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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Wir sprechen de« Herren keineswegs das Recht ab, sich Wer diese Dinge auszusprechen, wenn auch .vielleicht dieses politische Referat zur Ta gesordnung des Wiederaufbaues der zer störten Zone nicht passen mag. Dr. Pinalli beantragte nach seinem Re ferate die folgende Resolution: In Erwägung, dah in einer eigenen autonomen Provinz für das Alto Adige vollständig italienische Ortschaften, und Elemente sowie gemischtsprachigeGebiete, in welchen das »italienische Element in Majorität oder in beträchtlicher

Minori tät ist, eingeschlossen wären; in Erwägung, daß es nicht möglich wäre, eine Provinz zu errichten, welche nur die deutschsprechenden Gebiete um faßt, sei es, weil dadurch ein beträcht licher Teil des Alto Adige in Wegfall käme, oder weil in der Hauptstadt einer solchen Provinz selber (Bozen) das ita lienische Element stark vertreten ist; in Erwägung, daß der deutschen Majo rität des Alto Adige vom Landtag und vom Landesausschuß'in Trient die volle Freiheit der Rede und der Verwalwng garantiert

wird; V in weiterer Erwägung, daß die land wirtschaftlichen und industriellen Inter essen des Trentino und des Alto Adige sich nicht widersprechen, spricht die Versammlung den Wunsch aus, daß die Regie rung eine einzige Provinz er- richten möge, welche das Tren tino und das Alto Adige um faßt. > In Erwägung, daß die Fonde das Vermögen und die Landesanstalten des früheren Kronlandes Tirol, zu dem das Alto Adige und das Trentino gehören, auf Kosten des ganzen Kronlandes zustande kamen und speziell

durch die direkten und indirekten Steuern, mithin nach der . Steuerkraft und der Bevölkerungszahl im Verhältnis stehen: ^ in Erwägung, daß die Teilung dieser Fonde und des Landesvermögens not wendig geworden ist, spricht die Versammlung den WunstH aus, die Regierung möge Maßnahmen treffen, zur Verkeilung dieses Vermögens und aller Landesanstalten zwischen Tirol einerseits und Trentino.und Alto Adige andererseits, unter Berücksichtigung des Steuer- und Bevölkerungsverhältnisses beider Teile. ' Diese Resolution

wurde einstimmig an^ genommen, wobei Dr. Pinalli betonte, daß nach, der Durchführung der Annexion die Fragen der Provinz-Autonomie sehr schnell gelöst sein werden., Wir sehen, daß im Trentino die Pro- vinzmacher eisrig an der Arbeit sind und wollen dazu ewige Bemerkungen machen. Fürs erste entspricht die Darstellung der Verhältnisse im Alto Adige, so z. B. die Rede von den vielen ital. Gemeinden und von starken ital. Minoritäten an anderen Orten von Salurn aufwärts nicht den tat sächlichen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
ab, sich über diese Dinge auszusprechen, wenn auch vielleicht dieses po litische Referat zur Tagesordnung des Wiederauf baues der zerstörten Zone nicht passen mag. Dr. Pinalli beantragte nach seinem Referate die folgende Resolution: „In Erwägung, daß in ?iner eigenen auto nomen Provinz für das Alto Adige vollständig italienische Ortschaften und Elemente sowie ge mischtsprachige Gebiete, in welchem das ital. Element in Majorität oder in beträchtlicher Mi norität ist, eingeschlossen wären; in Erwägung

, daß es nicht möglich wäre, eine Provinz zu errichten, welche nur die deutsch- sprechenden Gebiete umfaßt, sei es, weil dadurch ein beträchtlicher Teil des Alto Adige in Weg fall käme, oder weil in der Hauptstadt einer solchen Provinz selber (Bozert) das italienische Element stark vertreten ist; in Erwägung, daß der deutschen Majorität des Alto Adige vom Landtag und vom Landes- auSschuß in Trient die volle Freiheit der Rede und der Verwaltung garantiert wird; in weiterer Erwägung, daß die landw. und industriellen

