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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 4
Data: 05.07.1917
Descrizione fisica: 4
Seitt. 4 . „Der ArveNer.' m 27. wußtsein seiner großen Verantwortlichkeit vor dem Vaterland und irn Namen des freien Volkes und der einstweiligen Regierung die Armee auf, die Offensive zu ergreifen. Möge der Feind nicht voreilig über seinen Sieg triumphieren, mögen alle Völker wissen, daß mir nicht aus Schwäche vom Frieden sprechen, mögen sie wissen, daß die Freiheit unsere militärische Macht größer gemacht hat. Offiziere und Soldaten! Wisset, ganz Ruß land segnet Euch zu den Waffentaten

Gruppen von verirrten Seelen nicht achtend und sie mit Verachtung hinter der Armee zurücklasscnd, befestigen die freien russischen Soldaten durch ihre neue Offensive die aus den bürgerlichen Pflichten begründete Disziplin. Was auch kommen mag, dieser Tag setzt allen verleumderischen Angriffen auf die russische demokratische Armee ein Ende. Ich bitte inständig, mich zu ermächtigen, im Na men des freien Volkes den Regimentern, die an der Schlacht am 1. Juli teilgenommen haben, revo lutionäre rote Fahnen

zu überreichen und allen diesen Regimentern den Namen „Regiment des 1. Juli" zu geben. Ministerpräsident Fürst Lwow erwiderte dem Kriegsmrnister in den wärmsten Worten, indem er immens ganz Rußland und der einstweiligen Regierung die revolutionäre Armee dazu beglück wünschte, daß sie die Offensive ergriffen hat und erklärte, die Armee könne sicher sein, daß sich das ganze Land mit ihr in dem einzigen Bestreben ver einigen werde, um ihre Begeisterung zu stützen .und zu helfen, das große Problem der Revolution

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
für das Geschenk des Rosenkranzes. Urteil eines russischen Offiziers über unsere Armee. Ein Mitarbeiter des „Grazer Volksblatt' sprach mit einem in Wien in Pflege befindlichen verwun deten russischen Offizier, der seine Wahrnehmungen auf dem Kriegsschauplätze folgendermaßen wicder- gibt: Ich bin vom Anfänge unserer Operationen gegen die österreichisch-ungarische Armee im Felde gestanden und kann dieser Armee, die mit solchem Heroismus und unter so schwierigen Verhältnissen, wie sie der galizische

Kriegsschauplatz hervorbringt, kämpft, nur meine größte Bewunderung und Hoch achtung zollen. In diesem Sinne spreche ich nicht allein, sondern mit allen Offizieren meines Regi ments nnd den übrigen russischen Offizieren. Ich kann mich auch, gleich vielen meiner Kame raden, des Urteils nicht enthalten, daß die Aus bildung des österreichisch-ungarischen Heeres die unserer Truppen überragt, was teilweise wohl auch damit begründet erscheint, daß die österreichi sche Armee über ein anderes besseres Menscheu

- matcrial verfügt. Ich habe leider die Wahrnehmung machen müssen, daß das Schießwescn dieser Armee auf einer sehr hohen Stufe steht, und die Schicß- sertigkcit nicht wenig durch das kaltblütige Aus harren in unserem Massenfeuer unterstützt wird. An den Gewehren der Gefallenen konnten wir konstatieren, daß die Aufsatzstellung der wirklichen Distanz entspricht, daß mit der Munition sehr ökonomisch gewirtschastet wird u. v. a., was für uns beispielgebend ist. Auch ist die österreichische Infanterie

iu Galizien, das doch die katholische Geistlichkeit nichts angeht, zur Hetze mißbraucht und im Süden der Monarchie hatte der südslavische Klerus viel unter Ver dächtigungen zu leiden. Der französische Aufmarschsilan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der nach der „Lothringer Volksstimme' wie folgt lautet: 1. Armee Maubeu ge: 1., 2., 3. und 10. Armeekorps. 2. Armee Verdun : 9., 11., 4. und 6. Armeekorps. 3. Armee Toul

: 20., 5. und 8. Armeekorps. 4. Armee Epinal: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. 5. Armee Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 500.000 Mann, insgesammt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial- truppcn zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich dann den aus Norddcutsckland vorstoßcnden Strcil- krästen entgegen. Die 2. Armee besetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
, spielt da» Geld auch im Hauschalte Hel- vetia» eine führende Rolle. Vor zehn Jahren. 22. August: Sieg der 2. Armee (Bülow) bei Tharleroi über die 3. sranFösisch« Armee. Sieg der 4. Armes (Herzog Albrecht) bei Neuschateau über die 4. französische Armee. Schlacht bei Longwy. 23. August: Deutschland läßt das japanische Ultimatum unbeantwortet: Kriegszustand zwi schen Deutschland und Japan. Sieg der 1. Armee (Kluck) über die Englän der sFrench) bei Möns. Sieg der 5. Armee (Kronprinz Wilhelm) bei Longwy

