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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1850
Descrizione fisica: 6
. Kirche verbürgten Rechte, genehmige Ich über Antrag Meines Ministers des EnltnS und Unterrichtes und auf Einrathen Meines Ministerratlies für alle Kronländer Meines Reiches, für welche jenes Patent erflossen ist, nachstehende Bcstinimuiigeil: 8. l. Sowohl den Bischöfen» als den iliiien unter stehenden Gläubigen steht eS frei, stch in geistlichen An- gelegenhciten an den Pabst zn wenden, und die Ent scheidungen und Anordnungen des Pabstes zn empfangen, ohne dabei an eine vorlänsige Zustiuimung

der weltlichen Behörden gebunden zu fein. Z. S. Den katholischen Bischöfen steht eS frei, über Gegenstände ihrer Amtsgewalt nud innerhalb der Gränzen derselben an ihren ElernS und ibre Gemeinden ohne vorläufige Genebmignng der Staatsbehörde Ermahnungen und Anordnungen zu erlassen; sie haben jedoch von ihren Erlässen, insoscrne sie äußere Wirkungen »ach stch ziehen, oder öffentlich knnd gemacht werden sollen, gleichzeitig den Ijegiernngsbehörde», in deren Bereich die Kund machung erfolgen, oder die Anwendung

sein oder die religiösen, nud mit denselben die sittlichen Ueberzeugun gen erschüttern müsse. Indem ste anerkennen, daß die Leitung des Unterrichts unter die wichtigsten Aufgabe» gehöre, welche stch der Staat auf seiner gegenwärtigen Entwickelnngsstnse stellt, nehme ste gleichwolil die Frei heit in Anspruch, den Unterricht der Katholiken, in so weit er die religiösen und sittlichen Ueberzeugung?» be trifft, nach den Gesetzen und im Geiste der katholische» Kirch: z» leiten. Die Kenntnisse, welche der Mensch erwirbt

Unterrichte in innigem Zusammenhange steht. Nur wer die Bedingungen der geistigen Entwick- liing des Menschen nnd der eigentlichen Bildung nicht kennt, kann an die Möglichkeit glaube», de» Religions unterricht als etwas abgesondert für sich Bestehendes zu behandeln, ohne feine Wirksamkeit auf diö jugendliche» Gemüther dem Zufalle frei zu geben. Der trcugehorfamste Minister des Kultus nnd Unter richts kann es daher nur billigen, wenn die Bischöfe nach einer Ausscheidung deS Religionsunterrichtes eben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 01.12.1849
Descrizione fisica: 6
in Bern angelangt. Er war bis jetzt erster Botschaftssekretär in Paris, welche Stelle nun der bisherige Geschäftsträger in der Schweiz, Ba ron Odelqa, einnehmen wird. — Am 21. d. fand in Frankfurt die eheliche Trauung des Freiherrn Willy v. Rothschild von Neapel mit der zweiten Tochter des k. k. österr. General-Konsuls Frei- herrn Anselm v. Rothschild statt. — Graf Paul Esterhazy, Jgnaz Nedbal »ud Aler. Karoly, welche am 20. d. i» Berlin eintrafen, mußten mittelst ZwangspaH nach Hamburg abreisen

erlebt, wo in Oesterreich dem wissenschaftlichen Erfolge keine Freiheit gewährt wurde, die Wissenschaft war wohl frei, kein Gesetz und kein Staat kann die Wissenschaft knechten oder ihr Fesseln anlegen, aber die Pflege der Wissenschaft war nicht frei; es gab viele und wichtige Fragen, die bei unS nicht be rührt werten durften; wir sind über diesen Zeitpunkt hinaus. Die Verfassung bat in dem Sinne die Freiheit der Wissenschaft garantirt, und von einer Knechtung derselben kann keine Rede