Interessen des Trentino und des Alto Adige sich nicht widersprechen, spricht die Versammlung den Wunsch ans, daß die Regierung eine einzige Provinz errichten möge, wel che das Trentino und das Alto Adige umfaßt. In Erwägung, daß.die Fonde, das Ver mögen und die Landesanstalten des früheren Kronlandes Tirol, zu dem das Alto Adige und das Trentino gehörten, auf Kosten des ganzen Kronlandes zustandekamen und speziell durch die direkten und indirekten Steuern, mithin mit der Steuerlast

und der Bevölkerungzahl im Ver hältnis stehen; in Erwägung, daß die Teilung dieser Fonde und des Landesvermögens notwendig geworden ist, spricht die Versammlung den Wunsch aus, die Regierung möge Maßnahmen treffen zur Verteilung dieses Vermögens und aller Landes anstalten zwischen Tlrol einerseits und Trentino und SÜto Adige andererseits unter Berücksichti gung des Steuer- und Bevölkerungsverhältnisses beider Teile.' Diese Resolution wurde einstimmig angenommen, wobei Dr. Pinalli betonte, daß nach der Durch führung

der Annexion die Fragen der Provinzauto nomie sehr schnell gelöst sein werden. Wir sehen, daß im Trentino die Provinz» macher eifrig an der Arbeit sind und wollen dazu einige Bemerkungen machen. Fürs erste entspricht die Darstellung der Ver hältnisse im Alto Adige, so z. B. die Rede von den vielen ital. Gemeinden und von starken ital. Mi noritäten an anderen Orten von Salurn auswärts nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Wir haben im Gegenteil eine auch von den Italienern früher öfter eingestandene

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1919
Descrizione fisica: 8
dieser beiden Gottesäcker. An der Hand dieser Behelfe ist das Amt in der Lage, genaue und verläßliche Auskünfte über die Todestage und die letzten Ruyestättes der dort selbst Beerdigten zu geben, unter denen Hch auch mancher Tiroler befinde.'. Hinweg mit dem Name» Hschetsch. Die Hekior Toltmeische Erfindung „Vlto Adige' für Dcutschsüdtirol swird noch immer von den italieni schen Behörden verwendet und wenn, einmal ein Amtsstück auch in deutscher Sprache geboten wird, da;n noch barbarisch mit »Hoch etsch

' über setz:. Das Wort Hochetsch ist voch schsu inhaltlich ein Unsinn. Man spricht von einem Unter-, Mittel- und Oberlauf des Flusses und demgemäß- von einem Unrer- und OdereLsch!'.n; Hochlauf der Etsch kann nur den hohen Wasser stand. somit „Hochetfch' nur die hochgehende Etsch bezeichnen, niemals aber das Gebiet, das am Oberlauf der Etsch liegt. ^ Die Bezeichnung Alts Adige — Oberetsch ist geschichtlich ein Unding. Das Gebiet, das die Herren von Italien nach de? Anleitung des berüchtigten Professors

Hektar To- lomei mit Alto Adige bezeichnen, hat niemals so geheißen, nicht einmal in jener unseligen Zeit von 1810—1819, da der WeltvergemalLiger Napoleon den Nameu Tirol ausgetilgt und das ganze Land .Tirol in 3 Teile zerrissen und davon einen Teil als Südbayern dem Königreich Bayern, einen Teil (Osttirol) dem Königreich Jllylien und den 3.' Teil, ein Stück Südiirol, dem von ihm damals geschaf fenen Königreich Italien (das mit der Völker schlacht bei Leipzig 1813 zu bestehen aufhörte) zu» teilte

. Was damals dann wider Tirols Willen von 1810—1813 als Dipartimento Alto Adige als Teil Italiens anscheinen mußte, war nicht das deutsche Südtirol, sondern die Distrikte Triec-t, Cles, Rovreit und Reif (Riva)und vom deutschen Südtirol nur der Distrikt (Bezirk) Bozen. Alle aoderen Teile vom deutschen Südtirol (darunter Meran und Vinschgau)' waren zu Bayern oder wie Osttirol mit Buchenstew und Ampezzo zum König- ., reich Jllyrien geschlagen. Bis zu Hektor Tolss:?!, dem bekannten Fälscher, herauf, wurde

auch in Welschtirol niemals Deutschsüdtnol, sondern eben Welschtiröl mit Alto Avige bezeichnet und deshcUS vanvte sich das führende Blatt der „Unerlösteu' in Trient: „Alto Adige'. Was die italienischen Herren mit Alto Adige. übernommen, ist und bleibt Tirol und ist immer Tir ol gewesen bis ins Liefe Mittelalter hinein, ja es enthält die Wtege (Stammschloß Tirol) und bildet das Herz Tirols und die Leute nannten und nennen sich Tirsler und sind in der ganzen Welt als Tiroler bekannt und lassen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1912
Descrizione fisica: 8
! fnlmtfc. Der sog. Bozuer Fleimstalkompromiß schlägt noch immer seine Welle». Slls unlängst der »Allgemeine Tiroler Anzeiger' sich auch einmal gegen die welschen Drohungen mit Obstruktion im Tiroler Landtag gewendet und dagegen wirksame Mittel in Aursicht stellte, sprach der »Alto Adige' von mangelndem R'.chtllchkeitsstun und behauptete, die Italiener hätten immer au dem gegebenen Worte sestgehalten, das die ttrolischen (?) Parteien ge brochen hätten, Der »Anzeiger' schrieb