: die Franzosen gehen bi» aus Berdun und die Maaslinie zurück. General von Hindenburg Oberbefehlshaber >er k. Armee, Generalmajor Ludendorff Ge neralstabschef! sofortige Nnhalkrng der Rück- wärtsbewegung in Ostpreußen. Sieg der 1. österreichischen Armee (Dankl) bei Krasnik über die 4. russische Armee. 34. August: Beginn der Schlacht vor Nancy— Epinal (6. Armee). Besetzung von Montmedy (ö. Armee). Hindenburg und Ludsndorsf beginnen ihre A^eit. SS. Mqplp: Kris^Mstm» »»Wen Oester reich «nd Japan. Einrichtung

eine» deutschen Generalgouver nement» in Belgien; GernerÄfeldmarschall Frei herr von der Goltz Genvralgvuverneur. Belgischer Vorstoß au» Antwerpen bei Me- cheln durch General v. Aeseler abgeschlagen. Franktireurüberfall und Brand von Löwen. Eroberung von Namur. A. August: Sieg der 1. Armee über die Eng länder bei Le Cateau. Kapitulation von Longwy. Die Franzosen räumen die Resre von Ober- elsaß bis aus kleine Teile. Beginn der Schlacht bei Tannenberg (K. Armee). Beginn der Schlacht bei Komarow (die Oester

- reicher unter Auffenberg gegen die nissische ?. Armee). Beginn der Schlacht bei Lemberg. 87. August: Kriegserklärung Oesterreich» an Belgien. Umbildimg de» französischen Kabinetts unter Biviani: DelcassS Minister des Neustem, Mille- rand Krlegsininister. Kapitulation des Sperrfort» ManonMe (6. Arinee). Besetzung von Toga. Japanische Kriegsschiffe erscheine« vor TfwH- tau. 23. August: Beginn der Schlacht bei St. Quentia (1. Armee). Seegefecht bei Helgoland. Die S. österreichische Armee <Böhm>Ärinolli

) zieht sich au» Ostgalizien zurück; Czernowih von den Russen besetzt. 2V. August: Die 3. und 4. Armee erkämpfen den liebe rgang über die Maas. Vernichtung der russischen Narew-Urmee (Samsonow) durch die 3. Armee bei Tannen berg: Hindenburg Generaloberst. Der Hilfskreuzer .Kaiser Wilhelm' wird von »'lMcben' Kremern an d?r neutralen Nordwest- küste Afrikas zum Versenken gebracht. Kampflose Besetzung der Samoa-Jnseln durch die Engländer. M. August: Sieg der 1. und 2. Armee bei St. Quentin und Guise

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1929
Descrizione fisica: 8
im 3ahre 1929. KB. Paris. 23. März. Die spanischen Flieger Igle st a s und I i m e n e z sind einer AgenturmolÄung aus Sevilla zufolge gestern nachmittags mit ihrem Armee- slugzeug „Jesus del grau Poder" gestartet . um einen Transozeanflug nach Südamerika (Lan dungsziel wahrscheinlich Rio de Janeiro) zu versuchen. Ern schwimmender Flughafen. Obwohl der regelmäßige Luftverkehr über dem Ozean noch in weiter Ferne liegt, soll jetzt mit dem Bau des ersten schwimmenden Flughafens durch eine amerika nische

der alten Armee über sich ergehen lassen müssen und hat nicht die Möglichkeit gefun den, cs in sachlicher Ausführlichkeit zu berichtigen. Ebenso fehlte es den Mitkämpfern, die sich umfangreiche, zumeist außerhalb Oesterreichs herausgegebene Werke über den Weltkrieg nicht leisten konnten, an Einzelschriften über die Kämpfe, an denen sie teilgenommen hatten. Die Zeit hat auf dem kriegsgeschichtlichcn Gebiete eine Besserung gebracht. Neben dem großen, vom Kriegsarchio vorberei teten Werke mehrt

wird sich auf die Vor gänge bei der 3. Armee vereinigen, bei der der Ausgang der Kämpfe die Abberufung des Arw'eekommandanten so wie seines Generalstabschess zur Folge hatte. Der Autor, der die großen Kämpfe in Galizien als Generqlstabs- osfizier des 11. Korpskommandos, dann der kombinierten und später 5er 30. Infanteriedivision erlebte, veranschau licht überzeugend, wie schwer es dem 3. Armeekonnnando wurde, seine Truppen im Sinne von Conrads großer Konzeption zu verwenden. Die um vier bis fünf Tage zu spät erfolgte

Mobilisierung zwang zur Versammlung der gesamten Armee hinter dem San und Dnjester, wäh- rend sie vor dem Kriege im vorderen Teil Oftgaliziens geplant war. Dies entfernte die Armee von den Grenz sicherungstruppen und raubte diesen die Stütze. Als die 3. Armee in den Raum von Lemberg vorverlegt wurde, waren die Grenzkämpfe mit dem überstark auftretenden Gegner bereits im Gange. Der dünne Schleier der Grenz- sicherungstruppen, deren abschnitttveises Zurückgehen nicht vorgesehen war, zerrißt

um das Aufmarschgelände zu halten und die Kavalleriedivisionen weiter zu unter stützen, mußten immer stärkere Truppenteile detachiert werden, ungenügende Orientierung über die Gesamtlage durch das Armeeoberkommando und dessen in bezug auf die Behauptung des Raumes bei Lewberg erlassene Be fehle bestärkten die Führung der 3. Armee im Sinne einer offensiven Lösung ihrer Aufgabe, die immer mehr Truppen verschlang. Den Russen blieb im Frontalangriff der Erfolg gänz lich versagt und sie hatten nur dort Erfolge

