des Vaterlandes bitte ich den Kaiser, mich, gleichviel in welcher Eigenschaft, in der aktiven Armee zu verwenden, und meinen alten Kameraden, dieses Gesuch zu unterstützen.' Ich wiederhole heute meinen Antrag schriftlich und dringend. Glauben Sie, Admiral, an meine Gesinnungen liebevoller Erin nerung! — 9. Aug. 1370. Franz von Orleans (Ioinville.) Herr Minister! Sie rufen soeben alle Franzosen herbei, um für die Vertheidigung des Vaterlandes zu kämpfen. Ich bin Franzose, Soldat und dienst- tauglich
. Ich habe den Grad eines DivisionS- Generals. Ich bitte, ia der aktiven Armee ver- wendet zu werden. Empfanden Sie die Versicherung meiner Hochachtung! —Z.August 1370. Heinrich von Orleans (Aumale.) Herr Minister! Als Franzose, als ehemaliger Of- sizier im italienischen und amerikanischen Kriegs, habe ich die Ehre, Sie um einen Posten in der aktiven Armee zu bitten. Mein glühendster Wunsch ist, für die Vertheidigung des Vaterlandes, sei es auch nur als einfacher Freiwilliger zu kämpfen. Empfangen Sie, Herr
in den Spalten der „Times' einen Ausruf zu weiteren Beitrögen für die deutschen Verwun deten und erkrankten Krieger, und für die verwun deten Franzosen, welche in die Hände der deutschen Armee fallen. Der Aufruf enthält die folgenden Einzelheiten über die bisherige Thätigkeit de«Vereins. Die Sammlungen betragen ungefähr 27,000Pf.St. (270,000 fl.), davon find über 13,000 Pf.St. ver ausgabt worden, und große Sendungen in Bettzeug, Deck-n, Wasser- und Luftkissen, chirurgische Jnstru- mente, Charpie
: „Die Neutralitätserklärung seitens der russi schen Negierung ist von der russischen Tagespresse fast einstimmig mit Beifall ausgenommen worden; einige Organe gehen sogar soweit, zu behaupten, daß Rußland selbst im Falle der direkten Einmi schung Oesterreichs in den Krieg seine neutrale Hal tung nicht aufgeben dürfe. Diese Ansicht, der der „GoloS' entschieden entgegentritt, wirv durch den Hinweis darauf molivirt, daß die russische Armee und ihre Bewaffnung sich in einem mangelhaften Zustand befinden, das russische Eisenbahnnetz
noch nicht vollendet sei, und Rußland bei dem Kriege unmittelbar nichts zu gewinnen habe. Eine feind selige Stellung gegen Preußen und Deutschland nimmt nur das Katkoff'sche Organ „MoSk. Wied' ein. Dieses geht von der Anficht aus, daß ein mächtiges Deutschland für Rußland und seine pan- slavistischen Pläne gefährlicher sei als ein mächtiges Frankreich, und wünscht daher offen der französischen Armee den Sieg. Der Hintergedanke, der sich hinter dieser Schlußfolgerung versteckt, ist das von der rnssisch