der Fleimstalbahn und da« nach- herige Verhalten der christltchsoztalen Presse eine mehr al» eigentümliche Beleuchtung. Der »Alto Adige' höhnt nun dazu: »Was sind dar doch für Ab geordnete ? Sind e« Kinder oder Puppen, die vorbehaltlos sich mit ihrem Worte verpflichten und hinteuuach mit der Entschuldigung kommen, sie hätten sich nicht verpflichten können?' Die italienischen Abgeordneten hätten bei wichtigen Beschlüssen zuvor dar Eutachteu der Wähler eiugeholt und darnach gehandelt, wie rechtschaffene Leute

und anständige 2M1*’ , - zu tun pflegen. »Da« Bozruer Flelmrtal- v ‘ . der >£lto Adige' den SStäiiiiMi ätler Parteien von' Welschttröl'üud' von der Stadt Trient und von Bozen zusammen mit dem Lauderausschuß und der Regierung; und al« Kompromiß aller Parteien wurde e« dem Kaiser überreicht. Da« ist unwiderlegliche Geschichte und keine Legende, ihr Herren vom .31. Tir. Anz.'; und wenn ihr sie zu einer Legende stempeln wollet, sagen wir, daß ihr solenne Schwindler seid. Die Vertreter euerer Partei mußten wissen

der Schwindel« in« Gesicht zu schleudern.' So der »Alto Adige'. Recht Heben« würdig ist da« nicht von ihm, aber «tu bißchen verdient für die christlichsozialeu Führer in jener Kompromißangelegevheit gewiß, «ergcr hätte da« despolische Vorgehen zweier Führer, die sich gleich zeitig immer al« Musterdemokraten ausipielteu. nicht gegeißelt werden können. Rar müssen wir dem »Alto Adige' gegenüber nochmal, betonen, daß er eine bewußte Unwahrheit sagt, wenn er behauptet, daß Bozuer Fletmrtalbahokompromiß sei

Adige', wann, wo und von wem wurde da« Dopprlbvhukompromiß in ver bindlicher Form stipultert? Daß der T. A.' nun selbst festuagelt, daß bei jenem Kompromiß- Handel Dr. Schöpfer und Schrafsl ohne jegliche Vollmacht und Berechtigung vorgegangeu sind, ent behrt nicht de» Interesse«. /$)« »urggrLfl« Gegen de» „Touriug-Club Jtaliano'. Die Bezlrkrhauptmannschaft Rooerelo hat den Ge meinden verboten, den Anfragen dr» „Touring- Ciub Jtaliano' wegen Mitteilung statistischer Daten Antwort zu geben

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 10
zu erreichen, wo man Mylius Erichsens Depots vermutet. Die Expedition beabsichtigt, ent weder an der Küste entlang oder quer über das Inlandeis die Englefield-Bucht zu erreichen. Ras mussen hofft, die ganze Reise in achtzig Tagen zu vollenden und die Ergebnisse seiner Forschungen mit demselben Schiffe zurückzusenden, das ihn mit Lebensmitteln versehen wird. Zum Artikel „l.a oonäanna ck Keimini' im „Alto Adige'. Salurn, 1. Juni. Am 24. Mai d. I. wurde der Gemeindevor- sieher von Salurn, Herr Ferdinand

v. Gelmini, vom k. k. Bezirksgerichte in Neumarkt zu 50 Kr. verurteilt, weil er aus der Gemeindetafel den satt- sam bekannten Josef Gottardi des MißbraucheS von Namen anlaßlich der letzten Volkszählung ge ziehen hatte, und hiesür bloß den Wahrscheinlich keitsbeweis, nicht aber den notwendigen Sicherheit?, beweis erbringen konnte. Dies als Einleitung und zugleich als Feststellung der Tatsache. In der Nummer 119 des welschen Lügen blattes „Alto Adige' vom 24/25. Mai 1911 nun (der Berichterstatter arbeitete