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
bis hin zum Liaoho. Hier ist das Land allseits bebaut, dicht bevölkert, weist zahlreiche Ortschaften und ein dichtes Netz von Naturwegen auf und ist nach allen Richtungen gangbar. Auf diesem Boden rückte Nogis Armee zum Angriffe auf Mukden vor. Begebenheiten vor der Schlacht bei Mukden. Von Mitte Oktober v. I. an — d. i. seit der Schlacht am Schaho — bis Mitte Jänner blieben beide Armeen ruhig in ihren eingenommenen Stellungen. Die Erschöpfung der Truppen und die sich geltendmachende grimmige Winter kälte boten

die Erklärung dazu. Inzwischen zogen beide Armeen möglichst ausgiebige Ver stärkungen heran. Um die Jahreswende fiel be kanntlich Port Arthur und die Armee NogiS wurde dadurch frei und für den Hauptkriegs schauplatz verfügbar. Es lag nahe, daß diese Armee, welche bisher vier Divisionen und mehrere Reservebrigaden, also mindestens 60.000 Mann umsaßte, ehestens zur Hauptarmee an den Schaho herangezogen werden würde. Um ihren Marsch dahin zu stören, unternahm der russische General Mitschenko

mit seiner Kosakendivision und mehreren andern Truppen Mitte Jänner einen Borstoß im Westen der Eisenbahn in der Richtung aus Niutschwang und Hanschön. Ihm gelang auch die Zerstörung mehrerer Magazine nächst Niutschwang uno die vorübergehende Unterbrechung des Bahnverkehrs; aber Ernstliches richtete er nicht aus. Er zog sich hierauf wieder auf Mukdm zurück. Ende Jänner brach General Grippen- berg. der Befehlshaber der den russischen west lichen Flügel bildenden zweiten Armee, mit drei kombinierten Armeekorps

selbst bis an diesen Fluß vor und stellten sich bei Tschantan und Hokitai (am Hunho) auf, woselbst sie sich eingruben. Die Japaner, welche die Schlacht nach dem Orte Hotitai benennen, erreichten damit, daß ihr bisher zurück gehaltener äußerster linker Flügel nunmehr in gleiche Höhe zu stehen kam als ihr Zentrum, das bekanntlich Schachopu — an der Mandarinen straße — festhielt. Diese Borschiebung des äußersten linken Flügels der Armee Okus brachte den Japanern — wie später zu sehen sein wird — einen ganz hervorragenden

Vorteil in der Richtung, daß in der balo darauf gefolgten Schlacht bei Mukden die zum entscheidenden Stoß bestimmte Armee Nogis, hinter jenem Flügel gedeckt, vollständig unbemerkt den Hunho überschreiten und überraschend die Russen an ihrer empfind samsten Stelle, d. i. in iyrer'rechten Flanke an fallen konnte. Die Russen sollen bei Sandepu bei 10.000 Mann an Toten und Verwundeten ein gebüßt haben, die Japaner 7000 Mann. Was durch Grippenbergs Vorstoß beabsichtigt war, wurde bisher nicht klar

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1935
Descrizione fisica: 6
, von dem alle Ortsgruppen vertreten waren, die Generalität und die Offiziere der alten Armee versammelt, um der ersten Einsegnung beizuwohnen, die Prälat Schüler com Stifte Wilten unter großer Assistenz vornahm. Gegen halb 10 Uhr vormittags wurde der Sarg von der Seitenkapelle erhoben und von vier Altkaiserjägern zum Leichenwagen in der Angerzellgasse getragen. Sechs Offi ziere des Altkaiserjägerklubs begleiteten in Paradeuniform mit gezogenem Säbel den Sarg. Nun bewegte sich der Zug durch die Angerzellgasie

von schleifen geschmückten Kränze an der Gruft Haugers: Es legten u. a. Kränze nieder: Generaloberst Graf D a n k l im Namen der alten Armee, Generaloberst Erzherzog IosefFerdinand im eigenen Namen, Brigadier General Harhammer im Namen des Bundesheeres, Landesstatthalter Ing. Gerber im Namen des Landes Tirol, Regierungskommissär Fischer im Namen der Landeshauptstadt Innsbruck, Prof. Dr. R e u t- N i c o l u s s i im Namen des Andreas-Hofer-Bundes, Land tagsabgeordneter Bürgermeister KR. H e n g g i im Namen

