21.685 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/02_01_1937/NEUEZ_1937_01_02_6_object_8182173.png
Pagina 6 di 10
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 10
entnehmen kann. Der Ball der Kunst- freunde, der so wie im Vorjahre im Kurmittelhaus für wohl- Holz? Man müßte die Stämme auf dem Normanriver an die See flößen, damit die Chinamänner wieder Material für ihre Tempelfeuer hätten. Aber man baut statt dessen Gummi! Je nun, vielleicht ist das auf die Dauer das Bessere — Jochen muß das ja wissen, er hat allein hier zu bestimmen. Im Busch dämmert es. Zum Teufel auch, komrnt schon die Nacht? Nette Aussichten! Frank ertappt sich dabei, daß er laut spricht

und ihr furchtbares Schicksal wieder da. Schweigend, mit fliegenden Händen baut Frank sich ein Regendach. Wie die Wilden, denkt er, denen ich eigentlich auf Fährte sein sollte. Uebrigens, was treiben diese Burschen !ei solchem Wetter — Häuser haben sie nicht, sie werden es genau so machen wie ich — „ach, du wirfst ja alles durchein ander", er schüttelt den Kopf — umgekehrt wird ein Schuh draus, auch so 'ne Redensart. Na, lassen wir das. Die Haupt sache bleibt doch: wenn diese Kerle jahraus, jahrein im Busch

weiter. Am 25. Dezember traf nicht nur der angesagte Extrazug, sondern auch noch ein zweiter in Lienz ein.^Auf bei übernachten — Schlangen fressen sie übrigens auch, lebendige, die Schweine, giftig oder nicht — also wenn diese Burschen im Busch kampieren, dann wirst du das erst recht können, nicht? Du bist doch ein gebildeter Mensch, he? Bin ich das? Na, mir soll's recht sein!" Das Regendach ist fertig. Eine mehrfache Lage von Farn- und Palmwedeln erhebt sich schräg gegen den Stamm der Eukalypte. Frank nickt

und dem Schweiße deines Angesichtes. Du bist ein unaufmerk samer Schüler, Frank!" Eine Pause entsteht, dann geht es weiter: „Frank lächerlich, heißt du vielleicht Frank? Franz heißt du, Fränzchen! Frag mal den guten alten Pastor Kleinmann, der hat dich getauft, der wird es schon in seinem Kirchenbuch stehen haben. Aber das hast du alles vergessen, wie? Du treibst andere Dinge — na, schämen sollst du dich!" Ja, es sind verworrene Sätze, die Frank Moorhenn vor sich hinmurmelt. Er wird wohl ein wenig Fieber

haben. Auf das Regendach trommelt und plätschert es. Kein anderer Laut ist hörbar als dieses unablässige Rauschen des Regens. Nur fernher klingt das dumpfe Brausen des hochgehenden Stroms. Franks Gedanken verwirren sich. Er sieht Beß Daceys schmales, unregelmäßiges Gesicht über sich gebeugt, ihre schwarzen Augen schielen, rot leuchtet der geschminkte Mund. „Geh, Beß, du bist ein Aas", murmelt Frank, dann schläft er ein. den Zügen befanden sich ungefähr 700 Reisende, fast alles Bundesbeamte. Der erste Sonderzug

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/24_06_1941/NEUEZ_1941_06_24_4_object_8175933.png
Pagina 4 di 4
Data: 24.06.1941
Descrizione fisica: 4
nicht übersehen werden. Es waren zahlreiche Neugierige da, die den Aufzug der ersten Badegäste erleben wollten. Und ganz im Hintergründe grollten zwei Unversöhnliche: Professor Meister, der es nicht begriff, daß die Stadt Bitterbrunn mit ihrem ungeratenen Sohne Frank Wille, dem Jüngeren, Verhandlungen gepflogen und sogar zu einem Abschluß gebracht hatte; neben ihm lauerte Doktor Muff, der im Grunde seines Herzens sehr erbost über sich selbst war, weil er Franks Angebot, Badearzt zu werden, herablassend

angehört und mitleidig lächelnd abgelehnt hatte. Da hatte er also die Bescherung: nun saß ein anderer an dem Kochtopf und schöpfte die Fettaugen ab. Dann kam der Zug und brachte die Erwarteten. Sie wurden zu dem Wagen geführt und stiegen, überrascht und ein wenig verlegen ob des großartigen Empfanges, ein . . . „Sie kommen!" Atemlos stürzte der Bademeister zu Frank herein. Der ordnete hastig noch einmal die Stöße von Formu^ laren, die er schon zwanzigmal hin und her geschoben

hatte. Und der durch den Alarmruf aufgescheuchte Arzt tat dasselbe mit seinen Instrumenten. Nun waren sie da, und jetzt ging alles sehr rasch. Für Franks gespannte Erwartungen viel zu rasch. Drei der Gäste wählten ihre Wohnungen nach der Karte, die Frank ihnen zeigte, in der Siedlung. Der vierte, der mühsam an zwei Stöcken ging — Barnekow hieß der Mann — suchte sich ein Haus an der Grenze von Bitterbrunn aus. Nun bekam der Arzt zu tun. Nach seiner Untersuchung wurden die Kurzeiten festgelegt, dann brachte der Wagen den Herrn

