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Pagina 9 di 20
Data: 23.12.1931
Descrizione fisica: 20
. Urheberrechtschutz durch Verlag Oskar Meister. Werdau. Sa. 23. Forttetzung Grete stand gerade mit Baron von Hoch gesang zusammen, als chr Dater mit Karl eintrat. Sie fuhr unwillkürlich zusammen, als sie ihn sah. Dreier elegan.e Mann, schlank bild- hübsch. war der Betriebsleiter Großei Und sie empfand mit einem Male tiefe Freude, und in ihr Antlitz schlug es wie dunkle Lohe. „Wer ist der Herr, meine Gnädige?' erkundigte sich der Baron, der wohl bemerkt ha.le. daß Gretes Aufmerksamkeit von ihm abgeglitten

war. „Herr Karl Große, meines Vaters Be triebsleiter.' „Ah. der tüchtige Herr Großes' sagt« der Baron lpö risch. Seine Wort« kränkten sie und verschärften die Antipathie. die seit einigen Tagen eln- getreten war. „Das ist er allerdings. Aber... er ist auch keine schlechte Erscheinung. Finden Sie nicht, Herr Baron?' „Das läßt sich nicht leugnen.' Bolle war mit Karl zu Minna getreten. «Er ist nicht schuld', sagte Bolle zu seiner Frau. „Zank ihn nicht aus. Ich Hab ihm ge sagt: halb neun Uhr.' Frau Minna

hatte vor Zom gekocht, aber als Karl jetzt, groß, hübsch und elegant, ein Bild von einem Manne herantroi und ihr die Rechte küßte, war bei ihr mtt einem Mal« aller Zorn verflogen. „O das tut nichts. Seien Sie mir will kommen. Herr Große.' „Ich danke Ihnen, gnädige Frau!' sagte Karl liebenswürdig. „Ich freu« mich aus einen recht angenehmen Abend in Ihrem Hause.' Dann stell:« ihn Frau Minna selber den Gästen vor. Sie kamen auch zu Grete und dem Baron. Das Mädel begrüßt ihn, wl« der Baron nicht gerade erfreut

festsiellte. sehr herzlich. Es war beinahe ein kameradschastlicher Ton in ihren Worten. Die Vorstellung zwischen Kart und dem Baron war förmlich. Der Baron sprach ein paar verbindliche Worte. Dann ging er weiter. « Das frugale Diner begann. Karl führ « die siebzehnjShrtli« Tochter des Musikprofessors Leinelyeber zu Tisch und saß Grete, die der Baron zu Tisch geführt hatte, gegenüber. Ueber den Tisch traf«» sichmehrmals ihre Blicke. Der Baron bemerkte es und witterte in dem Betriebsleiter ein« Gefahr

und parier e ihre Scherze. Und dabe> vergaß er, daß ihr gegenüber die hübsche Grete Bolle faß. Der Baron bemühte sich zwar sie recht flott zu unterhalten, aber es wollte lbm nicht recht glücken. Cr Iah. wie Gretes Augen immer wieder zu dem stattlichen Betriebsleiter hlnüberwander.en. Aber Karl lachte und scherzte mit Anita. ! Doch ab und zu richtet« er auch ein Wort über den Tisch, und jedesmal. wenn er es tat, wurde Grete halb verlegen und brachte keine richtige Antwort zustande. Das verdroß

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1931
Descrizione fisica: 8
,stellte Hardegen den Fremden vor: „Herr Baron von Western'. Und nun entsann sich Büchner, den Anderen lam Mittag unter den Gästen gesehen zu Ha iden. '„Beruhen Sie, meiq^ Herrschakten', bat Hardegen, sichtlich erregt, wenn ich mir er- - laubte. Herrn Baron von Western mit hierher zubringen. Ich..' „Entschuldige, Kurt!' unterbrach Büchner den Satz, und, sich dem Baron zuwendend, fügte er hinzu: „Ich nehme àn, daß Ihnen mein Freund den.Grund meines Hierseins be reits verraten hat. Bitte

, wollen Sie mir sa gen, ìvas man Ihnen gestohlen hat?' »In der Tat, Herr Büchner', — der Bàron stockte, offensichtlich über des Detektivs Frage ebenso verblüfft wie die übrigen. „Wie, woher können Sie wissen,, daß — daß ich...' „— — Daß Sie bestohlen worden sind, Herr Baron? lächelte der Detektiv.' Die Erkennt nis ist nicht so schwer. Aber lassen wir dasl Er zählen Sie lieber die näheren Umstände.' Der Baron hob mit einer alles verratenden Bewegung die Arnie und ließ sie wieder sinken. „Was soll ich erzählen. Herr

Büchner? DI» Sache ist sehr einfach. Ich nahm vor einer halben Stunde «ine Schmuckjchatulle aus mei nen: Koffer, die ich ganz zu miterst verwahre, und in der sich «Iii Brillantkollier befand, das für ineine Schwerster bestimmt war und... „ die Schatulle war leer?' — — „Ja.' „Weshalb schleppten Sie das kostbare Stück mit sich, Herr Baron? „Um meine Schwester zu überraschen, Sie trifft morgen hier ein und sollte dann das Ge- schenk erhalten... „Ahat — Hm, wmin sahen Sie das Kollier zuletzt?' - „Bor fünf

gehalten. „Also vor fünf bis sechs Tagen lag der Schmuck noch an Ort und Stelle? „Ja.' „Wer tveiß bis jetzt von dem Diebstahl, Herr Baron?' ' „Niemand außer den hier Anwesenden ' „Dann ists gut! Wollen Sie mir versprechen» zu niemand weiter ein Wort uon dem Geschehe nen zu verlieren?' - „Herr Büchner, ich...' „Verzeihung, Herr Baroni Ich verspreche Ihnen dagegen, daß Sie den Schmuck zurück erhalten werden.' Ein etwas ungläubiges Lächeln huFchds über des Anderen hübsche Züge. „Sie glauben

...? „Ja, ich werde, die Sache aufdecken, aber nur, wenn kein unnützes Wort verloren wird.' »Gut, ich schwelge.' »Ich danke Ihnen!' Harro Büchner erhob sich.' Sie werden mich jetzt entschuldigen müssen, meine Herr schaften! Ich möchte tn der Stille der Einsam keit mit diesem neuen Fall fertig werden. In einer Stunde bin ich bei Ihnen, Herr Baron. Sie haben wohl dann die Güte, mir den Koffer und die Schatulle zu zeigen?' Der Baron verbeugt« sich zustimmend. Büchner verabschiedete sich und ging. Mich darauf verließ

