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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.03.1865
Descrizione fisica: 4
Trientner'- schen Amthause, nun Schulhaus, gehörige Garten, be gränzt westlich durch das Renngaßl, einen beliebten Tummelplatz der Schuljugend, südlich durch die Pfarr gasse, östlich durch die Herrengasse und nördlich durch eine» Raum, welcher zur Ablagerung von Schutt und andern Unzukömmlichkeiten diente. Dieser Garten wurde unter der bairischen Regierung im Jahre 1807 an die Stadt Bozen durch Vertrag überlassen zur Gründung eines freien Platzes, welcher daher den Namen Maxmilian-Platz erhielt, nachdem

die Ring mauern eingeworfen und die nöthige Einfülluug durch Schutt zu Stande gebracht war. Bozen erhielt dadurch einen freien Platz von über 2000 Quadrat-Klaftern, Während in frühen: Zeiten der Obstplatz als Haupt platz dienen mußte, und später der Musterplatz, welcher letztere nicht über 270 Quadrat-Klafter Raum bietet. Im Jahre 1824 kam der Abbrnch der alten Fried- Hof-Mauer und der innerhalb derselben befindlichen Kapellen zu Stande und im Jahre 1858 jener des alten Schulhauses und die Herstellung

des neuen Zu- sahrtsweges zum Bahnhofe, wodurch sich der Ramn des ganzen Platzes auf mehr als 3000 Klafter erwei terte und durch die Umwandlung des alten Kapaun- Stalles in ein stattliches Gebäude und mehrern Ver schönerungen ein öffentlicher Platz geschaffen wurde, welcher an Anstand und Räumlichkeit allen Bedürf nissen der Bevölkerung entspricht, und nun aus An hänglichkeit der Bevölkerung an den allverehrten Erz herzog Johann dessen Namen führt, obschon desselben Plan den Platz mit einem artesischen

Landsmann stellte im, Jahre 1800 einen schö nen Tanzsaal her, welcher aber an Mangel von Ne benlokalitäten litt und im Jahre 1804 dem Theater Platz machen mußte. Der Merkantil-Saal ist nicht zu solchen Zwecken geeignet, und der Saal im ehma- ligen Paul Menzischen nun Dr. Stieler'schen Hause zu klein, auch mit zu wenig Nebenlokalitäten versehen. Die Unzukömmlichkeiten der Localitäten der Kaiser krone sind ohnehin bekannt. / - . Daher ist wohl der-Wunsch ein allen Anfordern»-

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.06.1869
Descrizione fisica: 4
1S.7°>. Lenuesvr Zb.L» vuksleo S.ßL, Silber Oeffentlicher Dank. Für innige Theilnahme während der Krankheit, sowie für die zahlreiche Be gleitung der Leiche des Herrn prsn? I-iZmmsrls, k. k- Ingenieur, sprechen den tiefgefühltesten Dank hie mit öffentlich ans Bozen, 2. Juni 1869. die trauernde« givterbliebevell Aus dem Dominikaner- Platz ist nur auf einige sTage zur Schau gestellt Henkels große Menagerie, enthaltend: Löwen, Tiger, Leoparden, Hyenen, Luchsen, Zerbal, Wölfe, schwarze und braune Bären

, Moschnstiger, eine Auswahl Affen und Vögel, Schlangen und Krokodil z>. :c. wie auch Uoo. dl»s Ultra ein englisches Niesenschwein, I I40 Pfd. schwer. Hauplsüllerung und Dressur findet jeden Nachmittag 4 Uhr uud Abends 7 Uhr statt, wobei der Thierbälldiger in den Käfig geht und die schwierigsten Zamheits- Produktionen ausführen wird. I. Platz 30 kr. il. Platz IS kr. Dienstboten und Kinder 10 kr. auf den II. Platz. Auch werden alle Herren Lekrer und Leh rerinnen mit ihrer sämmtlichen Schuljugend

