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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den 16. Dezember 193-4, Xlk »Alpeazettuag'' eik S 2)on ^ Skizze von Georg Ulrich. Ziellos, nur uni nach der anstrengenden Arbei oes Tages Luft zu schöpfen, wandert Albert durch die Villenstraßen der Vorstadt. Es ist dunkel hier draußen, wo nur wenige Lampen brennen und die Alleebäume schwere Schatten werfen» und in der kühlen Nachtluft liegt ein leiser Herbstgeruch. „Wieder ein Sommer vorübergegangen', denkt Albert und denkt weiter: „Was habe ich eigentlich erreicht? Ich habe hundert

.' Und da soll man dann den Mut aufbringen, einfach und geradehin zu sagen: „Else, ich habe dich lieb!' Es ist ja überhaupt lächerlich: Gegen den Flugkapitän, den man zu weilen in Elses Atelier trifft, wirkt . Albert mit seinem erst begonnenen Buch.über alte Kultur doch nur wie der berühmte „Ritter von der traurigen Gestalt.' Unterdessen hat er das Haus mit dem einen Heu.., Fenster erreicht, da schreckt er aus seinen Gedanken auf: Aus Elses Zimmer ertönen Stim men, und ein davon ist die Stimme — eines Man nes

! Einen Augenblick lang ist es Albert, als wolle sein'Herz zu schlagen aufhören, dann rafft er sich auf: „Gut, sehr gut', murmelt er, „da habe ich ja nun nichts mehr zu suchenM sie ist ja in an genehmer Gesellschaft...' Und wendet sich zum Gehen und macht ein paar schleppende Schritte und stockt: „Angenehme Ge sellschaft? So sehr angenehm scheint Elses Besucher nicht zu sein: Wenn man auch seine Worte nicht bis auf die Straße verstehen kann, so liegt in seinem Tonfall doch etwas Hartes, Drohendes. Albert zuckt

die Schultern — was geht mich das noch an? Dann kehrt er aber doch zurück: Else macht offenbar schüchterne Einwendungen, des Mannes Stimme wird lauter, härter — in Al- berts Kof wirbeln Gedanken: Wo ist das Polizei revier? Oder soll ich hineinrufen, oder — aber ich habe ja nicht einmal einen Spazierstock bei mir... Drinnen Stille, bedrückende Stille. Albert hört sein Blut in den Ohren klopfen. Und jetzt,- nn Poltern, ein kleiner Aufschrei Elses — und irgend wie ist Albert über das Gartengitter gekommen

, ist jenseits im Gras hingestürzt, hat sich aufgerafft, am Fensterbrett hochgezogen und steht keuchend und mit geballten Fäusten im matt erhellten Zim mer. Sein Herz schlägt rasend, einen Augenblick lang dreht sich vor seinen Augen alles toll im Kreise, dann sieht er: Else in einem Sessel, zurück gesunken, regungslos... Und der Mann? Ver schwunden? — Einerlei, Albert stürzt zu Else hin: Wo ist sie verwundet? Und rinnt das Blut? Ist sie nur ohnmächtig oder... Da er sie berührt, zuckt sie zusammen, öffnet

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Dolomiten
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Pagina 12 di 14
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 14
schen. arrangiert für große und kleine Musik- kapellen mit 27 Einzelstimmen. Preis jeder Folge 10.80 Schilling. Man bestellt beim Pfarr. amte Abfam. Post Hall in Tirol. Spen-en Dem Binzenzoerein Bolzano. De» treuen Freundes Albert Amonn gebcttfenb spendeten Geschwister Dieflenbach Lire 40.—. Al« Ge dächtnisspende für Herrn Albert Amonn von seinen Freunden Lire 50.—. An Stelle von Blumen auf da« Grab ihrer lieben Onkels Albert Amonn von Walter und Marianne Walther-Amonn Lire 50.—. Im Andenken

an Herrn Albert Amonn spendete FamUie Albert Pittschieler Lire 30.—. Der Rettungsgesellschaft Bolzano statt Blmnen auf das Grab des Herrn Albert Amonn von § rau Mathilde Mofer-Mahlknecht Lire 20.—. tatt Blumen auf das Grab des Herrn Albert Amonn von Berta Scharaffer Lire 80.— und von Oskar und Frieda v. Tschurtschenthaler 2. 30.—. De« Elisabethenoerem Bolzano zum Gedenken an Lire 50.- Frau Witwe M. Schrott» Merano, von Max und Trude Liehl. Für die Vinzenzkonferenz Parcines spendete die FamUie Höllrigl

in Tel an Stelle eines Kranzes auf das Grab ihrer Mutter Maria Höllrigl Lire 15.—, wofür ihr tm Namen der Vinzenzkonserem zum hl. Josef ein herzliches Vergeltsgott gesagt wird. Dem Jesuheim von Ungenannt Lire 50.—. Seinem Freund« Albert Amonn zum Gedächt nis von Viktor Mumelter Lire 50.—. Herr und Was ist denn das? Erstickende Hitze, — noch 5 Kilometer zu laufen und er ist so fröhlich? Ja, er 181 eben die guten Blngo- Bonbons, die den Durst stillen und Stärkung verleihen Bingo d “ Boabon derZtxlnmfil

. — Von No vember bis Ende April Lire 22.« bis > Lire 2S>. kur Inbegriffen. | Besitzer: EG I STO PEREZ. ln Gries-Bolzano. Glas-Veranden, Ofen, Herde, Türen. und FensferatBike. ln sehr gutem Znsfande, hat billigst abzngeben Bau-Firma Hazzatol - Bolzano. Frau Architekt Lino Madile im Andenken an Herrn Albert Amonn Lire 30.—. F. L. Lire 5.—. Ungenannt Lire 5.50. Anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Albert Amonn von Familie Josef v. Pretz Lire 50.—. An Stelle eines Kran zes für Herrn Albert Amonn von Familie