sein; sie wird dahin kommen, sich frei zu bewegen, und die Lösung jeder Frage vor nehmen zu können. Und das ist nothwendig, weil eben von der gründlichen Lösung dieser Fragen unsere Zu kunft abhängt. Aber daß diese Lösung eine heilsame sei, ist es nothwendig, daß jeder, der dies.' Fragen zu lösen unternimmt, im Gefühle der Pflicht dabei fortwährend vorgehe.' ,,Es ist keine, die nicht berührt werden kann und muß, aber jede muß im wissenschaftlichen Sinne berührt wer den, Niemand soll sich an die Lösung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.10.1848
Descrizione fisica: 10
oder ihre den Volksver tretern bekannten Absichten und Gelüste terroristrt; wir kön nen Beschlüsse nicht für frei anerkennen, die angenommen werden, während und nachdem die Bürger einer und derselben Stadt im verheerenden Partheikampfe gegen einander die tödtenden Geschoße gerichtet; wir können Beschlüsse nicht für frei halten, die gefaßt werden in einer Stadt, wo alle Bande der gesellschaftlichen Ordnung so vollkommen aufgelöst sind, daß ke-n Befehl einer Behörde, selbst jene des Reichstages, nicht mehr befolgt

selbst den edelsten Deputaten abhalten'können, seine Stimme in Vertretung seiner innersten Ueberzeugung zu erheben. Wir wollen die konstitutionelle demokratische Monarchie; wir erwarten von dem konstituircnden, dem unauflösbaren Reichstage diejenigen Institutionen, die das Heil, die Frei heit unseres Volkes und aller Völker des großen Völkerbundes Oesterreich begründen sollen. Nur dem Reichstage in Ver einigung mit dem konstitutionellen Monarchen können wir das Recht zugestehen, allgemein verbindliche Ersetze

; schon hat es aus seiner Mitte eine aus 37 Mitgliedern bestehende Kommission ernannt, die über den ungesetzlichen Schritt Recsei's Gericht halten soll. Auf Antrag Kossuth's werden alle im Ausland befindlichen Truppen zurückberufen. Alle Ungarn, seyen es Besitzende oder nicht, werden aus der österreichischen Monar chie binnen 15 Tagen, aus ferneren Ländern binnen verhält- nißmäßigrr Zeit zurückberufen. Die in der Seegediner Fe^ stung befindlichen 4t)U italienischen Gefangenen werben frei gelassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 22
Data: 24.12.1840
Descrizione fisica: 22
von dem Punkte an, wo er das russische Gebieth be Verboth oder die Vormerkung verfügt hat, deren Aufhebung rührt, bis zu seinem Ausflüsse ins schwarze Meer, als auf zu bewirken. der ganzen Strecke, wo er die Staaten Sr. k. k. apostolischen 5. Bei der Kapitals-Auszahlung von Obligationen, Majestät bespühlt, soll, sowohl auf- als abwärts, gänzlich welche aufFonde, Kirchen, Klöster, Stistnngen, öffentliche frei seyn; sie soll in Bezug auf den Handel Niemand ver- ZnMute und andere Körperschaften lauten, finden

jene Vor- wehrt, keiner Hemmung noch irgend einem Zoll unterworfen schafft ihre Anwendung, welche bei der Umschreibung von werden können, und es sollen für diese ^schiffsahrt keine an derlei Obligationen befolgt werden müssen. dern Gebühren, als die weiter unten festgesetzten <, entrichtet H. 6. Den Besitzern von solchen Obligationen, deren Ver- werden, zinfung auf eine Filial-KreditSkasse übertragen ist, steht es 2. Art. Die österreichischen Handelsfahrzeuge, so wie die frei, dieKapitals-Auszahlung

bei der k. k. Univcrsal-Staats- einer jeden andern Nation, die das Recht hat, im schwarzen und Banko-Sckuldenkasset oder bei jener Kreditskasse zu er- Meere zu schiffen, und die mit Nußland in Frieden ist, kön- haltcn, bei welcher sie bisher dje Zinsen bezogen haben. nen frei in die schiffbarenMündungen der.Donan einlausen. Im letzter» Falle haben sie die verlosten Obligationen bei diesen Strom auf- und abwärts befahren , unh ans demsel- der Filial-Kreditskasse einzureichen. den auLlaufen, ohne deshalb irgend