Barnekow zu seiner Wohnung, während Frank die anderen zur Siedlung hinaufführte. Nun begannen Tage mit neuer Aufregung für Frank. Sein Vetter hatte ihm gesagt, daß der Fall Barnekow schwierig, aber durchaus nicht hoffnungslos sei. Ein Erfolg würde den Ruf des Bades begründen können. Seit diesen Worten war Frank stets auf dem Sprunge. Er Meb, entwarf, plante, aber dazwischen schielle er doch immer nach dem Fenster. Und sobald sich der ahnungslose Barnekow zeigte, war Frank auf den Beinen. Er belauerte

jede Bewe gung des Kranken. Die ersten acht Tage machten ihm Sorge; denn Herrn Bar nekow ging es offenbar schlechter. Aber der Arzt war sieges gewiß: das müßte so sein. Und eines Morgens beobachtete Frank, wie Barnekow, der eine Weile auf der Bank gesessen hatte, einen seiner beiden Stöcke dort liegen ließ und es nur mit dem anderen versuchte. Und es ging! Atemlos stürzte Frank zu seinem Vetter hinein und zerrte ihn ans Fenster. Der schaute hinaus und nickte. „Er wird wie der", sagte er. Nach drei

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/20_12_1936/NEUEZ_1936_12_20_4_object_8180327.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.12.1936
Descrizione fisica: 6
. Eng aneinandergeschmiegt, ineinander verflochten, sperren Aeste und Zweige den Weg. Kreuz und quer läuft das Gewirr der Schlingpflanzen. Immer häufiger mischen sich Kalmusreben darunter, eisenharte Ranken, die allen Bemühungen, sie zu zerschlagen, widerstehen; nur der Stahl des Buschmessers wird schartig. Es hilft nichts: ganze Strecken legt Frank kriechend zurück. Wie eine Katze schleicht er geduckt unter dem Netzwerk der Reben hindurch; und sein Herz klopft ihm im Halse vor Anstrengung

und Er regung. Jeder Schritt nach vorwärts bedeutet bei diesem Kriechen vermehrte Lebensgefahr: Die Wildnis ist voll von Schlangen, die im Unterholz verborgen lauern. Ein paarmal schossen heute früh schon Kupserschlangen fauchend und züngelnd gegen seine Stiefel. Was geschieht, wenn jetzt, da er sich keuchend flach auf der Erde vorschiebt, ein solcher Angriff er folgt? Aber es ist so, daß Frank sich darüber kaum noch klar wird. Er hat das Gefühl, als sei nicht nur sein Körper, sondern auch sein Geist

und hackt die Schoten auf. Von Zeit zu Zeit fällt eine der runden, hellbraunen Früchte nieder. Ein Bohnenbaum, gewiß ein Bohnenbaum, huscht es Frank Moorhenn durch den Kopf, aber er wird sich dessen kaum be wußt. Viel zu quälend ist der Durst, den er in seinem ganzen ausgebrannten Körper als eine unvorstellbare Gier fühlt. Fassungslose Verzweiflung bemächtigt sich seiner, nieder drückende Mutlosigkeit auch. Verworrene Selbstvorwürfe steigen in ihm auf, eine unklare Wut gegen Flindt, den er irgendwie

für den Schuldigen hält. Die Stadt, diese verfluchte Stadt! Besteht sie überhaupt, oder war sie nichts anderes als eine Luftspiegelung, eine Fata morgana? Wie aber kommt dann Jochen dazu, nachlässig und geringschätzig dieses „Ich weiß" zu murmeln, als er, Frank, ihm die Nachricht brachte! Ja! Jochen hatte wohl recht, wenn er die Stadt als unwichtig abtat. Was konnte sie für die Farm bedeuten? Nichts! Viel zu weit war sie entfernt. Es war genau so, als ob sie überhaupt nicht da sei; denn wem konnte es einfallen

, diesen selbstmörde rischen Weg zu ihr zu machen? Was gab es auf Gottes weiter Welt, verlockend genug, dafür sechs oder acht Stunden lang durch die brandende, gefahrdrohende Hölle des Büschs zu kriechen? Jochen sagte aber kein Wort von alledem, er ließ ihn, Frank, seinen Freund und alten Kameraden ziehen. Er wußte doch, wohin der Weg ' mte ging! Wußte Jochen aber auch, daß es keinen Weg mehr zurück gab, wenigstens heute nicht mehr? Nachmittagsstunde die Beamtenfamilien mit den Arbeiterkindern und deren Müttern

