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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
verbrachte seine letzten Lebensjahre in geistg:r Umnachtung in einer Heilanstalt. Trotz dem hatte er manchmal helle Augenblicke. In solcher augenblicklichen Klarheit schritt er einst durch den Empfangsraum des leitenden Professors der Anstalt und be trachtete hier gedankenvoll eine Büste. „Wer ist denn das?', fragte Lenau. „Das ist Plato', sagte der Arzt. Lenau nickte: «Aha, — der die dumme Liebe erfunden hat ...'. Nur den Hosenboden — Bei einem Über fall durch ein Flußpferd am Victoria-See riß

ein Flußpferd einem Reisenden nur den Hosenboden ab, ließ ihn aber sonst vollkommen „unbeschädigt'. Seltsamer Alarm. — Bei einer Bank- Kontrolle in einer amerikanischen Klein stadt ergab sich, daß die Alarmglocke nicht etwa zur nächsten Polizeistation, sondern in ein nahes Restaurant führte, wo auf diese Weise Kaffee bestellt wurde. Humor vom Tage Kinderfrage — Nein, mein Kind, das ist kein Tier» garten... Patienten Heiteres von Io Hanns Rösler Der junge Arzt hattte seine Praxis er öffnet. Seit heute hing

sein Schild an der Tür. Wer Schmerzen hatte, tonnte kom men. Am Nachmittag saßen bereits süns Patienten in dem Wartezimmer. Drei Männer, zwei Frauen. Dem jungen Arzt klopfte das Herz vor Erregung, als er die Tür zum ersten Male öffnete und den er- sien Patienten hereinrief: „Der Nächste, l'itte!' Ein junges Mädchen hatte sich erhoben und schritt schnell durch die Tür. Der Arzt bot ihm einen Stuhl an und fragte freundlich: „Wo fehlt es denn, mein Fräu lein?' Das Fräulein errötete: „Ich bin die Vertreterin

des Lesezirkels Heimchen und wollte mich erkundigen, ob Sie nicht fürj Ihr Wartezimmer unsere Hefte beziehen möchten?' Der Arzt bedauerte höflich. „Ich habe leider keinen Bedarf', sagte er, „entschuldigen. Sie wich bitte — meine Patienten warten.' Er entließ das Fräulein durch den Ne benausgang. Dann öffnete er die Tür zum Warte zimmer. „Der Nächste, bitte!' Ein Mann in mittleren Jahren trat ein. Er hatte eine ungesunde Gesichts farbe. Wahrscheinlich die Leber, vermu tete der Arzt. „Wo fehlt es Iihnen

?'. fragte er höf lich. Der Mann zog ein Heft aus der Tasche. „Ich bin Vertreter einer chirurgische». Stahlschmiede', sagte er, „und nehme an, daß sie als junger Arzt noch manches brauchen werden. Wir führen Zangen, Messer. Scheren, Mikroskope, Flaschen und Gläser in der größten Auswahl. Darf. ich Ihnen unseren Katalog vorlegen?' „Nein. Danke'. Der junge Arzt hatte es ziemlich heftig hervorgestoßen. Schließlich, wenn man sich auf seine er sten Patienten gefreut hat — „Entschuldigen Sie, bitte', sagte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
t- frage in Prad.) Wer die Verhättnisse unserer Gegend kennt, die weite Entfernung von Sulden, Trafoi, Stilfs bis nach GlurnS, die im Winter durch Mangel an Fahrgelegenheit und durch äußerst ungünstige Weg- und Witterungsverhältnifse noch bedeutend unangenehmer empfunden wird und zu dem auch ansehnliche GeldauSlagen verursacht, wird leicht begreife», daß schon seit langen Jahren Ge suche um einen Arzt in Prad der Statthalterei ein gehändigt wurden. Endlich tragen sich die Ge meinden Prad. Tschengls

, Eyrs, TanaS, Lichtenberg und StilsS samt Sulden und Trafoi mit dem ernsten und wirklich lobenswerte» Gedanken, einen neuen SanitätSspreugel mit dem Sitze in Prad zu gründen. Gewiß dmckbar werden die Gemeinden ihren gegenwärtigen Gemeindehäupter» sein, wenn diese Idee günstig gelöst wird. Was hatten bisher die Gemeinden Prad mtd StilfS mit Sulde» und Trafoi für einen Nutze» vom Arzte? Sie mußten Wartgeld mitzahlen, hatten aber am Krankenlager nicht selten erst zu spät den Arzt oder gar

keine», da die schlechten Weg- und Fahrgelegenheiten, der große Zeitverlust und nebenbei die hohen Unkosten das rechtzeitige Rufen des Arztes zum Teil unmög lich, zum Teil sehr schwer machten. Ist in Prad ein Arzt, so können die Gemeinden das Wartgeld dem Arzt in Prad zahlen, dm sie dann schneller und billiger beiziehen können, zahlen dagegen nach GlurnS und MalS nichts mehr. Lichtenberg hat gleichfalls dm größten Vorteil vom Arzt in Prad, da sicher der Weg nach Prad unvergleichlich kürzer und be quemer

ist als der Weg nach GlurnS. Manche sind der Anficht, weniger brennend sei die Frage für Tschengls, EyrS und TanaS, da ja ein Arzt in LaaS sei. Der SanitätSsprengel in LaaS Lst ein bedeutend kleinerer, als der in Prad geplante, wes halb die ewzelnen Gemewdm ein höheres Wartgeld zu entrichten haben und nebenbei gerade wegen des kleinen Sprengels nie sicher sind, überhaupt einen Arzt zu haben. LaaS ist immer nur ein Posten in der Not sür einen Anfänger, der nur so lange bleibt, bis sich ihm ein anderer besserer Posten

bietet. Dr. Pan z. B. soll eben gekündet haben, um den günstigeren Posten in Prad zu erobern, was sür ihn aussichtloS ist. Daß es von ungeheurem Vorteile ist, einen Arzt länger zn habm, zweiselt niemand, denn der Erfolg guter Kuren hängt mit genauer Kenntnis des Klimas, der Lebensverhält nisse und auch der Naturen innig zusammen. Diese Kenntnis kann nur ew Arzt, der viele Jahre im gleichen Sprengel wirkte sich erwerben. So lange die Gemewdm Tschengls, EyrS und TanaS auf den Arzt in LaaS angewiesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.05.1937
Descrizione fisica: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 6
, die chinesische Pa tienten zu behandeln haben, bezw. zu behandeln wünschen, ein Liedchen finden. So berichtet auch Prosessor E. Brit von der Tung-Chi Universität zu Schanghai in der „Deutschen Medizinischen Wochen schrist' bemerkenswerte Tatsachen über die Einstel lung der Chinesen zum westlichen Arzt. Die Grund lage dasür bildet bei allen, ob mit, ob ohne Zopf — im übertragenen oder wahren Sinne des Wor tes —ein tiefes Mißtrauen. Eine Folge davon ist es, daß der Chinese den Arztwechsel liebt. Das wäre

