40.066 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/23_06_1915/OBEWO_1915_06_23_2_object_8038012.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1915
Descrizione fisica: 8
Cieplice und Cewkow in scharfer Verfolgung dem Feinde nachdringend, haben die verbündeten Trup pen starke russische Kräfte, die noch auf galizischem Boden kämpften, in der Richtung Tar- nogrod über die Reichsgrenze zurück geworfen, östlich anschließend Lubaczow und D a chn ow erstürmt, das linke Smolinkaufer vom Feinde gesäubert, den Russen nach heftigem Kampfe Ni em i ro w entrissen und dringen wei ter auf Janow, nördlich von Grodek vor. An der Straße Przemysl-Lemberg warfen Truppen der Armee

gesäubert. Ulanow wurde nach heftigen Kämpfen besetzt. Südlich des oberen Dnjesters schreitet der Angriff der verbündeter: Truppen fort. Die Ostgrenze der Armee Pflanzer-Bgltin hat neue schwere russische Angriffe wieder blutig zurückge- schlagen. Der Sieg vor Lemberg. kb. Wien, 20. Juni. Amtlich wird ver lautbart: Die Fortsetzung der kraftvollen Offensive der verbündeten Armeen führte gestern in der Schlacht bei Magierow—Grodek zu einem neuerlichen vol-? len Sieg über die feindlichen Armeen. Nach.Fsr

unser Vordringen endlich zum Stehen zu brin gen. Nach heftigem Kampfe hat der Ansturm der heldenmütigen verbündeten Truppen auch diesmal wieder die ganze russische Front zum Wanken ge bracht. Schon in den Nachmittagsstunden war die feindliche Stellung im Angriffsraum der Armee des Generalobersten v. Mackensen um Magieroty durchbrochen. Der Feind begann gegen Rawa- Ruska und Zolkiew zurückzugehen, während er an der Wereszyca noch erbitterten Widerstand leistete. Nachts erstürmten Teile der Armee Boehm-Ermolli

die feindlichen Stellungen beiderseits der Lember- ger Straße. Gleichzeitig drangen die übrigen; Korps dieser Armee überall in die feindlichen Hauptftellungen ein. Seit 3 Uhr früh sind die Russen auf der ganzen Front im Rückzug, so. wohl in der Richtung nach Lemberg, als nördlich und südlich davon. Die verbündeten Armeen ver folgen ihn. Neuerdings fielen Tausende von Gefan. genen und zahlreiches Geschützmaterial in die Hände der Sieger. Am oberen Dnjester beginnt der Feind ferne Stellungen zu räumen

. An der Front der Armee Pflanzer griff er an mehreren Stellen erneut an, wurde jedoch unter sehr bedeutenden Verlusten zurückgeschlagen. Der Verlauf der Schlacht. Der Angriff der Armee Mackensen erfolgte bei Tag und durchschlug tatsächlich die Mitte des russ. rechten Flügels. Ein Teil Russen wurde gegen Südosten, der äußerste rechte Flügel gegen Nor den, Richtung aufTomaszow, abgeblättert. Die Armee Böhm-Ermolli griff in der Nacht an und warf den Feind an allen Punkten. Die Russen zogen

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1919/14_06_1919/OBEWO_1919_06_14_4_object_8039760.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich die österr.-ungar. Armee in voller Auslösung befindet. Als besonder» dringend wurde die Verhinderung des Abmarsches der Südtiro ler Truppen bezeichnet, weil deren Ernährung auf dem Durchmarsch durch Nordtirol unmöglich sei. Damit war nur den geäußerten Wünschen des Herrn Oberst ,Eecher entsprochen worden, der ausdrücklich die Zu rückbringung der Armee als undenkbar bezeichnet hatte. Während ich mit dieser Vollmacht noch am 4. No vember nachmittags über den Arlberg fuhr, waren unsere Landeskinder

: „Das Armeekommando, welches den Truppen in Südtirol den Befehl harte geben müssen, stch wegen Mangel an Lebensmitteln nicht nach dem Norden Zurückzuziehen, b i t t e t die E n t e n t e r e g r e r u n- gen dringend. Tirol rasch zu besetzen und für den Unterhalt der Armee und der Bevölkerung zu sorgen. Ter Nationalrat schließt sich dem an. da er der Memung ist, dies sei das einzige Mittel, die Armee und die Bevölkerung vor dem Hungertode und dem Unter gänge zu bewahren." Irgend welche weitere Intervention

über die Desorganisatton der Armee und deren begreifliche Folgen für das Nichtfunttionieren der Etappeneinrichtungen und für die Sicherheit des Landes. Der Beschluß rechnete damit, daß die Tiroler Truppen als letzte zurück kehren werden. Tatsächlich aber waren alle diese Truppen schon am 4. November. 3 Uhr nachmittags ohne Wissen des HGK. in Gefangenschaft geraten. Die sen Truppen war eben, wie doch bekannt ist, durch einen noch nicht aufgeklärten Faktor verschwiegen geblieben, daß der am 3. früh geschlossene Waf

langte folgendes Schrift, stück hier an: „f. u. k. Heeresgruppenkommando Tirol. Op. Nr. 55.000/188. — Kn den Nationalrat ftp JnnsSru.L Innsbruck, am 9. November INS. Das Armee-Oberkommando hat dem Heeres- gruppenkommando Tirol gedrahtet: „Italienische O. H. L. teilt «rt: Infolge Ankunft bayerischer Truppe» am Brenner und Unruhen in Nordttrol befiehlt die italienische Oberste Heeresleitung ihren Truppen sofort und um jeden Preis das ganze Gebiet der oberen Etsch und Eisak, sowie die stra tegischen

Puntte nördlich der Alpenlinie» zu besetzen. Hievon sind die eigenen und bayeri schen Truppen zu verständigen. Für den Kom mandanten: Willerding m. p., Feldmarschall- Leutnant." Aus der in allen Blättern damals veröffentlichten Kundmachung des bayerischen Kommandos ist ersichüich, daß die Bayern „zur Sicherung ihrer Landesgrenzen" in Tirol einmarschiert waren. Aus der amtlichen Mir- teilung des Armee-Oberkommarchos kann je&ermann ersehen, daß die Italiener unter ausdrücklicher Be- rusung

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1919/13_06_1919/ZDB-3091117-5_1919_06_13_4_object_8500716.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1919
Descrizione fisica: 8
mögen, da sich die österr.-ungar. Armee ,in voller Auflösung befindet. Als besonder» dringend wurde die Verhinderung des Abmarsches der Südtiro, iler Truppen bezeichnet, weil deren Ernährung auf dem Durchmarsch durch Nordtirol unmöglich sei. Damit war nur den geäußerten Wünschen des Herrn Oberst ,Eecher entsprochen worden, der ausdrücklich die Zu. rückbringung der Armee als undenkbar bezeichnet chatte. Während ich mit dieser Vollmacht noch am 4. No vember nachmittags über den Arlberg fuhr

übergeben wurde, ist folgender: „Das Armeekommando, welches den Truppen in Südtirol den Befehl harte geben müssen, sich wegen Mangel an Lebensmitteln nicht nach dem Norden Zurückzuziehen, bittet die E ntent eregi erun- gen dringend. Tirol rasch zu besetzen und für den Unterhalt der Armee und der Bevölkerung zu sorgen. Der Nationalrat schließt sich dem an. da er der Meinung ist, dies sei das einzige Mittel, die Armee und die Bevölkerung vor dem Hungertode und dem Unter gänge zu bewahren." Irgend

