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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
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Pagina 21 di 126
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Segnatura: II 102.272
ID interno: 204086
die Habsburger als Kaiser und Landesherren auf. Die Universität Graz wurde von Erzherzog Karl gestiftet, die Gründung von Rudolf II. als Kaiser bestätigt. Bei der Schaf fung der Universität Lemberg fangierte Josef II. als Souve- rain der bei der Teilung Polens erworbenen Gebiete. Stifter einer Akademie in Olmütz war Bischof Wilhelm Prusinovsky. Er übergab sie (1565) dem Jesuitenorden. Der Orden richtete an ihr die philosophischen Studien ein, au die sich auch eine theologische Fakultät angliederte. Yon

. Kaiser Maximilian II. erhielt diese Akademie am 22. Dezember 1573- die Privilegien einer Universität, namentlich das Promotions recht. Eine juristische Studienabteilung mit weltlichen Lehrern, wurde erst 1679 geschaffen 1 ). Auch in Innsbruck hatte der Orden seit 1562 eine öffent liche Lehranstalt. Als Kaiser Leopold I, die Errichtung einer Universität in Innsbruck verfügte, erweiterten die Jesuiten zu nächst ihr schon seit 1606 eingerichtetes, auf zwei Jahrgänge- beschränktes philosophisch

-theologisches Studium auf drei Jahre Philosophie und stellten im Studienjahre 1671—72 auch zwei Professoren der Theologie bei, während für die juristische und die medizinische Fakultät von der Regierung: weltliche Kraftè O Ö gewonnen wurden. Am 4. Jänner 1672 erbat die Universität ein Privilegium zur Verleihung akademischer Grade. Es wurde ihr ein solches am 5. Februar 1672 zunächst nur für das JBaccalariat und Magisteri um in der Philosophie erteilt Erst,

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
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Pagina 22 di 126
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Segnatura: II 102.272
ID interno: 204086
mit Dekret vom 25. März 1673 erweiterte der Kaiser die Pro- motionsbefugnis auf die anderen Fakultäten, was auch die Hof- ■ resolution vom 26. April 1677, die als Stiftungsurbunde der Universität zu gelten liat, beibehielt 2 ). In Linz wurde das Gymnasium, welches die Jesuiten dort schon 1608 errichtet hatten, von ihnen auf Verlangen der •Stände zu einer Akademie mit philosophischen und theologischen Disziplinen erweitert. Auch „ius canonicum* wurde an ihr ge lehrt, Die Anstalt hatte jedoch

mit den an Universitäten und Akademien erteilten Graden verliehen werden dürfen 3 ), Kaiser Leopold I. erhob in Breslau die von den Jesuiten eingerichtete Studienanstalt durch Diplom vom 21. Oktober 1702 zur Universität mit einer Fakultät der Theologie und des kanonischen Rechtsund einer philosophischen Fakultät und verlieh ihr in voller Gleichstellung mit anderen Universitäten das Recht, in diesen Zweigen akademische Grade zu erteilen 4 ). In Lemberg bestand von 1661—1773 eine vollständige Universität

des Jesuitenordens, von der nach Aufhebung des Ordens nur das theologische Studium als staatliche Anstalt er- halten blieb. Kaiser Josef II. errichtete dort im Jahre 1784 «ine staatliche Universität, bestehend aus vier Fakultäten, erklärte im Diplom vom 21. Oktober 1784 diese Anstalt für „allen übrigen Universitäten Unserer Reiche und Länder ffleicligeachtet' und CT 0 gewährte ihr das Recht „mit genauer Beobachtung der landes fürstlichen Vorschriften nach Unterschied der Fakultäten K aka demische Grade

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