. Bundespräsident Miklas, der von der Hofburg aus in die Hoskirche gekommen war, um an der Beisetzung Georg Haugers teilzunehmen, wohnte im Presbyterium mit den Mit gliedern der Tiroler Landesregierung, den Vertretern der Be hörden, der alten Armee, des Bundesheeres, der Exekutive, der Wehrverbände, der vaterländischen Vereine und Krieger verbände sowie der Schulen dem Gedächtnisgottesdienst bei, dessen musikalischen Teil die Alpenjägermusik besorgte. Die kirchliche Feier wurde mit der Bundeshymne abge

der weiteren Stunden füllte sich der Platz vor dem Denkmal mit den Vertretern der Behör den, man sah sehr viele Uniformen, auch der alten Armee, eine Reihe von Krieger- und Schützenvereinen waren mit ihren Fahnen in Tracht aufgezogen. Knapp vor dem Eintreffen des Bundespräsidenten, nach halb 12 Uhr, hatte auf den Stufen des Denkmals eine Abord nung der Kaiserjäger in ihren alten Uniformen Aufstellung genommen. Hinter dem Denkmal standen die Wiltener Schützen, zur Linken nahmen die übrigen Vereine

Aufstellung, darunter die Lienzer Standschützen mit der von Georg Hauger geretteten Fahne. Am Platze vor dem Denkmal links standen sämtliche Vertreter der Behörden und der Armee, auch die in Zivil erschienenen Altkaiserjäger sowie die Spitzen der Geistlichkeit und der Gesellschaft. Die rechte Seite des Platzes bot ein buntes Bild durch die Chargierten der Hochschulverbindungen. Die Ränder des Denk- malplatzes waren von einzelnen Schulabordnungen gefüllt. Die Rückfront der Berg-Isel-Anlagen nahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
Ceffc 7 ;Nr. 274 f— —-— !sichtigen und alles Verdächtige zu melden. Einige 'besondere Regimenter bestehen fast nur aus ! Kommunisten. Sie bilden das Rückgrat der ! Roten Armee, und neben ihnen noch eine an dere aus fremden Nationalitäten, die gut be izählt und in jeder Weise bevorzugt werden, aus ! Baschkiren zum Beispiel. Es ist ein streng inne- j gehaltenes Gesetz, daß kein Mann eine irgend- • wie hervorragende Stellung in der Roten Armee oder Flotte einnehmen kann, wenn nicht seine -'Frau

, die zu den Weißen übergelausen waren. Im Sommer hatten die Desertionen von der Roten .Armee einen solchen Umfang angenommen, daß selbst die Verhaftung der Familien nichts mehr nutzte. Man griff schließlich zu dem letzten Mit tel, daß man denen, die Zurückkommen würden, vollkommene Straflosigkeit zusagte. Der Ge danke war so originell und kam nach den furcht baren Drohungen so plötzlich, daß eine große iAnzcchl zurückkehrte, freilich viele mit der Ab- ^sicht, sofort wieder überzulaufen, wenn sie ein gesetzt

würden. » Die politische Propaganda innerhalb der Ro ten Armee läßt kein Mittel unversucht, die Sol idsten zum Kommunismus zu bekehren. Schmei cheln und Drohen, Belohnung und Gewalt wer den abwechselnd angewendet ohne dauernden Er folg. Es ist oft leichter, sie zum Kämpfen zu i bringen, als zum Eintritt in die kommunistische Partei. Die Wagenladungen von Propaganda- stchriften, die auf einen besonderen Befehl von Trotzki im Juli sogar unter Zurückstellung der Truppentransporte an die Front gebracht wur

Negierung. Da sie in den Wäldern und auf dem offenen Lande leben, erhielten sie den Spitznamen „Grüne Garden". Während des Sommers entwickelte sich diese Be wegung zu gelvaltiger Ausdehnung. In man chen Gegenden, besonders im Süden, leisteten sie der Weißen Armee große Dienste und wur den in einigen Provinzen der Schrecken der Kommunisten und Sowjetbeamten." Knkelavfrme SruSschMen. „Sie Gc' emde", Zeitschrift für sozialdemokratische Kommunalpolitik, ist foeben Heft. 16 erschienen. Aus Irr. Inhalts h:bcn

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 22.07.1915
Descrizione fisica: 12
unierMitzt den 5er Diözese Geckaul Leset und Verwettet des „MBonifatius" GefGSftSfteNe derDiSzefe SeMu: GraZ, Burggaffe 3, DomVfQrrhss. (ZQbm werben tn Zeöem Vfarrhofe, ln Zeder : Kirche mtgegenZenommen : amtlich gemeldet wird, der am 21. Mai 1915 ein gestellte Warenpäckchenverkehr zur Armee im Felde mit 22. Juli wieder ausgenommen, und zwar zunächst zu den Feldpostämtern 9, 10, 11, 14, 16, 34, 39, 45, 46, 51, 53, 55, 61, 69, 76, 78, 81, 85, 88, 91, 93, 95, 99, 106, 109, 113, 119, 129, 136, 146

den. 2. Die Verwendung von leichtverderblichen E si tu aren, wie nicht trockene Würste, Speck und dergleichen und von leicht entzündlichen Gegenständen, wie Militärpatronen, Zündhölz chen (Reib- und Streichhölzchen, Wachsstreich hölzchen usw.), Benzinfeuerzeugen, Benzin oder anderer entflammbarer Flüssigkeiten ist ver boten. 3. Warenprobensendungen an die Armee im Felde müssen in einer dem Feldtransport ent sprechenden, vollkommen sicheren Weise verpackt sein. Die Versendung von Flüs sigkeiten in Wellpappeverpackung