über die Desorganisation der Armee und deren begreifliche Folgen für das Nichtfunktiomeren der Etappeneinrichtungen und für die Sicherheit des Landes. Der Beschluß rechnete damit, daß die Tiroler Truppen als letzte zurück kehren werden. Tatsächlich aber waren alle diese Truppen schon am 4. November, 3 Uhr nachmittags ohne Wissen des HGK. in Gefangenschaft geraten. Die sen Truppen war eben, wie doch bekannt ist, durch einen noch nicht aufgeklärten Faktor verschwiegen geblieben, daß der am 3. früh geschlossene Waf

hier an: u. k. Heeresgruppenkommandv Tirol. OP. Rr. 55.000/188. — M den Raüonakaitz JunsbrnL Innsbruck, am 9. November 191& Das Armee-Oberkommando hat de« Heen» gruppenkommando Tirol gedrahtet: »Italienische O. H. L. teilt «it: Jnfolz! Ankunft bayerischer Truppen ti Brenner und Unruhen in Nordtirol befich die italienische Oberste Heeresleitung ihn Truppen sofort und um jeden Preis das Gebiet der oberen Etsch und Eisak, sowie dte st» tegischeu Punkte n ö r d l i ch der Alperrlirüe, x besetzen. Hievon sind die eigenen und bahch schen

Truppen zu verständigen. Für den 2ss> Mandanten: Willerding m. p., Feld Leutnant." Aus der in allen Blättern damals verSffentli Kurwmachung des bayerischen Kommandos ist erst daß die Bayern „zur Sicherung ihrer Landesgrenzi in Tirol einmarschiert waren. Aus der amtliche» R teilung des Armee-Oberkommandos kann jeden«: ersehen, daß die Italiener unter ausdrücklicherW rufung auf die Anwesenheit bayerischer Truppen tal' rol aus eigenem die Besetzung der strategischem PB» auch in Nochttwl angeordnet

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1919/14_06_1919/TIPOS_1919_06_14_4_object_8210657.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich die österr.-ungar. Armee in voller Auflösung befindet. Ais besonder» dringend wurde die Verhinderung des Abmarsches der Südtiro- • ler Truppen bezeichnet, weil deren Ernährung auf dem Durchmarsch durch Nordtiro! unmögllch sei. Damit war nur den geäußerten Wünschen des Herrn Oberst Eecher entsprochen worden, der ausdrücklich die Zu rückbringung der Armee als undenkbar bezeichnet chatte. Während ich mit dieser Vollmacht noch am 4. No vember nachmittags über den Arlberg fuhr, waren unsere Landeskinder

: Das Armeekommando, welches den Truppen in'Südtirol den Befehl halte geben müssen, sich wegen Mangel an Lebensmitteln nicht nach dem Norden zurückzuziehen. bittet die E ntent eregl erun- gen dringend, Ti-rol rasch zu besetzen und für den Unterhalt der Armee und der Bevölkerung zu soroen. Der Nationalrat schließt sich dem an. da er der Meinung ist, dies sei das einzige Mittel, die Armee und die Bevölkerung vor dem Hungertode und dem Unter gänge zu bewahren." Irgend welche weitere Intervention bei den Vertre tern

trifft. Die Zuschrift lautet: Der zitierte Befehl des Heeres gruppettkomman- dos Tirol vom 4. November vormittags ist richtig wiedergegeben. Er lag ausschließlich im Interesse des ganzen Landes Tirol und jener Tiroler Truppen, die als letzte, da noch an der Kampffront stehend, de» Rückzug durch das Land hätten durchführen müssen. Die Voraussetzung dieses gewiß schwer fallenden Ent schlusses des HGK. waren die teils richtigen, teils übertriebenen Berichte über die Desorganisation der Armee und deren

folgendes Schrift stück hier cm: „t. u. k. Heeresgruppenkommando Tirol. Op. Nr. 55.000/188. — An den Nationalrat in Innsbruck. Innsbruck, am 9. November '1918. Das Armee-Oberkommando hat dem Heeres- gruppenkommando Tirol gedrahtet: „Italienische O. H. L. teilt mit: Infolge Ankunft bayerischer Truppe» am Brenner und Unruhen in Nordürol befiehlt die italienische Oberste Heeresleitung ihren Truppen sofort und um jeden Preis das ganze Gebiet der oberen Etsch und Eiscck, sowie die stra tegischen Puntte

nördlich der Alpenlinie» zu besetzen. Hievon find die eigenen und bayeri schen Truppen zu verständigen. Für den Kom mandanten: Willerding m. p., Feldmarschall. Leutnant." Aus der in ollen Blättern damals veröffentlichten Kundmachung des bayerischen Kommandos ist ersichtlich, daß die Bayern „zur Sicherung ihrer Larrdesgrenzen" in Tirol einmarfchiert waren. Aus der amtlichen Mir- teilung des Armee-Oberkommandos kann jedermann ersehen, daß die Italiener unter ausdrücklicher De- rufung auf die Anwesenheit

4
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1919/14_06_1919/ZDB-3062711-4_1919_06_14_4_object_8232992.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich die österr.-ungar. Armee in voller Auslösung befindet. Als besonder» dringend wurde die Verhinderung des Abmarsches der SLdtiro. ler Truppen bezeichnet, weil deren Ernährung auf dem Durchmarsch durch Nordtirol unmöglich sei. Damit war nur den geäußerten Wünschen des Herrn Oberst Eecher entsprochen worden, der ausdrücklich die Zu rückbringung der Armee als undenkbar bezeichnet .hatte. Während ich mit dieser Vollmacht noch am 4. No vember nachmittags über den Arlberg fuhr, waren unsere Landeskinder

: Das Armeekommando, welches den Truppen in "Südtirol den Befehl harte geben müssen, sich wegen Mangel an Lebensmitteln nicht nach dem ^ Norden zurückzuziehen, bittet die En t e n t e r e g r e r u n- gen dringend, Tirol rasch zu besetzen und für den Unterhalt der Armee und der Bevölkerung zu sorgen. Ter Nationalrat schließt sich dem an. da er der Meinung ist, dies sei das einzige Mittel, dre Armee und die Bevölkerung vor dem Hungertode und dem Unter gänge zu bewahren." Irgend welche weitere Intervention

der Armee und deren begreifliche Folgen für das Nichtsunktionieren der Etappeneinrichtungen und für die Sicherheit des Landes. Der Beschluß rechnete damit, daß die Tiroler Truppen als letzte zurück kehren werden. Tatsächlich aber waren alle diese Truppen schon a« 4. November, 3 Uhr nachmittags ohne Wissen des HGK. in Gefangenschaft geraten. Die sen Truppen war eben, wie doch bekannt ist, durch einen noch nicht aufgeklärten Faktor verschwiegen geblieben, daß der am 3. früh geschlossene Waf fenstillstand

folgendes Schrift, stück hier an: tt r. Heeres gruppenkommcmdo Tirol. Op. Rr. 55.000/188. — An den Nationalrai in JunsbrnL Innsbruck, am S. November ISIS. Das Armee-Oberkommando hat Sem Heeres, gruppenkommando Tirol gedrahtet: »Italienische O. H. L. teilt mtt: Infolge Ankunft bayerischer Truppe» a« Brenner -und Unruhen in Nordttrol befiehlt die ttalienische Oberste Heeresleitung ihm Truppen sofort und um jeden Preis das ganze Gebiet der oberen Etsch und Eisak, sowie die stra tegischen Punkte

n ö r d l t ch der Alpenlicke« zu besetzen. Hievon sind die eigenen und baheri- schen Truppen zu verständigen. Für den Korn- Mandanten: Willerding m. p., Feldmarschall. Leutnant.* Aus der in allen Blättern damals veröffentlichten Kundmachung des bayerischen Kommandos ist ersichtlich, daß die Bayem »zur Sicherung ihrer Landesgrenzen" in Tirol einmarschiert waren. Aus der amtlichen M> teilung des Armee-Oberkommandos kan» jedernmn ersehen» daß die Italiener unter ausdrücklicher Tc- rufung auf die Anwesenheit bayerischer

