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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.08.1891
Descrizione fisica: 8
, daß Sie, um der Regierung zu schaden, jene Grundlage schwächen wollen, auf welcher nicht nur die Regierung, sondern auch dieses Haus steht, auf welcher Sie selbst stehen. Sie wollen eine solche werthvolle Institution der Ver- faffungsmäßiakeit, das Parlament schwächen. Wer so handelt, der handelt nicht im Interesse des Vaterlandes, selbst nicht nach jener Richtung, die Sie für die richtige halten, sondern Sie handeln im Interesse der Feinde des Vater- jeuilleiou. Baron Löwenstern. Eln Nelse-Erlebniß von Arthur

, der dann die Achseln zuckt. Dann revidirt der Blaue mehrere Coup6S, bis er eins aufreißt und Fellner mich heranwinkt. Nannt Gerade will ich herausplatzen, waS der Freund denn fiir Dummheiten mache mit dem weggenommenen Reise gepäck; doch Fellner zwinkert so lustig mit den Augen, der Schaffner salutirt höflichst und sagt im größten Bedauern: „Herr Baron! Thut mir sehr leid, Herr Baron ; doch es ist Alles besetzt, Herr Baron, hier ist's noch am Besten, Herr Baron!' „Was?' konnt« ich noch rufen, da meint

auch mein Freund schon: „Erlauben, Herr Baron!' und Placirt Ruck sack und Stock Im Coup6, dabei die Dauien um Entschuldig ung für den „Herrn Baron' bittend. Hurtig springt er wie der auS dem Waggon und versichert mir In ehrerbietiger Weise und den Hut in der Hand: Der Hirsch wär' bestätigt, der Herr Baron möge ja gewiß nächste Woche kommen. AdjeS, Herr Baron!' „Hol' Dich der Teufel!' konnte ich dem Schäker noch zurufen, dann war der Zug im Rollen. Nun ist'S Zeit, sich die Reisegenosseu anzusehen

, die mit Neugierde und 0,2 ->/<> Indignation meine nackten Kniee betrachteten. Zwei Damen sind'S, wohl Tante und Nichte, mit einem alten Herrn, dem der Geheimrath der Reichshauptstadt vom rafirten Gesicht auf den ersten Blick abzulesen ist. Auch der „GeHelme' mustert mich mit auffallendem Interesse und ehe ich mich dessen ver sah, war ich auch schon angesprochen: „Herr Baron! Jestat- ten Sie jiitigst, Jeheimrath Minckwitz, meine Schwester, meine Nichte aus Berlin.' Himmelbomben und Granaten! Jetzt hang

' ich in der Patsche. Austandshalber muß ich mich nun auch vorstellen und da die Leutchen durch den Ulk meines Freundes und die Ehrfurcht des Schaffner meine freiherrliche Würde kannten, kann ich doch nicht sagen, daß ich ein simpler deutscher Schriftsteller bin. Aber um HimmelSwillen, woher gleich einen unbekannten Baron-Namen nehmen? Die Geschichte pressirt, also loS: „Sehr angenehm! Baron — Ba—r- o—n Löwenstern!' Gegenseitige Verbeugungen und für den Augenblick habe ich Ruhe. Ich freute mich, gerade

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 5. September 19W Die „Reichspost' versteigt sich am Schlüsse ihres Artikels zu der Drohung: „ mit noch intimeren Details aufzuwarten, die dann freilich über Nacht bewirken könnten, was andernfalls nur eine Frage der Zeit ist: „die Decapi- talisation des Herrn Baron Von Kältern in der „Katholischen Bolkspartei'. Dies ist genau die Weise, wie unsers berüchtigte radicale Schandpresse zu drohen pflegt. Nur heraus mit allen „Details'! Aber es wird sich erst zeigen

, ob dem Blatte die Decapitation (d. i. Enthauptung „De- capitalisation' ist ein Lapsus ealarm) des Baron Di Pauli gelingen wird. Die „Reichspost', die sich in der Rolle eines Scharfrichterblattes zu gefallen scheint, hat schon verschiedene katholische Führer zu enthaupten ge sucht. Aber Jeder trägt den Kopf noch fest auf den Schultern. Es ist verhängnisvoll, dass die „Reichspost' durch ihren Kampf gegen Baron Die Pauli gerade jenes Werk gefährdet, das ihr so sehr am Herzen liegt, nämlich die Frage

auf den Ausspruch des Evangeliums aufmerksam, dass man zuerst den Balken auS dem eigenen Auge ziehen soll, bevor man sich über den Splitter im Auge des Nächsten ärgert. Soweit das „L. V'. An dieser Stelle müssen wir noch eine Aeußerung des Dr. Weiskirchner anführen, welche recht deutlich zeigt, wie weit die christlichsocialen Abgeordneten manches Blatt an Ehrlichkeit übertreffen. Alles, was diesen Blättern passt, wird dem Baron Dipauli in die Schuhe geschoben, um so auf den Sturz dieses angesehenen Führers

; und wenn auch in demselben verschiedeneMeinnngsnuancierungen vorkommen, so ist keine Macht imstande, die Einigkeit der Christ lichsocialen zu erschüttern. Es ist auch nicht recht mög lich, dass einer der conservativen Führer diesen Artikel der „Rw.' nahesteht; ich glaube auch nicht, dass diese Artikel vom Baron Dipauli inspiriert sind, (!) vielmehr glaube ich, dass sie das ureigenste Erzeugnis des Herausgebers sind, der auf eigene Faust (!) Politik zu machen bestrebt ist. Gerade hier, in Tirol und Vor arlberg, muss es jedoch gesagt werden, dass

es uns Christlichsocialen gar nicht deifällt, die Katholische Volkspartei anzugreifen.' Diefe Worte sind gewiss auf» richtig gesprochen; wie stimmt aber dazu das Vorgehen christlichsocialen Presse gegen Baron Dipauli? In der Nummer 201, vom 2. September schreibt das „L. V.': „In der heutigen Nummer der „Reichspost' sind die Angriffe aus Baron Di Pauli eingestellt. Wir hoffen, dass dies auch so bleiben wird, denn das Aergernis ist ohnehin schon groß genug. Es ist uns ein Räthsel, warum die „Reichspost' gerade