Settari Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab de? Herrn Albert Amonn spendete Ludwig Ferrari Sire 50.—. Sn Stelle ein« Kranz« auf das Groch der Mutter ihres Kollegen. Frau Therese Erardi, aeb. Päder, Live 42.— von den städtischen Amtsdrenern. Spende. Dem Jesuheim und dem Vinzenz- verein Bolzano spendete Josef Dalle Aste statt eines Kranzes auf das Grab des Kaufmann« Albert Amonn je 25 Lire. . e : «iO aber ihr werdetnfe gelbe ZafmeKaben, • wann ihr täglich die ZAHNSEIFEjGIB8$ gebrauchet

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1932
Descrizione fisica: 6
8 Lire monatlich. AuswSgergebühe meter«ile 70 Cent, im Ter« das Dovvelte. Kleine Anzeigen eigener Tarik II Verwaltung: Telephon Nr. 148 II wird eigens berechnet. Annahme oervtlicktet zur Zahlung. Clo. Cow. cö«a poeta. Rr. 2 - 9. Mcsonti BoSzano, Montag, den 4. Jänner 1932 »»»»»^«»»»«»W^SSSSWISSSSSSSöNNoWWWMMI^NMWNWWMMWM^WMMo^WWMoMMMNWW^MWMMSSS^SiSSWWiSSSSSSS» Anno X Stk hl. Albert der Große K. K. Lange hat Albert von Ballstädt, den einst Zeitgenossen und Nachfahren als den größten Mann seiner Zeit

Größe und Bedeutung Alberts vc.i Ballstädt erschöpft den Vollsinn seines Nainsus „Albert der Große' bei weitem nicht. Sie würde vor allem nicht genügen zur Recht fertigung der Ehrung, die in diesen Tagen die Kirche Christi ihrem geistesgewaltigen Sohne augcdeihen läßt, da sie ihn durch die Hand des Statthalters Christi auf Erden ins Verzeichnis ihrer Heiligen eintragen ließ, nachdem schon im Jahre 1622 Papst Gregor XV. seine Verehrung als Seliger gebilligt hatte. Zwar sind wir über den großen

Albertus-Biographie ihn darstellen als ein Musterbild der echt christlichen Tugend der „magnaniuiitas', der Großmut im Vollsinne seelischer Größe, die sich in unersättlicher Arbeit für das wahrhaft Große, die , Eottesfache aus Erden in allen ihren weitverzweigten Be ziehungen verzehrt und sie in allen Ordnungen er kennt und verfolgt bis zur Erschöpfung der letzten Kraft. Es ist wirklich keine Uebertreibung, wenn jein Biograph von ihm urteilt: Wo immer wir Albert begegnen, was immer er in Angriff nimmt

, alles ist groß oder gestaltet sich wenig stens groß unter seiner Hand. Ein kurzer Blick auf den äußeren Lebensgang des hl. Albert«» mag — wenn auch nur an- dentungsweife — einen Begriff von der Ueber- fülle dieses von Natur und Gnade reich ge segneten Wirkens gebe««. Albert von Döllstädt ist ein Kind des Schwa- benlandes. Sechs Stunden nördlich von dem Städtchen Lauingen in Bayerisch Schwaben er hob sich das Stammschloß seines Geschlechtes, doch scheint Albertus in Lauingen selber zur Welt gekominen

zu sein. Sein Vater amtete dort als „Ministeriale' in Diensten des Kaisers. Das Geburtsjahr ist wahrscheinlich 111)3, das nähere Geburtsdatum ist nmstritten. Wir wißen auch nicht viel von seiner Familie, nur daß die Eltern reich und fromm waren, und daß Albert wie auch seine Geschwister die damals standesmäßige Er ziehung und guten Unterricht erhielt. Albert er zählt häufig in seinen naturwisienschaftlichen Schriften von den Beobachtungen, die er auf der Jagd gemacht, und was er von den Jägern und Arbeitern

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 13.05.1939
Descrizione fisica: 16
. Ich unternahm alle nur möglichen Schritte, um den Tätern auf die Spür zu kommen. Bergebens! Die Einbrecher gingen so ge schickt zu Werke, daß wir völlig im Dunkeln tappten. Immer größer wurde der Akten berg, immer ernster das Gesicht meines Vorgesetzten. Ich hatte kaum Zeit mehr für meine Familie und meine Freunde. Einer von ihnen, der humorvolle Albert Loder, besuchte mich manchmal im Amt und er zählte mir die neuesten Stammtifchgeschich- ten. Sonst Hütte ich vollkommen die Verbin dung zu den alten

hatte ihn zum Wechseln gebracht. Die ihn aber in Zahlung gegeben h. tte, war die Frau meines Freundes Lo der. Da ich keinen Weg unversucht lassen wollte, ging ich zu Loders. Ich traf Alberts Frau allein, er selbst war im Lager beschäf tigt. So konnte ich ungezwungen ein pri vates Gespräch anfangen und dabei erfah ren, was ich wissen wollte. Sie hatte den Geldschein von ihrem Mann erhalten. Albert fand ich mit seinem Prokuristen im Hof. „Potz Blitz, der Kriminalrat!' empfing er mich gutgelaunt

