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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den 16. Dezember 193-4, Xlk »Alpeazettuag'' eik S 2)on ^ Skizze von Georg Ulrich. Ziellos, nur uni nach der anstrengenden Arbei oes Tages Luft zu schöpfen, wandert Albert durch die Villenstraßen der Vorstadt. Es ist dunkel hier draußen, wo nur wenige Lampen brennen und die Alleebäume schwere Schatten werfen» und in der kühlen Nachtluft liegt ein leiser Herbstgeruch. „Wieder ein Sommer vorübergegangen', denkt Albert und denkt weiter: „Was habe ich eigentlich erreicht? Ich habe hundert

.' Und da soll man dann den Mut aufbringen, einfach und geradehin zu sagen: „Else, ich habe dich lieb!' Es ist ja überhaupt lächerlich: Gegen den Flugkapitän, den man zu weilen in Elses Atelier trifft, wirkt . Albert mit seinem erst begonnenen Buch.über alte Kultur doch nur wie der berühmte „Ritter von der traurigen Gestalt.' Unterdessen hat er das Haus mit dem einen Heu.., Fenster erreicht, da schreckt er aus seinen Gedanken auf: Aus Elses Zimmer ertönen Stim men, und ein davon ist die Stimme — eines Man nes

! Einen Augenblick lang ist es Albert, als wolle sein'Herz zu schlagen aufhören, dann rafft er sich auf: „Gut, sehr gut', murmelt er, „da habe ich ja nun nichts mehr zu suchenM sie ist ja in an genehmer Gesellschaft...' Und wendet sich zum Gehen und macht ein paar schleppende Schritte und stockt: „Angenehme Ge sellschaft? So sehr angenehm scheint Elses Besucher nicht zu sein: Wenn man auch seine Worte nicht bis auf die Straße verstehen kann, so liegt in seinem Tonfall doch etwas Hartes, Drohendes. Albert zuckt

die Schultern — was geht mich das noch an? Dann kehrt er aber doch zurück: Else macht offenbar schüchterne Einwendungen, des Mannes Stimme wird lauter, härter — in Al- berts Kof wirbeln Gedanken: Wo ist das Polizei revier? Oder soll ich hineinrufen, oder — aber ich habe ja nicht einmal einen Spazierstock bei mir... Drinnen Stille, bedrückende Stille. Albert hört sein Blut in den Ohren klopfen. Und jetzt,- nn Poltern, ein kleiner Aufschrei Elses — und irgend wie ist Albert über das Gartengitter gekommen

, ist jenseits im Gras hingestürzt, hat sich aufgerafft, am Fensterbrett hochgezogen und steht keuchend und mit geballten Fäusten im matt erhellten Zim mer. Sein Herz schlägt rasend, einen Augenblick lang dreht sich vor seinen Augen alles toll im Kreise, dann sieht er: Else in einem Sessel, zurück gesunken, regungslos... Und der Mann? Ver schwunden? — Einerlei, Albert stürzt zu Else hin: Wo ist sie verwundet? Und rinnt das Blut? Ist sie nur ohnmächtig oder... Da er sie berührt, zuckt sie zusammen, öffnet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.03.1934
Descrizione fisica: 6
und begab sich gähnend in sein Schlafzimmer. Aber kaum hatte er das Licht im Zimmer eingeschaltet, als an der Eingangstür geklopft wurde. Er machte die Tür aus und erblickte feinen Diener Albert, der in einem der Nachbarhäuser seine Wohnung hatte. „Ich vergaß zu fragen, wann ich Sie morgen wecken soll, Herr Darges.' fragte der Diener. ..Um sieben Uhr mein Lieber, aber was haben Sie denn, Sic machen ja ein Gesicht, als würden Sie jetzt mitten in der Nacht an den Nordpol reifen.' „Ich leide schon seit

ein solcher Fall vorgekommen. Die ersten Morgenstrahlen sanden ihn ganz wach. Er erhob sich, bereitete sich selber sein Frühstück und wartete aus den Diener, der ihm die Morgenzeitung M bringen pslegte. Aber der sonst so pünktliche Albert erschien weder um sieben noch um halb acht. Um acht Uhr verließ Darges die Wohnung, auf der Treppe begegnete er der Portiersfrau, die schnau- — werde sehr ost durch die Erfahrung widerlegt. Das klingt beinahe wie eine Art Verteidigung on weiblichen Missetäter. Noch lobender

