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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 09.02.1913
Descrizione fisica: 12
reu: als die Herren über den Staat, über die tar Regierung und, vor allem, über das Abgeord- tar netenhaus. Das ist ein starker Tabak, denn wiederum weiß es schon jedes Kind, daß in Wirklichkeit der Austerlitz und der Adler die Herren sind, als welche die Herrenhäusler zu gebärden sich erfrechen, und das Recht anderen Leuten, um es plump herauszusagen, auf den Kappen zu sitzen, haben nur der Austerlitz und der Adler nebst An hang, aber alle anderen sind entweder notorische Dummköpfe

oder aber Schurken und haben folglich gegenüber den ebenso weisen als ehrenwerten Roten zu kuschen und das Maul zu halten. Sie tun dies ja auch, wie der Austerlitz und der Adler es durch ihr rotes Evangelium verkünden, aber das genügt eben noch nicht, und darum schweigeu auch die 80 Sozial demokraten zum Zuckerwucher, den Knabenräubereien Konfiskationen u. s. w., denn ihre Zeit ist noch nicht gekommen; die wird erst da sein, sobald die anderen Parteien zugunsten des roten Adler-Ordens auf ihre Mandate verzichtet

haben werden. Daß der Austerlitz und der Adler davon träumten, das be weist die folgende Klage ihres Evangeliums: tar Man hatte glauben wollen, ldaß das Abgeord- tar netenhaus, das aus allgemeinem Recht ent- tar steht, allmählich so stark werden wird, um ganz tar ernstlich an die Abschaffung des Herrenhauses tar zu denken, und unter denen, die vor dieser tar Entwicklung sich ängstigten, waren die Herren-- tar Häusler selbst. Statt dessen sehen wir eine tar Entwicklung, in der das Vorrecht, die Vor- Ein klerikaler „Seit

dem Herrenhause zu- tar fällt! Diese Entwicklung ist nur möglich gewe- tar feit, weil es im Abgeordnetenhause am Zusam- tar menhalten gegen das Herrenhaus allzusehr ge- tar bricht Da liegt der Hund begraben, denn daß die kontradiktorischen Parteigegenfüßler jemals zum roten Adler-Orden halten könnten, das glaubt natürlich niemand und am allerwenigsten der Austerlitz und der Adler. Wenn sie daher davon reden, daß man hat glauben wollen, daß das Abgeordnetenhaus so stark werden wird, um ernstlich

ist und geradezu Ungeheuerliches voll bringen wird, sobald die achtzig Mann zur Zwei drittel-Majorität herangewachsen sein werden. Bis dahin müssen wir uns eben noch gedulden, unseren Kaffee unversüßt trinken, unsere Meinung von ma- rianischen Staatsanwälten fressen, unsere Kinder von Jesuiten rauben und uns wer weiß was sonst noch alles gegen Gesetz und Recht gefallen lassen, aber dann werden der Austerlitz und der Adler als zwei neue Rotbärte über die ganze hochbeglückte Erde reiten, und mehr

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 18
gegen die Republik zu erheben. - E s l eb e di e R ev » bl iikl Viktor Adler. Am 11. November 1918, am Tage vor der Aus rufung der Republik, starb Viktor Adler, ein Opfer treuer Pflichterfüllung, im Alter von 70 Jahren. Der große Lehrer und'Führer der österreichischen Arbeiterschaft war der Sohn wohlhabender Eltern. Als Mensch hatte er ein edles, warmfühlendes Herz; er sah die Not der Arbeiter und es erwachte in dem edlen Menschen der Wunsch, den hungern den, unwissenden und rechtlosen Arbeitern zu hel fen

. Die Philister des Alltags, die in Adler bloß den Sohn des reichen Mannes sahen, der es ver möge seines Geldes und seiner Verbindungen gar nicht nötig gehabt hätte, aus die Straße zu den Armen und Elenden hinabzusteigen, sahen in ihm förmlich den Narren und die Schlauen vermeinten in ihm den Ehrgeizigen zu erkennen. Dr. Viktor Adler war weder das eine, noch das andere; er wußte ganz wohl, daß ihm das rechtlose Proleta riat nichts bieten konnte und daß er mit seinem Eintritt in die Arbeiterpartei ein Leben

der Kämpfe, der Entsagungen, der Mühsale und auch der Ent täuschungen beginnen werde und müsse. In einer Polemik auf einen gehässigen Angriff persönlicher Art sagte Adler im Jahre 1888 von sich: „Sozialist bin ich allerdings, Ht ich politisch und ökonomisch zu denken lernte, aber erst seit ich erfahren, wie der Klassenegoismus der alten Par teien, Bürgerlichen wie Feudalen, absolut unfähig macht, das soziale Problem ernst aufzufassen, bin ich Sozialdemokrat. Die politischen Erfahrungen