von unserem Standpunkt aus zwar nicht zu billi gen, aber allensalls zu begreisen, salls die ärztli che Behandlung einmal nicht gleich sicht- bezw. fühlbaren Erfolg zeitigte. In diesem Falle muß der europäische Arzt mit ziemlicher Sicherheit da raus rechnen, den ungeduldigen Kranken zu ver lieren. Ganz unverständlich erscheint es uns, daß häusig auch solche Chinesen, denen ein Arzt zur Heilung verHolsen hat, bei erneuter Erkrankung einen anderen Mediziner aussuchen. Sie meinen, der erste Arzt

habe bei ihnen einmal Glück gehabt. Nun sei es unwahrscheinlich, daß dieser Fall noch ein mal eintrete. Sie lassen sich also von der Aussassung jener Lotteriespieler leiten, die, falls sie einmal einen Gewinn davongetragen haben, die Losnum mer wechseln, weil ihr Los sicherlich doch nicht so bald wieder gezogen würde. Aus dem gleichen Grunde entzieht sich der chi nesische Patient möglichst jeder Nachbehandlung. Ihm erscheint es zudem ein böses Vorzeichen, sich, ohne da^ ein sühlbares Leiden vorliegt, zum Arzt

, von dem Kranken die Ein willigung zum Eingriff zu erhalten. Da kann nun der operierende Arzt, salls nur eine örtliche Schmerzbetäubung vorgenommen wurde, erleben daß der Patient mitten in der Operation sich de ren Fortsetzung durch die Flucht zu entziehen sucht. Einem solchen Falle gegenüber kann der Chirurg von Glück sagen, wenn der Kranke noch vor Be ginn die Einwilligung zum Eingriss zurückzieht, weil er etwa aus dem Wege zum Operationssaal einen schon Behandelten gesehen hat. Professor Birt empfiehlt

, bei chinesischen Kranken möglichst immer Gesamtnarkose anzuwenden. Die Operationsscheu des Chinesen macht es sast stets unmöglich, mehrere chirurgische Eingrisse nach einander vorzunehmen, wie das in der europäischen Medizin bei einer Reihe von Erkrankungen als notwendig erachtet wird. So stößt der Arzt immer aus Schwierigkeiten, wenn schon die Untersuchung einen Eingriss erfordert, wie beispielsweise die An wendung des Blasenspiegels. Diese schafft natürlich nicht schon eine Erleichterung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1938
Descrizione fisica: 6
te und beobachtete, was um ihn her vor ging. Er war bei einem Arzt gewesen, der bei ihm eine Herzkrankheit feststellte. Auf dem Weg nach Hause brach Pesar.plötzlich auf der Straße zusammen. Er spürte im Genick einen starken Schmerz. Als er wieder zu sich kam, fühlte er, daß er kein Glied seines Körpers, nicht einmal die Augenlider bewegen konnte. Aber er hörte, daß Menschen um ihn herumstan den: „Da können wir nicht mehr helfen. Er war sofort tot. Hier ist der Arzt machtlos!' Mit diesen und ähnlichen Worten

behandelt zu haben. Man verstehe nicht, weshalb das Testa ment alle Kinder gleichmäßig bedenke. Der Streit unter den Kindern wurde lau ter und lebhafter. In dem angeblich to ten Pesar stieg die Wut hoch. Kein zweites Mal scheintot... Er fühlte, wie er plötzlich in eine Ohn macht sank. Als er wach wurde, konnte er auf einmal seine Augen bewegen. Er schlug die 'Augen auf. Er konnte die Hände auseinanderfalten. Langsam, ganz langsam richtete er sich auf. Er rief um Hihe. Entsetzt holte man den Arzt her

bei. Aber der Gedanke an die Tage, die er im Sarg durchlebte, ließ ihn nicht mehr los. Als er vor kurzem starb, muß te in seinem Auftrag ein Arzt einen dop pelten Herzstich ausführen. Denn Pesar wollte nicht zui zweiten Mal vom Ster ben zum Leben erwachen. Aalte Füße unà rote Nase Manchmal hängt beides zusammen, und die Dame, die über ihre rote Nase un glücklich ist und alle möglichen kosmeti chen Mittel gegen diese Entstellung ver- ucht hat, täte besser daran, zuerst ein mal für warme Füße zu sorgen. Fußgymnastik

. damit die Füße bereits warm find, ehe man sich niederlegt. Sogar die großen Schneider haben an solche Pro bleme gedacht. Schìaparellì schuf zum Beispiel eben ein Paar Hausschuhe. Der Schaft ist aus rotem Filz, der Fuß aus weichem violetten Leder. Blutung aus Wunden. Erste Hilfe: Jedes blutende Glied hoch lagern. Wunden nicht mit Wasser aus waschen. Nur bei grober Verunreinigung mit dreiprozentiger Karbolwasserlösung abspülen, sonst die Wundreinigung dem Arzt überlassen. Auflegen einer dichten Schicht

und lächelte ohne leiseste Bewegung und berichtete mit sti!- len, tapferen Worten, was es zu sagen gab. Doch an einem Tag ging alles gegen diese traurige, quälende Gewohnheit. Wieder war der Arzt bei dem kranken Kinde, wieder hörte der gespannt lau schende Vater die Schritte des Mannes: aber sie kamen diesmal aus die Werk statt zu. und inst erschreckte e? den Schlei fer, als der Arzt freundlich grüßend den Raum betrat. Der stand nun vor den Regalen und betrachtete die Kristalle, die geschlissenen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.12.1936
Descrizione fisica: 8
ßenden Nachrichten vor. Ihnen müßte die den Tal- chnee schädigende Sonne nur mehr Besucher zufüh ren. Anfall Durch Umsturz des von ihm geführten Streuwa gen verunglückte am 22. ds. der Seeberbauer von Rodengo, Pietro Tschaikner. Durch den Arzt aus Rio di Pusteria wurde er in das städtische Spital überführt, woselbst ein Beckenbruch festgestellt wurde. In Tips gelegt, konnte der Bauer heimge bracht werden. Aus der Valle Venosta Für Mutter und Kind ^ ^ Silandro, 2S. Dezember Der.vierte Jahrestag

ach!;e!)n bei mir nichts zu machen. Nichts zu innchen! Dcu'> sieht auch der Arzt ein. zu dem ich gegan ge» bin. Ich mvhne hier noch nicht lange, ich kenne liier keinen Arzt, ich bin einfach zu dem nächsten gegangen. Cr sagt: „Machen Sie sich mal frei!' Aber es ist zum Lache», und es reizt mich geradezu zum Widerspruch, wie der fremde Arzt nur an mir herunchorcht und klopft und fühlt und drückt. Ich bin ihm so wenig bekannt, wie er mir, und er möchte mich zunächst gern kennenlernen

