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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
, aus dem Saale, zu ver schwinden. Gegen wen mobilisiert Zrankreich. ' Ueber diese Frage handelt der neueste Arti kel Lloyd Georges. Der ehemalige Premier minister von Großbritannien geht von dem Ge danken aus, daß eine übergroße Armee immer zu einer Politik der Aggressive gesührt habe. Keine Nation kann der Verlockung eines leich ten Triumphes widerstehen, wenn sie diese durch zw« Generationen immer vor Augen geführt bekam. Die Folgerung daraus ist klar: Um den Flieden auf Erden zu sichern, müssen die Völker

Streitkräfte aus. weil ihre Grenzen dem An griffe zweier großer Militärmächte ausgesetzt waren, die sich für den Kriegsfall Zu gemein samem Vorgehen verbündet hatten. Frankreich und Rußland taten das gleiche, weil Deutsch land die furchtbarste Armee der Welt besaß und sich im Kriegsfall aus die Unterstützung der nicht -unbedeutenden österreichischen Kräfte verlassen ^konnte Und sowohl Oesterreich als Frankreich hatten immer mit dem unsicheren Faktor der italienischen Armee von drei Millionen zu rech nen

zermalmte, ist entweder zerstört oder als Trophäe in den Städten und Dörfern der Sieger verstreut. Die ö st erreichische Armee, die 1913/14 eine Friedensstärke von 420.000 Mann und eine Reserve von zwei bis drei Millionen ausgebildeter Leute besaß, ist aus eine winzige Macht von 30.000 Mann redu ziert. Trotz dieser Umstände hat Frankreich heute eine Armee von 736.000 Mann unter den Waffen mit einer ausgebildeten Reserve von weiteren zwei -öder drei Millionen. Es vermehrt und entwickelt seine Lustslotte

der neuen Luftbomben enthält so viel Explosivstoff wie hundert von der alten. Type. Und die Größe der Maschinen und der Bomben mmmt von Jahr zu Jahr zu. Wo ist der Fei n d? Wo i st d i e G esahr, die solche riesige militärische Vorbe reitungen verlangt? Keiner der Nach barn Frankreichs hat Heute eine Armee, die den vierten Teil der französischen erreicht. Deutsch land bietet keinen gerechtfertigten Vorwand mehr. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht der vereinigten Bevölkerung von Polen, Rumä nien

, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, aber seine Armee kaum seinem Siebentel der vereinigten Streitkräfte dieser vier Länder. Rumänien allein mit 15 Millionen Einwohnern hat ein zweimal so großes Heer, als der Ver trag von Versailles Deutschland mit seinen 60 Millionen gestattet. Seine männliche Jugend darf nicht mehr militärisch ausgebildet werden; sein Kriegsmaterial ist zerstört und seine Arse nale und Fabriken werden von alliierten Offi zieren genau inspiziert, damit nicht heimlich neues

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 09.06.1915
Descrizione fisica: 4
gefangen. Mißglückter russischer Durchbruch. Wiek, 7. Juni. (KV.) Amtlich wird ver- kutbart: Russischer Kriegsschauplatz: Nach der schweren Niederlage bei Przemysl richtete die russische Heeresleitung in den letzten Tagen heftige Anstrengungen gegen unsere Stellun gen an der Pruthlinie, um hier einen ge waltsamen Durchbruch zu erzwingen. Nament lich gegen den Raum Kolomea—Delatyn warf Kr Feind immer neue Massen in die Schlacht. Liihrend alle diese Vorstöge an der zähen Äpferkeit der Armee des Generals

zurück. Teile der Armee des Generals o. L i n- singen haben bei Zurawno den Dnjestr über schritten und die Höhen auf dem nordöstlichen Ufer erstürmt. Weiter südlich hat die Verfol gung die Linie Novica — Kalusz — To- maszowce erreicht. Die Beute ist hier auf über I2.llvv Gefangene gestiegen. Oberste Heeresleitung. Während in Galizien von Westen her. von Przemysl und Jaroslau, die verbündeten Truppen langsam aber zähe auf Grodek sich durchkämpfen, versuchen jetzt die Russen, um ihre bei Przemysl

erlittene Schlappe wettzu machen, mit starken Kräften östlich und südöst lich von Kolomea, am P ruth durchzubrechen. Unsere dort stehenden Kräfte wiesen den star ken russischen Ansturm, der auf einen Durch bruch der Front abzielte, unter schweren Ver lusten zurück. Die österreichisch-ungarische Ar meegruppe v. Pflanzer-Baltin trotzte dem rus sischen Durchbruchsversuche, -während gleichzei tig die deutsche Armee des Generals v. Linsin gen von Westen her die russische Flanke be drohte. Diese Armee

von den französischen Armeen erzielten Fortschritte werden andererseits auch Deutschland zwingen, eine neue Perteilung sei ner Kräfte durchzuführen und die Divisionen abzulösen, die seit einem Monat so große Ver luste an Toten, Verwundeten und Kriegsge fangenen erleiden. Endlich eröffnet das Ein greifen der italienischen Armee einen neuen Kriegsschauplatz für die Deutschen, Oesterrei cher und Ungarn, der binnen kurzein bedeuten- de Teile ihrer Kräfte an sich ziehen wird. Die Höhen nördlich dieser Stadt am linken

. ! nicht, die Verschiebung starker, von der West- ^ front entnommener deutscher Kräfte nach der Ostfront zu verhindern. Davon rühren jetzt . die Schwierigkeiten unserer tapferen Verbün ^ Veten her. ^ie stehen diesen Schwierigkeiten ^ mit bewundernswertem Heldenmut gegenüber, i dem die sranzösische Armee und das französische ! Volk einmütige Anerkennung zolle» in der tie- ! fen Ueberzeugung. daß die Kämpfe, die in Ea- lizien geliefert werden, für die russische Armee unvergänglichen Ruhmestitel bilden werden. Wie groß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.08.1870
Descrizione fisica: 6
des Vaterlandes bitte ich den Kaiser, mich, gleichviel in welcher Eigenschaft, in der aktiven Armee zu verwenden, und meinen alten Kameraden, dieses Gesuch zu unterstützen.' Ich wiederhole heute meinen Antrag schriftlich und dringend. Glauben Sie, Admiral, an meine Gesinnungen liebevoller Erin nerung! — 9. Aug. 1370. Franz von Orleans (Ioinville.) Herr Minister! Sie rufen soeben alle Franzosen herbei, um für die Vertheidigung des Vaterlandes zu kämpfen. Ich bin Franzose, Soldat und dienst- tauglich