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 4
Striefbruder das Schreiben und erwähnte, daß wir im Begriffe ständen, einen größeren Holz kauf mit Ihnen, Herr Baron, abzuschließen. Herr Theodor Schröder war von dem Briefe aufs höchste bcsremdct. Er bemerkte, daß dieses Anerbieten, — verzeihen Sie, Herr Baron, — einen bedenklichen Stand der Vermögensverhält- nisse vermuthen lasse, was für ihn von größtem Interesse sei, da er Hypotheken in der Höhe von '^75,000 Mark aus den Gütern Fernow und Ober-Rotheim habe.' „Und wenn eS das Doppelte wäre,' unterbrach

der Baron unmuthig den Direktor und sch.cndcrle seine ausge brannte Zigarre bis in die Mitte des Zimmers, „so wäre ihm das Geld auf meinen Gütern sicher. UcbrigenS finde ich es von Herrn Schröder fchr eigenthümlich, vor Fremden die Angelegenheit anderer zu besprechen. Wenn man mit einem anständigen Hause verkehrt, rechnet man auf Diskretion.« „Herr Svnndorf ist seinem Bruder kein Fremder,' ent- gegnete der Direktor ruhig, „und ich als der technische Haupt- lciter des Sonndorf'schcn Geschäfts bin meist

in die Ver hältnisse der Verkäufer völlig eingeweiht, soweit sie uns an- gehen. UcbrigenS wissen wir Geschäslögeheimnisse in jed.'in Falle zu wehren. Gestatten Sie daher, daß ich fortfahre. Für Herrn Schröder war der Umstand, daß die Zinsen der letzten zwei Quartale für die 275.0Ü0 Mark jedesmal nur zur Hälfte gezahlt worden waren, ein Grund mehr zur Be sorgnis'. „Aber träume ich denn!' rief der Baron aufspringend. „Sir erzählen mir Märchen Herr. Die Zinsen werden stets pü»ktlich bei Heller und Pscnnig

entrichtet. Ich werde Ihnen daö Hauptbuch zeigen, in dem die Posten sehr richtig ge bucht find.' „Schwerlich haben Sie, Herr Baron diese Posten selbst gebucht. ES ist vorläufig auch nicht nöthig daß wir die Büchcr ansehe», bevor ich zu Ende bin, wandte Siegfried ein. Aber Baron Rothcim hatte bereits geläutet. Im Augen blicke darauf erschien ein Diener, und diesen beauftragte er, sich in der Kanzlei vom Sekretär das Hauptbuch geben zi. lassen „Was haben Sie noch weiter zu fragen?' sragte der Zarvn beinahe

rauh als der Diener gegangen. „Herr Theodor Schröder hat mir dcn Auftrag ertheilt, Sie zu ersuchen, ihm baldmöglichst mitzutheilen, wann und unter welchen Modalitäten Sie die, dem Bankhause Schröder pfandweise für die rückständigen Zinsen übermittelten StaatS- schuldverschreibungen im Betrage von 12.000 Mark auszu lösen gedenken?' „Was sür Staatöschuldverschreibungen?' fragte der Baron, sich mühsam beherrschend, da der Diener eben mit dem gewünschten Buche zurückkam. Der Direktor sah dcn Baron

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 12
Finanzminister Baron Friedrich Koranyi erklärte einem Mitarbeiter des „Pe ster Lloyd', daß es sich jetzt nicht um die Sa nierung einzelner Berufe oder Beschäftiaunas- zweige handle, sondern um die Interessen der gesamten Bevölkerung. Der Erfolg der Wie- derankrichtungsarbeit hänge aber nicht nur von der Regierung, sondern auch vou der Bevöl kerung des Landes ab. die sich der Konzeption der Regierung anpassen müsse. Vorläufig ver- langön wir. sagte der Minister, von allen Schichten, daß sie Opfer bringen

und hastig mit dem Kopfe und eilte auf den Stuhl zu. in dem die alte Dame zusammen war. Dann winkte er von da aus mit der Hand. „Sie lebt. Es ist nichts. Der Herr Baron brausen sich nicht zu beunruhigen. Das sind Zufälle, die in den letzten Jahren häufiger ge kommen und stets ohne Schaden vorübergegan gen sind. Die Gnädige braucht jetzt nur Ruhe, nichts als Nuhe. Wenn der Herr Baron nur so gütig sein wollten, meine Frau zu rufen. Gleich rechts über den Flur. Wir bringen dann die Gnädige zu Bett. Herr

Baron brauchen sich weiter um nichts zu sorgen.' Hans Heinrich ging es wie ein Mühlrad im Kopfe herum. Ter Schreck über den Zusam menbruch der Ahne hatte im Augenblick alles andere aus seinem Empfinden gelöscht, aber als er jetzt sein Zimmer betrat, schoß gleich wieder die Erinnerung an das vorher Erlebte scharf durch feine Gedanken. Der Ring! Man konnte beinahe anfangen, an alte Märchen zu glauben! Beinahe — wenn man nicht eine so vernünftige Erziehung ge nossen und ein so klar denkender, moderner

: „Nein, Herr Baron, das wünscht die Gnädige nicht. Im Gegenteil, sie trug mir auf. Ihnen zu sagen, daß Ihrer Abreise nichts im Wege stün de.' -- „Ahl' Hans Heinrich sah den alten Die ner ganz verblüfft an. Dann lachte er auf. aber es klang doch ein leiser Aerger durch sein La chen. „Das heißt also, mich klipp und klar hin auswerfen!' „Herr Baron müssen verzeihen und das nicht so aufnehmen. Unsere alte Herrin ist et was wunderlich; sie meint, daß alles, was sie mit Ihnen zu verhandeln hatte, gemacht

sei, und daß der Aufenthalt im alten Schloß für einen jungen Menschen nicht sehr angenehm sei.' „Gut. gilt, Johann', sagte Baron Hans Heinrich, „aber ich hätte die alte Dame gern noch einmal gesehen. Man kann nicht wissen, ob es nicht das letzte Mal ist, und sie ist meine einzige Stammverwandte.' „Gewiß, Herr Baron! Aber gegen den Wil len der Gnadigen kann man nichts tun. Sie hat sozusagen jetzt, nachdem sie mit Ihnen ge sprochen hat, mit dem Leben und allen Außen- handlungen abgeschlossen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1823
Descrizione fisica: 8
ab gehenden Gardcrcgmienter mustern werde. Die Drago ner der k. Garde, die am 3. Febr. zur Armee aufbre chen, haben heute im Schloß keinen Dienst mehr ge than. Sie wurden durch die Grenadiere zu Pferd ersetzt. Der Moni'teUr vom 3o. Jän. enthalt folgendes Wer- ztichniß der bei der Armee von Spanien angestellten Ge nerale: G en era l l i cutenan ts : Die HH. Baron Eannel, Gras Molitor, Prinz v. Hohenlohe, Graf En? rial , Vieointe Roussel-d'Hurbal, Vicomte Tirlet, Graf Guilleminot, Graf Bonrck, Vicomte

Easter, VieonitS Domon, Graf d'Autichamp, Baron Dove de la Brn- nerie, Baron v. Damas, Vicomte DonnadieUs Vi- cointe Pamphile - Lacroix, Baron Eouchn und Vicomte Obert. Marcchanxdc (Zainp : die HH. Vicomte Korsin, Graf de la Roche - Aymond, Baron Bruny, Baron Bonnemains, Graf Grnndler, Baron Gressot, Vie. Valli», Vie. Tonssaint, Vie. Pnlleport, Vie. Ja- min, Vie. Vasserot, Baron Berge, Baron Ordon- iiean, Graf de Meynadier, Baron Vincent, Schauer, Baron Huber, Vie. Vionet de Maringone, GrafQuin