. Zu dem. was „ich' bin. gehört in erster Linie meine Konstitution. Konstitution ist das. was ein Mensch anshält oder was man ihm lieber doch nicht zumuten sollte. An der Konstitution haben die vielen langen Lebensjahre mitgewirkt, die Zu taten von den Eltern und Großeltern her, die Hei matluft, die früheren Krankheiten, das innerste Ge müt, der gegenwärtige Stand der Dinge, die Kraft der Hoffnungen und die Gegenkraft der Mutlosig keit. Das alles muß er wissen und abschätzen kön nen, der fremde Arzt, wenn er es unternehmen

soll, gegen meine Krankheit mit Erfolg zu Felde zu ziehen. » In der Stadt, in der ich vordem wohnte, hatte ich einen Arzt, der das Klopfen und Fühlen nicht nötig hatte. Er kannte mich. Er kannte meine Frau und das Kind. Er wußte alles. Von dem, was ich klagte und stöhnte, zog er die größere Hälfte ab und grinste meiner Frau vergnüglich zu: „Es ist natürlich in erster Linie, mal wieder die lebhafte Phantasie!' Und damit befreite er sie von den hauptsächlich sten Aengsten und Sorgen, denn was Aehnliches hatte sie selber

kennt, so kennt er auch das Kind, und er ist nicht nur Arzt für die je weilig ausgebrochene Krankheit, sondern Haus arzt, welcher für die ganze Familie auf Ordnung achtet. Manchmal reden wir zornig über ihn, denn er komm zur Tür herein und ist manchmal derart deutlich und peinlich, daß ich mir vornehme: „Der Kerl ist zu grob; dem komme ich auch mal grobl' Aber olche Vorsätze ersticken schon in der Geburt, denn dieser Mann kann zaubern. Er sieht nur äu ßerlich wie ein auter Onkel aus, im Innern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 10
Landesausschuß mit einer Prämie von je 100 X beteilt: 1. Dr. Majoni Angelo, GWeinde-Arzt in Ampezzo; 2. Dr. Gerber Franz, Gemeinde-Arzt in Leifers; 3. Dr. Liebl Alois, Ge- Weinde-Arzt in Sterzing; 4. Dr. Mader Hermann, Gemeinde-Arzt in Wilten; 5. Dr. Franz Angelo in Vermiglio; 6. Dr. Gallina Attilio in Cusiano; 7.^ Dr. Scarperi Silvio in Serravalle; 8. Dr. Ri- gotti Giovanni in Aichholz. Ferner wurde einer An zahl Aerzte und anderen Personen aus gleichem An lasse die öffentliche Belobung ausgesprochen

. Aus Deutschtirol find es folgende: Dr. Grießer Alois, Gemeinde-Arzt in Aramin; Dr. Sembianti Peter, Gemeinde-Arzt in Kurtatsch; Dr. Seeber Wilhelm, Gemeinde-Arzt in Neumarkt; Dr. Peer Johann, Ge meinde-Arzt in Brixen; Dr. Erlacher Jakob, Gemeinde- Arzt in Sand; Titular-Profeffor Dr. Lantschner in Innsbruck; Dr. Zimmerling Karl in Innsbruck; W.-A. Staufer Franz. Gemeinde-Arzt in Zirl; Dr. Wechner Daniel, Gemeinde-Arzt in Fieberbrunn; Dr. Horngacher Josef in Kitzbühel; Dr. Plattner Rudolf in Kufstein

zwei Kilo gramm wiegenden Stein am Kopfe getroffen, so daß sie bewußtlos zu Boden stürzte. Mit Hilfe einer Frau ensperfon, welche gerade zugegen war, konnte die Verwundete nach Hause gehen, wo der sofort herbeigerufene Gemeinde-Arzt die sechs Zentimeter große Wunde vernähte und verband. Zwei früher herabgelassene Steine trafen glücklicherweise niemand; die Frau — eine Deutsche — gab den Buben mit Zeichen zu verstehen, sie mögen von diesem gefähr lichen Spiele ablassen — es war aber alles umsonst

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1945
Descrizione fisica: 8
) sind deutsch, wie Morgenfrey 1429; Pach 1439; Oeyz- kofler 1456; Ungedank 1512; Baum gartner j555; Hertmair 1590, usw. 1534 herrschte hier die Pest. Nach der Pestordnung der Stadt wurde der Pqdknechi Paul H a g I in diesen „ster benden Lenkten als Laßt (Aderlasser) gegen Speus und wöchentlichen Lohn von 2 Gulden Reinlich' aufgenommen. „Die Person soll ihm 8 Khrelzer ge ben.' Zum Studium der Seuche fand sich auch der umherwandernde Arzt-Philo soph Paracelsus ein. Hier schrieb er 153-1 „Von der Pestilenz

Paracelsus für die deutsche Medizin. „Ich bin ein Arzt von deutscher Art' sagt er einmal voll Stolz. Erst 400 Jahre nach seinem Tode wurde die Bedeutung des großen deutschen Man nes durch den Medizingeschichtler Prof. Sud hoff erkannt und ihr durch eine Paracelsusfeier während des ge- ,, en .. rt'c r e n Krieges in Salzburg und Villach Ausdruck verliehen. Er starb arm und verkannt am 21. September 1541 in Salzburg, wo auch ein Para celsus-Museum errichtet wurde. Lieber ihn erschienen zahlreiche

Veröffentli chungen und mehrere Romane. Um jene Zelt schrieb auch der Ma ler und Spielschreiber Vlg. Rabener in Sterzing, Zeitgenosse des Hans Sachs an 30 Fastnachtspicle (herausge geben von Prof. Oswald Zingerle, Wien 1886), deren hier gedacht sei, weil fünf davon in derber Sprache und Darstellung die Aerzte damaliger Zeit verulken. 1543 Peter Gugler aus Sterzing, biete) sich als Arzt Im Fürstentum Brixen an. (Jeher einen Sterzinger mit höchst werkwürdigem Lebenslauf, der mit Bezug auf Paracelsus

auch in der Me dizingeschichte eine nicht unbedeu tende Rolle spielt, schrieb C. Schmidt, Straßburg 1888 ein Buch; „(Jeher den Humanisten und Arzt Michael Schütz, genannt Toxites. Er wurde um 1515 in Sterzing als Sohn armer Leute ge boren. kam dann an die Lateinschule zu Dillingen in Bayern und sollte Geist licher werden; es kam aber ganz an ders. 1532 wurde er in Tübingen (Württemberg) zum Baccalaureus ar- tium promoviert. In diesem Jahre hörte er — zugleich Diener des Bayrischen Grafe» i ruehseß von \\ aldburg

der Poesie In Tübingen. Als Senator wollte er ver- cr'MorWn Reformen einführen; das machte ihn unbeliebt und er mußte „ciuiüings ahziehen. Nun wurde er Paracelsischer Arzt in Straßburg (1564). und dann in Hagenau im Elsaß (1572). Besondere Kennt nisse der Anatomie und Physiologie brauchte ein damaliger Arzt nicht, die Philosophie genügte. Durch Heraus gabe der Schriften seines Meisters bei verschiedenen Druckern erwarb er sich unbewußt dauernde Verdienste uni die deutsche Medizingeschichte