, besteht aus Holz. Lediglich die Fenster sind durch eiserne Stangen gesichert. Drei Meter im Geviert mißt die Zelle. Je zwei Räume werden durch eine gemeinschaftliche Lampe erhellt. Und der Japaner kommt auch im Gefäng nis den Frauen zart entgegen. Allerdings — Schönheitspflege durch irgendwelche Kosmetika wird an dieser Stätte nicht gestattet, was man un schwer begreisen dürste. wurde, „ich wollte gerade nachsehen,' ob Albert vielleicht bei Ihnen ist. Oh Gott, nun ist er viel leicht schon tot

zu werden: „Kom men Sie', schrie er die Frau an, „wir wollen nachsehen was los ist.' — Sie stiegen die schmale Treppe hinaus, die in das Zimmer von Albert führte. Mit der Schulter hob Darges die Tür aus den Angeln und betrat das Zimmer. Albert lag auf dem Bett, er schlief so fest, daß man seinen Atem kaum hörte. Darges sah sich um, er war allein im Zimmer, die erschrockene Portierfrau hatte die Flucht ergriffen. Er ergriff vorsichtig mit dem Hand schuh den Schürhaken, der in der Nähe des Kamins lag. Albert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1934
Descrizione fisica: 8
ich ihm zur Antwort: Weil ich bei Tag zur Welt gekommen bin und Du bei Nacht.' „Das war ein schlechter Witz', sagt Francois, -„ich werde einen anderen erzählen. Albert Fratel lini kämpfte in Asrika mit einer Drillenschlange. Die Schlange war aber stärker. Da schlug er ihr mit einem Stock die Brille herunter, die Schlange sah jetzt nichts mehr und Albert konnte sie fangen.' „Das ist noch garnichts', sagt jetzt wieder Paul. i.Jn Spanien ist noch etwas ganz anderes passiert. Da muß man, wie Sie wissen, sür Vögel

, die man im Coupe mitführt, bezahlen. Wir hatten einen Papagei aus Asrika mit. Da kommt der Kontrol- leur.- W sieht den'Vogelü^ünd rUnzelt die Stirpe. „Sie müssen sür den Vogel zahlen' sagt er. „Wie viel?' „Den vollen Fahrpreis!' „Was, den vollen Fahrpreis? Da ziehe ich es vor, ihm den Hals umzudrehen.' Da schreit Plötzlich der Papagei, der die ganze Zeit ruhig dagesessen hatte: „Zahl, zahl, mach keine dummen Geschichten.' „Aber am meisten Scherereien haben uns unsere Merde bereitet', beginnt Albert zu erzählen

. „Führen Sie Pferde aus Reisen mit?' Albert weist aus den Kleiderrechen, wo drei Fohlendecken hängen, in die die kleinen Frattellinis im Eisenbahnzug und in den Zirkuslogen einge wickelt werden. - „Ein Stationsvorstand im tunischen „Bled' wollte absolut, daß wir für die „Pserde' bezah len. Er sagte es sei gleich, ob sie tot oder lebendig seien. Schließlich schenkten wir ihm ein solches Pserd und dann gab er uns Frieden. Albert fragt plötzlich: „Wo ist die Kiste?' Es ist eine Kiste, die die Fratellinis

in Wien auf gegeben haben. „Die Kiste ist noch immer nicht angekommen', schreit Albert. . „Ich sage Dir, daß sie ja angekommen ist, ich habe noch das Trinkgeld selber dem Paketträger ausbezahlt.' , „Ich sage Dir ja.. ;,Jch sage Dir nein.. So ging es eine Viertelstunde ja und nein hin und her, bis sie schließlich alle drei wütend abgin gen. „A propos', der sich von den anderen zwei los macht und zurückkommt. „Ich habe noch nicht die Geschichte mieden Löwen erzählt. Das ereignete sich in der Wüste

