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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
— so gehöre ich Ihnen!' Sie wandte sich ihm zu — streckte ihm die Hand entgegen — er ergriff sie, sank in die Knie und preßte in heiligem Gelöbnis seöne Innsbruck, 15. Dezember 1929. Vor der Einstellung der deutschen Zeitungen in Südtirol? Unter der Spitzmarke „Es gibt auch in Innsbruck eine Museumstraße', brachte die „Alpenzeitung' in Bozen (faschi stisch) in Fettdruck einen längeren- Aufsatz, in dem eine un verhüllte Drohung gegen die „Dolomiten', das vom Verlage Bogelweider herausgegebene Blatt

, enthalten war. Dies deshalb, weil die „Dolomiten' über eine Sitzung des Pro- vinzialwirlschaftsrates von Bozen keine Mitteilung gebracht hatten! Die „Alpenzeitung' schrieb am Schlüsse: „Die „Dolomiten' würden sich sicherlich viel Wähler füh len, wenn sie den Schauplatz ihrer Tätigkeit nach Innsbruck verlegen könnten. Dort brauchte^ sie bloß zwanzig oder drei ßig Zeilen , über die Politik. Juliens wsglassen und würden ohne weiteres „daheim' sein. Weihnachten steht vor der Tür, jenes Fest

, an dem die Menschen einander gerne Wünsche er füllen. Könnte nicht auch ein Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Innsbruck eine Museumstraße...' Was mit diesem Artikel bezweckt werden soll, ist klar: die „Alpenzeitung' kann sich nur mit schwerstem Defizit erhalten, weil die Südtiroler das Blatt boykot tieren und nur die Gastwirte gezwungen sind, es zu halten. Man hat schon oft daran gedacht, dieses Blatt deshalb auszulassen, aber aus Prestigegründen

will man dies nicht tun. Ein. zweiter Gedanke war die Hand habung der Sprachenverordnung im Sinne der Einstellung der deutschen Blätter, dann hätte die „Alpenzeitung' einen plausiblen Grund für die Einstellung, andererseits aber weiß auch die Regierung, daß ein deutfchgeschriebenes Blatt für Südtirol eine Notwendigkeit ist. Daher scheint man mw doch den praktischesten Weg zu wählen und die deutsche» Blätter, so wie man seinerzeit die deutschen TagesblättW. einstellte, um der Alpenzeitung den Weg zu bahnen

, nun , gänzlich einznstellen, so daß jedwede Konkurrenz für die ! „Alpenzeitung' beseitigt wäre. Ob aber dieses den Deutschen verhaßte Blatt dann viel mehr Abnehmer bekommen würde, ■ müßte allerdings erst die Zukunft lehren. Ueber diese Anrempelung der „Alpenzeitung' hat eine Polemik mit dem genannten Blatte und den „Dolomiten' ' eingesetzt, und hat sodann die „Alpenzeitung' in einem zweiten Aufsatze noch deutlicher ihre Absicht zu erkennen^ gegeben, indem sie am Schlüsse der langatmigen Ausfüh-M5 rungen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.12.1937
Descrizione fisica: 6
in diesen Tagen noch tark steigern würde. u « » « » I, uns«« Hotel Duomo: Allabenolich Konzert. Bahenhäust: Täglich abends Stimmungskonzert. Cafe Promenade: Täglich nachmittags und abends Konzert. Alno Savoia: „Die Cisprinzelfin'. Kino Marconi: „Das Mädchen Irene'. La//e Savoia Nio-K/ka-Da, Sie Sesam der „Alpenzeitung' für die Kinder unserer Leser Platzmangel zwang uns die kleine Chronik über den Foto-Wettbewerb der „Alpenzeitung' in den letzten. Tagen immer wieder zurückzustellen

. das Geschenk der „Alpenzeitung' zu Hause vor finden. Die Mädels protestieren: Fast energisch sind in den letzten Tagen mehrere Mädchengruppen in unserer Redaktion aufgetreten. Sie protestierten lebhast, führten treffende Argumente an und lie ßen durchblicken, daß sie und zusammen mit ihnen alle ihre Altersgenossinnen ernstlich.beleidigt sein würden, wenn die „Alpenzeitung' nicht auch Mäd chenbilder im Foto-Wettbewerb aufnehmen wür den. Sie haben ja eigentlich recht und daher wer den wir auch prompt