mit großer Geschwin digkeit) fühlt sich jemand bemüßigt, eine Reihe von Gemeinheiten gegen alles, was in Salurn nicht ^ch der Pfeife des „Gnau' tanzt, vorzubringen. Welsche Feigheit, Hinterlist und Tücke kann man aus den Zeilen herauslesen, aus Zeilen, welche einerseits den »Alto Adige' selbst brandmarken, andererseits unschwer den Verfasser derselben er raten lassen. Mit dem flegelhasten Worte „papavero' bezeichnet dieses Schundblatt unseren geachteten ^orjteher! Freilich, deutsche Ehrlichkeit

und deutsche Aufrichtigkeit kennt dieser Welsche nicht. Und am Allerwenigsten wohl der „Alto Adige' und sein salurner Liebling „Gnau'. Herr Ferd. v. Gelmini M gerade wegen seiner Offenheit in Salurn bei allenisnen beliebt, welche noch einen Funken Ehr- Zk.luql besitzen. Daß ihn der „Gnau' und sein '^l.ger Anhang nicht leiden kann, ist leicht be- yreifllch; rekrutiert sich dieser doch aus Leuten, slche das Tageslicht scheuen und gewohnt find, -M Trüben zu fischen', »im Dunkeln zu munkeln'! Ak' «^ ^ar langer

Zeit hat der »Alto . ige von seinem famosen Salurner Berichterstatter bekommen, Lobeshymnen auf die nationale ^ Herrn Ferd. v. Gelmini zu er diesen Ton anschlagen. Echt Iche Tücke, Verlogenheit und Gemeinheit! Und bek k 'Signor Gottardi', ah, Pardon, »Gnau', d?». immer in Pendelbewegung zwischen sich ^ Adige' und »Trentino'. Handelt es Sachen, die nach seiner Anschauung kleri- orn» « ^ so muß der »Trentino' als „Leib- d K.' ' hei »indifferenteren' Sachen, Äl» A!^knt in religiösem Sinne, kommt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1912
Descrizione fisica: 8
. — In Reichenhail hat die 25- jährige Köchin Anna Rieder von Rettberg bei Wasserburg ein lebendes Kind geboren, da« sie in ein Paket einwickelte und in die Saalach warf. — Gestorben ist in Salzburg der Maier im Peter«- bruunerhof (Stift St. Peter) Johann Hasenschwandner, 45 Jahre alt. Lrenrlchulr oder „Bier mehr gibt* Patriotismus“ ? Da« Trient« Jrredentistenblatt „L'Aitv Adige' Nr. 183 tut erbost über den Artikel „Zum Grenz, schütz' tu Nr. 64 unsere« Blatte«. Begreiflich! Er wird immer uervö

, die sich im Ernstfälle einmal besser bezahlt machen wird, al« die gänzlich ausgebaute Dtnschgaubahn.' Diese Bemerkung gibt dem „Alto Adige' Anlaß zu schimpfen über Hundrtog- Schreiberei u. dgl. Mit einer Wucht ober, al» gelte e« eine tripolitauische Oase zu erstürmen, wirst sich da« Blatt aus den Schlußpassu» de» Artikel«: .Zwanzig Jahre petitionieren und zwanzig Ver sprechungen nicht halten, ist eine ebenso harte, al» auch unwürdige Belastung unserer tirolischen Geduld, zumal, wenn nahezu allerort« über unsere Süd

-, Ost- und Westpässe die Kanonenmündungen herein- glotzen, sowie militärische Grenzbahuen im Westen und Osten Tirol» au unsere Grenze herangeführt werden, und dann dabei auderseit« wieder bei jeder Gelegenheit au unseren weltbekannten Patriotismus oppeliert wird. — Es sind dies Borgänge, die sich aus unabsehbare Zeiten sicher nicht vereinen lassen.' Mit seiner ganzen welschen Uaehrlichkeit versteht der „Alto Adige' au« diesen Worten „Patriotismo all’ asta“ — „lealismo in rendita al miglior offerente

der Biuschgabahn und zwar an erster Stelle, wie der „Alto Adige' sogar u. a. au« der Broschüre Dr. R ccabona'« über die Gründe, warum die Fieimrtaler zu keiner Lahn kommen, einigermaßen e.'fohren kann. Erst als Italien seine Rüstungen gegen Oester reich zu vervielsältigen begann, alle möglichen Bahnen vom krieg-technischen Gesichtspunkte au» nach der österreichischen G enze her baute und die Herren Jrredentisten Welschtirol» daraus die Möglichkeit eine» italienisch- österreichischen Kriege