5
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/14_06_1919/ZDB-3074699-1_1919_06_14_4_object_8493371.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich die österr.-ungar. Armee ibt voller Auflösung befindet. Als besonder» dringend wurde die Verhinderung des Abmarsches der Südtiro, sser Truppen bezeichnet, weil deren Ernährung auf dem Durchmarsch durch Nordtirol unmöglich sei. Damit ,war nur den geäußerten Wünschen des Herrn ObeG Eecher entsprochen worden, der Ausdrücklich die Zu» rückbringung der Armee als undenkbar bezeichnet Hatte. Während ich mit dieser Vollmacht noch am 4. No- pember nachmittags über den Arllrerg fuhr, waren unsere Landeskinder

: „Das Armeekommando, welches den Truppen in Südtirol den Befehl hatte geben müssen, sich wegen Mangel an Lebensmitteln nicht nach dem Norden zurückzuziehen, bittet die E n t e n t e r e gi e r un gendringend, Tirol rasch zu besetzen und für den Unterhalt der Armee und der Bevölkerung zu sorgen. Der Natianalrat schließt sich dem an, da er der Meinung ist, dies sei das einzige Mittel, die Armee und die Bevölkerung vor dem Hungertode und dem Unter gänge zu bewahren." Irgend welche weitere Intervention bei den Vertre

trifft. Die Zuschrift lautet: ■' : il Der zitierte Befehl des Heeres grupp enkomman- dos Tirol vom 4. November vormittags ist richüg wiedergegeben. Er lag ausschließlich im Interesse des ganzen Landes Tirol und jener Tiroler Truppen, die als letzte, da noch an der Kampffront stehend, den Rückzug durch das Land hätten durchführen müssen. Die Voraussetzung dieses gewiß schwer fallenden Ent schlusses des HGK. waren die teils richtigen, teils übertriebenen Berichte über die Desorganisaüon der Armee

. OP. Nr. 55.000/188. — An den Nationalrat k Inns bruck. Innsbruck, am 9. November 1918. Das Armee-Oberkommando hat dem Heeret- grupp enlommando Tirol gedrahtet: „Italienische O. H. L. teilt mit: I»folgt Ankunft bayerischer Truppen a« Brenner und Unruhen in Nordtirol befiehlt die italienische Oberste Heeresleitung ihren Truppen sofort und um jeden Preis das ganze Gebiet der oberen Effch und Eisak, sowie die stra- tegtschen Punkte nördlich der Alpenltnie« zu besetzen. Hievon sind die eigenen und bayeri schen

Truppen zu verständigen. Für den Kom mandanten: Willerding m. p., Feld marschall. Leutnant.* Aus der in allen Blättern damals veröffentlichten Kundmachung des bayerischen Kommend« ist ersichtlich, daß die Bayern „zur Sicherung ihrer Landesgrenzen' in Tirol einmarschiert waren. Aus der amtlichen Ml« teilung des Armee-Oberkommandos kann Hermann ersehen, daß die Italiener unter ausdrücklicher Le. rufung auf die Anwesenheit bayerischer Truppen tn Ti rol aus eigenem die Besetzung der strategischen Punkt

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/22_08_1936/NEUEZ_1936_08_22_2_object_8179881.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1936
Descrizione fisica: 6
mit Kommentaren, in denen immer wieder die Notwendigkeit neuer Rüstungen hervorgehoben wurde, „um den Frieden der Welt gegen die faschistischen Ruhestörer zu verteidigen". Die parteiamtliche „Prawda" schreibt dazu, die rote Armee stelle heute schon eine Macht dar, die jede andere Kriegsmacht der Welt übertreffe. Die Stärke der Armee erreicht durch die Herabsetzung des Einberufungsalters eine Effektivstärke von rund zwei Millionen Mann. An ausgebildeten Reserven besitzt die rote Armee nach den neuesten Angaben

10.5 bis 11 Millionen Mann. Kürzlich rühmte die Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiete der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich gelassen habe. Sie verfügt heute über min destens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeres motorisierung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee der Weltrevolution augenscheinlich. Eilige Kasemenbauten im westlichen

in die Gebiete westlich von Moskau gelegt wird, wo auch eine Reihe von neuen Flugplätzen im Entstehen begriffen ist. Neue Enthüllungen im Moskauer Prozeß. Moskau. 21. August. Im weiteren Verlauf des am Mittwoch begonnenen Pro zesses gegen Sinojew und Genossen wurden einige aufsehen erregende Mitteilungen gemacht. Aus den Aussagen der An geklagten geht hervor, daß sie auch in der Roten Armee Verbindungen besaßen. Der Angeklagte R e i n g o IÖ teilte mit, daß die Sinojew-Gruppe im Jahre 1932 die ehe malige

seinerzeit zur Entlassung und Verhaftung der Staatsbankdirektoren. Ein anderer Angeklagter gestand Einzelheiten über ge plante Anschläge a u f S t a l i n im Oktober 1932 und im Juli 1934 und machte bemerkenswerte Mitteilungen über eine angebliche Militär Verschwörung trotzkistisch gesinnter Kreise in der Roten Armee. Auch der Donnerstag brachte interessante Enthüllungen. Der Hauptangeklagte Käme new kam erneut auf Verbindungen der Sinojew-Trotzki-Organisation mit Angehörigen der frühe ren

offensichtlich in dieser Richtung. Seit über einem Jahr befinden sich bei dauernder Ablösung und Ergänzung türkische Flugschüler in sowjetrussischen Fliegerschulen, darunter Offi ziere und Unteroffiziere der Armee und der Fliegertruppe, Studenten, Sportsleute, Mitglieder des Flugverbandes „Tür kischer Vogel". Unter der Förderung durch den türkischen Ministerpräsidenten General Ismet Inönü werden im gan zen Land Fliegerhorste gegründet, in denen die aus Sowjet- xußland zurückgekehrten ausgebildeten Personen

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/03_10_1914/BRG_1914_10_03_4_object_747892.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
für das Geschenk des Rosenkranzes. Urteil eines russischen Offiziers über unsere Armee. Ein Mitarbeiter des „Grazer Volksblatt' sprach mit einem in Wien in Pflege befindlichen verwun deten russischen Offizier, der seine Wahrnehmungen auf dem Kriegsschauplätze folgendermaßen wicder- gibt: Ich bin vom Anfänge unserer Operationen gegen die österreichisch-ungarische Armee im Felde gestanden und kann dieser Armee, die mit solchem Heroismus und unter so schwierigen Verhältnissen, wie sie der galizische