von Waren- proben zur Armee im Felde beziehen, der Be völkerung b e r e i t w i l l i g st A u s klar uug zu erteilen. HetinspiGa Iransiis'uck, RSaragarethenpSatz Np. 6 Filiale in ßozen, Silfsepgasse lr>. 23 SSÄ 4 '|* Prosen®. via Sparbücher der Tiroler Bauern-Sparkasse sind pupüKapsichet*. 905 Spareinlagenstand rund K tTjOO&OOO-— Reingewinn im Jahre 1913 51.278 01 Gesamtumsatz im Jahre 1913 56*/2 Millionen Kronen Rassestunden täglich von 3 bis 12 und von 2 bis 6 Uhr, Sonn- u. Feiertag geschlossen. j@s. Heil

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1918
Descrizione fisica: 8
sind "durch die Buchhandlung Ed. Lippott in Kufstein zu beziehen. Feldbücherei der f♦ u. f. 10. Armee, Nr. 28. Simplicius Academicus. Von Robert Hohlbaum. Preis 20 h. Verlag der „Kriegszeitung der k. u. k. 10. Armee" in Villach. Herausgegeben von Oberleutnant Michelangelo Baron Zois und Ldst.-Leutnant Pros. Franz Zimmermann. Jugendgeleitbuch. Von Karl Adam Kappert. Dieser Büchlein gehört in die Hand jedes Jünglings, jeder Jung frau, es ist aber auch ein Wegweiser für die Eltern, um die Kinder den Zielen der völkischen

Mieterschutzverordnung, erläutert von Dr. M. Sternberg, Hof- u. Gerichtsadvokat in Wien, ist soeben im Verlage 'der Buchhandlung M. Breitenstein, Wien, 9./s, Währingerstraße 5, erschienen. Preis 7 K. Der Autor erläutert in dem Buch in ausführlicher Weise jede einzelne Bestilnrnung der Verordnung. Das Buch enthält auch eine vollständige Wiedergabe aller einschlä gigen Verordnungen und Erläffe. And're G'sichter, and're Leut'. Erzählung von Adam Müller-Euttenbrunn. Feldbücherei der k. u. k. 10. Armee, Nr. 27. Verlag

der Kriegszeitung der k. u. k. 10. Armee. Herausgegeben von Oberleutnant Baron Zois und Ldstleutnant Prof. Franz Xaver Zimmermann. Preis 20 h. Jede Woche erscheint ein Heft. Krieasfürforgeamt Kufttein. Zur Ausspeisung armer Schulkinder. Von der Theatergesellschast Kufstein 100 K. Wir bitten um weitere Spenden. Silbernes Kreuz zur Mir sorge Yeimkeyreuder Krieger. ^ (Ortsgruppe Kufstein.) Von der Theatergesellschaft Kufstein 100 K. Wir bitten um weitere Spenden. Hiroler Keldendank. Von der Theatergesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1919
Descrizione fisica: 8
zurückzukehren, zu vereiteln: den Friedens- schluß mit Rußland und dem übrigen Europa, die Aus hebung der Mockade und d«r anderen, den Handel und di« Industrie beschränkenden Maßnahmen, die Errichtung eine» internationalen Wirtschaftsamtes, in dem die Ar- beitervrganisationen vertreten sind, und einen inter nationalen Anleich'ausschuß. Sie Lage im Wen. Leberall Erfolge der Roken Armee. Dien, 23. Dez. Der ukrainische Pressedienst meldet ein Radrotelegrvmm Denikm» aus Sebastopol: Der neue Oberbefehlshaber

der russischen freiwilligen Armee, General Wrangel, hat über die Lage an. der Front fol gende ErKärung «ckgegeben: Die Lage ist sehr ernst. Der Feiud hat an der Nordfront und im Osten so große Kräfte gegen die Armee im Süden versammelt, Saß un- sere Truppen einer mehrfachen Ueberzahl gegenüber- stehen. Als ich bei Uebernvhme des Oberbefehls in Char- kow eintraf, hatte der Stab die Stadt bereits verlassen und die Truppen waren in vollem Rückzuge. Wir müs sen an dieser Front auf einen weiteren Rückzug vorbe

- • reitet sein. Der Ernst der Lage erfordert die Samm lung aller Kräfte. — Frontbericht der Roten Armee vom 22. ds.: Fortschritte auf allen Fronten. An der Uralfront gehen Kosaken in großer Zahl zu uns über. Diese Front dürfte bald ganz aufgelöst sein. England will die Pekroleumgebiete. M o S r a u, 23 Dez. Baku nnd Datum wurden neuer- Nch von den Engländern besetzt. ; Gemeinsam gegen den Bolschewismus und einzeln dann die Schlage. Pari». 23. Dez. (Funkspr. d. Tel-Korrb.) Aus Odessa wird genietet