, größeren mili tärischen Wert besitzt — sür Italien natürlich — al» eine Fletmrtalbahn nach Neumarkt. Da» ein fache. im allgemeinen gutgesinnte Volk Welschtirol» durchschaut selbstverständlich die „patriotischen' Hoch- ziele der Signori nicht und läßt sich schließlich von ihnen gegen das eigene Interesse mißbrauchen. Wenn der „Alto Adige' dann noch die seit 20 Jahren geforderte Judikarienbahn unserer Vinsch gaubahn gegenüberstelit, so verweisen wir auf ver schiedene alte, immer noch unbefriedigte Bahu

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 15.02.1913
Descrizione fisica: 10
15. Februar 1913 Tiroler BolkSblatt Seite 5 Die Fleimstalbahn. Die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten von geschätzter Seite aus Fleimstal folgenden Artikel mit der Bitte, ihn ins Deutsche zu übersetzen und zu veröffentlichen: Angesichts der zu erwartenden Wiedereröffnung deS Tiroler Landtages beginnen die Liberalen in Trient neuerdings bezüglich unserer Fleimstal- bahnfrage Lärm zu schlagen. Der „Alto Adige- beschäftigt sich mit der Veröffentlichung von Artikeln, die darauf abzielen, unsere

mit dem Etschtal über den Paß S. Lugano ge habt? (Siehe Delvai: notiöis storieks äella valls ü! klemme) und sür uns Fleimstaler sind di? Anstrengungen deS »Alto Adige', das Gegenteil zu erweisen, einfach lächerlich. Fleimstal hat vier Mil lionen Kronen für den Bau der Straße von Auer nach Moena über den Paß von S. Lugano aus gegeben und niemanden in Trient ist es damals in den Sinn gekommen, daß der Bau dieser Straße für unser Tal eine nationale Gefahr wäre. Und wenn auch der eine oder der andere vielleicht

diesen Gedanken gehabt hat, so zeigen die Tatsachen, daß wirklich keinerlei Gefahr war, denn nach mehr als 60 Jahren, feit diese Straße besteht, hat FleimStal keinerlei Schaden an seinem Volkstum erlitten. Wohl aber besteht eine nationale Gefahr für daS Tal, die Auswanderung, und dieser Gefahr muß man vorbauen durch den Bau der Elsenbahn, welche die darniederliegenden wirtschaftlichen Verhältnisse heben soll. Uns FleimStalern kommen die Argu mente deS „Alto Adige, mit welchen er die wirt schaftliche

— Cembra zu finanzieren. Dieses Stück Lavis—Cembia wird auch von den Trientinern zurückgewiesen, welche im „Alto Adige- wiederholt erklärt haben, daß eS für Trient keinerlei Bedeutung habe. Und welche Bedeutung soll eS nun für uns Fleimstaler haben, daß man verlangt, wir sollten eS mit Unseren Geldern finanzieren? Wir glauben, daß die Generalgemeinde, ohne die eigenen Interessen zu schädigen, einen so ungeheuren Beitrag nicht bewilligen kann. Für die eine Linie N.umarkt—Moena, welche unseren

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1920
Descrizione fisica: 6
. Einerseits aus de« direkten 2. Den Grundverkauf der Auswanderer und die Struererträgnissen, andrerseits aus den indirekten Zusammenfassung desselben zu betreiben. Steuern, welche das Treutkno mehr betroffen habe»; 3. Es seien größere, ganzeGehöfte, besonders al» Deutsch-Tirol. Um „Alt, Adige- (Deutschsüdtirol) anzukaufe« Dr. Boufautt befürwortet eine Einladung au^und ihre Verteilung t» kleineren Parzellen unter die Regierung, ehestens a» die Provinzwahlen und (italienische) Auswanderer vorzusehen

