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bis Wörgl, den bunten Sand stein überlagernd, einen langgestreckten, glctschergerun- deten, ausdruckslosen Gebirgszug im Hintergründe voll . Rattenberg, Kimdl und Wörgl bildet. Allch hier baut er, vom Quertal der großen Ache ostwärts bis Hoch- filzell die Kuppen niedriger, abgerundeter Berge am rechten Ufer der Pillerseeache auf, so den Kaltstein (1502 .. m) und die hinter Fieberbrunn ausragenden, müßig hohen Erhebungen, den Buch- und Bimberg (1452, bezw. 1405 m) auf. Es ist dieses Gestein

ein kristallinischer, blaugrauer, luckiger Dolomit, welcher sehr leicht in eine Anzahl unregelinäßiger Bruchstücke zerbricht. Überall dort, wo er niedrige Berge aufbauend, den: Einstusse der Atmosphärilien ausgesetzt ist, weist er gletschergcrundete Kuppen und manliigfach vom Wasser zerschnittene Ge hänge auf. Am linkseitigcn Ufer der Pillerseeache erheben sich hinter den abgerundeten, grasreichen Talgehängen, welche vom Werfenerschiefer gebildet werden, sanftan-

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1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

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Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

Segnatura: II 5.563

ID interno: 107168

308 Tarneller, Hofnamen. 3. BergMusler: r j HüVber Knott. J. Schermer. Nagl Nigg. A. Sch'er- mer. Gassergüetl. Zinnnermann. Kästner. 5 j Kleine Anwesen, nicht auf dem Berge, sondern am Fuße des Berges gegen Vülpian, von denen keines Lehenrecht hatte. TJrspr. sind es zum. großen Teil Zugüter zu Höfen auf dem Tschögglberg (Fdran und hielten), an die auch die N. Hülber, Nagl, Kasten erinnern. 1779 werden vier Berggüetlen aufgeführt, 1677 beklagen sich die angesessne Gmainsinteressenten

, daß die Inwohner und Tagwercher dieses Gerichts, sonderlich die draußen im Berg wohnen, das Stecken machen auch Wun und Waidsgeniefi fir ain Recht und Gewonheit anziehen wollen, sie miessen sich aber mit deme begniegen lassen, was inen die Gmain aus guten "Willen coneediert (Dorfbuch § 41). Das Gassergiietl oder Steh eie ist 1861 abgebrannt. XVI. Häfling. 1 ) 1271 auf dem Berge Haveninga AT. 8, 225, 1251 in Heviningin (Weihe brief), 1231 in Haviningo (A. Brandis); 1219 Hefningen, 1170 Häftlingen GCh. 164

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1909

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unter dem Berge zu Khains (Chronik), 1379 Ohuonr. Gran den er ab Chains; mhd. der graut, des grandes = Wanne, Trog? 768. Braiter. 1534 Praiterhoff 8 kreuzer 2 derer; ,1534 hat ain erbar nachtperschaft auf ain ieden hof und guet (statt des früheren trinchen schmalz zum ewigen Licht) ainen järlichen pfenigzins gelegt' W. 66. Diesen Pfennigzins verzeichne ich bei den Höfen, weil dadurch das Verhältnis ihrer Größe und Ertragsfähigkeit in jener Zeit angedeutet wird. 1531 Michl, 1493 Caspar Braiter z. von seim hof

halber perkherr und ain kesslherr W. 87; 1548 Jörg Stöcker z. vom Stockerhof auf Khuens, 1493 Lienhart Stögker z. von dem Hof den der Zimerman hat in ghabt, 1449 Nicolaus Stokner de Chains bekennt seinem Schwäher Peter Rädermacher 20 mark schuldig zu sein und stellt seinen Hof auf dem Berge Chains Pertleinshof ge nannt, unter, 1393 Verleihung des Pantel (etwa Pertel) oder Steckerhofs zu Cahins an Hans, Leonhard des Steckers Sohn (Chronik), 1381 Pertlin sartor de Chains? 773. Mair. 1884 mairhof

