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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.05.1943
Descrizione fisica: 4
, Merano. Via Toti Nr. 26, Tel. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70. 5«ncie unct Ve?/u»te Lire -.60 pro Won Schwarzer Jagdhund, weiß gezeichnet, verlau fen. Abzugeben Restaurant Brennero, Vin Noma. ° M 1022-11 làliU«WM in lu i-inr«.- Mmiim à MlNeii MM. Iimle-Soim àul. ». k,,. no. ZZI? Si >2. 14 K IN à r» vor» lì 5k k) I» Zu dritt gingen sie nun auf die Land straße hinaus. Leider war es Albert, der das Gespräch in Fluß brachte, und an ihn mußte daher auch Hertha meist

geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

wieder hielt er Hertha zurück, erzählte irgendeine Dummheit, und immer wie der gelang es ihm. Hertha zum Lachen zu bringen. Als Hertha dann schließlich erklärte, sie müsse nun gehen,, hatte Albert die Kühn heit, ihre Hand zu küssen, und Franz war empört darüber, daß sie es zuließ. Er selbst reichte ihr nur die Hand, und dies nur zu einem flüchtigen und kraftlosen Händedruck. Den ganzen Abend zeigte sich Albert begeistert von Lindenau, und ossen sprach er aus, daß ihm Hertha sehr gut gefalle, so gut

n',!e 'elten ein Mädchen. Franz fand nicht den Mut, zu gestehen, daß auch ihm Hertha sehr gut gefiel. Vis her hatte er es so genau selbst nicht ge wußt. Dies kam ihm erst jetzt mit immer größerer Deutlichkeit zu Bewußtsein. Nach dem Abendessen, zu dem der alte Reif das am Nachmittag geschlachtete Huhn mit Stolz auftischte, erklärte Franz, müde zu sein. Er mißachtete alle Pslich ten der Gastfreundschaft und ließ Albert mit seinem Vater allein, beide wußten nicht viel miteinander anzufangen. Franz ging

nach dem Stall und knüpfte Freund schaft mit dem neuen Pferd an. Der nächste Tag wurde für Franz noch qualvoller. Schon vormittags stand Hertha vor der Tür und erklärte sich bereit, nun die versprochene Motorradfahrt zu unter nehmen. ' / Albert hatte damit für Nachmittag ge rechnet. Er bezog diese Eile Herthas, das für sie neuartige Vergnügen zu genießen, auf den Eindruck, den er auf gewisse Mädchen zu achen gewohnt war, und er war daher nicht wenig stolz. — Am liebsten wäre Franz zu Hause ge blieben

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 7
Data: 31.12.1942
Descrizione fisica: 7
» R ^ L» D I- Albert glaubte, diese Ermahnung mit einer verächtlichen Handbewegung ent- kräftigen zu können, und Franz hielt sich in diesen privaten Dingen nicht für be rechtigt, seine Autorität als Hauslehrer geltend zu machen und gab den Wider stand auf. Einen zweiten Grog jedoch trank Franz nicht. Dies tat an seiner Stelle die lustige Kellnerin, die sich für einen Augenblick neben Albert setzte und mit Hellem Kichern duldete, daß ihr Nach bar seinen Arm um ihre Hüften legte. Als sie mtfstand, um sich und Albert

sinen dritten Grog zu holen, wobei sie sin verächtliches Lächeln zu Franz hin- àrschickte, der diese leichtsinnige Orgie mit mißbilligenden Blicken beobachtete, »erließ Franz das Lokal und wanete aus hat Straße, bis Albert zur Einsicht kom> mn werde. Dieser àr konnte sich nicht leichten Herzens von der lustigen Kellnerin tren- und er tat es erst, ms zwischen ihnen .xl'1-ochen war. dcist. er sie aus der Mick- fahrt wieder aufsuchen wolle. Am liebsten wäre er allerdings.gleich hier geblieben und hätte

zurückhalten, das Tempo der Fahrt zu beschleunigen. Gerade weil er auf die Weiterfahrt so gerne verzich tet hätte, schien ihm jetzt die Schnellig keit der Fahrt wichtig. Die Gegend wurde jetzt Franz immer bekannter. Im Glück des Wiedersehens vertrauter Landschaften vergaß er den Aerger, den Albert ihm bereitet hatte. Bald kamen sie nun in Dörfer, deren Namen Franz bekannt waren, und schließlich, nachdem noch ein kleiner Kie.' fernwald durchgefahren, war, erblickte er den schlanken, niedrigen Kirchturm

von Lindenau. „Lindenaul' rief er aus. „So', sagte Albert mit vollkommener Gleichgültigkeit. In diesem Augenblick haßte Franz sei nen Schüler. Motorräder waren in dem abseitigen Lindenau noch eine Seltenheit. Wohl fuhren hie und da einzelne dieser neuar tigen Verkehrsmittel durch das Dorf. Nie aber hatte eines in Lindenau selbst Halt gemacht. Als die beiden Studenten-mit ihrem laut knatternden Motor in Lindenau ein fuhren, gab es nicht wenig Aufsehen. Vor allem waren es die Hunde,'die diese un gewohnte

, nur die harte Hand hin. So sehr Vater > und Söhn das Herz be wegt war, so kam es doch nur zu einer wortkargen Begrüßung. „Das ist Albert Strenz, mein Freund und Mitschüler', stellte Franz vyr. „Schön willkommen',, sagte-der-Vater. Zu weiteren Höflichkeiten reichte 6s aber nicht mchr. Bald stellte es sich heraus, daß der alte Reif die Küche recht vernachlässigt hatte. Für sich allein hatte er es nicht ver Mühe wert gefunden, ein Feiertagessen zu be reiten. Nun wurde er geschäftig, suchte Eier, brachte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 22.06.1902
Descrizione fisica: 20
, und das Wirken einer gleichgesinnten Gemahlin, die seit nun nahezu fünfzig Jahren mit ihm verbunden ist, konnte diese Bande der Liebe des Volkes zu seinem Könige nur festigen. König Albert hatte in der internationalen Po litik der letzten dreißig Jahre eine hervorragende Rolle gespielt, ja man kann sagen, daß ohne die persönlichen Verbindungen des Königs Albert jene politische Gestaltung Mitteleuropa's, die den Grundpfeiler des Weltfriedens bildet, nicht zu stande gekommen wäre. Wir haben der Bezieh ungen

König Alberts zu Kaiser Franz Joseph bereits gedacht. König Albert war der eifrigste und der geeignetste unter allen deutschen Fürsten im neuen Reiche, um au der Wiederannäherung zwischen Wien und Berlin zu arbeiten. Sein Wort galt in der Hofbnrg, weil es das Wort eines in schwerer Zeit und mit eigener Gefahr erprobten Freundes Oesterreichs war, und es galt in Berlin, wo rückhaltloses Vertrauen dem König Albert bewiesen ward, von dem alten Kaiser in gleicher Weise wie von dem Kaiser Friedrich III