, daß eine autonome Provinz für das „Alto Adige' rein (?) italienische Ortschaften und Elemente und gemischtsprachige Gebiete, in denen die italienische Bevölkerung in der Mehrheit oder doch tu ansehnlicher Minderheit sich befindet, umfassen würde; kn der weiteren Erwägung, daß eS ein Ding der Unmöglichkeit ist, eine Provinz zu bilden, die nur deutsche Gebiete umfaßt, weil dies falls ein Teil des „Alto Adige' abgetrenut werden müßte und in der Proviuzhauptstadt auch Italiener sind; tu Rücksicht darauf

die BerwelschnugSvereine wie Athesiuum wirtschaftliche» und industriellen Interessen deS Treu-! usw. und die Aufkäufe von HauS- und Grundbesitz ttuo und „Alto Adige' einander nicht wtederstreiten, (?) ^ Tag für Tag. Ganz besonders deutlich hat auf der stellt die Vrrsammluvg^W^WM^dte^Regterung^genannten Roveretauer Versammlung Dr. B»u- fanti die Berwelschung DeutschttrolS zum Pro grammpuukt erhoben. Die „Liberia' berichtet hierüber: Dr. Boufautt erstattet auch über die Frage der Auswanderung und ArbettSmögltchkett

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 01.05.1920
Descrizione fisica: 16
Telegramm aus Bozen: „Senator Zippel, Bürgermeister, Trient. Bozen.— Die Italiener des Alto Adige vertrauen auf die Festigkeit der Trentiner, um ihre Ehre und nationale Existenz zu Post-Kontokorrent. Einzelnummer 15 Centesimi. Anzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen- hureau nimmt Aufträge entgegen. Die fortlaufende Annahme des Blattes gilt al« Abonnements-Verpflichtung. Ausgabe täglich abend« K Uhr. S8. Jahrg. schützen. — Colmano, Präsident des „Cir- colo Concordia'. Die Direktion

des B ea m t e n v e r e i- nes hat ebenfalls einen ProtestbeMuß ge faßt, der zur Verlesung kam. in welchem auf die lächerliche Voreiligkeit der Regie rung verwiesen wird, die den Deutschen des Alto Adige die Autonomie bewilligt, bevor das Alto Adige und die Venezia Tridentina überhaupt annektiert sind. Der Beamten- verein fordert mit lauter Stimme, daß, wenn schon eine Autonomie bewilligt wer den muß, diese nicht auf das gemischtspra chige Göbiet ausgedehnt werde, damit nicht die unhaltbaren nationalen Zustände

wie sie im alten Tirol waren, beibehalten blei ben. Der Beamtenverein erklärt weiter, daß die Trentiner, ebenso wie sie nicht die Carabinieri der Deutschen sein wollen, nie Zulassen werden, daß die Deutschen noch weiterhin die Gendarmen der italienischen und ladinischen Brüder im Alto Adige sein dürfen. Zum Schlüsse fordert der Beam tenverein seine Mitglieder auf. beschlossen sich der Protestbewegung, anzuschließen, um eine Lösung der Autonomiefrage durchzu.-- setzen, welche mit den heiligsten Rechten Italiens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Vor wenigen Tagen fand in Rovereko Her Einladung des Fascio di Rinascita ein Kongreß der Vertreter der zerstörten Gebiete des Trentino statt. Bei dieser Gelegenheit wchte der Advokat Angela Pinalli folgenden Antrag ein: „In Erwägung, daß eine autono me Provinz für das „Alto Adige' rein iwüs- Me Ortschaften und Elemente und gemischt sprachige Gebiete, in denen die italienische Be völkerung in der Mehrheit oder doch in ansehn licher Minderheit sich befindet, umfassen wür de! in der weiteren Erwägung

, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist eine Provinz zu bilden, die nur deutsche Gebiete umfaßt, well diesfalls ein Teil des „Alto Adige' abgetrennt werden müßte und in der Provinzhauptstadt auch Ita liener sind; im Rücksicht darauf, daß der deut schen Mehrheit im Landtag und in der Lan - dcsverwaltung volle Diskuffions- und Verwal tungsfreiheit gewährleistet wird, und schließ lich in Erwägung, daß die wirtschaftlichen u»5 industriellen Interessen des Trentino und „Al to Adize' einander nicht widerstreiten

, stellt die Versammlung den Antrag, die Regierung wolle nur eine Provinz bilden, die das Tren tino und Alto Adige umfaßt Weiters wolle U: Regierung dahin arbeiten, daß die Landes- W^, das Loydesvermö^ und die Landes- mstiiute des ehemaligen Kronlandes Tirol auf- geteilt werden, indem einen Teil Tirol und den anderen das Trentino und „Alto Adige' erhält, wobei die Steuerleistungen der beiden Teile zu berücksichtigen sind.' Es ist eine Tatsache, daß der Groß teil der Jntelligenzschichten des Trentino

