zu erreichen, wo man Mylius Erichsens Depots vermutet. Die Expedition beabsichtigt, ent weder an der Küste entlang oder quer über das Inlandeis die Englefield-Bucht zu erreichen. Ras mussen hofft, die ganze Reise in achtzig Tagen zu vollenden und die Ergebnisse seiner Forschungen mit demselben Schiffe zurückzusenden, das ihn mit Lebensmitteln versehen wird. Zum Artikel „l.a oonäanna ck Keimini' im „Alto Adige'. Salurn, 1. Juni. Am 24. Mai d. I. wurde der Gemeindevor- sieher von Salurn, Herr Ferdinand
v. Gelmini, vom k. k. Bezirksgerichte in Neumarkt zu 50 Kr. verurteilt, weil er aus der Gemeindetafel den satt- sam bekannten Josef Gottardi des MißbraucheS von Namen anlaßlich der letzten Volkszählung ge ziehen hatte, und hiesür bloß den Wahrscheinlich keitsbeweis, nicht aber den notwendigen Sicherheit?, beweis erbringen konnte. Dies als Einleitung und zugleich als Feststellung der Tatsache. In der Nummer 119 des welschen Lügen blattes „Alto Adige' vom 24/25. Mai 1911 nun (der Berichterstatter arbeitete
mit großer Geschwin digkeit) fühlt sich jemand bemüßigt, eine Reihe von Gemeinheiten gegen alles, was in Salurn nicht ^ch der Pfeife des „Gnau' tanzt, vorzubringen. Welsche Feigheit, Hinterlist und Tücke kann man aus den Zeilen herauslesen, aus Zeilen, welche einerseits den »Alto Adige' selbst brandmarken, andererseits unschwer den Verfasser derselben er raten lassen. Mit dem flegelhasten Worte „papavero' bezeichnet dieses Schundblatt unseren geachteten ^orjteher! Freilich, deutsche Ehrlichkeit
und deutsche Aufrichtigkeit kennt dieser Welsche nicht. Und am Allerwenigsten wohl der „Alto Adige' und sein salurner Liebling „Gnau'. Herr Ferd. v. Gelmini M gerade wegen seiner Offenheit in Salurn bei allenisnen beliebt, welche noch einen Funken Ehr- Zk.luql besitzen. Daß ihn der „Gnau' und sein '^l.ger Anhang nicht leiden kann, ist leicht be- yreifllch; rekrutiert sich dieser doch aus Leuten, slche das Tageslicht scheuen und gewohnt find, -M Trüben zu fischen', »im Dunkeln zu munkeln'! Ak' «^ ^ar langer
Zeit hat der »Alto . ige von seinem famosen Salurner Berichterstatter bekommen, Lobeshymnen auf die nationale ^ Herrn Ferd. v. Gelmini zu er diesen Ton anschlagen. Echt Iche Tücke, Verlogenheit und Gemeinheit! Und bek k 'Signor Gottardi', ah, Pardon, »Gnau', d?». immer in Pendelbewegung zwischen sich ^ Adige' und »Trentino'. Handelt es Sachen, die nach seiner Anschauung kleri- orn» « ^ so muß der »Trentino' als „Leib- d K.' ' hei »indifferenteren' Sachen, Äl» A!^knt in religiösem Sinne, kommt