Kriegsschauplatz hervorbringt, kämpft, nur meine größte Bewunderung und Hoch achtung zollen. In diesem Sinne spreche ich nicht allein, sondern mit allen Offizieren meines Regi ments nnd den übrigen russischen Offizieren. Ich kann mich auch, gleich vielen meiner Kame raden, des Urteils nicht enthalten, daß die Aus bildung des österreichisch-ungarischen Heeres die unserer Truppen überragt, was teilweise wohl auch damit begründet erscheint, daß die österreichi sche Armee über ein anderes besseres Menscheu

- matcrial verfügt. Ich habe leider die Wahrnehmung machen müssen, daß das Schießwescn dieser Armee auf einer sehr hohen Stufe steht, und die Schicß- sertigkcit nicht wenig durch das kaltblütige Aus harren in unserem Massenfeuer unterstützt wird. An den Gewehren der Gefallenen konnten wir konstatieren, daß die Aufsatzstellung der wirklichen Distanz entspricht, daß mit der Munition sehr ökonomisch gewirtschastet wird u. v. a., was für uns beispielgebend ist. Auch ist die österreichische Infanterie

iu Galizien, das doch die katholische Geistlichkeit nichts angeht, zur Hetze mißbraucht und im Süden der Monarchie hatte der südslavische Klerus viel unter Ver dächtigungen zu leiden. Der französische Aufmarschsilan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der nach der „Lothringer Volksstimme' wie folgt lautet: 1. Armee Maubeu ge: 1., 2., 3. und 10. Armeekorps. 2. Armee Verdun : 9., 11., 4. und 6. Armeekorps. 3. Armee Toul

: 20., 5. und 8. Armeekorps. 4. Armee Epinal: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. 5. Armee Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 500.000 Mann, insgesammt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial- truppcn zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich dann den aus Norddcutsckland vorstoßcnden Strcil- krästen entgegen. Die 2. Armee besetzt

8
Giornali e riviste
Tiroler Warte
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3076802-0/1922/05_03_1922/ZDB-3076802-0_1922_03_05_7_object_8092699.png
Pagina 7 di 8
Data: 05.03.1922
Descrizione fisica: 8
selbst zur Feder greifen. Diese» Wunsch reift nun zur Erfüllung um> dem Vernehmen nach soll nach in diesem Frühjahr der zweite Band ausgegeben werden, der lebtet 1923 erscheinen. - °' Fast ein Dezennium vor dem Begimr-e der großen Entscheidung er stand der Monarchie in ihrem Gm-eralstabsches ein Mann, der wie! kein anderer geeignet war, der verdorrenden alten Armee neues Le-i den zu bringen und sie wieder zu großen Aufgaben zu befähigen. Die im Truppendienste und in den Grenzzonen gesammelten Ersaht rungen

an dieser Armee schilderte'» me er so liebte und deren Zertrünunerung er erlebte. Es war eist Nntersangen sondergleichen, dessen FM. Conrad sich vermaß, als ist! geradezu gegen den Willen der in der Monarchie entscheidendest Faktoren die Armee auf eine Höhe brachte, auf der sie geeignet nxify den Bestand des Reiches zu sichern. FM. Conrad erblickte in der & u. k. Arnree die letzte unversehrte, das Staatsgebäude allein noch aufrecht erhaltende Säule und er suchte ihr die Härte zu geben, He ren sie bedurfte

. Die Armee hätte niemals bk 4 Jahre lange furch-« terliche Belastungsprobe bestanden, wenn nicht FM. Conrad rhre schwersten Mängel beseitigt, ihr Gefüge gefestigt, vor allem aber ihrst Ausgestaltung mit modernen Kampfmitteln bewirkt hätte. Der Er folg ist im Abschnitte II des 2. Teiles des Bandes zu lesen, chy. der Verfasser jene Wmachung mit dem deutschen Genoralstabe be rührt, laut welcher im Falle des Krieges mit Rußland die k. u. k. Ars nee am 40. Mob Aisievn ngs tage durch namhafte Verstärkungen

in Vor: gehen gegen Rußland aus; Oesterreich-Ungarn hätte die dadurch ge« schaffe ne erdrückende Last zu tragen — und es trug sie. Nicht nur der Armee allem kam FM. Conrads Wirken zugute, son dern auch jenen Kronlärchern, die er im Kriegsfälle als bedroht er achtete. Ohne die durch den Feldmarschall durchgefetzte Verstärkung der Verteidignugsanlagen Südtirols wäre wohl ein Aufhalten des Erbfeindes an der Grenze nicht möglich gewesen. Dies aber hätte schon 1915 den Brenner als Grenze Tinlls bedeutet

9
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/16_02_1915/TIPOS_1915_02_16_4_object_8208627.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1915
Descrizione fisica: 8
.-ungarische Armee. In einem bemerkenswerten Leitartikel wendet sich der „Tanin" gegen die von der Presse des Dreiverbandes vorbereiteten ungeheuren Lü gen über Oesterreich-Ungarn, das angeblich er schöpft sei, über die Kundgebungen über den Krieg, die in Oesterreich-Ungarn stattsänden, und über die angeblichen Bemühungen Ungarns, einen Separatfrieden zu erreichen. Der „Tanin" führt aus, daß Oesterreich-Ungarn, obwohl es nicht aus einem einzigen nationalen Block bestehe, durch so gleichgestimmte Interessen

, so starke Bande zu einer Einheit zusammengeschmolzen sei, die durch den sechs Monate andauernden Krieg ihre Probe ablegte, und all dies entgegen den Behauptungen derjenigen, die da glaubten, daß der Krieg eine Lockerung der verschiedenen die Nationalitäten vereinigenden Bande herbei führen' werde. Das Blatt zollt der Tapferkeit der österrei chisch-ungarischen Armee volles Lob und verweist daraus, daß, wenn die österreichisch-ungarische Armee Galizien räumen mußte» sie dies nach heldenhaften Kämpfen

gegen eine der größten europäischen Armeen und nach einem Sieg bei Krasnik und in einem unter überaus geschickten Manövern' durchgeführien Rückzug tat, wodurch der Feind mehrere Wochen beschäftigt wurde. Die österreichisch-ungarische Armee, sagt, der „Tanin", hie den Sieg von Limanowa errang und einer der wichtigsten Faktoren in den Kämpfen in Por ten war, ist eine Armee, die seit sechs Monaten ruhmvoll kämpfte und zweifellos eine sehr wich tige Rolle bei der Lösung der Ausgabe spielen wird, den westlich

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/18_06_1941/LZ_1941_06_18_2_object_3315838.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
übernahmen. Zum Schutz der rumänischen und bulgarischen Küste des Schwar zen Meeres wurde deutsche Marineartillerie ein gesetzt. In der zweiten Hälfte des März vollzog sich der Aufmarsch der Armee List an der bulgarisch griechischen Grenze, um, wenn notwendig, recht zeitig gegen die in Bildung begriffene britische Operationsgruppe in Nordgriechenland einzugreifen. Der Versuch Englands, sich auf dem Balkan ?iu- zuniften, stützte sich unter anderem auf die Hoff nung, Südslawien für sich gewinnen

gegen das englische Erpeditionskorps in Griechenland gleich zeitig zu treffen. Heer und Luftwaffe wurden da-n>t völlig überreichend vor eine neue und gewaltige Aufgabe gestellt. Trotz großen Gelände- und Versorgungsschwierig- keiten gelang es aber, diese in so kurzer Zeit zu bewältigen, daß der Führer den Angriff auf den k. April festsetzen konnte. . Sie Siidostarmee trat an Am Morgen dieses Tages begannen Teile der Armee List die griechische Verteidigungsfront an der bulgarischen Grenze anzugreifen