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 12
die Erzherzoge in den Galawagen in die Hosburg. Bei. ungünstiger Witterung einfällt die Piozession im Freien und damit die Teilnahme des Kaisers. Zur Fleimstalbahnfrage. Die „Tiroler Stimmen' schreiben: Der „Alto Adige' hat mit einem am letzten Samstag erschienenen Leitartikel auf den Busch geklopft, um von den „Popolari', die sick seit Schluß des Landtages über die Fleimstalbahnsrage in vollständiges Schweigen gehüllt hatten, zu er- fragen, wie die Dinge eigentlich stehen. Die Absicht ist geglückt

nicht günstig und die Schwierigkeiten seien enorm. Tie Regierung suche Zeit zu gewinnen und die Italiener, die im ReichSrate sich in der Opposition befinden, haben vorläufig kein Mittel, um die leitenden Kreise zu einer Entscheidung zu zwingen. Nach weiteren An deutungen deS „Trentin o' hat es den Anschein, daß hauptsächlich finanzielle Schwierigkeiten es sind, die einer Lösung der Fleimstalbahnfrage im Sinne der Italiener im Wege stehen. Der „Alto Adige' hatte gemeint, man dürfe auf Kompromisse

- grammes, wie der „Alto Adige' meint, könne keine Rede sein. Die Zeit dränge und man müsse suchen zu retten, was zu retten ist. Hienach wäre also ein neues Kompromiß im Anzüge. Vom italienisch-türkischen Krieg. Der türkische Ministerrat hat nun tatsächlich zum äußersten Mittel gegriffen und die italienische Aktion gegen die Inseln im Aegäischen Meer mit der Ausweisung aller Italiener beantwortet. Da durch ist eine hochgespannte Atmosphäre geschaffen, die zu Weiterungen sühren wird. Italien

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
bringt am 18. Oktober nachts folgende Mitteilung: „Ministerpräsident Nitti empfing gestern eine Deputation des deutsSen Verbandes in Südtirol, der neuen Organisation der deutschen politischen Parteien im Alto Adige. Zuerst überreichte die Deputation eine grundsätzliche Erklärung gegen die Annexion dieses Gebietes. Dann wurde erklärt, dutz die Verbündelen deutschen Parteien bereit sind, lotzsl mit der italienischen Regierung zusammenzu arbeiten zur Wiederherstellung und ruhigen Fort entwicklung

ihres'Landes unter der Voraussetzung, daß die Regierung in liberaler Weise dem grund» sätzlichen Verlangen nach einer weitgehenden poli tisch-administrativen Autonomie entspricht. Im Laufe der Konferenz verwiesen die deut schen Delegierten im Einzelnen auf die Schaffung des Alto Adige zu einer eigenen Provinz mit einer gesetzgebenden und verwaltungsrechtlichen Autonomie unter Berücksichtigung der Sprache, der heimischen Eigenart und unter Aufrechterhal tung der speziellen wirtschaftlichen Notwendigkeiten

««g des? Ke- gier«»s fivdet», welche auf die direkte Mitarbeit der Abgeordneten des Alto Adige zur Lösung der Einzelsragen rechnet. An der Zusammenkunft, welche fast eine Stunde dauerte, nahm auch der Chef des Zentral amtes für die neuen Provinzen, Salata teil, mit dem die deutsche Deputation vor und nach der Audienz konferierte und sowohl über die einzelnen oben erwähnten Fragen, wie über andere unmittel bar dringende Angelegenheiten verhandelte. Die Verhandlungen über die administrative Systemi- sierung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
des Avisiobaches durch die Ausläufer, welche unter Rover- Carbonare sich dehnen, überschreitet den Geißbach, den Bach des. Logo Bianco, durchsetzt mittels^ eines Grundstollens die Wasserscheide zwischen Avisio und Adige, und erreicht über Egna mittels eines Ausflutzstollens, welcher parälell zur Druckleitung läuft, das Druckbassin. Unter der Druckleitung ist der Bau der Gebäude projektiert, und zwar auf dn ensprechend zu sYstemisierenden^Stiermoos oder Tümoos-genannten Ebene. Das Wasser

wird dann durch einen zirka 300 Meter langen Kanal wieder dem Fluß Adige zugeführt. 2. ProjÄt ,Hella Societa Jndastrie Elettriche - . Trentine'. , Der ^Avisiobach wird 400 Meter oberhalb Ischiazza im Gemeindegebiet Balsloriana durch einen in den Felsen eingebauten 25 Meter ho hen Sperrdamm abgeleitet. Das Ableitunge werk befindet sich am rechten Ufer und steht mit tels eines Druckstollens in Verbindung mit d«m Regulierwerk, welches mit Rechen oder.Eisen sieben zur Wasserklärung und Ueberläufen ver sehen