. und deni Kaiser Wilhelm II. Der Letztere hat kaum die Regierung angetreten, so empfiehlt er sich bei einem Manöver in Sachsen der Liebe des Königs Albert in einem Trinkspruche mit den Worten: „Mein verstorbener Herr Vater hat mich dereinst Eurer Majestät besonders ans Herz gelegt, mit der Bitte, Sie möchten für mich sorgen, wenn ihn einmal etwas Menschliches träfe'. Kaiser Wilhelm II. schätzte im König von Sachsen einen wahrhaft väterlichen Freund und Berather, dessen Intervention

auch die Wieder- versöhnung des Kaisers mit Bismarck zu dauken war. An jedem 23. April, dem Geburtstage des Königs, hat sich Kaiser Wilhelm persönlich zur Gratulation eingefunden. Durch seine Schwester, die Herzogin von Genna, welche die Mutter der ^ jetzigen Königin-Witwe Margherita von Italien! war, dem italienischen Königshause nahe ver-' wandt, gewann König Albert auch in Rom ähn lichen Einfluß wie in Wien und Berlin, und feiuer stillen, gewandten Thätigkeit gelang es. Vieles vorzubereiten und Manches zn ebnen, bevor

die Diplomaten an ihre Arbeit gehen konnten. Nicht nnerwähnt darf es bleiben, daß die Verehrung, welche Königin Viktoria von England für den Chef des Wettiner Hauses hatte, dem ihr eigener Gemahl entsprossen war, den König von Sachsen auch zu einem Bindegliede zwischen dem Drei bund und Großbritannien machte. Das sächsische Königshaus ist trotz der vielen Musealschätze, die in Dresden angesammelt sind, nicht gerade reich, und bevor König Albert vom Großherzog von Brannschweig jenen ausge dehnten Grundbesitz

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.04.1886
Descrizione fisica: 6
in sie. .Weshalb sollte ich Sie hassen s' „Ich habe Ihnen schweres Unrecht 'zugefügt/ sprach sie, „doch es geschah unwissentlich. Ich bin die Wittwe Ihres VetterL Albert und dieses Kind ist sein Sohn And Erbe!' Mehrere Minuten lang wußte Charles nicht, was nm ihn her vorging. Er vermochte nichts zu sehen, Nichts zu hören. Erst als der Klang einer süßen Stimme an sein Ohr schlug, kam er wieder zu sich. .Sir Charles, blicken Sie nicht so verstört!' bat Zrmgart. .Sie erschrecken mich! Ich habe diese Stunde

gethan!' „Ich wagte es nicht; die Angst hat mich fast ge- tödtet! Ja, ich will Ihnen Alles erzählen. Ich war erst vier Jahre alt, als ich nach Schloß Stratsield kam. Albert und ich waren stets beisamen. Unzer trennlich hingen wir an einander. Unsere kindliche Liebe reiste mit unseren Jabren. bis sie die Liebe un seres Lebens ward. Onkel Alexis handelte üets wie der gütigste Vater gegen mich. Er schickte mich in ein Pensionat und alle Ferien verbrachte ich auf dem alten Herrensitz. Mehrere Jahre kam

Albert stets zu dersel ben Zeit nach Hans; dann mußte er nach der Uni versität. Als wir uns wiedersahen, war meine Erzieh ung beendet und Albert einundzwanzig Jahre alt. Nicht mit Worten kann ich es Ihnen sagen, wie wir einander liebten. Albert war meine ganze Welt und er liebte mich — ach, wie kann ich seine grenzenlose Liebe schil dern? Onkel Alexis nahm eine Gesellschaftsdame für mich ins Haus; dieselbe war jedoch sehr leidend, so daß ich häufig auf mich angewiesen war. Diese Zeit verbrachte

deklamatorische Akademie statt, welche gleichzeitig den Abschluß der heurigen Theatersaison bildete und nach welcher auch die meisten Mitglieder Glückes, als ich ihm das Jawort gab. Ehe er eine passende Gelegenheit fand, Onkel Alexis seine Herzens - wähl mitzutheilen, ließ dieser ihn eines Tages zu sich kommen und gab Albert seinen Wunsch zu erkennen, daß er dessen Verbindung mit Miß Mary Norton wünsche. Albert erklärte mit Entschiedenheit, daß er dieses Mädchen niemals heirathen werde, und zum ersten Mal

geriethen Vater und Sohn mit einander in Streit. Albert wagte es nicht, seinem Vater seine Liebe zu mir zu gestehen, um mich nicht meines einzi gen Freundes zu berauben. Mit Bitten drängte er mich, eine heimliche Verbindung mit ihm einzugehen. Ich war jung und unerfahren und willigte mit ihm ein. So wurden wir heimlich getraut. Von nun aa aber sollte uuser Leid erst beginnen. Ich lebte in be ständiger Furcht. Was ich litt vermögen Worte nicht auszudrücken. Endlich ertrug ich es nicht mehr

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 10
Se.te 8 Graf zu Lodron, k. k. Statthaltereirat. Wels 50 Kr.; 329. Albert Graf Marzani, Gries b. Bozen 100 Kr.; 330. Leopold Freiherr v. Sternbach, Herrenhaus mitglied, Untermais 100 Kr.; 331. Rafael Concini, k. u. k. Oberstleutnant, Mezocorona 50 Kr.; 332. Kurt von Goldegg, k. k. Rittmeister a. D., Meran 20 Kr.; 333. Exzellenz Freiherr v. Call, k. k. Ober landesgerichtspräsident, Innsbruck 100 Kr.; 334. Philipp Graf Consolati, k. k. Major i. E., 50 Kr.; 335. Freiherrliche Familie Giovanelli

, 9. Zöschg Georg, 10. Winkler Joses, Tisens, 11. Oberrauch Alois, 12. Guggen berger Josef. 13. Steinkeller Julius, 14. Sterbenz Andreas, 15. Rangger Albert, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Leitner Franz, 18. Steinkeller Theodor, 19. Ranzi Josef, 20. Major Adam Hauber, 21. Felderer Melchior, 22. Schaller Franz, 23. Zischg Heinrich, 24. Peiska Oswald, k. k. Leutnant, 25. Gasser Anton, Verwalter. 26. Matha Josef, 27. Meraner Jakob, 28. Zöschg Josef, 29. Spetzger Karl, 30. Vircher Josef, 31. Wank Karl. 32. Dr. Franz

Franz, 14. Egger Josef, 15. Trebo Anton. 16. Pircher Josef, 17. Dr. Paul Koffer, 18. Lageder Alois, 19. Rangger Albert, 20. Guggenberger Josef, 21. Schmuck Johann, 22. Winkler Josef, Karneid, 23. Saltuari Franz, 24. Pircher Ludwig, 25. Winkter Josef, Tisens, 26. Professor Josef Schenk, 27. Dr. Paul Koffer, 28. Schaller Franz, 29. Guggenberger Josef, 30. Steinkeller Theodor, 31. Stolz Albert, 32. Wieser Anton, 33. Springer Adolf, 34. Wieser Alois, 35. Wieser Anton, 36. Lageder Alois, 37. Schober

Johann, 38.' Hauck Georg, 39. Pircher Ludwig, 40. Ranager Albert. 41. Egger Josef, 42. Mahlknecht Heinrich, 43. Pattis Eduard, 44. Gasser Anton, Verwalter, 45. Pillon Johann. — Serien beste. (Getvehrscheibe für Altschützen): 1. Steinkeller Theodor, 2. Winkler Joses, Tisens 3. Frank Karl, 4. Pattis Eduard, 5. Lageder Alois, 6. Schaller Franz, 7. Hauck Georg, ,8. Plank Karl, 9. Gasser Anton, 10. Wieser Alois 11. Winkler Josef, Kar neid, 12. Wieser Anton, 13. Pillon Johann, 14. Pohl Johann, 15. Schober