Schweigglhof 10 kr., 1576 Philipp Sohweiggl am Schweigglhof, 1531 Georg Sehweiggl auf der Rilfen , 1493 Cristan Sohweigkl auf der Buffian z. von seim hof, 1418 in pr. Sweigklini in der Rüfein, 1400 Sweiggelin ab der Rufein, 1394 pr. Hainr. de Huffein, 1395 Hainr. ab der Rüfen, 1369 Hainzlin an der Rufein, 1329 Jekl Ru dolfs sun ab der Ruvein, 1323 Verleihung des Hofes Ruffein auf dem Berge Cahins (Chronik). Rufein, Rüfen, rom. rovina, war ursprünglich Flurname für die Halde, an deren Rand Erdpyramiden

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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umstehendes Landschaftsbild.1 Keinem, and) nicht dem flüchtigsten Beobachter, entgeht der auffallende Kontrast,- in welchen: die beiden nachbarlichen Berge zueinander stehen. Abgesehen von der bedeutenden Höhendifferenz von 800 m, welche zwischen ihnen obwaltet, ist auch ihre ganze Erschein uu ligsform eine grundverschiedene. Während den Zunder kopf, wenigstens an der den: Jnntale zu gekehrten Flanke, eine vom Fuge bis zum Gipfel reichende Begetativus- decke schmückt, erhebt sich der Vettelwurf hoch über die

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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Der Landesgrenze entgegen. 149 uns schon bekannten Loferer Gebirge und den bereits vor uns austauchenden Leoganger Steinbergen. Wie alle Plateaugebirge, so erheben sich auch diese unver mittelt mit steilen, manerartigen Felswänden zu einem „breitschulterigen Stocke mit vereinzelt auf ihm sich er hebenden Gipfeln". Als ob andere Kronlnnder Salzburg um den Besitz dieser mächtig aufstrebenden, klotzigen Plateau berge beneiden wurden, haben auch sie innerhalb ihrer Grenzen ähnliche isolierte Stocke

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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Torwächter des unteren Salzachtales, den sagenhaften Untersberg anreihen. * Auf drei Seiten aus niedergebrochenen Schollen emporsteigend, imponiert dieser gigantische Felsendom durch seine gewaltige, steil und unvermittelt aus der Ebene emporsteigende Masse. Und gerade dieser unaussprechliche, titanenhafte Trotz, mit welchem der imponierende Felsenwall des Untersberges dem Beschauer entgegentritt, bedingt den ungewohnten Ge gensatz zu den sanften Formen der benachbarten Flysch- berge

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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zusammenhängenden Pflanzentcppich geschmückten Berge sehr lebhaft an die gleichgesormten Gehänge des Ton- schieferznges im Inn- und Zillertale. Die Ursache dieser auffallend sanften Konturen ist hier wie dort dieselbe, nämlich die Gleichartigkeit des Gesteins und sein Tongehalt einerseits und die Abschleifung durch die eiszeitlichen Gletscher anderseits. Auf unserer weiteren Fahrt durchqueren wir aber mals im oberen Teile der interessanten Bahnschlinge des Windautales und noch weiterhin

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Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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144 Der LanLesgrenze entgegen. steigende, nüt grünen Wiesen und tiefernsten Nadel wäldern geschmückte Berge, bestehend aus silurischen Schiefern und Kalken, so vom Kitzbühelerhorn ostwärts der Korstein, südlich von Fiebcrbrnnn der Wildsce- loder und weiter östlich der Bürgelkopf. Unterhalb der Eisenbahnstation Fiebcrbrnnn erblicken wir in der Talsohle das Hüttenwerk Ficbcrbrunn, bestehend ans Hochofen und Eisenhannnerwerk. Die Erze, welche hier verhüttet werden, vorwiegend Eisenspat, stammen