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1895
Descrizione fisica: 8
keine Furcht mehr.' (Die Zahl der Aerzte in Oesterreich.) Es gibt in Cisteithanien 3543 angestellte und 2242 nicht angestellte Docwren der Medicin und 874 angestellte und 825 nicht angestellte Wundärzte, insgesammt 7434 Aerzte. Auf 100.000 Ein wohner entfallen daher 31-57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000 Einwohner. Die einzelnen Kronländer sind verschieden daran. Am meisten Aerzte sind in Niederösterreich (ein Arzt auf 1243 Einwohner), die wenigsten in Krain (ein Arzt auf 6209), Galizien (ein Arzt

auf 7373) und Bukowina (ein Arzt auf 7842 Einwohner). Es ergibt sich, dass Innsbruck die meisten Aerzte unter allen Städten hat. In Innsbruck trifft ein Arzt auf 368 Einwohner, dann folgt Prag mit 536, Krakau 540, Pettau 571, Wien 581, Graz 640. In Bozen kommt ein Arzt auf 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in Rovereto auf 1083, in Linz auf 1249; am Schlüsse steht Friedeck Mit 1 Arzt aus 2458 Einwohner. (Slatin Pascha), der 11 Jahre in Gefangen schaft des Mahdi im Sudan verbracht

Blätter zu erzählen. Einem Krankencassenmitglied in Laubegast ver schrieb jüngst ein Dresdener Arzt eine Buchse Liebig'schen Fleischextractes zur Stärkung seines Körpers, da der Patient über „schwache Beine' klagte. Das Bäuerlein kaufte auch das Ver schriebene, scheint aber die Gebrauchsanweisung entweder falsch verstanden oder nicht gelesen zu haben, denn als der Arzt nach einigen Tagen wiederkam und sich nach dem Befinden seines Patienten erkundigte, erhielt er von diesem zur Antwort: „Mei liewer

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 25.08.1901
Descrizione fisica: 18
. sächs. Baurath m. G., H- Froltzheim. Mnnchen <vrl. LeitSinaiin. Dresden chef in. G., Wien Marie von Radio, Innsbruck Frau v. Nothsteiu m. T., Schweden Hugo Alswen, Schweden Dr. Karl Hagemann. Chemiker Carl Buddeberg, Baurath, Dortmund Josef Schnitzer m. Schwest. Ida, Wien Hedwig Kraus, Jnsp.-G.. Wien Glauchau i. S. Dr. Moosbacher, Arzt m. G. u. Schwieger- F. Matthaei, Hannover mutter, Bochum i. W. Perks, Private m. Begl., Warschau Anton Lenzl, Tresen, Steiermark Dr. Heinrich Benedict, Arzt, Budapest

. schulze m. i>am., Berlin Dr. med. Fritz Reuter, Arzt, Malhen Jul. Luthe m. G-, Oberlandesgerichtsrath, Dr. med. Paul Canen, Arzt, Berlin Nanmburg Carl Sommerfeld, Fabr.-Dir, m, G., Dresden Alfred Carl Klomfer, General-Dir. kassier Dr. Brecht, Staatsanwalt, Iiaumburg d. S.-B. m Schw. u. T., Wien Anna Fexler, Private, Graz Dr. Carl Stumpf m. 2 S., Univ.-Profesfor, Dr. med. Oscar Gutjahr, pr. Arzt, Raum- Berlin bürg Dr. Karl Greger, Ratyssekretär, Wien Anna Plattner, Bozen Elisabeth v. Närady

m. S., Krizvoljan Josef Turian, k. ung. Fin.-N. m. G. u T., Ritter v. Kindipner Exzellenz, Trieft Budapest Leonhard Dreßler m. G., Arzt. Leipzig Bernard Nndigier, k. k. Ziotar, Dornbirn Hermine Cehein- m. Kind, Leipzig Benihard Herzmansky, Musikverleger. Wien Rudolf Czotschke, k. k. Beamter. Wien Otto v. Taboßky, Ingenieur m. T., Budapest Dr, Alfred Bergmann, Adv., Bodenbach a. E. L' Richard Kann, Ingenieur, Wieu Carl Kraetschmer, Bodenbach a. E. Helene Moeser, Kunstmalerin, Berlin Curt Kniesche, Kaufniaun

Weitzenmiller. Tiegenhagen, Westpr. Fritz Brunner, Prokurist. Wien H. Marcus m. Fam.. Berlin Caspar Deutscheubaur. NechtSrath, Augsburg Franz Edler v. Roßmanitz, k. k. Postkassier, Wilhelm Jaura, Geigeumacher m. G., Wien Wien Frau Kuzia, Oppeln Dr. Karl Bussire, Bamberg Frl. Christoph, Oppeln Heinrich Marler, Amtsrichter, Oderlinghansen Dr. GW. Belle Wellt, Dr. Alois Klob, em. Hof- u. Ger.-Advokat Dr. P. Meyer, Arzt, Haderseben m. S., Wien Dr. Carstens, Arzt, Flensburg Gretian Matulka, Oberrevident

d. k. k. St.- Rud. Eggenband, Notar u. Rechtsanw., Fulda Bahn m. G., Pilsen Heinrich Deicke m. G-, Gladebeck Dr. Äioritz Liegfeld, Chemiker, Hanich a. W. Richard Große m. G., Bankvorsteher, Leipzig Ludwig Silberberg. Kaufmann. Hannover Dr. Bühlmeyer, Arzt. Barmen Gottlieb Lindner. k. Professor, Negensburg Fra» Bertha Lesser. Berlin Friedrichs.Ruef,'Rechtspraktikant,Augsburg L. Köhler, k. Hauptmann, Speier Nowotny, Privat, Wien Margaretha Hemar, Wien Barnnessa Salvotti, Mori Conte Gottardo Äiurari, Verona

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 23.08.1901
Descrizione fisica: 14
Couretto, k. k. Nechuungsdir. m. G., Laibach Frau Geh. ObcrrechuuugSrath Z)!clchior m- Sohn, Tarmstadt Giulio Campci, Rom Silvio Bresca, Trieft Nich. Ulrich, Tr. uied. Pros., Straszbnrg Leopold Beuisch. Wien Frz. vou Ballarini, Meran l^iuido Galmiberti, Miailand LoniS Mohl in. G., Paris Cduard Glaser, Brancrei-Dir., Wien Franz Friedrich, Arzt, Erfurt H. Stölir, Direltor, München Tr. v. Hamel, Loudouvillers Helene Äiansricd, Lichtcrsclde <l!corg hohler, Meran Hotel Centra! Hochpusterthal (5. Schmiher's

. m. T., Noveredc Jgnaz Nichter, kais. Nath m. T., Ncichenbcr.- Frl. Gertrud Thierfeld, Operu-Säugeri!^ Berlin Julius Schenkel, Privatier, München Hans Hirschfeld, Kaufmann, Berlin Theodor Heppuer, Laiidcsger.-Na;h. Lamdci^ Hugo Wehliug, k. Arzt, JchteShausen Fritz Sichert, Nechtsanivalk, Wiesbaden Hosrcirli Julius Ledcssig m. G., Graz Hofrarli C Toldi. Wien Rovcrr ÄÜillcr, Pros., Üicichcnbcrg Hofiapellinufter H. Niedel, Braunschweig Äiaric Schmiedl, Wien Tr. Joses Schmiedl, Wien Fr. Wcbcr, New-Wrl Pros

