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Autore:
Noë, Heinrich / von Heinrich Noë. Aus dessen Nachlaß hrsg. vom Heinrich-Noë-Denkmal-Comité
Luogo:
Bozen
Editore:
Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins, Section Bozen
Descrizione fisica:
VIII, 149 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Bibliogr. S. [145] - 149
Soggetto:
g.Südtirol ; f.Führer
Segnatura:
II 59.159
ID interno:
494756
dem tragischen Tode seiner Tochter Maria Walpmgis an Leib und Seele gebrochene Mann die Sommerfrische genoß, fragte ich ihn theilnehmend, wohin er nun seinen Wanderfuß wende. „O nach Bozen, nach Bozen!' „„Ich glaubte, Memn sei Ihr Lleblingsplatz- haben Sie es nicht in Ihrem „Frühling von Msran' verherrlicht?'' „Ja, Sie haben recht,' war die Antwort, „Meran ist einzig schon, aber ich weih nicht, ich kann nur in Bozen leben. Die Großartigkeit der Gegend imponili mir und dann .... bin ich nahet dem Zauberreiche
König Lamms, wo ich meine Tochter wandeln sehe.' Ein Jahr darauf, am 26. August 1896, fand der nimmer müde Wanderer in Bozen, seiner zweiten Heimath, die ersehnte Ruhe. Ihr galt auch seine letzte literarische Gabe, deren Heraus gabe Freunde des Verstorbenen übernahmen. Daß hiebet auch drei Landschaftsbilder von Maria Walpurgis Noe Aufnahme fanden, forderte die Pietät gegen den Verewigten, der vor seinem Scheiden noch die Zusammenstellung der Kapitel und deren Ueberschristen selbst besorgt