. Ich habe den Grad eines DivisionS- Generals. Ich bitte, ia der aktiven Armee ver- wendet zu werden. Empfanden Sie die Versicherung meiner Hochachtung! —Z.August 1370. Heinrich von Orleans (Aumale.) Herr Minister! Als Franzose, als ehemaliger Of- sizier im italienischen und amerikanischen Kriegs, habe ich die Ehre, Sie um einen Posten in der aktiven Armee zu bitten. Mein glühendster Wunsch ist, für die Vertheidigung des Vaterlandes, sei es auch nur als einfacher Freiwilliger zu kämpfen. Empfangen Sie, Herr

in den Spalten der „Times' einen Ausruf zu weiteren Beitrögen für die deutschen Verwun deten und erkrankten Krieger, und für die verwun deten Franzosen, welche in die Hände der deutschen Armee fallen. Der Aufruf enthält die folgenden Einzelheiten über die bisherige Thätigkeit de«Vereins. Die Sammlungen betragen ungefähr 27,000Pf.St. (270,000 fl.), davon find über 13,000 Pf.St. ver ausgabt worden, und große Sendungen in Bettzeug, Deck-n, Wasser- und Luftkissen, chirurgische Jnstru- mente, Charpie

: „Die Neutralitätserklärung seitens der russi schen Negierung ist von der russischen Tagespresse fast einstimmig mit Beifall ausgenommen worden; einige Organe gehen sogar soweit, zu behaupten, daß Rußland selbst im Falle der direkten Einmi schung Oesterreichs in den Krieg seine neutrale Hal tung nicht aufgeben dürfe. Diese Ansicht, der der „GoloS' entschieden entgegentritt, wirv durch den Hinweis darauf molivirt, daß die russische Armee und ihre Bewaffnung sich in einem mangelhaften Zustand befinden, das russische Eisenbahnnetz

noch nicht vollendet sei, und Rußland bei dem Kriege unmittelbar nichts zu gewinnen habe. Eine feind selige Stellung gegen Preußen und Deutschland nimmt nur das Katkoff'sche Organ „MoSk. Wied' ein. Dieses geht von der Anficht aus, daß ein mächtiges Deutschland für Rußland und seine pan- slavistischen Pläne gefährlicher sei als ein mächtiges Frankreich, und wünscht daher offen der französischen Armee den Sieg. Der Hintergedanke, der sich hinter dieser Schlußfolgerung versteckt, ist das von der rnssisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1877
Descrizione fisica: 8
über/aber, schreibt die „Presse', wir fürchten sehr- daß die Armee, die Thiers zusammenhielt, ge-. rave 'weil er kein FräklionSführer war, unter seinem Nachfolger von der fortgeschrittenen Linken die alte, blsh'yr meisterhaft bewährte Disziplin verlieren wird. Wir wollen nicht leugnen, und selbst so gemäßigte Blätter, ^wie das „Journal'des Debats', erkennen' es aij' daß der' „Kronprinz der Republik' seit den letzten Jahren zum einsichtigen Staatsmann herauSge- wachsen ist, und'noch seine Rede in Alle gab davon

der Eooperation Serbiens für den Fall, als der Krieg ungünstig ablaufen sollte, die Auf- nähme in die russische Armee als General-Linetenant und Rangirung am Hofe nach den Großfürsten. Alle Genie-Truppen haben Befehl erhalten, sich für die Belagerung von Rustschut vorzubereiten. Ge- neral Richter besinnet sich hier, um ras nöthige Holz für den, Bau von Baraken für 200,000 Mann an zukaufen. Mau ist hier überzeugt, daß der Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Der „Pol. Corr.' telegraphirt man aus Buku- rest

, 4. Sept: Der Beginn der O ffen s i v-5?pera- tionen der russischen Armee unter dem Großfürsten Nikolaus ist unmittelbar bevorstehend. Das Corps deS Großfürsten-Thronfolger b'eibt gegenüber Mehe- met Ali Pascha am Lom in der Defensive. Es gehen fortwährend mächtige Verstärkungen der russi schen Armee zu, und werden in diesem Augenblicke Mundvorräthe für ein neues, 20,000 Mann starkes, in Rumänien einrückendes russisches Corps vorbe reitet. Die rumänische Armee ist vollständig auf,tür kischem Gebiete

wieder gewonnen, aber doch ihre Verschanzungen behauptet. Man telegraphirt der „N. Fr. Pr.' ou» Buku rest, 3. Sept.: „Hier eingetroffen-Berichte melden, die Armee des Czarewitsch habe Donnerstag und Samstag eine völlige Niederlage erlitten. Die schwarze Lom-Linie muß in Folge derselben aufgegeben werden. Der Rückzug auf Karagac wird eben bewerkstelligt. Die Verluste sind enorm. Näheres ist bisher nicht bekannt. Bon Plewna und Looac werden wettere Recognoscirungs Gefechte gemeldet. Die Lage der russischen

Armee wird als eine solche geschildert, daß au ei»e Wiederaufnahme der Initiative nicht zu den ken sei. Gabrowa soll von den Türken^bereits ge nommen sein. Die Gerüchie von einem Donaü-Ueber- gange der Türken bei Kalarasch gegenüber von Silistria habe» hier eire furchtbare Panique erzeugt. Man fürchtet einen Handstreich auf die Hauptstadt, die von Truppen ganz entblößt ist.' Vom Kriegsschauplätze im Balkan. „ReuterS Office' meldet aus Konstantinopel vom 3. Sept., daß Suleiman Pascha auf den das Fort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1878
Descrizione fisica: 8
und Reich, auf die Armee, auf alle Patrioten, auf die Jäger- Truppe, speciell aber auf die wackeren Tiroler-Jäger, auf die Tiroler Landesschützen, auf das Land Tirol, u. s. W. wurden ausgebracht. Das patriotische Lied: „Mein Vaterland, mein Oesterreich hoch!' gesungen, — und Jubel. Freude und Begeisterung herrschten bis in die späten Nachtstunden in diesem herrlichen Kreise. Heute Morgens 7^2 Uhr entführte uns die Bahn die lieben Gäste; mögen Sie. die lieben LandSlente, im heimatlichen Tirol glücklich