. Tr. Kaiser, Direkt, m, G. n.Töchter, Barmen L. F. v.Linck, >gl. L.-G.-:ii. a. T,, München Tbeodor Gnnderl in. G.. Barmen Elise Müller, Barmen Karl Müller, Barmen Rudolf Oberwaldcr, Wien Tr. E. Stark, Arzt, Fürtl, A. Cngelharl, Pfarrer, Züiriiberg Tr. Karl Nofcnberg, k. k. Prof. ni. G. n. T., Wien Robert Jauvcr, k. k. Oberst, Wien Franz Seliegnla, Assistcut, Brnnek Hans Ncibmayr, med., Äleran Gustav Kcunia, Barmen Tr. Schcringer, Halle NechrSciuwalt Lllbcrt Littig, WolfartShauseu Ortlergrnppe Stitlden

W. Gehlhaar, Honduras 3!. Herr, LaudgerichtSrath, Berlin Dr. M. Fräukel, Prof m. T., Berlin Tr. Phil. Hugo Scheidhaner, Dresden Pros. Tr. Imme, Esseu Fr. Dr. Ejcherich m. S., Äüiucheu Ludwig Spiudler, München Fanny Neiser, München Karl Beßel, LandgerichtSr., Metz Gotthard Valier, Paris -Zulden (2000 L.'!. ü d. 2'!.) Solgcr G. A. m. G., Priv., Mcran Tr. Kecht, prakr. Arzt, St. Johann Noscnlessel m. Fam., Berlin Se. Tnrchl. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Sc Turchl. Viuccuz Erbprinz Windifchgrätz, Wien

Pofou Sydncy in. G., Fabrilbes., Frank- fnrt a. !ü>!. The lionorable ü.>!ae CheUän u. Lady Chellau, New-Uork Dr. voll Panwitz, NechtSanwalt, 2.>iüuchen Tr. W. Melhorn, Arzt, Berlin Tr. Leiltze m. G., Oberbürgermeister, Barmen Tr. Hübsch Siegsried m. G., Adv., Aussig Gierke. Geheimrath m. Fam., Prof., Berlin Dr. Brafch Martin, Arzt Berlin Weil Sigmund in. G., Wien von Ncct in. G., Lberfil., Nenü a. Nh. Dr. H. Laubmauu, Höchst a. M. Jos. Keiner, Hosrath, Oberlandesgerichts- präfideut a. D m. Fam

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 6
auch Unregelmäßigkeiten und Aussetzen des Pulses auf. Wird der Puls klein, schwach, kaum fühlbar, so ist das ein Zei chen von Herzschwäche; rasche ärztliche Hilfe ist dann notwendig. Auch eine Ver änderung der Atmung muß dem Arzt mitgeteilt werden. Im gesunden, ruhigen Zustand atmet der Mensch etwa sechzehn- bis achtzehnmal in der Minute. Die At mung zählt man, ohne daß der Patient es bemerkt, indem man das Heben und Senken des Brustkorbes zählt. Die Er gebnisse der Beobachtungen von Puls. Temperatur und Atmung

. Aber auch in diesen Fäl len handelt es sich nicht um eine Erkran kung des Herzens. Das Weh der starten Männer. Recht aufschlußreich sind die Erfahrun gen, die der amerikanische Arzt Dr. Ho bart bei der Behandlung sporttreibender Männer gemacht hat. Interessant ist vor allem die Feststellung, daß die Beschäfti gung mit dem Fußball die durchaus schmerzensreichste lst. Auf diesen Sport waren nicht weniger als drei Fünftel sämtlicher Verletzungen zurückzuführen, deren Heilung dem Mediziner oblag. In weitem Abstände

von einzelnen Fällen liest. Immerhin ist die Aerzteschaft auch hier heute besser gewappnet als in früheren Zeiten und kämpft gleichzeitig um die Erforschung und Niederringung anderer seltener Krankheiten. Die Bleichsucht der jungen Mädchen ist so gut wie völlig ge schwunden, seit man das Korsett beseitigt hat. Die Augenärzte behaupte«, daß es heüte viel weniger skrofulöse Augen-, krankheiien gibt. Der Arzt muß heute in viel stärkerem Maße seine Aufmerksamkeit auf die Krankheiten des höheren und mittlere

Ste henlassen nach einiger Zeit die Blutkör perchen am Boden ab. Aus diesem Prin zip beruht nun die sogenannte „Blutsen- kungsresktion'. die neuerdings eine gro ße Rolle in der Heilkunde spielt. Man bat nämlich festgestellt, daß das Blut ge sunder Menschen stets eine ganz be stimmte Senkungsgeschwindigkeit besitzt. Sie ist nun bei allen entzündlichen Er krankungen erheblich beschleunigt, und diese Tatsache ist für den Arzt von sebr großer Bedeutung, denn nicht immer of fenbart

im Gegensatz zum gesunden Blut nicht aufzu lösen vermag. Ferner hat der deutsche Gelehrte Prof. Sehrt kürzlich eine auf ganz anderen Voraussetzungen beruhen de Reaktion des Blutes krebskranker Menschen entdeckt, bei der es sich um ei ne Farbreaktion mit dem Farbstoff Indo Phenol handelt. Diese Methode soll in 82 Proz. aller untersuchten Fälle stimmen, sie hat vor allem den Vorteil, daß sie mit einfachen Mitteln von jedem Arzt ange wendet werden kann, während die Klein- sche Reaktion einstweilen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 6
-nach -dem ur alten Brauch ihres Volkes dem Zaum der Mutterbrust entwöhnten Kinde ständig zum Aussaugen gab. Die Mutter sagte nichts amd zuchm idem Kinde Has Fleisch weg. Als der Arzt gegangen war, gab sie es ihm Zedoch sofort zurück, lachte HLHrM Md^M,.àWg .in à Sand. .als .Her „we.ße^ .Hund'. Als 'Hre -veilien ersten Kinder ,iM' Säuglingsalter gestorben Ovaren, Hatte er? dasselbe gesagt. Sie wußte aber genau, daß die Mnder gestorben Ovaren, «eil -die Mit den bösen -Geistern .verbündeten Weißen sie verzaubert

hätten. Sie -haßte die Weißen. Ms Her Arzt nicht mehr zu sehen Max, Milte siein ihre Hütte, Holte ein Sttick HolAchle atnd zog sich damit über beide Wanam ze WM lange, HalbkrÄssörplige St^icheà -das Zei chen des .unversöhnlichen Haffes, Pas -nur entfernt werden darf, .wenn Das Ziel die ses Hasses Has Leben Iexloren Hat. Am nächsten Tage jfand das Heft des Manitu statt. Das braune Polk taiyts,- trank Pulque,-rauchte Tabak und Peyotl, und die Gattin Muwas lich L»on den Priestern das Tatem ihres Hasses

macht. Anscheinend gibt es eine gewisse Veran lagung zur Bildung von Ohrenschmalz-! pfropfen. Denn die Mehrzahl Her Men-! schen bleibt ihr ganzes Leven .über von! solchen Ueberraschungen frei, während einzelne, bei Henen sich einmal ein Pfropf gebildet Hat, von Zeit zu Zeit -immer wieder den Arzt aufsuchen müssen, um si>' ohne vorherige Beschwerden, durch diesen Pfropf aufgehoben, m anderen Fällen wird schön längere Zeit über Rauschen und Sauten im Kopf, Schwindelgefühl und Beklommenheit geklagt

hielten .sich 7 Jahre; die Getreide- von diesem Uebel befreien zu lassen, sorten behalten die Keimfähigkeit kaum wird die Hörfähigkeit ganz plötzlich, 'mehr als 4 bis K. Höchstens IL Jahr«. sich über Has Verbot Hinwegzusetzen. Vier über Jugoslawiens «Grenzen hinaus Hiel- les gefunden und verstanden. Emen merkwürdigen Weg Hes Liebes- ! geständnisses wählte ein Arzt in Toron-. à Er stellte von fich selbst — d. H. von seinem Herzen — eine Röntgenaufnah me Her, schickte -diese.seiner Auserwähl ten