- fonas, Graf v. Rastignae, Graf v. Vittre^, Baron d'Al- binae, Graf Armand de la Loye/re, Graf v. Saint- Ehanians, Vie. Bertier de Sanvignn, Graf de Vence, Vie. de SaintMars, Graf v. Potier, Graf de la Nioche- jaquelin, Graf de Mellet, Marquis de Margueryc, Baron Dnkermont, Gnqeon , Vie. Saint - Hilaire, Baron Brineart, Graf d^Arbaudjouques, Vi<5 Picot dePcccadue, Baro» Faverot, Baron Rochanlt de Fleury und Baron Deschamps. — Da in dieser Liste kein Ge neral von der Garde enthalten ist, so vermuthete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.03.1861
Descrizione fisica: 6
SS8 470. Stcrnbach Leopold Baron in Innsbruck. 171. v. Semblrockh Dominik in Bozcn. 172. Salvotti Anton Baron, k. k. Ncichsrath in Wien. 473. Spanr Paris Graf, k. k. pcns. Statth.-Sckrctar in Jnnsbrnck. 174. v. Slucca Lazzaro in Tricnt. 175,. v. Stanchina Cavalicrc Joicf in Livo. 176. Stcrnbach Baron Ferdinand in Mnhlan. 177. v. Schasser Leonhart in Kältern. 178. Sardagna Graf Anton in Trienr. 179. Saracini Lconhart Graf in Tricnr. 180. Eiz;o Joscf Graf in Trient. 181. Salvador,' Valcntin Baron

in Tricnt. 182. Stcrnbach Johann Baron in Brnncck. 183. Taris Illcrandcr Baron in Tricnt. 184. Triangi Anton Graf in Tricnt. 185. Tcrlago Johann Bapt. Graf, vr.sin-. in Tricnt. 186. v. Taddci Joscf Dr. in Male. 187. v. Tacchi Heinrich in Novcrcdo. 188. v. Tacchi Emil in Novcrcdo. 189. v. Tavanatti Michael in Kaltcrn. 190. Tcrlago Franz Graf, k. k. Obcrlandcsgcr.-Rath in Tricnt. 191. v. TroycrFclil in Vicrs zu Vcrdings, Gcrichts- bczirks Klanscn. 192. Tcrlago Lothar Graf, pcnf. Statthaltcrci-Vicc

- prästdcnt in Innsbruck. 193. Trcntini Sigmiiiid Baron in Tricnt. 194. Thurn-Tariö Joscf Graf, Obcrst-Hof- und Gc- ncral-Obcrst-Erbland-Postmeister von Tirol zn Nenhans in Oberösterrcich. 195. Trapp Ludwig Graf in Innsbruck. 196. Thuun Franz Graf in Castcl-Brughicr, Gcrichts- bczirks Clcs. 197. Trautmannsdorf Joscf Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Ncubcrg bei Mcran. 198. Trapp Oswald Graf, Dicustkämmcrcr bei Sr. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig in Inns bruck. 199. Trentini Christof Baron

in Tricnt. 2VV. Thunn Mathäus Graf in Trient. 201. Thunn Guidobald Graf in Tricnt. 202. v. Tacchi Cäsar in Novcrcdo. 203. v. Tartarotti Josef in Novcrcdo. 204. Untcrrichter Otto Baron m Soll, Gcrichtsbczirk Kältern. 205. v. Mittler Karl in Mcran. 206. v. Valcutiui Cäsar in Vczzauo. 207. v. Vcöcovi Joscf in Mczzolcdcöco. 208. v. Valculiui Johann in Calliano. 209. v. Vilas Michael, Dr., in Bill, GcrichtsbczirkS Ncumarkt. 210. v. Vilas Zlnton in Ncumarkt. 211. v. Widmann Zllfous Dr. in Sanzcno, Gcrichts

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1927
Descrizione fisica: 8
Freun din, die berühmte Tänzerin Maria Taglioni. Im Laufe der Zeit wurden im Innern des Pa lastes auch allerhand bauliche Veränderungen vorgenommen, und zwar von einem nüchternen, praktischen Gesichtspunkt aus, um den lustigen PrunksaU 'wohnlicher zu gestalten. Daß d«bei die ursprüngliche Einheit unüi> Reinheit des Sti^s immer mehr verdeckt und entstellt wurde, ver steht sich wohl von selbst. Erst ali» im Jahre 1894 der Baron Giorgio 'Francheiti den Palast erwarb, begannen wieder ves>i>re Zeiten

siir das Palais Marino Contari'tis Mit tiefem..Ver- tändnis und 'eidenschastlicher Kunstliebe machte ich Baron Franchetti sofort ans Werk: ,alles, was späteres Beiwerk war, ließ er wieder be seitigen und aus dem Militärischen Wohnhaus schälte er in langjähriger, geduldiger Arbi'it die edlen Formen des alten, Mit fürstlicher Raum« Verschwendung aufgeführten Kunstbaues wieder heraus Dort, wo die zersetzende Wirkung des Salzwassers zerstörend gewirkt Halle, an dem Be'ag der Wände und ftir den Fußboden

orientalisches Farben spiel von dem vielfarbigen, harmonisch gestimm ten Marmormosaik, mit dem Baron Franchetti zum großen Teil eigenhändig den Fußboden und die Wände bekleidet hat. In dem ungedeckten Teil des Hofes, vor der stilvollen Marmorstieize, steht einer der schönsten Brunnenringe Venedigs, den noch Marino Con tarini selbst non den besten damaligen Stein metzen Venedigs, den Brüdern Bon, hatte meißeln lassen. Die Arbeit dauerte ungefähr acht Monate und der Künstler verdiente täglich eine Lira

. Das war im 15. Jahrhundertl Dank der unermüdlichen Liebe und Arbelt des Barons Franchetti verwandelte sich der ganz im Stile jener glorreichen Zeit wieder herge- gestellte Palast allmählich zu einer reinen Kunst stätte. Immer bestimmter reiste in wem Baron Agythe Christi e Der Mord auf dem Golfplatz !5t.u.chtlH,t« Uebersetzunß «us dem EnslilHen »>n Irene Lvp/lsxtit kìlìnotivn 1 Ä7 17) „Aber schauen Sie warten Sie eine» Au genblick —> ich kann es nicht tun. Niemand darf eintreten. Sie sind darin sehr streng

prächtiger Bilder' aus der venezianischen, der toskanischen und rnn- krischen Schule, mehrere schöne Büsten von Alessaào Vittori«, dem berühmten Trien- tiner Bildhauer des IS. Jahrhunderts, neben zahlreichen «ntiken Büsten. Sehr sehenswürdig ist auch die echte, teilweise restaurierte Holz stiege aus dem 15. Jahrhundert, die ìm Innern des Palastes vom ersten zum zweiten Stockwerk führt, und ebenes die prächtigen Deckentäselun- gen einzelner Säle Im Jahre 1S16 schenkte Baron Giorgio Fran chetti den Palast

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1878
Descrizione fisica: 8
des Widerstandes in Baujaluka taxsrei das Großkreuz des Lepold-OrvenS mit der KriegSdecoration des Ritterkreuzes verliehen. Ein weiteres Allerhöchstes Handschreiben desselben Datums verleiht dem FML.Ritter von Beck für die ausgezeichneten Dienste, welche derselbe Sr. Majestät auf dem von ihm innehabenden Vertrauensposten durch eine Reihe von Jahren geleistet, taxfrei den Orden der eisernen Krone erster Classe mit der KriegS decoration dritter Classe. Dem FML. Baron Jovanovich wurde in Ra gusa ein feierlicher

gegenüber dem heurigen Jahre um circa 3,5 Millionen günstiger dar Zur Deckung des Abganges per 15,307,740 fl. wird der Finaiiziiiiilister ermächtiget in Gold verzinsliche Reute zu begeben.— Zu eiuer heute Abends 5 Uhr bei dem Finanzminister R8S8 Baron PretiS stattfindenden Abgeordneten-Conferenz haben eine größere Anzahl von Mitgliedern beider Hänfer Einladuugen bekommen. Es werden sich daher in den ApartementS des genannten Ministers einige dreißig Volksvertreter einsindeu und wird dadurch

die Möglichkeit geboten sein, die inneren Angelegenheiten unserer Reichshälfte einer eingehenden Erörterung zu uuterzieheu. 2. VZien» 23. Oct. Wie wir bereits telegraphisch meldeten, fand gestern Abends bei dem Finanzminister Baron PretiS eine von zahlreichen Mitgliedern der beiden Häuser des Reichsrathes besuchte Conserenz statt. Es hatten sich da unter Andern die Präsidenten beider Hänser, Fürst Carl AnerSperg und Dr. Rech- baner, dann Fürst Schönburg, R. v. Hasner, Baron Hein, Dr. Herbst, Dr. GiSkra

