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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 188 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
nicht nur bei der demütig betenden Maria, sondern auch bei Gott Vater und Sohn, ja auch bei dem sonst so prächtig gelungenen Erzengel Michael, geben den Köpfen einen energielosen, schläfrigen Ausdruck, den der Bildschnitzer gewiss nicht beabsichtigte. Das Verständnis für den Or ganismus des Körpers ist, wie wir besonders bei dem Erasmus sehen, noch sehr gering, was namentlich auffällt, wenn der Künstler, wie bei Michael, zu lebhafterer Aktion übergeht. Überraschend erscheint gerade bei diesen Schnitzereien zunächst

aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, die offenbar nicht zu dein Altar gehörten. Über der Sakristeithür sehen wir eine kleine bemalte Relieffigur der Maria Magdalena von etwa 1530, im Chor auf einer Konsole eine ganz gute, leider übertünchte, halblebensgrosse Maria mit dem Kinde vom Ende des 15, Jahrhunderts. Ganz interessant ist auf dem rechten Seitenaltar die sitzende Maria mit dem Kind auf ihrem linken Schoss (Abb. 69}, unter deren Füssen wir das Gesicht des Mondes sehen. Die dreiviertel lebensgrosse

Holzfigur aus der Mitte etwa des 15, Jahrhunderts ist eine tüchtige Arbeit, mehrfach, wie z. B. in der Haarbehandlung, noch sehr befangen, einfach, ohne viel Details in den Falten, schlicht anmutig im Kopfe der Maria, über raschend gut und naturwahr in dem frischen, runden Kindchen, das in der Linken eine Traube hält, mit der Rechten segnet und seine dicken Beinchen gar lustig übereinander geschlagen hat.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 149 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
, dessen Gemälde Hans Semper dem Friedrich Pacher zuschreibt 1 ). Eine ganz feine Figur ist Mer die Maria, die dem Christuskind eine Traube reicht, neben ihr stehen St. Nikolaus und Andreas und auf den Innenseiten der Flügel die bemalten Relieffiguren St. Laurentius und Sebastian. Mehrere Figuren der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts besitzt die Kirche zn Sams. Ein einschiffiger spätgotischer Bau mit der Jahres zahl i486 am Turm, dessen hübsche Netzgewölbe auf Diensten sitzen. Den 8. Dezember 1502 übernahm

Johannes Mathäüs der Puntner von Varn für 510 Gulden einen Umbau der Kirche, den er bis 1510 voll endete 2 ). In den modern gotischen Altären stehen hier noch eine Reihe aller dings bei der neuen Aufstellung gründlich restaurierter, alter Figuren. Im Hochaltar sitzt eine dreiviertellebensgrosse Maria, die links das Kind, rechts das Scepter hält, neben ihr stehen Nikolaus und Rochus, Katharina und Agnes im Stil vom Ende des 15. Jahrhunderts, Eine tüchtige Arbeit der zweiten Hälfte des Jahrhunderts

ist die etwa dreiviertel lebensgrosse Maria an der Nordwand in der Kirche, unter deren Füssen wir einen Engel mit Spruchband sehen, deren Kind mit beiden Händen ein Buch hält. Auf den Seitenaltären gehören die 7 ° cm hohen be malten Relieffiguren St. Valentin und Augustin dem 16. Jahrhundert an. Eine bedeutende Stellung unter den Schnitzwerken vom Ende des 15, Jahrhunderts nimmt der Altar der kleinen, leider sehr gründlich restaurierten Kapelle in Melaun ein, der nach Semper 3 ) auf der Rück seite 1482

datiert ist und den er der speziellen Schule Michael Pachers zuweist. Die Schnitzwerke im Schrein dieses Altars, eine halblebens grosse Maria, zwei nette Engel, sowie Johannes der Evangelist und St. Wolfgang, auf den Innenselten der Flügel aber die Relieffiguren zweier Bischöfe, sind sehr tüchtige Arbeiten. Eine treffliche Figur der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist in der Kirche zu Feld thums eine halblebensgrosse sitzende Maria, die unter der Empore aufgestellt ist. Auf dem linken Seifenaltar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 182 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
besessen, aber immerhin finden sich an und in der Pfarrkirche tüchtige Arbeiten dieser Zeit. So steht aussen ah der Südseite eine schlichte Maria und im Chor eine Verkündigung, vor allem aber sind die Statuen und die freie Dekoration über und neben der vermauerten kleinen Thiire an der Nordseite des Chores zu erwähnen (Abb, 72). Hier haben Bau meister und Bildhauer ihr bestes Können eingesetzt, mit besonderer Liebe gearbeitet und schufen so ein feines Kunstwerk, einen kleinen, aber eigenartigen

und wirkungsvollen Beitrag zum Schmuck der stattlichen Pfarrkirche. Die fein profilierte Spitzbogenthüre bekrönt ein mit hübschem Mass- werk gefüllter Giebel, an dem Krabben emporlaufen und der in einer stattlichen Kreuzblume endet. Neben diesen Giebel sind statt der Fialen Säulchen gestellt mit gar feinen goti schen Blätterkapitälen, auf denen Maria und der Engel der Verkündigung stehen. Uber diesen Statuen sind kleine Baldachine angebracht, aus dem über Maria sehen Engel chen hervor. Etwas tiefer