einer Zoll - oder Durch- Jnnsbrnck, den 10. Dez. 1840. fahrts-Abgabe, anßer den unten erwähnten Gebühren, unter- Vom k. k. Landes-Gnberninm für Tirol und worfen zu seyn. Vorarlberg. Auf gleiche Weise können die russischen Handelsfahrzenge In Ermanglnng eines Herrn Landes-GouverNeurs: die Donau auf der ganzen Strecke , wo sie die Staaten Sr. Robert Freiherr von Benz. k. k. wirkl. Hofrath. k. k. apostolischen Majestät bespühlt, frei aus - und abwärts Karl von Fröfchauer, k. k. Gub.-Rath. befahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.02.1849
Descrizione fisica: 6
des UnterthansverhältnisseS wollten die Bauem den guten Zgnaz wegen semer Prophezeiungen auslachen; allein er ließ sich nicht irre machen, und sagte immer; Ich bin mit der Aushebung dieser Last sehr wohl einverstanden, und ftvue mich darüber; aber eS wird dennoch auf meine Worte kommen. Jetzt ist'S auS, Kameraden. Holz und Streu auS der herrschaft lichen Waldung wegzuschleppen oder das Vieh auf die Wiese des GutSbesttzerS zu treiben. Jetzt seid Ihr frei, unser Graf wird aber auch so frei

eintrat. Er hörte ihnen aufmerksam zu, dann sein Pfeifchen auS dem Munde nehmend, sprach er: WaS wollen Sie, wir sollen nach Wien gehen, warum denn? und noch mit Sensen bewaffnet! WaS haben unS denn die Wiener gethan! WaS der Freiheit halber, wir sind ja nicht eingesperrt, wir sind so frei, als nur möglich, wir können täglich inS Wirthshaus gehen, wenn wir Geld in der Tasche haben. Der politischen Freiheit wegen? WaS ist denn das für ein Ding? WaS po litisch ist, geht die Bauem

hinaus. Und da die Kalabreser nicht gehen wollten, so versetzte Zgnaz Einem einen derben Puff auf den dunkelblauen Frei- heitSroch der wahrscheinlich auch den Rücken blan färbte, und nun gingS von allen Seiten piff, paff, puff, daß die Kalabre ser zerknüttet auf den Boden fielen, und die Federn Wegstogen, und alle drei wurden auf eine rührendeWeise zur Thür hinaus spedirt. Da schrie einer der maltraitirten FreiheitSkäulpser: «Haltet ein,, vergreist euch nicht an einem ReichStagSdeputirten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1849
Descrizione fisica: 4
den König gewendet hatte. (A.P.Z.) Aus dcr Psalz, 26. Aug. Gestern wurde Lic ganze Ludwigshafcn-Berbachcr Eisenbahn durch eine feierliche Probefahrt cröffnct — am NamcuStagc ihres köuiglichcu Pathcn. Aon Neustadt bis Kaiserslautern ist die Bahu mit ihren Dntzcnd von mitunter großartigen Tunnels, ihren herrlichen Viaductcn nnd Einschnitten ein wahres Meisterstück. Frei bürg, 24. Aug. Heute ward vom Standgericht dcr hiesige Bürger Hutinacher Baadcr in eine Zuchthaus strafe von lO Jahren vcrurthcilt

. Es unterlicgt kcincn, Zrociscl, daß dic Ucbcrgabe dcr Festung bis dahin wohl crsolgr scin wird, woraus anch schon mancher Umstand hindcntct. ^o sind cinigc östcrrcichischc Offiziere, welche in der Fcstnng gefangen waren, in dcn lctztcn Tagcn frei ge lassen worden, nnd einer derselben war bcrcitS vorgc- stcrn hicr cingctroffcn. Gcstcrn überbrachte ei» riissisebcr Ossizicr, dcr als .Üonricr hicr ankam, dic Nackricht, daß ^tlapka sich znr Ucbcrgabc dcr Fcstnng an dcn rns- sischcn Gcncral Ostcn-Sackcn bcrcit

