„Dös geht enk viel an! Wenn so a räudiges Schaf unter enk ist So a Todsünd'! Den heiligen Vater betrüag'n wollen!" erhitzte sich der Lehrer weiter. „Meinst, der, wo's tan hat, kommt in b % HM?" fragte der Gwercher, ein noch ziemlich junger Bauer mit einem verschmitzt dummen Gesicht. „Ah, woher denn! Ko an' Schein!") beruhigte ihn der Rangger. „Was? Mt in V HM? Für so a Sund'7 Du bist mir der rechte Heilige, du! I§ am Cnd' der Hosenknops gar von dir?" wurde der Lehrer nun ganz springgiftig
, erhob sich halb von seinem Sitz und beugte sich : wütend über den Lisch zu dem Rangger, der ihm gegenüber saß. „Lehrer, i sag' dir's, pass' auf!" mahnte dieser^ sein Hüatl ein wenig aus der Stirn schiebend. „Sonst Kannst was erleben! Mich hat noch koa Mensch für an GeiZKrag'n ausschreien können!" „Raa, naa! Ganz g'wiß nit!" gab ihm der Santner Michl recht und trank dem Rangger zu. „Sollst leben, Rangger! Bist alleweil a noblichter Mensch g'wesen. Grad' so wia dei' Vater selig. Hab' ihn guat kennt