Nr. I. Doch der Fall machte Schule. Kaum eine Stunde später erschienen zwei wisse Knaben und versuch ten in unserer Redaktion ein ähnliches Intermezzo zu inszenieren. Viele andere köstliche Szenen wä ren da noch zu erwähnen, doch wollen wir vor erst die Namen der Kinder wiedergeben, deren Lichtbild eingekreist in den letzten 4 Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht wurde. Es sind dies: Zangerle Carlo, Via Ottone Huber Nr. 4 (9 Jahre alt) Buchen st einer Carlo, Lauben Nr. 71, bei Resch (13 Jahre alt) Tanzer

fleißig verfolgen, denn das eine oder andere Bild wird ganz unerwartet auftauchen und auch einige Mitteilungen könnten zu finden sein, die alle interessieren dürften. Wir erinnern nochmals, daß jedes Kind, das sich im Kreis der Aufnahme erkennt am 6. Jän ner ein Geschenk der „Alpenzeitung' erhält. Es ist jedoch erforderlich, daß sich jeweils das Kind gleich nach Veröffentlichung der Aufnahme in un serer Redaktion (Kurhaus, 1. Stock) meldet. Sonst können wir ja schließlich Name und Adresse des Kindes

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 10
. An Festspenden sind eingegangen 190 Kronen, eine Erinnerungstafel und mehrere Glückwünsche und Drahtgrüße, darunter auch vom Bürgermeister Dr. Kathrein.l An den Kaiser wurde ein Huldigungstelegramm abgesendet und Votmittags ein Gruppenlichtbild ausgenommen. Innsbruck, 15. August.' Die letzte Nummer des immer ^ srecher werdenden' Judenwastl bricht für die „Deutsche Alpenzeitung'' in München eine Lanze. Wir müssen annehmen, daß Herr Jenny von dem betreffenden Verlage oder einer Mittelsperson des selben ersucht

wurde, die Partei der „Deutschen Alpenzeitung' zu vertreten oder daß der Redakteur , des Wastl sich aus eigener Anregung mit dem ge- nannten Blatte „blutsverwandt' fühlt! 'Beide Fälle werfen auf die „Deutsche Alpenzeitung' kein gutes Licht! Im verflossenen Jahre hat uns der abenteuerliche und schamlose Klosterroman aus dem Halltale deutlich genug klar gelegt, welche Endziele unter dem Deckmantel des Alpinismus die „Deutsche Alpenzeitung' versolgt, daß nun aber der berüchtigte Wastl als öffentlicher

von dieser Seite-gereicht uns zur höchsten Ehre! Wir haben überhaupt des „Wastls' ^ wegen diesen Artikel nicht geschrieben, sondern des Publikums wegen, damit es bezüglich der>,Deutschen Alpenzeitung' reinen Wein eingeschenkt erhält! Wir sind auch keine „Reklamemacher' der „Oesterreichischen Alpenpost', welcher > nach unserm Urteile' ebenfalls manche Fehler anhaften, jedoch ibereit zu erklären^ daß die heimische „Oesterreichische Alpenpost' lite rarisch'die „Deutsche Alpenzeitung' in München weit überragt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1933
Descrizione fisica: 4
man nicht so überflüssigeriveise italienische Do minikaner in eine rein deutsche Gemeinde versetzt. Zeitungspropaganda und Abonnentenfang. Die „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' müssen auch! im neuen Jahr« alles tun, umi ihr alljährlich anschwel lendes Defizit einigermaßen zu verringern. Die erzwungene Hilfe der deutschen Sparkassen in Byzen und Meran, die vor einiger Zeit mit einer halben Million Lire! für die „Alpem- zeitung' einspringen mußten, reicht natürlich nicht für 1933! Nun hilft der „Faschistische

Provinzialverband der Kaufleute' nach. Er kündigt in den beiden Bozner Blättern an, daß der Verband in Hinkunft keine Rundschreiben mehr an die Mit glieder senden werde (dazu wäre er eigentlich ja da), sondern daß die Möglicher all« Mitteilungen aus der „Alpenzeitung' oder „Provincia di Bolzano' zu entnehmen haben. „Es ist daher notwendig ltttb im eigenen Interesse der Kaufleute, Ho teliers und Wirte gelegen, sich auf di«„La Provincia di Bolzano' oder die „Alpenzeitung' zu abonnieren. Der Kaufmann braucht

die Presse, um sich über das wirtschaftliche und politische Leben auf dem Laufenden zu halten. Gr abonnier« sich daher auf die Zeitung, welche ihn über alles unterrichten und die Interessen seines Standes verteidigen wird. (Mso ja nicht die „Dolomiten'! Die Schr.) Niemand wird Unwissenheit des Ge setzes oder anderer Verfügungen der Behörden und der Stau- desorganisation vorschützen können.' Ob's mit diesem warrnherzigen Zlppell gehen wird? Wir glauben kaum. Die „Alpenzeitung' ist einmal in Südttrvl