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 18
, sondern auch im Neichskriegsministerium ist nun ein Wechsel eingetreten. Die Wahl des Ministers des Aeutzern hat sich rascher vollzogen, als viele vermuteten. Aus dein Provisorium des Frhrn. v. Durian ist nichts ge worden. 2n den Audienzen vom 23. und 24. des fiel die Entscheidung: Zum Nachfolger des Grafen Goluchowski wurde vom Kaiser der Botschafter in St. Petersburg, Alois Frhr. Lexa von Aehrenthal, ernannt. Damit ist die Krise im Auswärtigen Amte gelöst. Baron Alois Aehrenthal ist der zweite Sohn des iin Jahre 1898 verstorbenen Baron Johann Aehren

für die Ministerpräsidentschaft in Oesterreich bezeichnet. Als die Krise unter den Deutschen in Böhmen unter dem Ministerium des Grafen Franz Thun sich be sonders verschärfte, hat Freiherr v. Aehrenthal auf Grund persönlicher Informationen dem Kaiser über die Lage in Böhmen wichtige Mitteilungen gemacht. Die Mutter des Baron Aehrenthal ist eine geborene Gräfin Thun-Hohenstein. Ihre Schwestern sind die Gräfinnen Kaunitz und die einstige Obersthofmeisterin der Kaiserin, Gräfin Nostiz. Der ältere Bruder des Botschafters, Baron Felix

Aehrenthal, ist Reichs ratsabgeordneter des verfassungstreuen Großgrund besitzes in Böhmen und Herr der Herrschaften Grotz- Skal und Daran in Böhmen und Vizepräsident des Landeskulturrates für Böhmen. Sein jüngerer Bruder Baron Franz Aehrenthal war Rittmeister in der Armee und später dem Hofstaate des Erz herzogs Franz Ferdinand zugeteili, nachher Militär attache in Tokio. Der Minister des Acutzern, der im 52. Lebensjahre steht, ist mit Pauline Gräfin Szechenyi verheiratet. Der Ehe sind zwei Kinder

entsprossen. Bei Baron Aehrental werden sich die Ungarn an dessen österreichischen Staatszugehörigkeit nicht stotzen, da er mit einer angesehenen ungarischen Adelsfamilie verschwägert ist. Dennoch dachte man in Ungarn so stark an einen Ungarn, datz der „Pester Lloyd' noch am Vorabende der Ernennung an Aehrenthals Berufung nicht glauben wollte und schrieb: „Die Meldung, datz Baron Aehrenthal das ihm von Sr. Majestät angebotene Portefeuille des Ministers des Auswärtigen angenommen habe, findet

bis zu dieser Stunde keine Bestätigung. Es ist vielniehr sicher, datz Baron Aehrenthal ent schieden ablehnt, das Erbe oes Grafen Gulochowski anzutreten. In eingeweihten Kreisen will man wissen, datz seine Bedenken sich nicht aus die auswärtige Politik, sondern auf die innere Situation der Monarchie, insbesondere aus das Verhältnis zwischen dein Minister des Auswärtigen und der ungarischen Negierung und der ungarischen Partei welt beziehen.' Diese Bedenken scheinen aber zer streut worden zu sein und Baron

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1898
Descrizione fisica: 8
auch einzeln als Morgen oder Abendblatt bezogen werden und zwar zum Preise von 34 Krciiinil ö. W. monatlich. Die „Bozner Zeitung' bietet ihren Abnehmern außer dem Blatte noch das wöchentliche einmal' erscheinende sehr beliebte „Illustrierte Unterhat- tungsblatt'. Deutsche haltet fest an Eurer Un abhängige« sreien deutschen Presse! Ka«W—Ciuiltatir. —ek Baron Gautsch „wartet' noch immer ab: was jedoch, das wissen die Olympier allein. Wir armen Sterblichen mit unseren fünf normalen Sinnen, mit unserem

einfachen, in keinem Thercsianum verfeinerten Mutter witze, wir sind schon feit geraumer Zeit der Ansicht, es wäre endlich einmal Zeit, mit dem Zuwarten aufzuhören. Denn seit dem großen Cunctator aus der Geschichte des Al terthums will uns dieses, etwas unmoderne, und — nebenbei erwähnt — ziemlich kost- billige Vergnügen nicht recht einleuchten. Denn wie lange schon wartet Baron Gautsch, der Herr Ministerpräsident zu! Es muß ein recht langmüthiger Herr sein. — Mit einer ganz netten Verbeugung

nach rechts nnd links hatte sich Baron Gautsch da mals am Tage nach dem Sturz- Badein's vor die Rampe des politischen Lebens postiert, mit scheinbar fester Hand das Steuerruder des etwas außer Kurs gerathenen Staats schiffes ergriffen und das Standrecht über Prag erlassen. Die tschechische Presse, die ihm drei Tage zuvor noch als vertrauensvollen Nachfolger Badeni's die SmngeFehätten hatte, wurde etwas verschnupft hierüber, doch Baron Gautsch wartete ab. Es kam die Schließung des Reichsrathes, — Baron

Gautsch wartete, Resolution auf Resolution, Petition auf Petition — Baron Gautsch wartete, es kamen die Anträge auf Verlegung des böhmischen Landtages in eine deutsche Stadt und aus Ahstinnenz der deut schen Abgeordneten — Baron Gautsch war tete; Prinz Svarcenberk, der Edle, Gott be wahre kein Renegat! sprach von der Größe des tschechischen Volkes, vom tschechischen W» Staatsrechte, wie Pulver und Dynamit hab es gerochen — Baron Gautsch wartete; die Szenen im Prager Landtage kamen mit den Bouqu y's.L

o b k o w i tz's, Coudenhoo e's u. s. w. — Baron Gautsch wartete' es zeig ten sich die mehr als beherzigenswerthen Fol gen des Prager Farbenverbotes: ein Chaos, dem Badenischen vollkommen gleich wurde ge schaffen — und Baron Gautsch wartet noch immer. Die allerjüngste Zeit, die letzten Tage, so zusagen, haben aber Früchte gezeitiget, die ein Handeln fordern! Bisher halten einige len denlahme, erbarmungswürdige Tröpfe noch immer Gelegenheit, die entschiedenste Stellung nahme gegen das Vorgehen der Regierung

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 12
könnte der Wissenschaft jedenfalls dienlich sein. Daß in der Tat derartige Phänomen von der Wissenschaft als wertvoll und dienlich angesehen werden, unS Aufschluß über die Ausdehnung und Konsistenz der Erdatmosphäre zu bringen, geht daraus hervor, daß auch Fach- blätter, (so z. B. die „Astronomische Korrespondenz' in Hamburg) ihre Spalten solchen Berichten öffnen. Der falsche Herr Karo«. Wie die Zeitungen schrieben, hat der famose Herr Baron und Schloß herr von Freudenstein in Eppan durch seinen groß artig angelegten