erklärt. Man scheint nnr noch sich über cinigc Kapitulationö-Bcstiinmttngcn vcrständigcn zn wollcn. «.Lld.) Die Fcstnng Pctcrwardcin, in ivelchcr ciu drittcr >!iiß kommaudirr, hat am 2>. dcn Major Toth nnd einen Hanptiiiann als Parlamentär wcgcn dcr Ucbcrgabc in daS Hauptquarticr dcö FZM. v. Hayiiau geschickt. ES bestätigt sich, daß Kossuth nnd Bcm sich dem Pa scha von Ncn-Orsova crgcbcn, uud dc>lcn Schutz angc- sucht haben. ?>cucstcn Nachrichten zufolge soll Venedig fei» Frei- hafenprivilegittm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1850
Descrizione fisica: 6
z» erlassen; sie baben jedoch von ibren Er lässen, insofern sie äußere Wirkungen nach sich ziehen oder öffentlich kund gen,acht werden solle», gleichzeitig den Regierungsbehörden, in deren Bereiche die Klind- iiiächniig erfolgen oder die Anwendnng geschehe» soll Abschriften mitzutheilen. ' Niemand, der ruhig diese Worte bedenket, wird in denselben daS mindeste gefähr, liche oder schädliche für seine Person finden oder znyr Tadel veranlaßt werden. Da es jedem Mensche» frei steht

, sich in seinen Angelegenheiten an einen andern mündlich »der schriftlich zu wenden, so begreife ich nicht, wie man dein katholischen Christen verbieten könnte, sich in seinen geistlichen Angelegenheiten an daS Oberhaupt seiner Kirche zn wenden. In jeder andern Religions- genossenschaft stehet es jedem frei, bei dem Vorsteher seiner Gemeinde, er beiße Superintendent, Oberrabbiner, oder wie immer, Rath, Trost oder Hilfe zii suchen. Soll dieses nun dem katbol. Ehristen verboten sein? Ebenso stehet eS jedem Vorsteher

einer religiösen Gesell schaft frei, Ermahnungen oder Anordnungen an seine Glieder zn erlassen. Will man dieses allgemeine Recht nur den katholischen Bischöfen versagen? In der Zeit, in welcher man die größten Schmähungen der katholi schen Kirche drucket und verbreitet, die Lehren derselben lächerlich zu machen, die Gläubigen zum Abfall zn verleiten suchet, will man den Bischöfen untersagen, ihre Glänbigcn zu ermähnen, zu warnen, im Glauben zn stärken? Jedem ist gestattet, AlleS ohne vorläufige Be willigung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1850
Descrizione fisica: 4
eines Sitznilgslokales fiir die erste Kammer im Redouteustügel dcr Bnrg in Bereit schaft. Sie sollen in vier Wochen ausgeführt fei» kön nen. Die zweite Kammer würde daS frühere Reichs- tagslokale (Reitschule), die erste Kammer die darüber liegende Etage einnehmen. — Die Aktenstücke, die Versammlung der Bischöfe in Wien betreffend, werden nächste Woche in Will). Brau- müllers Verlag erscheinen. — Die biestge frei-christliche ldeutsch-katholisch,) Ge meinde hat vor einiqen Tagen eine Eingabe

haben, Streitigkeiten zwischen Arbeitern und Ar beitgebern auszutragen lind denen stch beide Theile frei willig unterworfen haben. Die Wirksamkeit di'ser Ge richte verspricht viel und guten Erfolg. Prag, 23. Mai. Der Wunsch unserer Jugend, ein gesetzliches Regulativ über Form und Wcscn der Staatsprüfungen zu erhalten, dürfte bald in Erfüllung gehen. Wenigstens wurde« dem Ministerrathe in dieser Hinsicht die nöthigen Entwürfe vorgelegt, und ich theile Ihnen heute den wesentlichsten Inhalt cines

an den Kandidaten stellt, sehr bescheiden, denn er fordert von idm keine detaillirtc Kenntniß der genannten Gegenstände, es genügt ilun allgemeine Grundbildnng und eine gehörige specielle Uebersicht über das gesammte Gebict der Ncchts- nnd Staatswissenschaflen. Meldet sich ciu Kandidat zu den Staatsprüfungen, so hätte er die Tare von 12 st. im Voraus zu erlegen, es stünde ihm dabei frei, das spe zielle oder das allgemeine Eramcn zuerst abzu legen. Es geschähe dieß vor einer Kommission, welche anS neun Gliedern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1850
Descrizione fisica: 8
wird, und daß es den Heuer abfolvirendeu Gymnasiasten frei steht, die Prü fung am Schlüsse dieses Jahres, oder am Schlüsse des nächstfolgenden Semesters zu machen. Im letzteren Falle haben sie sich aber Heuer der Semestralprüfung z» uutcr- zieken. Triest, It>. Juni. Uebermorgen gebt die Fregatte Venus nach Pola, wo eine absolute Reinigung des Schiffes vorgenommen wird — besonders eine großartige Ratzenvertilgung — diese liebenswürdigen Thiere, die sich während der Albinischen Blokade auf dem Schiffe eingeuistkt