unbeliebt — von der italienisch geschriebenen „Provincia' überhaupt nicht zu reden — und hat oft genug versucht, der heimischen Presse den Rang abzulaufen. Und was ist fa Folg«? 16.000 bis 20.000 Abnehmer bei den „Dolomiten', 4000 bis 6000 bei der „Alpenzeitung', kaum 2000 bei der „Provincia'. Diese Ziffern reden eine deutliche Sprache. Gegen die deutsche Presse. In Südtirol wollten die Kapuziner ein «eines Matt rein religiösen Inhaltes (3. Orden,' Seraphisches LiebeswichH, herausgeben, das monatlich

zur Herausgabe des Blattes nur dann erteilt werden würde, wenn in jeder Nummer auch ein italienischer Artikel ausgenommen würde. Wie sich die Sache weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarteu. Wenn Italien bei jedem deutschen Blatte die Aufnahme ita lienischer Artikel verlangt, dann würde die zweit« Stufe sicher das Verlangen nach gleichem Ausmaße deutschen und italie nischen Textes und schließlich die völlige Ausmerzung de» deutschen Textes sein. *£>b dies auch für die faschistische „Alpenzeitung' Geltung

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.02.1936
Descrizione fisica: 6
-Tätigkeit in Roma sein Amt verläßt und in die Schweiz zurückkehrt. 10 Sahre „Alpenzeitung' Gin Telegramm S. E. Galeazzo Ciano Die „Alpenzeitung' registriert heute das erste Jahrzehnt ihres. Bestehens. Genau zwei Lustren sind es her, daß unser Blatt in Merano das Licht der Welt erblickte und eine Existenz reich an Verwirklichungen, belebt und lebhast in den politischen Kämpfen begann und stets be strebt war, eine edle und hohe Pflicht zu erfüllen. Es sei uns daher an diesem Tage, der unseren Herzen teuer

zu sein, da die Zeit dann auch uns Gerechtigkeit hat ^widerfahren lassen, sowohl was die Feindseligkeiten als auch die Voreingenommenheit betrifft und sie schuf, nach unseren festen Absichten und unseren besten Erwartungen um die „Alpenzeitung' eine Sphäre des Ber- stehens und aufrichtiger Sympathien. Wenn die ersten Schritte unsicher waren und der Ausgang des Kampfes, den wir mutig aufgenommen haben, nicht vorauszusehen war, so fehlte es nicht an erfreulichen und überzeu genden Erfolgen. Jedes Jahr des Bestandes

brachte seinen Beitrag für den Aufstieg unseres Blattes, der Potenzierung seiner Verbreitung dar Festigung seiner Aussichten. Diese befriedigen de Bilanz erscheint heute von Bedeutung, wenn man in Betracht zieht, daß die „Alpenzeitung' anstatt sich zu erniedrigen, wie es leicht möglich hätte sein können, eine zu billigem Preise er hältliche Popularität durch niedrige politische Spekulationen zu suchen, an die Direktiven, welche zu ihrer Gründung führten, festhielt und die auch heute nach zehn Jahren

, welche unsere Provinz betreffen, nicht nur Gegenstand einer Überprüfung, sondern auch schnei dender Kritik waren und, wie das Blatt jederzeit bestrebt war in weitester Weise den Seist der arbeitsamen und treuen Bevölkerung des Hochetsch zu interpretieren. Andererseits können wir nicht schweigend über die bedeutenden technischen Verbesserungen und die Vervollständigung un serer Informationsdienste hinweggehen, wodurch die „Alpenzeitung' heute den Vergleich mit den besten Tageszeitungen aushalten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe.' („Alpenzeitung', 28. August 1927, Nr., 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

auf der Hut sein!' („Prov. di Bolzano' und „Alpenzeitung' vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. t„Prov. di Bolzano' vom 9. August 1927, Nr. 93.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben, die „Alpenzeitung' und „La Pro- vincia di Bolzano' zu verlangen. Giarratana. «„Alpenzeitung' und „Prov. di Bolzano', verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose' in Wels berg

zu fnachen. -rcr -prn>eri: ninoerro rnicci. Die faschistischen Amtsbürgermeister haben vielfach den Hausbesitzern, die von dem Präfektursdekrete betroffen sind, den Rat erteilt, die Fensterläden und Türen ihrer Häuser m den italienischen Staatsfarben streichen zu lassen. Die „Alpenzeitung' schreibt dazu: „Endlich verschwinden infolge einer Anordnung der höheren Behörde ennge Zeichen sehnsuchtsvoller Erinnerungen, die nie mehr zuruckkehren kann. a Wir meinen nämlich die weißen und roten Farben, mit denen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
,, welche sich zur Kultur und Gesittung bekennt, erkennen wird, wo heute der Feind jedes Kulturfortschrittes, dev Feind des heißersehnten Friedens- und VersöhnungsgeisteZ von Locarno zu suchen und zu finden ist. Die „Alpenzeitung'. Das neue faschistische Tagblatt Südtirols. Mit einer geradezu staunenswerten Unverfrorenheit wird in den italienischen Blättern über den Anlaß des Erscheinens der „Alpenzeitung' folgendes Märchen ver breitet: „Die Alpenzeitung wurde mit größter Spän- nung von der Bevölkerung erwartet