Schwindel die in Eppan und Um gebung seßhaften Geschäftsleute um einige tausend Kronen geschädigt. Diese Summe dürfte wohl in viele Taufende gehen. Der Herr Baron führte ein Leben in SauS und Braus und lebte wie ein Fürst^ Zehn Diener in königlich bayrischer Hoslivrs, schöne Equipagen standen zu seiner Verfügung. DaS ganze Schloß follte neu adoptiert werden,' elektrische Be leuchtung mit Scheinwerfer und Dampfheizung sollten installiert und sür 1^ Millionen Kronen Grund und Höfe zum Schlosse gekauft

werden. Die schöne Schloßkapelle war ihm nicht schön ge nug, nein, auch sür diese hatte er AdaptierungS» absichten. Eine enorm teure Orgel sollte hinein gestellt werden, die daS erste Mal gespielt werden sollte, wenn der Herr Baron mit seiner Fünf- Millionen Braut, die er heimführen wollte, zum Altare schreite. Der Herr Baron war der guten Btvölkerung gegenüber auch sehr leutselig und splendid. Einen schönen Grund verpachtete er beispielsweise an einen Bauern auf 10 Jahre uur 800 Kr. Anzahlung sofort 400

Kr., die restlichen 400 Kr. nach Verlauf von 10 Jahren. Auf diese Weise hatte der Schlaumeier 400 Kronen schnell in der Tasche. Von einem Bierlieferanten ließ er sich daS Bier saßweise liesern. zapfte eS in Flafchen ab und verkaufte felbe um 10 Heller. Man sieht, er hatte auch kaufmännisches Talent, indem er dachte, die Masse macht den Profit. Kunst- mäcen war Herr Baron selbstverständlich auch. Ein akademisch gebildeter Maler wurde auf Lebens zeit mit Gehalt und freier Station engagiert, worüber der arme Teufel

natürlich sehr erfreut war. Altertümer, antike Möbel ließ sich der Herr Baron von einem intelligenten, umsichtigen Bozner Antiquitätenhändler in fchwerer Menge liefern; ob er selbe wieder zurück erhält, ist fraglich. Bei Appetit war er auch der Herr v. Ainedinger. Nach echter alter Ritterart brandschatzte er seinen Burgvogt um eine schwere Sau, die er kurz vor seiner Abreise im Kreise seiner Knappen mit großen Tirolerknödeln verzehrte. Eigentümlich berührt die ganze Sache, wenn man bedenkt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1884
Descrizione fisica: 8
bei uns war eine kleine Notiz, welche in der kais. Wiener Zeitung erschien und ungefähr folgendermaßen lautete: „Wegen gerichtlich erhobener Verschwen dung wird über das Vermögen des Baron Victor Erlanger das Curatel verhäng! und zu dessen Verwalter der Banquier Baron Ludwig Erlang:r in Frankfurt a. M. ernannt. Ein heilloses Ge wäsch gab es über diese Curatelverhängung. Baron Victor Erlanger, dieser bekannte Lebemann Wiens, dieser Kunstmäcen, dessen Vermögen man für un erschöpflich hielt, der gewesene Präsident

der vor jährigen electrischen Ausstellung in Wien, unt.'r Curatel ? Unmöglich! Und dennoch ist es so. Vor vielen Jahren kam Ba on Crlanger nach Wien, um hier eine Filiale des Frankfurter Stamm hauses zu leiten, aber der Baron war Alles: Svortsmanu, Kunstliebhaber, Theaterhabitue, nur kein Geschäftsmann, und so kam es denn, daß die Millionen, anstatt sich zu vermehren, immer we niger wurden, bis er endlich das Bank-Geschäft ganz aufgab und nur mehr seinem Vergnügen lebte. Da sein eigenes Vermögen aufgezehrt

war, bekam er vom Stammvcrmögen jährlich hundert tausend Gulden, das genügte jedoch keinesfalls, die Brüder mußten horrende Schulden für ihn zahlen. Vor einem Jahre armngirten sie ihn wieder, die Befriedigung der Gläubiger soll weit über eine Million verschlungen haben und heute, nach einem Jahre hatte Baron Victor schon wieder 600.000 Gulden Schulden. Das ward den Brü dern endlich doch zu viel, er wurde unter Curatel gesetzt und jetzt ist es aus mit dem Schulden- machen, der arme Baron

wird sich mit seinen lumpigen hunderttausend Gulden jährlich behelfen müssen, ob er aber das können wird, daran zwei felt man in Wien. Es gibt eben auch solche Leute, für welche hunderttausend Gulden ein Pap penstiel sind und Baron Victor Crlanger ist ein solcher Mann. Neben der Nachricht über diese Curatelverhän gung hat auch eine andere Emotion hervorge rufen : Fanny Elßler hieß es sei krank, gefährlich krank nnd sie mache sich bereit, den letzten Solo tanz, den in's Grab zu tanzen. Glücklicherweise erwies

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 8
Samstag abends im Hotel Bristol in Meran hatte einen sehr großen Besuch aufzu weisen. Am meisten Anziehungskraft übte natürlich die Toiletten-Konkurrenz auf die Damenwelt aus^ Als Siegerin ging Frl. Risch aus Paris mit einer perlenbestickten, schlangenfarbigen Tüllrobe hervor. Im Tanz-Wettbewerb siegte Frl. Klein mit Baron von Ihne. Begeisterung erregten die feenhaften Feuerwerke im Hotelparke, nach Mitternacht. Die abenteuerlichsten Feuersormen waren da zu sehen: Springbrunnen, Raketen, Feuerräder

bei ab wechselnder Beleuchtung die neuesten Schlager. In der Halle konzertierte' eine Zigeunerkapelle; die ob ihres meisterhaften Könnens Staunen erregte. An Gästen hatten sich hervorragende Herrschaften einge funden: Marchese Longarini> Unterpräsekt von Ms- ran, Eoinm. Mossino, Präsekturskommissär von Bo zen, Fürst Lichiwwsky mit Gemahlin, Lord Hamil ton, Generaldirektor Katzenstein, Baron Gieseleben und viele, viele andere. In den ersten Morgenstun den begaben sich die Gäste, hochbesriedigt von dem' Gebotenen