, Dr. Sneß, Dr. Demel, Dr. v. Plener, Frhr. v. Scharschmid, Dr. Groß, Graf Eoronini, Dr. Kopp, Skene :c. eingefunden. Baron PretiS erklärte zunächst, er habe, nachdem seine Person von parlamentarischer Seite dem Kaiser zur Bildung eines neuen Ministeriums empfohlen wurde, von Sr. Majestät einen diesbezüglichen Auftrag er halten, den er auch, falls ihm die Unterstützung der Verfassungspartei gewiß sei, auszuführen gedenke. Er wolle daher sein Programm vortragen und bitte ihm rückhaltslos über die Aufnahme

, daß unsere Orientpolitik nicht blos vom specifisch österreichischen oder ungari schen Standpnncte, sondern von dem der Gesammt- monarchie, ja Europa'S betrachtet werden müsse. Man müsse den uuu eiumal übernommenen Verpflichtungen gerecht werden.- Abg. v. Plener nennt die Occnpatiou eiu k'-rit. aooompli, dessen Consequenzen die BerfassungSpartel tragen müsse. Auf eine Anfrage des Abgeordneten Dr. GiSkra hin erklärt Baron PretiS, daß die Regierung an keine gemeiusameAnleihe denke und daß eine Annexion

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 8
durch den Pro- vinzialauöschuß. 40 ^ahre Gbmann öes öozner'5 Museumvereins. Baron Georg von Eyrl als Jubilar. Es war am 1. April 1684, als der zwei Jahre vorher gegründete Bozner Museumverein den da mals 35jahrigen Baron Georg von Ehrl als Ob mann an die Spitze seiner jungen Vereinigung be rief. Seitdem sind volle 40 Jahre ins Land gezogen; der Museum verein,'der zuerst im Forsterbräu (heute Bayerischer Hof) unter den Lauben, dann im Ge- fellenvereinshause und schließlich seit 19 Jahren im heutigen

und das Herz jung geblieben sind, aber ge rade die verstaubtesten Archive und die ältesten Ar chivare haben das beste Gedächtnis und so wurde — vielleicht zum ersten Male in den 40 Jahren seiner Vorstandschaft — im März des Jahres 1924 — ohne oen Herrn Baron, ja sogar hinter seinem Rücken eine Ausschußsitzung abgehalten, die das sel tene Fest gebührend zu feiern beschloß. Am Vorabend des 1. April versammelten sich die Ausschußmitglieder in den mit alten Zunstsah- nen und anderem ehrwürdigen Zierat reich

Ausschußmitglicher sich an dem kalten Imbiß ergötzten, der von den ebenso zarten wie gewandten Händen der jungen Damen unserer vorzüglichen Haushaltungsschule östlich zubereitet worden war, erfüllte die heri^iche stimme des Herrn Dr. Adolf Primus, den Chor- nrektor Prof. Karl Koch am Klavier feinfühlig iegleitete, den Museumsaal mit prächtigen Lieder- guirlanden. Nachdem sie verklungen waren, erhob ich Herr Baron von Eyrl und dankte schlicht und herzlich für die ungeahnte Überraschung

, die sich Baron Eyrl um den Verein und seine Sammlungen erworben hat. Schier endlos chien die Reihe all der Dinge, Stuben und Möb^, Bilder und Statuen, die der Zauberstab des Mu- seumsverwalters in buntem Geisterreigen zu Wort kommen ließ, die alle durch die Tatkraft und den Sammeleifer des hochverehrten Jubilars in die schützenden Räume des Museums gerettet worden waren. Schließlich wurde es sogar auf der Galerie tatsächlich lebendig, die alten holzgeschnitzten Sche men und Larven der Sammlung Wohlgemuth

. An ihrer Statt dem Herrn Baron Mit aller möglichen Devotion Von ihrer Scite die Freude zu melden. Daß solch ein Fest, gar hehr und selten. In diesem Hause gefeiert werden Sie sagten, nicht fünfmaltausend Pserde, Die brächten sie aus diesem Haus, ? Wo's ihnen so gut geht, wieder hinaus. , Uud weiter sprachen sie und betonten,^ Sic fühlen sich beim Altgewohnten Als alte Fahnen und alte Schilder, Als alte Bücher und alte Bilder Viel wohler als etwa bei ewigem Ändern E i n Vorstand

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1864
Descrizione fisica: 4
Ungewißheit. Die plausibelste Vermuthung ist die, daß der Baron in der ; Frage über die bevorstehende Liquidation zwischen den beiden deutschen Großmächten und Dänemark jenen Auskunft und Rath ertheilen solle; Manche sind dage gen der Meinung, dem Baron möchte wohl der Posten des Präsidenten einer gemeinsamen Regierung für die Elbherzogthümer angeboten werden. Im ersteren Falle — das läßt sich nicht bestreiten, wäre — Baron Plessen eine durchaus geeignete Persönlichkeit, insoweit es das Wissen, die genaue

Kunde der einschlagenden Verhält nisse betrifft. Dagegen würde der Baron als Präsident einer gemeinsamen Regierung bei der Bevölkerung Schleswig-Holsteins auf Mißtrauen und Abneigung die Alten übereilt und macht das Mädchen keine erheb lichen Einwendungen, so setzt man den Tag der Ver lobung fest. An diesem erscheinen die erwählten Ver lobungszeugen, „Beistände' genannt, gewöhnlich die Pathen der jungen Leute, da man die geistlichen Ver wandtschaften sehr beachtet, mit dem Bräutigam beiden Eltern

mit ihr aus einem Glase, aus welchem die Pathen vorher ihnen stoßen. Beides hat er sich dadurch zugezogen, daß er seit dem Ende des vorigen Jahres sich mehr dänisch als deutsch gezeigt hat. Baron Plessen ist vor Allem Ari stokrat, was, während der Zeit, als er Präsident der holsteinischen Provinzialstände Versammlung in Jtzehoe war. ob seiner entschiedenen Haltung den eiderdänischen Ministern Königs Fredcrik VII. gegenüber und ob der Art und Weise, wie erden Vorsitz zu führen verstand, über sehen

werden oder in Vergessenheit gerathen konnte. Was in der jetzigen Situation vorzugsweise gegen ihn fpri i t, ist Folgendes: Der Baron hat sich vom Herzog Friedrich VIII. bis jetzt ganz frei gehalten, ja mehr oder minder offen den Gegnern desselben angeschlossen; er ist ferner ein vertrauter Freund Königs Christian IX. und der Bruder des dänischen Gesandten in Stockholm, Graf Wulff Scheel-Plessen, des dänischen Gesandten in Petersburg, Baron Otto v. Pleffen und des bis herigen königlich dänischen Kommissärs der adeligen