und hat bei den Fremdsprachigen die freudigste Aufnahme gefunden. Das Neue Blatt ist entstanden, weil sich in der letzten Zeit Puter der deutschen Bevölkerung immer mehr Strömun gen geltend machen, die eine enge Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden ersehnen. Hauptsächlich sind es K'auf- seute und Bauern, unter denen diese Strömung besteht'. Rach dieser Verlautbarung macht es den Eindruck, als ob die „Alpenzeitung' gar 'von den Deutschen gewünscht Worden sei. Freilich erfahren wir gleichzeitig, daß dep Chefredakteur

des gegenwärtigen Regimes in Italien ist ttichts bezeichnender als der Umstand, daß es die boden- ständrge deutsche Presse erwürgte, um den mißtönenden Kückuck, der sich als „Alpenzeitung' ausschreit, zum allei nigen „Sänger' im Blätterwald zu machen. Und nun Mre Probe von der Art des Lärmes, hen er vollführtl Signor Negrelli läßt in der ersten Nummer des „Blattes', dessen Entstehungsart sehr stark ckn die Gründung des ^Corriert italiano' erinnert, dessen Mitarbeiter tvegerj Beteiligung am Matteottimord

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1929
Descrizione fisica: 8
des Bozner Arztes Dr. Josef Kiener zu spre chen kam. Pater Jnnerkofler appellierte nametts der ge samten Kulturwelt neuerlich an das Weltgewissen, damit derartige Vergewaltigungen einer Minorität unmöglich ge macht werden. Diese Versammlung des Andreas Hoferbundes hat die faschistische „Alpenzeitung' in maßlose Wut gebracht. Sie läßt sich aus Rom einen laugen Aufsatz telephonieren, der sich mit den „beispiellosen Eewissenslosigkeiten' des AHB. befaßt. Und dies, nachdem das Regierungsblatt

Alpenzeitung, der AHB. hat lediglich vom Standpunkte der Menschlichkeit gegen die unerhörtest Unmenschlichkeiten öffentlich gesprochen, die dem faschistischen Italien längst den Ruf eines Kulturvolks genommen haben. Wenn selbst einfache Menschen, wie die Ahrntalerbauern, allgemein den Ausspruch tun, wir leben wie zu Zeiten Ne ros, so besagt so ein Ausspruch mehr als lange Worte es vermögen. Und hier handelt es sich nicht, wie die Alpen- zeitung glauben machen will, um gesetzliche Bestrafung von Mördern

, der die Aufklärung über die Lüge von St. Germain auf die Fahnen seines Programmes geschrieben hat, sich erlauben wird, gegen die maßlosen Gewaltakte der letzten Zeit laut die Stimme zu erheben, ist nur selbstver ständlich. Der Andreas Hoferbnnd wird so lange der Rufer in der Wüste per Kulturvölker sein, bis aus dieser Wüste eine Oase geworden ist. Schikanen bei der Briespost. Die Post- und Telegraphenverwaltung macht in der faschistischen ,.Alpenzeitung' vom 28. v. M. aufmerksam, daß alle Adressen

nach ihrer Geburt 17 '2 Liter Milch. Die „Alpenzeitung' gibt einen köstlichen Bericht über die Vieh-Prämiierung in Niederdorf, welche vom Präfekten Marziali vorgenommen wurde. Die Besprechung der Puster taler Viehrasse, der Bericht über die Milcherträgnisse ein zelner Tiere und vor allem ihr klassisches Deutsch, mögen sie sicherlich zur volkstümlichsten Zeitung und klareit An- leilerin in landwirtschaftlichen Angelegenheiten für unsere Bauern machen. Es passieren der armen „Alpenzeitung' jedoch im Laufe

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1935
Descrizione fisica: 16
, welcher vom Tode des Direktors Eisendle sofort von der Redaktion münd lich in Kenntnis gesetzt worden war, sandte Mittwoch abends cm unsere Schriftleitung ein Beileidstelegramm folgenden Wortlauts: „Ich erfahre mit lebhafter Trauer die Nachricht vom allzufrühen Ableben Ihre« Direktor» und entbiete empfunde nes Relleld. Präf-kt Mastromatiei.' Warmer Nachruf der «Provincia di Bolzano' und der «Alpenzeitung'. In der „Provincia di Bolzano' und in der „Alpenzeitung' veröffentlicht Herr Haupt schriftleiter Cav