. Die Häupter der Bewegung hatten geheime Besprechungen mit Nazis Pascha in Pristina. Ein Theil der militärisch organisirten Liga wurde aus der auf den, Kossover Felde concentrirten türkischen Armee coinpletirt; der weitaus größere Theil erhält eine selbständige Organisation. Die Al banien befestigen die Anhöhen von Podgoritza, von dessen friedlicher Auslieferung an Montenegro keine Rede mehr ist. — Ferner wird der „Pol. Cor.' aus Konstantinopel, 20. Nov., berichtet: Die Pforte ließ durch militärische

Agenten Erhebungen über den Stand der russischen Armee in Rumelien und Bulgarien pflegen. Nach denselben zählt die russische Armee in diesen Provinzen 230.000 Mann mit 800 Geschützen. Solche Nachrichten sind gewiß darnach angethan, den neuerlichen AuSbrnch .eines Krieges befürchten zu lassen, wenn man damit zusammenhält, daß die Russen ebenfalls in Einemfort strategische Vorkehrungen treffen, und daß die Briten bereits in Asien ernstlich enga- girt sind. Kokal- und PrinnnMl-Chronik. Innsbruck

mit aller Treue folgend haben Sie als würdiges Glied der ruhmbedeckten Armee abermals sich bewährt, in heißen Kämpfen und mühsamen Beschwerden die Fahne Oesterreichs hoch gehalten, und dabei den ererbten Ruhm tirolischer Tapferkeit undAusdauer aus'SNeuebestättigt. Empfangen Sie für ÄlleS, was Sie zum Ruhm des Reiches und zur Ehre Tirols gethan, den tiefgefühlten Dank des Landes. Eine kleine Gabe, die ich im Namen des Landesausschusses in die Hände Ihres Obersten ge legt nnd der jubelnde Empfang

Ihres Bataillons, und damit des Regi ments, sowie seinen wärmsten Sympathien für die ganze Armee freudigen Ausdruck. Indem ich Sie so mit im Namen der Stadt und ihrer Vertretung noch mals aufs innigste willkommen heiße, bitte ich Sie Alle von dieser hiemit gemachten Einladung zum Fest abend in den Re outeulokalitäten 7 Uhr freundlichst Gebranch machen zu wollen.' Ueber die freudige Theilnahme der Stadtbevölkerung am Einzüge haben wir bereits berichtet. Wir haben aber noch über die festlichen Vorgänge

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1904
Descrizione fisica: 8
grundlosen Wegen nach Mukden zurückgehen den russischen Armee erst den taktischer Schlachten sieg vervollständigen würde. Die physische Ermat tung der durcheinandergerateuen Truppenverbän? de, der Mangel an Munition, die Ungunst der Wege und deri Witterung, ließen den Versuch aus Mangel an Kraft siidlich Mulden, erlahmen. Es trat 'eine Zeit der Waffenruhe ein. welche man Nicht beschlossen hatte, Welche vielmehr die Ver hältnisse den beiden bis auf das äußerste erschöpf ten Gegniern aufnötigten. Seit

Flügel also im Gebirge in der Richtung auf die Uebergangsisiiellen über den Taitseho bei Pönsih lr vorgeschoben. Diese Anordnung siir die Kavallerie erscheint sehrl zweckmäßig, weil sie von hier an's die rechte Flanke der japanischen Armee bei Jentai umfaßt und bedroht und imstande ist, jede Beweguug der 1. japanischen Armee zur Uini- gehung des russischen linken Flügels rechtzeitig zu '^kennen und aufzuhalten. Soweit erscheint der Abschnitt des Hunho strategisch und taktisch Namen

ihn bald, als ich Dich kennen lernte. Du edler. Du guter Mann, als ich die hohe Mission erkannte. Deinem verwaisten Kinde eine Mutte^ zu sein. — Da wollte es-der unglück liche Zufall, daß! Du die Villa kauftest — dem Gute angrenzend, das er bewohnte.. Er hattz mich nicht vergessen; er liebte mich noch; — aber auch er war ein cdst,r, hochherziger Mann; — als ert begriff, daß er nichts mehr für mich sein könnte — da nicht ungünstig siir die russische Armee, wenn Ku>- ropatkin aus /.tgener Ueberzeugung

oder auf höhe- reu Einfluß hin erneuten ernstlichen Widerstand bei Mickdeii leisten sollte. Zwei Umstände scheinen aber den Wert sehr herabzusetzen. Der erste be ruht in der bedrohlichen Nähe den chinesisch^ Armee unter General Ma. welcher in dlem von! Mukden kanin KV Kilometer entfernten HsinmintuN sein Hauptquartier hat und auf seine Anwesenheit! gerade jetzt durch die Aufforderung aufmerffsam macht, die er an den General Knropatkin und deir Marschall Oyama richtete, einen Kampf bei Mnk- den mit Rücksicht

auf die Nähe der östlich! der Hauptstadt im Gebirge liegenden Kaisergräb/k z» vermeiden. Die Haltung dieser chinesischen Armee zur Durchführung 'der Neutralität war der rus- sischjen Oberleitung schon immer verdächtig. Jetzt, seit der Niederlage von Liaujang und bei d>j? großen Nähe von Hsinmintun wacht sich die China- Arinee so störend geltend, daß die scharfe Beobach tung derselben durch ansehnliche Teile d'er russi schen ArmiH gemeldet wird. Die Anwesenheit! einer angeblich neutralen fremden Armee