»edst Dp'om, io auch wurden diese Darstellungen auf unserer R ije vo» Ihren Bischöfl chen Gnaden teu Heir^n Äischösen v?n Passau. Bamberg, Linz, Salzburg, Trier, Mciinz, Köln. Paderbcrn, Münster, Brügg-, Gent, Straßburg, Svtvthurn, Brixeu :c. :c., so wie von vielen wiltlichen Obrizkeit n auf das wärmste durch eigene Anschauungen empfohlen, welche uniere massenhaft-n Zeugnisse bekunden, die J.'deimann zur Einsicht offen liegen. Preise der Plä'He: I. Platz 40 kr. — II. Platz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1865
Descrizione fisica: 4
in Sterzing nach vorläufiger Beeidigung am 30. v. M. und Dr. Anton Schröder die Advokateil stelle in Lienz am 6. d. Mts. angetreten. Ueber das LeichenbegSngniß des Präsidenten Lincoln wird aus Washington vom 1!). April be richtet: Heute in aller Frühe drängte sich bereits eine ungeheure Menschenmenge in den Straßen. Tausende waren aus der Ferne herbeigekommen, die ganze Be völkerung war auf den Beinen. Um 10 Uhr war schon jeder Platz besetzt, von dem aus man die Pro zession am besten übersehen konnte

. Der den Katafalk umgebende freie Platz war mit Ketten umzogen, um nur allein der Familie des Verstorbe nen unmittelbaren Zutritt zu gestatten. Um 11 Uhr fanden sich etwa 60 Geistliche aus allen Theilen des Landes ein. Nach und nach erschienen die Oberbeam ten des Regierungsdepartements, die Staats-Gouver- neure, die Mitglieder der Municipalbehörden, hervor ragende Ossiciere der Armee und Flotte, das diplo matische Corps in voller Uniform, die Mitglieder der beiden Häuser des Congresses, die Deputation

der christlichen Commission, der Union League, der ver schiedenen Städte :c. Um Mittag erschien der Präsi dent der Vereinigten Staaten in Begleitung der Mit glieder seines Cabinets. Präsident Johnson trat an ien Katafalk, nahm Abschied von der Leiche seines Vorgängers und begab sich dann auf den für ihn bestimmten Platz. Zehn Minuten nach 12Uhr began gen die kirchlichen Ceremonien. Dr. Hale, der engli schen Hochschule angehörig, las Bibelstellen vor, Bi schof Simpson, Mitglied der methodischen Episkopal- Arche

Schritt fort schießen,' entgegnete der Kapitän, und dann legt bei der ersten Treppe an, die Ihr in gerader Richtung nach der Kirche San Giovanni hin bemerkt.' Der Weisung wurde Folge gegeben und wenige Augenblicke nachher befand sich Jacques Pierre am Lande. Er horchte einen Augenblick und schlüpfte dann in ein Labyrinth von Gassen bis er auf einen freien Platz gelangte, dessen eine Seite fast ganz ein aus rothem Marmor erbautes, weitläufiges Gebäude ein nahm, dessen Verlängernng eine etwa zehn

dein feinsten Ebenholz gleichenden Haar, welches vorne aufgekämmt, zu beide» Seiten in dichte» weichen Locken herabfiel, trat eine hohe gebietende Stirn hervor. Constantia erwiederte de i Häudedruck des Mannes, der sie so liebevoll lind vertraulich !)?.!!?, gleicher Jnnigkelt und schob eigenhändig mit ihren zarten fei nen Fingern einen weichgepolsterten, mit Goldbrocat überzogenen Lehnstuhl an den kostbaren Divan. in wel chem sie selbst Platz »ahm. „Setze dich, mein Herzeusfreund,' sagte Constantia