. Mario F e t r a n b i einen ungemein warmen Nachruf auf Herrn Josef Eisendle. Die „Alpenzeitung' versieht den Nachruf mit Trauerleisten. Im Nachrufe des Cav. Ferrandi heißt es u. a.: „Es ist wohl bitter, das Leben im Alter von Jahren lassen zu müssen, wenn einen ringsum noch alles anlächelt, wenn man in der Hand, im Geiste und im Herzen die Kraft verspürt, noch frische nnd aufbauende Ener gien hergeben zu können. Aber Josef Eisendle kannte keine selbstsüchtige Klage: Er empfand hingegen

Stefani, von Direktor Cav. Mario Ferrandi namens des Redaktionsstabes der „Provincia di Bolzano' und der „Alpen zeitung', von Albert E l l m e n r e i ch. Meraner Lokalredakteur der „Alpenzeitung', von Prof. Cefare B o n a t t a, von Oskar M a i r e r, Ehrenmitglied der Königlich Italienischen Philologen-Akademie, von der „Tazetta di Venezia', von Cav. Dr. Fernando P o ch, Direktor des „Popolo di Sefto' in Mailand, von Kellereiinspektor i. R. Arnold Becke, von Herrn Giulio D a r e s c o ufw

nalistischen Fähigkeiten seinem Berufe hätte widnien können. Bon den Kränzen erwähnen wir jene der Familienangehörigen des lleben Verstorbenen, dann jene der Verlagsanstalt Dogelweider, der Redaktion und Verwaltung der „Dolomiten' und des „Bolksboten', mit der Direktor Eisendle durch eine Reihe von Jahren innig verwachsen und verbunden war, und jenen der Berufskollegen von der »Pro vincia di Bolzano' und „Alpenzeitung'. Die sterbliche Hülle wird heute um 4.10 Uhr nachmittags von der städtischen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1935
Descrizione fisica: 8
- und Krämermarkt in Terlano wie alljährlich am 23. April. ' Leset die „Alpenzeitung' Kleine Anzeigen ms» teils VLl. kkäX0 X. 4 2« i»K5ilea«/en Vrillanl-Ohrringe. Gelegenheitskauf. Oreficeria Atesina, Viktor Emanuelplatz 2. B»1 Gtinstiger Ostsr-Celegenheikstauft Fabriksneue, portable Schreibmaschine, zweifarbiges Farb band, Rücktaste, um Lire 300.— zu verkaufen. Zu besichtigen bei Pio Giacomuzzi, Via «an Quirino 27, 2. Stock. B-1 «5te/ien-6e5U«/»e Lehrmädchen» löjährsg, sucht Post«, in Verkaufs geschäft

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 6
, 12.15: Schallplatten. 12.45: Zeitzeichen, Radiozertung. 13.10: Schallplatten. 13.50: Raoio- zeitung, Verkehrsnachrichten, Börse. 16.20: Arbeiter- sunt. 16.35: Balilla-Zeitung. ' 17: Radiozeitung und Lottoziehung. 17.lv: Bortrag und Konzert. 17.55: Schneebericht. 18: Landfunk. 18.50: Dopolavoro. 19.20: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Äeit- Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung

des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken öder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht. (Kennwort «ad Nummer beifügen!) Handfchriftende u t u n g. Rex 27. — Bei ihm hängt viel von seinen Stimmun gen ab, die ihm im Augenblick etwas zu schaffen machen Die vielseitige Begabung wird leider nur zum geringen

gut zu repräsentieren; was sie auch vorbereiten mag, macht immer einen geschmackvol len, gefälligen Eindruck. Die klare Sicht In allen Dingen ieht ihr über alles. Die Einstellung zum Menschen war rüher wärmer. Eine innere Unsicherheit macht sie reich- ich nervös. Sehr-gemessen und vorsichtig in der Haltung, standhaft diszipliniert, trotz Sehnsucht geziigelt, emsig. Ausschneiden! Lon für die „Gr«y>hologische Ecke' der „Alpenzeitung' Erkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.04.1936
Descrizione fisica: 6
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- ve - LckönksitsmstkoZs. ?slmolivs ist snt'gekeimer Lasis ans Oliven-nnà kalmölen 2nssmmenZeset2t. 20.0W Lckönlieitsspesislisten sagen» àsss Olivenöl tiek in àie?oren einàrinzt, oline sie sin reiben nnà ausimàslinen. Lio Lesickt, Ilali unct Le/iu!te»-n -weima! Äs ^uc/l /ui- «isinièncisn Li» nun Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung des am Schlüsse, eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe, von mindesten

» 10 Zellen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken oder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und In einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht, lkennwort und Nummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Leo 624. — Sie steht nicht immer auf dem Boden der Tatsachen, die Phantasie ist zu übermächtig. Geht mit Mut und Zuversicht an die Dinge heran. Aus geglichenheit wird angestrebt, nur die Genauigkeit und die Vorsicht'läßt