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/14_06_1907/TIPOS_1907_06_14_15_object_7995761.png
Pagina 15 di 20
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 20
in den meisten Schlachten seit Radetzkys Tagen mit Heldenmut. Am Berliner Kongreß ver trat er die Monarchie, die ihm zur Heimat geworden, wie ehemals einem Prinzen Eugen und General Laudon. Herzog Wilhelm ruht auch in österreichischer Erde: in Meran. Vom 13. September 1889 bis 21. Oktober 1891 war er Korpskömmandant in Graz. Fünf Jahre später (5. November 1896) starb er zu Stuttgart, wohin ihn dynastische Gründe riefen. * Mordversuch eines 13jährige« Knaveu. Der 13 Jahre alte Volksschüler Ferdinand Frank

in WolkerSdorf hatte am 5 . Juni mit den beiden Schülern Johann und Franz Krenn einen Streit. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank faßte nun den Plan, die Frau zu erschießen. Er holte den Revolver seines Bruders, kaufte Patronen und lauerte dann aus eine sich er gebende Gelegenheit, auf die Frau zu schießen. Als sich die Familie zum Abendessen setzte, zielte er auf Frau Krenn und feuerte einen Schuß durch das Küchenfenster

ich nieder!" Tat sächlich feuerte er noch zwei Schüsse ab. End lich erschien der Bruder des Frank am Platze und entriß ihm den Revolver. Die mittler weile avisierte Gendarmerie und Sicherheits wache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau Krenn erschießen wollen, weil sie ihn geschlagen habe. Dieser noch kaum dagewesene Vorfall bildet in Wölkersdorf das Tagesge spräch. Zu bemerken ist, daß der Bursche eifrig Indianer- und Räubergeschichten las

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/10_01_1955/TIRVO_1955_01_10_4_object_7688891.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1955
Descrizione fisica: 6
) 3:35.4; 6. Josl Rieder (Oe.) 3:36.8; 7. Walter Schuster (Oe.) 3:36.4; 8. Andreas Rüdi (Schweiz) 3:36.6; 9. Adrien Duvillard (Frank reich) 3:36.8; 10. Hans Forrer (Schweiz) 3:37.2 Minuten. Irreguläre Torlaufpiste / Der als Kombinations- und Spezialslalom ausgetragene Torlauf des Lauberhornrennens brachte am Sonntag die Entscheidung in der Kombinationswertung dieser klassischen al pinen Konkurrenz. Der Kitzbüheler Toni Sailer, der taktisch richtig „auf sicher“ fuhr, gewann mit einer seriösen Leistung

Sekunden; 2. Bernard Perret (Frank reich) 139.8; 3. Adrien Duvillard (Frank reich) 141.0; 4. Gebhard Hillbrand (Oe) 142.5; 5. Georges Schneider (Schweiz) 142.6; 6. Anderl Molterer (Oe) 143.5; 7. Toni Sai ler (Oe) 143.7; 8. Guy de Huertas (Frank reich) 149.3; 9. James Couttet (Frank reich) 147.3; 10. Hans Forrer (Schweiz) 147.6; 11. Ernst Oberaigner (Oe) 148.4; 17. Schu ster; 23. Rieder; 31. Huber. Kombinationsergebnisse: 1. Sailer (Oe) 3.49 Punkte; 2. Molterer (Oe) 5.18; 3. Duvil lard (Frankreich) 6.73

; 4. Julen (Schweiz) 7.18; 5. Oberaigner (Oe) 7.89; 6. Hillbrandt (Oe) 9.13; 7. Forrer (Schweiz) 9.82; 8. Per ret (Frankreich) 11.13; 9. Couttet (Frank reich) 12.89; 10. Guy de Huertas (Frank reich) 13.62; 11. Schuster (Oe) 11.53; 12. Rieder (Oe) 12.84; 31. Huber (Oe) 18.80. Die zwei Finnen Silvenoinen und Kirjo- nen fanden sich im Probedurchgang noch nicht richtig mit der Schanze ab, steigerten sich jedoch von Sprung zu Sprung, um schließlich in einem prächtigen Duell dem ausgezeichnet disponierten

Hermann Gamon (Oe) und Claude Penz (Frankreich), je 131.2 Sekunden; 3. Hias Leitner (Oe) 131.8; 4. Gacon (Frank reich) 132.8; 5, Perillat (Frankreich) 133.1; 6. Oreiller (Frankreich) 133.6; 10. Egon Zim mermann (Oe) 135.7. SV Zollwache Staffelmeister In Vomp bei Schwaz wurden Sonntag die Tiroler Staffelmeisterschaften über 3 mal 8 Kilometer ausgetragen, die mit 20 Staffeln, davon neun von der Gendarmerieschule eine Rekordbeteiligung aufwies. Diese starke Teilnahme läßt in Tirol in kommender Zeit