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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und bizarrsten Formen auf, so erhält das Phhllit- gebirge eben wegen seiner Homogenität nur dort, wo es in die Hochgebirgszone emporragt, unter dem Ein flüsse der mechanischen Verwitterung scharfgeschnittene Grate und Gipfel, während es in der Mittelgebirgs- region ausdruckslose,' einförmige, rasen- und waldbe- deckte kuppenförmige Berge mit sanft gerundeten Bö schungen bildet, wie sie z. B. unter andern auch das *) Dt. I. Klaas, Struktur und Relief der Alpen. Zeit schrift d. deutsch, u. öftere. Alpenvereins

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Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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, dem Silur angehörigen Tonschiefer eingebettet. Offen bar wurde er aus der Tonschieferhülle durch die Tätig keit der Erosion und Denudation herauspräpariert, worauf dann diese eben genannten Prozesse auch an seine Modellierung gingen und im Laufe der Zeit die Zacken, Spitzen und Türme herausmeißelten, welche dem Berge seine abenteuerlichen, pittoresken Konturen verleihen. Ganz unwillkürlich erinnern uns diese Ver hältnisse an die in steilen Wänden riffartig sich er hebenden Kreidekalke

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1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

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augehörigen) Schiefer und Kalke eingetreten. Die Berge, welche von diesen aufgebaut werden, be sitzen meist sanft ansteigende, mit saftig grünen Wiesen und dünkeln Nadelwäldern geschmückte Gehänge, wäh rend ihr Gipfel selbst schön kuppenförmig und sanft gerundet ist, wie wir dies auf nebenstehendem Bilde, welches die hohe Salve mit Hopfgarten im Vorder gründe darstellt, sehr schön sehen können. Es erinnern uns diese sanstgeböschten, weichgeformten, mit einem

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1909

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Vorwort. Die Ortsnamen haben eine reiche Literatur hervorgerufen. Die Namen der Städte und Gassen, der Dörfer und Weiler, der Flüsse und Täler, der Berge und Fluren sind gesammelt und erklärt, ja für Geschichte, Kulturgeschichte und Ethno graphie verwertet worden. Nicht gleicher Aufmerksamkeit er freuen sich die Namen der Höfe, die doch mit dem Menschen in innigster Verbindung stehen und deshalb gewiß auch manche Anregungen und Einblicke gewähren können. Tn Erwägung, daß die Bearbeitung

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1909

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, früher zu Büchler gehörig — aber 1377 Gut zum Weisen in der Rumetz auf Häftlingen AT. 1067, 1329 Weizzenhof auf dem Häfniuger Berge in loco d. im Vinöf (Straganz, Forsch, und Mitt. zur Gesch. Tirols 1, 22). 1663. Pitzaichen. 1779 Pitzaichenguot, 1729 Michael Sulmair am Pitzaichengüetl, 1670 verk. Gregor! Werner Mair am Pichl dem Jakob Sulmair auf Hafling Spatwise aus dem Pichlmairhof die Pitzaichen genant, zwischen der Gemain und der Altmair und Pichler Stainwis ligend. Pitzaichen bedeutet

zu sein scheint, dürfte durch Abfall des Anlautes aus Pifing entstanden sein. Anders freilich erklärt Felix Dahn den Namen: Auf einem der höchsten Berge an dem linken Ufer der Athesis hatte sich voreinst der Gote Iffa

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1909

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302 Tarneller, Hofnamen. Felderer. Pflanzer. (3) 1 L. Wahrsch. früher mit Pflanzer auf dem Berge (Kr. 1604) verbunden. 1613 . Ruine Burgstall. Ob die Burg erst von Volkmar von Tirol erbaut wurde oder schon früher bestand, ist nicht festgestellt (s. Just. Ladurner AT. II, 8. 134 ff.); 1328 supra castrum quod vocatur Burich- stal A. Brandts, 1330 hatte Volkmar schon ,ain cappelle gebawen bei seiner vesten zu Purckstal 1 (Fundatio ecclesie); 1348 wurde die Burg von Herzog Konrad von Teck zerstört