Johann, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Mahlknecht Heinrich, 18. Saltuari Fr., 19. Zischg Heinrich, 20. Springer Adolf. — Serienbeste für Jungschützen. (Gewehr scheibe): 1. Egger Josef, 2. Stolz Albert, 3. Trebo Anton, 4. Spetzger Karl, 5. Schmuck Johann, 6. Schäfer Josef. 7. Tfchaffert Peter, 8. Kohl Martin, 9. Schaller Franz, 10. Guggenberger Josef. — Tiefschußbeste. (Figurenscheibe): 1. Ladinser Hans, 2. Petermaier Peter, 3. Lageder Alois, 4. Schaller Franz, 5. Egger Josef, 6. Zischg Heinrich, 7. Rangger

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 29.03.1930
Descrizione fisica: 16
mit Angabe der da für bezahlten Konfumgebührcn eingetragen werden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß obige Anmeldung nicht mit der beim Konsum steueramte zu machenden verwechselt werden darf, da sich ketztre nur aus die weiterhin be steuerten Artikel bezieht, während erstere gerade diese ausschließt. Die ausgesüllten For mulcrre sind bei der Delegation abzugeben. Albert GKmenreich zum 60. Geburtstag (31. März). M e r a n o, 28. März. Fast mochte es scheinen, als ob des Süd lands Luft und Sonne

mit magischer Gewalt in das Näderwerk des menschlichen Lebens eingreift und an der Schwelle des Höhe punktes Halt gebietend, Jugend verlängert, geistige und körperliche Frische bewahrt. Und so würde auch dem Jubilar Albert E l l m e n r e i ch, dessen flotte Feder einst wie heute von ihrer jugendlich frei und srohen Schildcrnngskraft nicht das geringste cingebützt hat, der uns heute, nach harten Krankheitstagen, der gleiche Nimmermüde, wie vor Jahren, auf der Promenade be gegnet und allerorts des Kurorts

Schön heiten und auch die Mängel erspäht, nie mand seine sechzig Jahre ansehen, wenn — sg. wenn eben Klios Griffel nicht doch es uns glauben machen würde. Bereits am 1. Februar 189-1 finden wir Albert Ellmenreich als Journalist sowohl in der Schriftlcitung der „Meraner Zeitung' als auch als Berichterstatter der bedeutend sten Wiener, Münchner und Berliner Blät- ler. Zwei Jahre später, 1896, zeichnete er »ach Dr. Franz Pitra zum ersten Male als verantwortlicher Redakteur der „Meraner Zeitung', deren

Schriftleitung er, mit einer kurzen Zwischenzeit der „Landeszcitung' bis Ende März 1926, als genanntes Blatt sein Erscheinen vor dem Jnslcbcntreten der „Alpenzeitung' einstellen mußte, ununter brochen innehatte. —-t' Albert Ellmenreich mar auch Mitbegründer der damaligen hiesigen Ortsgruppe des Flottenvereines, von welchem er für die vielen, lebendigen Reifeschilderungen von der Adria und dem Orient 1912 das silberne Ehrenzeichen samt Diplom erhielt. Was Albert Ellmenreich aber für den auf strebenden Kurort

bedeutet, was er für die Allgemeinheit geleistet, davon spricht die stattliche Anzahl der Bünde der ehemaligen „Meraner Zeitung', davon erzählen die vielen Werbeartikel in den ausländischen Blättern. Der Passerstadt selbst weihte Albert Ellmenreich sein großes photogra phisches Werk, das in einer Anzahl von Bildern Meraner Zeit und Memner Be gebenheiten birgt. Ein Standardwerk hei mischer Photographien, wurde es dem Museum zur Verwahrung übergeben, seinen wirkilchen Wert werden erst die kommenden

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 4
teilnahm, können und inuszlcn alle jenen, den?» da>'. Weinen nahe war, sich tapier halten. Nur die Linien verrieten die tiefe Wehmut, die Hertha. Franz und auch seinen Bater erfüllte. Jetzt war es Albert, der es verstand, seinen Freund aufzuheitern. Er hatte längst bemerkt, wie es um dessen Be ziehung zu Hertha standen, und bedauerte zutiefst, daß er ihn in den ersten Tagen seines Lindenauer Aufenthalles eifer süchtig gemacht hatte. Hertha mar sür ihn in der Langeweile von Lindenau

leicht genei?t war. die Musik mit seiner Ankunst in Verbin dung zu bringen. Auch verstimmte ihn nicht die deutliche Mißbilligung, die auf Franz' Gesicht lag, der das Gasthaus und àie 5ìellnerin längst vergessen hatte. I>>! Lokal waren drei Geschäftsreisende eingekehrt, durchwegs Männer im reisen Alter. Zwei Autos vor der Türe waren Albert kaum ausgefallen. Das mechanische Klavier spielte. Der Eintritt der beiden Gymnasiasten wurde von der Kellnerin kaum beachtet. Sie saß zwischen zweien

dieser dicklichen Männer und ließ sich, freudig aufkrei» schend, von ihnen kneifen. Endlich machte sie sich los und näherte sich mit ihrem wic^enden Gang den neuen Gästen. .Was darf es sein?' fragte sie. und es hatte den Anschein, als ob sie Albert nicht erkenne. „Zwei Kaffee', sagte Albert. Immer noch wartete er auf ein Zeichen des Wie- dcrerkennens. Die Kellnerin aber rief die Bestellung durch das kleine Fenster in die Küche und wandte sich wieder den Geschäftsreisenden M Sie schämte

sich nicht, vor den beiden jungen Leuten derbe Zärtlichkeiten mit diesen drei Männern zu tauschen, und Albert mußte nun einsehen, daß er seine Gefühle am unrechten Orte verfchendet hatte. Diesmal kam die Aufforderung, aufzu brechen, von ihm. Albert ließ etwas Kleingeld auf dem Tisch, und sie gingen. Hertha hatte es bei ihren Eltern durch gesetzt, daß man sie in einen Pflegerin- nenkurs gab. Allerdings, ihr nicht aus gesprochener Wunsch war es gewesen, in die gleiche Stadt wie Franz zu kommen, dies aber ergab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 03.11.1922
Descrizione fisica: 12
war und deren Mutter ebenfalls erst in diesem Jahre nach kurzer Krankheit im Alter von 43 Iahren gestorben ist. Der unglückliche Täter wurde nach dem Begräbnis sogleich von den Cara- binieri mitgenommen. Die Untersuchungs haft dauerte aber nur ein paar Tage und jetzt ist er wieder daheim. Mord oder Unglück? Kurtatsch, 1. Nov. Ein schrecklicher Fund hält die Gemüter hier in Aufregung. Der 33 Jahre alte ledige Besitzerssohn Albert San oll von Penon wurde in einer Felsspalte zwischen Entitlar und Margreid