Güterdistrikte in Angeln und Schwansen, Baron Hugo Plessen; endlich besitzt er Güter auf Seeland, die er im Falle von Unruhen in Dänemark gefährdet glaubt. Ein solcher Mann wäre am wenigsten geeignet, sich in Schleswig-Holstein das Vertrauen zu erwerben, welches zumcl jetzt dem Regierungspräsidenten unentbehrlich ist. Auch würde er gewiß nicht ermangeln, der Einführung des Staatsgrundgesetzes von 1848 die größtmöglichen Hindernisse zu bereiten. Aarhuus, 14. August. Eine Bekanntmachung des G.-L. v. Plonski

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.06.1886
Descrizione fisica: 4
entzog, ein lauter Sckrei an ihre Ohrcn drang. Sekundenlang standen beide Männer wie angewur zelt, um dann wie auf ein Schlagwort mit Blitzesge schwindigkeit in der Richtung, woher der Schrei zu ihnen gedrungen, davonzustürzen. 5 » .Gnädigster Herr Baron!' ertönte die Stimme dir falschen Brigitte Basewitz an der Thür des verhäng nisvollen Gemachs, aus dem Edmund Bendar vor Jahren als Dieb hinausgeführt worden war und vor dessen Schwelle die unglückliche Thekla unter Schluch ze» und Händeringcn

gelegen und ihren Vater nm Ge rechtigkeit und Erbarmen für ihren Gatten angerufen hatte. .Gnädigüer Herr Baron, darf ich eintreten?' Und die Ränkesüchtige öffnete die Thür, ohne zu be achten. daß der stolze Greis bei ihrem ungebetenen Eintritt zornig auffuhr und schnell mehrere Aktenstücke in seinen Sekretär einschloß. „Gnädigster Herr Ba ron/ fuhr Frau Brigitte, gleisnerisch dem Schloß herrn näher tretend, fort, «der Herr Baron Kurt ist im Dorfe!' »Bist Du von Sinnen?' herrschte der Schloßherr

die Berichterstatterin an. .Mein Sohn lebt in Danzig und denkt nicht daran, nach Altenbof zu kommen !' .Und doch ist er da, gnädigster Herr Baron, und vonMünchen folgendes Beileidstelegramm gesendet: „Ein unsagbar trauriges Geschick hat unserem Nachbarlande Bayern seinen geliebten König Lud wig U., den Mitkämpfer für Deutschlands Macht entrissen. Unter dem erschütternden Eindrucke dieser Trauerbotschaft hat der Gemeinderath der Landes hauptstadt Salzburg in der Vollversammlung vom 15. Juni 1886 beschlossen

, daß wir die Lufreiuigung, Luftverbesserung, Luftzufuhr den Gewittern, Wind richtungen und wie sonst daS meteorologische Ge sinde! heißen mag, überließen, ohne von demselben einen Befähigungsnachweis zu verlangen oder es unter behördliche Aufsicht zu stellen. Wir erwarten demnach, daß sich unsere Behörden gegenwärtig ich habe ihn mit meinen Augen gesehen und zwar mit Fräulein HeimloS, die an seinen Arm hing und glück lich wie eine Braut zu ihm aufsah' .Halte ein, Weib,' rief der alte Baron heftig aus und seine Augen

rollten im Zorne. Aber Brigitte Basewitz, welche nicht umsonst Kam- merjungfer bei der Frau gewesen, welche sie zur Ver brecherin herangebildet hatte, war nur zu gut mit dem Charakter ihres stolzen Herrn vertraut, um sich durch seinen Zornesausbruch einschüchtern zu lassen. «Gnädigster Herr Baron!' sagte sie, unerschrocken vor ihm stehen bleibend. .Was ich sage, ist Wahrheit; ich sah die Herrschaften, ohne daß sie mich erblickten, ins Dorf hineingehen.' Eine Pause trat ein. während welcher der Schloß

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 12
: Der Oderhirte muss es an seiner Anctontät büßen> ; wenn der Gewählte, den der Bischof empfohlen hat, nicht entspricht Nun möchte man fragen: Ja traut denn der Herr Dr. Schöpfer den hochw. Bischöfen^. Wirklich so wenig Klugheit zu, dafs sie blindlings fü'r^ einen einstehen, dass sie eS sich nicht überlegen, was sie sagen und ichreiben. Oder, ist Dr. Schöpfer so besorgt, der hoch«. Herr Fürst bischof könme an Baron Di Pauli einen schlechten Menschen empfohlen haben.. Ja, wenn man lange und fo intensiv

zu gunsten diefer Herren gesagt, wie ganz anders würoen sie reden. Beweis: bei jenem famosen CompromifS. Der Wunsch des hochw. Fürstbischofs, eines so gelehrten und weisen Mannes, soll und muss mehr gelten als der Wunsch jener, die in dieser Wahlsache ihre Wünsche dem Volke , eingießen; also darf man auch von diesem Wunsche reden und schreiben; also darf man auch Baron Di Pauli empfehlen, weil der hochw. Fürst- bischvf für dessen Wiedtrwahl ist. Ob eS mit dem Selbstlobe der „Br. Chr. von ihrer „Noblesse

, was sie zu Baron Di Pauli zu sagen sich nicht scheuten, er hätte den Hut genommen und wäre gegangen!! Bitte zu vergleichen: nobel und grob! DaS stimmt nicht ganz. DaS das Urtheil eines gewöhnlichen Hand« werkers. .OggenlHa^ 28. November. (Todesfall.) Vorige Woche verschied der in weiten Kreisen bekannte Postmeister von Birchabruck, Herr Georg Plank, gottergeben nach achtwöchentlichem schweren Leiden. Der Typhus hat sich in der Umgebung auch noch manch anderes Opfer geholt. Die hinterlassene Witwe und 17 Kinder

nütze, um die mehr fachen Gebrechen an derselben zu beheben, wohl aber früher oder späterem neues Orgelwerk werde beschafft werden müssen. Durch opkerwilligen Gemeinsiun wird in Tyaur wohl auch diele zwingende Nothwendigkeit zustande kommen, ebenso wie die neuen Altäre mit künstlerisches Reliefbildmssen. Streberei? Die Presse und die bezahlten Sendlinge Doctor Schöpfer'S werden nicht müde, dem Baron D i Panlr Mandatssucht, Streberei und dergleichen öinge vorzuwerfen. Auf eine Verdächtigung mehr