. > Triest zahlt bekanntlich ein Aversuale von /ährlich 60,000 fl. Dieses Avcrsiiale wurde nach der Reoecupirung des Küstenlandes und Ab schaffung der von der »ranzösischcii Regierung eingeführ ten Abgaben von Kaiser Franz sanktionirt. Handel lind Gewerbe sind hier frei; eS fehlen also die nölkigen Ma trikeln lind sonstigen Behufe, die bei der Einführung einer Einkonimensteiier als Leitfaden dienen können, und daS Ministerium hatte die Anfrage an Pas Mnnicipiiini gestellt, wie die Steuer zu akriviren

sei, wie aber der Handel niir durch die Frei hafen-Privilegien so viel verzweigt wurde »nd blieb, wie die Regierung diese Privilegien geschützt habe, wie also man sein ganzes Wohlsein dieser Regierung verdanke, er ganz richtig folgerte, Triest müsse zahlen lind zahlen wolle», und nicht knauserisch zahlen wollen. Man er warte dieS mit Recht von dem „protegirten, viel pro- tegirten, zn viel protegirten Triest.' Eine so nnuni« wundene Sprache ward lange nicht im Miiuicipinm ge hört. Hr. v. Reyer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.06.1850
Descrizione fisica: 4
vertrete». Die Verwaltung der Gemeindcangelegenheiten wird vom Bürgerausschusse und vom Bürgermeister mitAdem Magistrate besorgt. I. Abtheilung. Vom B ürg er a n sschnß. Z. 32. Die Mitglieder des Bürgerausschusses werde» von der Gemeinde aus ikrer Mitte frei gewählt. Die Zahl derselben ist auf seckiSunddreißig festgesetzt. Wahlberechtigung laktivcs Wahlrecht). 33. Wahlberechtigt sind: 1. Die Bürger männlichen Geschlechts, 2. unter den Angehörigen männlichen Geschlechts

Sicherheit verletzenden Vergehens in An- klagcstand versetzt worden sind» so lange sie nicht von der Anklage frei gesprochen wurde»; c. diejenigen, über deren Vermögen Eonkurs anSgc- brochell ist. so langc die Eonkursverhandluiig dauert, und nach Beendigung derselben, wenn dic Schuldlosig- kcit des EridatarS nicht vollständig nachgewiesen wurde; >1. diejenigen, welche an dem Stcucrbetragc, von dessen Entrichtung ihr Wahlrecht bedingt ist, oder an den hierauf umgelegten Zuschlägen in dem der Wahl

frei, »ach obigen Grundsätzen für künftige Wahlen den znr Einreihnng für jeden der drei Wahlkörper erforderlichen Stcucrbctrag mit cincr bestimmten Ziffer ansznfprcchcn. 8. 43. Die Listen über dic drei Wahlkörper sind vom Magistrate z» verfassen und mindestens vier Wochen vor dcr Wahl zu Jedermanns Einsicht im Rathhanse auf zulegen. Die Auflage dcr Wählerlisten ist durch öffcntlichcn Anschlag Ilntcr Feststellung cincr Präklnsivsrist von acht Tage» zur Anbringung von Einwenduugcn dagcgcn kund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 24
Data: 31.12.1846
Descrizione fisica: 24
und die Schulter verbrannt. Andere Reifende kamen mit leichten Quetschungen davon. Schweiz» Frei bürg. Sowohl derBernische Verfassungsfreund als der hiesigeNarrateur berichten von der am20. d.M. inMon- tct stattgehabten Volksversammlung. Der Verfassungsfreund meldet, es haben sich wenigstens ISliv Bürger eingefunden; derNarrateur spricht von 12l1t> bis 15Vtt und sagt, die, welche die Zahl am niedrigsten setzen, nehmen über 7t)V Personen an. Der Oberamtuiann von Stäffis forderte die Versammlung auf, auseinander