, gerade unterhalb Penon, als Leiche aufgefunden. Es sind Anhaltspunkte, daß hier ein Gewaltakt vorliege, und die Nachforschungen schließen sogar einen Bru dermord vielleicht nicht aus. Ueber diesen traurigen Fall erfährt Ihr Berichterstatter folgendes: Am 23. Oktober begaben sich Albert Sa- noll und seine Schwester Rosa zum „Türk entschillen' in ein benachbartes Bauern haus. Gegen 10 Uhr abends ging Albert Sanoll fort, während seine Schwester Rosa ncch einige Zeit in geselliger Unterhaltung im Hause

verblieb. Von diesem Zeitpunkte an wurde Albert Sanoll nicht mehr gesehen. Die Familie Sanoll erstattete unbegreif licher Weise weder an die Gemeinde noch an die Carabinieri eine Anzeige, daß ihr älte ster Sohn Albert abgängig sei. Zufällig er fuhren der Gemeindevorsteher von Kurtatsch und hochw. Kurat Kofler von Penon. daß Albert Sanoll seit mehreren Tagen abgän gig sei und letzterer ersuchte am Sonntag, den 23. Oktlcker, die Bevölkerung öffentlich von der Kanzel aus, man möge nach den Vermißten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1933
Descrizione fisica: 8
auf dem Kirch platze von Wetzlar und der dritte, der in drei Szenenbilder geteilt ist im Heime des Alfred Keftner. dann in der weihnachtlichen Winter landschaft und im Aimmer des unglücklichen Werther. Mit innigen Weihnachtsgesängen be ginnt die Oper und mit feierlichen Weihnachts klängen schließt sie. Die drei Hauptpersonen sind der unglücklich verliebte Werther, Charlotte, das Opfer eines Versprechens, das sie der sterbenden Mutter ge geben hatte und Albert, der Gemahl Charlotte?. Im ersten Akt übt

, das sie ihrer Mntter auf dein Sterbebette gegeben hat, Keftern zu heira ten, treu. Es kommt der Abend. Der Amtmann, Char lotte und auch Werther sind beim Feste im Gast hause. Daheim ist nur Sophie die Schwester Charlottes. Unerwartet kommt Albert, der Ver lobte Charlottes. Cr will Charlotte durch seine Ankunft eine Ueberraschung bereiten. Den Schluß bildet das Liebesduett zwischen Werther und Charlotte, die vom Feste heimkehren. In diesem Akte treten auch zwei komische Gestalten

allein. In ihrer Verwirrung frischen die beiden Liebenden alte Erinnerungen auf und betrachten die Gegen stände, die Zeugen ihrer Liebe waren. Werther ist nicht mehr feiner Sinne mächtig, schließt Charlotte in die Arme und drückt ihr einen hei ßen Kuß auf die Lippen. Dann erwacht er aus dem Taumel und ver läßt das Haus. Bald darauf erscheint Albert, der Gemahl Charlottens. Er hat Verdacht ge Maio! Weit sei«- Zikik» Paris. 6. September „L'Alito' meldet, daß die Blreiot-Werke ge stern abends ihre Tore

geschlosseil haben» ohne irgendwelche Ankündigung über den Zeitpunkt der Wiedereröffnung zu machen. schöpft und fragt seine Frau, warum sie so nachdenklich sei. ob vielleicht Werther gekom men sei. Im gleichen Augenblick meldet sich ein Bote der einen Brief abgibt. Er ist von Werther, der schreibt, daß er vor einer längeren Reise steht und man möchte ihm die Pistolen leihen. Sowohl Albert als Charlotte ahnen, was die se Bitte zi, bedeuen hat und 'Albert fordert fei ne Frau auf. dem Boten das Kästchen

. Werther: Angela Rossini. Charlotte; Angel» Pilotti, Albert. Alle drei sind erstklassige Kräfte, die schon zahlreiche glänzende ErsAß auf ihrer Bühnenlaufbahn gefeiert haben. DK musikalische Leitung hat Maestro Podestà inm, ^

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
Nachdem nun das Derhör der Angeklagten Albert Oberrauch und Franz Kuenzner und die Einvernahme der größeren Anzahl Zeugen beendet ist, ist es erst möglich geworden und an der Zeit, Übersicht!,ch und zusammenhängend das äußere Geschehen dieses grauenerregenden Dramas zu zeichnen und, wenn auch noch un vollkommen oarzutun, wie es kam, daß sich Albert Oberrauch, der Sohn aus angesehenster VUraerfamilie, dem eine sorgfältige Erziehung zuteil ward, sich an einen Gesellen verliert

, der nicht nur gesellschaftlich und der Bildungsstufe nach tief unter ihm steht, sondern auch halb und halb der Verbrecherwelt zuzuzählen ist, mit all dem ihr eigen Tun und Gehaben, sich ihm anfreundet big zum vertrauten Du-Worte. und — wenn man dem Albert glauben darf — unter dem Einflüße dieses neuen Freundes im Ablaufe einer einzigen Nacht zum Mutter« und Raub mörder wird. Ein Raunen und Flüstern ging in den Abend stunden jenes verhängnisvollen 4. November 1926 durch die Eaßen unserer Stadt, das dann zur lauten

und bestimmten Anklage wurde: Hedwig Oberrauch ist in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden, gewürgt und dann mit einem Taschentuchs erstickt, das ihr tief im Schlunde saß, und der es tat, ist der einzige, leibliche Sohn, nicht etwa irgendein beutegieri ger Strolch, wie man aus der Unordnung der offenbar fieberhaft durchsuchten Schränke und Fächer hatte schließen können. Der nächste Tag brachte die Bestätigung: Albert Oberrauch mit einem unbekannten Bur schen in Mailand verhaftet und vollkommen ge ständig

Zeugen geben hierüber ein anschauliches und sehr eingehendes Bild. Im Kindesalter verlor Albert den Vater, der auf den Schlachtfeldern Galiziens als Ober leutnant verschollen ist. Uno das war sehr schlimm für den Heranwachsenden Buben. Ueber- schäumend vor Lebenslust, voll unbezähmbaren Dranges ins Weite, in die Fremde, in das Abenteuerliche, heißhungrig nach den Freuden dieses Lebens, dabei nur sehr mittelmäßig be gabt und ernsten Lebensaufgaben nicht gewach sen, hätte er mehr

, sich den Dienst boten versagend, scheut die größten Eeldauslagen nicht, um des Sohnes Bildung zu fördern. In der Stella Matuttna, dein bekannten vor nehmen Jnstttute, soll Albert seine Mittekschuk- Midien machen. Drei Jahre weilt er dort. Freilich nimmt er das Studium nicht allzu ernst und so ist denn seines Bleibens dort nicht länger. Die humanistische Ausbildung ist nichts für ihn, er hat nur Interesse für die Handelssache^ sagt er der Mutter. Und diese schreckt vor neuen Auslagen nicht zurück und gibt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 09.01.1898
Descrizione fisica: 22
«S«achrichte». fK. k. Hauptschtebstand Meran.s Lestgewinnet beim Fest- und Freischießen: Hauptbefte: Joses Egger, Meran. Joses Gamper, Brixeu. HanS Kini- gadner, FranzenSseste Johann Schwarzer. Epvan. Johann Etzthaler, Ulten. Fritz Danzl, Innsbruck. Peter G-sser, Bozen. PiuS Rainer, Schnalz. Josef Kastelunger, PartichinS. Albert Tscholl, Meran, J.-Sch Ehrenbeste: Aodrä Lackaer, Schwaz Sebastian Schmieder, Alguud. August Rungaldler, St. Ulrich Joses Dellemann. N-lS. Josef Gasser, Kusstem. Atvls GMi, Meran

