht zu scheuen braucht. Dipauli be merkt», kein« gegnerische Versammlung zu scheuen (?) wenn ihm ein« ruhig« sachliche Auseinandersetzung garantiert wird. (I) Sonderbar fiel e» auf, doß keiner der Anwesenden sich dafür einsetzte

deutlich gezeigt und di» Zukun . wird es lehren, daß der reaktionären, volks feindlichen und tschechensreundlichen Haltung unserer klerikalen Abgeordneten auch von Seite des Bauern« standel die gebührende Antwort zutheil wird. Zum Schluss» möchten wir un» noch «ine Frage erlauben: Gilt für Herrn Baron D'pauli da» BersammlungS- gesetz nicht? Ein anderer Einberuser würde sicher wegen dieser behördlich nicht angezeigten Versammlung strafrechtlich belangt werden. sKunstnotiz-1 In einem Schausenster deö

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 06.05.1898
Descrizione fisica: 16
über die Sprachenanträge fortgesetzt. Bisher sprachen Funke, Steinwender und Schönerer, sämmtliche die unbedingte Aufhebung der Sprachenoerord- nungen fordernd. Schönerer spricht in ruhigem Tone. / - / ' Wie«, 3. Mai. Die Rede des Baron Di- pauli in der Sprachendebatte hat bei allen Par teien das größte Aufsehen hervorgerufen. Na mentlich die decitirte Erklärung, die Baron Di pauli abgab, daß er nunmehr auch die Aufheb ung der Gautsch'schen Sprachenverordnungen befürworte. Machte einen tiefen Eindruck. Schon vorher

, bei der Abstimmung über dieJnterpel- lationsbeantwortung des Grafen Thun, wurde die Haltung der Katholischen Bolkspartei, die größtentheils mit der Linken stimmte, aufs Leb^ hafteste commentirt. Die heutige, so entschiedene Stellungnahme des Baron Dipauli wird vielfach als Ende der jetzigen Majorität bezeichnet. Die letzte Sitzung vor dem Zusammentritte der Delegationen, welche die Session unterbricht, soll schon am kommenden Freitag stattfinden. Das „N. W. Tagbl.' kann aus bester Quelle melden

. Die Clubobmänner der Linken hatten mittags eine Beräthung über das taktische Vorgehen in der Sprachenfrage. ES erregt Aufsehen, daß Baron Dipauli dieser Be sprechung beiwohnte. Zunächst handelt es sich um die raschere Beendigung der Sprachendebatte. . Man nimmt an, die Wahl des Sprachenaus schusses werde bereits am Freitag möglich sein. Der spanisch amerikanische Krieg. - Der Krieg zwischen Spanien und Amerika hat ernstlich begonnen und zwar zu Ungunsten der Spanier. Aus Madrid 2. Mai wird amt lich gemeldet

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 14
in der Politik keine lyrischen Sprünge gibt. Baron Chlumecky hat sich infor- wirt, und er wird nunmehr in der Lage fein, eventuell auch Andere zu informiren. Das ist für den Augenblik Alles. Das Ministerium wird jedenfalls eine BermittlungSaktion noch vor Zusammentritt des Reich-rathe» einleiten, eine Aktion, zu der die Chlumecky'sche Mission einen paffenden Prolog bildet. Mißlingt die Aktion, dann werden weitere Beschlüffe gefaßt werden müffen; bis dahin aber kann nach Ansicht des Grafen Thun und der Natur

, dem zirka 1800 auswärtige Delegirte und über 2000 Wiener Gewerbetreibende beiwohnten, wurde am Freitag in der Volkshalle des Rath- hause» eröffnet. Viele christlichsoziale Abgeordnete, Gemeinderäthe re. waren anwesend. Zum Präsi denten wurde Herr Jedliezka gewählt. Nach der Konstituirung wurde auf Antrag de» Schrift führer» Schneider ein HuldigungStelegramm an den Kaiser gesendet. Ministerialsekretär Dr. Fuchs begrüßte den Tag namens des Handelsminister» Baron Di Pauli, der übrigen» noch ein besonderes

gehalten. — An dem Tage, an welchem der Gewerbekongreß seine Verhandlungen begann, ging die Nachricht von einer neuen sozial politischen That de» Handel-minister» Baron Di Pauli durch die Blätter, und zwar von einer That, die zum Schutze de» Handwerker standes bestimmt ist. In einem Rundschreiben an die Handelskammern hat nämlich der Handels- minister die Nothwendigkeit ausreichend strenger Bestimmungen gegen den unlauteren Wett bewerb hervorgehoben. Und sofort erhebt sich in Preßjudäa ein Wehgeschrei

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