. daß ein Kriegsrat der Armee De ntins beschossen habe, die südrussische Regierung zu ermächtigen, mit den Regierungen aller Randstaaten in Verbindung zu treteir, um gemeinsam gegen den Bol- schewismus zu arbeiten. Politische Tagesschau. ffemettteittt Bier d?e International'n^e. Ministerpräsident und Minister des Aeußern Elemeneeau bat in der Kammer auf eine Anfrage des sozialistischen Abgeordneten Eachin Erklärungen über die auswärtige Politik abge geben. Er berichtete zunächst über die mit Eng land

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 28
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 28
Verhandlungen mit Bulgarien ^reit sei, da eine Andauer des gegenwärtigen Zustandes für die Türkei unmöglich sei. Tie Regierung könne nicht aus die Dauer die Armee auf Kriegsfuß erhalten und inan müsse daraus dringen, daß die Frage der Maritzagreuze eine Erledigung im Sinne der türkischen Forderun gen finde. Es wird an zuständigen Stellen ver sichert, daß utait an eine Erwerbung von Ge bieten jenseits der Maritza nicht denke, daß aber ein andauernder Widerstand Bulgariens gegen eine Abtretung Adrianopels

die Türkei zwingen könnte, Bulgarien diesen Verzicht aufzunötigcn. Demgegenüber ntelöct die „Frankfurter Zeitung", die Pforte stehe zurzeit völlig unter dein Druck des Adrianopeler Heeres, wie über haupt die Regierung von der Armee stark abhän gig sei. Tic türkische Armee sei über die Ver- wüstungen, die sich die Bulgaren in Thrazien hätten zu Schulden kommen lassen, auf das äußerste empört und unter diesen Umständen sei es keilt Wunder, daß die Türkei dann die Ma ritza überschritten

aus die Gefahren aufmerk- sam gemacht, die ein weiteres Vorrückeu der türkischen Truppen nach sich ziehen würde. Turkhan Pascha erklärte, daß die türkische Armee so lange von einem ferneren Vordringen nicht abzuhalten sei, als die Bulgaren sich der Ver übung von Grcueltaten an der türkischen Bevöl kerung schuldig machten. Sasouow lud den Botschafter hernach zu sich und sagte ihm, die Behauptungen der türkischen Regierung seien lediglich Vorwände und die russische Re gierung sei nicht gesonnen, diese Taktik

zu billi gen. Tie Lage wird in Petersburg p c s s i m i- st i s ch beurteilt, was schon daraus hervorgeht, daß der russische Ministerrat der Ansicht des Handelsmiuisters, man müsse mit einer baldi gen Sperrung der Dardanellen durch die Türkei rechnen, zugestimmt hat. Schutz der bulgarischen Küste durch fremde Kriegsschiffe? Köln, 21. Aug. Der „Kölnischen Zeitung" zufolge hat der Vorstoß der türkischen Armee westlich von der Maritza in diplomatischen Krei, sen einen schlechten Eindruck hervorgerufen

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 22.08.1913
Descrizione fisica: 20
- tung von direkten Verhandlungen mit Bulgarien bereit fei, da eine Audauer des gegenwärtigen Zustandes für die Türkei unmöglich sei. Die Regierung könne nicht auf die Dauer die Armee auf Kriegsfuß erhalten und man müsse darauf dringen, daß die Frage der Maritzagrenze eine Erledigung im Sinne der türkischen Forderun gen finde. Es wirh an zuständigen Stellen ver sichert, daß :nan an eine Erwerbung von Ge bieten jenseits der Maritza nicht denke, daß aber ein andauernder Widerstand Bulgariens gegen eins

Abtretung Adrianopels die Türkei zwingen könnte, Bulgarien diesen Verzicht aufzunötigen. . Demgegenüber meldet die „Frankfurter Zeitung", die Pforte stehe zurzeit völlig unter den: Druck des Adrianopeler Heeres, wie über haupt die Regierung von der Armee stark abhän gig fei. Die türkische Armee sei über die Ver wüstungen, die sich die Bulgaren in Thrazien hätten zu Schulden kommen lassen, auf das äußerste empört und unter diesen Umständen sei es kein Wunder, daß die Türkei dann die Ma- ritza

= licherer F 0 r m auf die Gefahren aufmerk sam gemacht, die ein weiteres Vorrücken der türkischen Truppen nach sich ziehen würde. Turkhan Pascha erklärte, daß die türkische Armee so lange von einem ferneren Vordringen nicht abzuhalter: sei, als die Bulgaren sich der Ver übung von Greueltaten an der türkischen Bevöl kerung schuldig machten. Safonow lud den Botschafter hernach zu sich und sagte ihm, die Behauptungen der türkischen Regierung seien lediglich Vorwände und die russische Re gierung sei

nicht gesonnen, diese Taktik zu billi gen.. Die Lage wird in Petersburg pessimi- st i s ch beurteilt, was schon daraus hervorgeht, daß der russische Ministerrat der Ansicht des Handelsministers, inan müsse mit einer baldi gen Sperrung der Dardanellen durch die Türkei rechnen, zugestimmt hat. Schutz der bulgarischen Küste durch fremde Kriegsschiffe? - Köln, 21. Aug. Der „Kölnischen Zeitung" zufolge hat der Vorstoß der türkischen Armee westlich von der Maritza in diplomatischen Krei, sen einen schlechten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BolkSblatt 16. September 1914 österreichisch-ungarische Heeresleitung wird Mittel und Wege finden, die Ungleichheit der Zahl auS- zugleichen. Ist dies im Laufe der nächsten Znt er folgt. wird die österreichisch ungarische Armee wieder die Offensive ergreisen und eS dürfte kein Zweifel sein, daß ihr dann ein Erfolg beschieden sein wird. Wir haben das vollste Vertrauen zu unseren helden mütigen Waffengenoffen. Im übrigen bringt der Kriegsberichterstatter der heute mittags

Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

überlegenen Feind statt, der aus der Gegend von Brody einge- brochen war. ES folgten die Gefechte bei PrzemiS- lany, die Räumung Lembergs, worauf sich die Truppen an WereSzycza im Abschnitt westlich von Lemberg festsetzten, wodurch auch unseren Kräften Erleichterung geschaffen wurde, die in der Gegend von Bnhatyn gegen eine Uebermacht gestanden waren. Die Armee AuffenbergS wendete sich gegen Lemberg und traf dabei mit sehr starken russischen Kräften bei RawaRuSka zusammen. Unsere Gruppe beim WereSzycza

Loch. DaS Blut sickerte durch die hellen Haare auf den Rasen und särbte die weißen Blumen» in die der Kopf gesunken war, rot. Seine sonnenblonden Haare flatterten im Winde. Das Geficht war gar nicht entstellt. Der kleine Mund war ein wenig 10.000 Gefaugeue zu macheu uud zahlreiche - Geschütze zu erbeuten. Dieser Erfolg konnte ! jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser x Nordflügel bei Rawaruska von großer Ueber macht bedroht ist uud überdies »eue russische Kräfte sowohl gegen die Armee Daukl

als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfelde vordränge». Ange sichts der sehr bedeutende» Ueberlegeuheit des Feindes war es geböte«, unsere seit drei Woche» fast unuuterbroche» heldenmütig kämpfenden Armee» in einem gnten Abschnitt zn versam meln uud für weitere Operatio»e» bereitzu stelle». Budapest, 14 September Aus dem Kriegs quartier meldet der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd': I» der Schlacht um Lemberg hat der aus ungarische» Truppen bestehende rechte Flügel, uoch

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 16
Data: 13.02.1931
Descrizione fisica: 16
nicht einmarschierten? Waren sie von der militäri schen Entblößung Paris' nicht unterrichtet? Warum ist die Armee des Generals von Gluck Ende August in das ent blößte Paris nicht einmarschiert ? " „Tatsache ist, daß die Armee von Glück gleich einem Pfeil mit ungeheurer Schnelligkeit und Wucht in gerader Linie aus Belgien bis auf die Tore von Paris vordrang. 20 Kilome- vor Paris blieb sie plötzlich stehen, während die vor einer Belagerung zitternde Bevölke rung der Hauptstadt sie stündliche gleichsam als Erlöser

nach den Vorgängen, konnte ich! vo*r keiner Site eine genügende Aufklärung über das plötzliche Abrücken der Armee von Glucks der Marne zu erhalten. Wenn von Gluck über die Entblößung der Hauptstadt und die Intentionen des Militär- gouvermurs völlig im Unklaren war, so hatte dieser letztere seine umso verläßlicheren Spione, die ihmvon der unerwarteten Abschwenkung der Deutschen Nachricht gaben. Da wagte das Genie Gallienis das große Da-Banque- Spiel: Entgegen den Befehlen des Oberkom mandos und der in Bordeaux

tagenden Regie rung ließ er die in Fontainebleau festgelegte Garnison von 150.000 Mann in Eilmärschen heranrücken. In der Nacht vom 4. auf den 5. September sah ich die endlosen Züge der Armee vom Fenster meines Klubs am Bou levard Poiffoniere vorüberziehen. Fch verstand sofort, worum es sich handelte. Gallieni über rumpelte die überraschten Deutschen an der Marne, die auf die Verantwortung des vom Deutschen Hauptquartier in Kreuznach bevoll mächtigten Oberstleutnant Henschi den Rück zug antraten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 20.09.1914
Descrizione fisica: 24
, die der Kaiser dem Feldherrn verliehen hatte, begründet wurde, ge läufiger. Das ist iedoch nebensächlich. Dieser Sieg der Auf fenberg-Armee hatte zur Folae, daß die russische Bugarmee zurückgeworfen wurde und nicht zu der in Ostgalizien stehen den russischen Armee stoßen konnte. Das ist so einfach, daß auch seder Dichtmilitär es verstehen kann. Wie hängt dieser Sieg mit unserer neuen Offensive bei Lemberg zusammen? Die Laienantwort, wieder abseits von jedem Ansvruch auf faßliches, militärisches Urteil

