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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 414 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
der erforderlichen Anstalten für Individuen bestellt sind Dazu werden angestellt Deren Verrichtungen Bemerkung Zur Direktion Bestellte a) Tschanderer, b) Wirte, c) Mü ler, d) Fleischhacker, e) Löhen rößler, auch f) sonstige Pferde hälter und Fuhrleute Zur Abfuhr- und Zubringung der Fahr spritzen, wie auch der großen Feuer Leitern, mit der Beobachtung, daß an diese Requisiten nichts beschädiget werde Diese haben auch im Not- und erforderlichen Fai die etwa benötiget werdenden PIBnderwftgen z n leisten

, b) Buchbinder, c) Leb zelter, d) Kampelmacher Zur Begleitung der Plünderwägen nach dem Sicherheitsort Sie hatien sich angelegen zu halten, daß von den auf geladenen Effekten nichts verloren werde a) Stadt-Rauchfangkehrermeister mit allen seinen Gesellen Zur Beobacht- und Sicherung der Rauch länge, besonders wenn in solchen das Feuer ausbrechen solite Er hat auch sobei nasse Kotzen, Poschen und nasse Strohscbabe mitzubringen a) Stadt-Tambour Zur Schlagung des Feuerallarms in allen Qäs- sen, es sei bei Tag

Sturmglocke, auch Aussteckung der 'euerfahnen bei Tage und der Feuer laterne zur Nachtzeit Sie haben sich aber hiebei wohl In Acht zu nehmen, Jaß dem Publico kein unbedeutender Lärm ver- jrsachet, und das Feuerzeichen nur bloß bei einer viiklich ausgebrochenen Flamme angegeben werde a) Gassenwächter 2 Ü ur fleißigen Abgehung der Gassen, Acht- abung aller FeuergeiährlichkeJten, und so- gleichen Anzeige der Bedenkiichkeit 3el einem zur Nachtzeit wirklich entstandenen Feuer )der Rauch

, haben sie auch das Feuer sogleich aus zurufen a) Polizei-, b) Gerichtsdiener 2 < ur Invlgilier- und Beobachtung auf ver- l ächtige Leute und Diebe während der I Feuersbrunst lUch haben Sie bei einer Feuerbedenklichkett vom !auch oder Geruch die sogieiche Anzeige behörigen Ortes zu machen Mit deme: Daß (gleich wie eines Teils bei einer wider besseres Verhoffen entstehenden Feuersbrunst die schleunige Rettung von dem Zusammenfluß hilfreichender Menschen abhänge, anderen Teils aber einem jeden zu der erlotderlichen

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 420 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
uns hier natürlich die Einrichtungen des Feuer alarms und der Organisation der Feuerwehr. Zur Verhütung von Unruhe und Unordnung und zur Sicherung der Stadt war bereits nach der älteren Ordnung eine Nachtwache eingeriditet, und zwar wurde sie im Turnus von den Hausvätern gestellt. Sie hatte sieh täglich abends auf dem Rathaus zu melden. Ihr oblag es wohl audi — neben den vom Feuer Betroffenen und den Nachbarn — Feueralarm zu rufen und die erste Hilfe zu veranlassen. Audi bestand nachweisbar seit Mitte

des 15. Jh. die Feuerwache auf dem Pfarrturm in der Person des Turmwächters oder Türmers. Der hatte die Stunde auszurufen von abends nach dem Ave-Maria-Läuten bis morgens nach der Wandlung der Frühmesse. So lange dauerte eben sein Dienst, in dem ihn zur 'Winterszeit — wegen der längeren Dauer der Nacht — ein von ihm besoldeter Gehilfe zu unterstützen hatte. Neben dem Stundenausrufen besorgte er aber audi die Feuerwache und hatte, wenn er Feuer bemerkte, Feueralarm zu schlagen, und zwar mit der großen Glocke

, wenn es in der Stadt brannte, mit der dritten, wenn auswärts (Gries, Rentsch, Leitach) Feuer aufkam. Versäumnissen diesbezüglich waren durch den Stadtrat und durch den Landrichter schwere Stra fen angedroht 30 . Im 16. Jahrhundert hat man, veranlaßt durch ein besonders brändereiches Jahr, auf Kosten der Stadtgemeinde Nachtwächter, zwei an der Zahl, angestellt, die von 8 Uhr abends bis 4 Uhr morgens durch die Stadt streifen, die Stunde ausrufen und auf Feuer und „pöse Leidt' (Diebe, Einbrecher, Unruhestifter

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 418 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
durch die Strafe der Abschaffung und droht audi denen, die Unterschlupf bieten, Strafe an. Damit haben wir die wichtigsten Punkte der älteren Feuerordnung, die sich nicht streng auf unsern Gegenstand beziehen (außer der Stadtbeleuchtung), herausgegriffen und wenden uns nunmehr den Bestimmungen über das Feuer löschwesen und den feuerpolizeilichen Maßnahmen vorbeugender Natur, wie sie uns vor allem in den beiden Ordnungen entgegentreten, selbst zu. Eine Reihe von Punkten unserer Ordnungen schärft die größte

Vorsichtmit den Beleuch tungsmitteln ein. Schon die ältere Ordnung bestimmt: die Knechte sollen nicht mit offenem Licht in Ställe und Städel gehen und die „gemain töchter' nicht mit Licht dorthin führen oder gehen lassen. Audi ist es streng verboten, des Nachts zu „sechcnen' (Asche zu sieden zu Waschzwecken) oder Fleisch zu räuchern oder zu andern Zwecken großes Feuer zu machen. Das zweifellos in der Voraussicht, es würde das Schadenfeuer später bemerkt und ihm nicht rasch genug wirksam begeg net

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