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/20_06_1894/SVB_1894_06_20_2_object_2441493.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

und selbst Brand legungen zu unternehmen, um seine Rachsucht, seine Wuth zu befriedigen. Er war mit sich selbst und seinen Nebenmenschen unzufrieden, sein Stand verbitterte ihm das Leben, die Arbeit freute ihn nicht. Dem Andrä Frank gegenüber äußerte sich Lutz einmal: „Die Malefiz-Baracke werde ich schon in Asche setzen.' Vor circa einem Jahre machte ihm der Miteigenthümer Karl Walter Vorstellungen, weil er mit brennender Pfeife in den Stadel gieng, worauf Lutz ihm ant wortete, „es ist kein Schade

6
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/14_07_1944/TIGBO_1944_07_14_4_object_7760138.png
Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1944
Descrizione fisica: 6
. „Der Herr Papa auf dem Sorgenftuhl... und das Töchterlein beim Tanz — komische Generation seid ihr. Geht es Ihnen auch so wie den übrigen niedlichen „Gänschen", die schon schmelzen, wenn der Name Frank fällt? Wenn es nicht gerade mein Neffe wäre, na “ Frank deutete etwas von „Manieren bei älteren Herren" an. Niemand wußte im Grunde den „alten Herrn" so zu behandeln wie er. „Hättet ihr wenigstens Ernheim mitgebracht! Dann hättet ihr meinetwegen tun können, was ihr wollt..." „Deine Krawatte rutscht

! Augenblick, Onkel...!" „... aber nun sitze ich hier herum... Diese höchst komischen Weib lichkeiten möchten wohl am liebsten lauter Konsultationen ohne Rechnung von mir schinden..." Er ahnte nicht, daß sich das Geschick schon im nächsten Augenblick an ihm rächen würde. „Achtung, die alte Varoneß!" murmelte Frank noch rechtzeitig und zog Renate schnell mit sich. Aber der Sanitätsrat war ausge liefert. Hilflos stand er der drohenden Gefahr allein gegenüber: die gefährlichste Schwätzerin, die spitzeste

herbeigeeilt war, versuchte sich ins Mittel zu legen, aber wenn Dillenburg ausgehakt hatte, gab es kein Halten mehr. „Mit hysterischen und überspannten Frauenzimmern muß man deutsch reden, lieber Vergemann. Das ist die einzige Sprache, die sie verstehen. Anstatt sich hinter die Gardinen zu setzen und 'n an ständiges Buch zu lesen, sich um die Kinder ihrer Verwandtschaft zu kümmern." „Onkel!" Frank hatte den Wütenden schnell hinausgezogen. „Aber, Onkel ! Du brichst da einen Skandal vom Zaun... Hallo

! ... Was ist denn?... Onkel... Herrgott..." Mit einem leisen Stöhnen war Dillenburg auf einen Stuhl ge sunken, die Hand fest auf sein Herz pressend. „Ah... faß mal... in meine Tasche... die kleine Schachtel... na, du weißt ja. Danke, danke, mein Junge...!" Das rote Gesicht des alten Arztes wurde langsam blaß und fahl, kalter Schweiß trat in großen Perlen auf die gefurchte Stirn. Mtt seltsamen Frank den seltsamen Verfall der Onkel?" Zunge." ohne dast es jemand gewahr wurde. .Kein Wort drinnen! Ich bin einfach aus Wut

nach Hause, ver standen?" „Gewiß, Onkel. Und du brauchst mich wirklich nicht?" Sanitätsrat Dillenburg konnte sich schon wieder zu einem Kni»- ren zwingen. „Blödsinn! Amüsiere du dich nur, Fracht, du kannst mir auch nicht helfen. Bin eben altes Eisen... Die kleinste Aufregung... na ja. Grüße mir deine Renate, und wenn du Ernheim nachher triffst... er soll doch morgen mal anrufen. Ich hätte allerlei zu erledige» für ihn." „Gute Besserung, Onkel!" Frank sagte dem Fahrer genau Bescheid. Dann ging