. x Jetzt wurde es für einen Äugenblick- heil, als ob ein Blitz -durchs Haus fuhr:s Leonie hatte die gläserne Haustür geöff net und -stand deutlich -sichtbar in dem überhellen Viereck im. grauen Pelz und eleganten Schuhen. Ih?e Mütze ^laß, schief aus den blonden Locken. Dann war s»e verschwunden. Der junge Arzt ging sehr langsam m sein Zimmer -zurück. Bald.darauf.lautste, das Telephon. Er.nahlp.den Hörer mit einem Seufzer at>: „Hi?r sst Dr. Borsie- NUiNN-' „Ich wollte dich besuch«;. Kkus*. ton te Leonies

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.02.1938
Descrizione fisica: 6
Leistungsfähigkeit der feinsten Blutadern.geben- .Ein anderer Kranker .klagt.über Schmerzen .in der ' 'te, jim Oberschenkel.oder auch,in den M. .Hr^glaubt >an Ischias zu ileiden. Aber .der Arzt findet .nur ejn«n Senkfuß, verordnet eine ZMtütze, .und.die Ischias verschwindet. Die Schmerzen lassen sich aus .der BelqsiungsänderuM erklären, die.durch die jfehlerhafte Fiißstellung her vorgerufen wurde. ,Es .kommen aber auch .mancherlei Schmerzverlagerungen vor, Hie nicht so leicht zu erklären sind. Man spricht.daM

der schmerzhaften Empfindung irreführen. Den Schmerzen im Herzen z. B. steht man als Arzt besonders kritisch gegen über. Fast alle Menschen, die an nervö sen Zuständen ileiden, von Angst und Sorgen ^peinigt «sind, ,sich .leicht .aufre gen oder .einen .gehèMenKumM.r Mit fich .schleppen, .klMen zeitweise Wer Hèrz- fchmerzen. Dabei pflegt Hie Leistung Hes Herzens .völlig jbefr.iev,igend zu fein. Hie Herztöne .klingen rem, und das L>rgan zeigt.keine VergrGerung. Manchmal fin det .man HaM.aber .àe Darmstörung

wie ein Kälterieseln.auf der Bauchhàut. .Es .ist fast .so, '.als .ob Hie Bauchhaut Mt .emem feinen Strghl .kalten Wassers bespritzt Mrd. .(We .derartige Übertragung oder- Mofektion Hes Schmerzes Mf .die Haut! oder .andere .e^psindungsfähige Zl>neN .v-me .peionoere Besprechung .verHient findet .sich' '.bei sehr Helen Krànkheitszu- der SchmerzpNNkt.m.der rechten.unter«n^stMefl.und Zqnn.überall M Körper aus- Bauchgegeno, Her non .dem .englischen Arzt Mac Burnen.als.kennzeichr^nd,für BlmdarMMtzündWg.angegeben .wurde

auftreten, .wenn esy.raumbeen gender Prozeß vorliegt, Her Bauchfell, Brustfell. Hirnhaut .beeMlußt. .Oer. .rungsschmerz -bei Verwachsungen, Druck vc>n.Geschmülsten. Eiterherde, Schwel lungen von Orgqnen). Warum.schmerzt aber dann bei Her Blinddarmentzündung Her Bauch? Wer einmal eine BljnddaM- «Ntzündung gehabt.hat, wird.sich.vielleicht erinnern, daß schon eine.leise Berührung der Haut Schmerzen auslöst. Der Arzt untersucht daher zunächst fehr vorsichtig. Er prüft erst.die Hautempfindlichkeit

, der aber nicht an den Ort seiner Entste hung. sondern an den Endpunkt der Empfindungsneroen verlegt .wird: in un serem Falle also in die Gegend der Haut treten. Der Kränke.selbst.läßt.sich .da durch ^sehr',leicht.über den Sitz semer.Er. .krankMg .und Hie Mt.seines Leidens täu schen und A Muchsnal .auch NM Arzt .Mr,schwer zu.uberzeugen, Haß der Krank- heitsprözeß.nicht dort.sitzt, wo die Schmer- - zen àfMden .werden. Yr- G. K. eintriichtigung des Herzens, die meist nicht unbeträchtlich geblähten Darmschlingen drängen

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1939
Descrizione fisica: 8
die Raten zahlungen ' weiterliefen, glaubte sie ein gutes Geschäft gemacht zu haben: Nun. konnte sie sich doch - geborgen fühlen, wie der gerettete Schiffsbrüchige, und so ein Gefühl: Cs kann dir nichts mehr geschehen, — ist doch etwas wert. Wenn sie sich nur einige Jahre den Arzt erspart, so rechnete sie und so hatte es ihr auch der Bücheragent eingeflüstert, dann ist das Buch schon bezahlt. Es war ja auch alles darinnen von. A(bgeschlagenheit, über Bandwurm. Dampfbad,. Fehlgeburt) bis zum Z(ungenkrebs

, die Hängelampe wür zu schwach für ein Mannsgewicht, sie gab nach. Der Onkel kam mit. einem gebrochenen Fuß davon. Der Arzt richtete das Bein ein, steckte es in verwickeltes. Rollenwerk, um es besser zu strecken, das Doktorbuch hatte gerade das richtige Gewicht, um als Gegen zug dienen zu können. Sandsäcke hätten es wohl auch getan, aber der Onkel wollte auf den Anblick des schönen Buches nicht ver zichten und ließ es wochenlang an der Seite am Bettende tanzen. So war es doch zu etwas gut. Woraus zu entnehmen

wäre: Im Augen blicke, wo es darauf ankommt, also bei einem Unfall, macht man gewöhnlich das Verkehrte, wenn man schon selber pfuscht, auch mit dem „Doktorbuch'. Nur der Arzt steht über der Sache, er kann leicht das Rechte treffen. Mit den verbrennten Federn hätte man auch noch sich selber die Finger und' dem Ohnmächtigen Mund und Nase verbrennen können, — vielleicht versucht einmal ein Eifriger gleich den Schnurrbart in Brand zu stecken, das wäre ja noch wirksamer für diesen Zweck