mit dem ersten Ziel, bis Saloniki und zur ägäifchen Küste vorzu stoßen. . Eine zweite Kräftegruppe der Armee trat gleich zeitig aus dem Raum südlich Sofia in Richtung auf Skoplje an, um Südslawien von Griechenland zu trennen und auf schnellstem Wege die Ver bindung mit den italienischen Kräften in Albanien herzustellen. Am gleichen Morgen griffen starke Kampfkrä-te des Generals der Flieger Freiherrn von Richthofen wie auch der im Raum um und südlich Wien unter dem Befehl des Generalobersten Lohr bereitstehen

den Verbände der Luftwaffe in mehrfachem Einsatz die südslawischen Fliegerhorste und die Festung Belgrad an. Zahlreiche feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen oder am Boden vernichtet, die militä risch wichtigsten Anlagen und Gebäude der feind lichen Hauptstadt zerstört. Gebirgs- und Infanteriedivisionen der Südgruppe der Armee List durchbrachen, durch Slurzkampf- slieger hervorragend unterstützt, in dreitägigem, schwerem Ringen die dem Gebirgsgelünde vorzüg lich angepaßten, in Stockwerken übereinander

Angriffstage die ostwärts des Wardar kämpfende griechische Armee in der Stärke von 4^4 Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten; sie streckte deshalb nach tapferem Widerstande in Erkenntnis ihrer hoffnungslosen Lage die Waffen. Die Nordgruppe der Armee bahnte sich in harten Kämpfen durch schwierigstes Bergland den Weg nach Skoplje und Veles, schlug die südslawische Z, Armee vernichtend und nalmi durch motorisierte Abteilungen, die bis an die albanische Grenze vor stießen, die Verbindung

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/08_06_1866/BTV_1866_06_08_3_object_3035347.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
Frankreich dahin überein, daß die österreichischen Vor behalte die Konferenz unmöglich machen.' Italien. lCine Stimme aus Italien iilier die österrei chische Armee.) Der militärische Berichterstatter des „Journ. d. Deb.' Herr Petruccelli de la Gattina schreibt in einem aus Pizzighettone datirten Briefe über die österreichische Arniee unter Andern, Folgendes.- „Ihre Disziplin, ihr Muth, die Treue, mit welcher sie zur Fahne und zum Kaiser hält, machen die öster reichische Armee bewunderungswürdig

. Die Generale haben die Feldzüge von 1848. 1849 und 1359 mitge macht. Die Offiziere sind tapfer, unterrichtet, voll Hingebung für ihr Vaterland. Wenn die italienische Presse behauptet, daß die Kroaten demoralisirt seien, daß die Ungarn wanken, daß es einem Theile der Armee an Eifer für einen Krieg gegen Italien mangle, so ist sie im Irrthume. Die österreichische Armee wird sich muthig schlagen; sie wird ein Land vertheidigen, das sie gewohnt ist, als das ihrige zu betrachten und muß Revange für 1859 nehmen

. Die italienische Armee weiß dies und achtet ihren Feind um so mehr. Die von der österreichischen Armee eingenommene Stel lung ist für jetzt eine Defensive, die Armee wird nicht so ungeschickt^ sein, diese Position aufzugeben, um in den Augen Europa's die Schuld des Angreifers auf sich zu laden. Die Zahl der Oesterreichs ist vielleicht geringer als die der Italiener, aber jene haben den Vortheil, daß in ihrer ganzen Hauptschlachtlinie, von Peschiera nach Triest, die Eisenbahn hinzieht, und daß sonach

in einigen Stunden 100.000 Mann überallhin, wo Gefahr droht, konzentrirt werden können. — Das Schreiben Petruccelli's schließt: die österreichische Armee wartet, Gewehr im Arm. und der italienischen Armee, welche gleick den Franzosen bei Fonteney gerne sagen möchte: „Schießet zuerst, ihr Herren Oesterreicher', wird wahrscheinlich die Initiative des Angriffs beschie- den sein. Turin. Eine mysteriöse Nachricht bringt die hie sige Gazzetta: „Es geht das Gerücht, schreibt sie, die italienische Regierung

habe das Bestehen von Beziehun gen zwischen einem der Hähern Offiziere unserer Armee und dem österreichischen Militär-Kommandanten entdeckt. Wenn unglücklicherweise eine so schmerzliche Thatsache wahr wäre. so wünschen wir dringend. irgend eine offizielle Mittheilung möge über diese Sache Licht bringen.,, Rom, 23. Mai. Die Krankheit des Kardinals Antonelli fängt an ernstliche Befürchtungen einzuflößen. Der Staatssekretär ist zwar verhältnißmäßig noch in guten Jahren (derselbe ist 1806 geboren), allein die große

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/09_11_1912/SVB_1912_11_09_6_object_2513308.png
Pagina 6 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
d. L. 4 5 7. Pattis Eduard, Kardaun d. L. 4 5 8. Chiochetti Josef, Bozen d. L. 4 5 Für die drei besten Meisterkarten. Armee: 1. Egger Alois, Meran 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 3. Faller Ludwig, Bozen 4. Ritzl Anton (JungsÄütze), Fügen 5. Mattevi Rudolf, Trient 6. Chiochetti Josef, Bozen 7. Baldauf Kassian, St. Valentin 8. Zischg Heinrich, Bozen Nachleser: Saltuari Franz, Bozen Gewehr: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Ritzl Anton (Jungschütze), Fügen 3. Ladurner Matthias, Meran 4. Pattis Eduard, Kardaun 5. Faller

„ Schimeck Waldem., Bozen 2 zweite „ Faller Ludwig, Bozen 1 21. Oktober mittags: erste Nummer Meier Josef, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 erste „ Faller Ludwig, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 21. Oktober abends: 402 10 401 8 395 8 387 6 383 6 381 5 374 5 130, 371 5 128, 371 irkarten. 620 10 593 8 578 8 197, 550 6 186, 550 6 516 5 491 5 483 5 Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: vorl

^ „ „ zweite „ „ „ „ „ 28. Oktober mittags: erste Nummer Schneitter Josef, Zirl 2 Zweite „ „ „ „ 1 erste „ Höller Alois, Kardaun 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 28. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Kirchmayer I., Sistrans 1 letzte ^ ^5 ^2 Armee: vorl. „ Schaller Franz, Bozen 1 letzte „ Kreidl Alois, Brixen 2 29. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ KinigadnerJ.,Franzensf. 1 Armee: erste „ Mattevi Rud., Trient 2 zweite „ „ „ „ 1 29. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

SchallerF.(Jgsch-), Bozen 2 zweite „ Verdorfer Josef, Meran 1 Armee: erste „ Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ Casagrande B., Trient 1 29. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Doblander Hans, Bozen 2 Armee: vorl. „ Prof. Ant. Häfele, Bozen 1 letzte „ ^ ^ 2 30. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Grabmayer Al. v., Bozen 2 zweite „ Winkler Josef, Tisens 1 Armee: erste „ Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 2 zweite „ Gasser Anton, Bozen 1 30. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

Winkler Josef, Tisens 2 zweite „ Herrnhofer A., Kaltem 1 Armee: erste „ Schmid Richard, Bozen 2 zweite „ Bramböck Peter, Bozen 1 30. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 1 letzte „ Winkler Josef, Tisens 2 Armee: vorl. „ Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Saltuari Franz, Bozen 2 Schützenzahl 242, außerdem beteiligten sich noch 90 von der Juvgschützeuschule. Gesamtschußzahl 22.220. Nummern wurden getroffen: auf der Bezirkshauptscheibe am Haupt . . 68 hievon 50 von den Alt