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/07_11_1936/NEUEZ_1936_11_07_4_object_8180085.png
Pagina 4 di 12
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 12
dem zivilen Flug dienst gewidmet find. Und diese Tausendundeine-Racht-Diener, das stimmt auch noch. Aber der Rest? Dieses Restaurant könnte ebensogut in Chemnitz stehen oder in Sheffield oder in Lyon. Ob Bombay, ob ganz Indien sich so sehr verwestlicht hat in diesen letzten Jahrzehnten? „Sind Sie schon längere Zeit hier, Miß . . ." „Ich lebe hier." „Oh — und lieben Sie Bombay?" Das Mädchen im Lederanzug sieht an ihm vorbei. „Ich glaube nicht, daß ich anderswo leben könnte —" Lächelnd schüttelt Frank

den Kopf. „Das ist nicht Ihr Ernst —" Sie wendet ihm langsam das Gesicht zu, eine schmale, läng liche Rase hat sie wie eine Griechin, eine perikleische Griechin. „Warum ist es nicht mein Ernst?" Frank war ein bißchen verlegen. „Run — ich meine — es soll ja unbeschreiblich schön sein, bunt und alles — aber in Ihrer Heimat — sind Sie schon lange von zu Hause fort? Sie sind doch Spanierin, nicht wahr?" Das Mädchen im Lederanzug sieht einen Augenblick sehr verwundert aus. Dann lächelt

auf eine ganz an dere Mentalität — daraus läßt sich viel machen. Reisen muß man. Das wäre mir in Berlin nie eingefallen. Die Brandys sind gekommen, in hübschen Gläsern mit den Initialen der National Indian Airways. „Das wird Ihnen gut tun," sagt Frank. „Sie sind noch immer sehr blaß." Aber dabei fällt ihm ein, daß das bei Südländerinnen meist der Fall ist. Borsdorfer Aepfelchen gibt es in Pommern oder in Mecklen burg. Hier ist Indien, und man sitzt mit einer Spanierin bei Tisch, ganz verrückt

Zauber, verstehen Sie das?" Sie sieht ihn an, ein wenig nachdenklich. „Was tun Sie hier? Geschäfte?" Frank lacht. „Rein und ja, wie man's nimmt. Ich bin Schriftsteller, Zeitungsmann. Ich entdecke Indien neu, damit bei uns zu Hause die Leute wissen, wie's hier zugeht." „Ich muß natürlich eine Menge Menschen kennenlernen, Gandhi zum Beispiel, und Sarojini Raidu, und Prasad und den Mzekönig, alles was berühmt ist oder wenigstens inter- effant." Cr spricht mit ihr wie mit einem Kind. Vielleicht

empfangen?" „Oh, ja. Er — er schätzt es, wenn man sich für ihn inter essiert." Frank zieht Notizbuch und Bleistift hervor, und sie schreibt mit einer konventionellen, englischen Steilschrift: Sir Phiroze Iamiad, 158 Nepean Sea Road Bombay. „Ist das ein Hindu oder ein Mohammedaner?" „Er ist ein Parsi." Parsi, Parsi, das war eine Sekte, die aus Persien nach Indien gekommen war, Feueranbeter, Anhänger Zara thustras. Richtig, in Bombay lebt die Mehrzahl von ihnen, fünfzig- oder sechzigtausend. Und viele

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/13_03_1907/BZZ_1907_03_13_5_object_415336.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

9
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587525/587525_51_object_4953064.png
Pagina 51 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
1 c. Fracalolsi Peter, Kochherderzeugei und Schlosser-- meister, Andr. Hoferstr. 26. (1118 VIII) Franzeschjni Jdsef. k. k. Postamtsdiener, H., Probstenhoftoeg 4a. Francescani Franz, Holzhändler. Müllerstr. 24. Frauda Wilma, Private, Amraserstrahe 15. Franek Wenzel. Schneider, Jnnstr. 51. Franiek Serafin, k. k. Zoll-Oberinspektor, Körner strabe 11. Frante! Serafin jun., Kanzleiofffzjant i. Pst Körner- strahe 11. Frank Amalia, Wachtmeistersgattin, Schillerstr. 4. Frank Antonie, Kanzlei-Dtrektorswitwe

, Defteggerstr. Nr. 28. Frank August, Dr., Advot.-Konzjpient, Andreas Hoferstrabe 32. , Frank Eduard, S.-B.-Verschubaufseher. Amras 71. Frank Elisabeth, Eerichtsofsiziantenswltwe, Andr. Hoferstrabe 4. Frank Friedrich, Rechtsanwalt, Marimilianstr. 10. Kanzlei: Maria Theresienstr. 29. (576) Frank Herrn. Engelbert, Maschinist, Rvseggerstr. 12. Frank Johann, Direktor des Vereines „Kredit reform'. Speckbacherstr. 32. (567) Frank Johann, Bäckermeister. Anatomiestrabe 22. Frank Johann, Trödler, Liebeneggstr