, die ich in den Reihen der vorgeschrittenen Elemente des Bürgertums (darunter auch Schönerer) kämp fend machte, sind es nicht zum geringsten, die mich belehrt und bekehrt haben." So wurde Adler Sozialdemokrat. 1883 traf er das erstemal mit Bebel zusammen und seither war in ihm der Entschluß gereist, sein ganzes Leben der Sache des Sozialismus zu weihen. Ueber ein Menschenalter hat Adler der Partei, der Sache des Sozialismus gedient: er war es, der durch die Schaffung der „Gleichheit" den Weg zum Hain felder

Einigungsparteitag geebnet hatte, und das Hainselder Programm, das die streitenden Brüder vereinte, war die Arbeit unseres unvergeßlichen Viktor Adler. Adler war keiner der „Arbeiterführer" von einst, die beim Aufflammen der Arbeiterbewegung in Oesterreich agitatorisch und organisatorisch tätig waren. Adler war viel, viel mehr. Er war die Feder des Volkes, er war sein Redner, sein Weg weiser, sein Bahnbrecher. Für ihn gab es, wie er selbst lächelnd zu erzählen pflegte, nur einiger maßen Ruhe und Erholung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 05.03.1936
Descrizione fisica: 16
bei Johann Felder, Absam (Tirol) Besichtigen Sie meinen Stand am Hallermarkt, v. März 1936. Verschiedenes Tüchtiger Landarbeiter sucht aus sofort Stelle als Melker oder Pferdeknecht. Scheut keine Nachfrage! Adresse in der Verwaltung des Blattes. 5164 Gitterbettstattl au verkaufen: auch gegen Brennholz zu vertauschen. HaU i. T., Lendgasse 7. 5106 2m Gold. Adler bekommen Sie täglich u. a. ein Menü: Suppe, ein kleines Wiener schnitzel, eine Beilage zuö 1 30. SchlachtgeflUgel Kauft laufend Geflügelhof Dreger

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zu 1 S, ein kleines Jlterndl, eine kleine Leber zu - '80 usw. usw. 6890 Zirka 4 Jauch 5161 Wiesengrund im Mittelgebirge um 40 bis 5(1 Groschen verkäuflich. Adresse in der Verw. be. Bl. Obstbäume. 9902 ANeebäunu', Beeren- u. Zier sträucher, Rosen in grober Auswahl offeriert die Baum schule G. Flobmann. Be" kaufsstelle Stainerstr. Nr 2. Speisekartoffel 10.000 kg, „Alma", 15 g per Kilogramm, hat abzugeben Städtische Gntsverwaltung Reichenau, Innsbruck. 5152 Täglich mittags bekommen Sie im Gold. Adler

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1913
Descrizione fisica: 12
-Verlag, München, Baaderstraße 1 a. Die rote Branntweinerzeitung scheint ihren roten Adler für den König der Lüfte Oesterreichs, den Austerlitz der „Arbeiter-Zeitung" für den Trompeter von Jericho und die Prozeßkrük- ken der frommen Romsalontiroler Stimmen für einen Schnelläuferapparat anzuschauen, denn sie, nämlich die Branntweinerzeitung ,schrie mir letzt hin unter Hinweis auf die de- und wehmütige Ab bitte des Redakteurs einer Welser Zeitung gebie terisch zu: Auf die Knie vor dem großen roten Adler

und Genossen und Abbitte geleistet! Die Brannt weinerzeitung ist somit felsenfest überzeugt davon, daß wir Tiroler wie furchtsame Hennen den ber genden Ställen zueilen, wenn der rote Adler in den Lüften pfeift, daß der Austerlitz nur in die „Arbeiterzeitung" zu blasen braucht und die Mauern der Wastelei schon fallen, und sie, nämlich die Branntweinerzeitung bloß die „Tiroler Stimmen" abzuschreiben braucht, um mich der von den schwar zen wie von den roten Pfaffen ach so heiß er sehnten Verachtung