, doch wird sie erst später in Erscheinung treten. Auch mit der nervösen Unsicherheit muß es noch besser werden. Liebenswürdig, freizügig, verschlossen. Ausschneiden! Bon für die „Graphologische Ecke' der „Alpenzeitung' Crkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester 1SZ4. Einzusenden an Professor Fred. Niedermeyer, , Bolzano, Via Goethe 22, 2. Stock. Wenn ausführliche Analysen oerlangt werden» wende man sich an obige Adresse. Aus dem Europa-Programm von» IS. April: Ztördttalie« (Bolzano: Beginn

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 8
schwerer und stellen sie vielleicht unter diesem Gesichts punkt als gefährlicher für die Zukunft als für die Gegen- wart dar. Hiezu wurde in der Alpenzeitung vom 7. März 1937 ein Artikel veröffentlitch, in dem darüber geklagt wird, daß die Pro vinz „Bolzano' laut Statistik an letzter Stelle hinsichtlich der Zahl der Eheschließungen in Italien stehe. Das Blatt kömmt dann zur Annahme, daß die Absicht besteht, sich der Verantwortlichkeit der Erhaltung einer Familie zu entziehen. Natürlich

aber in der wirtschaft lichen Not, der Arbeitslosigkeit der Jugend und in der schlech ten Bezahlung der Arbeiter in Italien. Trotzdem schreibt die „Alpenzeitung', daß es an der wirtschaftlichen Lage der Be völkerung nicht liege, die in jeder Hinsicht als gut bezeichnet werden kann. Der Südtiroler hat einen viel höheren Lebensstandard als der Italiener, was zur Folge hat, daß er mit dem niedrigen Einkommen keine Familie zu gründen vermag. Der Italiener,, vor allem der Bauer und Arbeiter, hat nur sehr primitive

sind, und das im faschistischen Italien! Also hat die italienische Regierung selbst die bewußte Schuld an der Lage, doch die „Alpenzeitung' hat die Un verfrorenheit dem Südtiroler die Schuld zuzuschreiben. Der Südtiroler will sich nicht der Verantwortlichkeit der Erhaltung einer Familie entziehen, weiß er doch, daß er damit seiner Heimat und seinem Volke einen schlechten Dienst erweisen würde. Der faschistische Großrat hat kürzlich Richtlinien für die Bevölkerungspolitik aufgestellt. Auf Grund der Volkszählung von 1941

wird die Revision der Provinz- und Gemeinde bereiche beschlossen werden. Gemeinden und Provinzen, in denen eine spärliche und veraltete Bevölkerung ist, sollen aufgehoben werden, weil sie nicht mehr die Notwendigkeit öffentlicher Einrichtungen haben. Die Bozner faschistische „Alpenzeitung' stellt fest, daß auch in der Provinz Bozen solche Gemeinden vorhanden sind. Fünf Gemeinden haben nämlich mehr Todesfälle als Geburten aufzuweisen, es sind dies Tscherms, Glurns, Enneberg, Terlan und Villanders. In Tscherms

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 6
haben. Italien muß sich, z;lm Wühle der ruhigen Bevölkerung Südtirvls. gegen die Schurren verteidigen, die diese Bevölkerrmg auf- wiegcln wollen.' „Der Südliroler' Meder ein deutscher Pfarrer verhaftet. Wie die faschististhe „Alpenzeitung' meldet, wurde der angeblich antiitalienische (d. h. deutsche) Priester Richard Malpaga von Latzfons verhaftet. Dieses Blatt beklagt sich darüber, daß es in Latzfons in letzter Zeit zu vielfachen Verunstaltungen des Faschioabzeichens gekommen sei und gibt dem „bekannten

ist nicht vorgeschrieben für die gewöhn liche Abwicklung der Diskontierung von Effekten, für die Eröffnung von Bankkrediten und für den Aufschub von Zahlungen. Die Alpenzeitung. Die „Alpenzeitung' veröffentlichte an der Spitze ihrer Neujahrsnummer die Mitteilung, in der sie ausdrücklich betont, daß sie eine italienische Zeitung sei. Sie erachte diese Festellung als notwendig, da sie von einigen Kreisen als deutsche Zeitung betrachtet werde, nachdem sie in deut scher Sprache gedruckt sei. Nach dieser bemerkenswerten