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Volksbote
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Pagina 8 di 8
Data: 03.11.1939
Descrizione fisica: 8
wie an Sonn- und Feiertagen 'die heiligen Messen mit 6. 7 und 8 Uhr. Exerzitien i» Gries. Jungfrauen-Exer-' zitien: Vom 13. November, 7 Uhr abends, bis 16. November früh. — Frauen-Exerzitten: Vom 19. November. 7 Uhr abends, bis 23. November früh. Anmeldungen erbeten an das Exerzitienhaus St. Benedikt. Gries-Bolzano. p. Albert Baumann O. S. B Im Benediktinerstift Gries verschied am 23. Oktober der hoch«. „Kapitulai rP. Albert Baumann. . Der Verstorbene war am 22. Fe bruar 1901 in Spreitenbach-Äargau

, schätzte und liebte, übergab ihm überdies die Erziehung und Leitung der Laien bruder des Stiftes: zudem war P. Albert seiner Sprachkenntnisse wegen auch Eastmeister. — Der Verewigte, ein ganz innerlicher. Mensch, hatte Sinn uÄ Geist vollständig Gott und der Ewigkeit zugewandt und liebte einsame, schweigsame Arbeit fernab vom Treiben der Welt. Sich selber behandelte , er mit einer Strenge, die an das Leben der Heiligen er innert; leider hat der von Jugend an wenig widerstandskräftige Organismus

diese harte Schule nicht aushalten können; und wie der gute P. Albert das Versagen der Kräfte er kannte, war es leider zu spät. Ein tückisches Lungenleiden führte langsam, aber mit er schreckender . Schnelle den allzüfrühen Tod die ses tüchtigen, arbeitsfrohen Mannes herbei. Bei aller Härte gegen sich war P. Albert von zartsinnger Hilfsbereitschaft, wo immer und wem immer er seine Hand leihen konnte. Durch Jahre «änderte er jeden Samstag nach Avigna und half dort, ohne Rücksicht auf Hitze oder Kälte

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 02.02.1931
Descrizione fisica: 6
in der Harnausscheidung. Jede darob besorgte Frau wirb tn den Fost^r- Billen kür dt« Nieren zur Zeit des Bedarst» einen Trost linden Biel« dankbare Frauen emp fehlen sie daher weil sie verstehen, daß sie nur den Foster-Pillen für die Nieren ihr« eigene Ge nesung von Kreuzweh Blasenkatarrh Rheumatis mus J'chias und andern aualvollen Leiden dan ken. Ueberall 7 Lire. Hauptniederlag« G. Monao, Milano (137). SvenSea Für die katholisch« Aktion statt Blumen auf das Grab des Herrn Albert Battisti von Fra» Maria Witwe Frick

Lire 25.—. Dem Binzenzvrrein Bolzano. An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Battisti von den Familien Hofer. Opitz. Geiger Lire 60.—. Spenbe. Zum ehrenden Andenken an Herrn Albert Battisti spendeten Dr. Karl und Marie Kerschbaumer 20 Lire dem Elifabethinum und 20 Lire dem Elisabethenverein Bolzano. Spende für die Rettungsgesellschast. Bon Flo rian Baresco, gewesener Angestellter der Firma Battisti. anläßlich des Ablebens des Herrn Albert Battisti, Kaufmann, an Stelle von Blumen 10 Lire

für die Rettungsgesellschast. Dem Icsuheim. Dem Andenken des lieben verstorbenen Freundes Albert Battisti an Stell« eines Kranzes auf sein Grab widmet Albert Amonn den Betrag von Lire 50.—. Der notleidenden Meraner Familie spendete Ungenannt Lire 5.—. Wetterbericht des Meteorologischen Obfsrvatoriums Dolzano-Gries (284.30 m) 2. Februar. Die erste Zikfernreide bedeutet die Ablesung am Borlag um 7 Ubr abend? und die zweite bi« Abtesuna am Dat»m->»oa» um t Ubr moraeno M o °* r» w S-f u c Tempfralm