. Leopold Rauch, Brrxen. Josef Raibmair, Meran. Pins Rainer, SchnalS. Ferdinand Stusl«sser, St. Ulrich. Peter PattiS. Bozen. Albert Tscholl, Meran- Karl NSgele, Meran. Johann Sraßl, Passeler. Karl Rieper, Meran. Theodor Steinkeller, Bozen. Albert Tscholl, Meran, J.-Sch. Schlecker beste: Joses Egger, Meran. Aloij Gilli, Meran. Hauptmann Laich, Innsbruck. Johann Pan, Bojen. Joses Gamper, Brixen. Johann Ganthaler, Burgstall. Karl Nagele, Meran. Johann Ganthaler, Burgstall. Franz Hochreiner, StiiseS. Karl

Nagele, Meran. Michael Senn sen., Meran. Hochv. Anton Fulterer, Pawkgt. LllaiS Waldner. Marling. Jabana Schwarzer, Epp-n. Johann Pan, Bozen. Peter Gaffer, Bozen. Franz Lutz, Innsbruck. Joses Gasser. Kusstew. Albert Tscholl, Meran. AloiS Äußerer, Eppan. Peter PattiS, Bozen. Johann Kiöll, Meran. Karl Rieper, Meran. Ferdinand Sinst-sser, St. Ulrich. Michael Seeber, FranzenS seste. Ritter v. Goldegg, PartschlnS Joses Gasser, Küsstet». Joses Egger, Meran. Serienbeste: Karl Niigel», Joses Egger, AloiS

Äußerer, Joses Gasser, Michael Seeber, Joses Kugler, Innsbruck, Ferdinand Stuflefser, Fritz Danzl. Peter Gasser, Johann Pirhoser, Tarsch, Peter PattiS, Karl Rleper. Schleckerschwarz-Prämien: Karl Nagele, Theodor Steinkeller, Joses Egg«, Karl Rieper, Johann Pan, Johann Ganihiler, Karl Ellena, Burgstall, Albert Tscholl. Ritter v Goldegg. Schleckerschuß-Prämien- Karl Nagele, Theodor Steinkeller, Josei Egger, Karl Rieper, Karl Ellena, Johann Ganthaler, Johann Pan, Johann Egger. Albert Ticboll. TageS

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1911
Descrizione fisica: 8
Ne. 182 .Vozner Zeitu»g' (Südtiroler Tagblatt). Donncrstag. dc:: !l). :'lugust 19N. der gemülUch in dem Gasthausgarten einherspazierte. Das Tier wurde gegen den Zaun gedrückt und auf die gleiche Weise wie der andere Tiger ein gefangen. Hierbei verletzte er den Dompteur durch einen Biß in den rechten Arm. Nach Beendigung der Tigerjagd konnte die unterbrochene Vorstellung ohne weitere Störung zu Ende geführt werden. Nachrichten aus Tirol. Albert Wachtler Gestern um halb 1 Uhr mittags

ist auf seiner gewohnten Sommerfrischstation Oberbozen Herr Albert Wachtler, der gewesene lang jährige Gemeinderat von Bozen und frühere In haber des hiesigen, in den Kreisen bestbekannten Manufaktur- und Weißwaren - Geschäftes unter den Lauben, das er wegen vorgerückten Alters schon vor einigen Jahren seinem Sohne Albert übertragen, nach längerem Leiden im Alter von 8l) Jahren ver schieden. Herr Albert Wachtler, der langjährige Vorstand und Mitbegründer der hiesigen Sektion des D. u. Oe. Alpenvereins

, hat sich besonders in den vom Hochwasser in den Jahren 1882 und 1883 schwer bedrängten und geschädigten Gebieten des Eisack und des unteren Etfchtales durch Geldsammlungen nicht nur im Gebiete unscres eng>- ren Heimatlandes, sondern auch aus den weitesten Gauen des Deutschen Reiches um die Linderung der Not der schwerbedrängten Landbewohner große Dien- ste erworben. Gerade zu jener Zeit, wo Albert Wachtler so werktätig und entscheidend zum Wohle der Bedrängten eingeschritten, hatten selbst diejenigen, wel che

die gestecktenZieledesAlpenvereinS nicht zu fassen ver mochten, demBestreben dieser alpinen Vereinigung ihre Sympathien zugewendet, was der Sektion Bozen eine nicht unmerkliche Steigerung der Zahl von Vereinsmitgliedern mit sich brachte. Herr Alber: Wachtler, ein Pionier des Alpinismus, hat sich auch seinerzeit kräftig für die Erbauung der einzig fchönen Dolomitenstraße Bozen—Cortina, die heute die vollste Bewunderung und das Entzücken aller Touristen findet, mit Wort und Tat eingesetzt. Als begeisterter Freund der Berge hat Albert Wachtler

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 22
Data: 14.05.1905
Descrizione fisica: 22
, Franz Widter, Schwechat, 658, Franz Gritzbach, Meran, 677, Franz Ver dorfer, Tirol, 686, Josef Carotta, Meran, 695, Johann Kobald, Nals, 696, Alois Oberhofer, Schnals, 705, Johann Radinger, Alpbach, 707, Michael Mößner, Schwaz, 713, Albert Bildstein, Bregenz, 715, Johann Tschager, Tiers, 716, Josef Musch, Meran, 718, Dr. Anton Wurnig, Lienz, 731, Leo Huber, Meran, 733, Hermann Schwarz, Bolders, 766, Eduard Pattis, Bozen, 775, Rudolf Baut/Tirol, 805, Josef Ladurner, Algund, 805', Josef Theiner

, 237', Albert Bildstein, Bregenz, 240, Josef Weiß, Meran, H64, Mlois Stark, Allitz, 277, Joses Egger, Meran, 298, Heinrich Winkler, St. Leonhard, 327, Alois HM/Brixen, 327', Johann Kofler, Unterperfuß, 361, Josef Ladurner, Algund, 378^ Peter Jesacher, Sillian, 382, Hans Kinigadner, Franzensfeste, 393, Karl Hagele, Meran, 122 (laut Ladschreiben konnte öon den ersten 20 Schleckerbesten nur. eines ge- HonnHl werden), Josef Straßer, Zell, 273, Hans Halles Meran, 370, Albert Bildstein, Bregenz, 384

, Johann Dosser, Schenna, 398, Gottlieb Hornof, MercA, 400, Johann Mairhofer, Meran, 425, ZfgnaD Elsler, Meran, 443^ Matthias Gamper, Schnals, 449, Albert Alber/ Meran, 465, Franz > Gntzbgch, Meran, 481, Theqdor SteAlheller, WyM, D8, Matthias Ladurner,' Algund, '490, Theodor Steinkeller 490', Jakob Pfitscher, Schenna, 516, ''lliuK Steinkeller, Bozen, 519, Franz Schaller, pzech' 520, Jgnaz Elsler, Meran, 528, Pirmin steinlechner, Schwaz, 528', Franz Widter, Schwechat, M3, Äassian Baldauf, St. Valentin