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1915
Descrizione fisica: 8
erwarten lassen.' Hiezu bemerken die „N. T. St.' ganz treffend: Der russische Generalissimus hat zu seinem Rückzug in Galizien Gratulationen eingeheimst. Das klingt sast wie Spott. Gratulationen zu einem Rückzug, zu einem Mißgeschick, welches die Rassen die SiegeSbeute von Dreivierteljahren in zwei Monaten verlieren ließ. Und doch, eS ist ein be- rechtster Grund dabei. Der russische Rückzug wurde nach der ersten Ueberstürzung ansangs Mai so durchgeführt, daß Armee und Kriegsmaterial möglichst erhalten

blieben. ES ist in Galizien zu keinem Sedan gekommen, Anlaß genug, um dem Großiürsten zu gratulieren. Die Operationen der Russen wurden aus diesem Rückzug mit unleug barem Geschick und Energie geleitet. Ein Beispiel ist das verzweiselte Standhalten am Dnjestr bis nordwärts die Lemberger Armee saloiert war. Wären nämlich die Russen nicht imstande ge wesen. zu der Zeit, als ihr Hauptheer von Lemberg ostwärts zurückflutete, die Dnjkstrsront inzwischen zu halten, so hätte die Armee Linsingen ihre Massen

gegen die von Lemberg zurückgehende ge. schlagene Armee gedrängt und in dieser Zusammen- diängung einer gewaltigen Truppenzahl auf einen Raum, der die Entwicklung der Marsch- und Train- kolonnen nach rückwärts unmöglich gemacht hätte, wäre über einen großen Teil der in Galizien kämpsenden russischen Truppen daS Schicksal der Gefangenschaft hereingebrochen. Vor diesem Aeußer- ften haben sich die russischen Armeen behütet und hiebet die nicht zu leugnende und immer wieder beobachtete Geschicklichkeit in der Anordnung

selbst artete wohl zeitweilig in Flucht aus, sast stets aber hat das Vorwersen starker Nachhuten, die in den meisten Fallen geopfert wurden, den Verbündeten harte Kämpfe und so viel Zeit gekostet, als nötig war, um den Gang der Rücköewegung wieder einiger maßen zu regeln und daS Material zu bergen. Die russische Armee ist aus diesem Rückzug dem Schicksal der Einschließung entgangen, welches mehrere sranzösische Armeen — das berühmteste Bei- spiel ist die Kapitulation von Sedan — im Jahre 1870 teilten

, sie ist auch bisher dem Schicksal der Auflösung ent onnen — deren berühmtestes Bei spie! die Auflösung der sog. großen Armee Napoleons I. gewesen ist. AuS diesem Gesichts punkte haben allerdings die Franzosen Anlaß und Berechtigung, dem Nikolajewitsch zu gratulieren. Nachrichten aus Bozen und Tirol Bozen, Dienstag, 6. Juli 1S!5 . Militärische Auszeichnungen. Der Kaiser M verliehen daS Ritterkreuz des Leopolds-OrdenS Mlt der Kricgsdekoration taxfrei in Anerkennung ^Pseren und ersolgreichen Verhaltens

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 13
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 13
werden müsse. Wir müssen sparen und keine Großmannspolitik treiben, meinte Redner. Unsere Armee ist jetzt schon größer, als unsere Kräfte es gestatten, und das Beamtenkorps ist derart an gewachsen, daß wir die Gehälter nicht mehr zahlen können und trotzdem hören wir nicht, daß die Re gierung die Armee und das Beamtenpersonal ver ringern wird. Im Gegenteile, die Regierung will eine Reihe von Festlichkeiten veranstalten. Wir hören von großstiligen Herbstmanövern, von großen Festlichkeiten zur Erinnerung

an den Uebergang der russischen Armee über den Schipkapaß, zu welchen man die russische Armee geladen hat. Wozu solche Feste, die wir nicht bezahlen können. Ein armer Mann braucht keine reiche Hochzeit. Rußland, das sehr genau weiß, wie leer unsere Kassen sind, würde uns nur loben, wenn wir diese kostspieligen Festlich keiten unterließen. Nur eine sparsame, unserem wirklichen wirtschaftlichen Können entsprechende Natio nalpolitik kann uns frommen, der schöne Ritt ins romantische Land aber, den die Regierung

unwürdig gewesen — verschwinden zu lassen. Und wenn sich die französische Armee beim Ausbruche des Krieges von 1870 in einer so kläglichen Kriegsbe reitschaft befand, so war dies ja gewiß in erster Reihe auf die grenzenlose Unordnung in den Depots zurückzuführen, zum Teile aber doch wohl auch da rauf, daß so manche Million, die für Heereszwecke »ewilligt worden war, in andere Kanäle abgeleitet worden war. Also ob Königtum oder Kaiserreich oder Repub lik, gestohlen wird in Frankreich immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1877
Descrizione fisica: 4
sehr leidend; es war ihr eigener Wunsch fern zu bleiben.' „Ah!' entschlüpfte dem Prinzen, dann wandte er sich von Sandorf kurz ab und unterhielt sich auf's Vertrau teste mit den anderen Herren des Hofes, am längsten mit Kronau. Und diese wenigen Worte, die er mit Sandorf ge wechselt, waren auch die einzigen geblieben, so lange er am Hofe weilte. Endlich war die Zeit, welche der Prinz vor seinem Eintritt in die preußische Armee selbst festge setzt hatte, verstrichen; er reis'te ab und der Fürst athmete

auf. So sehr er sich nach dem Sohne gesehnt hatte, so drückend wirkte dessen Gegenwart auf ihn. Zwischen Beiden war Vergangenes zwar mit keinem Wort berührt worden, der Prinz hatte auch nicht wieder nach Agathe gefragt, aber gerade dieses Schweigen beunruhigte den Fürsten am meisten, er wußte, der Prinz hatte nichts vergessen, nicht vergeben. Indeß die Zeit verlöschte auch diesen Eindruck und zu Kronau's Ingrimm dehnte der Prinz seinen Dienst in der preußischen Armee in's Unbestimmte aus, und San dorf stieg in der Gunst