Baron Di Pauli eines oder mehrere sichere Mandate fahren lassen, und sich in einem weniger sicheren Wahlkreise ausstellen lassen? Die Antwort hat Baron Di Pauli schon auf der Brixaer Versammlung gegeben: Weil er und seine Partei diesen Kampf in der V. Curie des Deutschen Südtirols als einen principiellen ansieht und nicht als einen persönlichen. Es handelt sich eben darum, ob vor allem dem Diöcefaubifchof und dem mit demselben ver bündeten Seelsorgsclerus in Tirol in einer so wichtigen Frage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.03.1868
Descrizione fisica: 6
Handelsvertrags, derselbe enthalte die Bestimmung, daß die beiderseitigen Staats angehörigen in Ausübung ihres Handels und ihrer Gewerbe nur denselben Beschränkungen unterworfen werden sollen, wie die einheimischen. 8 Paris» 5. März. (Friedliche Strömung. —- Baron Meyendorff. — Bazar zu Gunsten des deutschen Hospitals.) Die Strömung, welche hier augenblicklich in allen auswärtigen Bezie hungen vorherrscht, ist eine entschieden friedliche. Selbst die orientalischen Angelegenheiten gestalten

, daß die russische Diplomaten-Konferenz in Petersburg zu den, Resultat gelangt ist, daß jedes weitere, zu auffallendeVorgehen Rußlands zur Stunde nicht opportun ist. .Die Karten sind eben nicht günstig gemischt, und zunächst beschränkt sich Rußland darauf, den Gegencoup Frankreichs durch die Reise deS.Prin zen Napoleon abzuschwächen. — Sie kennen, den An fall, welchen Baron Bndb'erg auf seiner Rückreise von Petersburg nach Paris in VervierS, auf belgischem Gebiet, durch einen.geisteskranken Russen ausgesetzt

geweseiz ist. . Die betreffende Persönlichkeit ist Baron Meyendorff, früher kaiserlich-russischer Flügeladjutant und Sohn des ehemaligen russischen Gesandten in Berlin. Der noch juuge Mann ist seit den Ereig nissen in Warschan im Jahre 1863 so. exaltirt. Er fungirte damals als Adjutant des General Berg und hatte den bekannten Befehl an das Militär zu brin gen, zu, schießen, wodurch bekanntlich, auch eine An zahl Weiber und Kinder erschossen wurden. Dieses Er- eigniß soll sich der schon etwas aufgeregte

Offizier so zu Herzen genommen haben, ^ daß er feit jener Zeit nicht mehr ganz zurechnungsfähig ist. Baron Meyendorff lebte feit 1L65 in Paris und hatte in den ersten Pariser Eirkeln schon wiederholt Veranlassung zu Auf tritten gegeben, welche immer bis zu Duellforderungen führte«, die aber dann zurückgenommen wurde», nach dem Baron Bndberg intervenirt hatte, und die eigene Mutter den unzurechnungsfähigen Zustand ihres Sohnes nicht ablängnen konnte. In Frankfurt a. M. schlug er einmal seineu eigenen

Schwager mit einem Stock. Ans Veranlassung deö Baron Budberg erhielt Meyendorff den Befehl, Paris zu verlassen —er hatte seine Stelle als Flügeladjntant noch uicht qnittirt. — Er ging nach Petersburg, nahm nunmehr seinen Ab schied und kehrte nach Paris, dessen Aufenthalt man ihm nun uicht mehr verweigern konnte, zurück, jedeGe- . legenheit aufsuchend, den Baron Bndberg, den er für . feinen Feind erklärte, zu beleidigen.' Die französische Polizei beobachtete ihn aber genau und deßhalb ging Meyendorff

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1935
Descrizione fisica: 6
menge beiwohnte. Den Appell des Verstorbe nen brachte On. Morigi aus. Unter den zahlrei chen Blumenspenden und Kränzen befanden sich auch jene des Duce und des Parteisekretärs. n«ß» d«« Varls«» Eine bedeutungsvolle Erklärung des Baron Molsi P a r i s, 20. August Vor seiner Rückreise nach Roma hat gestern der Chef der italienischen Delegation, Baron Aloisi den Pressevertretern folgende Erklärung abgegeben: , „Es wurde behauptet, Italien hätte im Lause der Drei-Mächte-Besprechungen keinerlei

, wollen wir nicht, daß die se Sicherheit durch . Gefahren in unseren Kolonien angegriffen wird. Im Laufe der letzten 50 Jahre haben wir ver schiedene Verträge mit Aethiopien unterzeichnet. Diese Verträge wurden aber nie eingehalten.' Auf mehrere einschlägige von den Journalisten an ihn gestellte Fragen, antwortete Baron Aloisi mit der Erklärung, daß eventuelle militärische Maßnahmen in Afrika die italienische Politik in Europa in keiner Weise beeinflussen können. Aus die Frage ob Italien bei der Genfer Ratstagung am 4. September

vertreten sein wird, antwortete Baron Aloisi Italien behalte es sich vor, bei der Ratssitzung anwesend zu sein. Italien will nicht Genf verlassen, doch falls sich zwingende Voraus setzungen ergeben sollten, .wäre es genötigt diesen Schritt zu unternehmen. Daher — so fuhr Baron Aloisi fort — werden wir dem Prinzip nach we nigstens, anwesend sein. Jedoch hängt unsere end gültige Entscheidung vom Laus , der Dinge ab. Wir haben uns bei der Ratstagung vom 3. August der Entschließung Nr. 2 nicht angeschlos

sen und daher unsere Handlungsfreiheit in die sem ZusamWnhangvorbehà^ ^ Nach einen Hinweis auf die Bedrohung der Si cherheit unserer Kolonien erklärte Baron Aloisi. eine Frage über die Italien zugesprochenen Jn- teressenzonen in Abessinien, beantwortend, daß der Artikel 4 des Abkommens von 1906 die Ein heit Äthiopiens erwähnt, jedoch nichts über die politische Unabhängigkeit dieses Landes besagt. Andere Verträge beinhalteten schließlich auch An gaben über die Einheit und Unabhängigkeit ooh Marokko

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1938
Descrizione fisica: 6
President Roosevelt gab nunmehr den regierten Boranschlag für das am 1- Juli begonnene Haushaltjahr bekannt, der ein Schlaglicht auf die Verschlechte rung der amerikanischen Wirtschaftslage Ein seltsames Schicksal Warschau, 14. Juli. Dieser Tage starb in Lemberg der im mens reiche Eigentümer Stanislao Strambinsky. Zu seinem Universalerben latte er seinen Hausportier, den Baron von Waldhausen, eingesetzt. Damit, daß zieser Baron nunmehr wieder zu einem großen Reichtum und in den Besitz von Häusern

gelangt ist, die ihm früher ein mal gehörten, hat sich ein wirtlich seltsa mes Schicksal erfüllt. Baron von Waldhausen, der früher zu den reiften Besitzern der alten Donau monarchie gehörte, verlor durch Kriegs anleihe, und später durch die fortschrei tende Geldentwertung fast sein ganzes Vermögen. In der Inflationszeit schmolz sein Vermögen immer mehr zusammen, während einer seiner Portiers durch Spe kulation und eifriges Geschäftemachen allmählich zu einem Vermögen kam. Zu letzt war es so weit

bis an dessen Le bensende kostenlos zu verpflegen. Baron von Waldhausen nahm zwar an, aber er war zu stolz, sich von seinem ehemaligen Portier aushalten zu lassen. So zog er als Portier in die Loge, während der Portier Strambinsky die Wohnräume des Palais bezog. Mehr als 1^ Jahrzehnte waren seit dem vergangen. Still, zufrieden mit sei nem Schicksal, verrichtete der Baron seine Arbeit als Portier. Als er nun dieser Ta ge nach Dein Tode seines jetzigen Herrn und früheren Portiers Stanislao Stram binsky