, da sich m mir ein bestimmter Ver dacht gefestigt hat. Halten Sie es nicht für leicht möglich, daß Ihr Herr Schwager einen persönlichen Feind hat, Herr Baron?' „Auch Sie sragen das? Eben, während der Ta- sel, äußerte sich der Prinz in demselben Sinne. Ich kann Ihnen dasselbe erwidern, was ich ihn: sagte: Mein Schwager Robert gilt für den gerechtesten und unbestechlichstell Menschen. Er ist allgemein bekannt dafür. Er nimmt fein Amt so ernst, daß es mir wie anderen nicht zweifelhaft ist, daß seine jetzige Erkrankung

lediglich in einer Ueberarbei- :ung zu snchen ist.' „Ganz recht, Herr Baron. Man kann ein ge rechter Staatsanwalt und doch dabei ein strenger Be amter sein. Halten Sie Herrn von Hachinger für streng?' „Streng mit sich selbst, streng in seinem ihm ans Herz gewachsenen Beruf. Glauben Sie etwa auch an den Racheakt eines von ihm verurteilten, Ver brechers? Das war eine Vermutung Seiner Hoheit, das DomweiheM in Linz. W i e n, 1. Mai (A. B.) Bundespräsident Dr. Hain i s ch hat sich gestern abends zur Dom

von Palehne, was die Bereiter ausgesagt hatten, und sah einen Augenblick den Detektiv betroffen an. „Und wie sollte dieser Hausierer ins Schloß selbst gelangt sein?' sragte er dann kopsschüttelnd. „Das ist freilich die große Frage, Herr Baron, um die sich alles dreht, der ganze Ausgangspunkt, von dem aus wir der ganzen Sache auf den Grund gehen müssen, der Schlüssel zur endgültigen Lösung!' „Und zur Wiederherbeischassung oder wenigstens zur Aussindung meines armen Neffen?' „Selbstverständlich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.10.1889
Descrizione fisica: 8
, der erste Pöller vom nahen Virgl. und gab das Zeichen der Ankunft Sr. .k.sund k. apost. Majestäh Kaiser - lkranz Josef I. Am Perron des Bahnhofes hatten zur Begrüßung des Monarchen die Spitzen der hiesigen Behörden eingefunden, welche dann' Sr. Ma jestät von Bezirkshauptmann Arthur Meusburger vorgestellt wurden., Es waren außer Se. k. und?. Hoheit dem Herrn Erzherzog H ein ri ch dort erschienen Oberst v. P a u st, Oberst Baron K o p a l, der Propst von Bozen, Msgr. I. Wieser, der Prälat Grü niger

von Gries, Höfrath Graf Melchior!, Staatsanwalt Baron Hohenbühel, L.-G.-R. Carl Baron von ^lovanelli, die Bürgermeister von Bozen,Zwölf- ^algreien und Gries, der 5kurvorsteher von Gries Edm. v. Zallinger und. der k. und k. Käm merer Gebhard Baron Seyf fe rti tz in den Uhlanen- ^ittmeister-Uniform. Der Kaiser in der Uniform eines Obersten des Kaiserjägerregimentes trat zuerst auf den ? großer Parade-Uniform erschienenen Erzherzog Heinrich und verkehrte dann am Perron mit jedem zur Begrüßung Befohlenen

, um die dringend gebotene Kleiderwechslung vorzunehmen. Doch nach kaum 10 Minuten erschien Se. Majestät wieder auf dem Perron, und verkehrte in seiner gewohnt leutseligen Weise mit den zum Abschiede erschienenen Herren. Außer Sr. kais. Hoheit, Herrn Erzherzog Heinrich hatten sich zum Abschiede eingefunden die Herren: Oberst v. Paust, Baron v. Kopal, Bezirkshauptmann Meusburge r, Bürgermeister Dr. v. Braitenberg, Baron v. Seyffertitz und eine große Anzahl Damen und Herren aus Bozen. Unserm Bürgermeister

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.03.1885
Descrizione fisica: 4
in Loretto um 10 Ubr Vormittag am benann- Wste Mensch unter der Sonne — aber mein Gewissen ist rein.' .Ich habe kein Recht zu reden.' antwortete Baron Massol kurz, .komm Albert,' wandte er sich dann zu dem Knaben, „es ist Zeit nach Hause zu gehen. Aber das Kind schlang beide Arme um den Grafen. .Der Herr gefällt mir,' sagte er, »ich will bei ihm bleiben.' Da ward des Barons Gesicht seltsam blaß, und in stummer Verwunderung sah Graf Kurt, wie seine Lip pen vor innerer Erregung bebten

, »Was ist Ihnen, alter Freund?' fragte er. .Wel ches Gespenst hat sich zwischen uns gekellt?' Da wandte Baron Massol sich ihm voll zu und mit einem Wen Blick in deS einstigen Freundes veränderte, verhärmte Züge, sprach er: »Sie haben recht — ich wollte Ihre Hand nicht be rühren, wollte nicht mit Ihnen reden, da Sie eS aber wünschen, so sei es denn. Antworte» Sie mir, Graf von Roddeck: Was haben Sie ihrer Gattin gethan?' Kurt schrak heftig zusammen und sah seinen Freund i» höchster Verwunderung an. Diese Frage

schmerzte ihn tief auf. »Meine Gattin!' wiederholte er mit bleichen, beben den Lippen. .Mein Leben gäbe ich dafür hin, wenn ich wüßte, wo sie ist! Wie gern wollte ich sterben, wenn ich sie noch einmal, nur ein einziges Mal sehen könnte.' .Aber Sie haben sie doch von sich geschickt!' sagte Baron Massol, nnn seinerseits erstaunt. .Nun und nimmermehr;' fiel Kurt ihm heftig ins Wort. .Gott allein weiß, was ihre Flucht mich geko- uet hat! Wer hat Ihnen eine so grausame Geschichte erzählt? — und wie konnten

Sie so etwas von mir glauben ?' .Gleichviel wer es mir nicht sagte, wenn es nicht wahr ist,' sagte der Baron; .nie habe ich eine Frau gesehen, die so rein, so schön, so edel war wie Ihre Gattin! was sie nicht ändern konnte — ihre Verwandt schaft — hätten Sie übersehen sollen!' „Aber als sie mich verließ, wußte ich ja kein Wort davon,' sprach Kurt traurig, .meine Liebe zu ihr würde mehr, weit mehr übersehen haben.' „Sie wußten nichts davon?' wiederholte der Baron kaum seinen Ohren trauend, „warum schickten Sie sie fort