preiszugeben, aber das edle Blatt wird um eine gegenteilige Erfahrung reicher, aber darum eben doch nicht weiser werden, denn wo kein Haarboden ist, kann auch kein Haar wach»- sen. Hingegen kann ich der Branntweinerzeitung die Versicherung geben, daß mich noch keine Preß- klage so kalt gelassen hat wie die von Adler und Genossen, und daß der Adler ein alter, aber schon ein sehr, sehr alter Jude werden muß, wenn er es erleben will, mich vor ihm und seinen Genossen auf den Knieen liegend um Gnade flehen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 05.02.1945
Descrizione fisica: 4
erfüllen und die Welt vom Bolschewismus erlösen. Der Adler - des Deutschen Reiches Sinnbild Herkunft und Bedeutung des Adlermotivs als Machtsymbol Nimmt man ein Geldstück zur Hand, so findet man auf ihm einen Adler. Er ist das Sinnbild des Deutschen Reiches, seiner Kraft, seiner Macht. Auf den amtlichen Schreiben, auf den Urkunden,. an den amtlichen Gebäuden und aus den Siegeln befindet sich der Adler. Und immer ist er heraldisch gsehen, er ist kein wirklicher Vogel, das Motiv ist also ein sehr altes

und die Form eine oft wiederholte und ikonographisch festgelegte. Zwar gibt es "leichte Unter schiede, die Flügel sind mehr oder weniger gespreizt, der Adler im ganzen mehr oder weniger stilisiert, aber gemeinsam ist dem Symbol seit altersher der zur Seite gewandte Kopf und Schnabel, die nach beiden Seiten ausgebreiteten Flügel, der Mittelschild und der nach unten auslausende Schwanz. Fragt man nach der Herkunft dieses heraldischen Adlers, so wird im allgemeinen auf das 12. Jahrhundert verwiesen

, auf die Zeit, in der die Schilde aufkamen, die die Wappen und Zeichen trugen, und in dieser Zeit wurde tatsächlich der heraldische Adler viel verwandt. So erscheint er etwa auf dem Wandteppich der Tristansage aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Kloster Wienhausen oder auf dem Kopfstück eines Sudariums mit Perlmosaik aus der gleichen Zeit im Dom zu Halberstadt. Hier "steht er beidemal in Schilden, in Halberstadt ist es schon ein Doppeladler, nach dem heraldischen Gedanken Ostrom und Westrom verkör

pernd. Seit 1400 entwickelt sich nämlich die Theorie, L dem deutschen König der einköpfige Adler zukäme, ! deutschen Kaiser als Herrscher über das Heilige Römi^ Reich aber der Doppeladler. Zuerst hat Kaiser SigismiA^ seit seiner Kaiserkrönung von 1433 amtlich diesen Dops adler verwandt. Er stand auf goldenem Grund, hatte eivtti goldenen Heiligenschein und war selbst schwarz. Seine Zu?** und seine Fänge waren rot. So ist er seit dieser unverändert geblieben bis zur Auflösung des alten De g schen

Reiches 1806. ^ Man hat den einfachen heraldischen Adler, der seit Kc seit 800, das Symbol des Reiches ist, angeknüpft an i römischen Adler der Legionen. In der Fortführung { Reichsidee und seines Sinnbilds liegt sicher hier der | sprung, aber der Adler der Legionen war stilistisch andx Es war kein heraldischer, sondern ein naturalistischer Ad! In dieser Form übernahm Napoleon, zurückgreifend JOT die alten Darstellungen und Münzen, den Adler, dai»^i andeutend, daß Frankreich nun, nach dem Fall

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 28.07.1906
Descrizione fisica: 16
. Zwischen ihm und Simon Adler von Achenkirch schwankte der Kampf lange hin und her. Adler hatte als erster 903 Ringe erzielt, da kam Ritzl und schoß 905 Ringe. Nun galt es für Adler, dies Resultat wieder zu überbieten und es gelang ihm kurz vor Beendigung des Schießens tatsächlich, durch 417 Ringe auf Feld und 495 Ringe auf Stand zusammen 912 Ringe zu er zielen. Wiederum trat Ritzl in den Stand und schoß die höchste Ringzahl, die je erreicht wurde, 508 Ringe auf Stand und 426 Ringe auf Feld, zusammen 934 Ringe

. Er blieb damit unbestrittener Sieger, denn die Zeit war zu weit vorgeschritten, als daß es Adler hätte nochmals versuchen können. Franz Ritzl war schon bei dem letzten Bundesfchießen in Hannover der beste Schütze. Ritzl ist Büchsen macher in Fügen und steht im 53. Lebensjahre. Von jeher hat er, wie es sein Beruf mit sich bringt, den Stutzen fleißig gehandhabt, und es hat wenig große Schießen gegeben, bei denen er nicht war. Seine Familie besteht aus vier Buben und acht Mädeln, lauter saubere Kinder

