1.667 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1927/01_09_1927/DERSU_1927_09_01_2_object_7914849.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe." („Alpenzeitung", 28. August 1927, Nr. 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

.) ad b): „. . . Aus diesem Grunde maßen sich die deutschen Zei tungen an, von dem, was in italienischen Kreisen vorgeht, keine Notiz zu nehmen, als ob wir von anderswo oder einfach imv Gäste wären. Sachte! Dieses Spiel muß em Ende haben; es geht durchaus nicht an, daß die „Dolomiten" die Nachricht von der im Zeitungsbetriebe „La Provincia di Bolzano" und „Alpenzeitung" stattgefundenen Umgestaltung auf ein paar Zeilen am Ende einer Spalte beschränkt, und daß der „Volks bote" sie völlig ignoriert. Die beiden Zeitungen mögen

auf der Hut fein!" („Prov. di Bolzano" und „Alpenzeitung" vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. („Prov. di Bolzano" vom 9. August 1927, Nr. 95.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben die „Alpenzeitung" und „La Pro vincia di Bolzano" zu verlangen. Giarratana. („Alpenzeitung" und „Prov. di Bolzano", verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose" in Wels berg

des vorstehenden Erlasses verantwortlich ^ inachen. Der Präfekt: Umberto Ricci. Die faschistischen Amtsbürgermeister haben vielfach den Hausbesitzern, die von dem Präfektursdekrete betroffen find, den Rat erteilt, die Fensterläden und Türen ihrer Häuser in den italienischen Staatsfarben streichen zu lassen. Die „Alpenzeitung" schreibt dazu: „Endlich verschwinden, infolge einer Anordnung der höheren Behörde einige Zeichen sehnsuchtsvoller Erinnerungen, die nie mehr zurückkehren kann. Wir meinen nämlich

1
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1929/15_12_1929/Suedt_1929_12_15_2_object_588228.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
— so gehöre ich Ihnen!' Sie wandte sich ihm zu — streckte ihm die Hand entgegen — er ergriff sie, sank in die Knie und preßte in heiligem Gelöbnis seöne Innsbruck, 15. Dezember 1929. Vor der Einstellung der deutschen Zeitungen in Südtirol? Unter der Spitzmarke „Es gibt auch in Innsbruck eine Museumstraße', brachte die „Alpenzeitung' in Bozen (faschi stisch) in Fettdruck einen längeren- Aufsatz, in dem eine un verhüllte Drohung gegen die „Dolomiten', das vom Verlage Bogelweider herausgegebene Blatt

, enthalten war. Dies deshalb, weil die „Dolomiten' über eine Sitzung des Pro- vinzialwirlschaftsrates von Bozen keine Mitteilung gebracht hatten! Die „Alpenzeitung' schrieb am Schlüsse: „Die „Dolomiten' würden sich sicherlich viel Wähler füh len, wenn sie den Schauplatz ihrer Tätigkeit nach Innsbruck verlegen könnten. Dort brauchte^ sie bloß zwanzig oder drei ßig Zeilen , über die Politik. Juliens wsglassen und würden ohne weiteres „daheim' sein. Weihnachten steht vor der Tür, jenes Fest

, an dem die Menschen einander gerne Wünsche er füllen. Könnte nicht auch ein Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Innsbruck eine Museumstraße...' Was mit diesem Artikel bezweckt werden soll, ist klar: die „Alpenzeitung' kann sich nur mit schwerstem Defizit erhalten, weil die Südtiroler das Blatt boykot tieren und nur die Gastwirte gezwungen sind, es zu halten. Man hat schon oft daran gedacht, dieses Blatt deshalb auszulassen, aber aus Prestigegründen

will man dies nicht tun. Ein. zweiter Gedanke war die Hand habung der Sprachenverordnung im Sinne der Einstellung der deutschen Blätter, dann hätte die „Alpenzeitung' einen plausiblen Grund für die Einstellung, andererseits aber weiß auch die Regierung, daß ein deutfchgeschriebenes Blatt für Südtirol eine Notwendigkeit ist. Daher scheint man mw doch den praktischesten Weg zu wählen und die deutsche» Blätter, so wie man seinerzeit die deutschen TagesblättW. einstellte, um der Alpenzeitung den Weg zu bahnen