' und des furchtbares Mißverständnis. Ich «a? eifersüchtig nnd erregt, aber ich habe bitter, bitter dafür gelitte». Siehst Du nicht, wie ich vor der Zeit alt geworden bin, daß Kummer und Sorge mir hart mitgespielt haben? Gott schütze einen Jeden vor einem solchen Schicksal.' „Sonderbar, sonderbar!' sagte Baron Massol sinnend. „Weniger sonderbar als traurig,', antwortete Kurt, „Ach, Massol, wie konnten Sie mich nur fähig halten, daß ich meine Gattin fortschickte, weil ihr Bater nicht das war, was er hätte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1889
Descrizione fisica: 4
Lieutenant »icht mein Neffe?' fragte Hortense.' .Er ist es aber noch nicht, es schickt fich nicht für Dich, künftige Familienverhältuisse schon jetzt zu berühren.' „Doch, Frau Tante.' versetzte der Baron, den Titel scharf betonend, „ich finde es reizend, daß es meine Braut thut und folge hiermit ihrem Bei» spiele.' „Wir bilden eine Familie!' rief der Oberst. Madame lächelte huldvoll. „WaL soll ich thun, wenn fich Alles gegen mich wendet. Baron, Baron. Sie verziehen daS Kind, was daraus entsteht

, haben Sie sich selbst zuzuschreiben.' „Ich will es darauf ankommen lassen,' lächelte der Baron und sah fich nach seiner Brant um, diese hatte aber Ulrich 's Arm ergriffen und führte ihn heiter plaudernd im Salon umher. „Es wird «ir schwer genug, dem unschuldigen harmlosen Bögelchen beständig Fesseln anzulegen,' daß anläßlich der sonntägigen Wahl gewisse Tiiippenvkrschiel'iiilgeii stattfinden sollen. Angeb lich werden nämlich „verdächtige' Regimenter von Parts entfernt und durch andere „vertrauens würdiger' icheinende ersetzt

zu haben, die sie als Ihre Gemahlin einnehmen soll. Wie steht es mit Ihrer Fräuleiu Tochter. Wird sie uns bald besuchen?' „Leontille hat ihre verstorbene Mutier abgöttisch geliebt, man muß ihr Zeit lassen, fich in die Sachlage zu finden,' antwortete der Baron aus weichend. „Ich bin gewiß wett entfernt, eiuem Kinde die Liebe zu der Mutter verargen zu wollen,' fuhr Madame d'Arcourt sehr ernst fort, ich verstehe und würdige vielmehr dieses Gefühl Ihrer Tochter. Aber die Verehrung für die Todte darf nicht in Rücksichtslosigkeit

gegen die Lebenden ausarten und, gelinde gesagt, eine Rücksichtslosigkeit ist eS, daß Fränlein von Reina fich weigert, die künftige Ge mahlin ihres Vaters zu sehen.' ^Nehmen Sie das nicht so schroff auf,' bat der Baron. „Ich kaun uicht anders ich bin das uns schuldig.' eutgeguete die Dame. „Meiu Bruder und ich find heute über die Augelegeuheit sehr ernst z» Rathe gegangen und hätten wir nicht in Anschlag gebracht, daß wir das Lebensglück unseres Kindes, das Ihnen unn einmal die volle Neigung ihres jungen Herzens

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1922
Descrizione fisica: 12
(Pension Burgund); Sektionsrat Dr. Josef Kleteschka aus Wien (Pension Tschoner); Handels- schuldirektvr Thomas Jahn Madera aus! Protz (Palasthotel): Harry Neave, indischer Zivilbtzpmter, Mit Familie und lBedienung (Pension Aders); Diplomat Wulff Baron v. Plessen Mit KaMmerdimer und Ehauffeur aus Hyllingera Vizepräsident Mr. Mktzer mit Familie aus p (Grandhotel u. Meranerhof); Pumzeissinnen Marta und Astrü» von Schweden m:t Frl. Ellen Schele aus Stock holm (Savvyhotel); Karl Hugo und Antoine Grafen Seir

- lem mit Drerrer aus Wien (Palasthoßel); Karl Baron Sweerts de Laubes aus Rotterdam (Grandhvtel Bristol). — Die Lektüre unserer derzclitigen Fremjd-chllisten gestaltet sich in geographischer Beziehung interessant und bestätigt die volle Jnternationalität unseres heutigen Frenr- denpublikums. -Besonders oft scheinen Kopenhagen unv Stockholm; Helsingfors, Chikcrgo, London auf, dazwischen begegnen wir Gästen aus Omaha, Java, aus Budapest und Jfvalu, aus Warschau, Paris, Goteborg, Bologna, Tu rin

: 1. * Gwtsch R., 2. Sanbri, 3. «Baron Lean, 4. Egger sen., ü. «Ahl, 6. BtMfe, 7, * Müller, 8. Bosmrolfi, 9. «Egger jun., 10. Lageoer, 11. Verdroß. 12. Etzthaler, 13. Haller, 14. Egger H. Pisto len stand: 1. ' Bvpcarollli, 2. Haller, 3. «Ing. Lebcher, 4. Lageder, 6. «Etzthaler, 6. Maly, 7. «Nägele, 8. Baron Leon, 9. «Marchestch, 10. Dr. Kleißl. Standscheibe 200 Schaitt: 1. «Polinster, 2. Eglger sin., 3. «Faller, 4. Näge'e, 5. «Etzthaler, 6. Haller, 7, «Gritsch R., 8. Egger 9. Leimer Josef, 10. Matha

als ein recht nachdrücklicher Ausgleich miA den iUnzulängkichkeiten, die im Tale vor- falleii, gelten kann. Anknüpfend M den beifällig aufge^- nommenen Vortrüg ermunterte Obmann Baron Gndenus die HeimatschutzveMnsmitzglicher zu fleißigem Sammeln und Aufzeichnen alles Bemerkenswerten auf Wanderungen, zum vollzähligen !Bezug des „Schlern', der eine so vorzügliche HeiMatzeitschlrift darstellt, unb zur möglichsten persönlichen Förderung des Tarwellkrwerkes Wer die tirvlischen Fami- lienluamen. Das Oster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 10
der Reirnl«tm»g «n? Gedenktafel enthüllt, die den Namen des ersten Präsidenten Baron Kurt va« Goldeqg des vor 25 Jahnen gegründeten i»^«rnat. Hervenreiter-KsSes Msran perewiAcn soll. kirchliche Nachrichten. Schematismus der Diözese Vrixen tgzz. Zur freudigen Ueberraschung hat das sh Ordinariat Brixen die soeben erschienene Neuausgade des Schematismus des Säku lar» und Regularklerus der Diözese Buren (Druck bei A. Weger in Brixen) wieder rech, reichhaltig ausgestattet. Zum erstenmal? seit einer Reihe

der Bräutigam stehen und wunde leichenblaß; Annita aber löste ihre Hand vom Ann des Barons und trai zurück — sie wußte nun, daß sie mn diesem Bräu tigam nimmer vor den War trete« würde. Die drei Männer waren der Fürst Gua° staLa, der Horzos von Tesia und Vicomte Wxio. Der leiztcre w»r bleich und sah um vieles schmäler aus als mn Festabend, da Annita ihn kennen gelernt. Mrsi Guastalla !r.i! hart an den Baron horan und jprack) M UM leise. Annita sah. daß er z^sanunonschneckte. dann verstand sie die Worte