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/03_10_1914/BRC_1914_10_03_3_object_116619.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
sein. Man spricht von riesigen Minenfeldern. Allerdings heißt's, daß ein Teil bei Ausbruch des Krieges nicht fertiggestellt war. Immerhin wird, wenn auch die artilleristische Überlegenheit der deutschen Armee den Kampf bis zum Eindringen in die Stadt wesentlich abkürzen wird, die Zahl der Opfer auf deutscher Seite auch eine beträchtliche sein. Die Anzahl der deutschen Truppen, die heute in Belgien operieren, wird von französischen Berichten als eine erdrückende Ueber- macht geschildert, was wohl zum großen Teil

die zufolge trieben die deutschen Truppen belgische Feldarmee aus drei Richtungen nach meldet: Ver Angriff auf Antwerpen schreitet für uns erfolgreich fort. Der franMslhe AnsniarWan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der wie folgt lautet: 1. Armee, Maubeuge: 1., 2., 3. und 10. Ar meekorps. — 2. Armee, Verdun: 9., 11.. 4. und 6. Armeekorps. — 3. Armee, Tonl: 20., 5. und 8. Armeekorps. — 4. Armee, Epinal

: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. — 5. Armee, Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 550.000 Mann, insgesamt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial truppen zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach dem Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich den ans Norddeutschland vorstoßenden deutschen Streit kräften entgegen. Die 2. Armee besetzt Metz uud wendet sich nach dessen Einnahme

nach Saarlouis und Koblenz, wo sie ihre Vereinigung mit der 1. Armee vollziehen wird. Die 3. Armee dringt in Lothringen ein. besetzt den nördlichen Teil der Vogesen und wird dann ihren Standort vor Straßburg verlegen. Die 4. Armee wird die übrigen Teile der Vo gesen besetzen und dann den anderen Armeen als Reservearmee folgen. Die 5. Armee wird sich Altkirchs und Mül hausens bemächtigen und dann ihren Standpunkt vor Straßburg verlegen, das zu nehmen ist, und wird ihre Vereinigung mit der 3. Armee herbei

führen. Das Interessanteste an diesem Aufmarschplan ist, daß sich die 1. französische Armee mit der bel gischen und englischen vereinigen und durch Belgien in Norddeutschland einfallen sollte. Man erinnert sich, daß von deutscher Seite immer gesagt wird, man habe bestimmte Beweise, daß Frankreichs Kriegs plan den Durchmarsch durch Belgien vorgesehen habe und daß Deutschland, indem es seinerseits diesen Durchmarsch ausführte, Frankreich nur zuvorkam. Miel! W WM ^ zu Werk! Lin sngetrsgener frieden

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/12_11_1891/BTV_1891_11_12_5_object_2942321.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1891
Descrizione fisica: 8
, wenn in der Be- Sir. S S V. Handlung der Untergebenen durch die Vorgesetzten stets die Humanität zur Geltung käme, wenn endlich die Nationalität bet der Armee mehr Berücksichtigung ?ä»de. Redner klagt über GermanisatlonS-Bestrebun- gen in der Armee, findet die Bestimmung, dass Ein- Khrlg-Frelwillige, welche bei der Prüfung nicht ent sprechen, ein Jahr nachdienen müssen, zu hart und verlangt, die Kriegsverwaltung möge alljährlich das gesammte Materials in Bezug auf die Einjährig- Freiwilligen, nach Ländern

drückt seine Verwunderung aus, dass niemand von den anderen Parteien spreche, wo eS sich doch um ein so wichtiges Gesetz handle. DieS sei eine Apathie deS Parlamentes gegenüber der Wehrkraft, als ob die Armee ganz außerhalb deS Interesses deS Volkes stünde. Allem Anscheine nach wolle man gar nicht, dass in diesem Hause über die Armee gesprochen werde. Redner findet eS überhaupt bedauerlich, dass der ReichSrath nur das Contingent zu bewilligen habe, während das Kriegsbudget vor die Delegationen gehöre

bei den Reservisten, über die Kosten der Waffenübun gen, über das gegenwärtige Strasshstem bei dem Mi litär, besonders bei den Disziplinarstrafen, und er klärt sich gegen jene Strafen, welche entehrend sind, wie das Anbinden und Spangenschließen. Redner verlangt ferner die Wahrung der Nationalität bei der Armee. Jeder würde mit mehr Eifer und mehr Liebe dienen, wenn er sich zugleich mit Stolz als Angehöriger seiner Nationalität bezeichnen dürste, wenn die Armee wahrhaft eine Volksarmee wäre, was mehr zu bedeuten

hätte, als das rauchlose Pulver. Se. Excellenz LandesvertheidigungS-Minister Graf WelserSheimb wendet sich zunächst dagegen, dass man bei dieser Gelegenheit eine Armeedebatte versucht habe, die nicht hieher gehöre; ebenso erachte sich der Minister überhoben, wegen der erwähnten Broschüre sich zu äußern. Was die Behandlung der Mann schaften durch die Vorgesetzten betreffe, so sei sie keine inhumane und es sei dies die ungerechteste Behaup tung, welche gegen bie Armee vorgebracht werden könne

. Natürlich gebe eS vereinzelte Ausnahmen wie überall, aber in keiner Armee von Europa sei die Behandlung der Mannschaft eine entsprechendere und bessere als gerade In der österreichisch-ungarischen Armee. Diese Erkenntnis habe auch in der großen Masse der Bevölkerung, welche die Armee liebe, be reits Platzgezriffen und die Armee selbst sei ihren Vorgesetzten anhänglich. ES ist auch von den natio nalen Verhältnissen gesprochen worden. Diesen sei Rechnung getragen worden in Hinsicht der Sprach kenntnisse

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/20_10_1876/BTV_1876_10_20_2_object_2869240.png
Pagina 2 di 6
Data: 20.10.1876
Descrizione fisica: 6
politischen Fragen, wie z. B- die Naquet- schen Anträge auf Einführung der Preßsreiheit, Auf hebung der Staalöstrl-ichdekrete, Wiedereinführung des Ehes^'eirui gSre-^teS u. f. w. auf die Tagesordnung der Kammer gesetzt wissen- Außerdem wollen sie den Justi;minister weg?n der Verfolgung der radikalen Press.', den K-iegSminister wegen der von ihm ge duldeten klerikalen B earbeitung der Armee und den Minister- des AuSwä tigen wegen seiner Orientpolitik inlerpelliren. Nußllittd» Von Interesse dürfte

unter den jetzi gen Verhältnissen eine von der ..Köln. Ztg.' gege bene Uebersicht über den gegenwärtigen Stand und die Organisation der russischen Militärmacht sein. Nach der neuesten Organisation zerfällt die russische HeereSmacht in die europäische, kaukasische und asia tische Armes. Die europäische Armee umfaßt 3 Garde-Infanterie-, 3 Grenadier- und 34- Armee- Infanterie-Divtsioneu zu je 4 Jnfanterie-Negimenlcrn zu 3 und bei den 3 Garde-Divisionen wahrscheinlich bereits 4 Bataillonen. 1 Garde- und 5 Armee