. „Kann ich dich sprechen, Albert?' fragte ich ruhig. „Natürlich, immerzu!' Wir gingen in sein Privatkontor. Er holte den Wacholder aus dem Wandschränkchen und schenkte ein. „Na, was gibt's, altes Haus? Immer noch hinter der Bande her?' lachte er und prostete mir zu. „Allerdings! Hinter der Bande her. Es kann aber auch ein einzelner sein!' meinte ich. Ohne einen Verdacht zu haben, ließ ich ihn nicht mehr aus den Augen. Als ich das „einzelner' betonte, sah ich zum erstenmal in seinen Augen einen anderen Blick

oder . . .?' „Natürlich habe ich ihn aus unserer Kasse.' „Dann rufe doch mal den Kassierer! Es ist wichtig!' Albert wurde es ungemütlich. „Hör mal, das sieht ja nach einem Verhör aus. Aber schön, ich wollte dir helfen! Du sollst deine Auskunft haben. Schließlich bin ich ja dein Freund!' Er telephonierte nach dem Kassen beamten. Schierke trat ein, ein altes, graues Männlein. Ehe er seinen Gruß heraus hatte, fragte ich ihn: „Haben Sie Herrn Loder Geld ausgehändigt?' Der Angeredete stotterte, er war so über rascht

Feinde über Feinde, dein Geschäft leidet darunter, und das Gespött hast du dazu. Du mußt was tun . . .!' wiederholte er eindringlich. Möhlen wehrte mit einer Handbewegung ab, durch die die in zwanzig Ehejahren ge sammelten Ersahrungen erschütternden Aus druck fanden. „Und wenn sie sich noch so geschickt hinter ihren beliebten Ausflüchten verschanzt, ein- Jn diesem Augenblick sah ich, wie Albert seine Jacke aufknöpfte und sich die Stirn wischte. Er hatte eine graugrüne Weste an. Es fehlte ein Knopf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.03.1934
Descrizione fisica: 6
und begab sich gähnend in sein Schlafzimmer. Aber kaum hatte er das Licht im Zimmer eingeschaltet, als an der Eingangstür geklopft wurde. Er machte die Tür aus und erblickte feinen Diener Albert, der in einem der Nachbarhäuser seine Wohnung hatte. „Ich vergaß zu fragen, wann ich Sie morgen wecken soll, Herr Darges.' fragte der Diener. ..Um sieben Uhr mein Lieber, aber was haben Sie denn, Sic machen ja ein Gesicht, als würden Sie jetzt mitten in der Nacht an den Nordpol reifen.' „Ich leide schon seit

ein solcher Fall vorgekommen. Die ersten Morgenstrahlen sanden ihn ganz wach. Er erhob sich, bereitete sich selber sein Frühstück und wartete aus den Diener, der ihm die Morgenzeitung M bringen pslegte. Aber der sonst so pünktliche Albert erschien weder um sieben noch um halb acht. Um acht Uhr verließ Darges die Wohnung, auf der Treppe begegnete er der Portiersfrau, die schnau- — werde sehr ost durch die Erfahrung widerlegt. Das klingt beinahe wie eine Art Verteidigung on weiblichen Missetäter. Noch lobender

, besteht aus Holz. Lediglich die Fenster sind durch eiserne Stangen gesichert. Drei Meter im Geviert mißt die Zelle. Je zwei Räume werden durch eine gemeinschaftliche Lampe erhellt. Und der Japaner kommt auch im Gefäng nis den Frauen zart entgegen. Allerdings — Schönheitspflege durch irgendwelche Kosmetika wird an dieser Stätte nicht gestattet, was man un schwer begreisen dürste. wurde, „ich wollte gerade nachsehen,' ob Albert vielleicht bei Ihnen ist. Oh Gott, nun ist er viel leicht schon tot

zu werden: „Kom men Sie', schrie er die Frau an, „wir wollen nachsehen was los ist.' — Sie stiegen die schmale Treppe hinaus, die in das Zimmer von Albert führte. Mit der Schulter hob Darges die Tür aus den Angeln und betrat das Zimmer. Albert lag auf dem Bett, er schlief so fest, daß man seinen Atem kaum hörte. Darges sah sich um, er war allein im Zimmer, die erschrockene Portierfrau hatte die Flucht ergriffen. Er ergriff vorsichtig mit dem Hand schuh den Schürhaken, der in der Nähe des Kamins lag. Albert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1937
Descrizione fisica: 6
bis Zytoplasma) — und las: „Das Wetterschießen wird in gebirgigen Gegenden häufig angewendet. Schon Albert Sti ger hat im Jahre 1896. um Regen zu erzeugen, mit großem Erfolg Kanonenschüsse abgefeuert.' „Was Albert Stiger kann, solltest du auch kön nen', erklärte ich. „Gib mal das Buch her', meinte er mit erwa chendem Eifer. Er klemmte den Zeigefinger in die offene Seite und lief hinüber zum Major der Ge birgsartillerie, die gerade eine Uebüng abhielt. ' „Herr Major', flehte er, „Sie haben es in der Hand

, der Trockenheit in unserem Tal ein Ende zu machen. Sic brauchen nichts weiter zu tun, als einmal kräftig schießen zu lassen.' „Was soll ich denn schießen lassen? Ich verstehe Sie nicht ganz.' „Granaten, Herr Major. Was sonst.' „Granaten, find Sie des Teufelsl Mitten im Frieden!' „Ich meine ja nur in die Luft. Sehen Sie mal hier', mein Bekannter präsentierte ihm das Buch. Der Major las: „Schon Albert Stiger hat im Iah» re 1896...' Ihm schien das einzuleuchten. „Netterschießen gehört