Kräfte mög lich wäre. Davon zeigt sich aber keine Spur. Das neue Gesetz wird wohl bei Processen dem Richter eine Richtschnur geben, daß er nicht zum Executor schreien der Wucherzinsen werden muß; allein das Krebsübel des Schleich und des Capitalwuchers wird es nicht ver drängen. Jedenfalls bedeutet das Gesetz aber eine Frontstellung gegen die Dogmen der Manchester-Schule. Deutsche» . In Berlin eingetroffen? Berichte dcs deutschen Militärattaches in Kischcncsf be tonen. daß die russische Armee

noch nicht marschiren taun. Eine Ukberschreilung des Pruth würde, wenn sie schon jetzt erfolgen würde, gleichbedeutend sein mit dem Berlnste der halben Armee als Murode. Die 7- Criminaldeputation dcs Berliner Stadtge richts hat am 27. v. M. die Schließung dcs „Berliner Arbeitcr-Wahlvereins' und des „Vereins der deutschen socialistischen Arbeiterpartei', welche gleichzeitig ihren Sitz in Berlin und Hamburg hmien und als stras bare Fortsetzung dcs ausgelösten „allgemeinen deutschen Arbeitervereins' erlcnint wurden

, ausgesprochen. Außer' dem wurden vier Mitglieder dieser Vereine zu Gefäng nißitrasen verurtheilt. Die preußischen Blätter constatiren. daiz inan Sei tens der Militärbehörde» den activen und ..mit Uni- sorm verabschiedeten ' ^sficieren der deutschen Armee bedeutende Schwierigieiltn in den Weg legt, nm sie an einer Reiic nach Rußland beluns Anschluß an die Feldarmee zu hindern, Ein Hussarenofsicier, der den Feldzug in Khiva mitgemacht halte, hat vergeblich darum angesucht, sich dem ruisiicheu Hauptquartier

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1877
Descrizione fisica: 8
einer am 19. ds. Mls. von München hier ein gelangten offiziellen telegraphischen Nachricht die Grenzsperre gegen die Riadvieh-Aussuhr nach Baiern wieder aufgehoben ist und die früher in Bezug auf Vieheinfnhr bestandenen Vorschriften wieder in Kraft treten. Verschiedenes. * (Sterbefall.) Am 14. d. M. starb in Engtand der 90jährige General der ArtiUerie William Wylde, einst Kammerherr deS Prinzen Albert. Er war im Jahre 1803 in die Armee eingetreten. In Lemberg ist am 22. d. Graf Moriz DzieduSzycki, bekannter

, die Russen beabsich tigen, die Aufmerksamkeit auf die Kischenewer Armee zu ziehen, um große Trnppenmafsen nach Asien zu werfe» und dort einen Hauptschlag zu führen. Aus Kifchenew in Krakau eingetroffene Be richte melden, das anhaltende Regenwetter er schwere den Vormarsch der Südarmee außeror dentlich. Große Quantitäten von Munition und Proviant sind durch die Feuchtigkeit verdorben. Alle Flüsse sind angeschwollen. Die Truppen sind verstimmt und erleiden furchtbare Strapa zen. Der russische Thronfolger

soll zur Jnspici- rn,ig der kaukasischen Armee abgehen und dann den Oberbefehl der in Bildung begriffenen Nord- armee übe nehmen. Die Nachricht, daß die Rumänen bei Turu» Sevcriu militärische Vorbereitungen treffen und insbesondere, daß sie dort Brücken-Material an sammeln, ist nach einem Telegramme der ,N. Fr. Pr.' salsch.— Von Widdin werden 10,000 Mann Türken nach dem östlichen Bulgarien ge zogen. Zuverlässigen Angaben auS St. Petersburg zu'olge ist die Zirkulardepesche des Fürsten Gor» tschakoff

nun doch am 20. d. von dort abgegan gen und mit Kabinetskonriren expedirl worden. Orig. Telegramme der«Mer. Ztg.- Kischeucw, 24. April. Kaiser Alexander hat heute das Manifest erlassen und den Be fehl ertheilt, daß die russische Armee die Grenze der Türkei überschreiten soll. Jassi, 24. April. Die ersten russischen Truppen überschritten bereits gestern die Grenze. Brünn. 24. April. Die wegen Raubmordes an der 70jährigen Hausbesitzerin Frau Amalie Richter angeklagte Oberlehrerin Rieß wurde heute von den Geschworenen einstimmig

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Brixener Chronik
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Data: 20.10.1904
Descrizione fisica: 8
für diese sehr groß. Mit größter Borsicht gingen die Japaner vor und griffen auf der ganzen Front die Russen in ihren schwächsten Stellungen an. Die Kämpfe dauern noch fort und fordern furchtbare Opfer. Die Japaner haben dort, wo sie angreifen, fast immer eine bedeutende Ueberzahl an Truppen. Ein am 17. Oktober abends in Tokio ein getroffenes Telegramm aus dem Hauptquartier der mandschurischen Armee berichtet: Der Kampf auf der Front der rechten und mittleren japanischen Armee wurde eingestellt, bei der linken

Armee dagegen wird noch heftig gekämpft. Die Japaner unter General Iamada haben bei dem Angriff aus die Höhen von Santaokantsu in der Nacht vom 15. Oktober ein Geschütz und zweiMunitions- wagen erbeutet. Marschall Oyama bezeichnet in seinem Telegramm die Kämpfe seit dem 10. Ok tober als „Schlacht am Schaho'. Wie verlautet, hat das Bataillon des Majors Taka- shima am 16. Oktober 14 Geschütze erbeutet; die Zahl der von der Zentrumsarmee seit dem 14. Oktober erbeuteten Kanonen beträgt somit

. Diese Stellung verteidigten die Russen am 14. Oktober, während ihre Verstärkungen nördlich des Flnsses in Stellung gingen. Ein Gewitterregen verwandelte die Wege in Flüsse. Am Abend ging das Gros der russischen West armee über den Fluß, um vom anderen Ufer allgemein den Rückzug zu decken. In Mukden hörte man am 15. Oktober deutlich schießen. An diesem Tag ging die russische Armee unter beständigen Kämpfen immer weiter zurück. General Kuropatkin sprach sich anerkennend über die Japaner aus, besonders