, ist die folgende: Durch das Zurückwerfen der russischen Bugarmee war eine Lage ge schaffen, welche den Wiederbeginn der Offensive unserer Armee in Ostaalizien erleichtert. Die Bugarmee konnte siH mit der russischen Armee in Ostgalizien nicht vereinigen imd daraus haben sich für uns zwei Vorteile ergeben, die wieder ieder bloß mit .Hilfe des gesunden Menschenverstan des beareifen kann. Einerseits hatte die russische Armee die Verstärkung durch die Bugarmee nicht erhalten und an dererseits war die Auffenberg

-Armee nach dem Zurückvei- chen des Feindes bei Komarow und an der Huczwa und nach dessen Verfolgung für Unternehmungen in Ostgalizien frei geworden, so daß sie bei der nach ihrem. Siege von der Heeresleitung geplanten Offensive einen starken und will kommenen Zuwachs unserer Kräfte bilden konnte, und das um so mehrmals sie das Hochgefühl ihrer großen Erfolge hatte. Fraae: M die Auffenberg-Armee zur Unterstützung un serer Offensive zurückberufen worden? Gewik. das ist geschehen und es wird notwendig

sein, den amtlichen Bericht an iener Stelle, wo das erzählt wird.. sehr genau zu lesen. Da findet sich ein einziges Wort, von dem in der Kriegsgeschichte noch viel gesprochen werden wird. Frage: Welches Wart? Das Wort: schon! Der Laie spürt, was dieses Wort be deutet. Die amtliche Nachricht über den Sieg des Armeein spektors Ritter v. Auffenberg nach einwochentlicher Schlacht ist vnm 2. September datiert. Nach diesem Siege, über den die Meldung am 2. September veröffentlicht wurde, erhielt die Armee Auffenberg

den Auftrag, ihr Gros im Räume zwischen Narol und Uhnow in einer ihrer bisherigen Angriffsrichtuna fast entgegengesetzten Richtung, und zwar nach der Direktion Lemberg Zu gruppieren. Das war schon am 4. September durchgeführt. Auch der Laie hat eine Vorstellung, welch großartige Leistung darin liegt, eine Armee, noch dazu im Feindesland, in so kurzer Zeit in.ent- gegengesetzte Richtung zu bringen. Die Marschlinie eines einzigen Armeekorps wird ohne den Train und sonstiges Zugehör auf wenigstens

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
der Weg, welcher den Hafen von Taknschan — westlich der Jalu-Mündung— über Sinjan mit Haitschön verbindet. Doch sind auch diese Wege nach unseren Begriffen schlecht und mehr weniger Naturwege, welche keinen Straßenkörper besitzen und ohne Brücken sind Besser geartete Wege kommen in der Mandschurei überhaupt nicht vor. Die Entfernung vom Jalu an die mandschurische Eisenbahn beträgt zirka 200, jene von Takuschan dahin bei 150 Kilo meter. Japanische Landungen. Nach der Schlacht am Jalu folgte die japanische erste Armee

alsbald den zurückeilenden Russen nach Fönhuantschön, welche Stadt, die bei 40.000 Einwohner zählt, sie am 6. Mai besetzten. Schon am 8. Mai brach die Garde division wieder von dort auf, aber nicht auf der Rückzugslinie der Russen über den Motienpaß, sondern westwärts, angeblich nach Kabaline, in der Richtung auf Kaitschou. Auch die übrigen beiden Divisionen der ersten Armee folgten nich den Russen über das Fönschuilin-Gebirge, ja brachen über Fönhuantschön überhaupt nich weiter vor, sondern scheinen

, um ihre Gegner über ihre eigentlichen Absichten zu täuschen. Es handelt sich zunächst um die Landungen der zweiten und dritten japanischen Armee, wovon erstere drei, letztere aber fünf Divisionen zählen soll. Die zweite Armee unter General Oku soll bei Pitezewo und in der Kerrbai ge landet worden sein — zwei Häfen auf der Halb insel Kuantung, nordöstlich Port Arthur. Zwei Divisionen dieser Armee sind zur Unschließung Port Arthurs von der Landseite und zur Be lagerung dieser Festung im Verein mit der Flotte

bestimmt. Im Kriegshafen Port Arthur sollen zwei russische Divisionen sich befinden: die vierte und neunte. Festungskommandant ist General Stössel. Die letzten Nachrichten besagen, daß jene zwei jüngst gelandeten japanischen Divisionen bereits von Norden her gegen Port Arthur im Anmarsch begriffen seien und Kintschon bereits erreicht haben. Der Kriegshafen Port Arthur ist demnach schon vom Hinterland abgeschnitten und auf seine eigenen Kräfte angewiesen. Die dritte Division der ersten Armee dürste

sich an den gegen Nord gekehrten Operationen beteiligen, die sich gegen die russische Hauptarmee richten, oder wenigstens durch eine dahin gekehrte Auf stellung die Belagerung Port Arthurs gegen Nord decken. Die dritte japanische Armee unter Befehl des Generals Nordzu landete einzelne Divisionen bei Takuschan und am 16. Mai eine Division in Sjunotschön, südlich Kaitschou, an der Westküste der Liaotung-Halbinsel. Doch scheinen noch nicht alle Divisionen dieser Armee bereits ans Land gesetzt zusein. Da die japanische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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