des Schneefalls eingetretenen Unterbrechung des Eisenbahnverkehrs glänzend bewährt hat, eingegangenen Depeschen ist der Zug von Crimitzschau inAl» tenburg angekommen, zwischen letzterer Station und Kieritzsch die Bahn frei und der gestrige Zwickaner Morgenzug von Kie- ritzsch nach Leipzig abgegangen. Dem baldigen Einlrcssen des selben wird, da alles Mögliche geschehen ist, um auch auf dieser Strecke die Hindernisse zu beseitigen, entgegengesehen, und es ist zu hoffe», daß für Morgen, vielleicht schon

für den heutigen Nachinittagszng, der Verkehr wieder frei seyn werde. Der erste Eisenbahnzug aus der allgemeinen Verschneiung ist heute Mitlag 1 Uhr auf der Leipzig-Dresdner Bahn ange kommen: eS ist derselbe, welcher gestern früh um halb 9 Uhr hätte eintreffen sollen. Wo die übrigen noch fehlenden Züge geblieben sind, darüber hat man noch keine Auskunft, da auch die andern Fahrwege so verschneit sind, daß keine Posten oder Bothen durchkommen können. Auf der Leipzig-Dresdner Bahn wird mlt unerhörter Anstrengung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 29.10.1840
Descrizione fisica: 18
, sowohl von dem Puukte an, wo er das russische Gebieth be-. rührt, bis zu seinein Ausflusse ins schivarze ?)ieer, als auf der ganzen Strecke, wo er die Staaten Sr. t. t. apostolischen Maje stät bespühlt, soll, sowohl auf- als abwärts, gäuzlich frei fevu; sie soll in Bezug auf den Handel Niemand verwehrt / keiner Hemmung, noch irgend einem Zoll untcrworsen werden kön nen, und es sollen für diese Schissfahrt keine andern Gebüh ren, als die weiter unten festgesetzten, entrichtet werden. Art

. 2. .Die österreichischen Handelsfahrzeuge, so wie die einer jede»» andern Nation,, die Das Recht Hai, im schwarzen Meere zu .schissen, und die mit Rußland in Frieden ist, können frei in die schiffbaren Mündungen der Donau einlaufen, die sen Strom auf- und abwärts befahren, und ans demselben auslausen, ohne deshalb irgend einer Zoll - oder DurchfahrtS- Abgabe, außer den unten erwähnten Gebühren unleiworfcn >u seyn. Auf gleiche Weise können die russischen HantelSfahr- zeuge die Donau auf der ganzen Strecke

, wo sie die Staaten Sr. t. k. apostolische,» Majestät bespühlt, frei ans- und abwärts befahren, ohne deshalb irgend einer Gebühr zu unterliegen. 'Art. 3. Die österreichischen Schisse uud Fahrzeuge, die ausder Donau fahren, sollen das Recht haben, längs des tstro- >»eS und auf dein ganzen Umfange der Inseln Sr. Georg, Lct>^> und Tschatal sich stromausirärtS ziehen zu lassen (zvlsiru nultzi ), wenn sie den von der kaiserl. russischen Regierung auf beiden Ufern angelegten Leinpfaden nach Erfordernis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 05.10.1848
Descrizione fisica: 24
, welche von allen Provinzen des lombardisch-vene- tianischen Königreichs frei zu wählen sind. Gegeben in Unse rer Residenzstadt Wien, heut am 2<Z. Sept. 1848. F erd ina nd m. p. Wessenbergm. p. Nach unsern Briefen aus Mailand befindet sich Erzher zog Albrecht (den Wiener Korrespondenzen im Kroatenlager vermutheten, woraus sie sogar des Erzh. Stephan schnelle Rückkehr vom Kriegsschauplatz erklärten) bei Radetzky, nebst drei andern Erzherzogen,'Söhncn des Erzherzogs Rainer. Deutschland» Frankfurt, den 29. Sept. Nachmittags

nichts al« «ns»r gut»« Recht v»rtheidig»n. Nicht« verhinderte un«, unserem Feind den Frieden in s»in»r Hauptstadt zu diktir»n, aber wir macht»« in unftrm SiegrSlaufHalt an d»n Gränzmark»« unser« R »chtS; wir wollt»« d»r Welt, wir woll' t»n s»ibst unsern F»ind»n di« Mäßigung er«»u»rt zeigen, die O»st»rr»ich stets im Glück'», so wie sein» Standhaftigkeit im Unglück» bewies. Wir dringen nicht Despotie, nicht Unter- drüctung den Völkern, sondern Freiheit, vielleicht m»hr Frei heit, als fie zu ihr»», Wohl» ertrag