, wie er mit Stolz hinzufügt. Adler, der zweite Meisterschaftsfchütze, ist 36 Jahre alt und seines Standes ein Wirt in Achenkirch am schönen Achensee. Er spricht nicht viel, jedes Wort muß man ihm abkaufen, aber dafür schießt er umso bester. Mit stoischem Gleich mut hat er das Resultat seines glücklicheren Rivalen entgegengenommen; er wird das nächste Mal noch besser Hinhalten . . . Nachstehend die Namert der Tiroler, welche auf den verschiedenen Scheiben die besten Resultate hatten: Feldm eist e r- Seri

e n sche ib e: 1. Franz Ritzl, Fügen; 3. Simon Adler, Achenkirch; 9. Kaspar HauSb erger. Fügen. Standmeister- 1 Serienscheibe: 1. Ritzl, Fügen; 3. Adler, j Achenkirch, 4. Hausberger, Fügen; 5. Pattis, Bozen. Feldfestscheibe München: 4. Kaspar Hausberger, Büchsenmacher in Fügen. Jubi läumsscheibe: 1. Heinr. Ha im bl, Mechaniker in Briren a. E.; 5. Josef G risse mann, Wirt : in Eyrs. Armeege wehr-Mei ft erscheibe: ' 3. Hausberger, Fügen; 4. Jessacher, Sillian; 5. Penz, Zell a. Z. Feldmeisterscheibe

: 3. - Adler, Achenkirch; 4. Ritzl, Fügen; 8. Mau- J racher, Schwaz; 9. Hausberger, Fügen. ! Stand meist er scheibe: 2. Schw arz, Volders ; > 6. Etzthaler, Labers; 10. Penz, Zell a. Z. : Außer den in voriger Nummer genannten ! Herren erhielten Prämienbeste (Becher, Uhren, ! Gedenkmünzen): P a t t i s - Bozen, Faller- Kufstein, j Knoflach -Innsbruck, Dr. I. Praxmarer- j Innsbruck, Etzthaler-Labers, Tab? r n i g - Lienz, ! Dr. Wurnig-Lienz, Ignaz Elsler-Dorf Tirol, ! Stuflesser-St. Ulrich (Gröden), Fritz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.08.1906
Descrizione fisica: 16
Huyn, wegen seiner hervor ragenden und langjährigen Verdienste auf dem Gebiete der Pferdezucht zum Ehrenbürger ernannt. Pie Firoker Schützen haben neuerlich ein glänzendes Zeugnis ihrer Treffsicherbeit an den Tag gelegt. Am 22. Juli war der Abschluß des 15. deutschen Bundesschießens in München und Preisverteilung. Gegen 600 Tiroler nahmen an dem Bundes- schießen teil. Von den Tirolern erzielten die besten Resultate: Auf Feldmeisterserienscheibe: 1. Franz Ritzl, Fügen; 3. Simon Adler, Achenkirch

; 9. Kaspar Hansber ger, Fügen. Standmeisterserienscheibe:!. Ritzl, Fügen; 3. Adler, Achenkirch ; 4. HauSberger, Fügen; 5. P a t t i s, Bozen. Feldfest scheibe München: 4. Kaspar Haus berger, Büchsenmacher in Fügen. Jubiläumsscheibe: 1. Heinr. Haimbl, Mechaniker in Brixen a. E.; 5. Josef G r i s s e m a n n, Wirt in Eyrs. Armeegewehrmeister, scheibe: 3. Hausberger, Fügen; 4. Jessacher, Sillian; 5. P e n z, Zell a. Z. Feldmeisterscheibe:3. Adler, Achenkirch; 4. Ritzl, Fügen; 8. Mauracher, Schwaz

; 9. H aus berg e r, Fügen. Standmeisterscheibe: 2. Schwarz, Volders; 6. E tz t h a l er , Labers; 10. P e n z, Zell a. Z. Zahl reiche Tiroler Schützen erhielten Prämienbeste. Besonders ehren voll ist es, daß die Tiroler bei diesem Bundesschießen wieder die Meisterschaft errungen haben. Interessant war der Kampf der beiden ausgezeichneten Tiroler Schützen Franz Ritzl und Simon Adler um den ersten Meisterschaftspreis auf Stand- und Feld scheibe. Adler erzielte als erster in zwei Serien (je 30 Sckuß) auf Stand