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1861
Descrizione fisica: 4
-Erzblschof von Prag. Fürst Schwarzenberg, Platz. In geringer Ent fernung bemerkte man den Patriarchen von Venedig. Unter den Deputirtcn des Abgeordnetenhauses bemerkten wir auch den Superintendenten Haase. Nationalcostüme waren äußerst spärlich vertreten. Im Hoforatorium befanden sich die Erz herzoginnen Hilvegarde und Marie, im gegenüber befind lichen Chöre das vollzählig erschienene diplomatische Corps, selbst der türkische Gesandte fehlte nicht. Das Schiff der Kirche war von der Generalität

, dem Gcmeinderathe. der Bureaukratie und der Universität oceupirt. DaS OfficierS- corps e» Kleine psracke stand hinter den Spalieren. Nach dem der Hof Platz genommen, stimmte der Cardinal-Erz bischof das »veai «»nete Spiritus' au. worauf daS große feierliche Hochamt abgehalten wurde, das mit dem Ponti- sical-Segen schloß. Mittags 1 Uhr erfolgte die Eröffnung beider Häuser nach dem festgesetzten Programme. Die Eintheilung des prachtvollen Saales im landstän dische» Gebäude, welches für das Herrenhaus bestimmt

Corps. Gegen 1 Uhr waren die Bänke auf der Rechten dicht be setzt, fast ausschließlich von Trägern der am reichsten de corirten militärischen, sowie Hof- und StaatSuuiformen. Der bescheidene schwarze Frack verlor sich fast ganz unter der Menge der Uniformen. Der Erste unter den Bürgerlichen fand sich der Czechen führer Dr. Franz Palacky ein. der bedächtigen, leisen aber sicheren Schrittes den Saal durchmessend und ohne Aufent halt, selten grüßend und noch seltener begrüßt, sich beeilte, einen Platz

Landtag bekanntlich erst Freitag die Reichs- rathSwahlen vorgenommen hatte, und selbst von den Ver tretern der übrigen Kronländer antworteten nicht alle auf de» Namensaufruf. Im Ganzen betrug die Zahl der an wesenden Mitglieder 140—150. während der vollständige Reichsrath 343 zählen soll. Am stärksten war das linke Centrum besetzt, minder start das rechte Centrum uud die Rechte, während die äußerste Lmke nur 13 Vertreter zählte und auf der äußersten Rechten kein Einziger seinen Platz genommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 30.10.1868
Descrizione fisica: 6
war schon zahlreiches Publikum in der Vorstadt versammelt: eine Abtheilung der Turner-Feuerwehr hielt den Platz für daS Comite, den löbl. Stadtuiagistrat und die GesangSvereine frei. Die Wittwe des Gefeierten mit ihrem Sjährigen Söhnlein Rudolf wohnte der Enthüllung im 3. Stocke deS dem Festplatze gegenüberliegenden Norz'schen HauseS bei. Um 8 Uhr erschien daS Comite mit der Liedertafel und dem akademischen GesangSvereine, auch der löbl. Stadtmagistrat mit dem Herrn Bürgermeister

unS zur Freude und Beruhigung, diesem seinem Verlangen entsprechen zu können, da die Gattin ihre Zustimmung gegeben und der löbl. BürgerauSschuß bereitwilligst einen Platz auf dem Einige behaupten, H. v. Gilm fei am 1. Nov. 1312 Leboren. Verantwortlicher Redakteur Winzenz Wassermann. OSÄQ neuen Friedbofe dem Eomitv zur Verfügung gestellt hat. Bereitwillig gestattete der Besitzer deS eben schön restau- rirten Geburtshauses Hr. Obexer die Aufstellung der Büste, entgegenkommend hat die löbl. Stadtbehörde