, 539, Lorenz ' Innsbruck, 542, Johann Etzthaler, cr, 548, Ludwig Weber, München, 550. Anton ' ^ 5H0,. Josef. G^er.'Schnals, on Adler, Aihenkrrch, 565, Hermann Fröhlich, Hötting, 568, Johann Vigl, Meran, 597, Am 2.: Heinrich Winkler, Josef Winkler, Simon Johann Etzthaler, Meran, 605, Josef Ridmann^ Adler. Hermann Schwarz, Simon Adler. WWfchöLäu760S, Matthias Lädnrner-, Algund, 644, Am 3.: Theodor Steinkeller, Albert Bildstein, Engelbert Trebo, Bozen, 654, Fritz Danzl, Jnns- Michael Senn jun., Anton

, Andrä Leitner, Albert Bildstein, Josef Winkler je 43, Josef Ladurner/ Johann Oberhofer, Jsidor Mauracher, Hans Haller, Josef Ruetz, Franz Falkner, Franz Widter je 42, ^ Johann Kofler, Heinrich Seiler, Josef Rupprechter,' Johann Mairhofer, Johann Schwarzer, Josef Jnner kofler, Kassian Bäldauf, Sebastian Breitenberger, Johann Etzthaler, Josef Theiner, Ferdinand Stuflesser, Ritter von Mersi, Josef Gamper je 41, Matthias Baur, Pirmin Steinlechner, Johann Kröll, Franz Eberle, Gottlieb Hornof, Michael

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1921
Descrizione fisica: 8
.: zweiter Preis Albert Lautan, Meran, 2 Mi». 41'/» Sek.: dritter Preis Josef Kröß, Meran, 2 Min. 42'/» Sek.; vierter Preis Adolf Platter, Meran. 2 Mtn. 43 Sek. — Begrüßungofahren, 2. Dorlauf, zwei Runden, 1600 Meter, vier Preise. Erster Preis Leo Perathoner, Meran, 3 Min. 33'/, Sek.: zweiter Preis Karl Trelbal, Meran, 3 Min. 34 Sek.: dritter Preis Hans Steiner, Meran, 3 Min. 34'/» Sek.: vierter Preis Hans Anegg, Meran. — Rr. 2. Iunlor» fahren, 3 Runden, 2400 Meter, drei Preise. Erster Preis Eduard

, drei Preise. Erster Preis Albert Lauton» Meran, 22 Min. 2 Sek.; zweiter Preis Adolf Platter, Meran, 22 Min. 3'/, Sek.; dritter Preis Hans Steiner, Meran, 23 Min. 15 Sek. Zweiter Renntag, 20. März. Nr. 1. Flieger-Haupt- fahre n, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 42 Sek.; zweiter Preis Rosa Mario, Trient, 2 Min. 42'/, Sek.; dritter Preis Adolf Platter, 2 Min. 42'/, Sek.; vierter Preis Leo Perathoner, Meran, 2 Min. 43 Sek. — Nr. 2. Motorradrennen leichte

und schwere Type, 20 Runden, 10.000 Meter, drei Preise. Erster Preis Melsterschafts-Motorrad- rennfahrer Albln Degasverl mit 4)4 PS, Moro-Borgo-Motor, 10 Min. 8'/, Sek.; zweiter Preis Josef Kröß, Meran, mit 5)4 PS. Frera- Motor, 10 Min. 10 Sek.; dritter Preis Louis Schmidl, Lana, mit 5)4 PS. Frera-Motor, 17 Min. 11 Sek. — Nr. 3. Flieger- Hauptfahren, Endlauf, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 55'/, Sek.; zweiter Preis Hans Steiner, Meran, 2 Min. 55'/, Sek

Rennfahrer seinen wohlverdienten Preis in Ehren- > Bubailltn usd Hierauf erfolgte bat bereite mit g&gtm > Interesse erwartete Reigrnfahren der besten Südtiroler Reigenmann schaft, aufgeführt von den Herren Albin Degasperi, Plus Ladurner, Han« Steiner, Josef Kröß, Wilhelm Schlipp, Louis Schmidl, Walter Mehner und Albert Lauton, welches mit einem stürmischen Beifall aller Festteilnehmer endigte und sich die Relgenmannschalt genötigt sah. denselben noch einmal zur Ausführung zu bringen. Den Schlager

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 8
, daß die Bildung einer Koalitionsregierung gegen wärtig absolut unmöglich sei. Ebert hat da her den früheren Reichsminister Albert be auftragt,, aus tüchtigen privaten Männern, die bereit sind, alle ihre Kräfte für das Wohl des deutschen Vaterlandes einzusetzen, eine Regie- rung zu bilden. Albert hat den Auftrag ange nommen. Alle Reichstagsfraktionen werden heute zur Betrauung Alberts Stellung nehmen. Allgemein ist man der Ansicht, daß ein Kabinett, das sich nur auf wechselnde Mehrheiten stützen

kann, kein langes Leben vor sich hat. Allerdings melden manche Zeitungen, so der gewöhnlich gutinsormierte Berliner „Lokalanzei- ger', daß Albert bereits die Ermächtigung zur Auflösung des Reichstages in der Tasche habe und auch nicht Zögern werde, die Abgeordneten zu entlassen, falls sie ihm unnützerweise Schwie rigkeiten machen sollten. Reichspräsident Ebert fei ebenso der Anficht, daß ein Weiterarbeiten mit dem gegenwärtigen Parlamente nicht mehr möglich sei. Albert habe für die Zukunft eine enge

Zusammenarbeit mit General von Seeckt in Ausficht gestellt. Als seine Kollegen wolle Albert u. a. ge winnen: als Reichsaußenminifter den bekannten Graf Brockdorf-Rantzau, als Reichswehrmini ster Geßler, als Innenminister Kardoff, als Arbeitsminister Braun, als Ernährungsminister Luther. Albert war in den Iahren 1914—1917 mit besonderen Missionen in den Vereinigten Staa ten betraut, 1918/1919 war ^r Präsident des Dö schütz am neuen Stollen durch Fernzündung zur Entladung brachte. Der Minister sprach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1923
Descrizione fisica: 6
einer Koalitionsregierung gegen wärtig absolut unmöglich sei. Ebert hat da her den früheren Reichsminister Albert be auftragt,, aus tüchtigen privaten Männern, die bereit sind, alle ihre Kräfte für das Wohl des deutschen Vaterlandes einzusetzen, eine Regie rung zu bilden. Albert hat den Auftrag ange nommen. Alle Reichstagsfraktionen werden heute zur Betrauung Alberts Stellung nehmen. Allgemein ist man der Anficht, daß ein Kabinett, das sich nur auf wechselnde Mehrheiten stützen kann, kein langes Leben

vor sich hat. Allerdings melden manche Zeitungen, so der gewöhnlich gutinformierte Berliner „Lkalanzei- ger', daß Albert bereits die Ermächtigung zur Auflösung des Reichstages in der Tasche habe und auch nicht zögern werde, die Abgeordneten zu entlassen,- falls sie ihm unnützerweise Schwie rigkeiten machen sollten. Reichspräsident Ebert sei ebenso der Ansicht, daß ein Weiterarbeiten mit dem gegenwärtigen Parlamente nicht mehr möglich sei. Albert habe für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit mit General von Seeckt

in Aussicht gestellt. Als feine Kollegen wolle' Albert ü. ä. 'ge winnen: als Reichsaußenminister den bekannten Graf Brockdors-Rantzau, als Reichswehrmini- ster Geßler, als Innenminister Kardoff, als Arbeitsminister Braun, als Ernährungsminister Luthes Albert war in den Iahren 1914—1917 mit besonderen Missionen in den Vereinigten Staa ten betraut, 1918/1919 war er Präsident desDe- nwbilifierungsamtes, 1919—1920 Unterstaats- sekretär in der Reichskanzlei und unter Cuno Reichsschatzminister. Reform öer