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
sollte? Zag keimte in Ulberts Herzen die Hoffnung, daß Mathilde falls er bei ihren Eltern Wohlgefallen und Gnade fand, endlich der grausamen Marter ein frohes Ende bereiten würde. Die Eisenbahnlahrt verlief still, fast wort los. Nur als sie ausgestiegen waren, der Wea mächtia zu steigen und Albert oleicher- weise zu pusten begann, meinte Matbilde mit Nachdruck: „Sehen Sie. das Leben for dert Sportsmenschen, ganze Kerle und Hel den. Ich sähe Sie aern als Held . . .' Im Geburtstagshause woaten bereits

Mathilde. „Aber ich habe ja gar kein Rad', wehrte dieser erstreckt, „zudem kenne ich nicht ein mal den Weg.' „Mein Rad stebt noch irgendwo im Kel ler'. entgegnete Mathilde, „und den Weg werde ich Ihnen aenau beschreiben. Zeigen Sie endlich einmal, was Sie können.' Albert seufzte bekümmert-hofsnunaslos. Nun denn, in des Teufels Namen? Es wi'^de ohnehin das letztemal fe>n — Bald dampften fünf sunae Männer los. Albert hatte seit Jahr und Tag nicht mehr auf einem Fahrrad gesessen, die Wege

, ja. der am ersten Hindernis Hals und Bein brechen würde. Endlich, nach grausam-entfetzlicken. ewig keitsschweren Minuten sah er vor sich das Tal. Ein breiter, rauschender Fluß wälzte sich um den Fuß des Berges, Dort, wo die Straße ihr Gefälle verlor, wanderte vor ihm eine Schulklasse. Albert schloß in kaltem Entsetzen die Auaem Sein Schicksal war besiegelt. Noch dreihundert, zweihundert, hundertsünszio Meter! Cr rief, schrie, pfiff, aber niemand hörte ihn. Da kam ihm jäh ein Gedanke. Und Ge danke und Ausführung

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.08.1933
Descrizione fisica: 8
als auch ^e> des lporilicbei'd .'N Pub'i- kums. was in einein besonders starken Massen besuche zum Ausdruck kam. Nachstehend veröffentlichen wir die offiziellen Ergebnisse der verschiedenen Wettbewerbe, bei denen nur ein einziger erster Plaiz von einem Meraner belogt werden konnte. 50 m Freistil für Herren: 1. Neumann Eugen. Tiroler Wasseriportverein Innsbruck, in 31.2 Sek. 2. Stemberaer Albert, Schwimmklub Innsbruck, in 32.2 Sek. 3. Scheibner Geora. Tiroler WassersportvereZn Innsbruck,,in 35.4 Sek./ , 4. Walser Heinrich

. Sportklub Merano, in 35.8 Sek. 5. Dallogllo Luigi. Merano. Jugendschwimmen (15—18 Jahre). Freistil: 1. Colleglli Albert, Schwimmklub Innsbruck, in 34 Sek. 2. Rottensteiner Ernst, Schwimmklub Innsbruck, in 35.7 Sek. 3. Sch'.'l, Max, Schwimmklub Innsbruck, in 35.8 Sek. 4. Riedlinger, Sportklub Merano, in 36 Sek. 5. Wecihoker Walter. TWSV. Innsbruck. S0 m Iugcndschtvimmen (bis IS Ja^re). Freistil: 1. Richter Ernst, Merano, in 58.8 Sek. 2. Weithaler Janaz. Merano, in 59,6 Sek. 3. Kröß Heinrich. Merano

, in 61.5 Sek. IVO m Herren-Brustschwimmen: 1. Kurz Ferdinand, TWSV. Innsbruck» 1 Min. 28 Sek. 2. Mader Joses. Schwimmklub Innsbruck, 1 Min. 36 Sek. - - - 3. Plattner Aon«. Schwimmklub Innsbruck, in 1 Min. 42.8 Sek. 4. Neitner Fritz. S. C. Merano. ° 5. Fabiani . Älkons. ' TWSV. Innsbruck, in 1 Min. 32.K Sek. - > S0 m Freistil. Damen: ^ 1. Frisch Elfi, Erster. Wiener Amateurschwimiü- klub Wien, !n40'Sek. 4l Gruber Lotte, TÄLSV. S0 m Anckenschwimmen, Herren: 1. Stemberger Albert, Schwimmklub Innsbruck