an verschiedenen Tischen Platz genommen, und diesem Umstände ist eS vielleicht zuzuschreiben, daß manche an wesende Verehrer Gilm'S, die sich von dieser Nachfeier nicht blos leibliche, sondern auch geistige Nahrung versprochen hatten, sich in der ersten Zeit nicht ganz be friedigt fühlten, welcher kleinen Mißstimmung Herr Re dakteur Gaßner nach dem ersten Toaste, welcher vom Bru der deS Gefeierten auf dieAnwefenden ausgebracht wurde, wohl in etwas zu kräftiger Weise Ausdruck verlieh. Es zieme sich kaum, meinte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.07.1866
Descrizione fisica: 4
Nachrichten zu erhallen hoff ten, theils der Ankunft verwundeter Truppen ent- gegenharrten. Die Stimmung war eine solche, daß sie leider auch gegen preußische Soldaten sich Luft machte, welche jedoch kaltblütige Verständigkeit und Geduld an den Tag legten, und dadurch größere Ex zesse vermieden. Schließlich säuberte preußische Ka vallerie den Platz, doch ohne Anwendung von Gewalt. In Folge dieser Austritte sind gestern die Behörden von dem preußischen Civilkommissär aufgefordert für Aufrechlhaltung

zu machen. Das ist gestern von Seiten des Magistrats und des Bürgervorsteherkollegiums, sowie der Polizei- direltion geschehen. Würden die hannoverischen Trup pen, welche in die Heimat entlassen werden, in grö ßeren Massen hier am Platz erscheinen, so würde die Ausregung wahrscheinlich wieder einen bedenklichen Grad «reichen. Es ist deßhalb angeordnet, daß die einzelnen Truppenlheile nicht hieher geleitet, sondern auf die ihren Heimatorten nächstgelegenen Sta:ionen gebracht und dort in Abtheilungen entlassen

werden. Seit gestern sieht man schon hannoverische Mann schaften der verschiedenen Regimenter in ihrer Uniform, doch ohne Waffe, an hiesigem Platz. Die Leibhusareu, ein «eines KorpS zu ausschließlicher Dienstleistung am Hos, trä t das Seitengewehr, und erschien gestern damit beim Gottesdienst, zu welchem die Königin in Trauerkleidern suhr. — Unsere Blätter bringen die Nachricht über die vorgestrige Kapitulation von Su- lingen (Flecken im Landkreise Hannover), wo 200 Mann zurückgeblieben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 24.08.1863
Descrizione fisica: 6
Stempelmarke versehene und mit den einschlägigen Tauf» und Trauuiigsschel- nen belegte Stammtafel anzuschließen. Der Ter min zur Einbringung dieser Gesuche wird bis 3. September 1863 festgesetzt. Linz am 3. August l3S3. 3 KunbmachUttg. Nr. 369 Aufforderung zum Konkurse um einen in der k. k Theresianischen Ritter-Akademie für den Sohn eines Offiziers der k. k. Armee gestifteten Platz. Es ist neuerlich der von der verstorbenen Ritt« m^/sters-Witwe, Frau Theresia Fretin von Schrl. lerer, in ihrem Codicille

vom 2S. April 1325 für einen Zögling in der k. k. Theresianischen Ritter, Akademie auf immerwährende Zeilen gestiftete Platz ledig geworden. Zum Gennsse dieser Stiftung sind berufen: Offi ziers Söhne von ehelicher und zugleich adeliger Ge burt, und zwar vom Ritter- oder Freiherr». Stande (nicht vom Grafen- oder höhern Stande), deren beide Aeltern adelig und mittellos sind und selbst kein eigenes Vermögen besitzen. Vorzugsweise sind hiezu berufen: Offiziers-Sohnc. deren Väter peusionirt sind, sich im Felde

der Akademie zur Auf nahme in dieselbe vollkommen geeignet sein, und jedenfalls das 3. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 12. aber noch nicht überschritten haben. Diejenigen, welche für einen ihrer Söhne den von weiland der genannten Freifrau gestiftete Platz in der Thcresianischeu Nitter-Akademie zu erhalten wünschen, haben ihre mit den vollständigen Bewc,. sen, daß sie nach dem Wortlaute des Stiftbriefcs dir Ansprüche darauf, und insbesondere, daß sie 5rn von der Stifterin verlangten AdelSgrad besitzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 24.07.1862
Descrizione fisica: 6
Zahlzögling bei seinem Einrücken an die Akademie mit dem Erlagscheine über die erste Nate bei der Akademie-Direktion ausweisen, widri- genS dessen Aufnahme nicht Platz greisen könnte. Zahlzögkingen, welche in zwei auf»inander folgen den Studienjahren durchaitS oder die Mehrzahl vor züglicher Fortgangsklassen erhalten haben nnd deren Aufführung olme Tadel ist, kann über Antrag der Direktion ein Militärplatz für die fernere Studien zeit unter der Bedingung einer fortgesetzten guten Studien-Verwendung