zur Testamentseröffnung vor Ge richt geladen wurde. Harrte seiner eine große Ueberraschung: der Verstorbene hatte ihn zu seinem Universalerben einge setzt. So wird nun der unterdessen alt ge wordene Baron nach vielen Jahren wie der in die Räume einziehen, die er nach seinem finanziellen Zusammenbruch mit der bescheidenen Portierswohnung ver tauschte. /P0K7 VIW /PIKI. Frankreich-Runànnen Ei« Starz veMert de« Sieg Vamlls Die äußerst starte Anteilnahme von Spielern fremder Nationen es sind in Cortina Vertretungen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.05.1941
Descrizione fisica: 4
6i snpoli creerò làeno 2 «ilio- aon. k «à «tello koiwao po- vodke càe » «li voi. Inscn- vetevi «dito im i cooconmiti «Pàmk qoolà disliM MlkM «I WIM! « W voasiwl UQZenreiters von vo» rtvocner^ ^op/rix-tu iszü l,/ l^pà.Vorlnx, .Mar' und Sosef Ili' Und sie hat den Herrn Baron dann später weggehen sehen, gegen den Wald. Da hat sie sich noch gedacht: No also, da wird das Telegramm keine Bedeutung habep! Sie Hütt' ihn ja sonst flehentlich zurückgehalten. In dem Gemütszustand läßt man ja einen Menschen

nicht fort rennen, mit einem Gewehr auch noch. Hhr wird ganz schwach in den Knien. Der Herr Baron wird sich doch nichts antun? Denn wenn einer einen geschrie benen Zeftel zurückläßt, da kennt man schon, daß er die Verweislvng in sich hat. Mar' und Anna! Und sie steht jetzt da mit der Dame. Wenn nur der Herr Heinz hier war'. l Sie stürzt aufgeregt in den Gutshof hinüber, und ihre Gretelfrisur mit den haltgebenden Schuhbandern hat sich ganz verschoben. „Anton! Anton!' ruft sie ins Kutscher zimmer

. ..Sa, wo ist er denn? Sa, da sind Sie ja! Hab'n 'S geschlafen? Ich sag' Ihnen was! So ein Unglück! Sie müssen einspannen! Um viertel neun Uhr kommt die Dame, die was den Herrn Baron seine Frau sein soll!' Ihre Stim me verliert sich in dünne Kehllaute. „Wenn Sie was gefragt werden. Sie wissen nichts! Man weiß ja nicht, was man sagen soll... Iii. Meiner See!', wenn nur der Herr Heinz käm ... unser armer.ker»' Natemi' Ki- scksuàt. „Was ich schon für ein' Zorn Hab' auf die Frau!' » Willkomm« in Lachseustein Für Anton war das keine Kleinigkeit

Kleidung, eine Dame heraussieht, sagt man. Na ja, wenn's der Frau Baronin hier nicht paßt, muß sie halt wieder abreisen, es wird sie niemand halten. Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt sie das Bettuch über die Matratzen und haut klatschend auf die Weihüberzogenen Kopfkissen am Fen sterbett. Jetzt muß sie dann noch den Waschkrug einfüllen. Aber plötzlich lehnt sie sich zwischen den Federkissen weit hinaus: «Jesus, da kommt er ja schon, der Wogen... so... jetzt Hab« wir sie dal

.>ie rennt hinunter in die Küche und bindet sich noch eine weiße Schürze vor. und dann geht sie, mit feindselig ableh nender Miene, der Frau Baronin ent- aeaen. Die Dame macht schon ein wahnsinnii entsetztes und enttäuschtes Gesicht, wie si> in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dam kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, ei sei gar nicht da... no dann war es gan, aus mit Hr. Die Frau Schwengel ha eine so Hände ringende Aufregung noci nie gesehen. „Ja aber Sie müssen doch wissen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 13.01.1898
Descrizione fisica: 14
Referenten selbst, um dem ComitL Informationen zu er theilen. Nachdem Abg. v. Zallinger formelle Bedenken ausgesprochen, wird der Antrag angenommen. Hierauf werden die Comits-Wahlen vorgenommen, welche folgendes Resultat ergeben: 1. Redaktions-Komitä: Dekan Grander, Dr. v. Guggenberg, Dr. Schmid, Propst Walter. Dr. v. Braitenberg, Baron Eyrl, v. Makowitz, v. Zieglauer. 2. Budget-Ausschuss:Bachlechner,Geiger,Haid, v. Kripp, Dr. Pusch, Trogmann, Dr. Wackernell, Dr. v. Braitenberg, Dr. v. Grabmayr

, Dr. v. Hellrigl, Dr. v. Hepperger. 3. Petitions-Komit«. Foidl, Pros. Hirn, Schenk, Schraffl, Haueis, Baron Longo, Graf Terlago, Nones, v. Zieglauer. 4. Gemeinde-Komits. Bachlechner, Bauer, Dr. Pusch, Dr. Schmid, Abt Treuinfels. Dr. Schorn, Dr. v. i Braitenberg, Dr. Falk, Baron Longo. 5. Volkswirtschaftlicher Ausschuss. Dr. v. Guggenberg. Haid, Klotz. v. Riccabona, Schöpfer. Tra- foier, Abt Wildauer, Baron Ehrl, v. Makowitz, Graf Terlago, R. v. Widmann. 6. Straßen- und Wasserbau - Ausschuss. Bauer

, Dr. Kathrein, Klotz, Rainer, Dr. Schorn, Trog mann, Schneider, v. Aufschnaiter, Baron Ehrl, Welponer, R. v. Widmann. 7. Geschäftsordnungs-Komitö. Dr.Schorn, v. Zallinger, Abt Treuinfels, Dr- Kathrein, Dr. v. Grab mayr, Dr. v. Hepperger. 8. Hypothekenbank-Komitö. Präsident Doktor Eiierle, Haueis, v. Riccabona, Abt Wildauer. Dr. Wacker nell, Schraffl, Dr. Falk, Dr. v. Grabmayr, Pros. Payr. Nächste Sitzung Freitag. Tagesordnung: Antrag Grabmayr und Genoffen (Sprachenverordnungs-Antrag); Antrag Welponer

, Obmann stellvertreter Dr. v. Hepperger. Petitionskomitö: Obmann Dr. Hirn, Obmannstell vertreter Baron Longo. Gemeindekomitv: Obmann Dr. Schorn, Obmann stellvertreter Dr. Falk. Volkswirthschaftlicher Ausschuß: Obmann Dr. v Ricca bona. Obmann-Stellvertrerer Baron Widmann. Straßen- und Waflerbau-Komits: Obmann Doktor Kathrein, Obmannstellvertreter Baron Ehrl. Gefchäftsordnungs-Komitö: Obmann v 'Zallinger, Obmannstellvertreter Dr. v. Hepperger. Hypothekenbank-Ausschuß: Obmann Abt Wildauer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1870
Descrizione fisica: 6
, was sie thun mußte; sie hat „Herr Baron, ein fremder Herr wünscht Sie zu sprechen.' „Ich bin da!' hörte ich eine tiefe Baßstimme ant worten. Lina trat zurück, verneigte sich graziös und wollte sich entfernen. Der Baron sah mich. „Ein fremder Herr!' rief er lachend. „Mamsell Lina ist noch so jung, und spielt schon meisterhaft ihre Rolle. Mir ist er fremd; aber Ihnen —?' Er ließ feiner türkischen Pfeife eine große Wolke entströmen. Lina sah mich ganz verlegen, fast be stürzt an. „Ich bitte, mein Herr