. — Mit den Spinnweben kann man die reinste Wunde versauen üsw.' Was man bei Unfällen vorbereiten kann, ohne dem Kranken zu schaden, darüber er teilt jeder Arzt jederzeit.gerne Auskunft und Belehrung, aus Doktorbüchern wolle man solche lieber nicht schöpfen. Mit den Krankheiten ist es nicht viel besser. Treten sie plötzlich auf, so irrt und tastet man stolpernd im Doktorbuch herum wie bei Unfällen. Man findet nichts Ver nünftiges. ' was einem bei der Krankheits erkennung oder bei deren Behandlung dien lich wäre

. Bei länger dauernden, chroni schen Leiden versucht der Arzt ohnehin der Reihe nach alles, was Abhilfe schaffen kann. Er ist sich mehr oder weniger im Klaren über den Zustand. Ist er es nicht, dann kann man ruhig darauf wetten, daß man selber durch andauerndes Lesen und Lernen gar nicht so weit kommt, als er es schon ist. Was die Behandlung anlangt, so hat er in seinen Büchern jedenfalls Gelegen heit genug, Lücken aufzufüllen, Erinnerun gen aufzufrischen. Neues dazu zu lernen, auf jeden Fall mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1905
Descrizione fisica: 8
und die Musikkapelle konzertierte. Heil den wackerm Musikanten! Die H em mide- Arztens kelle in Hlurns. Aus Obervintschgau, 24. November Die Gemewde-Arztensstelle in Glurns ist nicht mehr so verlockend wie früher. Wer die Verhält nisse genauer betrachtet, wird zugestehen, daß der bisherige Arzt eine schöne Stellung hatte, daß aber der kommende auf die besten Teile verzichten muß. Bevor der neugewählte Arzt noch den Vertrag unterfertigt hat, werden ihm schon Schwierigkeiten gemacht, die vielleicht eine Wendung

, wollte N seiner Heimatsbevöikerung önigegenkömmen und itt P^ad eine Notapotheke einrichten. Damit wäre dem ganzen Tale eine Erleichterung geschaffen. Die Hoffnung auf das baldige Zustandekommen dieser Einrichtung mag der Hauptgrund sein, daß sie den Protest nicht unterfertigten. Wie man hört, wollen nun die Glurnser ihrem Gemeinde Arzte die Freude nicht machen, daß seine Heimat eine Erleichterung finde, sondern erklären sich dagegen, daß der Gemeinde-Arzt von GlurnS eine Notapotheke in Prad errichte. Wie sieht es für dm neuen

Arzt aus, wenn er wirksam auf die Errichtung seiner Hausapotheke in Prad verzichtet und Glurns eine Hausapotheke zu gesagt erhält? Dann hat er gar nichts. ES ist nämlich aus gemacht, daß dem Dr. Plant die Führung der Apo theke in Glurns überlassen wird; erst dieser kann dann nach Belieben gegen eine Entschädigung, deren Höhe er selbst bemißt, die Apotheke an den Gemeinde- Arzt abgebm. Wie lange dabei der Gemeinde-Arzt auf diese Uebergabe warten mag, ist nicht abzusehen. Wie geht

es nun den Patienten, die zum Ge meinde-Arzte gehen wollen? Die Rezepte des Dr. Wallnöfer müßten von Dr. Plant ausgefertigt werden. Der Patient wäre also wieder gezwungen, um die Medizin nach MalS zu laufen oder über haupt gleich zu Dr. Plant zu gehen. Wozu soll aber da noch ein Arzt in Glurns sein? Ist schnelle Hilfe nötig bei weit entfernten Kranken und schlechten Wegen (dazu zur Nachtzeit !), dann dürfte meist der junge Arzt die Ehre habm, zu gehen, dem Kranken ist'aber erst geholfen, wenn er auch früh genug

die Medizin gegen feine Leiden erhält. ES ist also wohl für die Patienten als auch für den Gemeinde- Arzt sehr nachteilig, wenn er die Apotheke eines anderen Arztes benutzen muß. Bisher herrscht erbaulich: Eintracht, man möchte fast sagen, gute Freundschaft zwischen beiden Aerzten. Oft genug aber trifft leider diesen Stand die Saat der Zwietracht, dann braucht nur noch der Weg von Glurns nach Mals verweht zu fein, wie das nickt selten vorkommt und der Kranke hat dabei den Schaden. Das hohe Ansehen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 6
habe, ii der meilenweit alles dicht von Leuten, Häuser? und Wagen ist, und man wird mich auch für eine, Schwindler kalten. Aber wenn sie meine Geld sacke sehen, oann werden sie mir glauben.' Das Sei! Skizze v. Roderich Mall «r-Gutt«nhrunn. Auf einer schmalen, harten Bant in der Schutz hütte hatten die beiden Freund« die Nacht ver bringen müssen. Nur der Rucksack hatt« als Kopf kissen gedient, und nun. gn,u«nd«m Morgen, dehnten sie, der Professor und d«r Arzt, die schmerzenden Glieder und eilten zu d«r eiskalten

hatte es auf sich g«nomm«n, da» sittliche Ideal im Menschen zu verteidig«», da» Sittliche der allgemeinen Wettordnung, «r sang der Aufopferungsfähigkeit des Menschen für einen anderen ein Loblied, während der Arzt die Stärke der Machtgier ins Treffen führte, ja da» Vor» Acht» des Werkes. Die Erste erblickte im Jahre handensein «ines sittlichen Verantwortungsgefühls als Urgegebenes im Menschen leugnete, dessen Er- scheinungen er als Ergebnisse eines gesellschaft lichen Uebereinkomm«ns bezeichnete. „Erst der Einstiegs

in die Felsen machte dem Wortwechsel ein Ende. Kalt waren die Steine, vom Tau der Nacht, und hauchten eisig, Kühle aus. Eie seilten sich an. Der Arzt als der Stärkere. Geschmeidigere, stieg voran. Zwei Stunden än- sàsender àttere! hatten sie nun vor sich, bis da» Glück de» Gipfels winkte. Ueber Felstreppen ging es aufwärts. Dann mußt« am schmalem Band« ein Steilhang über quert werden, eine breite Platt« kam, über die nur ein gewagter Spreizschritt bei schlechtem Griffe hinüberhalf, ein kurzer Kamin

schließlich, in dem man sich nur mühevoll aufwärtsstemmen konnte. Der Arzt schlug auf einem breiteren Felsenbande ein« kurze Rast vor, als er sah, daß sein Freund schon keuchte und ihm der Schweiß in Strömen über die Stirn- floß. , Der Blick ins Tal hatte sich bereits geweitet, Ar Gipfelgrat winkte in nächster Nähe und die Welt der lm Sonnenlicht brennenden Berge war reicher und vielgestaltiger geworden. Ein schmaler Sattel gab dem Auge freie Bahn in die märchen haft tief unten liegenden Täler

, wo Menschen «obnten, wo Hütten standen, au» deren Kaminen Eines andern Pein empfinden Heißet nicht, barmherzig sein; Recht barmherzig sein will heißen Wenden eines andern Pein. Logau. wohl eben jetzt der Rauch morgendlichen Feuers emporstieg, wo Hunde kläfften, Kinder spielten und die Großen an die Arbeit gingen. Der Arzt blies den Rauch seiner Zigarette nach, denklich vor sich hin und nahm das frühere Ge spräch wieder auf. . „Willst du auch hier oben noch deine Behaup tung von Sittengesetz