- Schützenbrigadcn zu 4 Bataillonen. Die Neitcrei zahlt 2 und im Kriege 3 Garde- und 14 Armee-Kavalle rie Divisionen zu je 4 Kavallerie-Regimentern zu 4 Feld-Eskadronen (dabei je 1 Don-Kofakenregiment zu 6 Sotnien) und 1 gesonderte Don Kosaken-Division, ebenfalls zu 4 Negnnente-n. Die Artillerie besteht aus 246 Fuß- und 34 reitei den Batterien, erstere zu je 3, letzt.re zu je 6 Geschützen- Außerdem ge höre» 60 Pionnierkompagnien zu cieser Armee, welche also im Ganzen 48(1 Bataillone Infanterie, 290 Eskaeronrn

, 2182 Geschütze und 60 Kompagnien Pionnicre zählt. Die kaukasische Armes umfaßt an regulären Truppen I Grenadi'.r.Division und 7 Armee- Infanterie Divisionen zu je 4Jnfanterie-Negimente. n zu 4 Bataillonen. 1 Schützen-Brigade zu 4 Batail- lonen, 1 Kavallerie Division zu 4 Dragoner-Regi mentern, 42 Fußbatterien zu je 8 Geschützen, 12 Pionnierkompagnien. Beigegeben sind sich derselben die Kosaken Woisko'>s vom Kaban und Torek mit zusammen 15 Kosaken^ Regimentern zu 6 Sotnien, 7 Kosaken-Batterien

zu je 8 Geschützen und 2 Frei» fchützen-Bataillone zu 5 Sotnieu. Die kaukasische Armee zählt demnach im Ganzen 134 Bataillone, 106 Eskadronen, 392 Geschütze und 12 Pionnier- Kompagnien. Die Errichtung von vierten Batail lonen ist bei sämmtlichen der europäischen Armee an- gehörigen Grenadier- und Armee-Jnfanterieregimentern in Aussicht genommen und angeblich in der EadreS- bildung auch schon vorbereitet. Für den Kriegs fall tritt noch die Errichtung von einem Leibgarde

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/07_01_1905/SVB_1905_01_07_2_object_2529867.png
Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/02_09_1916/SVB_1916_09_02_1_object_2522746.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1916
Descrizione fisica: 8
abzuhalten, hatte inzwischen ein wesentlicher Teil der österreich^ ungarischen HeereSkräste die Offensive zwischen Bug und Weichsel auf Lublin und Cholm zu ergriffen. Zunächst war eS die erste Armee unter General d. Dar kl und die vierte Armee deS Generals von «uffenberg, die fich am mittleren und unteren San versammelt hatten, die den Befehl zum Vormarsch ehielten. (18. August.) Die Armee Dankl erreichte vm 22. abend die Linie Frawpol—Janow—Zakli» low. Am Nächsttage kommt eS bereits zum Kampfe

«ei Polichna, der erfolgreich die Schlacht bei Krasn ik (23.—85. August) einleitet. Die erste Schlacht drS gewaltigen RingenS heftet SiegeSlorbeer ^ ^'!?re Föhnen. Während nun unsere erste Armee ^ .heftigen aber erfolgreichen Kämpfen, fo bei Nied- swiea Tuza, den Feind langsam bis vor Lublin Zurückdrängt und hiebet zu ihrer Unterstützung die Armeegruppe v. Kummer bei Jozefow (28. August) Ad endlich ovch das schlkfische LandwehrkorpS von ^Arsch bei Solec (30. August) heranzieht, gerät bk vierte Armee

ein weiteres Vordringen gegen Norden das ungünstige Ergebnis der KriegSereig- niffe in Ostgalizien. Hier hatte die dritte Armee unter General von Brudermann mit der Gruppe Köveß, und die später von der serbischen Grenze herangezogene zweite Armee Böhm»Ermolli die Auf' gäbe übernommen, die über den Jbruez und beider» feit« Brody in der Front Sokal—KaloSce heran rückenden Russen zum Stehen zu bringen. Erstere erhielt am 18. August den Befehl zur Vorgruppie rung östlich Lemberg. Und während am äußersten

rechten Flügel der österreichischen Front in der Bukowina Landsturmtruppen den auf Czernowitz vorrückenden Gegner zurückwerfen (23. August), tritt auch die dritte Armee mit dem auf RawaruSka— Zlocz anrückenden Feind bei BuSL—Dunajow in den Kampf ein, wahrend die zweite Armee bei MonasterzySka—Podhejce mit dem Feinde Fühlung erhält. Diese Begegnungsschlacht führt zu schweren, verlustreichen Kämpfen, die zunächst zur Zurück nahrre de? Armee hinter der Gnila Lipa und den Raum östlich und nördlich Lemb

-rg führen (28. Aug.) und nach den Kämpfen bei PrzemySlany — Firejow und westlich Robatyn infolge drohender Umflügelung von Süden zum Rückzüge der dritten Armee auf Lemberg—Nikolajow zwingen. Schließ' lich wird auch Lemberg selbst geräumt (2. S.pt.) und am 4. September von den Russen besetzt. In zwischen war auch Czernowitz (30. Augu) geräumt und unsere dortigen SicherungStruppen in den Süd teil der Bukowina zurückgenommen worden. Nach dieser ersten Schlacht bei Lemberg (26. August bis 2. September

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_08_1935/AZ_1935_08_24_1_object_1862752.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.08.1935
Descrizione fisica: 6
und motorisierter Aor Rationen. Den^ Uebungen liegt folgende Annah me zugrunde: Die nach lleberwindung des Wider standes der „blaum Armee- im Val d'Adige vordringende »rote Armee- ist nach Eintreffen größerer Verstärkung der Gegner, zwischen Val di Aon und Val d'Axisiv) aufgehallen worden und zirka auf folgender Grenzlinie: Cima MAana« Deggiano, Monte Eorno,' Lasso Bianco, . Sälorno. Monte dell'Orfp, Lauf ,des AvMon bss . Tesero.; Aufgabe der „roten Armee' ^ <1 Armeekorps): Verteidigung her erreichten

Hrontlinie oder we nigsten» einer s weiter rückwärts liegenden Slel- lung. um so auf jedem Fälle deus Talkessel von Bolzano zu halten. Aufgabe der „blauen Armee' (eine Armee): Entschlossener Angriff auf die Stellungen der feindlichen Armee mit dem Ziel den Talkessel von Bolzano zu erreichen. ?. Zn den bergamaskischen Alpen: Die großen Nebungen in diesem Sektor begin gen am 26. August und stehen unter der Leitung des Armeegenerals - S. E. Amanten. Die Manö ver haben folgendes. Ziel: Studium

einer Gegen offensive nach Unterbrechung der gegnerischen Angriffe. Annahme: Die im Valtellina vorrük- kenden Truppen der „roten Armee' wurden zeit weilig in den ^ bergamaskischen Älpen aufgehal ten^ MWe Linheitèà der.^„bläuen Armee' sind erforderlich um die Gegner zurückzuwerfen. Zu- sammenziehung der ' Streitkräfte ^ zwischen' Pizzo del Diavolo und Riva am Comosee, während die Gegner Verstärkungen erwarten. Ausgabe der „röten Armee': Wiederaufnähme der Angriffe/ sofort nach Eintressen.der Verstärkungen