. 2 a. Frank ÄoM t. u. k. Oberjäger. Jnnrain 28. Frank Marie, Hausmeisterin, Äienerstr. 21. Frank Marie, Private, Kaiser Josefstr. 5. Frank Martin, Schneidermeister. Amras 71. Frank Richard, k. k. Forstrat i. P., A. Hoferstr. 32. Frank Rudolf. ,St.-B.-Adjunkt, Göthestr. 4. Franke Anton, k. k. Bez.-Oberjäger, Mühlau 51. Frankenstein Julie, Freiin v., Private. Sieberer- strahe 8. <995II) Frankl Karl, Kaufmann, Landhausstr. 3. (1059 XV> Franz Heinrich, Friseur, Eabelsbergerstatze 3b. Franz Josef, Buchhalter

10
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587526/587526_74_object_4953560.png
Pagina 74 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
Josef, k. k. Postunterbeamter, H., Prob- stenhofweg 4ä. Francescani Franz, Holzhändler, Müllerstr. 24. Frauda Wilma, Ptivate. Amraserstratze 16. Frane! Wenzel, Schneider, Jnnstr. 51. Franiek Serafin, k. k. Zoll-Oberinspektor, Körner- strahe 11. v Franiek Serafin jun., Kanzleiofffziant i. P!.. Körner- strabe 11. Frank Amalia, Wachtmeistersgattin, Schitlerstr. 4. Frank Antonie. Kanzleidirektorswitwe, Speckbacher- strabe 32. Frank August. Dr., Advok.-Konzipient, Andreas- Soferstrabe 32. , , Frank

Eduard, S.-B.-Berschubaufseher, Amras, Grenzstrabe 1. ' - Frank Elisabeth, Eerichtsoffiziantenswitwe, Kapu- zmergasse 33. Frank Friedrich, Rechtsanwalt, Marimilianstr. 10. Kanzlei: Maria Theresienstr. 29. (576) jyicmt Engelbert, Bäcker. Defreggerstr. 28. Frank Johann. Direktor des Vereines „Kredit reform', Speckbacherstr- 32. (567) Frank Johann, Bäckermeister, Anatomiestrabe 22. Frank Johanns Trödler, Liebeneggstr. 2 a. Frank 3ioM k. u. !. Oberjäger. .Jnnrajn 28. Frank Marie, Hausmeisterin, Bienerstr

. 21. Frank Marie, Private, Kaiser Iosefstr. 5. Frank Martin, Schneidermeister, ' Amras 71. Frank Richard, k. k. Forstrat i. P., A. Hoferstr. 32. Frank Rudolf, St.-B.-Adjunkt, Göthestr. 4. Franke Anton, k. k. Bez.-Oberjäger, Mühlau 51. Frankenstein Julie. Freiin v.. Private, Sieberer-- strabe 8. (995 li) Frankl Karl, Kaufmann, Landhausstr. 3. (1059IV) Franz Heinrich, Friseur, Eabelsbergerstatze 35. Franz Josef, Buchhalter, Eoethestr. 14. Franzelin Anton, Fleischhauer, Jnnrain 8. Franzelin Sofie, Werkf

13
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/25_07_1922/BZN_1922_07_25_4_object_2486685.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 8
, lieber Freund. Dein Sohl? be nimmt sich tadellos korrekt der jungen Dame gegen über, und sie würde etwas anderes auch nicht ge statten, denn sie ist unbedingt Dame in ihrem gan^ zen Auftreten. Daß Frank gern in ihre schönen Augen zu sehen scheint, kann man ihm nicht ver-^ denken. Man muß jedenfalls vorsichtig sein, denn Unter uns gesprochen, für eine Liebelet ist mir Fräu lein Frensen wirklich zu schade, und etwas anderes ist ja bei deinen Ansichten über diesen Fall ganz aus geschlossen

,' hatte er erwidert. Senator Malchart hatte schon verschiedene Male das „verflixte Fest spiel' verwünscht. Er wußte ja, daß Frank bei den ^Proben stets mit Fräulein Frensen zusammentraf. Außerdem hatte er von dem Chauffeur Franks, den er unauffällig ausforschte, erfahren, daß Frank Fräulein Frensen stets seinen Wagen zur Verfügung stellte. Solche ritterliche Artigkeiten schien ihm hier nicht am Platze. Jedenfalls wünschte der Senator sehr, daß das Festspiel nun endlich stattfände, damit der überaus rege Verkehr

zwischen seinem Sohn und Fräulein Frensen recht bald zu Ende gehen möge. . / ' Heute vormittag hatte nun sein Sohn gar, ttne er vom Chauffeur erfuhr, einen Besuch bei der Majorin Frensen gemacht. Den ganzen Tag hatte sich Frank nicht zu Hause sehen lassen, und nach mittags war wieder eine dieser verwünschten Fest spielproben. Der Senator wurde sehr nervös, als Stunde um Stunde verging, ohne daß sich sein Sohn daheim sehen ließ. Am meisten hatte ihn Franks Besuch bei den Damen Frensen verstimmt. Was hatte sein Sohn

dort zu suchen? Die Stimmung des Senators wurde immer ver drießlicher. Abwechselnd sah er nach der Uhr und nach Dora Rudorfs Photographie, und immer fester wurde sein Entschluß, Frank sobald als mög lich nach Brasilien zu schicken. Dann war er aus Fräulein Frensens gefährlicher Nähe, und das stete Zusammensein mit der schönen Dora Rudorf würde hoffentlich das übrige tun. Als Frank endlich gegen Abend nach Hause kam, sah sein Vater ihn unruhig forschend an. „Kommst du endlich einmal wieder nach Hanse, Frank