Superintendent nach dem Essen so wü tend.' „Wütend war er?' fragt Meyer senior, und man sieht, es erscheint ihm nahezu unglaubwür dig, daß ein Superintendent wütend werden kann, „hat er geschimpft?' „Geschimpft ist gar kein Ausdruck,' seufzt Frau Zömmele, und drückt langsam die Puddingpulver tüte zu, „er hat geradezu — geschäumt!' ' W» »ozeMM je von Kurt H. Kauffmann. war derjenige, der auf den Einfall fielen immer solche Sachen ein! Als lind auftat, von dem er eben ein Glas 'gesetzt hatte, grinsten Albert

sei eben auf unserer Farm eingetroffen und wolle, ehe er morgen früh Weiterreise, seinen alten Schulfreund und Jagdge- fährten Richard sprechen!' Indes der Diener davonhuschte, sahen sich die beiden anderen Männer an und schüttelten die „Markwart, du bist ein alter Fuchs', sagte mit unverhohlenem Respekt Albert. — „Ja, — ein alter Fuchs', echote Pietjer. „ Nun kommt Ri chard natürlich!', schloß er überzeugt und prostete seinem Chef in rückhaltloser Bewunderung zu. Der tat Bescheid und sagte

auch in diesen Winkel von Okahcmdja kommen würde, schon Richards wegen, >en er seit mehr als dreißig Jahren kannte. Aber darum zu sagen, wie Markwart es tat, er sei schon jetzt wirklich und leibhaftig hier auf der Presonta- Farm — das war denn doch zu viel, wie Albert und Pietjer fanden. Mittlerweile war der Ovambo-Boy Josias aus Richards Farm eingetroffen. Der hatte darauf mit seiner kleinen Frau Io Hanna, mit der er gerade beim Nachtessen saß, eins kleine Auseinandersetzung gehabt. „Sieh mal', sagte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1934
Descrizione fisica: 8
ich ihm zur Antwort: Weil ich bei Tag zur Welt gekommen bin und Du bei Nacht.' „Das war ein schlechter Witz', sagt Francois, -„ich werde einen anderen erzählen. Albert Fratel lini kämpfte in Asrika mit einer Drillenschlange. Die Schlange war aber stärker. Da schlug er ihr mit einem Stock die Brille herunter, die Schlange sah jetzt nichts mehr und Albert konnte sie fangen.' „Das ist noch garnichts', sagt jetzt wieder Paul. i.Jn Spanien ist noch etwas ganz anderes passiert. Da muß man, wie Sie wissen, sür Vögel

, die man im Coupe mitführt, bezahlen. Wir hatten einen Papagei aus Asrika mit. Da kommt der Kontrol- leur.- W sieht den'Vogelü^ünd rUnzelt die Stirpe. „Sie müssen sür den Vogel zahlen' sagt er. „Wie viel?' „Den vollen Fahrpreis!' „Was, den vollen Fahrpreis? Da ziehe ich es vor, ihm den Hals umzudrehen.' Da schreit Plötzlich der Papagei, der die ganze Zeit ruhig dagesessen hatte: „Zahl, zahl, mach keine dummen Geschichten.' „Aber am meisten Scherereien haben uns unsere Merde bereitet', beginnt Albert zu erzählen

. „Führen Sie Pferde aus Reisen mit?' Albert weist aus den Kleiderrechen, wo drei Fohlendecken hängen, in die die kleinen Frattellinis im Eisenbahnzug und in den Zirkuslogen einge wickelt werden. - „Ein Stationsvorstand im tunischen „Bled' wollte absolut, daß wir für die „Pserde' bezah len. Er sagte es sei gleich, ob sie tot oder lebendig seien. Schließlich schenkten wir ihm ein solches Pserd und dann gab er uns Frieden. Albert fragt plötzlich: „Wo ist die Kiste?' Es ist eine Kiste, die die Fratellinis

in Wien auf gegeben haben. „Die Kiste ist noch immer nicht angekommen', schreit Albert. . „Ich sage Dir, daß sie ja angekommen ist, ich habe noch das Trinkgeld selber dem Paketträger ausbezahlt.' , „Ich sage Dir ja.. ;,Jch sage Dir nein.. So ging es eine Viertelstunde ja und nein hin und her, bis sie schließlich alle drei wütend abgin gen. „A propos', der sich von den anderen zwei los macht und zurückkommt. „Ich habe noch nicht die Geschichte mieden Löwen erzählt. Das ereignete sich in der Wüste

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 8
Friedhof. Malier unö Umgebung Tödliches Mptorradiiiigliick T u b r e, 3. Oktober. Gestern verunglückten unter San Valentina alla Muta der hiesige Elektromonteur Albert Kärrner und der hier bedienstete Kaspar Stecher, von San Valentina gebürtig, durch einen Unfall mit dem Motorrad. Letzterer erlitt einen schweren Schädelbruch. Man brachte den Verletzten in seine Heimat, wo er heute in der Frühe, ohne das Bewußtsein er langt zu haben, starb. Albert Kärrner, Be sitzer und Lenker des Motorrades, brach

sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

, Augustin Zaccaro, Rose mary Barblan. — Geeignet für die 2 . Klasse Gymnasium: Diva Comelini, Piera Fancelli, Gotthard Ferstl, Leonhard Masciullo, Alfons Tonezzer. Felizian Zomer, Anton Fabian, Eino Vigna. — Geeignet für die 8. Klaffe Gym nasium: Georg Varioli, Alois Castegnaro, Enzo Feletti, Silvio Pogglo, Herbert Schramm, Gennaro Simeon«, Renatus Zenorini. — Ge eignet für die 4. Klaffe Gymnasium: Georg Bampa, Gabriela Barioli, Albert Borgo, Walter Engl, Georg Huhn, Plazidus Bazzanella, Josef Zambonl