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Dolomiten
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Pagina 13 di 20
Data: 28.03.1931
Descrizione fisica: 20
; Pristtnger Franz. Merano; auracher Franz. Cornaiano: Zöggeler Josef erano: Walzl Sebastian. Merano; Wagger ichl sen.. Brunlco: Strasser Hans. Bolzano: :au Lafogler. Bolzano- Boscarolli Ernst, erano; Estthaler Hans. Merano: Langer An- r, Bolzano; Mores Albert. Lana; Ricolussi ans, Gries; Ladurner Albert. Seeuna: Prün- 25.25 72.33 5»Üd 123.85 189.20 130.05 15.10 90.00 360.15 ster Hans, Riflano; Eufler Johann. 8. Mar tina: König Hermann. Merano; Zöggeler Luis, Merano: Cstthaler Ferd., Merano: Maierhofcr

Albert. Lana; Ladurner Franz. Plars; Kurz Ludwig Merano: Haller Hans len Merano; Frau Haller Anna. Merano; Nutzerer Hans, Cornaiano: Bartolin) Franz. Merano: Pichler Alois. S Martina: Zöggeler Josef, Merano; Tbeiner Joses fun.. Merano: Kuen Johann. Scenna: Pardatscher Josef. Eornaiano; Gusler Jcstes S Leonardo; Mntha Anton, Merano; Ungrrich't Joles. Tirols,- Lafogler Simon Bol zano: Schwarz Anton. Lana: Zanatti Guido, Merano; Lo>»rner Mlckl. Merano; Prader An, ton. L-'ian: Theiner Josef fen.. Merano

; Thaler Jo'ef. Eric» T i e s s rb n si s ch e i b e ..Josefi'; ». Delle- mann Luis; Egger Josef fun..: Gessenharter Marti»; Ladurner Albert; Langer Anton; Heiner Otto; Zöooeker Josef: Prader Anton; Pichler Aloin; Bartolini Franz; Wagger Michl fen.- Pardatsch'er Josef; Kleon Johann: Lochmann Andreas: Forcher Alois. Lana: Colli Nadel?: Gufler Josef; Prünstrr Hans; Wagger Mich-! fun - Haller Hans fen.; Lafogler Simon: O'titrnfcr Ferdinand, Winkler Josef: Theiner Jcstef sen.; Somvi Simon; Doller Josef

- Zög geler Luis: Burgauner tznao: Rleonisti Franz: Haller Hans Inn..- Mores Albert; Wie'er Hans. Bolzano; Pleifer Alois. Gries; Mairhofer Jakob: llngrriclst Josef. Meiiterschelbe: Wagger MIchk sen.: Mairhofer Jakob: Bgrtolini Franz: Egger Jo sef fun.; Zögaeler Jalef; Lafogler Stmon; Zög. acler Luis: Haller Hans fen.; Ehthaler Hans; llnaerich't Josef: Langer Anton; v. Dellcmann Luis; Pichler Alois: Eufler Josef: Hofer Jo hann: Ausierer Haus: Winkler Josef; Straffer Hans- Lachmann Andreas

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 20.11.1898
Descrizione fisica: 18
Nr. 139 Meraner Aett«»g. Seite 9 Gesühnte Schuld. «,maa von Alexander Römer. » (Nachdruck verbot«».) (Fortsetzung) „Ich weiß nicht recht, was Du Dir denkst, was daraus werden soll, denn seit die Lust der Heimath mir wieder um die Nase weht, spüre ich es schon, wie Eure hohe Kultur Euch in den menschlichsten Empfindungen hemmt und einschnürt.' Albert seufzte schwer. Ihm war sehr beklommen zu Muth. Er hatte sich bisher noch nicht viel darum gekümmert was schließlich werden solle, seine Wünsche

waren heiß, seine Hoffnungen groß, aber das Ende — wer konnte so weit vorausdenken! Der uncivilisierte Bruder hatte so etwas unbequem Präcises, beleuchtete alle Dinge so rück sichtslos. Wollte er sich nun gar in seine Liebesangelegen- heiten mischen» und was mochte der Onkel sagen, wenn er die Rückkehr des Verbannten erfuhr. Ob der gar die Absicht hegte. Rechte geltend zu machen? In jedermanns Augen galt er. Albert, jetzt für den künftigen Majorats herrn, des Verschollenen war nie mehr gedacht worden

Kellner und ließ neue Zufuhr von Rum bringen. Dann, als dieser sich wieder entfernt hatte, schlug er dröhnend mit der Faust auf den Tisch. „Und, Gott verdamm mich, ein feigherziger Philister wärst Du, wenn Du das Staatsmädel aufgäbst, und Dich unter des Alten Knute beugtest!' rief er. „Vorwärts, Junge, und darauf! Und wenn Du Muth hast, helfe ich Dir!' „Was meinst Du, Hans?' fragte Albert, der jetzt nüchterner wurde. „Für den Augenblick ist ja gar nichts zu machen, aber der Alte kann nicht ewig leben

.' „Und da meinst Du, es sei bequem, auf seinen Tod zu warten — wie aber, mein Bester, wenn ich da auf träte? Ich habe, wie Du weißt, etliche acht Jahre vor Dir voraus.' „Hans — Du würdest — freilich — bisher — weißt Du —' Albert stotterte in jämmerlicher Verlegenheit. Mr. White schlug ein dröhnendes Gelächter auf. „Ja, es ist verteufelt unbequem, wenn so ein Todt geglaubter, den man so gern todt sein läßt, unversehens wieder auftaucht, aber ändern läßt sich das Ding nicht. Mußt mit den wilden Bestien drüben

Dich einstweilen — es wäre noch möglich, daß der Geächtete, der jetzt ein allzu freier Mann geworden ist. Euch Repräsentanten einer yochzivilisierten Nation den erbärm lichen Lumpenkram vor die Füße würfe. Vielleicht thut er es auch zu Gunsten eines schönen Mädchens, das zufällig seinem Bruder den Kopf verdrehte — hm, was meinst Du dazu?' Der baumstarke Mann sah gutmüthig lächelnd auf den bleichen, zitternden herab. Albert sprang auf und umarmte jetzt zuerst den Bruder stürmisch. „Hans! DaS wolltest