, nun , gänzlich einznstellen, so daß jedwede Konkurrenz für die ! „Alpenzeitung' beseitigt wäre. Ob aber dieses den Deutschen verhaßte Blatt dann viel mehr Abnehmer bekommen würde, ■ müßte allerdings erst die Zukunft lehren. Ueber diese Anrempelung der „Alpenzeitung' hat eine Polemik mit dem genannten Blatte und den „Dolomiten' ' eingesetzt, und hat sodann die „Alpenzeitung' in einem zweiten Aufsatze noch deutlicher ihre Absicht zu erkennen^ gegeben, indem sie am Schlüsse der langatmigen Ausfüh-M5 rungen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/05_03_1927/AZ_1927_03_05_3_object_2648013.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1927
Descrizione fisica: 8
zu können, die Besten gewesen zu sein? Und durch die ausgesetzten Preise sollen sie noch mehr für diese àche angespornt werden. Die Preise bestehen aus: 1. 1 Paar Ski Mschenk der „Alpenzeitung'). 2. 1 Paar Ski (GeschenZ der „Alpenzeitung'). 3. 1 Windjacke (Geschenk des Gporthauses Merlet). Ein Preis, wohl der schönste unter allen, für den jüngsten Liwfer(in), welche(r) in der Höchstzeit ankommt. 4. 1 Paar Ski (Geschenk des Direktors der „Alpenzeitung', Herrn Comm. Leo Negrelli). Andere Prämien

sind: 1 Huitfeldbindung, 2 Paar Ski, Handschuhe, drei Paar färbige Gki- bänder und eine Skimütze, alle gespendet von Herrn Vittorio Fezzi-Bolzano. Es ist damit zu rechnen, daß dieser Wettbe werb eine sehr große Beteiligung aufzuweisen hat und der Erfolg ein voller fein wird. Unsere Iungens und Mädels werden zeigen wollen, daß sie würdige Nachfolger unserer heutigen guten Skiklasse zu werden versprechen. Der Kinderlaof unter dem Patronat der „Alpenzeitung-. Die Anregung der „Alpenzeitung', im An schlüsse

. Damit d'e Kleinen, und es gibt auch unter diesen In unseren Bergen zahlreiche Skikundige, sich nicht immer auf d e Zukunft vertrösten müssen, um einmal an einem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, ihr Können zu zeigen und zu zeigen, was sie gelernt haben, wird die „Alpenzeitung' einen Kinderwettlaus veranstalten und hat für die kleinen Sieger eine Menge recht hübsche Preise ausgesetzt. Darum auf, Jungvolk! Richtet euch für Sonntaa euer „Bretteln^ fein her und kommt nach Renon. MklMlINlNt Merml ^ Z7l ^lUAe

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/21_12_1937/AZ_1937_12_21_4_object_1870177.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.12.1937
Descrizione fisica: 6
in diesen Tagen noch tark steigern würde. u « » « » I, uns«« Hotel Duomo: Allabenolich Konzert. Bahenhäust: Täglich abends Stimmungskonzert. Cafe Promenade: Täglich nachmittags und abends Konzert. Alno Savoia: „Die Cisprinzelfin'. Kino Marconi: „Das Mädchen Irene'. La//e Savoia Nio-K/ka-Da, Sie Sesam der „Alpenzeitung' für die Kinder unserer Leser Platzmangel zwang uns die kleine Chronik über den Foto-Wettbewerb der „Alpenzeitung' in den letzten. Tagen immer wieder zurückzustellen

. das Geschenk der „Alpenzeitung' zu Hause vor finden. Die Mädels protestieren: Fast energisch sind in den letzten Tagen mehrere Mädchengruppen in unserer Redaktion aufgetreten. Sie protestierten lebhast, führten treffende Argumente an und lie ßen durchblicken, daß sie und zusammen mit ihnen alle ihre Altersgenossinnen ernstlich.beleidigt sein würden, wenn die „Alpenzeitung' nicht auch Mäd chenbilder im Foto-Wettbewerb aufnehmen wür den. Sie haben ja eigentlich recht und daher wer den wir auch prompt

Nr. I. Doch der Fall machte Schule. Kaum eine Stunde später erschienen zwei wisse Knaben und versuch ten in unserer Redaktion ein ähnliches Intermezzo zu inszenieren. Viele andere köstliche Szenen wä ren da noch zu erwähnen, doch wollen wir vor erst die Namen der Kinder wiedergeben, deren Lichtbild eingekreist in den letzten 4 Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht wurde. Es sind dies: Zangerle Carlo, Via Ottone Huber Nr. 4 (9 Jahre alt) Buchen st einer Carlo, Lauben Nr. 71, bei Resch (13 Jahre alt) Tanzer

fleißig verfolgen, denn das eine oder andere Bild wird ganz unerwartet auftauchen und auch einige Mitteilungen könnten zu finden sein, die alle interessieren dürften. Wir erinnern nochmals, daß jedes Kind, das sich im Kreis der Aufnahme erkennt am 6. Jän ner ein Geschenk der „Alpenzeitung' erhält. Es ist jedoch erforderlich, daß sich jeweils das Kind gleich nach Veröffentlichung der Aufnahme in un serer Redaktion (Kurhaus, 1. Stock) meldet. Sonst können wir ja schließlich Name und Adresse des Kindes