, berichten Sie die Ansicht des Herrn BaronS!' Nach diesen Worten entfernte sie sich. Ich sah ihr traurig nach. „Auch das noch!' murmelte der Baron. „Mau traue nur den Weibern ! Kommen Sie, mein Herr, und legen Sie Ihr Gepäck ab. Schade, daß die La» terne nicht brennt — ich würde Sie für einen moder nen Diogenes halten. Der alte Cyniker suchte einen Menschen — Sie würden wahrscheinlich nach einer Frau suchen. Setzen Sie die Laterne bei Seite, 1eS ist vergebliche Mühe!' .Herr Baron

dafür danke —' „Danken Sie mir jetzt noch nicht, mein Herr; ich habe noch lange nicht genug gethan. Sie schwebten in großer Gefahr!' „Was wollen Sie sagen?' „DaS Mädchen ist verführerisch schön, aber es ist ein Mädchen.« »Ohne Zweifel.' „Lina gehört auch zudem furchtbaren Geschlechte der Frauen.' „Sie sind ein Frauenhasser.' „Mit Recht.' „Wenn da« Auge der Spiegel der Seele, ist, wie man sagt —' „Wie man sagt, ja, ja, wie man sagt!' rief der Baron. ,,So muß FSulein Lina ein himmlisches! Gonüth

hier keinen Bekannten, dea ich um einen wichtig« Dienst bitten könnte.' - Mir'M' em,' ^aö derÄlte am Pharäötische einen emjifiudlichen'Verlust erlitten. ' - ' -/Kann ich Ihnen diwen, Herr Baron^sozählea Siecauf meine Bereitwilligkeit.' . ' . ' yAMi^bttttssrMWMgeaheit'ist -«iaeMrmsache — ich bin Edelmann, rmd muß auf Reputation Haltes.' „Wollet Sie sich schlage«, Herr Baron?'

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 09.07.1925
Descrizione fisica: 12
der Gutsherr. — „Sie fisch ten mich aus dem Bosporus,' versetzte Jo hannes. Der Baron sah ihn befremdet an und hob den Finger warnend auf; aber Jo hannes erzählte weiter. Auf dem Schiffe war es ihm nicht viel best sw ergangen. „Der Skorbut riß ein; wer nicht ganz elend war, muhte 'über Nacht arbeiten, und das Schiffstau regierte ebenso streng wie die türkische Peitsche.' „Endlich,' schloß er, „als wir nach Holland kamen» nach Amsterdam- ließ man mich fr«, weil ich unbrauchbar war, und der Kauf mann

mir das alles noch ausführlicher erzählen; heute ging es etwas konfus durcheinander.' „Du bist wohl noch sehr müde?' — „Sehr müde,' versetzte Johannes; „und' — er deu tete auf seine Stirn — „meine Gedanken sind zuweilen so kuvios, ich kann nicht recht, sagen, wie es so ist.' —. „Ich. weiß schon,' sagte der Baron, „von alter Zeit her. Jetzt geh. Hüksmeyers b^hälten dich wohl noch die Nacht über, morgen komm wieder.' Herr von S. hatte das innigste Mitleiden mit dem armen Schelm; bis zum folgenden Tage war überlegt worden

der Baron zweifelnd, „willst du's versuchen? Hier ist ein Brief nach P. Es hat keine son derliche Eile.' Am folgenden Tag bezog Johannes ein Kämmerchen bei einer Witwe im Dorfe. Cr schnitzelte Löffel, aß auf dem Schlosse und machte Botengänge für den gnädigen Herrn. Im ganzen ging's ihm leidlich; die Herrschaft war sehr gütig, und Herr von S. vntechielt sich oft lange mit Ihm über die Türkei, den österreichischen Dienst und die See. „3er Johannes könnte viel erzählen,' sagte er zu seiner Frau

, „wenn er nicht so grundeinfaltig wäre.' — „Mehr tiefsinnig als einfältig,' versetzte sie; „ich fürchte immer, er schnappt noch über.' — „Ei bewahre!^ antwortete der Baron» „er war sein Leben lang ein Simpel; simple Leute werden nie verrückt.' - Nach einiger Zeit blieb Johannes auf einem Botengänge über Gebühr lange aus. Die gute Frau von S. war sehr besorgt um ihn und wollte schon Leute aussenden, als man ihn die Treppe heraufstelzen hörte. -,Du bist lange ausgeblieben, Johannes.' sagte sie; „ich dachte schon, du hättest

nicht so dicht wäre! Da kann keine Seele durchs' sagte der Gutsherr. Man trieb die Hunde in den jungen Schlag; man blies und hallote und kehrte, endlich' mißvergnügt heim, als man sich überzeugt hatte, daß die Tiere den ganzen Wald abgesucht hatten. „Laßt nicht nach!' bat Frau von S.; „besser ein paar Schritte umsonst, als daß etwas ver säumt wird.' — Der Baron war fast ebenso beängstigt wie sie. Seine Unruhe trieb ihn sogar nach Johannes Wohnung, obwohl er sicher war, ihn dort nicht zu finden. Er ließ

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1891
Descrizione fisica: 8
223,865 fl., also eine Vermehrung gegen das Vorjahr von fl. 54,146. Darlehen wurden gegen 33 Handpfänder, auf 153 Wechsel und an 127 Contocorrentinhaber 301,044 fl. gewährt; am Schlüsse des Jahres verblieben als Vor- „Jch hörte, Herr Baron, unter den J emsen dieser Jegend sei die Räude ausjebrochen.' Davon hatte ich allerdings nichts gehört, aber warum denn nicht. „Jawohl, Herr Geheimrath, und die Drehkrankheit auch.' „Was, kommt diese auch bei Gemsen vor?' „Warum denn nicht?' „Herr Baron beherrschen

. Innerlich verfluchte ich meinen Freund Fellner, der mir diese Suppe eingebrockt, und über mich selber ward ich ärger lich, daß ich den Schwindel mit dem „Baron' nicht vorne weg aufgedeckt hatte. Jetzt ist'S zu spät! Also weiter lügen! Die Adresse gelogen, für den wirklichen „Baron Löwenstern' Jagdeinladungen gemacht, ja der Teufel ritt mich so arg, daß ich sogar die Damen einlud. Man kommt ja doch nicht auf zehn Plötzlich gemachte Einladungen von Leuten, die man vor Kurzem in der Eisenbahn kennen

gelernt. Gottlob, der Zug fährt pfeifend und polternd in BischosS- hofen ein. „Also Adieu, empsehle mich den Damen recht sehr!' Der Schaffer reißt die CoupÄhür auf: „Wagenwechsel, Herr Baron!' In diesem Augenblicke steigt ein Herr ein, mich sehen und die breite Hand entgegenstrecken: „Servis, Herr Achleitner l' Tableau l Einmal „Baron' gespielt und nie wieder. Tiroler Chronik. Meran, 1. August. Innsbruck. Militärisches.) Der Kaiser ordnete an: die Rückversetzung des Titular-Majors Georg Sedl- mayer

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