und Feld 903 Ringe, Ritzl schoß 905 Ringe. Adler fing die Serien neuerlich an und brachte es auf 912 Rmge, Ritzl tat dasselbe und erreichte 934 Ringe. Ritzl blieb somit e r st e r Meisterschaftsschütze, Adler wurde zum zweiten MeisterschaftS- fchützen ernannt. Pie Kleidung der Kaiferschützen. Unser; neuen Alpentrnppen erhalten zur Erprobung folgende Kleidung und Ausrüstungsgegen- stände zugewiesen: Feldkappen mir grauem Lederschirm; Blusen 1. mit Stehkragen, 2. mit Umlegkragen, ähnlich der gewöhnlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 5
Data: 07.01.1904
Descrizione fisica: 5
in der Unter suchungs-Kommission des ungarischen Reichstages, Graf Szapary, der Vertrauensmann Khuens, habe auch mit den ungarischen Sozialdemokraten Verbindungen gesucht und habe deshalb mit Dr. Adler in Wien Rücksprache gepflogen. Trotzdem diese Räubergeschichte von Dr. Adler sofort als Lüge gebrandmarkt worden war, stürzte sich die deutschnationale Lügnerbande sofort darauf und die deutschnationale Provinzpresse brachte gleich lautende Artikel, in denen Dr. Adler beschuldigt wurde, daß er fich vom Grafen Khuen

habe bestechen lassen. Namentlich für die deutschnationale Arbeiterpresse war diese Lüge ein gefundenes Fressen. Die Budweiser „Deutsche Volkswehr", ein bekanntes Lügenblatt, brachte ebenfalls die Lügennachricht. Auf Ersuchen böhmischer Parteigenossen entschloß sich Dr. Adler, nun endlich ein Exempel zu statuieren und klagte den verantwortlichen Re dakteur dieses Blattes, einen Herrn Toffl. Der redete sich nun darauf aus, daß er den Artikel der in Leitmeritz erscheinenden „Deutschen Arbeiter-Zeitung

", dem Blatte des deutschnationalen „Arbeiterführers" Wilhelm Prediger, entnommen habe. Dr. Adler klagte nun auch Herrn Prediger, in dem man nun einen der Urheber des ganzen Verleumdungsfeldzuges entdeckt hatte. Aber Mut gehört bekanntlich nicht zu den Eigenschaften der alldeutschen Führer und so kniff auch Herr Prediger vor dem Schwurgericht aus und verteidigte fich damit, daß er den Artikel nicht gelesen habe. Dr. Adler ließ ihn deshelb durch Dr. Ingwer vor dem Bezirksgericht Leitmeritz wegen

Vernachlässigung der pflicht gemäßen Obsorge klagen. Damit man die ganze alldeutsche Lügenmache erkenne, seien einige Stellen des Artikels mitgeteilt. Es wird dort behauptet. Dr. Adler sei an dem schmutzigen Be stechungsskandal beteiligt gewesen, er habe das „gewiß lohnende Geschäft" eingeleitet und die schmutzige Sache in Gang gebracht. Dr. Adler habe mit dem Grafen Szapary geschachert und es werde das, was ihm bei diesem Geschäfte zufiel, vielleicht noch in nackten Ziffern bekannt werden. Dr. Adler

habe ein reichliches Trinkgeld bekommen, er betreibe einen Handel mit der Arbeiter schaft, die er der Regierung verschachert und verkauft habe. In diesem Ton ist der ganze Artikel abgefaßt. Dr. Adler wird wieder holt Oberjude, Gaukler, Betrüger geschimpft und zum Schluffe nochmals der Bestechlichkeit beschuldigt. Die Verhandlung, bei der Dr. Adler durch Dr. Gläßger vertreten war, wurde wiederholt vertagt. Prediger suchte den Prozeß immer wieder zu verschleppen und beantragte auch, daß der Prozeß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 27.02.1936
Descrizione fisica: 16
Sie in jeder Ausfüh. rungam billigste» und besten bei W. Kuhnert, 3irl. Pro spekte gratis. Sämtliche Re- paraturen und Ersatzteile-Cr- zeugung. 9688 haufMuufer?b ^Geflügel Hof ©reger, Mil- bei Hali. Auf- Käufer gesucht. 0864 Honig nimmt jederzeit in Tausch 2oh. Handl'» Nachf. Inns bruck, Seilergasse 12. 771K Da» Neueste ist. daß tu der Bürgerstube tm Goldenen Adler die Kletntgketten for- eiert werden, wie ein kleine» Schnitzel, ein kleiner Braten zu 1 8, ein kleine» Nierndl, eine kleine Leber ,u —'80 usw. usw