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/17_08_1904/SVB_1904_08_17_3_object_2529079.png
Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 10
. An Festspenden sind eingegangen 190 Kronen, eine Erinnerungstafel und mehrere Glückwünsche und Drahtgrüße, darunter auch vom Bürgermeister Dr. Kathrein.l An den Kaiser wurde ein Huldigungstelegramm abgesendet und Votmittags ein Gruppenlichtbild ausgenommen. Innsbruck, 15. August.' Die letzte Nummer des immer ^ srecher werdenden' Judenwastl bricht für die „Deutsche Alpenzeitung'' in München eine Lanze. Wir müssen annehmen, daß Herr Jenny von dem betreffenden Verlage oder einer Mittelsperson des selben ersucht

wurde, die Partei der „Deutschen Alpenzeitung' zu vertreten oder daß der Redakteur , des Wastl sich aus eigener Anregung mit dem ge- nannten Blatte „blutsverwandt' fühlt! 'Beide Fälle werfen auf die „Deutsche Alpenzeitung' kein gutes Licht! Im verflossenen Jahre hat uns der abenteuerliche und schamlose Klosterroman aus dem Halltale deutlich genug klar gelegt, welche Endziele unter dem Deckmantel des Alpinismus die „Deutsche Alpenzeitung' versolgt, daß nun aber der berüchtigte Wastl als öffentlicher

von dieser Seite-gereicht uns zur höchsten Ehre! Wir haben überhaupt des „Wastls' ^ wegen diesen Artikel nicht geschrieben, sondern des Publikums wegen, damit es bezüglich der>,Deutschen Alpenzeitung' reinen Wein eingeschenkt erhält! Wir sind auch keine „Reklamemacher' der „Oesterreichischen Alpenpost', welcher > nach unserm Urteile' ebenfalls manche Fehler anhaften, jedoch ibereit zu erklären^ daß die heimische „Oesterreichische Alpenpost' lite rarisch'die „Deutsche Alpenzeitung' in München weit überragt

8
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1933/15_03_1933/Suedt_1933_03_15_2_object_580711.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1933
Descrizione fisica: 4
man nicht so überflüssigeriveise italienische Do minikaner in eine rein deutsche Gemeinde versetzt. Zeitungspropaganda und Abonnentenfang. Die „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' müssen auch! im neuen Jahr« alles tun, umi ihr alljährlich anschwel lendes Defizit einigermaßen zu verringern. Die erzwungene Hilfe der deutschen Sparkassen in Byzen und Meran, die vor einiger Zeit mit einer halben Million Lire! für die „Alpem- zeitung' einspringen mußten, reicht natürlich nicht für 1933! Nun hilft der „Faschistische

Provinzialverband der Kaufleute' nach. Er kündigt in den beiden Bozner Blättern an, daß der Verband in Hinkunft keine Rundschreiben mehr an die Mit glieder senden werde (dazu wäre er eigentlich ja da), sondern daß die Möglicher all« Mitteilungen aus der „Alpenzeitung' oder „Provincia di Bolzano' zu entnehmen haben. „Es ist daher notwendig ltttb im eigenen Interesse der Kaufleute, Ho teliers und Wirte gelegen, sich auf di«„La Provincia di Bolzano' oder die „Alpenzeitung' zu abonnieren. Der Kaufmann braucht

die Presse, um sich über das wirtschaftliche und politische Leben auf dem Laufenden zu halten. Gr abonnier« sich daher auf die Zeitung, welche ihn über alles unterrichten und die Interessen seines Standes verteidigen wird. (Mso ja nicht die „Dolomiten'! Die Schr.) Niemand wird Unwissenheit des Ge setzes oder anderer Verfügungen der Behörden und der Stau- desorganisation vorschützen können.' Ob's mit diesem warrnherzigen Zlppell gehen wird? Wir glauben kaum. Die „Alpenzeitung' ist einmal in Südttrvl