? Wo hast du denn den ganzen Tag gesteckt?' Frank begrüßte Vater und Tante und blickte er» staunt in des Vaters verdrießliches Gesicht. „Ich habe heute morgen verschiedene Besuche ge macht, habe dann mit einigen Freunden zu Mittag gespeist und am Nachmittag die Generalprobe zu unserem Festspiel abgehalten. Von dort komme ich soeben. Hast du mich vermißt, Vater?' „Nun, jedenfalls sieht man dich kaum mehr, seit dieses Festspiel in Vorbereitung ist. Es kostet reich lich viel Zeit, mein Sohn.' Es klang

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/06_02_1909/SVB_1909_02_06_4_object_2546916.png
Pagina 4 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
, 3 Kr. 27. Hauck Georg, 4355, 3 Kr. 28. Baader August, 4361, 2 Kr. 29. Oberrauch Alois, 4373V2, 2 Kr. 30. Frank Karl. 4954, 2 Kr. 31. Heufler David, 5031!/... 2 ^ zz. Steinkeller Anton. 5048^, 2 Kr. 33. Mair Josef, 5105, 2 Kr. 34. Guggenberger Josef. 5109, 2 Kr. 35. Okirist Josef, 5151, 2 Kr. 36. Eisenstecken Peter, 5154, 2 Kr. Schl ecke r-T ies schußbeste: 1. Kreidl Alois, 116 Teiler, 10 Kr. 2. Singer Rudolf, 123, 9 Kr. 3. Steinkeller Theodor, 135, 8 Kr. 4. Zischg Heinrich, 140, 8 Kr. 5. Angelini Gustav

, 3 Kr. 22. Pan Johann, 172, 3 Kr. 23. Springer Adolf. 173, 3 Kr. 24. Pittertschatscher Fritz, 173, 3 Kr. 25. Guggen berger Josef, 176, 3 Kr. 26. Lageder Alois. 176, 3 Kr. 27. Oberrauch Alois, 176, 3 Kr. 28. Kreidl Alois, 178, 3 Kr. 29. Lageder Alois, 180, 2 Kr. 30. Reinthaler HanS, 181, 2 Kr. 31. Guggenberger Josef. I8IV2. 2 Kr. 32. Hnck Alois, 187, 2 Kr. 33. Hauck Georg, 188, 2 Kr. 34. Huck Alois, 191, 2 Kr. 35. Frank Karl, 191, 2 Kr. 36. Steinkeller Anton, 192, 2 Kr. 37. Plattner Anton, 193

, 2 Kr. 38. Pattis Eduard, 194, 1 Kr. 39. Kinigadner Robert, 197, I^Kr.) 40. Fäckl Georg v., 200, 1 Kr. 41. Frank Karl, 202, 1 Kr. 42. Pohl Johann, 202, 1 Kr. 43. Tschaffert Peter, 202, 1 Kr. 44. Trebo Anton, 204, 1 Kr. 45. Plank Karl, 208, 1 Kr. 46. Saltuari Franz, 210, 1 Kr. 47. Dalpiaz Alois, 210V°. 1 Kr. Armeescheibe-Tiefschußbeste: 1. Pillon Johann, 91 Teiler, 5 Kr. 2. Wieser Anton, 363, 5 Kr. 3. Schaller Fwnz, 466, 4 Kr. 4. Tschaffert Peter, 517, 4 Kr. 5. Mair Josef Eisath, 653, 3 Kr. 6. Saltuari Franz

, 700, 3 Kr. 7. Springer Adolf, 731V,. 3 Kr. 8. Frank Karl, 743, 3 Kr. 9. Meraner Jakob, 829V», 2 Kr. 10. Plattner Anton, 842, 2 Kr. 11. Pircher Alois, 942^2. 2 Kr. 12. Chiochetti Josef, 955, 2 Kr. 13. Eisenstecken Peter, 1034, 2 Kr. 14. Gasser Anton, 1038, 2 Kr. 15. Leitner Josef, 1050, 1 Kr. 16. Wieser Alois, 1166, 1 Kr. 17. Höller Alois. 1200^2, 1 Kr. 18. Steinkeller Anton, 1255. 1 Kr. 19. Steinkeller Theodor, 1324, 1 Kr. 20. Dalpiaz Alois, 1347, 1 Kr. 21. Zischg Heinrich, 1397