, um den Widerstand der Gegner zu brechen'und in die lombardische Ebene norrücken zu< können. Aufgabe der „blauen, Armee' (3 Armeekorps): m«n mit den großen Einheiten des Nachschubes, der gemeldet ist. Im ganzen für die Uebungen in Betracht kom Menden Sektor werden gegenwärtig die letzten Vorbereitungen für die großen Sommermanöoer durchgeführt. Ueberall sind umfangreiche Trup- penoerfchiebungen im Gange, große Zeltlager er- stehen)bald da, bald dort, Autokolonnen durch rasseln à?Taler, kurz die beiden Armeen

der beiden schnellen In den frühesten Morgenstunden heute der von S. kgl. Hoheit persönlich befehligten Division gelang es dem Kronprinzen „Volturno' einen S. E. Armeegeneral Ago ausgedehnten Frontabschnitt der „blauen Armee' zu durchbrechen und zahlreiche strategisch wichtige Positionen zu besetzen. Die verschiedenen Kampf handlungen wurden unter Einsatz aller zur Ver> fügung stehenden Streitkräfte durchgeführt. Auch die Luftstreitkräfte nahmen an den Uebungen re gen Anteil und betätigten sich zum Teil

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/26_08_1870/BZZ_1870_08_26_1_object_354494.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.08.1870
Descrizione fisica: 8
wie folgt: „Bei Metz stehen die erste und zweite Armee, und zwar: Erste Armee östlich derMosel inder Gegend Von Pange, t., 7. und 3. Corps. Zweite Armee westlich der Mosel bei Rezonville, 3. lt). und 9. Corps. Die anderen Corps der zweiten Armee, Garde, 4., 12. (Sachsen) Corps sind bisher nicht in den Schlacht telegrammen erwähnt; sie werden deßhalb möglicher« Zoeise erst im Ueberschreiteu der Mosel begriffen sein, oder haben eine andere Direktion erhalten. Erläu ternd bemerken wir hiezu

, daß ein ArmeecorpS auf dem Marsch auf einer Straße einen Raum von circa drei Meilen einnimmt, und daß es mindestens 10 Stunden braucht, um einen Fluß auf einer Brücke zu überschreiten. Das 2. und 6. Corp« befinden , sich voraussichtlich noch auf dem Marsch gegeu die Mosel. Die baierische Armee ist theilweise mit der Cer- »irung der Bogesenfestungen beschäftigt und wird nach deren Fall wohl auch an die Mosel, herangezogen werden. Diese unsere beiden Armeen haben zwischen sich bei Metz die größere Hälfte

der französischen Armee unter Bazarue, Corps Frossard, 3. Corps Decaeo, 4. Corps de Ladmirault, 6. Corp« . Eanrobert (theilweise) Garde, Bourbati unddieGar- »isoa von Metz. Im Süden sehen wir die dritte Armee über Nancy auf Bar leDuc avanciren: 5. und N.CorpS und Theile der baierischea Armee; und endlich im Osten belagern die württembergische und badische Division die Festung Straßburg. Der Rest der französischen Armee: l. CorpS Mac Mahon, 5. Corps de Failly, 7. Corps Douay und ein Theil des Corps Caurobert

, welche wahr scheinlich südlich o-.n Metz die iMosel überschritte» haben, ziehen sich auf ChalonS und Paris zurück, um sich dort mit dem au» vierte» Bataillons, Mobilgar- den und Freiwilligen sormirten neuen Armeecorps (die Franzosen nennen sie stolz das lS. u. 13. Corps, obgleich noch kein Mensch von der Existenz eines 6.. !)., >0. und U. SorpS gehört hat) zu vereinigen. Es sind also drei Punkte, auf welche wir unsere Aufmerksamkeit zu richten haben: l. Die bei Metz durch unsere erste und zweite Armee

eingeschlossene französische Armee. 2. Die sich zwischen Paris »nd Ch alonS formirende neue Armee, gegen welche un sere dritte Armee mit einer noch vor der Mosel be findliche« starken Reserve (2. und 6. Corps) marschirt. 3. Die von den Württenbergern und Badenseru in Straßburg eingeschlossenen feindlichen Abtheilungen. 1 und 3 ist der Feind völlig lahmgelegt, und e» ist jetzt nur die „neue Armee', welche uns von Paris trennt.' So standen die Sachen am 20.; seitdem aber hat sich die Situation insoweit geändert

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/30_06_1859/BTV_1859_06_30_3_object_3009508.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1859
Descrizione fisica: 6
, welche von denselben mit einem Lebehoch aus Se. Maj. den Kaiser, den Herrn Erzherzog-Staathaller und die tapfere Armee in Italien erwidert wurden. Zuletzt brachte Se. Erzell. der Kompagnie ein Hoch aus und wünschte ihr siegreiche Erfolge. Nach An- stimmung der Volkshymne durch die Musikkapellen deS Regiments Erzherzog Heinrich und deS VII. Bataillons Kaiserjäger, nahm die Kompagnie Abschied, bestieg die Wägen und setzte die Reise an ihren Bestimmungsort fort. (Gazz. di Tr.) Deutschland. München, 25. Juni. Unter offiziellem Zeichen

in Italien unberührt. 4) Oesterreich hebt die Spezial- Veriräge mit den italienischen Staaten auf oder erhält sie mit denjenigen Modifikationen aufrecht, welche der Kongreß als zulässig bezeichnen wird. 5) Die künf tigen inneren Einrichtungen der Staaten Italiens wer den vom Kongreß in ihren Grundzügen geregelt. Frankreich. Straßburg, 2l. Juni. Die gegen Deutschland noch im Innern Frankreichs disponiblen ^treitkräfle be» stehen gegenwärtig auS 28-t Bataillons und 2lk Eska drons, und zwar: 1) Armee

von Paris aus 4 In- fanterie- und t Kavallerie-Divisionen, bestehend auö 16 Infanterie-Regimentern, 3 JägerbataillonS, 5 Dra goner,, 4 LancierS», 2 Husaren», 2 Karabinier,, 2 Kü rassier» und 1 Ehasseur. Regiment. (Ihr Aufentbalt ist theils zu Paris, Lilie, MeziüreS, ValencienneS, Verdun und zu Versailles. 2) Die Armee von Lyon auS 3 Infanterie» und 1 Kavallerie-Division, ist zusammengesetzt auS 12 In fanterie-Regimentern, 1 Jäger Bataillon nnd 4 Dia- goner-Regimentern. Nur die erste Division befindet

sich zu Besanyon. 3) Die ObfervationS-Armee auS 4 Infan terie- und 4 Kavallerie-Divisionen, die in Straßburg, Metz, EhalonS und Linneville kantonniren; sie bestehr auS 16 Infanterie - Regimentern. 4 Jäger» Bataillons, 3 Kürassier., 4 Chasi>ur-, 2 Dragoner, und 2 Lan cier- Regimentern. A a ch t r a g. Venedig, 25. Jnni. Die AuSsubr von Mehl, Ge treide, Reis und Hülsenfrüchten ist verboten worden. Bern. 27. Juni. Eine Alpenjägcr-Abibeilung unter Medici soll bis. an den Tonalepaß vorgerückt sein. Fran zösische

dem gesetzgebenden Körper ein neues An» lehen von 750 Mill vorgelegt werden.- Die Straß, burger Eisenbahnverwallung hat Ordre bekommen, sich ans Truppentransporte gefaßt zu halten. Die dienst tauglichen pensionirten Offiziere sollen aufgefordert wor» den sein, sich zur Aktivität zu stelle». Brüssel, 27. Juni. Die Verluste der französischen Armee in der Schlacht vom 24. d MtS. werden als ausnehmend groß in Berichten hiesiger Blätter geschil, dert. Der „Moniteur' hat bis jetzt unterlassen, eine Ziffer

21