«childerhebung. Die Verhaud- lung war öffentlich und dauerte etwa zwei Stunden. Das meist militärische Auditorium, obschon großentheils unzufrie den mir diesem Urtheil, entfernte sich schweigend. Schweiz. Frei bürg. Der Bischof hat ein Cirkular an sämmtliche Geistliche erlassen, mit dem Austrage, dasselbe am 24. d. in der Kirche zu verlesen. In diesem Cirkular, das dem obrig keitlichen Placet nicht unterstellt wurde, wird der den Ge-- meindebeamten vorgeschriebene Eid als religionsgefährlich bezeichnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 22
Data: 10.04.1848
Descrizione fisica: 22
, welche der aus den vier Fakultäten vereinigte Universitätskörper gestern in altstatutarischer Form für deit Volkstag in Frankfurt in der Person der Doktoren Endlicher, Mühlfeld und Schilling gewählt hat, beauftragt ' habe, die in Verwahrung des österreichischen Hofes gewesenen deutschen Reichsin signien dem Bundestage zur Uebergabe an den zu wählenden deutschen Kaiser zur Disposition zu stellen. Tirol. Folgendes ist der Inhalt der von Freunden des Vaterlandes mit konstitutionellem Rechte offen und frei bera thenen

und eben so offen und frei im Lande zur Unterschrift herumgegebenen Adresse an Se. M a j e st ä t den allgeliebten Kaiser betreffend die allgemein anerkannte Nothwendigkeit der Reform des tirolischen Ständewesens: Eure Majestät! Durch die Proklamation vom 15. März, welche eine neue Zeitepoche in der Geschichte Oesterreichs bilden wird, haben Eure Majestät der Entwicklung der Provinzialstände, auf welcher die künftige Konstitution des Vaterlandes und deren Wirksamkeit beruht, nicht nur freieren

?) zurecht setzen möchte, und über Schutzdeputation und Schützenwefen geistlos witzelt: rüsten und waffnen sich hier Kompagnien von Frei willigen, um dem bedrohten Südiirol zuzueilen. Grafv. Fünf- kirchen will morgen schon ausziehen und erließ gestern einen Ausruf, der begeisterten Anklang fand. Unser muthvolles Studenten-Bataillon glüht vor Kampflust, und wird eines der ersten nach Süden aufbrechen. Der Bergrath Zöttel, ein gefeierter Scharfschütze und Mann des allgemeinen Ver- tranens, schaart

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1848
Descrizione fisica: 6
ISO auf der Mieden getagt; am ö. lief die Adresse an brücker Schütz-Deputation ab; am l l. Nachts war lie JnnS- chon (ein Muster antibureaukratischer Schnelligkeit) die Statte mit der Annahms Antwort und dem Gelte da, womit las dank bare Vaterland das hochherzige Anerbiethen seiner Söhne in gleich hochherziger, splendid« Weise zu-ehren für Pficht hielt. Vor Allen» galtS nun, das wackere Frei-KorpS (etpas über hundert an der Zahl) ,»it Wanen zu versehn,, was tlrilS mit telst vom Kriegs-Minister

Hohensalzbnrg, die Mailänder Geißeln aber, welche Marschall Aadetzky von dort mitgenom men hatte, nach einigen Angaben nach Linz, nach andern in die Festung Kufstein tranSportirt worden seyn. An k>ie AVKHlev nnö Tirols! Noch wenige Tage, und die alte Kaiserstadt Frankfurt am Main empfängt in ihren Mauern die Abgeordneten des großen dentschen Volkes, damit durch sie Deutschlands Einl'eit, Frei heit und Kraft gefördert nnd der Stellung des dentschen Vol- hcchgepriescner stes und^deS Herzens

zu einem Brudervolk geschaffen; Brü der müsien aber einig seyn, einig um so mehr in der jetzigen drangvollen Zeit, wo der Wälsche im Süden, der Däne im Norden, die Mordwaffe in der Hand, den heiligen Boden des Vaterlandes betreten, wo sich bald anch Frankreich und .cußland als unsere Feinde erheben könnten. Frei müssen wir seyn, den nur der freie Mann weiß, wofür er kämpft. Den Grundstein zn unserer Freiheit hat der geliebte Kaiser schon gelegt; die übrigen Fürsten Deutschlands haben das