, 329, 3 Kr. 10. Pattis Peter, 322, 3 Kr. 11. Pohl Johann, 321', 2 Kr. 12. Frank Karl, 321, 2 Kr. 12. Gasser Peter, 318, 2 Kr. 14. Springer Adolf, 316, 2 Kr. 15. Pan Johann, 305, 2 Kr. 16. Hauck Georg. 305, 2 Kr. 17. Höller Alois, 301, 2 Kr. 18. Saltuari Franz, 298, 2 Kr. 19. Gasser Anton, P.-W., 297, 1 Kr. 20. Oberrauch Alois, 293, 1 Kr. 21. Mahlknecht Heinrich, 290, 1 Kr. 22. Steiner Anton, 279, 1 Kr. 23. Pillon Johann, 275, 1 Kr. 24. Pernthaler Hans, 263, 1 Kr. Armeescheibe für Altschützen

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/13_06_1894/BZZ_1894_06_13_2_object_403782.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 4
deS Tragbalkens und zwar in unmittelbarer Nähe der EiugangSthür brannte, weßhalb sie um Wassir lief, dasselbe gegen die brennende Decke hinwarf, um die bereits -brennenden Bretter zu löschen. Josef Lutz, der hiebei nur gemüthlich zuschaute und lächelte, sich aber dann, während die Marianna Frank und seine Tochter Maria mit Löschen beschäftigt waren, einen Speck Herabschnitt und ich, sagte endlich zur Frank, „sie solle sich durchmachen, es sei Schmutz genug vor handen und er laste sich die Wände nicht so verun

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

; er war a?«in mit der Todten. Ein« fcheuen, unsicheren Blick warf er auf daS bleiche Gesicht, aber in demselben Moment war ej »hm, M habe er «in leises Zucken dex langen Wim pern, die schwer auf den bleichen Wangen ruhten, bemerkt. Bon Grauen erfaßt, floh auch er, nicht «ur aus dem Zimmer, sondern auch aus dem Haufe. (Fortsetzung folgt.) Oberboden Hingehalken habe, bis die morschen Bretter Feuer gefangen hatten. Andere dagegen sind der An sicht, daß Lutz, um sich an seiner Nachbarin Frank >u rächen

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

20
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587517/587517_129_object_4948895.png
Pagina 129 di 327
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 326 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1906
ID interno: 587517
, Schlosserg. 27. Fousek Anton, Ingenieur, Kapuzinergasse 6. Fox Wilhelm, k. k. Oberst und Kommandant des 1. L.-Sch.-Reg., Sonnenburgstr. 7. s Fracalossi Josef, Kochherderzeuger, Museumstr. 35. Frankel Eisig, Reisender, Neurauthgasse 9. Fragner Josef, .Kutscher, Südbahnstr. 20. Frakele Marie, Privatbeamtensgattin, Karlstr. 6. Franceschini Anton, Taglöhner, Südb ahn Viadukt 66. Frauceschini Karl, Maurer, Südbahnstr. 8. Frank Anna, Obsthändlerin und Hausbesitzerin, Staff lerstraße 3. Frank Anna, Pensionistin

, Leopoldstr. 5. Frank Anton, S.-B.-Konduktenr, Adamgasse 20. Frank Eduard, S.-B.-Bediensteter, Amraserstr. 73. Frank Franz, k. u. k. Leutnant, Bieuerstr. 27. Frank Friedrich, Or., Advokaturs-Konzipient, Andr. Hoferstraße 36. Frank Hans, Buchhalter, Fischergasse 27. - Frank Johann, Geschirrhändler, Fallbachgi 16. Frank Johann Nep., k. k. Kanzlei-Oberosfizial, Son- nenburggasse 15. Frank Johann, Bäcker, H., Kirschentalgasse 17. Frank Marie, Hausmeisterin, Bienerstr. 21. Frank Richard, k. k. Fvrstrat

i. P., Speckbacherstr. 24. Frank Theodor, Handelsmann und Hausbesitzer, Her zog Friedrichstraße 29. Frankenstein Julie, Freiin v., Private, Siebccerstr. 8. Frankl Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 18. Franz Karl, königl. bayer. Amts-Richter, Heiliggeist straße 10. Franz Kreszenz, Wäscherin und Büglerin, St. Niko lausgasse 15. Franz Leo, S.-B.-Banadsunkt, Museumstr. 28. Franzel Johann, Diurnist, H., Riedgasse 48. Franzelin Anna, Private, Anichstr. 36. Franzelin Anton, Fleischhauer, Templstr. 3. Franzelin Marie

21