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.11.1922
Descrizione fisica: 6
ein entsetzliches Verbrechen innerhalb der Familie Sanoll. Der Sohn Albert, der Familienmitgliedern im Wege war, wurde häufig von denselben ge schlagen. Eine solche rohe Züchtigung fand kürzlich statt und da drohte dieser, einen dunklen Punkt rer Familie ans Tageslicht zu bringen. Um vor dieser Aufdeckung sicher zu sein, beschloß man, den Sohn Albert zu e^>itigen und dazu bot die gegenwärtige Erntezeit Gelegenheit. Man ist nämlich mit dem „Türkentschillen' — Enthülsen des Ku kuruzes von seinen Hüllblättern

— beschäf tigt, welche Arbeit gewöhnlich Abends ge schieht und zu welcher die Nachbarn, Freunde und Bekannte des betreffenden Bauern zu- sammenkommen. Ain 25. Oktober begaben sich Albert und dessen Schwester Rosa zur Arbeit in ein BauwnhauS. Albert verließ früher als seine Schwester das Haus und wollte sich nach Hanse begeben. 'Untern egS scheint ihm nun sein Bruder aufgepaßt und ihn zu Boden geschlagen und in die etwas entfernte Schlucht hinuntergeworfen zu ha ben. In der. Familie Sanoll

war man mit der Tat einverstanden und verhielt sich darü ber sehr schweigsam, ja sogar derart, daß man auch auf eine Schcinanzeige vom Verschwin den des Albert bei den zuständigen Stellen vergaß, was aber auch zu ihrem baldigen Verhängnis werden sollte. Nur durch Zu fall erfuhr der Seelsorger von Penon vom rätselhaften Verschwinden des Sanoll und am darauffolgenden Sonntag forderte er die Bewohner auf, nach dem Vermißten zu su chen. Ein großer Teil der männlichen Bevöl kerung kam dieser Aufforderung

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 24.07.1904
Descrizione fisica: 18
, Berlin Pension Villa Seidner Willy Wtorczyk, Maler, Berlin Albert Kickebusch, Maler, Berlin Franz Edwin Korb, Bozen Otto Lehwald m. G., Oberreg.-Rat, Berlin Simon Wolfs m. G- u. S., Fabrkt., Wien Emanuel Pollak, Kfm., Wien Adolf Freund m. G. u. S., Seidenwaren- fabrikant, Wien Frl. Emilie Denkmann, Priv., Berlin Gasthof Rose Paul Köhler, Oberlehrer a. D. m. G. Zda u. T- Ilse, Leipzig Dr. jur, Zoh. Rierkens. Landrichter, Altona Eduard LüderS, Landrichter, Altona Th. Goltzsch, Lehrer, Dresden Julius

. Bankdirektor, Fiume Julius Beer m. S. Ernst. Begl u. Drsch., Ksm-, Wien Haus Zosef Weger 29 Oskar Bosse m. G-, Banksekrtär, Wien Haus Nosa Lral 132 Frau Martha Sachse m. T. Margarete. Priv.. Berlin Frau Bertha Boscowitz m. 3 K. u. Drsch/ Priv. Wien Haus Wwe. Marie Mayr Albert Wanderer m. G-, Bozen Frau Gisela Zimmermann, Beamtenswitw. m. T., Margarete. Wien Frau Luise Kleinpeter, Priv., Wien Frau Rosine Boehm, Univ.-Prof.-Mtwe, Wien Frau Marie Bräsch, Priv. m. Bed., Wie« Haus Eisakbrücke Gnstav Lübeck

. Baron de Meyer, Paris Albert Brandt m.Fam..Wilmersdorf b. Berlin Louis Brandt „ Mons. u. Mad. Gustav Dusrenoy, Belgien Albert Bowdeu, Paris Fr. Justizrat Museler m. S., Berlin Mons. u. Mad. Albert Hap. Brüssel Eduard Tinkeman m. G.. Köln Mrs. I. W. A. Cluett, Troy N.-I. Mrs. I. H. Bailey, Troy N-Ä. Mr. u. Mrs. C- V. Barton, Ztew-Aork Paul Vogts m. G., Bremm W. A. R. Souter m. Fam , Brokly, N.-I. Mr. u. Mrs. M. Ashby, Sonthampton Miß Hooper, London Mr. Hooper, London Mons. u. Mad. Magnon, Paris /

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 18.09.1895
Descrizione fisica: 16
hat mit Entschließung vom 17. August den Ehef d«S politischen Bezirke» Meran, Herrn Albert Grafen Wolkenstein-Rodenegg zum k. l. Statthaltereirathe la Innsbruck ernannt. Diese Kund» erweckte in allen Theilen diese» Bezirks nur einen einzigen Widerhall» auskiogend iu den Ruf: der Verlust dieses ManneS ist sllr uns äußerst beklagenSwerth, allein wir müsse» uns doch wieder der Auszeichnung freuen, die ihm durch die Be förderung zu Theil Wurde. Was ist »S nun, daß dieser Widerhall ein so einwüthiger st in einem Bezirke

von über 40 Quadratmeilen und mehr als 60.000 Seelen j daß wir Ihn in gl» icher Weise vernehmen» ebenso hier in der Centrale, wie von den Hängen deS Ortler» von den Höhen deS Schneebergs und aus dem hintersten Ultenthale? Was ist «S, daß von all den ringsum starrenden Beigm ein und dasselbe Echo, halb leidig, halb freudig uns entgegentönt? Ja, Herr Albert Graf Wolkenstein war eben ein Amtmann so recht nach dem Herzen der Bevölkerung eines tirolischen Bezirkes. El» Mann, emsig und rasch, pflichteifrig und genau

und Burggraf von Tirol, und endlich noch weiter zurück in'S 14. Jahrhundert, Herr Oswald v Wolkenstein. der reisige Ritter und Minnesänger, der romantische Held und Dulder, bald in heimatliche»- Freiheit, bald ver schlagen in alle drei Welttheile, endlich wieder in banger Gefangenschaft versenkt in tirolische Burgverließe. Alle diese aus der Landesgeschichte bekannten Männer, sie tauchen vor unserem Auge auf angesichts unseres Zeitge> nossen Herrn Albert v. Wolkenstein und umgekehrt

in der vaterländischen Geschichte ausgezeichnet sind.' Diese Ver trautheit deS Volkes mit dem Namen Wolkenstein, und mit der Familiengeschichte dieses vornehmen Geschlechtes, vielleicht auch noch der Umstand, daß Graf Albert Wolkenstein schon »>nen Theil feiner Jugendzeit hier in Meran verlebte, diese Umstände mögen das ihrige noch dazu beigetragen haben, die AmtSwIrksamkeit unseres Herrn BezirkshauptmanneS in de» Jahren 18SS—ILSö zu einer so ungemein populären zu gestatte», daß wir als deren Zeugen dies tressliche

, sämmtlicher Vereine und Korporationen, der ve- - chiedenen Gemeindevorsteher, die zum Scheidegrube i» großer Zahl herbeigeeilt seien, sowie feine» ebensall» anwesenden ehemaligen KlassenprosessorS ?. Paul Perl- mann. Sein Hoch galt der Stadt und dem Kurorte Meran. Ein junger Lehrer au» Dorf Tirol leerte da» Glas unter dem Ausdrucke de» Danke» für den Vorsitzende» de» BezirkSfchulrathe», Herrn Grasen Albert von Wolkenstein-Rodenegg, und da» Nationalsextett wett- eiferte mit der Kurkapelle im Bortrage

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