, so ist die letzte Poststation stetS anzugeben. Die Aufnahme findet nur in den ersten Jahrgang beider Lehrknrfe statt. -Anfnahmsgesuche für einen höheren, als für den ersten Jahrgang werden als nnstalthast nicht berücksichtiget. In den bezüglichen Gesuchen muß gehörig ausge drückt sein, auf welchen VehrkurS der Bittsteller uud ob derselbe auf einen Miliiär- oder auf einen Zahl platz aspirire und es müssen demselben folgende Do kumente beilegen: 1. Der Nachweis deö Alters, 2. Daö Jmpsungs-Zcugniß

, namentlich nicht mit allen Studienzettgnisscn von beiden Seme stern aller Jahrgänge belegt sind, oder welche nicht ersehen lass-n, ob der Gejnchsteller auf den höhern oder niedern Lehrknrs. nm eine» Militär- oder Zahl platz kompetire, können nicht berücksichtiget werde». Die Verleihung der Miliiär- und Zahlplätze er folgt von Seite des Kriegsministeriums. Die Gesnchsteller erhalten darüber einen fchrift- lichen Bef-5eid, in welchen bei den Aufgenommene» angegeben wird, wann dieselben bei der Akatemie

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.04.1869
Descrizione fisica: 8
, daß die alte Dame vor Ze.ten einmal sehr schön gewesen war ; sie besaß seine Manieren, sprach gut und zeigte bei passenden Gelegenheiten ihre wohlerhaltenen weißen Zähne. Das ergraute Haar trug sie in zierlichen Söckchen unter einer saubern Haube mit getben Bän dern. Ihre Hand, wenn auch mit einigen Runzeln bedeckt, fesselte die Aufmerksamkeit durch Weiße und Zierlichkeit. Der Arzt, der neben ihr auf dem Kanapee Platz genommen, lam ihren Dankesergießungen dadurch zu vor, daß er den Brief, den er von Rosa

, das mir von meinem Manne geworden. Die Sehnsucht trieb mich nach Europa zurück — das Uebrige wissen Sie. — Verzeihung Madame — ist Ludwig ihr einzi- ges Kind? — Ja. Der Doktor wußte genug. Er verließ seinen Platz. Emilie bat um Verschwiegenheit, damit die Stellung ihres Sohnes nicht gefährdet werde, der keine Ahnung davon habe, daß Madame Walburg seine Stiefschwe ster sei. Martini gab seinem Kutscher Befehl, nach dem Hause Walburg's zu fahren. — Das Kind, das Madame Simons im Hause nicht dulden wollte, war Franz

. Walburg kam mechanisch der Aufforderung nach. Der Doktor behielt die Uhr in der Hand. Unter gleichgültigen Gesprächen verfloß eins Viertelstunde. Dann öffnete der Arzi das Schlafkabinet, ließ seinen Patienten eintreien und zog die Thür an. Beide nahmen auf Stühlen so Platz, daß sie durch den grün seidenen Vorhang der GlaSthür daS Wohnzimmer übersehen konnten. — Doktor, ich beschwöre Sie, bat der erstaunte Franz, sagen Sie mir, was vorgehen wird — kommt Di-ris? — Nein! — Eine fremde Person