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1920
Descrizione fisica: 8
Armee an Deutschlands Grenzen un- bedingt Halt machen werde und Tschi- tscherin neuerdings — am 29. Juli — 'eine zuckersüße Liebeserklärung an Deutschlands Adresse richtete, die folgender maßen lautete: ,Lch versichere der deut schen Regierung, daß auf unserer Seite Keinerlei feindselige Absicht besteht. Rußland ist Deutschland gegen über nur von freundschaftlichen Gefühlen beseelt...'während also all diese feierlichen Friedens« und Freundschaftser klärungen zur Beruhigung der Deutschen erlassen

usw. Das dazwischen liegende Gebiet und die vorgenannten Städte dienen der Operationsarmee als Aufmarschgebiet der sich dann sofort bildenden deutschen Roten Armee» die unter russisches Kommando gestellt wird. Oberkommandierender ist General Ian- tschesf. In diesem Gebiet tritt sofort fol gende Verwaltung in Kraft: 1. Verwaltung und Polizei: Es werden alle Regierung?' Präsidenten, Oberpräsidenten, Polizeiprä sidenten Ul^> Landräte, die nicht Mehr' heitssozialisten sind, ihres Amtes entsetzt

, die aus Leuten der deutschen Bataillone der Roten Armee bestehen, die bereits in Ruß land bei der Roten Armee gekämpft haben. Der bestehende Nachrichtendienst wird auf gehoben und neu organisiert. Er unter steht Regierungskommissären, die für ihre Tätigkeit dem Obersten Rat persönlich ver antwortlich sind. Die russische Armee schützt das Proletariat vor Ausbeutung durch den Unternehmer und sammelt um sich alle freiheitlich gesinnten Arbeiter, die zwangs weise zu Arbeiterbataillonen zu sammengestellt

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 10.02.1905
Descrizione fisica: 14
bis längstens 15. März 1905 anher einzusenden. Der Krieg in Östasien. Der Verbrauch a» Generalen ist jetzt in Ruß land recht bedeutend. Wieder verschwindet eine jener Persönlichkeiten, die noch dor kurzem als »Hoffnung Rußlands' bezeichnet wurden, in der Versenkung. Der Kommandant der zweiten Armee, General Grippenberg, ist nach der Schlacht bei Sandepou, die für ihn so schlecht ausgefallen ist krank geworden, geht in die Heimat zurück und hat das Kommando bereits an General Mylow übergeben

, wenn der Zar dem bisher stets geschlagenen Oberkommandanten sein Vertrauen entzöge. — Der unglückliche Krieg, der Rußland so manchen tüchtigen General, einen berühmten Maler und unter andern Führern zur See auch den besten und kenntnisreichsten Admiral. Makarow, gekostet hat, macht nun auch dieser Carriöre ein Ende, die glänzend begonnen und mit einer Ka- tastrophe abgeschlossen hat. Es war auch für die russische Armee eine Katastrophe. Ein Ver lust von vielen Tausend Mann an Toten, Ver wundeten

und Gefangenen, die Einbuße wichtiger Positionen, eine tiefe demoralisierende Wirkung auf die russische Armee bildeten das einzige Er gebnis des letzten OffenfivvorstoßeS der Russen; aus welchen Gründen er unternommen wurde, ob der Befehl von Petersburg aus erging oder ob eS um eine selbstständige Aktion GrippenbergS fich handelte, ist auch heute noch nicht klar. Sicher erscheint nur die Tatsache der Niederlage. Eine Gruppe von Generalen, an deren Spitze Grippen berg und Linewitsch standen, hat an den Zaren

die telegraphische Bitte ergehen lassen, Kuropatkin unverzüglich abzuberufen, da er in erster Linie für das andauernde Mißgeschick der Armee in Ostafien infolge seiner stets verfehlten, zaghaften Maßregeln verantwortlich gemacht werden müsse. In der Eingabe der Generale soll dem russischen Oberkommandanten direkt der Vorwurf des Mangels an persönlichen Mut gemacht worden sein. ES heißt, daß General Trepow der Nach« folger Kuropatkins im Oberkommando auf dem Kriegsschauplatze

sein werde, denn diesen kann man jetzt auch in Petersburg nicht mehr haben. Nie stand die Sache für die Japaner so günstig wie jetzt, und wenn Rußland und seine Freunde fragen, was man denn glaube, vb ein Reich wie Rußland fich geschlagen geben könne, so kann man nur allen Ernstes antworten, eS möge fich allmälig mit dem Gedanken vertraut machen, ei» gänzlicher Fehlschlag de« Krieges rückt in den fichtbaren Bereich der Möglichkeit. Rußland braucht nur zu wollen, noch steht in der Mand schurei eine intakte Armee, und seine und des Friedens Freunde

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 24
Data: 16.10.1896
Descrizione fisica: 24
, toastierte Faure auf die russische Armee, die rus sische Marine und das Czarenpaar und bat namens der französischen Armee und Marine, für die russische Land- und See macht die feierliche Versicherung uner schütterlicher Freundschaft entgegenzuneh men. Der Czar erwiderte, Frankreich kann stolz auf seine Armee sein, und ebenso, wie beide Länder durch uner schütterliche Freundschaft verbunden sind, besteht zwischen beiden Armeen das tiefe Gefühl der Waffenbrüderschaft. Der Czar trank zu Ehren

Richter, die französische Armee habe große Fortschritte gemacht, nur die Ca- vallerie lasse noch Manches zu wünschen übrig. Der Sultan unter (Luratel. In den Pfortekreisen zu Konstantinopel ist man in Folge der neuesten Jnstruc- tionen, welche den Vertretern der Groß mächte zugegangen sind, sehr verstimmt. Die Sprache der Botschafter war in den letzten Tagen eine viel entschiedenere und nachdrückliche geworden. Es hat allen Anschein, daß zwischen den Dreibund mächten einerseits und Rußland

Militärbezirke Truppen in den Odessaer Militärrayon dislocirt. In Odessa wird eine Armee von 24 (XX) Mann concentrirt, Constantinopel, 12. Okt. Die Verhaftungen der Jungtürken dauern an. Proklamationen wurden gefunden, von Loftah's verfaßt, welche die Absetzung des Sultan- fordern. Es verlautet, daß des Sultans Adjutant Nemet Pascha wegen jungtürkischer Verbin dungen erschossen worden sei. Allnächtlich will man Wagen mit Leichen aus den Gefängnissen wegführen sehen. , Constantnopel, 12.Okt. DaZ