: „Umnögüich — das kann wchr Ihr Cmit s«n — niiM jetzt —'. Dabei blickte er vcrmirN aus seine Braut. „Eme Min-ute mir. Liebste, ich habe mit diesen Herren etwas zu besproci>en. das sich nicht verschieben läßt.' Sx mcke u»^> trat ins Zmnnvr zurück. Die Dtener schauten «nonder befremdet an: kei ner vorstand, was das zu bedeuten habe. Der Bavon trat mit den drei H,-r?en in eines der s-vrsn Kem^ichor. „Herr Baron, wir komm«, als Zeug«! im ! Aus trag des Prinzen zu Ihnen,' sagte Fürst > Guostalla init

haben vom Versteck aus im Stodtwad dem Prinzen aufgÄauert, um einen «chrli l,en Gegner weniger auf der Weit zu haben. Sie haben aber das Schiehen nicht «eternt und bedürfen einer Kuh auf drei Schritte Distanz, um ihres Schusses sicher zu som, nun so haben Se lms Derschen mir ein Loch in die Lunge g«>schoHen, das mich oser Wochen ans Bett gefesselt hat.' Der Baron war sprachlos, wirr: er sah, wie alle Angon mit dem Ausdruck der Ber- achwng auf ihm ruhten, es war kein Entkom men, «r dürfte den Männern

— du begreifst —' Sie begriff und fühlte zugleich, daß die Trauung nicht stattfinden würde, nicht heute, nicht morgen: Der außerordentliche MS hatte fem Wort eingelöst. Er streckte ihr die Hand entgegen. „Wia-! Liebste, aus einem Ehrenhandel kommt mm nicht immer heil und gr^lmd zurück, mehr Gegner ist zwar «n bejahrter Mann, oder-' Nun wußte sie, daß er sich mit d-m Priw zen schlagen würde, wußte, daß es nuf Leb« ! und Tod sein, daß sie den früheren Eestchn« > der Sünde nicht wiedersehen würde. Baron Anatole

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1914
Descrizione fisica: 12
durch den Heimgang Ihres hochverdienten Herrn Gemahls, möchte ich von ganzem Herzen mein Beileid zum Ausdruck bringen. Ich werde im Gebete und beim hl. Opfer der Seele des Dahingeschiedenen ge denken. Gott tröste Sie! Indem ich Sie und Ihre ganze Familie von Herzen segne, zeichne ich Johann Kardinal Katschthaler. Ferner sandten Depeschen oder Briefe: Seine Ikais. Hoheit Erzherzog Eugen. Friedrich Baron Georgi, Az., Minister für Landesverteidigung. Fürst erzbischof Dr. Piffl, Wien. Erzherzog Max. Geheim rat

Deutschtirols. Fürst und Fürstin Campofranco. Bischof Graf Csaky von Waitzen. Bischof Graf Zichy von Fünf kirchen. Baron Eyrl. Prinz und Prinzessin Chlodwig Hohenlohe. Gräfin Helene Papadopoli. Jesuiten- klleg Innsbruck. Wladimir Gras Ledochowski. Oesterreichischer Reicksweinbauern-Verein. Abgeord neter Siegele. Aroeiterverein Gossensaß. Ober landesgerichtspräsident von Leon. Regierungsrat Wesen meines Frauchens so viel mütterliche Für sorge, sie wird Kolja bald lieb gewinnen.' „Gewiß, Mammascha,' stimmte

. Dr. Paul Desaler. Familie Gf. von Lerchenfeld. Prinz und Prinzessin Eduard Auersperg. Eberhard Graf Enzenberg. Therese Gräfin Györy. Julie Gräfin Deffewffy. Albert Graf Wolkenstein. Notar Jnl. Mittermayr. Allg. Tiroler Anzeiger (Bauerfeind). Hostat von Klebelsberg. Baron und Baronin Szentkereszty. Baronin Rad- vansky. Graf und Gräfin Rudolf Chotek. Baron Michael Pronay. Graf Bela Zichy. Graf und Gräfin Julius Teleky. LA. Dr. Carlo de Bellat. Graf und Gräfin Waldbnry - Zeil - Hohenems. Marie Gräfin

Co. Landeskulturrat, Sektion II, Trient. Baron Mersi. Lokal-Wachrichten. — 16. Jänner. Uein Uasinoabenb. Heute, Freitag, findet keine Versammlung des Kath.-polit. Kasinos statt. Spenden. An Stelle eines Kranzes haben Gräfin und Graf Ledochowski 50 Kronen, die Familie Otto Klug 30 Kronen, die Verlagsanstalt Tyrolia 50 Kronen zugunsten des neuen Krankenhauses in Brixen ge spendet. Der Besitzer des Sanatoriums Hocheppan, Dr. Hans v. Vilas, ein langjähriger Mitarbeiter Dr. v. Guggenbergs, spendete aus dem nämlichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.06.1890
Descrizione fisica: 4
U V0 ßt 1-0 S.5Z ISS.10 IML0 IW.- WS.KV I-ISLö liav— »L1 7L0 >«.10 W. !»Äesii- p?«ß: wie den Abiturienten der Mittelschulen gestattet, welche sich durch die vom ZeutrakAusschusse aus gestellten Legitimationen ausweisen. Die Ansuchen sind zu richten an den Zentral-Ausschuß des D. u. Oest. Alpenvereins Wien I., Stubcnbastei 2 oder an di-Rektorate, beziehungsweise Direktorate der betreffenden Studienanstaltea. Fokate und Hageschrouik. Der Herr Statthatte» Baron Widmann trifft heute Mittag 12 Uhr

: Seine '. und k. Hoheit Herr Erzherzog Heinrich mit Frau Gemahlin, Monsignor Dr. Hutter von Trient, der Prälat Grnninger von Gries, Monsignor Propst Wies er und Monsignor Oberrauch von Bozen. Domherr Baron Giova» nelli von Olmütz-Trient. der k k. Bezirkshaupt' mann Arthur Meusburger, begleitet vom k. k. Be- i irkstommissär Guido v. Bonfioli-Cavaleabo An die Persönlichkeiten geistlichen und welt ichen Standes schloffen sich an die Behörden und Aemter, sowie der Gem-inderath des Marktes Kältern, die Schützen. Verwandte

und Gemahlin dem tiefgekühlten Jubilar und überreichten demselben ei» werthvolles Geschenk. — Bürger» meiste? Baron Dipauli gratulirte namens der Marktgememdc Kältern und überreichte das prachtvoll ausgestattete Ehreubürger-Diplom; für den Klerus sprach Dekan Glatz ans Meran; die Schulkinder brachten ihre Gratulation in Versen dar. Mit bewegten herzlichen Worten dankte der Herr Jubilar allen für die ihm zutheil ge wordenen Auszeichnungen. Nach dieser Dekori» rungsfeierlichkeit oefilirteu die Schützen