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Nähe Innsbruck oder fy'll. Adresse an biß Perm. d»s Blattes. 5104 Speisekartoffel 10.009 kg, „Alma", 15 g per Kilogramm, hat abzageben Städtische Gutsverwaltung Reichenau, Innsbruck. 8152 Täglich mttlaa» bekommen im Gold. Adler Suvpe. Öchsenfleijch. geröstcte 5iar- toffeln Alt 1 S, Suppe. Brat wurst. Sauerkraut u. Salz- Kartoffeln zu —'60. 9890 sucht Posten auf 15. Nlärz rtu-r 1. April für Haus* »nd Feldarbeit. Kann auch melken. Brief erbeten an Agnes Muglacb, Rietz 52 b. 5155 Serienbau daher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 12
eines Mädchens gegen einen Adler und eine Schlange. Ein 17jahriges Mädchen. Marie Blanche Brun, ist die Heldin eines aufregenden Kampfes mit einem Adler und einer Schlange ge- . worden. Das Mädchen arbeitete bei Ramatuelle in der Nähe von Toulon auf einem Felde, als sie plötz lich einen Adler gegen irgend ein Opfer zur Erde schießen sah. In der Sorge, es könne ein Kind oder ein Schaf sein, sprang sie mutig hinzu, als einzige | Waffe einen Rechen in der Hand. Zu ihrer Bestür zung sah sie, daß das Opfer

des Adlers eine fast fünf Fuß lange Schlange war, die sich bemühte, den Adler einzuringeln. Furchtlos erhob das Mädchen den Rechen und führte damit energische Streiche gegen den Adler. Dieser aber hatte sich von der Schlange befreit und begann ober dem Mädchen zu Kreisen. Mutig setzte das Mädchen den Kampf fort. Streich fiel auf Stteich. bis der Adler besiegt zu - seinen Füßen lag. Nun wandte sich aber" die Schlange, die unter den Angriffen des Adlers nicht sehr gelitten hatte, gegen das Mädchen. Wer

es nahm auch diesen Kampf auf. wieder fiel Schlag auf Schlag des Rechens, bis auch die Schlange tot da lag. Der Adler hatte eine Schwingenweite von sechs Fuß. Menschenknochcn als Düngemittel. Nach grie chischen BlattermÄdungen hat ein holländischer Dampfer, aus Smyrna kommend, mit einer La dung von taufend Säcken mit Menschenknochen, die als Düngemittel deklariert waren, die griechischen Gewässer" passiert. Andere Schiffe mit gleicher La dung seien unterwegs. Die Blätter fordern die Regierung

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 14
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 14
auch damit einsetzen, Tirols Dichtern und Schriftstellern für alle Zukunft einen ständigen Verlag zu schaffen in Innsbruck. Unter dem Schutze des Tiroler Adlers ein geeintes deutsch-tiro- Jisches Schrifttum, kann man sich etwas national-wertvolleres denken? Nein! Hoffen wir also darauf und geben wir dieser Zu kunft Senns Lied vom Tiroler Adler zum Taufgeschenk: Adler, Tiroler Adler! .Warum bist du so rot? Ei nun, das macht, ich' sitze Am First der Ortlerspitze. Da ist’s so sonnenrot, Darum bin ich so rot. Adler

, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? Ei nun, das macjit ich koste, Von Etschlands Rebenmoste, Der ist so feuerrot, Darum bin ich so rot. Der Personenzug No. 31 wird von Bozen-Gries erst um 10 h 28 abends abgehen und in Ala um 1 h 17 nachts anlangen. Hierdurch wird in Bozen-Gries der Anschluß an den Schnellzug No. 11 von Franzensfeste (Wien- Villach hergestellt. (An Bozen-Gries 9 h 46 abends). Der Berlin-Neapel-Expreßzug No. 13 wird von Kufstein bereits um 9 h 10 abends abgehen und in Ala

1898 gab es keine einzige deut sche Zeitschrift, welche die Interessen der Schrift steller vertreten hätte. Das „Recht der Feder“, das Adler, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? Ei nun, das macht, mich dünket, Weil Feindesblut mich schminket, Das ist so purpurrot. Darum bin ich so rot. Adler, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? ' Vom roten Sonnenscheine, Vom roten Feuerweine, Vom Feindesbl.ute.jat Davon bin ich so rot!