unbeliebt — von der italienisch geschriebenen „Provincia' überhaupt nicht zu reden — und hat oft genug versucht, der heimischen Presse den Rang abzulaufen. Und was ist fa Folg«? 16.000 bis 20.000 Abnehmer bei den „Dolomiten', 4000 bis 6000 bei der „Alpenzeitung', kaum 2000 bei der „Provincia'. Diese Ziffern reden eine deutliche Sprache. Gegen die deutsche Presse. In Südtirol wollten die Kapuziner ein «eines Matt rein religiösen Inhaltes (3. Orden,' Seraphisches LiebeswichH, herausgeben, das monatlich

zur Herausgabe des Blattes nur dann erteilt werden würde, wenn in jeder Nummer auch ein italienischer Artikel ausgenommen würde. Wie sich die Sache weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarteu. Wenn Italien bei jedem deutschen Blatte die Aufnahme ita lienischer Artikel verlangt, dann würde die zweit« Stufe sicher das Verlangen nach gleichem Ausmaße deutschen und italie nischen Textes und schließlich die völlige Ausmerzung de» deutschen Textes sein. *£>b dies auch für die faschistische „Alpenzeitung' Geltung

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/23_02_1927/DOL_1927_02_23_2_object_1199483.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_02_1936/AZ_1936_02_02_1_object_1864593.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.02.1936
Descrizione fisica: 6
-Tätigkeit in Roma sein Amt verläßt und in die Schweiz zurückkehrt. 10 Sahre „Alpenzeitung' Gin Telegramm S. E. Galeazzo Ciano Die „Alpenzeitung' registriert heute das erste Jahrzehnt ihres. Bestehens. Genau zwei Lustren sind es her, daß unser Blatt in Merano das Licht der Welt erblickte und eine Existenz reich an Verwirklichungen, belebt und lebhast in den politischen Kämpfen begann und stets be strebt war, eine edle und hohe Pflicht zu erfüllen. Es sei uns daher an diesem Tage, der unseren Herzen teuer

zu sein, da die Zeit dann auch uns Gerechtigkeit hat ^widerfahren lassen, sowohl was die Feindseligkeiten als auch die Voreingenommenheit betrifft und sie schuf, nach unseren festen Absichten und unseren besten Erwartungen um die „Alpenzeitung' eine Sphäre des Ber- stehens und aufrichtiger Sympathien. Wenn die ersten Schritte unsicher waren und der Ausgang des Kampfes, den wir mutig aufgenommen haben, nicht vorauszusehen war, so fehlte es nicht an erfreulichen und überzeu genden Erfolgen. Jedes Jahr des Bestandes

brachte seinen Beitrag für den Aufstieg unseres Blattes, der Potenzierung seiner Verbreitung dar Festigung seiner Aussichten. Diese befriedigen de Bilanz erscheint heute von Bedeutung, wenn man in Betracht zieht, daß die „Alpenzeitung' anstatt sich zu erniedrigen, wie es leicht möglich hätte sein können, eine zu billigem Preise er hältliche Popularität durch niedrige politische Spekulationen zu suchen, an die Direktiven, welche zu ihrer Gründung führten, festhielt und die auch heute nach zehn Jahren

, welche unsere Provinz betreffen, nicht nur Gegenstand einer Überprüfung, sondern auch schnei dender Kritik waren und, wie das Blatt jederzeit bestrebt war in weitester Weise den Seist der arbeitsamen und treuen Bevölkerung des Hochetsch zu interpretieren. Andererseits können wir nicht schweigend über die bedeutenden technischen Verbesserungen und die Vervollständigung un serer Informationsdienste hinweggehen, wodurch die „Alpenzeitung' heute den Vergleich mit den besten Tageszeitungen aushalten

20
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1927/01_09_1927/Suedt_1927_09_01_2_object_581013.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe.' („Alpenzeitung', 28. August 1927, Nr., 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

auf der Hut sein!' („Prov. di Bolzano' und „Alpenzeitung' vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. t„Prov. di Bolzano' vom 9. August 1927, Nr. 93.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben, die „Alpenzeitung' und „La Pro- vincia di Bolzano' zu verlangen. Giarratana. «„Alpenzeitung' und „Prov. di Bolzano', verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose' in Wels berg

zu fnachen. -rcr -prn>eri: ninoerro rnicci. Die faschistischen Amtsbürgermeister haben vielfach den Hausbesitzern, die von dem Präfektursdekrete betroffen sind, den Rat erteilt, die Fensterläden und Türen ihrer Häuser m den italienischen Staatsfarben streichen zu lassen. Die „Alpenzeitung' schreibt dazu: „Endlich verschwinden infolge einer Anordnung der höheren Behörde ennge Zeichen sehnsuchtsvoller Erinnerungen, die nie mehr zuruckkehren kann. a Wir meinen nämlich die weißen und roten Farben, mit denen

21