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 8
erteilte, nennt sich Osio. Unsere Königin heißt Helena von Montenegro. Unser König ist ge boren am 1. November 1869, unsere Königin im Jahre 1873 in Cetinje. Die Kinder des Königspaares heißen Jolanda, Mafalda, Maria Giovanna und Umberto. Den Gesetzen muß man gehorchen. Der König macht zusammen mit dem Volke die Gesetze. Der erste König, der die Erlaubnis erteilte, Gesetze zusammen mit dem' .Volke zu erlassen, war Karl Albert. Italien, hatte einst nicht einen König, sondern deren viele. Der König

von Piemont war Karl Albert. Dieser war sehr gut. Er hat dem Volke die Ermächtigung gegeben, Gesetze zu erlassen. Auch das .Volk von Mailand ersuchte den König, ob es auch Gesetze erlassen dürfte, der König antwortete aber mit Nein. So hat das Volk Krieg angefangen und dieser Krieg hat fünf Tage gedauert. Am Krieg beteiligten sich Männer, Frauen und Kinder. Der König und seine schlechten Ratgeber mußten aus der Stadt fliehen. Auch in Venedig haben die Einwohner Krieg geführt, und alle schlimmen Menschen

mußten die Stadt verlassen. Diese haben sich in vier kleine Städte zurückgezogen. In diesen Städten sprach man schlecht von allen guten Menschen. Karl Albert und die guten Soldaten sollten nun gegenüber den schlechten Soldaten Krieg führen. Anfangs hat Karl Albert gesiegt.. Dann haben aber die schlechten Soldaten gesiegt und Karl Albert unterlag. Karl Albert mußte in ein anderes Land fliehen. Dann ist sein Sohn König geworden »nd hat den Namen Viktor Emanuel II angenommen. Der Weltkrieg

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.02.1934
Descrizione fisica: 4
L. —.50. ini Ten das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.30. Fi nanz L. . Redaktion. Notizen Lire l 50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigem'teuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt' Einzelnunimer lZll Cent. Monatlich L 5.Z0 vierteljährlich L ?-t.— 5)albiährlich L Z7.— Jährlich L 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland iührl. L. 140.— 9. I a1»rS«»r»V Mh im M t« Mp m VelM Aer Kronprinz als Vertreter des Königs bei den Leichenfeiern für Albert von Belgien Roma, 20. Februar

Ippolito dì Sank Albano/Hoskämmerer I. kgl. Hoheit der Prinzessin von Piemont, und der Fliegerhaupl- znann Turinetti di Priero. Fürstlichkeiten beim Leichenbegängnis König Merts Brüffc l. 20. Februar. Zur Teilnahme an den am Donnerstag statt findenden Leichenseierlichkcìten sür König Albert wird eine große Anzahl von Fürstlichkeiten in Brüssel erwartet, u. a. König Boris von Bul garien, der italienische Kronprinz, Prinz-Nikolaus von Rumänien, der schwedische Kronprinz, der Prinzgemahl von Holland

wird eine Trauer von sechs Monaten beobachten. Totenamt in Roma Rom a, 20. Febrnar. Donnerstag, 22. Februar wird in der Basilika Santa Maria degli Angeli im Beisein der Behör den und des diplomatischen Korps ein feierliches Totenamt für den verunglückten Belgierkönig ze lebriert werden. Die englische Vertretung London. 20. Februar Die bewaffnete Macht Englands wird bei den Leichenfeierlichkeiten für König Albert durch sie ben Offiziere und hundert Mann, mit der Musik kapelle des 5. Garde-Dragonerregimentes

vertre ten fein, dem König Albert als Oberst-Inhaber angehörte. - - Zweiges der Fürsorgetätigkeit geht in erste Linie darauf aus, den Illegitimen den Schutz der Fa milie und des ehrlichen Namens zu verschaffen. Im weiteren sprach der Präsident vom weiten Aufgabenkreis, der auf diesem Gebiete den fasci- stischen Frauen Italiens zufällt und dessen sie sich bereits würdig und gewachsen gezeigt haben. Ver Gesundheitszustand der Herzogin von Aosta Napoli, 20. Februar Der herzogliche Hof gibt

. Die Polizei sucht nach diesen Werkstät ten. Die österreichische Kraqe vor dem französischen Ministerrat Paris, 20. Februar Unter dein Vorsitz Doumergues fand im Au- ßennlinisteriuin ein Kabinettsrat statt, dem im Elyfee unier dem Vorsitz des Staatspräsidenten ein Ministerrat folgte. Der Ministerpräsident be richtete über seine Reise nach Brüssel anläßlich des Todes des Königs Albert. Hierauf erstattete der Außenminister einen aus führlichen Bericht über die österreichische Frage und über die Besprechungen

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 16
der Gerechtigkeit war. Mögen-ste wieder auf diesen Weg einschwenken und ste werden uns an ihrer. Seite finden. Sonst nicht.' König Albert von Belgien s Die' in der Dreimächte-Erklärung enthaltene Mahnung — heiht es in dem Artikel — richtet stch tu'sehr klarer Weise'an Deutschland. „An das befreundete Deutschland,' — fährt der Artskel fort — «für welche« Italien immer herz liche 'Gefühle gehegt Hab und dem es nicht mit Wortes sondern mit-Taten auf allen Gebieten oft eine^ wertvolle Solidarität bewiesen

tödlich verunglückt. König Albert von Belgien ist am 18. ds. durch Absturz von einem Felsen in de» Ardennen »n»s Leven gekommen.. i .Die Nachricht, .die; aus Brüssel über den plötzlichen und. tragischen Tod des Königs von Belgien in.die ganze Welt hinausging, hat überall schmerzlichen Widerhall gefunden. König Albert war am Samstag um 14 Uhr im Auto von Brüssel.nur in Begleitung eines Dieners-weggefahren. Gr wollte in der Nähe von Marche-les-Dames bei Namur einige größere Felspartien erklettern