Feststellung wird nun das Bestreben der „Alpenzeitung', nach außen hin als Sprachrohr der Deutschen in Südtirol zu gelten, überhaupt von niemandem mehr ernst genommen werden. Der Präfekt von Bozen bei Mussolini. Wie „Giornale d'Jtalia' mitteilt, ist am 11. Jänner i der Präfekt von Bozen, Ricci, von Mussolini zur Bericht erstattung über die Lage der Provinz Bozen empfangen worden. Die Lage sei unter allen Gesichtspunkten sehr I gut (!) und bessere (!) sich zusehends. Der Faschismus in Südamerika. Die immer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.01.1931
Descrizione fisica: 4
Znm Preisabbau. Unter dem Titel: „Es lebe der Preisabbau' fuhrt die faschistische „Alpenzeitung' über die Hausbesitzer und Ver mieter Klage: ;,Unb alle Hausbesitzer halten sich stramm an die Wei sungen ihrer Obrigkeit! Ein Hausbesitzer in der Goethestraße (Bozen) z. B., wird seinen Mieter, wie er ihm in Liesen Tagen freundlichst mitteilte, ab, 1. Februar 1931, um 25°/° steigern. Bravo! Dieser Hausbesitzer verdient ein Denkmal. Am besten in natürlicher Größe auf einer sener bekanntem

auf zehn Tage gesperrt. Da dies gerade in der Woche vor Weihnachten er folgte, haben die Geschäfte den Ausfall des Weihnachts- kaufes über sich ergehen lassen müssen. Ein geschlossenes Kaufmannsgeschäst wieder geöffnet. Die faschistische „Alpenzeitung' meldet: Wir habeu in einer der letzten Nummern berichtet, daß das Kausmansgeschäst des Herrn Josef Viehweider für acht Tage geschlossen wurde, da sich der Inhaber nicht dem allgemeinen Preisabbau anpassen wollte. Bei einer in d en letzten Tagen

der Gemeinde Lana für die Jahre 1924, 1925, 1926, 1927, 1928 und 1929 und jene der ex-Gemeinde Völlan für die Jahre 1926, 1927, 1928 und 1929 auf. Die Einsicht der öffentlichen Rechnungslegung koinmt zwar recht verspätet (Jahr 1924—1928!), aber besser eine Rechnungslegung als gar keine, wie dies bisher üblich ivar. Schüler, die sich Ehre mache». Tic faschistische „Alpenzeitung', Bozen vom 20. ds. mel det unter diesem Titel: „Fräulein Rita Bächler der dritten Lyzealklasse wurde als erste von den Bewerbern

dafür den Beweis. Deutsches Theater in Bozen. Vor kurzem hat das Schlierseer Bauerntheater in Bozen gastiert. Die Vorstellungert, die zehn Tage in Anspruch nah men, waren stets ausverkauft, was die Italiener, die so häufig mit großen Kosten Theatervorstellungen veranstalten, sichtlich verstimmte, weil die italienischen Vorstellungen er fahrungsgemäß halb leer sind. Die faschistische „Alpenzeitung' berichtete zur Schlußvorstellung „Der ewige Rockzipfel' unter anderem: , „Mit der Aufführung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.10.1930
Descrizione fisica: 6
uns noch von dein großen sportlichen Ereignisse, dem volkstüm lichen Propagandarennen der „Alpenzeitung', zu dem Fahrer von Bolzano, Terlano. Gar- gazzone, Merano und allen auf der Strecke liegenden Gemeinden ihre Nennungen ab gegeben haben und noch abgeben werden. Um die Ungeduld der Teilnehmer nicht auf eine allzu harte Probe zu stellen und um jenen, die sich die Nennung noch immer überlegen, entgegenzukommen, bringen wir im Fokgeàn das Reglement des Rennens allen Interessenten zur Kenntnis: 1. Die „Alpenzeitung

die Stadt durch den zweiten Teil der Via Parrocchia. Die Höchstzeit ist mit einer Stunde nach An kunft des ersten Siegers festgesetzt. Auf der .Stadtgrenze von Merano wird ein ZwischenJlel errichtet und hat der Podestà von Merano für die Erstangekommenen einige Preise gestiftet. S. Die Nennungen werden bei der Redaktion der „Alpenzeitung' in Bolzano, Via Dante IS, und in Merano, Via Principe Umberto 11 (Kurhaus) entgegengenommen und an, Sonn tag um 13 Uhr geschlossen. 4. Die Veranstalterin des Rennens

Preise ausge schrieben: Der Pokal der „Alpenzeitung' wird jenem Verein zuerkannt, der die meisten inner halb der Höchstzeit angekommenen Teilnehmer ausweisen kann. Außerdem hat die „Alpenztg.' nock zwei Wertgegenstände ausgeschrieben. Weitere wertvolle Preise wurden vom Podestà, vom On. Chiesa und von der Provinzialverwal- tling zur Verfügung gestellt. Unter den Preisen befinde»! sich noch 2 große Vermeillemedaillen, 3 große Silbermedaillen sowie 10 große, 10 mittlere und 20 kleinere Bronzemedaillen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 29.07.1903
Descrizione fisica: 14
von Eng- Hongkong, 27. Juli. Ein Agent des russi- land trifft zu Zwöchentlichem Aufenthalte Mitte scheu Geheimdienstes, der in Peking eingetroffen August unter dem Inkognito eines Lord Lan- ist, hat, wie von dort hieher gemeldet wird, in caster in Marienbad ein. bestimmter Form ausgesprochen, der Krieg zwi- Literarisches. (Zu beziehen pvd alle unter dieser Rubril angeführten Zeitschriften, Bücher und Weile durch S. PStzelberger hier.j Deutsche Alpenzeitung. Nach Vorarlberg und in das Gebiet