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.02.1911
Descrizione fisica: 12
Sk 30 ,Bozner Nachrichten', Dienstag, 7. Februar 1911 S war einem Feldherrn der gewisse Erfolg so in die Hand ge- «geben. Mt fünffacher Uebermacht - stand -er den von der übrigen Armee abgetrennten Truppen Kurokis gegenüber. Der unzweifelhaft erscheinende Sieg mußte für diese mit , einer Oatastrophe enden, die nicht nur das Schicksal des Ta ges, sondern wahrscheinlich des ganzen Feldzuges zu Ruß lands Gunsten entschied. Daß General Kuropatkin und seine Unterführer diese Lage nicht auszunützen

verstanden, ist ein Beweis dafür, daß es ihnen an den notwendigsten Führer- eigenschaften, festem Willen und verantwortungsfreudigem Wagemut, fehlte. Wenn die Armee ohne. Verluste an Geschützen u. dgl. wohlbehalten nach Mu^en gelangte, so ist das nicht das Verdienst des russischen Führers' es war dieses nur einzig und altein dem Umstand zu verdanken, daß die Japaner nicht verfolgten. Allerdings lag dies in erster Linie daran,, daß es ihnen an ^ starker Kavallerie fehlte. Aber Man wird trotzdem

den Japanern den Vorwurf nicht ersparen dürfen, daß sie durch die mangelhaste Verfolgung auf einen großen Teil der Früchte des Sieges verzichteten. Die Erschöpfung der Trup pen kann als Entschuldigung hierfür nick-t gelten:' die Rus sen Waren zum mindesten ebenso ermattet. Wemmbens hätte die Armee Kurokis die Verfolgung aufnehmen können Hier gilt das Wort unseres Exerzierreglements: „Was zusam menbricht, mag liegen bleiben!' Es ist Vollkommen mensch lich und erklärlick. daß nach einem unter derartigen

, tage lang wahrenden Anstrengungen errungenen Sieae die Na tur ihr Recht verlangt. Der Führer aber, der dieser Forde rung nachgibt, beraubt seine Truppe der Früchte des Sieges und nötigt sie zu neuen Ovfern. um diese zu erlangen. Hät ten die Japaner den kräftigen Willen besessen, die Ermat tung zu überwinden und wenigstens mit Teilen die Verfol gung aufzunehmen, so wäre ihnen schon setzt Mukdeu ohne große Opfer in die Hände gefallen und die russische Armee auf .lange Zeit hinaus zum Kampfe unfähig

gewesen. Da sie aber die Verfolgung unterließen, so war General Knropat- i?in ganz berechtigt, sein Telegramm an den Kaiser mit den Worten zu schließen: „ ... Während der ganzen Kampfe, vom 80. August ab beginnend, smd dem-Feinde keine Trophäen überlassen wor den. Augenblicklich steht die Armee bei Mukden, bat einige. Tage in Ruhe verbracht. 5'ch mit Verpflegung versorgt und - - ist bereit zu neuem Ringen.' Miale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Sot-n übernimmt (gegenüber der Stadt- Pfarrkirche) SMtinlagk« atgell EivlagMchtt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 12
sein: ei war von Anfang an klar daß die russische Armee nicht an der Donau Halt machen und etwa abwarten würde ob der Feind nicht seinerseits den Strom überschreiten und ihr in den rumänischen Ebenen eine Schlacht an« bieten würde. Ist dem aber so, so versteht eL sich auch von selbst daß für die Wiederausnahme einer vermittelnden diplomatischen Thätigkeit für jetzt noch jede Bafiö fehlt. Die Proklamation an die Bulgaren dürste übrigens hier eben keinen guten Eindruck gemacht haben: das geht

seien. Werde doch auch bereits die Niedermctzelung Kranker und Verwundeter in Ardaghan durch russische Truppen ge meldet, und nicht unwahrscheinlich sei es daß die walachischen Bauern mannichsachen Unterdrückungen ausgesetzt seien, wenn selbst deutsche Unterthanen Opfer russischer Mißhandlung in Bukarest geworden. Es müsse doch zugegeben werden daß die russische Armee mehr als irgendeine andere Tadel für solche Thaten wie die in Ar daghan verdiene, da gerade Rußland es war „welches vor wenigen

oder andere» gleichgestellten Ossicieren keine besonderen Instruktionen derart ertheilt worden, doch sei es die Pflicht eines jeden bei einer fremden Armee beglaubigte» Ossiciers über alles Bericht zu erstatten was er erfährt, und zweifellos würde kein englischer Ofsicier Gewaltthätigkeiten der russischen Sol daten, die ihm bekannt würden, verschweigen. Als Grund für die besonderen Jn structionen Sir A. Kemballs im türkischen Lager gibt Lord Derby an: „Es ward geglaubt daß ein Bürgerkrieg, von Gewaltthätigkeiten begleitet

angeblicher Gräuel der Russen im Kaukasus gegenüber den Tscherkessen anfragt. Hr. Bourke ent gegnet: die englische Regierung sei allerdings durch den türkischen Botschafter in London davon in Kenntniß gesetzt, könne aber über die Zuverlässigkeit seiner An gaben selbst keine Nachforschungen anstellen, da sie in diesem Augenblick keine» Militär-Altach6 bei der russische» Armee in Kleinasien und dem Kaukasus habe. Zu einer langen Verhandlung gibt der jährlich von Hrn. Trevelyan wiederholte Antrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1878
Descrizione fisica: 6
, um für die eventuelle Ausnahme der rumänischen Armee hinlänglich gerüstet zu sein und dem Expansivbestreben Montenegro'S die richtige Gränze ziehen zu können. Die „Presse' ver zweifelt nicht an der Möglichkeit einer Vereinbarung zwischen England nnd Nnjzland. Sie hält eS für einen Act der Staatöklngheit, Rußland zu einem Rückzüge goldene Brücken zu bauen. Die „Deutsche Ztg.' meint, eS habe sich Rußlands politische Lage in den letzten Tagen entschieden nngünstiger gestaltet. Es könne die Spannung nicht länger