Baron Dipauli in dessen Hause gege- bene, äußerst reichhaltige Festmahl, wöbet elbstverständlich auch die edelsten Weine kredeuzt wurden. Punkt 1 Uhr erschien Se. kaiserl. Hoheit und wurde vom Bürgermeister Baroa Dipauli und dem Bezirkshauptmann MeuS- b urger ehrfurchtsvoll empfangen und in deu Speisesaal geleitet. Während des glänzenden Diners mangelte es nicht an geistvollen Redeu und herzlichen Toasten: Baron Dipauli toastirte auf Se. Majestät unseren Kaiser und Se. tais. Hoheit den Herrn

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.02.1891
Descrizione fisica: 8
. Eb handle sich darum, daß der Gewerbestand einen Mann erküre, welcher die Interessen desselben warm vertritt. Der Gewerbevereiu als solcher habe diese Versammlung nicht einberufen, hat sich aber mir der Kandidatur des ehemaligen Statthalters Baron Widmann einverstanden erklärt. Diese« werden seitens der Gewerbetreibenden mehrere Frage» z«r Beantwortung vorgelegt, für welche Punkte er als Abgeordneter dann kräftigst einzutreten hätte; dieselben sind: Rege lung der Baugewerbe; Steuerreform mit möglichster

. Herr Reinstaller sprach gegev die Kandidatur des Baron Widmann, weil dieser Regieruugs, mann ist und den Gewerbekreisen ferne steht; auch in Mrran sei mau mit dieser Kandidatur nicht einverstanden. Herrn Rein st aller erwiderte der Herr HandelLkammerpräsideut I. Kofler, der Herrn v. Widmann warm zur Annahme empfahl: Der ehemalige Siatthalter ist eine maßgebende, mit den Verhältnissen des Landes vertraute Per sönlichkeit, die auch ein warmes Herz für Tirol hat und gewiß die Interessen

längeres Schreiben des Baron Wid mann, des Inhaltes, daß er als Abgeordneter stets für das Volkswohl nnd den Gewerbestand eintreten und handeln werde. — Es sprachen noch einige Herren und empfahlen die Wahl des Baron Widmann zum Reichsrathöabgeordneten. Herr Reinstaller wünschte, daß mau das Re sultat der Merauer Wahlbcsprechuug abwarten solle, bevor man sich endgiltig entscheide. Dieser Autrag wurde abgelehnt; die Versammlung billigte mit Srimmenmehrheit die Kandidatur Baron Widmann's. Zum Schlüsse

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1906
Descrizione fisica: 8
Dienstag, „Brixener Chronik.' 27. März 1906. Nr. 37. Seite 3. Hebung von seinem Amte vorgebracht und dieses Ansuchen auch eingehend begründet hat.' Wie verlautet, hat Baron Schwartzenau, der nach den unseligen Vorgängen im November 1904 von Wien her nicht mehr jene Unterstützung fand wie vorher und ein Einlenken von seiten des Jnnsbrucker Gemeinderates nicht zu erhoffen hatte, schon bald nach der Landtagssession im November 1905 seine Demission eingereicht, nach dem ihm der Landtag

durch Ablehnung des Greilschen Antrages auf Eröffnung der Debatte über des Statthalters Antwort (gegen die Inter pellation wegen des Militäreinschreitens im November 1904) eine Art Vertrauensvotum und Genugtuung bereitet hatte. — Der Nachfolger soll erst nach dm Reichsratswahlen ernannt werden, deren Ausgang die Regierung ab warten will. Aus Vorarlberg schreibt man uns vom 23. März: Die Nachricht von der Abberufung des Statthalters Baron Schwartzenau erregt in Vorarlberg durchaus nicht jene Freude

, mit der diese Nachricht in manchen Kreisen Tirols auf genommen wurde. Man betrachtet diesen Schritt der Regierung als ein Zurückweichen vor dem Terrorismus der Straße, als eine Kapitulation des Ministerpräsidenten Baron Gautsch vor dem von Dr. Erler, Lantschner und Habermann ge führten Straßenpöbel. In Vorarlberg erachtet man es als Pflicht der Regierung, Gesetz und Autorität hochzuhalten, nicht aber vor Erler und den Jnnsbrucker Radauhelden eine ehrfurchtsvolle Reverenz zu machen. Man bedauert es, daß die Regierung

den Statthalter geopfert hat, be- fonders auch deshalb, weil Statthalter Baron Schwartzenau sein Wohlwollen gegen Vorarlberg stets bekundet hat. Das „V. V.' fordert, weil man die Vertreter des Landes vor dem Arlberg im Parlament um ihre Stellung zum Statthalter wechsel nicht befragte, daß Vorarlberg eine eigene, von Innsbruck unabhängige Landesregierung er halte, wie sie das nicht viel größere Land Salz burg schon lange besitzt. Kurze Nachrichten. Zu den Vorgängen in Ungarn. Der „Osservatore Romano

der Eintritt in die k. u. k. Kriegsmarine gestattet wird. Spende. Der Statthalterei-Vizepräfident Baron Spiegelfeld hat für die durch Feuersbrunst geschädigten Einwohner von Cavizzana den Betrag von Kr. 800 gespendet. Berufung. Wie dem „Tir.' gemeldet wird, erging an Herrn Stecher, Schulleiter in Mals, der ehrenvolle Ruf, die Stelle eines Bezirksschulinspektors in Bruneck anzunehmen. Personalien. Der Leiter des Handels ministeriums ernannte den Postverwalter Karl Anton Hirschbühl in Dornbirn zum Oberpost

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 30.04.1895
Descrizione fisica: 8
Jahrg. M. „Hrwemr GhroM.' KM s. noch unternahm. Baron Dipauli erklärte ent schieden, dass er in dem jetzigen Stadium der 'Wahlreformaction an den Berathungen des Subcomitks nicht theilnehmen könne. Gegenwärtig stehen also auf der Tagesordnung nicht meritorische Angelegenheiten, sondern die formelle Frage und die Schwierigkeit, einen Ersatz für den Baron 'Dipauli zu finden. Die Prager „Politik' sagt hierüber Folgendes: Die conservativen Mitglieder derWahlcommission: Morsey, Hagenhofer, Klun mnd