Felsen zu besteitzem Dabei dürfte erW, wie man glaubt, an einen vom Frost gespaltenen Felsstück angeklammert habend welches näch- gab und ihm auf den Kopf siel. Don' diesem Schlag betäubt, muß er idany abgestürzt sein. SeinKörper rolltenvchiüeni Steilabhang zwischen den beiden Felsmassiven in-' der Richtung der Landstratzechinab. Bon einem Felsstück wurde er dann aufgehalten. . . . - König Albert ist 89 Jahre asi geworden.. Er ist am 8. April-1875 in Brüssel geboren. Seit dem 2. Oktober I960

wird in der Kirche Santa. Maria deglt Angeli in Rom im.Besiein der Behörden und-des; diplomatischen Korps .ein feierliches Requiemfür üen. toten. König der Belgier stattfivden., . ^ , » - Das Walten des Ewigen hat de« Freund der Berge dort de« Töd finden lassen, ,wo er fern, der Bürde der Krone Ruhe und Er holung , suchte und. oft und oft gefunden hat., Seit vielen Jahren mar König Albert all-, jährlich auch Gast unser« schönen.Landes und . als tüchtiger Felfengeher'hat' er manch. schwere Tour- über ; Zinnen.und

Spftzen.ge macht. von vielen unserer Landsleute gekannt, von allen verehtt.- die ,fe . mit ihm- verkehren dursten oder, gar die hohe Ehre, hatten- feiste Beglester fein zu können. . Der Tod- Köni'g Albert« löst- daher auch- ans.; di'efem Grunde' in ünferem Lande besonder« Mitgefühl ans mit der königlichen Familie in seiner Heimat, mit Kronprinzessin Maria von Piempnt. der erlauchten Tochter, d« nunmehr Verewigten. 8 Die Oberste VerteidigungskommWon hielt nter: dem- Borsitz - des . Regierüngschess

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Volksbote
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Pagina 8 di 8
Data: 03.11.1939
Descrizione fisica: 8
wie an Sonn- und Feiertagen 'die heiligen Messen mit 6. 7 und 8 Uhr. Exerzitien i» Gries. Jungfrauen-Exer-' zitien: Vom 13. November, 7 Uhr abends, bis 16. November früh. — Frauen-Exerzitten: Vom 19. November. 7 Uhr abends, bis 23. November früh. Anmeldungen erbeten an das Exerzitienhaus St. Benedikt. Gries-Bolzano. p. Albert Baumann O. S. B Im Benediktinerstift Gries verschied am 23. Oktober der hoch«. „Kapitulai rP. Albert Baumann. . Der Verstorbene war am 22. Fe bruar 1901 in Spreitenbach-Äargau

, schätzte und liebte, übergab ihm überdies die Erziehung und Leitung der Laien bruder des Stiftes: zudem war P. Albert seiner Sprachkenntnisse wegen auch Eastmeister. — Der Verewigte, ein ganz innerlicher. Mensch, hatte Sinn uÄ Geist vollständig Gott und der Ewigkeit zugewandt und liebte einsame, schweigsame Arbeit fernab vom Treiben der Welt. Sich selber behandelte , er mit einer Strenge, die an das Leben der Heiligen er innert; leider hat der von Jugend an wenig widerstandskräftige Organismus

diese harte Schule nicht aushalten können; und wie der gute P. Albert das Versagen der Kräfte er kannte, war es leider zu spät. Ein tückisches Lungenleiden führte langsam, aber mit er schreckender . Schnelle den allzüfrühen Tod die ses tüchtigen, arbeitsfrohen Mannes herbei. Bei aller Härte gegen sich war P. Albert von zartsinnger Hilfsbereitschaft, wo immer und wem immer er seine Hand leihen konnte. Durch Jahre «änderte er jeden Samstag nach Avigna und half dort, ohne Rücksicht auf Hitze oder Kälte

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 02.02.1931
Descrizione fisica: 6
in der Harnausscheidung. Jede darob besorgte Frau wirb tn den Fost^r- Billen kür dt« Nieren zur Zeit des Bedarst» einen Trost linden Biel« dankbare Frauen emp fehlen sie daher weil sie verstehen, daß sie nur den Foster-Pillen für die Nieren ihr« eigene Ge nesung von Kreuzweh Blasenkatarrh Rheumatis mus J'chias und andern aualvollen Leiden dan ken. Ueberall 7 Lire. Hauptniederlag« G. Monao, Milano (137). SvenSea Für die katholisch« Aktion statt Blumen auf das Grab des Herrn Albert Battisti von Fra» Maria Witwe Frick