stehenden Regimentern einberufen worden. Fürst Carl wird sich demnächst nach der kleinen Wa lachei begeben, um die daselbst concentrirte gesamnite rumänische Armee zn inspiciren. Eine fernere, der „Pol. Corr.' ans Bnknrest von vertrauenswürdiger Seite zukommende Meldung vom 7. Mai constatirt, daß die rumänische Eisenbahn-Verwaltung seit sieben Tagen auf direeten, rnsfischen Befehl täglich 4 TranS- portzüge zur Beförderung deS 12. Corps ans Nnft- schnk nach Jassy bereitznhalten hat. Bis zur 'Stunde

ein und wer den überhaupt derartige Vorbereitungen getroffen, daß hente sogar schon das Ange deS Laien den Ernst der Situation erkennen und begreifen muß, daß der Krieg ganz unvermeidlich geworden zn fein scheint. Allge mein spricht man denn auch schon von dem zn er wartenden Kriege, als wäre er bereits eingetreten. Die Frage, welche Stellung Oesterreich hiebei einneh men wird, beherrscht alle Gemüther. In den Kreisen der russische» Armee wird dieselbe begreiflicherweise besonders lebhaft discutirt

und vom commandirenden General bis zum letzten Soldaten sieht Alles mit Bangen den Entschlüssen Oesterreichs entgegen. Man verhehlt sich nicht, in welche mißliche Situation die russische Armee durch eiu feindliches Vorgehen Oester reichs gerathen müßte und wünscht deshalb, daß sei- tenö der Petersburger Regierung jede Differenz mit Oesterreich vorher geordnet würde. Der russische Generalstab ist fortwährend mit Re- cognoScirnngen nnd Entwürfen beschäftigt; die Gene rale, die bis vor Kurzein nur nach angenehmen Zer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1917
Descrizione fisica: 8
den gleichen Erfolg. Ein französischer Diplomat, der mit König Peter von Serbien den ganzen Rückzug mit gemacht hatte, schrieb in der „Revue des deux Mondes', daß das Debakel der serbischen Armee erst auf die Nachricht hin begonnen habe, daß die k. u. k. Flotte die heißersehnten Munitions- und Proviantschiffe vernichtet habe. Es würde zu weit führen, auf die zahllosen, zum Teil ganz einzig dastehenden Taten der k. u. k. Seeflieger und „U'-Boote einzugehen, sie und die Erfolge der Donauflottille

. Engländer feuern zwischen die Russen. Die „Times' berichten, die englischen Panzeroutos bemühten sich mit allen Mitteln, die Flucht der Russen zu verhnldern und feuerten von Zeit zu Zeit zwischen die Russen. kornilow fordert Einstellung der Offensive. Wie aus Stockholm berichtet wird, hat der russische General Kornilow an seine Regie rung ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt: Die russische Armee besteht aus Personen, die durchwegs keine Verantwortung tragen und nicht zum Gehorsam zu bringen

sind. Es herrscht eine Schreckensherrschaft wie nie zu vor. durch die Rußland meiner Ueberzeugung nach ins Verderben kommt. Ich habe deshalb den Mut, die Regierung zu bitten, die Offensive einzustellen, da nur dadurch die Disziplin ge rettet und die Reorganisation der Armee durchgeführt werden kann. Wir haben Sol daten nutzlos hingeopfert, die bis nun treu ihre Pflicht getan haben. Im Bewußtsein meiner Verantwortung kann ich nicht an dem Ver derben meines Vaterlandes teilnehmen. General kornilows Flucht

aus österreichischer Gefangenschaft. Der russische General Kornilow, der gegenwärtig die 8. russische Armee befehligt, war gelegentlich des Durchbruches von Gor- lice als Divisionär samt seinem Stabe in ö st. - ungarische Gefangenschaft geraten. Nach siinfvierteljähriger Gefangenschaft war Kornilow mit Hilfe eines tschechischen Soldaten namens Josef Mrnak am 12. August 1916 aus dem Truppenspital in Köszeg entwichen. Mrnak wurde bald darauf, als er für den General Lebensmittel beschaffen wollte, von der Gendarmerie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1904
Descrizione fisica: 8
sich hartnäckig angeblich ans dem Generalstab stam mende Gerüchte, das; seit zwei Tagen wieder hcstig gekäm pst werde. Die ganze Armee Kurokis sei bereits in die Ebene herabge- stiege» und dränge die russische Armee gegen Südeu. Liaujaug sei aufs ä u ß erste bedroht. Das Ausbleiben aller offi ziellen Meldungen vermehr: in der Haupt stadt den Zustand der Beängstigung. Dns Keller'sche Korps sei bei Mnkden in einem schweren Gefecht »ach N-ordcn gedrängt worden. Die Durchbrechung d. r russischen Fro n i sei voll

st ändig und kuropatkins Armee bestehe jetzt ans zwei gänzlich von einander getrennten Teilen. Verlegung des Kriegsschanpiatzes nach Korea. Petersburg, 26. Juli. Di.' Javaner be ginnen mit der Sicherung ihrer Kommunika tionslinie und der Anlage großer Vroviant- uud Muuitiouslager aus der Liuie Jalu-Phjöng- jaug, was mau dahin deutet, das; sie auf die Übertragung des Kriegsschauplatzes nach Korea bedacht find. Alle russischen Kerntrnppeu werden zur Fron, vorge schoben, so das; die russischen

Korrespondenten in 14 Tagen eine Änderung der Lage erwarten, salls uicht der Regen hindernd wirken sollte. Ein Bericht Kur o pari ins vom 22. d. 'Mts. bestätigt indiretr den Erfolg Kellers am Jnli am Flusse Lanho. Am 24. d. Mts. marschier ten nach Kuropatkins Depeschen die Russen öst lich und südlich vou Thawuau vor, was uicht möglich wäre, wen« die Armee Knrokis nicht ostwärts von Lanho zurückgeworfen worden wäre. Russische Schiffsbeschlagnahmen. Petersburg. 25. Juli. Die Dampfer ver Frciivilligcnflottc

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