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Alpenzeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 06.11.1932
Descrizione fisica: 12
durch sine Anzeige, mit der das Theatre Albert l. eine Neueinstudierung an- ^^ . äeigt. Die Anzeige lautet: „Germinie Lacer- fähriger Arbeit 'fertiggestellt. Der Kanal dient Drama in elf Bildern von Edmond de zum Transport von Holz und Apatit sowie zur Beförderung von Kohle nach den Industrie zentren. I-eprakravIle 6emooàiersd Bukarest. 5. Nov. Goncourt' mit dem Zusatz „in französischer Sprache.' Man verweist mit Recht darauf, daß es mit der Ueberfremdung des Theaters schon weit gekommen fein muß

und Schwiegermütter, Frali Nsria àrclietti xeb. ^eim? Hausbesitzerin am 4. November 1S32 in ihrem 77. Lebensjahre unerwartet rasch zu sich ab gerufen hat. l , Die irdische Hülle der teuren Verstorbenen wird am Dienstag, den 8. Novem ber, um 3 Uhr nachmittags am Friedhofe Merano in der Familiengruft beigesetzt. Der hl. Seelengottesdienst wird am Freitag, den 11. November, halb 8 Uhr ^fttih in der Stadtpfarrkirche Merano abgehalten. . Merano, S. November 1932 ' . In tiefster Trauer: . ^ ' Albert Marchetti als Sohn

Maria Atoll, geb. Marchetti als Tochter Agnes Marchetti, geb. Baldauf Hofrat und Oberstaatsanwalt Dr. Josef ZNoll als Schwiegertochter Schwiegersohn - Albert, Josef, Siegfried, Roland u nd Werner Marchetti. Mizzi und Grete ZNoll - - Bestattungsanstatt^,Platzes M Mnikchm LeicheiMsàl Lebenselixier aus Leichen Der Prozeß der finnischen LeichenMnder. von denen vier zu zwei- bis dreijährigen Ge fängnisstrafen verurteilt, zwei andere freige sprochen wurden, könnte als Stoff zu einem Schauerdrama dienen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.02.1931
Descrizione fisica: 8
.Stadtrat Arthur F. Albert, unter dem N-inien das „Baby' des Stadtrats bekannt, da er mir W Jahr« alt ist. Bürgermeister Thomp son ist trotz 8er Beschuldigungen, die man we gen seiner Beziehungen zur Unterwelt wleder- holt gegen Ihn erhoben hatte, einer ber populär sten Gestalten der Stadt. Jedermann nennt ihn nur „Big Bill'. Cr hat einen eigenartigen Haß gegen England und die Engländer und er- recite 'großes Aufsehen vor einigeil Jahren, als er in einer öffentlichen Versammlung erklärte, sein tiefster

, wie seine Gegner'Lyle und Albert von den großen Zeitungen der Stadt in Zaum gehalten werden. Richter Lyle hat sich durch sein« Strenge ini Kampf gegen die Verbrecher viele Freunde geschaffen. Als er vor «inigen Tagen Bürger meister Thompson der Unterschlagung beschul digte, entstand in Chicago «in Riesenskandal., Thomson verklagte ihn auf Schadenersatz und warf Lyle vor, daß dieser unlauter« Mittel in , dem Wahlkampf führ«. Wie dem auch sei, scheint Thompson Lyles Pläne, nach denen in i Chicago «ine unbostechliche

Polizeigewalt ge schaffen werden sollte, für überflüssig zu halten. Der dritte Kandidat der Republikaner, Stadt rat Wert, kämpft mit gleicher Intensität gegen seine beiden Parteigenossen. Er ist seit jeher cm erbitterter Feind von Thompson und wirft >.yle vor, daß dieser, trotz seiner heutigen Geg nerschaft zu Thompson, «in Geschöpf Thomp- Imis sei. Auch Albert fordert eine neue Polizei und die Aufklärung der Zusammenhänge Zwi lchen der heutigen Polizei und den verschiede nen Verbrecherbanden. - . Botaniker

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