wird das Wasser durch einen zirka 800 Meter langen betonierten Ausflußkanal zum Adige wieder zurückgeführt. 3. Projekt der „Provincie die Verona und Mantova'.^ - . Der Avisiobach wird zirka 250 Meter talab wärts der Mündung des Cadinobaches zwischen Molina u. Stramentizzo mittels eines im Felsen eingebauten Spcrrdammes abgeleitet, welcher mit einer Entkiesungsanlage und vier Oeffnun- gen versehen ist. Die letzten sind derart einge richtet, daß durch bewegliche Berschlußvorrich- tungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 8
stürmischen Bei fall, als in den .Frühlingstagen von 1915 der Kriegsruf erscholl — jetzt herrscht Ruhestimmung und nicht allzuviele wollen , mehr Än die vergangene Zeit erinnert werden. ^ '— —- Italien. Berichterstattungen!! ! Unter der Aufschrift „Man mutz den Alto Adige vor den.Angriffen der Deut schen retten', bringt die Zeitung „Arena' ^ in Verona am 7. d. M. einen aus Bozen ^datierten langen Bericht, indem nach einer Einleitung über Credaro, der „von Nitti dementiert wurde, als er die österreichische

, er lud den Vermieter des Hauses' ein, eine andere Wohnung darin zu einem anderen Zwecke zu vermieten, was auch geschah. An wen? An Prostituierte, so daß diese und die Schule im gleichen Hause sich ! befanden. Da die Eltern der Schüler sich weigerten, die Kinder in dieses Haus zu schicken, mußte man sich wieder auf die Suche nach anderen Räumen begeben. Am Schlüsse des Berichtes, der von Giuseppe Borghetti gezeichnet wird, heißt es, man müsse die 40.000 Italiener (des „Alto Adige') retten

und das sowie der dauernde Besitz des „Alto Adige' sei nur aus dem Wege der 'Schule möglich. Der Artikelschreiber sah die Kleinen aus der italienischen Schule herauskommen, aber nicht lustig daherstürmend. sondern bedäch tig unter beständigen Ermahnungen der Lehrerinnen, während zwei Carabinieri in der Nähe standen. Der Grund hiefür sei ihm mit der Nachbarschaft der deutschen Schule erklärt worden. Die Jungen' bei der Nationen hätten sich beim Verlassen ihrer Schulen gestritten und geraust

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Data: 17.02.1920
Descrizione fisica: 8
berühmte französische Schriftstellerin .Lucy Re-Bartlett' richtete an den Leiter des Vlattes „The Nation' den folgenden Brief Mit der Ueberjchrift „Italienund das „Alto Ad ige': Mein Herr! Angesichts dessen, daß viele von der Gerechtigkeit der Zuteilung des .Alto Adige' an Italien nicht überzeugt zu sein scheinen, darf ich Sie wohl um einigen Raum in Ihrem Blatte bitten, um einige den meisten unbekannte Tatsachen in Erinnerung zu dringen. Ich habe im vergangenen Sommer tinige Monate

in dem vielbesprochenen Gebiete verbracht und ich kann Ihnen versichern, daß weder Haß noch Bitterkeit zwischen seinen Be wohnern und ihrer neuen Verwaltung Herr» Ichen. Aber da die Rumänen und andere Völ ker sich das ihnen zugewendete Wohlwollen des Auslandes dadur») verscherzten» daß sie sich mit gekünstelten Kundgebungen gegen ihre neu en Regierungen stellten, glaube ich, es sei nötig, hier Klarheit zu schaffen, damit nicht dasselbe im „Älto Adige- geschehe. Eines der wichtigsten Dinge im Leben eines Lölkes

deutlich erklärt Hä ven, daß diese ihnen gewährt werde, können Ar einer Zukunft friedlicher Beziehungen sicher «tm. Man merke gut, daß mit dieser Gewäh rung sie eine große Liberalität beweist, da die W geforderte Autonomie dem Trentino von denselben Tirolern verweigert wurde, als ein anderes Verhalten viele Beschlüsse in Wien Votte beeinflussen können. Am übrigen sind auch unter uns viele, die ?Mn, daß Mazzini. der Apostel des Nation«- i^UA.das Nto Adige' zu Italien gerechnet

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