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1909

Pagina 23 di 351

(1357 Bubleyd), Berge und Fluren: Botnell, Caverditsch, Vel- trini, Vernagg, Similaun, Seienar, Martschaun, Maritzl, Selair tragen zum Teil uralte Namen. Die Besiedelung ist aber auffallend deutsch; dafür zeugt der Menschenschlag, die durchaus zerstreute Anlage der Höfe, viele deutsche Hofnamen und die deutschen Personennamen in alter Zeit. Das Tal Schnals gehörte in ältester Zeit zu Schlanders, der 3. Zent der Grafschaft Vinschgau. Von dieser löste sich die Herrschaft Kastel bell schon früh los

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1909

Pagina 252 di 351

ihm der Bach wieder seine Weilen, und frohen Herzens kehrte der Alte zurück auf seine Berge und ging Sonn tags wieder auf seinen Stein, um ungestört der h. Messe beizuwohnen — er konnte dies, denn trotz der großen Entfernung vernahm er hei den Hauptteilen der h. Handlung das Klingen der Sanktusglocke. Seit dem hieß man den Stein, auf dem der Oberhofer gekniet, den ,Suntig- knott 1 und die Äcker die ,Suntigäcker‘, auch ,Suntäeker‘. 2998. Brunn (2). Gr4bner. 1663 der O. H. ist in vier Taile zertailt, ain

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liegen, und das ist tatsächlich der Fall. Beide liegen auf der selben Bergrippe, der Sehloßhof im Tale, die Martscheinhöfe eine halbe Stunde höher am Berge, beider Gezirk grenzt aneinander, wie schon 1357: curie vf Martsehin coheret inferius bonum zvo dem Lanner nun- cupatum. Die älteste Erwähnung der Burg Eschenloch, wenn sie verläß lich ist, verdanken wir Hormayr, Goldene Chronik S. 79: 1266 das Con stanzen Domkapitel stellt Zeugnis aus über alles Kl. Weingartische Eigen aus Vergabung der altern

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; der FN. de Lan kommt noch in der Tschauf (Tregiovo) vor. Lan (ahd. diu lewina, 1288 vf der Leune, 1369 auf der Lane, 1423 auf der Län) = ,Masse von erweichtem Schnee, dann auch von Erde, Steingerölle, so an einem Berge herahrutscht 1 (Schmeller), ,von einem Bexgahhange niederrutschende Masse von Steingerölle, Erde, besonders von Schnee“ (.Schöpf). Die Ableitung ist noch nicht zweifellos festge stellt. Während die einen an das naheliegende rom. lavina, lat. labina denken, stellt Schmeller Ldn zu leuen, leunen

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1909

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mittleren fruchtbaren Lehnen und Talstufen behaut, wie aus den Flurnamon liorvorgelit: das vordere Schennan, Teile von Riiffian, Tirol, Algund und Marling, günstige Stellen von Tschorms und Lnnan. Das hintere Schennan, Vernuor, Kains, Mut, Yelau, die Partschinser und Naturnser Berge wurden mit geringen Aus- Einleitung und Überblick. 13 der Römer und den Abzug der vornehmen Romanen nach Italien. Als nun die Germanen einzogen, fanden sie noch ro manische Bevölkerung und, soviel wir den wenigen Berichten

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1909

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im Burggrafenamte mögen hier folgen: Hiienerspil, Matziaun und Gruobhof auf Patleid, Nassereit im Ziltale, Clamiss ober Veiau, Ribnach, O.-, M.-, N. Hof und Laßguot auf dem Quadrater Berge, Springegg in Pawigl, Lorgg in Rateis, Tannrast, Wintlan, Reitenprügl, Satlleit ob Föllan, Dürling, Waldegg und Nörder ob Laraun, Bamgart und Wasserfall in Platzens, Bunt-, Campill- und Leithof in Gfrill, Schloss in Holz, Gruober, Palai, Staudach, Büchl, Le chen und Briinst in Grissan, Hainzenguot, Hof in Bach

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1909

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