Graf Sylva-Taroucä wollen, wie es heißt, die Stelle nach dem Baron Dipauli nicht an nehmen. Bei der Ersatzwahl mussten freilich die zwei ersten, da sie Mitglieder der deutsch- . conservativen Partei wie Baron Di Pauli sind, in erster Linie in Betracht kommen. Dieselben wollen aber entschieden die Wahl nicht annehmen. Da aber die Slovenengruppe den Hohenwart als ihren Repräsentanten im Subcomitö bereits -besitzt und die Gruppe der böhmischen Groß grundbesitzer den Fürsten Schwarzenberg, so könne

eine auffallend große Anzahl von Beförderungen: Voraus sei erwähnt, dass der hier weilende Kammervorsteher Sr. k. Hoheit des Herrn Erz herzogs Ernst, Oberst Baron de Baux, zum Generalmajor befördert wurde. — Oberstlieutenant Steiner Edler v. Steinstetten avanciert zum Oberst und wird Commandant des I. Jäger regimentes in Innsbruck. — Major Rebensteiger von Blankenfeld wurde Oberstlieutenant, Haupt mann O. v. Bonelli wird Major; Oberlieutenant H. Hausner Hauptmann,Lieutenant A. Gotsch- ling Oberlieutenant

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1914
Descrizione fisica: 8
, von der am 13. b. M. der Lloyddampfer „Baron Gautsch' aus seiner Fahrt nach Trieft betroffen worden ist, wird nunmehr in ihren Ursachen durch die Mitteilungen beS zweiten Kapitäns des untergegangenen Schiffes, LuppiS, ausgeklart, der selbst zur Zeit der Kata strophe aus dem Schiffe war und nach seinem eigenen Wahrnehmungen zur Ueberzeugung ge kommen ist, daß das Schiff und seine Passagiere einem verbrecherischen Anschlag, einer im Maschinen räume verborgenen Höllenmaschine zum Opfer ge» sallen ist. Ueber die Mitteilungen

des Kapitäns LuppiS geht dem „R. Wr. Tagblatt' solgende Depesche zu: Der zweite Kapitän des Dampfers „Baron Gautfch', Joses LuppiS, ein Enkel des ElfinderS des Torpedos, tras SamStag in Fiume ein. Kapi tän LuppiS erklärte allen anderweitigen Gerüchten gegenüber, daß der „Baron Gautsch' das Opser eines ruchlosen Bombenattentates wurde. Bis halb 2 Uhr nachmittags versah LuppiS den Dienst auf der Kommandobrücke, dann wurde er vom Seeoffi- zier Tenze abgelöst. LuppiS schlief in seiner Kajüte

und das Schiffs- innere in kaum vier Minuten füllte. Kapitän LuppiS rettete vierzig 'Paffagiere in sein Boot. Kaum hatte er mit einem Heizer das Boot abgestoßen und einige Meter fortgebracht, als der „Baron Gautsch' sank und alle, die sich auf Deck befanden, mit fich in die Tiefe riß. Jene, die mit RettungSgürtel versehen ins Meer sprangen «nd etwa zehn Meter vom sinkenden Schiff fort schwammen, konnten durchwegs gerettet werden. Die fich nicht weit genug vom Schiffe entfernen tonnten, wurden vom Strudel

kriegsuntauglich gemacht. Er erhielt die Wunde in Serbien. Auch ein Schwiegersohn des Herrn Landsee sen. wurde in Serbien verwundet. Er liegt zur Zeit in Budapest im Spitale. - Verzeichnis der sür mittellose Familien von Einberufenen ge widmeten Spenden. Dr. Gottfried Marchefani . . Kr. 50 Baron Gottfried Giovanelli . . „ 50 Frau Hedwig Amonn . . „ 50 RegierungSrat Ritter v. Fraxola . „ 40 Dr. Sebastian Weberitsch ^ „ 40 Sodalicio catolico . . - » Prälat Leonhard Loloc... „ 20 Gottfried Untertrisaller

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1899
Descrizione fisica: 6
R. v. Eatinelli aus Trient, GM. Ett- m ay er, GM. Kopal, Generalstabsoberst v. Krismanicz und Oberst v. Lahousen, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, Starthaltereirath Baron Giovanelli, Be zirksoberkommissär Harrer und die Beamten der Bezirkshauptmannschast, Kreisgerichtspräsi dent Hofrath R. v. Koepf, Fürstbischof Karl Eugen Valuffi, die Aebte Treuinfels nnd Steinegger, Abg. v. Zallinger, Platzkommandant Hauptmann David, Sta- tionschef v. Woyna, der Bürgermeister von Zwölfmalgreien, Baron Giovanelli

der zur Begrüßung erschienenen Per sönlichkeiten entgegennahm, wobei er jeden Einzelnender genannten Herren mit Ansprachen auszeichnete. Zn einer Reihe von Zweispännern, in deren erstem Statthaltereirath Baron Giovanelli und Bürgermeister Dr. Perathoner saßen, erfolgte durch das dichte Spalier die Zufahrt zum Hotel „Schwarzer Greif', wo selbst Herr Staffier jun. Se. k. u. k. Hoheit in die bereitstehenden Appartements geleitete. Im Parterre hatte sich das Offizierskorps der Garnison mit Herrn Oberst v. Kantz

an der Spitze behufs Vorstellung eingefunden. Unmittel bar nach dem Eintreffen Sr. k. u. k. Hoheit im Hotel machten die anwesenden Generale, Statt halter Graf Merveldt, Hofrath R. v. Koepf, Bürgermeister Dr. Perathoner, Fürst Campo- Franco, Oberst v. Lahousen und andere Persönlichkeiten ihre Aufwartung. — Im Ge folge Sr. k. u. k. Hoheit befinden sich dessen Obersthofmeister FML. Graf Nostiz, Ad jutant Rittmeister Burker und Oberlieu tenant Baron Rumerskirch. — Die Räume, die der Erzherzog bewohnt

Se. k. u. k. Hoheit in Begleitung des Herrn Bürgermeisters Dr. Perathoner und der Herren Obersthofmeister Graf Nostiz, Statt halter Graf Merveldt, Statthaltereirath Baron Giovanelli und Bezirkskommissär R. v. Haymerlc eine Rundfahrt durch die Stadt behufs Besichtigung der Höhenfeuer, wobei der Erzherzog unausgesetzt mit dem Herrn Bürgermeister konversirte und ein leb haftes Interesse für die hiesigen Verhältnisse und die Umgebung Bozens bekundete. Als am späten Abend die Kaiserkrone und der kaiser liche Namenszug

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