des für zahllose Alpenwanderer noch wenig bekannten Bregenzerwaldes führt uns das neueste oeben erschienene Heft 8 der Deutschen Alpenzeitung. In Bregenz. der Landeshauptstadt von Vorarlberg, findet bekanntlich in der Zeit vom 24. bis 26. Juli die General versammlung des Deutschen und Oefterreichischm Alpm- vercines statt. Von den Aufsätzen seien besonders ge nannt: Der Patteriol im Ferwall von H. v. Ficker; Im Bannkreis des Schwäbischen Meeres von I. L. Baum; Durch den Hinteren Bregenzerwald von P. Winkel

; Der Hohe Freschen von H. Hueter; Die Königin der nörd- ichen Kalkalpen von R. Kallenberg; Im Montafon von A. Mayer Bergwald. Reichster Bilderschmuck, wie wir ihn bei der Deutschen Alpenzeitung gewohnt sind, belebt wieder die interessanten Schilderungen. Als Glanzleistung seien von den Kunstblättern hervorgehoben: Pians und Parfeiergruppe an der Arlbergbahn, nach eigener Natur- Dreifarbenaufnahme der Deutschen Alpenzeitung: Bregenz am Bodensee, überaus stimmungsvoll aufgefaßt, und die AugZburgerhütte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 8
unter den Au spizien des italienischen Journalismus Verwirklichung finde. Der Presseverband hat das Patronat dieser patrio tischen Jnittative angenommen. Wahrscheinlich wird diese Schutzhütte,-Benito Mussolini' getauft. Ausgerechnet die Faschisten! Die faschistische „Alpenzeitung' entrüstet sich- in einem längeren Artikel Der radikale Tschechisierung der deut schen Stadt Sternberg in Mähren. Sie zählt alle Maß nahmen auf, die von der tschechoslowakischen Stadtver waltung durchgesührt wurden, um die Stadt

zu tschechi- sieren und sie schreibt, „Sternberg sei ein typisches Bei spiel, wie man auf verschiedenen, kaum für möglich ge haltenen Wegen eine deutsche Stadt zu tschechisieren Ver sucht.' — Die „Alpenzeitung' braucht nicht erst in die Ferne zu schweifen; in Südtirol fände sie genug Bei spiele, wie rein deutsche Orte durch faschistische Gewalt- methoden ihres deutschen Charakters beraubt und ver- welscht werden. Oder verfolgt die faschistische Zeitung viel leicht mit solchen Meldungen den Zweck

als 50 Hotelbedienstete, darunter ' | besonders viele Oesterreicher, Wiener und auch Tschecho- J slowaken entlassen worden, da nach dem Ausländergesetz nicht mehr als 5 Prozent Ausländer angestellt sein dürfen- [ Die Besitzerin des Hotel „Meranerhof' wird mit der Sperrung des Betriebes bedroht, wenn nicht die Zahl der Ausländer auf 5 Prozent vermindert wird. ! Die faschistische „Alpenzeitung' druckt einen Artikel ; aus dem „Grazer Tägblatt' Der die Boykottbewegung, ■ gegen Italien ab. In diesem Artikel kommt

wiederholt i das Wort ^,Südtirol' vor. Die „Alpenzeitung' will nu« J nicht „Südtirol' durch „Oberetsch' ersetzen, andererseits 'fj wagt sie aber auch nicht das in Italien verbotene Wort | „SDtirol',auszusetzen. Sie hilft sich daher damit, daß sie, s statt „SDtirol' in dem Artikel nur „St.' setzt. — Neben- z bei leistet sich das faschistische Blatt noch eine große Gv- - \ meinheit. Es schreibt nämlich im Anschluß an diesen, i Artikel, daß es von einem Münchener erfahren hätten

j daß diesem von einer Innsbrucker Gesellschaft eine Reise ’■ j nach Meran mit folgenden Worten abgeraten wurde: ' j „Fahren Sie doch nicht nach Meran! Als unsere ' l Valuta immer tiefer sank, wurden wir von den Ober- : 1 etschern überschwemmt und ansverkauft. Wir wollen! ! I es diesen einmal heimzahlen durch den Boykott dos kk Fremdenverkehres nach Oberetsch. Was die Italiener, dort machen, ist uns ja Wurst; es soll nur eine Ver- geltung an die OberÄscher sein.' 1 Was die faschistische „ Alpenzeitung' mit einer sdl^ . § chen

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