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1902
Descrizione fisica: 8
. Turm. D. Roman u. Fr., Galizien. Raimund Steinwander, Jnnichen. Goldene Traube. Fanny Jaufer. Schwaz. A. Oetler, Stud., München. Erwin Hartander, Arzt, Deggendorf. I. A. Geisser, Kfm., Schaffhausen. Leo Bermann u. Fr., Neapel. Theresa Juriatta, Molina. M-55rancs-Stucke . . Italienische Banknoten Aanv-Ducaten . . - iisq Amtliche Kcmdcnlistc m« Koze«. Mch den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi. strat Bozen am 22. September.) Hotel Bristol. Wilh. Winterstein, Arch. Dr. Aller, Arzt, Neunkirchen. Herm

. F. Himmelbauer, Emil Kammerer, Wien. Dr. Wilh. Peine, Arzt, Karl Heller u. Frau, Dr. Ruttmann u. Frau, München. Emil Richter, Rentier, Al. Lischke, Berlin. D. Christ, Apoth., Bamberg. Rob. Richter, Prio., Pommern. I. Sievehing, Hamburg. Herm. Sattler, Graz. Hotel Greif. Dr. Kraitscheiner u. Frau, Arzt, Stuttgart. Paul Capito u. Fam., Düsseldorf. Dr. R. Bauer u. Frau, Troppau. van Bergen, R.-Rat, Dassel. Max Tscharner, Bern. Paul Wagner, Offiz., Marienburg. Julian Stolinko u. Frau, Galizien Emil Steinert

u. Frau, Koburg. Dr. Theod. Prinke, Arzt, Zittau. Kath. Laetka. Prio., Pilsen. Camillo Körner, Jng., Prag. Frau Julie Hartmann u. Tocht., Nürnberg. Dr. Th. Hannböck u. Frau, Arzt. Baron Heyking, Rußland- Karl Heinle, u. Frau, Schwäb.- Gmünd. Freih. v. Ferber, Zwickau. Dr. R. Finken burg, Dr. Rich. Frenk, Bonn. Frau Douglas, Frl. Elert, Frankfurt. I. Ritter v. Ebner, Leoben. Aug. Bembi, Alf. Schmidt, Stuttgart. Dr. Karl Drucker, Walter Willhöfft, Leipzig. Doltin u. Frau, Michae Dorsch u. 2 Schw

., München. A. Riedler, Dr. Otto Sahur, Julius Schmicht u. Frau, Otto Schultze, Ksm., Th. Nitzschkx u.Frau, Berlin. Rudolf Donat, Stefan Schaffner, Anton Meter, Arch., Th. Boll- mann, Wien. Hotel Walter vou der Bogelweihe. Jose Hammel u. Frau, Baumstr., München. Dr. Hans Zander, Arzt, Ems. Margarete Echtermaier, Laura Stubenrauch, Braunschweig. S. Grünbut, Wien. Hotel Mondschein. Julius Bittner, Wien. Albrecht Schmidt, Direktor, Frankfurt. Ed. Stangel, Kfm., Linz. Otto Ritter v. Thiereck, München

, Arzt, Gaudersheim. F. Fhrlich, Arzt. Herm. -Sh-lo' in Birmingham (Alabama) entstand Wörndle, Weinhändl., Innsbruck. ' '' Roter Adler. Alb. Schulleg, Kfm., München. <->eorg Chridiau, Restaurateur, Meran. I. Lefchner, Landshut. . Grandl. Karl Stüber, Monteur, Jos. Paheik, «ellner Wien. Anton Landerdinger, Schneider, ^berSsterreich. L. Jelinek, Verwalter, Klagenfurt. ^rete Troger, München. Jos. Kramer. Tischler, ^ Roth, Kellnerin. Ludwig Pögl, Schlosser, Karl Brsutner, Konditor, Graz. Simon

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 14.03.1929
Descrizione fisica: 12
sind, die Armen umsonst zu pflegen. Nach dem die Herrschaft Roms auf die Päpste übergegangen war, wurden die Privilegien der Aerzte neu bestätigt. Martin IV. berief den berühmten Arzt Ugone Atrato nach Rom, um Maßnahmen gegen die schwere Epidemie des Jahres 1281, die so viele Opfer forderte, zu ergreifen. Die Fürsorge zur Hebung und Verbesse rung der Medizin seitens der Päpste war immer groß. Dr. E. de Matteis las am 30. Juli 1840 in Rom eine Dissertation über dies Thema. Der Leibarzt Bonifatius' VIII. (1249

zum Bischof von Tülle, ohne datz er ihn jedoch seines Amtes enthob. Der eingangs ge nannte Arzt Ugone Atrato wurde durch Martin IV. zum Kardinal erhoben. Auch Clemens V. (1305) machte seinen Leibarzt Eianvitale da Fano zum Kardinal. Des gleichen Alexander VI. (1492). Einige Leibärzte der Päpste sind in der Geschichte durch ihre Eigenheiten bekannt geworden. So trug z. B. ein gewisser Romualdo, der Arzt Cölestins III. (1101) gegen die Hitze drei Mützen auf dem Kopfe. Clemens V. (1342) hatte einen Arzt

umgeben ist, die nie unter einander einig sind: denn es wäre eine Schande, wenn der zweite der Ansicht des ersten wäre. Und dabei gibt es kein Gesetz, das die Unwissenheit bestraft! Diese Herren lernen ihr Handwerk auf unsere Kosten, und sie verbessern ihre Heilkunst, indem sie immer wieder töten. Ganze Nationen kommen ohne sie aus, und das ist besser. Rom hat in 600 Jahren keinen Arzt, gehabt, und es ist niemals wieder so blühend gewesen.' Pius II. (1458) sprach selbst auf dem Sterbe bette

er für seinen Arzt Lapponi große Sympathie hegte. Eines Tages kam eine zahlreiche Pilgerschar, an die der Papst zu einer festgesetzten Stunde eine Ansprache halten wollte.' Leo XIII. war sehr erkältet und heiier, so datz der Arzt ihm das Reden verbieten wollte. Als er jedoch sah, datz die guten Ratschläge nichts halfen, gab er dem Kranken Tabletten, mit der Weisung, sich möglichst kurz zu fassen. Dr. Lapponi hielt sich während der Audienz in der Nähe des Papstes, der seine Rede mit der für ihn charakteristischen

, eindringlichen Stimme be gann, und der im Eifer immer weiter sprach, so daß die Rede beträchtlich lang wurde. Der besorgte Arzt wollte den Papst zur Kürze mahnen, er hustete und räusperte sich heftig, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Audienz wandte Leo XIII. sich an seinen Arzt, reichte ihm die Hustentabletten und sagte: „Nehmen Sie, Doktor, ich glaube, Sie haben sie nötiger als ich!' Auch von Pius X. wird eine kleine Geschichte erzählt. Seine letzten Lebensjahre wurden durch große

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