als diese Figuren stehen rechts und links des Portales auf Kon solen Maria mit dem Kind und der Auferstandene, auch über ihnen sehen wir originell durchgebildete Baldachine, auf der Spitze desjenigen über Christus kniet ein betender Ritter, wohl der Stifter. Jedes 72. An der Nordseite des Chores der Pfarrkirche. Kapital, jede Konsole, jeder Baldachin ist anders mit gar anmutigem -Wechsel der Formen durch geführt, so dass das kleine Portal ein gar reizvolles Beispiel der feinen Details und individuellen

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Libri
Anno:
1898
Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und nautischen Akademie in Triest
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Pagina 703 di 800
Autore: Grassauer, Ferdinand [Hrsg.] ; Universitätsbibliothek <Wien, Universität> / hrsg. im Auftrage des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht von der k.k. Universitätsbibliothek in Wien unter der Leitung von Ferdinand Grassauer
Luogo: Wien
Editore: Herder
Descrizione fisica: VII, 796 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 300.248
ID interno: 395136
und Patrologie. Revue biblique Internat. Texts and studies. Bibi. Studien. Zeitschrift f. alttest. Wiss. Texte u. Unters, z. Gesch. d. altchristl. Litter. 5. Dogmatik. Der Beweis d. Glaubens. Revue Thomistique. Jahrbuch f. Philos. u. speculai. Theol. Divus Thomas. Natur u, Offenbarung. 6. Moraltheologie (Ascetik). Anezka. List pro krest’. panny. Der Apostolat d. christl. Tochter. Ave Maria! Illustr. Monatshefte z.Erbauung, Unterhalt, u. Belehr. *— Maria . . . Vereinsorg. d. hl. Familie. Wels. Betanie

. Biblicky casopis. Charitas. Cvetje z vertov sv. Franc. Dzwonek III. zak. S. O. N. Franc. Seraf. *Echo trzeciego zakonu S. O. N. Fran- cisko-Seraf. S. S. Eucharistia. La famiglia crlst. Die christl. Familie. — hl. Familie. Glöckleins-Kalender f. d. Terziaren d. hl. Vaters Franciscus. Hlasy ze Siona. Intencya mies, czyli poslaniec Apost. Serca Jezus. *Unitärius közlöny. KHz. Marianske kvety. Lilie sv. Josefa. Ludmilla. Maria. Mariengrüsse a. Einsiedeln. Monatsblätter z. Ehrung d. Rosenkranz- Königin

. Monatrosen Z. Ehr. d. unbefl. Gottesmutter Maria. Der Pelikan. Poslaniec braetva Najsw. Maryi panny. RÜze dominikanska. St. Franciscus-Gtöcklein. St. Norbertus-Blatt. Der Sendbote d. göttl. Herz. Jesu. — Sendbote d. hl. Joseph. Skola bozskeho srdee päne. Sodalen-Correspondenz f. Marian. Gongreg. Stimmen v. Berge Karmel. Österr. Weckstimmen-Kalender f. d. kath. Volk. Xenia sodalib. congreg, lat. . . . Lalisb. oblata. Väcslav. Zahrädka sv. Frantiska. 7. Pastoraltheologie. Augustinus. Literaturblatt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 247 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
italienischer Renaissance trägt, erscheint nur selbstverständlich, und wenn man am Dom und St, Apollinare, daneben an S, Lorenzo den italienischen Charakter der romanischen Architektur Trients studiert hat, wenn man sieht, wie hier italienische Art dem Land und Volk, dem Haus und Palast eigentümlich ist, dann denkt man, sollte sie bei der Renaissance kirche nicht besonders auffallen. Gleichwohl wird neben dem Castello dem Wanderer aus dem Norden Sa, Maria maggiore am fremdartigsten

oder auch dem deutschen Renaissance-Altar von 1521 in Soell, gegenüber der Kirche Sa. Maria maggiore in Trient zeigen, ist unter den gleichen Verhältnissen in früheren Perioden nicht denkbar. Die italienische Eigenart der romanischen Bauten Trients wird der Fachmann rasch erkennen, bei dem Castello in seinen gotischen, noch mehr in seinen Renaissanceteilen aber und bei Sa, Maria maggiore wird jeder, der mit offenen Augen die Kunstwerke beobachtet, an denen er vorübergeht, sich sagen müssen, ein solcher Bau

aber ist in Italien undenkbar, zumal in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts, Sa. Maria maggiore zeigt die für die entwickelte Renaissance so charakteristische einschiffige Anlage. Ein Tonnengewölbe überspannt das Schiff, das auf jeder Seite drei Kapellen begleiten. Der Chor schliesst mit einer stattlichen Apsis, In Oberitalien bietet eines der grossartigsten und historisch bedeutungsvollsten Beispiele dieser Anlage die nach Albertis Plänen um 1472 begonnene Kirche St. Andrea in

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