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 24
Data: 30.03.1848
Descrizione fisica: 24
an dem dentschcn Landtage theilnehmen, ist eine heilige Pflicht. Daß Eure Majestät auch die Fürsten zur Theilnahme auffordern, darin erblickt die deutsche Nation dankbar, daß Eure Majestät sich den fürstlichen Gefährten in Allem anschließen will. Eure Majestät haben Recht, daß die auf diese Weife sich aus Für sten und Ständen bildende deutsche gesetzgebende Versamm« lung in der gemeinsamen freien Berathung das Erforderliche beschließen müsse. Eure Majestät wird aber erkennen, daß die Berathung nicht frei

Prinz hat am Rheine dem einigen Deutschland ein Hoch gebracht, als es noch verfolgt wurde von Preußen; HabsburgS Haus hat die Geschichte vergangener Jahrhunderte, hat die Liebe der Völker zur Seite, wenn es seinen allen Vorsitz im deut schen Reiche behaupten will. Oesterreichs Kaiser erkennt aber, daß jetzt von den Vertretern des deutschen Volkes allein die Wahl ausgehen, und daß diese Wahl frei bleiben muß. Nicht für, nicht gegen irgend eine Dynastie, nur für die Unabhän gigkeit des neuen deutschen

Bundestages, legt die deutsche Nation hiemit Prolest ein gegen die Usurpation der Ehren stelle eines deutschen Führers. Es beschwöre die deutsche Na tion Eure Majestät, nicht neuen Samen der Zwietracht aus zustreuen, nicht die Stunde zu entheiligen, in welcher Berlin seine Todten begräbt, dir gefallen sind für die deutsche Frei heit, für die deutsche Einigkeit!' (W-Ztg.) Die Köln. Ztg. meldet die am 22. März erfolgte Ankunft des Fürsten Metternich auf Schloß Nheincck bei Koblenz. .Eine Abtheilung Militär

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 01.09.1849
Descrizione fisica: 4
- nach den Gcmcindcangchörigen «.und Gemeindebürger») das Recht zugestanden wird, alle nach den bestehenden Gcwerbsgcsctzeii freigegebenen ErwerbSzweige innerhalb des StadtgebietheS ohne weitere Nachweise anzntreten Und zn betreiben, wurde vom Bürgerausschusse abge lehnt, theils wegen Unsicherheit über die künftige Ge setzgebung in GeivcrbSsacheu, theils weil man den Ge meindebehörden auch in Beziehung auf die bis jetzt frei gegebenen Gewerbe irgend ein Anssichtsrecht eiiigcränmt wissen wollte. DaS auszeichnende Recht

der Bürger besteht in dem aktiven und passiven Wahlrecht, und iii dein, ausschließ lich in die Vorstchung ieS BürgerausschusseS gewählt zu werden. (<>. 27.) Tie Repräsentanz der Gemeinde ist der BürgerauS- schuß (GcmcindeanSschnß), welcher a»S -iij von der Städtgemeiiide frei gewählten Mitgliedern besteht. wahlberechtigt ».aktive Wähler) sind ->) die Bürger, l>) von den Gciiicindeangchörigcn die Ortsscelsorger, loirklichc oder pensionirte Staats-, Landes- oder Stadr- beamte, wirkliehe oder pensionirte

auf einen Tag 24 Erkrankungsfällc ka men, fallen seit dem 2S. Aug. deren 2» auf einen Tag; vom 25. bis inclus. 27. erkrankten vom Civile 26 Män ner, j-t Frauen und >6 Kinder, vom Militär 3. Es starben in dieser Zeit l2 Männer, 15 Frauen, 10 Kin der und 5 vom Militär — darunter schon vor dem 25. Erkrankte. Ueberhanpt sind seit dem Beginn der Epide mie 222» erkrankt, lv40 genesen nnd V74 gestorben. Die Wiener HaiidclSkamincr hat in Rücksicht des aus gedehnten Schleichhandels der vom venetianischen Frei hafen

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