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 01.12.1907
Descrizione fisica: 16
Nr. 48. Fabrikanten: Zinster & IHcisncr, München X. Niederlage bei: Alois Vogl, Drogerie zum „T.roler Adler". mtrb gesucht für den Konsumverein in Zochberg. Bedingnisse günstig. UW lesen allein, sondern probieren muß man die altbewährte medizinische Steckenpferd Lilienmilchseise v. Bergmann & Co., Dresden und Tetschen a/E. vormals Bergmann'« Vilienmilch- seife (Marke 2 Bergmänner), um einen von Sommersprossen freien und weißen Teint, sowie eine zarte Gesichtsfarbe zu erlangen. Vorrätig a Stück

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 4
begann vor dem hiesigen Ausnahmegericht der Prozeß gegen den sozialdemokratischen Schriftsteller Dr. Friedrich Adler wegen Ermordung des Minister Präsidenten Grafen Stürgkh. Die Anklageschrift schilderte im einzelnen den mörderischen Anschlag auf Grund der Ergebnisse der Voruntersuchung und des rückhaltlosen Geständnisses des Beschuldigten, aus dessen Erklärungen hervorgeht, daß er schon zu Beginn des Jahres 1915 mit dem Gedanken des Attentates umging. Die Personen, ge gen die es gerichtet

werden sollte, wechselten im Laufe der Zeit. Erst in der zweiten Hälfte 1916 will Adler zu der Entscheidung gekommen sein, daß der Minister präsident den geeigneten Gegenstand seines verbrecheri schen Planes darstelle. Als Adler am 20. Oktober die Mitteilung erhielt, daß die Abhaltung der für den 23. Oktober anberaumten Versammlung, deren Ein- berufer den bürgerlichen Parteien angeyörten, unter sagt worden sei, hielt Adler, der als Urheber des Ver botes Stürgkh ansah. den Augenblick für gekommen. Adler bezeichnete

die Ermordung als Demonstration, welche der Welt die österreichischen Zustände zeigen, andererseits der sozialdemokratischen Partei ihre feige Haltung vor Augen führen sollte, da sie jede Be kämpfung dieser Ausnahmeverfügungen der österreichi schen Zustände unterließ. In dieser Anschauung hatte Dr. Adler, der ver heiratet und als überspannter politischer Fanatiker be kannt ist, am 21. Oktober 1916 die geplante Tat vollbracht, indem er den Grafen Stürgkh im Hotel Meißl u. Schadn durch mehrere Revolverschüsse

tötete. Nach zweitägiger Verhandlung wurde der Ange klagte, der sich sehr geschickt verteidigte und für geistig verantwortlich erklärt worden war, für schuldig be funden und zum Tode durch den Strang ver urteilt. Nach der Urteilsverkündung kam es zu wüsten Kundgebungen unter dem Publikum. Vor dem Weg gehen wandte sich Dr. Adler zum Zuhöreraum und rief mit voller Lungenkraft: „Es lebe die internati onale revolutionäre Sozialdemokratie!" Die im Zu hörerraum zahlreich anwesenden Anhänger

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 17.01.1941
Descrizione fisica: 8
durch die deut schen Städte breitesten Schichten Ansporn zur Tat des Tages sein, zugleich ein An trieb zur weiteren Erforschung der deut schen Vergangenheit und zu tieferem Er fassen des entscheidenden Ringens unserer Tage. Sie soll mithelfen, dem Kampfe des Führers zu dienen! (Aus dem Geleitwort Alfred Rosenbergs.) Hansischer Adler zm 14. Jahrhundert Der Adler des Groß deutschen Reiches Deutsche Größe — die parteiamtliche Reichsaus stellung, die unter der Schirmherrschaft des Stell vertreters des Führers

. Reichsadler 1871—1918 Adler des deutschen Bundes 1848 Der Raum „Zeit der Staufer" nach den Arkaden von Wimpfen (Hohenstaufische Kaiserpfalz, um 1300) gestaltet mit einer getreuen Nachbildung des Braunfchweiger Löwen (links) und der bronzenen Grabplatte Wichmanns, Erzbischof von Magdeburg (1151—1192), im Dom zu Magdeburg. Reichsadler um 1806 Durch die Darstellung größter deutscher Vergangenheit und Würdigung entscheidender Taten, durch den lebensnahen Zusammenhang mit unserer Zeit Reichsadler um 1780

und mit den Taten des Führers wird uns die Logik Rechts: Reichsadler um 1500 des geschichtlichen Weges unseres Volkes klar erkennbar. - — - - „» ^ - - Unten: Teilblick in den Raum „Vorreformation — f Li ^ s-Ä Reformation — Bauernkrieg". Teilnachbildung des ' .hj . Kaisersaals der Nürnberger Burg (15. Jahrhundert). || ; MH An der Decke der Adler des Heiligen Römischen Reiches. |I I W Reichsadler 15. Jahrhundert Links: Waffen im Raum „Das fränkische Reich". Vom Schwert (links) bestanden zwei Formen: Der Scramasax