Lire 25.—. Dem Binzenzvrrein Bolzano. An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Battisti von den Familien Hofer. Opitz. Geiger Lire 60.—. Spenbe. Zum ehrenden Andenken an Herrn Albert Battisti spendeten Dr. Karl und Marie Kerschbaumer 20 Lire dem Elifabethinum und 20 Lire dem Elisabethenverein Bolzano. Spende für die Rettungsgesellschast. Bon Flo rian Baresco, gewesener Angestellter der Firma Battisti. anläßlich des Ablebens des Herrn Albert Battisti, Kaufmann, an Stelle von Blumen 10 Lire

für die Rettungsgesellschast. Dem Icsuheim. Dem Andenken des lieben verstorbenen Freundes Albert Battisti an Stell« eines Kranzes auf sein Grab widmet Albert Amonn den Betrag von Lire 50.—. Der notleidenden Meraner Familie spendete Ungenannt Lire 5.—. Wetterbericht des Meteorologischen Obfsrvatoriums Dolzano-Gries (284.30 m) 2. Februar. Die erste Zikfernreide bedeutet die Ablesung am Borlag um 7 Ubr abend? und die zweite bi« Abtesuna am Dat»m->»oa» um t Ubr moraeno M o °* r» w S-f u c Tempfralm

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 16.01.1932
Descrizione fisica: 16
können die Mitglieder der KA auch in Berufsgruppen eingeteilt sein: Arbeiter, Bauern, Beamte. Arbeitgeber usw. Zweck dieser Bcrufsgrup- pen ist die sittliche und kulturelle Fortbildung. Sie Albevtus-Bulle Am 14. ds. vormittags hat der Heilige Vater dem Predigerorden (Domtnikaner) feierlich die Bulle überreicht, durch welche Albert der Erohe als Heiliger und Kirchenlehrer erklärt wird. Die Uebergabc erfolgte in der päpstlichen Privat» bibliothck in Älnwefenheit der hochwllrdigsten Herren Kardinäle Frühwirth. Kanzler

die Darlegung sei ner Größe auf den Lehrgebieten der Natur erkenntnis, der Philosophie und Theologie. Albert ist nach dem Wort Pius II. der Gelehrte, dem kein Zweig des Willens unbekannt blieb, das Genie, das laut dem Ausdruck Ulrichs von Straß- burg als staunenswertes Wunder seiner Zeit galt, über das Leo XIII die Worte niederschrieb: „Wenn auch nach Albert täglich neue Fortschritte in allen Willenschaften gemacht werden, so kann dennoch die Tiefe und Fülle einer Lehre, die den Aquinaten genährt

haben. Auf Grund der Befunde der historischen Sektion der Ritenkongregation sowie der Diskussionen ihrer Vollversammlung. vor der Kardinal Ehrle als Anwalt der Albert-An- gelegenheit amiete, haben sich Kardinäle und Konfultorcn einstimmig dahin geäußert, daß der Heilige Vater die Heiligsprechung Alberts vor nehmen möge. Der Papst befiehlt uns kraft seiner apostolischen Vollmacht, daß künftighin in der ganzen katholischen Kirche alljährlich am 13. November das Fest des hl. Albert des Großen gefeiert

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1938
Descrizione fisica: 8
... Ich kann noch einige weitere hochherrschaftliche Häuser aufzählen, denen Cie einen diskreten nächtlichen Besuch abstatteten . . .' „Lassen Sie diese alten Geschichten', meinte gelangweilt Branco. „Ich werde den Auf trag ausführen.' „Albert. Sie werden den Pastor und Branco hinauslassen', wandte Meller sich an den vierten der Gesellschaft. Als der „Reverend' sich erhob, wankte er ein wenig. „Sie bekommen auf dem gewohnten Wege Nachricht', meinte beim Abschied Meller, und schmunzelnd fügte er hinzu: ..Ich hoffe, das nächste

Mal wird die Sache klappen — wenn die Braut auch eine andere sein wird . . Antonus Sagatbee horchte überrascht auf. doch schon im nächsten Augenblick zeigte seine Miene wieder absolute Interesselosigkeit. Der Herr „Pastor' war, wie schon erwähnt, keine I neugierige Natur. Fünf Minuten, nachdem dieser sich entfernt hatte, geleitete der Mann, der auf den Namen Älbett hötte, den zweiten Besucher zum Aus gang. Kaum war Branco verschwunden, huschte Albert eilig . die dunklen Treppen hinauf. Lautlos

betrat er die Wohnung. Wie er erwattet hatte, war das geräumige Speise zimmer leer. Vorsichtig, jäieg Geräusch ver meidend, schlich Albert zur Tür, die in den Nachbarraum führte und die jetzt nur an gelehnt war. Er öffnete sie leise und lugte rn den Raum. Plötzlich fuhr er zusammen. Meller, der sich im Speisesaal hinter der Fensterpottiere versteckt hielt, war hervor getreten. „Albert,. Sie sollen mir nicht nachspionie ren! Eg könnte Ihnen noch den Kragen kosten..,' Mellers Stimme klang drohend

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
sollte? Zag keimte in Ulberts Herzen die Hoffnung, daß Mathilde falls er bei ihren Eltern Wohlgefallen und Gnade fand, endlich der grausamen Marter ein frohes Ende bereiten würde. Die Eisenbahnlahrt verlief still, fast wort los. Nur als sie ausgestiegen waren, der Wea mächtia zu steigen und Albert oleicher- weise zu pusten begann, meinte Matbilde mit Nachdruck: „Sehen Sie. das Leben for dert Sportsmenschen, ganze Kerle und Hel den. Ich sähe Sie aern als Held . . .' Im Geburtstagshause woaten bereits