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1869
Descrizione fisica: 8
sie ihre Tochter Platz nehmen, woraus die durch ihre Ankunft unterbrochene Konversation ihren weitern Ver lauf nahm. Ich fiine wirklich, sagte eine dicke Dam«, welche die Stärke dreier Sesseln auf eine Härte Probe stellte, daS Benehmen dieser Miß Morpeth sehr auffallend. Auein, mit einer Art Gouvernante hierher zu kom men! Was soll man sich da denken? DaS ist nicht gar so ungewöhnlich, wie Sie glau ben, erwiederte eine andere Dame, von der man an nahm, daß sie England kenne, weil ihr Gemal auf die Revue

sich in die Gebräuche schicken. 7<HeVÄW»' HÄ,'GAriiM ist eine , Kokette. Ist. es chr nicht gelungen Herrn Saunas^ einem Mannes der das Glück eines wahl- er;ogenen,Mädchtns hätte machen können, den Kopf zu verdrehe» ? - ' ' ' V Äst! sagte die dicke Dame, di kommt er selbst, i -Eduard Äaunay ziMien wirklich am Eingange d«r Akäzienallee, näherte sich langsam der Gesell,chast. grüßte höflich, und nahm, ohne ein Wort zu sprechen, auf .einer abs. its gelegenen Bank Platz. Nachdem Ma-ame Perskof gehustet

, sich nach dem jungen Arzt umgewend.t und vergebens ihren Sess l zurückgerückt hatt,, um ihm zwischen ihr und ihrer Tochter emen Platz anzuweisen, entschloß sie sich zu ener direkten Einladung, die aber Launay artig ablehnte. Aerger- lich hierüder, sagte die Alte: Ihre Gegenwart» in diesem Augenblicke, ist für un» wirtlich sehr schmei- ch lhast, denn das »st ja, w nn ich mich nicht irre, die Stunde ih'er gewöhlichen Promenade mit Mß Morpeth. Was H it S e heute ihrer Gewohnheit ah» trünnig machen lönnen? M y Morpeth

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Pagina 4 di 6
Data: 25.06.1867
Descrizione fisica: 6
in Erwägung, daß in Ermanglung der Berufung des Staatsanwaltes von der Anklage des Verbrechens der VerläumdunA keine Rede i'eiu kann, ebensowenig aber der ß. 487 ans den Fall Anwendung finden kann, daß die Tendenz vor der Oeffentlichkeit übcr- gedenen, Zeitungsartikeln, als eine wahre geschildert wurde, daß bezüglich derselben die Bestimmungen der M. 122 und 303 des Sl. G. Platz greifen könnten, da der Thatbestand nicht in der subjektiven Ansicht eines Kritikers dieser Artikel

den H. 2t»1 angewendet hat, daher eine weitere Milderung unstatt haft wäre, mit Verwerfung der Berufun gen beider Theile das Urtheil I. Instanz zu bestätigen, dasselbe jedoch in dem Punkte zu ergänzen befunden, daß in dem Falle der Uneinbringlichkeit der Geldstrafe die zehn tägige Einschließung imSinne des Art. des kaiserl. Patentes vom S. Novbr. 183S Platz zu greife» habe. Vom diesem mit hohem Dekrete vom 12. xraos. 17. l. M, Nr. 1294, herabgelangten Entscheidung der II. Instanz werden Sie hiemit zu ihrem Wissen

Tagsatzuug- angeordnet und der k. k. Hostmcister von Stn- ^ nach Herr Franz Kammerlander als Kurator bestellt wurde. KltUbtt-SM aus dem DommikanerplaH in der dazu erbauten Bude. Mittwoch, 26. Juni: 2 große Vorstellungen mit lr ucit Ztücken. Anfang der ersten Vorstellung Uhr; der zweiten l .:.'Ä Dabei produzirt fich^ eine-Dame alS ^Souambale,- ! deren Leistungeii aii dqS UnglauhUche gränzend. Preise d er PlLtze: z; 20 kr. - III. Platz 10 kr. Zu zahlreichem Besuche- ladeti-ergebenst ein 582 3 I. Wetter

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