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 8
gefordert. Nun kommt eine Nachricht, daß auch auf der Strecke zwischen Ehrwald und Lermoos, sich ein folgenschwerer Zusaminenstoß zwischen einem Motorradfahrer und dem Auto des Brauereidirektors Adler von R e u t t e sich ereignet hat. Adler fuhr mit dem Baumeister Wacker und dessen Gemahlin mittags 12 Uhr von Lermoos langsam nach Ehrwald. Schon in Lermoos konnte er die vielen Motorradfahrer beobachten, die in sau sender Fahrt das Dorf durchrasten. An jener Straßenstelle, wo durch vorspringende

Felsenwände die Straße nach Ehr wald eine Kurve aufweist, kam Adler ein Lastwagen von Ehrwald entgegen, dem ein Teilnehmer am Motorradrennen auf der richtigen Seite zwar vorfuhr, aber dann auf der fal schen Seite blieb und mit voller Wucht in das Auto des Di rektor Adler hineinfuhr. Während das Auto nur leicht be- schädigt wurde und die Insassen desselben mit dem bloßen Schrecken davonkamen, flog der Motorradfahrer in einem großen Bogen über das Auto hinaus, wo es ihn in ungefähr 7 Meter Entfernung

auf die Straße hinschmetterte. Das Mo torrad ging in Trümmer. Der verunglückte Fahrer war noch bei Bewußtsein und gab selbst zu, daß er in Unkenntnis der Fahrordnung in Tirol auf der falschen Seite gefahren und daher das Unglück selbst verschuldet habe. Direktor Adler lud das Gepäck seines Wagens ab und überführte den Verun glückten sofort nach Ehrwald, wo ihn Gemeindearzt Dr. Bandzaumer die erste Hilfe angedeihen ließ. Der Mann hat einen Schädelbruch erlitten und ist sein Aufkommen zweifel haft. Ms Adler

zur Unglücksstelle zurückkam, war der letzte Wagen des Batscharirennens dort angelangt und ein In sasse desselben, ein Vertreter -des deutschen Automobilklubs, der sich Baron titulierte, beschimpfte den Direktor Adler und bezeichnete ihn als den Schuldigen an dem Unglück. Dieser „Baron" hatte aber noch die Frechheit, das Gepäck des Direk tors Adler zu durchsuchen, weil er ihm anscheinend zumutete, den Verunglückten noch beraubt zu haben. Daß Direktor Adler dem Herrn die gebührende Antwort nicht schuldig blieb

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 16
Nr. 926 i t ,Tiro § er W a ft iP eine kleine Ueberraschsung ersonnen. Man verständigte das Gericht vom Treiben dieser Geister. — Und siehe da! Tie Ueberraschung war allgemein und vielseitig! Befand sich doch das Buch nicht bei den zu Unrecht verleumdeten Heinzelmännchen , sondern bei einem „Verteidiger in Strafsachen", dem Vertreter des Herrn Adler. Kaum war aber das Buch int für alle Geister unzugänglichen Ge richtsgewahrsam, wurde man neuerlich verblüfft! Aus dem gemeinsamen Eigentum

bildenden Protokollbuch fehlten Blätter!! Und während man sich! den Kbps zerbrach!, welch unbekannter Bücherwurm Interesse an diesen Dokumente darstellenden Blättern haben könnte, erschien der erwähnte Verteidiger in Strafsachen bei Gericht und entschuldigte — wahrhaftig! — entschuldigte die besondere Sympathie des Herrn Adler für die fehlenden Blätter. ( Doch Herr Adler hat ein gutes Herz! Er ließ, nämlich in leiser Ahnung, daß das Gericht die Heinzelmännchen nicht anerkennen konnte

und man von den an den Fingern pichen gebliebenen Blättern leicht schmutzige Hände bekommen könnte, diese Blätter — allerdings verknüllt — teilweise bei Gericht deponieren. Wie gesagt „teil weise"; denn alles zu finden, gelang selbst! dem Ver teidiger in Strafsachen nicht. ! Es ist wirklich echelhaft, wie so etwas gerade dem Herrn Brauereidirektor Adler, der sich durch, Lieferung der neuen Glocken für die Pfarrkirche Innsbruck doch sicher ein Anrecht auf den Himmel erworben hat, passieren kann. ( Weitere Artikel über „Tie

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