Mathilde. „Aber ich habe ja gar kein Rad', wehrte dieser erstreckt, „zudem kenne ich nicht ein mal den Weg.' „Mein Rad stebt noch irgendwo im Kel ler'. entgegnete Mathilde, „und den Weg werde ich Ihnen aenau beschreiben. Zeigen Sie endlich einmal, was Sie können.' Albert seufzte bekümmert-hofsnunaslos. Nun denn, in des Teufels Namen? Es wi'^de ohnehin das letztemal fe>n — Bald dampften fünf sunae Männer los. Albert hatte seit Jahr und Tag nicht mehr auf einem Fahrrad gesessen, die Wege

, ja. der am ersten Hindernis Hals und Bein brechen würde. Endlich, nach grausam-entfetzlicken. ewig keitsschweren Minuten sah er vor sich das Tal. Ein breiter, rauschender Fluß wälzte sich um den Fuß des Berges, Dort, wo die Straße ihr Gefälle verlor, wanderte vor ihm eine Schulklasse. Albert schloß in kaltem Entsetzen die Auaem Sein Schicksal war besiegelt. Noch dreihundert, zweihundert, hundertsünszio Meter! Cr rief, schrie, pfiff, aber niemand hörte ihn. Da kam ihm jäh ein Gedanke. Und Ge danke und Ausführung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1935
Descrizione fisica: 8
, so daß auch rechtlich kein Unterschied mehr sein wird. Ver stöße gegen die Vorschriften würden dann vor dem MM- llärgericht behandelt werden. Natürlich ist auch der Ge brauch der deutschen Sprache ein Verstoß. Selbslurqrd wegen falfcherVerdächttgung. Wir halben ‘in der letzten Folge berichtet, daß der. 'Rüiuchfangkehrermeister Albert Telfser von Meran ge storben ist. Hiezu wird uns berichtet: 'Albert - Telfser svurde von itallienischen Behörden — grundlos' — ttallienseindlicher Spionage Verdächtigt

. • Albert Telfser mußte kurze Zeit vor seinem Tod die 'Pflege eines'Sanatoriums 'in‘Obermais bei. Meran in An spruch >nehmen. Beim'letzten Verhör, knapp - vor .seinem Tode, drohten. chmt . die- mit der »Untersuchung betrauten italienischen Beamten, „daß man ihm‘ auch noch die.' zweite Niere zerschllagen würde -wenn er nicht ■ ivrccken wolle'. Das Opfer, mittelalterlicher-italienischer UntersuchunaS« metboden schwieg. , < . .. . .. , . . Der. Verstorbene hinterläßt eine Witwe iü. Südtirlol

und,, einen' Stiefsohn... Letzterer .ist '.südtixolischer. Emi-. grant., . ‘ Dadurch, daß. die tatsächlichen Beweggründe für Albert Telssers.:Tod.in.. Südtirol, nicht bekannt, gegeben werden ; dürfen, zirkulieren m, Merm' hierübsr Gerüchte, welche-, .jeder.Grundlage entbehren.:.' lsi .' Der unbeliebte RiNAkämpstzr. ,-// Ms kü'UM.jp/Müan die- RiMampfkönkurrenzen durch- geführt »wurden,, jWen. W^fasMt:schen<»Dxgmrisationem- die Parole äusgegebeN.' den' Ringkämpfers Hohmaun, dep,.- am fairsten rang und daher große

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 14.03.1934
Descrizione fisica: 12
, bis zur Nachahmung der Bogelfprache, sind exakt, sein Stil sachlich und klar. Schrott ist ein neuer Beweis dafür, daß sich im einfachen Priefterkleide oft wahre Freunde der Wissen schaft verbergen. Mögen die Schnecken und die Natur unseres Landes in Schrott Florian ihren Freund behalten noch viele Jahre! Albert W e g e r. »v a l a m 1 f c a“ Touristenverkehr Sesterreich«Stallen erleichtert Wien. 13. März. Im österreichischen Bundeskanzleramt wurde gestern das der Initiative der E. N. I. T. zu verdankende

und dem Minister Francois Albert, dem ehemaligen Sicherheitsdirektor Jullien, einem gewisien Du- barry und dem Polizeikommisiär Colobanni sei Stawinfky ebenfalls in Verbindung gestanden. Der Beamte Taver Euichard von der Polizei- präfcktur ist pensioniert worden, weil er un längst — angeblich aus Versehen — eine gericht liche Vorladung in der Stawinsky-Afsäre an Dalimier und Julien Durand nicht zustellen ließ. Kunterbunt *** Abrüstung. Der deutsche Reichsaußen, minister übergab Dienstag dem französischen

die mutmaß liche Leiche des Prince. denn es wird jetzt auch die Meinung ausgesprochen, der Mord an Prince sei lediglich vorgetäuscht worden, in Wirklichkeit werde Prince in einem Irrenhaus oder sonstwo gefangen gehalten, um von ihm gewisie Auf- schlüsie zu erpreßen. Der Royalistenführcr Leon Daudet behauptet, die Untersuchung in der Stawinfty-Asfäre komme deshalb an kein Ziel, weil sie durch den Radi kalenführer Albert Sarraut behindert werde, der mit Hilfe des Polizei-Inspektors Bony um jeden Preis

den Altministerpräsidenten Chautemps und den abgesetzten Presiard decken wolle. Ausfallenderweise haben nun schon mehrere irgendwie in die Stawinsky-Affäre verwickelte Personen Wahnstnnsanfälle gehabt. Dienstag ist die exhumierte Leich« des Eerichtsrates Albert Prince in Paris durch drei vom zuständigen Untersuchungsrichter bestimmte Gerichtsärzte, drei Histologen und einen Radio loge, r untersucht worden. Die Untersuchenden 'kamen zu dem Schluß. Prince sei nach vorheriger tiefer Betäubung durch Einatmung einer gas förmigen

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